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Hintergrund der Erfindung
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Hochhäuser repräsentieren sich in aller Regel selbst. Sie stellen meist nichts weiter als Häuser dar, die zumeist auch nur als solche wahrgenommen werden.
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Solcherlei Bauwerke gibt es zuhauf. Als Beispiel sei die Skyline von Frankfurt in Deutschland genannt. Dort steht eine Ansammlung von hohen Häusern, die allesamt Häuser darstellen, zumeist mit Fassaden aus Glas. Diese hohen Häuser symbolisieren Hochhäuser. Sie dienen der Repräsentation und verkünden die Botschaft, teure, repräsentative Häuser zu sein.
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Eine Ausnahme ist zum Beispiel das Atomium in Brüssel, ein Bauwerk, das zugleich auch eine Anordnung von Atomen einer Eisen-Kristallstruktur darstellt. Es soll die friedliche Nutzung der Kernenergie symbolisieren.
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Unter allen Problemen ist der Welthunger eines der größten. Global gesehen leiden etwa 900 Mio. Menschen an Hunger. Häufig betroffen sind Kinder. Jedes Jahr sterben ca. 9 Mio. Menschen an Hunger, also etwa alle 3 Sekunden einer. An Hunger sterben mehr Menschen als durch HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria zusammen.
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Die Ursachen des Welthungers sind vielfältig. Fest steht jedoch, dass sich mit dem erwarteten Bevölkerungswachstum die pro Kopf verfügbare, landwirtschaftliche Nutzfläche weiter stetig verkleinert und damit das Hungerproblem verschärft.
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Gebäudeformen, die dieses Problem und dessen Lösung adressieren, wurden bei Recherchen keine gefunden.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein interessantes, hohes Bürogebäude eines Chemieunternehmens zu schaffen, das den Welthunger und dessen Lösung symbolisiert, damit letztlich weniger Menschen an Hunger leiden und daran sterben müssen.
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Kurzer Abriss der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Bürohochhaus (42) gelöst, wobei das Haus einen Apparatemantel (1), einen Flansch (2), einen Deckel (3), eine Schraube (4) und eine Mutter (5) eines Apparates enthält, in dem ein Vorprodukt eines Produkts zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft erzeugt werden kann.
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Ertragssteigernde Produkte in der Landwirtschaft tragen ganz entscheidend zur Lösung des Welthungers bei. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen werfen mehr Nahrungsmittel ab. Hierfür steht das Gebäude. Und dafür wirbt es.
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Mit dem symbolischen Bezug des Gebäudes zum Welthunger und dessen Lösung werden alle Menschen, die mit dem Bau irgendwie in Kontakt treten oder davon Kenntnis erlangen, eingeladen, selbst Beiträge zur Problemlösung einzubringen.
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Ein solcher Beitrag kann z. B. darin bestehen, den Hausherrn des Gebäudes bei seinen Aktivitäten gegen den Welthunger zu unterstützen. Eine Möglichkeit der Unterstützung ist der Erwerb von Aktien des betreffenden Unternehmens.
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Mit dem Gebäude werden sehr viele Menschenleben gerettet, wenn es gebaut wird. Und das über einen sehr langen Zeitraum hinweg, wenigstens die gesamte Nutzungszeit des Bauwerks umfassend.
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Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein Vorprodukt Ammoniak. Daraus können vielfältige Produkte hergestellt werden, vor allem Produkte zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft.
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Nach einer zweiten Ausführungsform ist ein Produkt zur Ertragssteigerung ein Düngemittel, das Pflanzen mit Nährstoffen versorgt.
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In einer dritten Ausführungsform ist ein Produkt zur Ertragssteigerung ein Pflanzenschutzmittel, das Pflanzen vor schädlichen Einflüssen schützt.
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Nach weiteren Varianten der Erfindung ist ein Pflanzenschutzmittel entweder ein Herbizid, ein Fungizid oder ein Insektizid. Es können aber auch andere Pflanzenschutzmittel sein.
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Figurenliste
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme zu folgenden Figuren erläutert wird.
