DE102018004213A1 - Transportbox insbesondere für teilzubereitete Speisen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportbox (1) insbesondere für teilzubereitete Speisen und Lebensmittel mit einem durch Seitenwandungen und einen Boden (22) begrenzten Aufnahmeraum (2), welcher durch einen Deckel (3) verschließbar ist. Der Deckel (3) weist einen Kühlmittelraum (33) zur Aufnahme eines Kühlmittels (200) auf. Der Deckel (3) ist in zwei verschiedenen den Aufnahmeraum (2) verschließenden Deckelstellungen (13, 23) anordenbar. Dabei ist in dem Aufnahmeraum (2) eine Kanaleinrichtung (9) zur Führung des Kühlmittels angeordnet. Die Kanaleinrichtung (9) ist dazu geeignet und ausgebildet, das Kühlmittel derart zu führen, dass der Aufnahmeraum in einer ersten Deckelstellung (13) auf eine Tiefkühltemperatur unter 0 °C und in einer zweiten Deckelstellung (13) auf eine Frischhaltetemperatur über 0 °C temperierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportbox, insbesondere für teilzubereitete Speisen und Lebensmittel, mit wenigstens einem durch Seitenwandungen und wenigstens einen Boden begrenzten Aufnahmeraum, wobei der Aufnahmeraum durch wenigstens einen Deckel verschließbar ist und wobei der Deckel wenigstens einen Kühlmittelraum zur Aufnahme wenigstens eines Kühlmittels aufweist und wobei der Aufnahmeraum und der Kühlmittelraum über wenigstens eine Strömungsverbindung für das Kühlmittel verbindbar sind, wobei der Deckel in wenigstens zwei verschiedenen den Aufnahmeraum verschließenden Deckelstellungen anordenbar ist und wobei in einer ersten Deckelstellung die Strömungsverbindung wenigstens teilweise geöffnet und weiter geöffnet ist als in einer zweiten Deckelstellung und wobei in der zweiten Deckelstellung die Strömungsverbindung geschlossen ist oder weniger weit geöffnet ist als in der ersten Deckelstellung, sodass durch die Wahl der Deckelstellung eine Freigabe bzw. Unterbindung der Kühlmittelströmung einstellbar ist, um dadurch den Aufnahmeraum unterschiedlich zu temperieren.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Transportboxen bekannt geworden, die die Kühlung von zu transportierenden Lebensmitteln ermöglichen. Häufig wird in solchen Transportboxen Trockeneis eingesetzt, um die Lebensmittel während des Transports auf Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts von Wasser halten zu können. Eine durchgängige und zuverlässige Kühlung auf einem Tiefkühlniveau kann durch solche Boxen regelmäßig nicht gewährleistet werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass verschiedene Lebensmittel nicht unterhalb von 0 °C gelagert werden dürfen, um ein Einfrieren zu verhindern.
  • Eine Transportbox der eingangs genannten Art ist aus der EP 3 002 232 A1 bekannt
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besonders flexibel einsetzbare Transportbox zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch eine Transportbox mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Transportbox dient insbesondere zum Transport von teilzubereiteten Speisen und Lebensmitteln. Die Transportbox umfasst wenigstens einen durch Seitenwandungen und wenigstens einen Boden begrenzten Aufnahmeraum. Der Aufnahmeraum ist durch wenigstens einen Deckel verschließbar. Der Deckel weist wenigstens einen Kühlmittelraum zur Aufnahme wenigstens eines Kühlmittels auf. Der Aufnahmeraum und der Kühlmittelraum sind über wenigstens eine Strömungsverbindung für das Kühlmittel verbindbar. Dabei ist der Deckel in wenigstens zwei verschiedenen Deckelstellungen anordenbar. Die Deckelstellungen. sind dazu geeignet und ausgebildet, den Aufnahmeraum zu verschließen. Dabei ist in einer ersten Deckelstellung die Strömungsverbindung wenigstens teilweise geöffnet und insbesondere weiter geöffnet als in einer zweiten Deckelstellung. In der zweiten Deckelstellung ist die Strömungsverbindung geschlossen oder weniger weit geöffnet als in der ersten Deckelstellung. So ist durch die Wahl der Deckelstellung eine Freigabe bzw. Unterbindung der Kühlmittelströmung einstellbar, um dadurch den Aufnahmeraum unterschiedlich zu temperieren. In dem Aufnahmeraum ist wenigstens eine Kanaleinrichtung zur Führung des Kühlmittels angeordnet und die Kanaleinrichtung ist dazu geeignet und ausgebildet, das Kühlmittel derart zu führen, dass bei einer definierten Menge an Kühlmittel in dem Kühlmittelraum der Aufnahmeraum in der ersten Deckelstellung auf eine Tiefkühltemperatur und in einer zweiten Deckelstellung auf eine Frischhaltetemperatur temperierbar ist. Außerdem kann die Tiefkühltemperatur und/oder die Frischhaltetemperatur nach dem Befüllen des Kühlmittelraums mit dem Kühlmittel und dem Aufsetzen des Deckels für einen vorgegebenen Zeitraum gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Transportbox hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil besteht darin, dass durch die Kanaleinrichtung eine gezielt unterschiedliche Kühlung der Lebensmittel möglich ist. Dadurch kann die Transportbox für viele unterschiedliche Lebensmittel eingesetzt werden. Es wird einfach und komfortabel diejenige Deckelstellung ausgewählt, welche für die zu transportierenden Lebensmittel optimal ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Transportbox eine konstruktiv unaufwändige Einstellung der Temperierung bietet und zudem mit einer passiven Kühlung einsetzbar ist. So können Lebensmittel besonders schonend und optimal temperiert und auch wirtschaftlich transportiert werden.
  • Unter einer Strömung des Kühlmittels wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere auch eine Strömung von kalter Luft bzw. eines Gemisches aus einem gasförmigen Kühlmittel und Luft im Inneren des Aufnahmeraums bzw. in der Kanaleinrichtung verstanden.
  • Vorzugsweise wird der Aufnahmeraum durch ein Unterteil der Transportbox bereitgestellt. Das Unterteil umfasst vorzugsweise wenigstens die Seitenwandungen und den Boden. Insbesondere ist der Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraums auf das Unterteil aufsetzbar. Der Deckel kann an dem Unterteil befestigbar sein. Das Unterteil umfasst insbesondere die Kanaleinrichtung.
  • Die Tiefkühltemperatur sollte weniger als -12°C betragen. Sie kann vorzugsweise -18°C betragen. Direkt nach dem Befüllen des Kühlmittelraums mit dem Kühlmittel und dem Aufsetzen des Deckels kann die Tiefkühltemperatur auch -30°C betragen.
