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Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einer Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer medizinischen Einrichtung.
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Aus der
DE 10 2016 207 447 A1 ist ein Fahrzeug mit einem darin umgesetzten Verfahren zur Insassenassistenz bekannt. Hierbei wird ein psycho-physiologischer Parameter in Abhängigkeit von zumindest einem mit einer vorgegebenen Sensoreinrichtung erfassten Biosignal eines Fahrzeuginsassen ermittelt. Die vom Fahrzeuginsassen ermittelten physiologischen und/oder psychischen Daten können zu einer medizinischen Einrichtung, wie zum Beispiel einer Arztpraxis oder einem Krankenwagen, übertragen werden. Die ermittelten Daten können an einen Arzt übertragen werden, der mit den Daten eine medizinische Früherkennung, eine Diagnose bei Beschwerden oder eine Langzeitdiagnose durchführen kann. Hierdurch wird eine medizinische Diagnose während der Fahrt möglich und eine Behandlungszeit vor Ort beim Arzt kann reduziert werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kraftwagen mit einer Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer medizinischen Einrichtung so zu erweitern, dass ein besonders hoher Komfort für den Fahrzeuginsassen im Zusammenhang mit einem Arztbesuch für einen Insassen ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftwagen mit einer Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit einer medizinischen Einrichtung, einer Navigationseinheit zur Planung einer zurückzulegenden Fahrtstrecke sowie einer Erfassungseinheit zur direkten oder indirekten Kommunikation mit einem Fahrzeuginsassen gelöst. Die Erfassungseinheit erfasst den Bedarf eines Arztbesuchs des Insassen. Weiterhin umfasst der Kraftwagen eine Planungseinheit zur interaktiven Ermittlung eines Zieltermins. Darauf aufbauend führt die Navigationseinheit eine termingerechte Beförderung des Fahrzeuginsassen zu der medizinischen Einrichtung durch.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung angegeben.
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Auf diese Weise wird durch ein Zusammenwirken der entsprechenden Einheiten im Fahrzeug, der Kommunikations-, Navigations-, Planungs- und Erfassungseinheit erreicht, dass der Fahrzeuginsasse bei einem notwendigen Arztbesuch so komfortabel wie möglich unterstützt wird. So kann der Fahrzeuginsasse beispielsweise besonders komfortabel auf den Arzttermin warten, ohne beispielsweise im Freien oder in einem Raum mit für den Fahrzeuginsassen fremden Personen auf den Arztbesuch warten zu müssen. Hierdurch kann ein besonders hoher Komfort für den Fahrzeuginsassen geschaffen werden.
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Es hat sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft erwiesen, wenn die Erfassung des Bedarfs eines Arztbesuchs aufgrund einer entsprechenden Eingabe des Fahrzeuginsassen in die Erfassungseinheit erfolgt. Das bedeutet, dass der Fahrzeuginsasse beim Einstieg in das Fahrzeug diesem die Notwendigkeit eines Arztbesuchs mitteilt, so dass die weiteren Schritte eingeleitet werden können.
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Alternativ erfolgt die Erfassung des Bedarfs eines Arztbesuchs aufgrund eines den Arztbesuch charakterisierenden Kalenderinhalts eines mit der Erfassungseinheit verbundenen mobilen Endgeräts. Das bedeutet, dass die kraftwagenseitige Erfassungseinheit den den Arztbesuch charakterisierenden Kalenderinhalt des mobilen Endgeräts, bei welchem es sich um ein Smart Device, insbesondere um ein Smartphone, handeln kann, empfängt und infolge des Empfangs in Abhängigkeit von dem Kalenderinhalt diese Daten für die Kommunikationseinheit bereitstellt. Folglich kann das Koordinieren des Arztbesuchs durch den Fahrzeuginsassen mithilfe der Erfassungseinheit direkt über die Benutzereingabe oder indirekt über den Kalenderinhalt ausgelöst werden, um ein Warten des Fahrzeuginsassen auf Arztbesuch besonders komfortabel zu gestalten.
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Vorteilhafterweise enthält der Kraftwagen eine Untersuchungseinheit zur Ermittlung von Vitalparametern des Fahrzeuginsassen. Bei den Vitalparametern handelt es sich insbesondere um Puls, Herzrate, Atemrate, Hautleitwert und/oder Hauttemperatur. Somit kann ermittelt werden, wie der Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen zu diesem Zeitpunkt ist und davon abgeleitet die Dringlichkeit des Arztbesuchs erfasst werden. Diese Daten können beispielsweise auch als Vorabinformation an die medizinische Einrichtung gesendet werden, um dort die Untersuchungszeit zu minimieren bzw. entsprechende Vorbereitungen anzuregen. Weiterhin können die Vitalparameter dazu genutzt werden, um die geeignete medizinische Einrichtung auszuwählen.