- 1 zeigt eine Seitenansicht eines Hochhauses in Form eines Apparates zur Herstellung eines Vorprodukts eines Produkts zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft;
- 2 zeigt eine Draufsicht des Hochhauses nach 1;
- 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Hochhaus nach 1, zusätzlich mit einem Zeltdach;
- 4 zeigt eine Draufsicht des Hochhauses nach 3;
- 5 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 0;
- 6 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in den Ebenen 1 - 17;
- 7 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 18;
- 8 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 19;
- 9 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 20;
- 10 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 21 a;
- 11 zeigt einen Grundriss des Hochhauses in Ebene 21 b.
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Bezugszeichen in der nachfolgenden Beschreibung sind in Klammern gesetzt.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
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Die 1 bis 11 zeigen ein 23-geschossiges Bürohochhaus in Form eines Apparates zur Herstellung eines Vorprodukts eines Produkts zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft.
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Weil das Gebäude der erfindungsgemäßen Aufgabe zufolge auch interessant sein soll, wird nachfolgend auch auf interessante Details eingegangen.
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Vorbild für das Gebäude ist ein historischer Hochdruckapparat zur Ammoniaksynthese nach dem Haber-Bosch-Verfahren. Genauer betrachtet stellt das Gebäude einen mittleren Teil eines Ammoniakreaktors dar, unten abgeschnitten und oben mit einem Deckel versehen. Der Vergrößerungsfaktor beträgt näherungsweise Faktor 40. Die Konstruktion wurde aus verschiedenen Gründen etwas abgeändert.
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Das fast rotationssymmetrische Gebäude besteht hauptsächlich aus folgenden Apparatekomponenten: Apparatemantel (1), Flansch (2), Deckel (3), 8 von unten durchgesteckte Schrauben (4) mit 8 oben aufgedrehten Muttern (5) sowie 4 Apparateschildern (6) nach allen 4 Himmelsrichtungen, die per Logo das Unternehmen als Hausherrn ausweisen.
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Das Bauwerk ist 105 m hoch. Die obere Planfläche des Deckels liegt auf 100 m. Der Durchmesser am Gebäudefuß (Apparatemantel) beträgt 38 m, am Kopf (Flansch und Deckel) 52 m.
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Die einzelnen Komponenten des Apparates sind Gebäudefunktionen zugeordnet. Die einzelnen Schrauben und Muttern erfüllen z. T. ganz unterschiedliche Zwecke.
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Das Bauwerk ist multifunktional, modular und skalierbar.
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Viele Elemente folgen dem Minimalprinzip und sind auf einfache geometrische Formen reduziert, insbesondere auf die Gerade. Die aus der Ferne rund anmutende Grundform entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Polygonzug. Überhaupt ist das Gebäude so angelegt, dass sich dem Betrachter beim genaueren Hinsehen und Begehen immer neue Überraschungen erschließen.
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Zahlreiche Gebäudeteile sind symmetrisch angelegt, zumeist achsensymmetrisch, z. T. mehrfach achsensymmetrisch, partiell auch punktsymmetrisch. Dieses Prinzip wird andererseits aber auch an einigen Stellen bewusst durchbrochen, um Spannung zu erzeugen.
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Die Fassade ist in einem warmen Braunton gehalten. Fenster, Schrauben und Muttern glänzen schwarz. Von unten betrachtet kann man den Himmel in den Fenstern gespiegelt sehen. Das gibt dem monumentalen Bau auch etwas Transparentes.
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Das Gebäude besteht aus einer tragenden Hülle, in welcher die Geschossdecken eingespannt sind. In Baumitte erstreckt sich ein zentraler Schacht (7) in Gebäudehöhe mit einer quadratischen Grundfläche von 16 mal 16 m. Darin befinden sich die Fahrstühle (8 bis 15), die Hauptfluchttreppe (16) sowie Haustechnik. Im oberen Gebäudeteil sind noch weitere Funktionen im Schacht angeordnet. Außerhalb des Schachts sind noch zwei weitere Fluchttreppen untergebracht (17 und 18).
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Das Bauwerk hat insgesamt 23 Geschosse und eine große Dachterrasse mit 50 m Durchmesser auf 100 m Höhe.
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Die trapezförmig zugeschnittenen insgesamt 291 Büros mit jeweils 24 Quadratmetern Grundfläche befinden sich auf den Ebenen 1 bis 18 und sowie mit leicht verändertem Grundriss und gleicher Grundfläche auf den Ebenen 19 und 20 kreisförmig umlaufend angeordnet. (In den Figuren sind die Büros jene Räume ohne Bezeichnung.) Die Toiletten liegen jeweils in Nord-Süd-Ausrichtung (19 und 20). Diese Anordnung der Sanitärräume spart Installationsaufwand.