  • Frischhaltetemperatur liegt zwischen 0 °C und 10 °C und vorzugsweise zwischen 1 °C und 6 °C. Wichtig ist, dass die vorgenannten Parameter so bemessen sind, dass die Frischhaltetemperatur 0°C nicht unterschreitet. Das würde zur Beschädigung der frischgehaltenen Speisen führen.
  • Der vorgegebene Zeitraum liegt zwischen 24 und 30 Stunden. Dieser Zeitraum ist so bemessen, dass er bei einem üblichen Versand der Transportbox vom Herstellort der Speisen zu einem Kunden nicht überschritten wird.
  • Das im Kühlmittelraum aufnehmbare Kühlmittel besteht insbesondere aus Trockeneis-Pellets, d. h. gefrorenem Kohlendioxid in Pelletform.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Kühlmittel in der ersten Deckelstellung aus 1,5 bis 3,5 kg Trockeneis-Pellets. Solche Pellets sind einfach zu handhaben, die angegebene Menge gewährleistet das Einhalten der Tiefkühltemperatur für den angegebenen Zeitraum.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht in der zweiten Deckelstellung aus 0,7 bis 1,3 kg Trockeneis-Pellets. Hierfür gelten die vorgenannten Vorteile hinsichtlich Handling und Einhalten der Frischhaltetemperatur.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Masse an Trockeneis-Pellets von der Umgebungstemperatur abhängig ist. Dabei können die Mengen sehr diffizil an die Umgebungstemperatur angepasst sein. Im Allgemeinen reicht es aber aus, wenn im Winter die Menge an Trockeneis-Pellets um ca. 1/3 gegenüber der im Sommer verwendeten Menge reduziert wird.
  • Die Kanaleinrichtung ist insbesondere wenigstens abschnittsweise und vorzugsweise über mehr als die Hälfte der Länge und besonders bevorzugt über die gesamte Länge umfänglich offen ausgebildet. Es ist möglich, dass die Kanaleinrichtung abschnittsweise umfänglich geschlossen ausgebildet ist. Insbesondere ist die Kanaleinrichtung als eine Nut ausgebildet oder umfasst wenigstens eine solche. Die Kanaleinrichtung ist insbesondere in wenigstens einer Seitenwandung und/oder in den Boden angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Kanaleinrichtung über wenigstens zwei Seitenwandungen und entlang des Bodens. Dadurch können die Speisen besonders gut mit dem Kühlmittel umspült werden.
  • Der Kühlmittelraum weist vorzugsweise ein Aufnahmevolumen zwischen 4 l und 7 l auf. Insbesondere weist der Kühlmittelraum ein Äufnahmevolumen zwischen 5 und 6 l auf. Beispielsweise weist der Aufnahmeraum ein Aufnahmevolumen von 5,5 l auf. Je nach Größe des Aufnahmeraums sind auch größere oder kleinere Volumen möglich.
  • Der Aufnahmeraum weist insbesondere ein Volumen zwischen 8 und 30 I vorzugsweise ein Volumen zwischen 14 und 20 I auf. Insbesondere weist der Aufnahmeraum ein Volumen zwischen 16 I und 18 I auf. Das Volumen kann durch die innere Ausgestaltung des Aufnahmeraums um bis zu einem Liter oder mehr schwanken. Ein solcher Aufnahmeraum kann insbesondere durch das zuvor beschriebene Kühlmittel besonders vorteilhaft auf der Tiefkühltemperatur bzw. der Frischhaltetemperatur gehalten werden. Möglich sind auch größere oder kleinere Volumen des Aufnahmeraums. Vorzugsweise sind die Menge und Art des Kühlmittels an das Volumen des Aufnahmeraums und/oder die gewünschte Tiefkühltemperatur bzw. Frischhaltetemperatur angepasst.
  • Die Kanaleinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Einlassnut zur Aufnahme von einströmendem Kühlmittel. Vorzugsweise ist die Einlassnut in wenigstens einer der Seitenwandungen angeordnet. Das bietet eine besonders vorteilhafte Führung des Kühlmittels. Die Einlassnut steht insbesondere in Strömungsverbindung mit dem Aufnahmeraum. Die Einlassnut steht in der ersten Deckelstellung insbesondere mit dem Kühlmittelraum in Strömungsverbindung. Die Einlassnut und/oder die weitere Nut sind insbesondere wenigstens abschnittsweise und vorzugsweise über ihre gesamte Länge umfänglich offen ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Einlassnut nur an einer Seitenwandung angeordnet. Insbesondere sind die Einlassnut bzw. zwei öder eine Mehrzahl von Einlassnuten nicht an gegenüberliegenden Seitenwandungen angeordnet. Möglich ist aber auch, dass an zwei oder mehr Seitenwandungen jeweils wenigstens eine Einlassnut angeordnet ist. Durch eine solche Anordnung der Einlassnut kann die Kanaleinrichtung besonders unaufwendig verschlossen bzw. geöffnet werden, beispielsweise durch Verdrehen des Deckels.
  • Der Seitenwandungsabschnitt wird insbesondere durch eine Oberseite bzw. Stirnseite der Seitenwandung bereitgestellt. In einer Deckelstellung liegt der Deckel insbesondere wenigstens abschnittsweise auf dem Seitenwandungsabschnitt auf.
  • Es ist bevorzugt, dass in den Seitenwandungen und/oder im Boden wenigstens eine weitere Nut der Kanaleinrichtung und vorzugsweise wenigstens zwei oder eine Mehrzahl von weiteren Nuten angeordnet sind. Vorzugsweise kann das Kühlmittel über die Einlassnut und/oder die weiteren Nuten wenigstens abschnittsweise entlang von wenigstens zwei Seitenwandungen und/oder wenigstens abschnittsweise entlang des Bodens strömen. Insbesondere kann das Kühlmittel über die Einlassnut und die weiteren Nuten entlang von wenigstens zwei Seitenwandungen und entlang des Bodens strömen. Dadurch wird das Transportgut besonders umfassend umspült, sodass eine besonders gute Kühlwirkung erreicht wird.
  • Die weiteren Nuten umfassen insbesondere wenigstens eine Auslassnut und/oder wenigstens eine Bodennut. Die weiteren Nuten umfassen insbesondere wenigstens zwei und vorzugsweise eine Mehrzahl von Auslassnuten und/oder Bodennuten. Insbesondere ist wenigstens eine Auslassnut an wenigstens einer der Seitenwandungen angeordnet. Es ist bevorzugt, dass die Auslassnut von unten, vorzugsweise vom Boden aus, nach oben, vorzugsweise bis zu einer Oberseite der Seitenwandung, verläuft. Vorzugsweise verläuft die Auslassnut vom Boden bis zu einer Oberseite der Seitenwandung und insbesondere über die gesamte Seitenwandung. Insbesondere ist der Seitenwandung mit der Auslassnut wenigstens eine Auslassöffnung zugeordnet, durch welche das Kühlmittel den Aufnahmeraum verlassen kann.
