DE102018004233A1 - Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs - Google Patents

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Björn Bergfelder
Tibor Guljas
Maximilian Sorm
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/543Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating other states or conditions of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/507Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking specific to autonomous vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs (1), wobei mittels einer Beleuchtungsvorrichtung (2) zumindest ein Lichtsignal (LS1 bis LSm) in eine Fahrzeugumgebung ausgegeben wird und mittels des Lichtsignals (LS1 bis LSm) ein Fahrzeugbetriebszustand beschrieben wird. Erfindungsgemäß wird mittels eines Lichtsignals (LS1 bis LSm) als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit einem Verbrennungskraftstoff oder mittels eines weiteren Lichtsignals (LS1 bis LSm) als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit elektrischer Energie beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2017 002 239 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems eines Fahrzeugs bekannt, wobei das Fahrzeug mittels des Fahrerassistenzsystems im autonomen oder teilautonomen Fahrbetrieb bewegt wird und Lichtsignale eines weiteren Fahrzeugs automatisch erkannt werden. Es wird eine unklare Verkehrssituation erfasst und mittels ausgesendeter Lichtsignale wird ermittelt, ob ein dem Fahrzeug gegenüberstehendes Fahrzeug auch im autonomen oder teilautonomen Fahrbetrieb bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In dem Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs wird mittels einer Beleuchtungsvorrichtung zumindest ein Lichtsignal in eine Fahrzeugumgebung ausgegeben und mittels des Lichtsignals ein Fahrzeugbetriebszustand beschrieben.
  • Dabei wird mittels eines Lichtsignals als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit einem Verbrennungskraftstoff oder mittels eines weiteren Lichtsignals als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit elektrischer Energie beschrieben.
  • Hierdurch ist von außerhalb des Fahrzeugs in einfacher Weise erkennbar, welcher Energieträger zum Betrieb der Antriebseinheit des Fahrzeugs aktuell verwendet wird. Dies ist beispielsweise bei regionalen Fahrbeschränkungen, beispielsweise Fahrverboten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, vorteilhaft, da somit für Ordnungskräfte in einfacher Weise erkennbar ist, welcher Energieträger zum Betrieb der Antriebseinheit des Fahrzeugs aktuell verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
    • 1 schematisch ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs.
  • In der einzigen 1 ist ein Blockschaltbild eines möglichen Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs 1 dargestellt.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung 2 mit mehreren Beleuchtungseinheiten 2.1 bis 2.n, welche beispielsweise an Fahrzeugschwellern, einem Kühlergrill und/oder einem Stoßfänger angeordnet sind. Die Beleuchtungseinheiten 2.1 bis 2.n sind dabei eingerichtet, zumindest ein Lichtsignal LS1 bis LSm in eine Fahrzeugumgebung auszugeben. Dabei wird mittels jedes Lichtsignals LS1 bis LSm ein Fahrzeugbetriebszustand beschrieben.
  • Dabei wird mittels eines Lichtsignals LS1 bis LSm als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit einem Verbrennungskraftstoff beschrieben. In einer möglichen Ausgestaltung wird mittels des Lichtsignals LS1 bis LSm zusätzlich eine Art des verwendeten Verbrennungskraftstoffs, wie beispielsweise Benzin oder Diesel, beschrieben.
  • Alternativ wird mittels eines weiteren Lichtsignals LS1 bis LSm als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit elektrischer Energie beschrieben. In einer möglichen Ausgestaltung wird mittels des Lichtsignals LS1 bis LSm zusätzlich eine Herkunft der elektrischen Energie beschrieben, wie z. B. elektrischer Strom aus Windenergie oder Solarstrom. Somit kann ein Fahrer eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs in die Fahrzeugumgebung kommunizieren, dass er gerade mit „grünem Strom“ fährt oder die Antriebseinheit generell mittels elektrischer Energie betrieben wird.
  • In einer weiteren möglichen alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung wird mittels der ausgegebenen Lichtsignale LS1 bis LSm beschrieben, ob das Fahrzeug von einem Fahranfänger gesteuert wird, das Fahrzeug von einer ortsfremden Person gesteuert wird, das Fahrzeug autonom oder teilautonom gesteuert wird und/oder ein Notfall vorliegt.
  • Zur Unterscheidung der mittels der Lichtsignale LS1 bis LSm beschriebenen Informationen weisen die Lichtsignale LS1 bis LSm unterschiedliche Lichtfolgen, Lichtmuster und/oder Lichtfarben auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Beleuchtungsvorrichtung
    2.1 bis 2.n
    Beleuchtungseinheit
    LS1 bis LSm
    Lichtsignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017002239 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs (1), wobei - mittels einer Beleuchtungsvorrichtung (2) zumindest ein Lichtsignal (LS1 bis LSm) in eine Fahrzeugumgebung ausgegeben wird und - mittels des Lichtsignals (LS1 bis LSm) ein Fahrzeugbetriebszustand beschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass - mittels eines Lichtsignals (LS1 bis LSm) als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit einem Verbrennungskraftstoff oder - mittels eines weiteren Lichtsignals (LS1 bis LSm) als Fahrzeugbetriebszustand ein Betrieb einer Fahrzeugantriebseinheit mit elektrischer Energie beschrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Lichtsignals (LS1 bis LSm) zusätzlich eine Art des verwendeten Verbrennungskraftstoffs beschrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des weiteren Lichtsignals (LS1 bis LSm) zusätzlich eine Herkunft der elektrischen Energie beschrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels weiterer Lichtsignale (LS1 bis LSm) beschrieben wird, ob - das Fahrzeug (1) von einem Fahranfänger gesteuert wird, - das Fahrzeug (1) von einer ortsfremden Person gesteuert wird, - das Fahrzeug (1) autonom oder teilautonom gesteuert wird und/oder - ein Notfall vorliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021005808A1 (de) 2021-11-23 2022-01-05 Daimler Ag Anzeigesystem und Verfahren zur Anzeige von Fahrzeugparametern

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DE102017002239A1 (de) 2017-03-09 2017-11-23 Daimler Ag Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems

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