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Besprechungszimmer (21) gibt es auf allen Büroebenen.
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Auf den Ebenen 21 a und 21 b ist ein Besucherzentrum untergebracht.
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Die Ebene 21 a beherbergt ein großes Multimediakino (22) mit ca. 500 Sitzplätzen, das auch anderweitig genutzt werden kann, einen in Nord-Süd-Richtung mittig abtrennbaren Vortrags- und Seminarsaal (23) für 100 Teilnehmer, ein Cafe (24), einen Shop (25), eine Garderobe (26), Sanitärräume einschließlich Duschen (27) und Behindertentoiletten (28) und reichlich Freifläche zur universellen Nutzung, z. B. für Exponate.
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Die Ebene 21 a bietet einen rund 150 m langen, fast vollständig umlaufenden, wetterunabhängigen Panoramaweg mit Blick auf die Umgebung. Die breiten, sprossenlosen Fenster bieten größtmöglichen Blickwinkel in Horizontalrichtung mit nur geringer Versperrung durch dazwischenliegende Gebäudestrukturen.
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Im Besucherzentrum sind auf halber Höhe zwei gegenüberliegende Galerien (29 und 30) eingebaut, deren Höhe die Ebene 21 b definiert. Von der Süd-Galerie (30) blickt man zur Bühne (31) auf dem Dach des Vortragssaals, die über eine 4 m breite Brücke von der Südgalerie zu erreichen ist. Es können rund 500 Stühle auf der Süd-Galerie und eine Ebene tiefer aufgestellt werden, von wo aus ein wie auch immer geartetes Spektakel auf der Bühne eingesehen werden kann.
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Hinter der Bühne befinden sich der Maschinenraum (32) mit den Fahrstuhlantrieben und dem der Backstage-Bereich, ein großer Lagerraum (33) (z. B. für Stühle), ein Bühnenlift (34) für Auftritte auf dem Gebäudedach, zwei Zugänge zu Seitenbühnen (Option) und Technik des Kinos.
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Interessant an den Galerien ist noch, dass in der Draufsicht genau jene Fensterbereiche unmittelbar zugänglich sind, wo eine Ebene tiefer Sanitärräume betreten werden müssen. Das macht das 360°-Panorama für beide Geschlechter perfekt. Das gilt übrigens auch für Rollstuhlfahrer. Das ganze Haus ist barrierefrei mit Fahrstühlen erreichbar, auch die Dachterrasse.
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Die ausgedehnte Dachterrasse gehört auch zum Besucherzentrum, kann aber auch davon getrennt werden, temporär oder dauerhaft. Der begehbare Bereich umfasst 50 m Durchmesser und rund 1900 Quadratmeter freie Fläche. Da ist viel Platz zum Flanieren und für Veranstaltungen verschiedenster Art. Noch einmal ca. 150 m Panoramarundweg am äußeren Rand tun sich auf, diesmal als Freiveranstaltung. Am Dachgeländer sind Schautafeln angebracht, was es in allen Richtungen zu sehen gibt.
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Die 8 Apparatemuttern der Schlüsselweite 7 m kennzeichnen die Himmelsrichtungen N, NO, O, SO, S, SW, W, NW. Alle sind zur Mitte hin über die gesamte Schlüsselfläche offen. Die Muttern N, O und S sind als Pavillons ausgestaltet. Sie spenden Schutz vor Wind und Wetter. Diametral gegenüber liegen jeweils die Fahrstühle (35 und 36) sowie die Treppenhäuser (37 und 38), die allesamt alle 3 Ebenen des Besucherzentrums zugänglich machen. Im Westen gibt es einen weiteren Fahrstuhl (39).