  • Insbesondere ist in dem Boden wenigstens eine Bodennut angeordnet. Insbesondere erstreckt sich die Bodennut von einer Seitenwandung bis zu einer anderen Seitenwandung und vorzugsweise zu einer gegenüberliegenden Seitenwandung. Besonders bevorzugt verbindet die Bodennut die Einlassnut und die Auslassnut miteinander.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die weiteren Nuten durch wenigstens vier Auslassnuten und wenigstens acht Bodennuten bereitgestellt. Vorzugsweise treffen ein Teil der Bodennuten auf eine Auslassnut und ein anderer Teil der Bodennuten auf eine Seitenwandung. Beispielsweise treffen die Hälfte der Bodennuten auf eine Auslassnut und die andere Hälfte auf eine Seitenwandung. Eine solche Ausgestaltung bietet eine besonders vorteilhafte Führung des Kühlmittels. Möglich ist auch, dass alle Bodennuten auf wenigstens eine Auslassnut treffen. Insbesondere werden die weiteren Nuten durch wenigstens eine Auslassnut und/oder wenigstens eine Bodennut bereitgestellt. Es können auch wenigstens zwei Auslassnuten und/oder wenigstens zwei Bodennuten vorgesehen sein. Es ist möglich, dass fünf oder sechs oder mehr Auslassnuten vorgesehen sind. Möglich ist auch, dass acht oder neun oder zehn oder mehr Bodennuten vorgesehen sind.
  • Die Einlassnut trifft insbesondere auf wenigstens zwei Bodennuten. Dazu ist die Einlassnut vorzugsweise so breit ausgebildet, dass sie wenigstens zwei Bodennuten abdeckt. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine besonders günstige Konvektion im Aufnahmeraum erreicht. Es ist möglich, dass eine Mehrzahl von Einlassnuten vorgesehen ist. Dann treffen vorzugsweise alle Einlassnuten auf wenigstens eine Bodennut und insbesondere auf jeweils wenigstens zwei Bodennuten.
  • Die Einlassnut und die Auslassnut sind insbesondere an gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet. Es ist bevorzugt, dass bei einer Drehung des Deckels um 180° die Durchlassöffnung von der Einlassnut zu einem neben der Auslassnut liegenden Seitenwandungsabschnitt bzw. zu einem zwischen wenigstens zwei Auslassnuten liegenden Seitenwandungsabschnitt bewegt wird. So wird die Verbindung der Kanaleinrichtung bzw. der Einlassnut zum Kühlmittelraum bei einer entsprechenden Drehung des Deckels durch den Seitenwandungsabschnitt verschlossen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind eine Mehrzahl von Einlassnuten und Auslassnuten und Bodennuten vorgesehen. Die Einlassnuten und die Bodennuten sind insbesondere nur an jeweils einer Seitenwandung vorgesehen. Möglich ist aber auch, dass die Einlassnuten und Auslassnuten über zwei oder mehr Seitenwandungen verteilt sind. Insbesondere sind die Einlassnuten und die Auslassnuten an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen. Besonders bevorzugt sind einer Einlassnut wenigstens zwei Bodennuten und/oder Auslassnuten zugeordnet.
  • Die weiteren Nuten weisen vorzugsweise wenigstens teilweise eine Tiefe und/oder Breite von wenigstens 6 mm auf. Bevorzugt weisen die weiteren Nuten wenigstens teilweise eine Querschnittsfläche von wenigstens 36 mm2 auf. Insbesondere weisen die weiteren Nuten wenigstens eine Tiefe und/oder Breite von wenigstens 7 mm und/oder eine Querschnittsfläche von wenigstens 49 mm2 auf. Besonders bevorzugt weisen die weiteren Nuten wenigstens teilweise eine Tiefe und/oder eine Breite von wenigstens 10 mm auf. Es konnte gezeigt werden, dass durch solche Nuten eine besonders günstige Konvektion bzw. Wärmeströmung auftritt, sodass die Lebensmittel optimal vom Kühlmittel umspült werden. Möglich sind auch kleinere oder größere Nuten. Insbesondere weisen die weiteren Nuten die zuvor beschriebenen Abmessungen über mehr als die Hälfte ihrer Länge und vorzugsweise über ihre gesamte Länge auf.
  • Insbesondere weisen die weiteren Nuten jeweils eine geringere Querschnittsfläche als eine einzelne Einlassnut auf. Insbesondere ist die weitere Nut schmaler und/oder flacher als die Einlassnut ausgebildet.
  • Insbesondere verläuft die Einlassnut. von einer Oberseite der Seitenwandung in Richtung des Bodens und vorzugsweise bis zum Boden. Insbesondere verläuft die Einlassnut über die gesamte Seitenwandung. Dadurch kann das Transportgut besonders günstig umströmt werden.
  • Die Einlassnut weist vorzugsweise eine Breite von wenigstens 40 mm auf. Möglich ist auch, dass die Kanaleinrichtung eine Mehrzahl von Einlassnuten umfasst und dass wenigstens ein Teil der Einlassnuten jeweils breiter als die zwischen ihnen liegenden Wandabschnitte ausgebildet sind. Vorzugsweise beträgt die Breite der Einlassnut wenigstens 50 mm. Insbesondere beträgt die Breite der Einlassnut weniger als 100 mm. Es kann auch einer größere oder geringere Breite vorgesehen sein. Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Einlassnut wenigstens 6 mm und vorzugsweise wenigstens 7 mm und besonders bevorzugt wenigstens 10 mm. Möglich ist auch eine größere oder geringere Tiefe. Es hat sich in Versuchen herausgestellt, dass derart ausgestaltete Einlassnuten für die vorgesehenen Temperaturbereiche von besonderem Vorteil sind.
  • Die zwischen den Einlassnuten liegenden Wandabschnitte sind insbesondere als Stege ausgebildet. Durch solche Stege kann das Transportgut besonders vorteilhaft von den Einlassnuten beabstandet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Kanaleinrichtung eine Mehrzahl von Einlassnuten. Dabei sind die Einlassnuten insbesondere nur an einer Seitenwandung des Aufnahmeraums angeordnet. So kann eine vorteilhafte Umströmung der Lebensmittel und zugleich eine besonders unaufwendige Verwirklichung der Deckelstellungen erreicht werden. An der einen Seitenwandung sind insbesondere wenigstens zwei und vorzugsweise wenigstens drei und besonders bevorzugt wenigstens vier Einlassnuten vorgesehen. Die Einlassnuten können auch an wenigstens zwei Seitenwandungen angeordnet sein.
  • Insbesondere umfasst die Kanaleinrichtung wenigstens zwei Einlassnuten und vorzugsweise wenigstens drei oder wenigstens vier Einlassnuten und besonders bevorzugt wenigstens fünf Einlassnuten. Möglich sind auch sechs oder sieben oder mehr Einlassnuten. In Verbindung mit den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Transportbox haben sich fünf Einlassnuten als besonders vorteilhaft zum Erzielen einer möglichst günstigen Kühlmittelströmung im Aufnahmeraum erwiesen. Die zuvor genannten Zahlen betreffen insbesondere eine Anordnung der Einlassnuten an einer Seitenwandung. Bei einer Anordnung der Einlassnuten an zwei oder mehr Seitenwandungen sind insbesondere entsprechend mehr Einlassnuten vorgesehen.
  • Insbesondere trifft jede Einlassnut auf wenigstens eine Bodennut und vorzugsweise auf wenigstens zwei Bodennuten. Es ist möglich, dass nur ein Teil der Bodennuten auf eine Auslassnut trifft. Insbesondere trifft nur ein Teil der Bodennuten auf eine Auslassnut. Insbesondere trifft ein anderer Teil der Bodennuten direkt auf eine Seitenwandung. Möglich ist auch, dass alle Boden Nuten auf eine oder mehrere Auslassnuten treffen.
  • Vorzugsweise ist im Aufnahmeraum wenigstens eine Auslassöffnung zum Abführen des Kühlmittels aus dem Aufnahmeraum zugeordnet. Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei oder drei oder auch vier oder mehr Auslassöffnungen vorgesehen. Die Auslassöffnung ist insbesondere in der Seitenwandung angeordnet und insbesondere in derjenigen, welche mit der Auslassnut ausgestattet ist.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass der Deckel in der zweiten Deckelstellung um 180° gegenüber der ersten Deckelstellung gedreht ist. Insbesondere ist der Deckel dabei um eine Z-Achse bzw. um eine vertikale Achse gedreht. Insbesondere wird der Deckel zum Wechseln der Deckelstellung nicht gewendet. Dadurch bleibt die Unterseite des Deckels immer auch stets die Unterseite. Das ist für eine gezielte Ausgestaltung der Kühlwirkung von großem Vorteil ist. Möglich ist aber auch, dass der Deckel zum Wechseln der Deckelstellung um eine horizontale Achse gedreht wird bzw. gewendet wird. Insbesondere wird bei einer Drehung des Deckels um 180° die Durchlassöffnung von der Einlassnut zu einer gegenüberliegenden Seitenwandung bewegt, welche den Wandungsabschnitt zum Verschließen der Verbindung zwischen Kanaleinrichtung und Kühlmittelraum aufweist.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass die Transportbox wenigstens zwei Aufnahmeräume und wenigstens zwei Deckel umfasst. Dabei ist jeder Aufnahmeraum vorzugsweise durch jeweils wenigstens einen Deckel verschließbar. Insbesondere weisen die Aufnahmeräume jeweils wenigstens eine Kanaleinrichtung auf. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass durch die Wahl der Deckelstellungen die Aufnahmeräume gleich oder unterschiedlich temperierbar sind. Beispielsweise können ein Aufnahmeraum auf Tiefkühltemperatur und der andere Aufnahmeraum auf Frischhaltetemperatur eingestellt werden. Eine solche Transportbox kann daher besonders flexibel eingesetzt werden, da zugleich Tiefkühlware und Frischhalteware transportiert werden können. Bei Bedarf kann ein Deckel gedreht werden, damit beide Aufnahmeräume gleich temperierbar sind.
  • Insbesondere sind zwei separate Aufnahmeräume vorgesehen, welche durch wenigstens eine gemeinsam genutzte Seitenwandung und/oder durch wenigstens eine Trennwand separiert sind. Die zwei Aufnahmeräume sind insbesondere in einer gemeinsamen Transportbox untergebracht. Insbesondere sind die Aufnahmeräume einstückig mit der Transportbox ausgebildet. Vorzugsweise weist die Transportbox ein Unterteil auf, welches mit zwei Aufnahmeräumen ausgestattet ist. Die Aufnahmeräume sind insbesondere spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen den Aufnahmeräumen wenigstens eine gemeinsam genutzte Seitenwandung angeordnet. Die Seitenwandung weist insbesondere eine Stärke von mehr als 70 mm und vorzugsweise von mehr als 74 mm auf. Insbesondere liegt die Stärke zwischen 70 mm und 100 mm. Die Angabe der Stärke bezieht sich dabei insbesondere auf eine schwächste bzw. dünnste Stelle der Seitenwandung. Durch eine solche Seitenwandung wird ein unerwünschter Wärmeaustausch zwischen Frischhaltebereich und Tiefkühlbereich zuverlässig vermieden. Möglich ist auch eine größere oder geringere Stärke.
  • An der gemeinsam genutzten Seitenwandung ist vorzugsweise die wenigstens eine Einlassnut jeweils eines Aufnahmeraums angeordnet. Die wenigstens eine Auslassnut ist insbesondere an wenigstens einer Außenwand des jeweiligen Aufnahmeraums angeordnet. Durch eine solche Anordnung der Einlassnut wird eine besonders vorteilhafte Kühlwirkung erreicht. Die Einlassnut kann auch an einer Außenwand des Aufnahmeraums angeordnet sein.
  • Die Transportbox ist insbesondere aus einem Partikelschaumstoff und beispielsweise aus expandierten Polypropylen (EPP) oder wenigstens einem anderen geeigneten Material gefertigt. Insbesondere sind die den Aufnahmeraum begrenzenden Wandungen und vorzugsweise auch der Deckel aus einem solchen Werkstoff gefertigt. Insbesondere ist die Transportbox aus einem isolierenden Werkstoff gefertigt.
  • Der Kühlmittelraum ist insbesondere durch wenigstens einen Deckel verschließbar. Beispielsweise ist ein Einschubdeckel vorgesehen. Der Kühlmittelraum kann in zwei oder drei oder mehr Bereiche unterteilt sein. Beispielsweise ist zwischen den Bereichen eine Trennwand vorgesehen. Dadurch kann ein Verrutschen des Kühlmittels wirkungsvoll verhindert werden. Möglich ist auch, dass der Deckel zwei oder mehr Kühlmittelräume umfasst.