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Das Dach kann mit geringem Aufwand mit einem 12 m hohen ultraleichten, effektvollen, weißen Zeltdach (40) versehen werden. Die radial verlaufenden Verspannungen sind so orientiert, dass das Dach wie eine Scherksche Minimalfläche abschnittweise dreidimensional verwölbt wird, um die Flattersicherheit zu erhöhen. Das Dach bietet Wetterschutz auf einer Grundfläche von rund 1500 Quadratmetern und 45 Metern Durchmesser. Die Textilhaut kann von unten bunt illuminiert werden, was weithin sichtbar ist. Das Zelt ist so bemessen, dass man trockenen Fußes zwischen allen Muttern umhergehen kann, es aber auch Bereiche gibt, wo man unter freien Himmel treten kann.
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Ohne Zeit ist das Dach auch als Hubschrauberlandeplatz nutzbar, und zwar im Rahmen der Luftrettung wie auch der individuellen Mobilität - heute schon. Aber noch mehr in Zukunft. Es ist davon auszugehen, dass Elektrohubschrauber künftig eine bedeutende Rolle im Personennahverkehr spielen werden. Die Dachterrasse ist so groß, dass 8 Exemplare eines derzeit in Entwicklung befindlichen Elektrohubschraubers (Größtmaß 9,8 m) abgestellt werden könnten, ohne den Flugbetrieb in der Mitte zu behindern.
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Das Haus ist universell nutzbar, z. B. durch 3 Gruppen: extern, intern 1 und intern 2, wie aus der Figur zur Ebene 0 ersichtlich ist.
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Extern steht für Besucher jeder Art: Hauptsächlich Nachbarn, Familienangehörige, Aktionäre, Kunden und natürlich auch Mitarbeiter. Intern 1 sind Mitarbeiter. Intern 2 sind Mitarbeiter mit Sonderbefugnissen.
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Für jede der 3 Gruppen gibt es einen eigenen Eingang in Ebene 0. Das sind große, türlose, portalartige Gebäudeöffnungen nach Westen, Norden und Osten der Dimension 6 mal 6 m. Man gelangt so fast übergangslos in den Bau hinein, was auch durch den Bodenbelag an dieser Stelle zum Ausdruck gebracht wird. Insbesondere Besuchern soll so die „Schwellenangst“ genommen werden.
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Alle 3 Eingänge münden in je einer repräsentativen Lobby (41) mit 8 m lichte Höhe. Die jeweils anderen Vorräume dieser Art können nicht eingesehen werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind keine Verbindungen dazwischen vorgesehen. Die Vorräume sind in ihrer Gestaltung auf die jeweilige Nutzergruppe zugeschnitten.
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Man kann auch mit dem Auto in die Vorräume hineinfahren, auch LKWs, z. B. die Feuerwehr zum Zwecke der Wassereinspeisung für Löschzwecke. Oder hoher Besuch, der nicht gesehen werden soll oder will.
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Der Besuchereingang (extern) wird von den beiden Fluchttreppen (17 und 18) eingerahmt und bildet so einen Korridor. Dieser Korridor hat eine Länge von ca. 6 m. Diese Länge kann auch als Wanddicke des Hochdruckapparates interpretiert werden, der für das Gebäude Modell stand. Um diese Anspielung zu visualisieren, kann eines der beiden Treppenhäuser mit einem überdimensionalen, 3-dimensionalen Maßpfeil versehen werden, in ca. 5 m Höhe, wo sich keiner dran stößt. Der Pfeil kann aus schwarz lackiertem Stahl gefertigt sein. Seine Geometrie kann an Normpfeilen auf technischen Zeichnungen orientiert sein. Dieser Pfeil am Eingang kann auch ein Maß tragen, z. B. 6 m. Diese Maßpfeilskulptur am Eingang kann als ein erstes edukatives Element dienen, das den Besucher neugierig machen und einladen soll, sich mit Technik zu beschäftigen.
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Wenn man von extern kommend durch den Korridor hindurchtritt, gelangt man rechter Hand in einen größeren Raum, der indirektes, spärliches Tageslicht nur durch den Korridor erhält. Dieser Raum kann über eine Großbildprojektion ähnlich einer an der berühmten Oper in Sydney, Australien, illuminiert werden.
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All das soll natürlich Lust machen, das Besucherzentrum auch von innen zu erkunden.