  • Die Transportbox ist insbesondere für eine passive Kühlung ausgebildet. Insbesondere ist eine passive Kühlung des Aufnahmeraums vorgesehen. Insbesondere ist eine passive Strömung des Kühlmittels durch die Kanaleinrichtung vorgesehen. Insbesondere erfolgt die Strömung des Kühlmittels aufgrund von Temperaturunterschieden im Aufnahmeraum bzw. im Deckel. In der zweiten Deckelstellung bzw. bei der Frischhaltetemperatur erfolgt die Temperierung vorzugsweise über Wärmestrahlung und/oder Wärmeleitung und insbesondere nicht über Wärmeströmung bzw. Konvektion. In der ersten Deckelstellung bzw. bei der Tiefkühltemperatur erfolgt die Temperierung vorzugsweise auch durch Wärmeströmung bzw. Konvektion.
  • Der Aufnahmeraum dient vorzugsweise zur Aufnahme von wenigstens einer und besonders bevorzugt von wenigstens zwei oder mehr Umverpackungen von Speisen. Die Speisen können dabei auf Geschirreinheiten angeordnet sein. Die Umverpackungen können auch Getränke bzw. Getränkeflaschen enthalten. Durch solche Umverpackungen können der Aufnahmeraum optimal gefüllt und die Strömungseigenschaften der Nuten vorteilhaft genutzt werden. Es ist möglich, dass die Transportbox wenigstens eine Umverpackung umfasst, welche vorzugsweise alleine oder in Kombination mit weiteren Umverpackungen den Aufnahmeraum bis auf die Nuten und/oder Griffmulden im Wesentlichen ausfüllt. Insbesondere sind die Umverpackungen an die Länge und/oder Breite und/oder Höhe des Aufnahmeraums angepasst. Die Umverpackung ist insbesondere quaderförmig oder würfelförmig ausgebildet.
  • Die Kanaleinrichtung und der Kühlmittelraum sind insbesondere über wenigstens eine Strömungsverbindung für das Kühlmittel verbindbar. Vorzugsweise ist in der ersten Deckelstellung die Strömungsverbindung wenigstens teilweise geöffnet und insbesondere weiter geöffnet als in der zweiten Deckelstellung. Vorzugsweise ist in der zweiten Deckelstellung ist die Strömungsverbindung geschlossen oder weniger weit geöffnet als in der ersten Deckelstellung. So ist durch die Wahl der Deckelstellung eine Freigabe bzw. Unterbindung der Kühlmittelströmung einstellbar, um dadurch den Aufnahmeraum unterschiedlich zu temperieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Strömungsverbindung für das Kühlmittel wenigstens eine im Deckel angeordnete Durchgangsöffnung oder ist als eine solche ausgebildet. Es ist bevorzugt, dass in der ersten Deckelstellung die Durchgangsöffnung wenigstens teilweise überlappend zu der Einlassnut angeordnet ist und insbesondere mit der Einlassnut weiter überlappt als in der zweiten Deckelstellung. Bevorzugt ist auch, dass in der zweiten Deckelstellung die Durchgangsöffnung durch wenigstens einen Seitenwandungsabschnitt des Aufnahmeraums wenigstens teilweise verschlossen ist und insbesondere mit dem Seitenwandungsabschnitt weiter überlappt als in der ersten Deckelstellung. Insbesondere ist in der zweiten Deckelstellung die Durchgangsöffnung durch den Seitenwandungsabschnitt vollständig verschlossen. Es ist möglich, dass in der ersten Deckelstellung die gesamte Durchgangsöffnung überlappend zu der Einlassnut angeordnet ist. Möglich ist auch, dass in der ersten Deckelstellung nur ein Teil der Durchgangsöffnung überlappend zu der Einlassnut angeordnet ist.
  • Eine solche Ausgestaltung bietet viele Vorteile und ermöglicht eine besonders unaufwendige und zugleich sehr verlässliche Freigabe bzw. Unterbindung der Kühlmittelströmung in Abhängigkeit der Deckelstellung. Viele Vorteile bietet auch die Einlassnut. So ist z. B. die Strömung des Kühlmittels auch dann nicht unterbrochen, wenn der Aufnahmeraum mit Transportgut gefüllt ist, welches unmittelbar bzw. eng an den Seitenwänden anliegt.
  • Die Durchgangsöffnung erstreckt sich insbesondere zwischen dem Kühlmittelraum und einer Unterseite des Deckels. Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung nur entlang einer Seitenkante der Unterseite des Deckels angeordnet. Die Durchgangsöffnung kann sich auch entlang von zwei oder mehr Seitenkanten erstrecken. Dann sind insbesondere zwei oder eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Durchgangsöffnung als ein Langloch ausgebildet oder umfasst wenigstens ein solches. Vorzugsweise sind in dem Deckel eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen angeordnet. Dabei sind die Durchgangsöffnungen insbesondere als Langlöcher mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen ausgebildet. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Kühlmittelströmung erreicht. Insbesondere sind zwei längere Langlöcher und zwei kürzere Langlöcher vorgesehen. Die längeren Langlöcher sind insbesondere wenigstens 40 mm und vorzugsweise wenigstens 50 mm und besonders bevorzugt wenigstens 60 mm lang. Insbesondere sind die längeren Langlöcher länger als die Einlassnut breit ist. Die kürzeren Langlöcher weisen insbesondere eine Länge von einem Viertel oder weniger der Länge der längeren Langlöcher auf. Möglich sind auch andere Längenverteilungen der Langlöcher. Möglich ist auch, dass die Durchgangsöffnungen eine andere Form aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Transportbox in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben;
    • 2 die Transportbox mit einem abgenommenen Deckel;
    • 3 die Transportbox mit abgenommenem Deckel in einer Draufsicht;
    • 4 der Deckel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben;
    • 5 die Unterseite des Deckels in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben;
    • 6 ein Deckel für einen Kühlmittelraum des Deckels;
    • 7 eine teilweise transparente Darstellung der Transportbox in einer ersten Deckelstellung in einer Draufsicht; und
    • 8 eine teilweise transparente Darstellung der Transportbox in einer zweiten Deckelstellung in einer Draufsicht.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Transportbox 1 mit einem Unterteil 11 und einem auf dem Unterteil 11 angeordnetem Deckel 3. Das Unterteil 11 stellt hier zwei Aufnahmeräume 2 bereit. Dabei ist jeder Aufnahmeraum 2 durch einen separaten Deckel 3 verschließbar.
  • Das Unterteil 11 weist Seitenwandungen 12 und einen Boden 22 auf, welche die Aufnahmeräume 2 begrenzen. Zwischen den Aufnahmeräumen 2 ist eine von beiden Aufnahmeräumen 2 gemeinsam genutzte Seitenwandung 8 angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Transportbox 1 nun mit Bezug zu den 1 bis 8 näher beschrieben. Das Unterteil 11 wird in den 2 und 3 näher gezeigt. Darstellungen des Deckels 3 sind in den 4 bis 6 zu finden.
  • Die Deckel 3 können hier in zwei unterschiedlichen Deckelstellungen 13, 23 auf das Unterteil 11 aufgesetzt werden. Die Deckelstellungen sind den 7 und 8 näher gezeigt.
  • Im Deckel 3 befindet sich ein Kühlmittelraum 33 zur Aufnahme eines hier nicht näher dargestellten Kühlmittels 200, insbesondere Trockeneis-Pellets aus gefrorenem Kohlendioxid. Insbesondere werden 16 mm Trockeneis-Pellets eingesetzt. Wenn das Trockeneis sublimiert, kann das gasförmige Kohlendioxid über eine nachfolgend näher beschriebene Strömungsverbindung 4 in den Aufnahmeraum 2 eintreten. Im Aufnahmeraum 2 wird das Kühlmittel 200 mittels einer Kanaleinrichtung 9 gezielt geführt, um eine für die gewünschte Temperierung optimale Wärmeströmung zu erreichen.
  • Der Kühlmittelraum 33 umfasst hier zwei Kühlmittelbereiche 63, zwischen denen sich eine Trennwand erstreckt. Zum Verschließen des Kühlmittelraums 33 ist ein Deckel 53 vorgesehen, welcher hier als ein Einschubdeckel ausgebildet ist. Zum Verschließen wird der Deckel 53 in seitliche Nuten des Deckels 3 eingeschoben. Vorzugsweise wird, der Deckel 53 zusätzlich verriegelt, sodass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kühlmittelraums 33 verhindert wird.
  • Zwischen den Deckeln 3 und den Aufnahmeräumen 2 ist hier jeweils eine öffenbare bzw. verschließbare Strömungsverbindung 4 vorgesehen. Über die Strömungsverbindung 4 kann das in die Gasphase übergegangene Trockeneis den Kühlmittelraum 33 verlassen und in den Aufnahmeraum 2 eintreten. Die Strömungsverbindungen 4 werden hier durch Durchgangsöffnungen 14 bereitgestellt. Bei den hier gezeigten Deckeln 3 sind jeweils vier als Langlöcher 24 ausgebildete Durchgangsöffnungen 14 vorgesehen. Dabei sind für jeden Deckel 3 jeweils zwei längere Langlöcher 24 und jeweils zwei kürzere Langlöcher 24 vorgesehen.
  • Je nach Deckelstellung 13, 23 können die Aufnahmeräume 2 durch das im Deckel 3 aufgenommene Kühlmittel 200 unterschiedlich temperiert werden.
  • In der ersten Deckelstellung 13 ist die Strömungsverbindung 4 freigegeben, sodass das Kühlmittel 200 in den Aufnahmeraum 2 einströmen kann. Dazu umfassen die Aufnahmeräume 2 hier jeweils eine Kanaleinrichtung 9 mit jeweils fünf Einlassnuten 5. Die Einlassnuten 5 sind hier in die gemeinsame Seitenwandung 8 eingearbeitet. Die Langlöcher 24 sind in der ersten Deckelstellung 13 überlappend zu den Einlassnuten 5 angeordnet. Die überlappende Anordnung ist in der 7 besonders gut zu erkennen. Es kann vorgesehen sein, dass eine Einlassnut 5 nicht mit den Langlöchern 24 überlappt.
  • Für die zweite Deckelstellung 23 wird der Deckel 3 aus der ersten Deckelstellung 13 um 180° gedreht. In dieser Deckelstellung 23 überlappen die Langlöcher 24 nicht mehr mit den Einlassnuten 5 und die Strömungsverbindung 4 ist verschlossen. Diese Anordnung ist in der 8 besonders gut zu erkennen.
  • In der Seitenwandung 12, welche der Seitenwandung 8 mit den Einlassnuten 5 gegenüberliegt, sind hier Seitenwandungsabschnitte 32 vorgesehen. In der zweiten Deckelstellung 23 liegen die Langlöcher 24 über den Seitenwandungsabschnitten 32 und sind durch diese verschlossen.
  • Damit sich das in die Einlassnuten 5 eingeströmte Kühlmittel 200 im Aufnahmeraum 2 besonders gleichmäßig und gezielt verteilen kann, sind weitere Nuten 6 vorgesehen. Als weitere Nuten 6 sind hier im Boden 22 angeordnete Bodennuten 26 vorgesehen. Zudem sind in die Seitenwandung 12, welche den Einlassnuten 5 gegenüberliegt, als Auslassnuten 16 ausgebildete Nuten 6 eingearbeitet. So kann das Kühlmittel 200 bzw. die kalte Luft durch die Einlassnuten 5 nach unten strömen und von dort über den Boden 22 zur gegenüberliegenden Seitenwandung 12. Von dort steigt das Kühlmittel 200 bzw. die kalte Luft wieder nach oben auf und kann über Auslassöffnungen 7 in die Umgebung der Transportbox 1 austreten. Durch die hier gezeigten Nuten 5, 6 wird eine besonders vorteilhafte Führung des Kühlmittels 200 bzw. der kalten Luft erreicht.
  • Für jeden Aufnahmeraum 2 sind hier jeweils zwei Auslassöffnungen 7 vorgesehen. Die Auslassöffnungen 7 sind hier in dem Unterteil 11 angeordnet. Beispielsweise sind die Auslassöffnungen 7 als schlitzartige Vertiefungen an einer Oberseite derjenigen Seitenwandung 12 angeordnet, in welcher auch die Auslassnuten angeordnet sind. So kann das Kühlmittel 200 zwischen Unterteil 11 und Deckel 3 austreten.
  • Mit der hier gezeigten Transportbox 1 wird der Aufnahmeraum 2 in der ersten Deckelstellung 13 mittels des Kühlmittels 200 auf eine Tiefkühltemperatur von kleiner minus 12° und beispielsweise auf minus 18° oder weniger temperiert. Dazu werden im Deckel 3 beispielsweise 2 kg oder 3 kg Trockeneis-Pellets eingesetzt, je nach Außentemperaturen.
  • Durch die hier gezeigte Ausgestaltung und Anordnung der Einlassnuten 5 und der weiteren Nuten 6 kann die Tiefkühltemperatur mit einer solchen Menge Trockeneis-Pellets zuverlässig eingestellt werden. Beispielsweise ist so eine Temperierung des Aufnahmeraums 2 über wenigstens 24 Stunden oder sogar über 30 Stunden oder mehr möglich.