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Alle 3 Eingänge in Ebene 0 sind zugleich auch Ausgänge. Dem Besuchereingang (extern) kommt aber auch noch eine Sonderfunktion zu: Fluchtausgang aus allen 3 Treppenhäusern (16 bis 18). Der Sammelplatz des Gebäudes kann auf einem Freiplatz vor dem Besuchereingang liegen. Dort ergibt dieser auch Sinn. Es wäre schließlich wenig verantwortlich, z. B. im Falle einer Räumungsübung, Besuchermassen in das Werkinnere zu ergießen, schon aus Gründen der Sicherheit, aber auch aus Gründen des Know-How-Schutzes.
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An dieser Stelle noch einige interessante optische Details. Die beiden meistbenutzen Eingänge extern und intern 1 können absolut spiegelsymmetrisch gestaltet sein, auch die Fahrstuhltüren. Hier tun sich dann beliebte Fotomotive auf. Und zwar horizontal gesehen, wie auch in verschiedenen Winkeln nach oben.
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Kommen wir nun zu den Aufzugsanlagen. Besucher können mit den Fahrstühlen (12 und 13) ausschließlich zur Ebene 21 a. Das bedeutet: Diese Fahrstühle sind Expressfahrstühle ins Besucherzentrum. Die sind auch für den Transport größerer Exponate da (Grundfläche ca. 4 x 5,3 m). Es können bis zu 120 Personen auf einmal transportiert werden.
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Die Fahrstühle (8 bis 11) transportieren vornehmlich Büroangestellte des Hochhauses (Grundfläche ca. 2,3 x 2,3 m), bis zu 30 Personen, hinauf bis Ebene 18.
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Diese Anlagen sind besonders intelligent, um im Mix der Anforderungen die Beförderungszeiten zu minimieren.
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Die Fahrstühle (14 und 15) bedienen die Ebenen 19 und 20 mit bis zu 15 Personen (Grundfläche ca. 2,3 x 1,3 m). Diese Fahrkörbe sind immer noch groß genug für Liegendtransporte, z. B. für medizinische Notfälle. Hier muss man sich, z. B. per Fingerabdruck, persönlich autorisieren, um den Fahrstuhl in Bewegung zu setzen.
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Werkschutz und Werkfeuerwehr kommen überall hin, mit gestaffeltem Freigabeprocedere.
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Fahrstuhl (39) verbindet Ebene 20 mit 21 a und das Dach. Auch hier ist eine persönliche Autorisierung erforderlich.
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Kurz zur Ebene 18: Die Schraubenköpfe der Schrauben (4) sind als sechseckige Panoramaräume ausgestaltet, in 80 m Höhe. Die Fernsicht erstreckt sich über jeweils 5 Schlüsselflächen des Sechskantschraubenkopfs, also über einen Winkel von 300°. Die nach außen schwarz verspiegelten, bodentief verglasten Fenster geben aber auch nach schräg unten reichlich Blick frei. Die Räume sind geräumig, messen 7 Meter von Wand zu Wand.
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Das Bürohochhaus (42) kann auch einen Apparat zur Herstellung von Ammoniak enthalten, z. B. als Teil einer betriebsfähigen, edukativen Miniatur-Ammoniakproduktionsanlage im Besucherzentrum.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Apparatemantel
- 2
- Flansch
- 3
- Deckel
- 4
- Schraube
- 5
- Mutter
- 6
- Apparateschild
- 7
- Schacht
- 8
- Fahrstuhl
- 9
- Fahrstuhl
- 10
- Fahrstuhl
- 11
- Fahrstuhl
- 12
- Fahrstuhl
- 13
- Fahrstuhl
- 14
- Fahrstuhl
- 15
- Fahrstuhl
- 16
- Hauptfluchttreppe
- 17
- Fluchttreppe
- 18
- Fluchttreppe
- 19
- Damen-WC
- 20
- Herren-WC
- 21
- Besprechungszimmer
- 22
- Multimediakino
- 23
- Vortragssaal
- 24
- Cafe
- 25
- Shop
- 26
- Garderobe
- 27
- Dusche
- 28
- Behindertentoilette
- 29
- Nord-Galerie
- 30
- Süd-Galerie
- 31
- Bühne
- 32
- Maschinenraum
- 33
- Lagerraum
- 34
- Bühnenlift
- 35
- Fahrstuhl
- 36
- Fahrstuhl
- 37
- Treppenhaus
- 38
- Treppenhaus
- 39
- Fahrstuhl
- 40
- Zeltdach
- 41
- Lobby
- 42
- Bürohochhaus