  • Um die transportierten Lebensmittel besonders gut mit dem Kühlmittel 200 bzw. mit kalter Luft umspülen zu können und die Tiefkühltemperatur zuverlässig einzuhalten, sind die Einlassnuten 5 und die weiteren Nuten 6 hier gezielt aufeinander abgestimmt. Beispielsweise weisen die weiteren Nuten 6 eine Tiefe von 10 mm und eine Breite von 10 mm auf. Das hat sich für eine optimale Konvektion als besonders vorteilhaft ausgestellt.
  • Zudem sind die Einlassnuten 5 hier entsprechend breit ausgebildet. Beispielsweise weisen die Einlassnuten 5 eine Breite von mehr als 40 mm auf. Zudem sind die Einlassnuten 5 hier breiter als die zwischen ihnen liegenden Wandabschnitte 42 ausgebildet. So wird eine besonders gute Konvektion erreicht. Zudem halten die Wandabschnitte 42 das Transportgut auf Abstand, sodass die Strömungswege nicht versperrt werden. Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Lebensmittel in quaderförmigen bzw. würfelförmigen Umverpackungen transportiert werden.
  • Durch das hier gezeigte Verschließen der Strömungsverbindung 4 wird in der zweiten Deckelstellung 23 der Aufriahmeraum 2 mittels des Kühlmittels 200 auf eine Frischhaltetemperatur zwischen 0 °C und 10 °C und vorzugsweise auf 1 bis 6°C temperiert. Durch das Verschließen der Langlöcher 24 mit den jeweiligen Seitenwandungsabschnitten 32 gelangt kein Kühlmittel 200 mehr in den Aufnahmeraum 2. Die Temperierung erfolgt in der zweiten Deckelstellung 23 somit nicht mehr durch Konvektion bzw. Wärmeströmung, sondern nur noch durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung. Wenn sich der Deckel 3 in dieser Stellung 23 befindet, wird der Kühlmittelraum 33 je nach Außentemperatur mit 0,8 bis 1,2 Kg Trockeneis-Pellets gefüllt.
  • Durch die zwei Aufnahmeräume 2 in der Transportbox 1 ergeben sich somit vier Möglichkeiten zur Temperierung. Es können beide Aufnahmeräume 2 auf Frischhaltetemperatur oder beide Aufnahmeräume 2 auf Tiefkühltemperatur eingestellt werden. Oder der linke Aufnahmeraum 2 ist auf Frischhaltetemperatur und der rechte Aufnahmeraum 2 auf Tiefkühltemperatur eingestellt oder umgekehrt.
  • Zum zuverlässigen Einhalten der Frischhaltetemperatur sind die Deckel 3 hier jeweils mit einem Boden mit einer Stärke von 15 mm ausgestattet. Dadurch kann die Frischhaltetemperatur mit der oben beschriebenen Menge an Trockeneis zuverlässig über wenigstens 12 Stunden oder auch bis zu 24 Stunden oder mehr sicher eingehalten werden.
  • Ein besonderer Vorteil der hier vorgestellten Transportbox 1 ist, dass die beiden Aufnahmeräume 2 einfach und unaufwendig unterschiedlich temperiert werden können.
  • Beispielsweise wird ein Deckel 3 in der ersten Deckelstellung 13 aufgesetzt, sodass die Tiefkühltemperatur eingestellt ist. Wird der andere Deckel 3 in der zweiten Deckelstellung 23 aufgesetzt, ist der andere Aufnahmeraum 2 auf die Frischhaltetemperatur eingestellt. So können mit der Transportbox 1 sowohl tiefgekühlte Lebensmittel als auch frostempfindliche Lebensmittel transportiert werden. Um einem Wärmeübergang zwischen den Aufnahmeräumen 2 zu vermeiden, ist die gemeinsame Seitenwandung 8 hier wenigstens 70 mm und beispielsweise 74 mm stark.
  • Um das Abnehmen der Deckel 3 zu erleichtern, sind hier Griffmulden 43 vorgesehen. Dazu sind hier an zwei gegenüberliegenden Ecken des Deckels 3 Aussparungen angeordnet. Dadurch können die Finger besonders gut in die Griffmulde 43 eingelegt werden, um den Deckel 3 vom Unterteil 11 abzuheben.
  • Um das Tragen der Transportbox 1 zu erleichtern, ist das Unterteil 11 mit zwei gegenüberliegenden Griffmulden 43 ausgestattet. Auch im Inneren der Aufnahmeräume 2 sind Griffmulden 43 vorgesehen. So können quaderförmige bzw. würfelförmige Umverpackungen und z. B. Boxen besonders gut aus dem Aufnahmeraum 2 entnommen werden. Die Griffmulden 43 im Aufnahmeraum 2 sind hier an denjenigen Seitenwandungen 12 angeordnet, welche keine Nuten 5, 6 aufweisen.
  • Wie in den 1 und 5 zu erkennen, sind die Deckel 3 an jeweils einer Seite mit der Aufschrift „Ware frisch“ und an einer gegenüberliegenden Seite mit der Aufschrift „Ware TK“ gekennzeichnet. Zudem sind unter den Schriftzügen jeweils zwei Blockpfeile vorgesehen. Wie in der 1 zu erkennen, ist auch das Unterteil 11 der Transportbox 1 mit Blockpfeilen gekennzeichnet. Dabei sind die Schriftzüge auf dem Deckel 3 so angeordnet, dass sie die Deckelstellung 13, 23 beschreiben, wenn die Blockpfeile von Deckel 3 und Unterteil 11 in Übereinstimmung gebracht sind. So einfach und zuverlässig erkannt werden, ob der Deckel 3 in der ersten Deckelstellung 13 („Ware TK“) oder in der zweiten Deckelstellung 23 zum Frischhalten („Ware frisch“) positioniert ist.
  • Um eine Unversehrtheit der Waren garantieren zu können und ein nachträgliches Verändern der Deckelstellungen 13, 23 zu verhindern, sind die Deckel 3 und das Unterteil 11 hier mit einer vertieften Siegelfläche 101 ausgestattet. In dem hier gezeigten Beispiel ergänzen sich die Siegelflächen 101 von Deckel 3 und Unterteil 11 zu einem Kreis, auf den dann zum Beispiel ein entsprechend kreisförmiges Siegel aufgeklebt werden kann. Ein Öffnen bzw. Verdrehen des Deckels 3 führt dann automatisch zu einer Verletzung des Siegels.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportbox
    2
    Aufnahmeraum
    3
    Deckel
    4
    Strömungsverbindung
    5
    Einlassnut
    6
    Nut
    7
    Auslassöffnung
    8
    Seitenwandung
    9
    Kanaleinrichtung
    11
    Unterteil
    12
    Seitenwandung
    13
    Deckelstellung
    1.4
    Durchgangsöffnung
    16
    Auslassnut
    22
    Boden
    23
    Deckelstellung
    24
    Langloch
    26
    Auslassnut
    32
    Seitenwandungsabschnitt
    33
    Kühlmittelraum
    42
    Wandabschnitt
    43
    Griffmulde
    53
    Deckel
    63
    Kühlmittelbereich
    101
    Siegelfläche
    200
    Kühlmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3002232 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Transportbox (1), insbesondere für teilzubereitete Speisen und Lebensmittel, mit wenigstens einem durch Seitenwandungen (12) und wenigstens einen Boden (22) begrenzten Aufnahmeraum (2), wobei der Aufnahmeraum (2) durch wenigstens einen Deckel (3) verschließbar ist und wobei der Deckel (3) wenigstens einen Kühlmittelraum (33) zur Aufnahme wenigstens eines Kühlmittels (200) aufweist und wobei der Aufnahmeraum (2) und der Kühlmittelraum (33) über wenigstens eine Strömungsverbindung (4) für das Kühlmittel (200) verbindbar sind, wobei der Deckel (3) in wenigstens zwei verschiedenen den Aufnahmeraum (2) verschließenden Deckelstellungen (13, 23) anordenbar ist und wobei in einer ersten Deckelstellung (13) die Strömungsverbindung (4) wenigstens teilweise geöffnet und weiter geöffnet ist als in einer zweiten Deckelstellung (23) und wobei in der zweiten Deckelstellung (23) die Strömungsverbindung (4) geschlossen ist oder weniger weit geöffnet ist als in der ersten Deckelstellung (13), sodass durch die Wahl der Deckelstellung (13, 23) eine Freigabe bzw. Unterbindung der Kühlmittelströmung einstellbar ist, um dadurch den Aufnahmeraum (2) unterschiedlich zu temperieren, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (2) wenigstens eine Kanaleinrichtung (9) zur Führung des Kühlmittels angeordnet ist und dass die Kanaleinrichtung (9) dazu geeignet und ausgebildet ist, das Kühlmittel derart zu führen, dass bei einer definierten Menge an Kühlmittel (200) in dem Kühlmittelraum (33) der Aufnahmeraum (2) in der ersten Deckelstellung (13) auf eine Tiefkühltemperatur und in einer zweiten Deckelstellung (13) auf eine Frischhaltetemperatur temperierbar ist, und dass die Tiefkühltemperatur und/oder die Frischhaltetemperatur nach dem Befüllen des Kühlmittelraums (33) mit dem Kühlmittel (200) und dem Aufsetzen des Deckels (3) für einen vorgegebene Zeitraum gehalten werden.
  2. Transportbox (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefkühltemperatur weniger als -12 °C beträgt.
  3. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischhaltetemperatur zwischen 0 °C und 10 °C und vorzugsweise zwischen 1 °C und 6 °C liegt.
  4. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zeitraum zwischen 24 und 30 Stunden liegt.
  5. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel in der ersten Deckelstellung (13) aus 1,5 bis 3,5 kg Trockeneis-Pellets besteht.
  6. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel in der zweiten Deckelstellung (23) aus 0,7 bis 1,3 kg Trockeneis-Pellets besteht.
  7. Transportbox (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse an Trockeneis-Pellets von der Umgebungstemperatur abhängig ist.
  8. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (9) wenigstens eine Einlassnut (5) zur Aufnahme von einströmendem Kühlmittel (200) umfasst und dass die Einlassnut (5) in wenigstens einer der Seitenwandungen (12) angeordnet ist.
  9. Transportbox (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwandungen (12) und im Boden (22) weitere Nuten (6) der Kanaleinrichtung (9) angeordnet sind und dass das Kühlmittel (200) über die Einlassnut (5) und die weiteren Nuten (6) wenigstens abschnittsweise entlang von wenigstens zwei Seitenwandungen (12) und entlang des Bodens (22) strömen kann.
  10. Transportbox (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Nuten (6) durch wenigstens vier Auslassnuten (16) und wenigstens acht Bodennuten (26) bereitgestellt werden und dass vorzugsweise ein Teil der Bodennuten (26) auf eine Auslassnut (16) und ein anderer Teil der Bodennuten (6) auf eine Seitenwandung (12) treffen.
  11. Transportbox (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassnut (5) auf wenigstens zwei Bodennuten (16) trifft.
  12. Transportbox (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Nuten (6) wenigstens teilweise eine Tiefe und/oder Breite von wenigstens 6 mm aufweisen und/oder eine Querschnittsfläche von wenigstens 36 Quadratmillimeter aufweisen.
  13. Transportbox (1) nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassnut (5) von einer Oberseite der Seitenwandung (12) in Richtung des Bodens (22) und vorzugsweise bis zum Boden (22) verläuft.
  14. Transportbox (1) nach einem der sechsvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassnut (5) eine Breite von wenigstens 40 mm aufweist und/oder dass die Kanaleinrichtung (9) eine Mehrzahl von Einlassnuten (5) umfasst und dass die Einlassnuten (5) jeweils breiter als die zwischen ihnen liegenden Wandabschnitte (42) ausgebildet sind.
  15. Transportbox (1) nach einem der sieben vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (9) eine Mehrzahl von Einlassnuten (5) und vorzugsweise wenigstens fünf Einlassnuten (5) umfasst und dass die Einlassnuten (5) nur an einer Seitenwandung (12) des Aufnahmeraums (2) angeordnet sind.
  16. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmeraum (2) wenigstens eine Auslassöffnung (7) zum Abführen des Kühlmittels (200) zugeordnet ist.
  17. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) in der zweiten Deckelstellung (23) um 180° gegenüber der ersten Deckelstellung (13) gedreht ist.
  18. Transportbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, umfassend wenigstens zwei Aufnahmeräume (2) und wenigstens zwei Deckel (3), wobei jeder Aufnahmeraum (2) durch jeweils wenigstens einen Deckel (3) verschließbar ist und jeweils wenigstens eine Kanaleinrichtung (9) aufweist, sodass durch die Wahl der Deckelstellungen (13, 23) die Aufnahmeräume (2) gleich oder auch unterschiedlich temperierbar sind.
  19. Transportbox (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmeräumen (2) eine gemeinsam genutzte Seitenwandung (8) angeordnet ist, welche vorzugsweise eine Stärke von mehr als 70 mm aufweist.
  20. Transportbox (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der gemeinsam genutzten Seitenwandung (8) wenigstens eine Einlassnut (5) jeweils eines Aufnahmeraums (2) angeordnet ist.
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