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Eine weitere Möglichkeit der Erfassung des Bedarfs eines Arztbesuchs besteht in der Auswertung der durch die Untersuchungseinheit ermittelten Vitalparameter des Fahrzeuginsassen. Mit anderen Worten übermittelt die Untersuchungseinheit bei auffälligen Werten der Vitalparameter die Notwendigkeit eines Arztbesuchs an die Kommunikationseinheit. Diese wird ergänzt um die Auswahl einer geeigneten medizinischen Einrichtung, wie weiter unten dargestellt.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung führt die Kommunikationseinheit eine Vereinbarung eines Termins mit einer der medizinischen Einrichtung zugeordneten Recheneinrichtung durch und übermittelt diesen als Zieltermin an die Planungseinheit.
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Weiterhin aktualisiert die Planungseinheit den Zieltermin aufgrund der durch eine Kommunikation der Kommunikationseinheit mit der der medizinischen Einrichtung zugeordneten Recheneinrichtung abgefragten Wartezeiten. Beispielsweise kann dem Fahrzeuginsassen eine jeweilige Wartezeit aktualisiert ausgegeben werden. Dies ermöglicht, dass der Fahrzeuginsasse besonders gut über die für ihn geltende aktuelle Wartezeit informiert ist, sodass der Fahrzeuginsasse aufgrund seines Wissens der derzeitigen Wartezeit bzw. des aktuellen Zieltermins für ihn die Wartezeit besonders gut nutzen kann. Der Zieltermin wird der Navigationseinheit von der Planungseinheit übermittelt.
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Durch das Koordinieren des Arzttermins mit der medizinischen Einrichtung kann ermöglicht werden, dass der Fahrzeuginsasse besonders komfortabel auf den Arzttermin warten kann und beispielsweise nicht in einem Wartezimmer der Arztpraxis zum Warten Platz nehmen muss. Bei einem Arztbesuch wird generell viel Zeit im Wartezimmer verbracht. Dies ist für die meisten Menschen nicht nur unangenehm, sondern fördert durch einen Kontakt mit anderen Kranken auch eine Weiterverbreitung von Krankheiten, speziell solche, die sich durch Tröpfcheninfektion verbreiten. So kann vermieden werden, dass der Fahrzeuginsasse zum Warten auf den Arzttermin in dem Warteraum Platz nehmen muss, da für den Fahrzeuginsassen beispielsweise ein besonders vorteilhaftes Warten im Kraftwagen ermöglicht wird.
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Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die Navigationseinheit in Abhängigkeit des aktuellen Zieltermins eine geeignete Planung der Route durchführt, so dass die medizinische Einrichtung termingerecht erreicht werden kann. Dabei ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit vom Zieltermin eine Fahrtroute des Kraftwagens und/oder eine Fahrzeit und/oder eine Startzeit für eine Fahrt des Kraftwagens eingestellt werden. Hierbei kann mittels der kraftwagenseitigen Navigationseinheit nach Empfangen des Zieltermins die Fahrzeit für den Kraftwagen und/oder die Fahrtroute und/oder die Startzeit eingestellt werden. Beispielsweise steuert die Navigationseinheit den Kraftwagen hinsichtlich der Fahrtroute und der Fahrzeit derart, dass der Fahrzeuginsasse bei Erreichen der medizinischen Einrichtung, insbesondere der Arztpraxis, lediglich eine besonders geringe Wartezeit zu warten hat.
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Hierbei kann die Startzeit für die Fahrt des Kraftwagens in Abhängigkeit vom Zieltermin und/oder der Fahrzeit für die Fahrt des Kraftwagens von einem Startpunkt bis zu der medizinischen Einrichtung gewählt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrtroute des Kraftwagens von dem Startpunkt bis zu der medizinischen Einrichtung in Abhängigkeit vom Zieltermin ausgewählt werden. Hierbei kann der Kraftwagen beispielsweise zumindest für eine Zeitspanne auf einem Parkplatz geparkt werden, wobei der Fahrzeuginsasse in dem Kraftwagen auf dem Parkplatz warten kann. Der Fahrzeuginsasse wird beispielsweise mittels des Kraftwagens derart gefahren, dass der Fahrzeuginsasse zu einem Zeitpunkt für den Arztbesuch zumindest im Wesentlichen an der medizinischen Einrichtung den Kraftwagen verlassen kann und sich zu dieser begeben kann. Während des Arztbesuchs kann der Kraftwagen mittels der kraftwagenseitigen Navigationseinheit zu einem Parkplatz gesteuert werden und dort bis zu einem Ende des Arztbesuchs abgestellt werden. Die kraftwagenseitige Navigationseinheit kann mittels des mobilen Endgeräts des Fahrzeuginsassen und/oder mittels der externen Recheneinrichtung über das Ende des Arztbesuchs informiert werden, sodass der Kraftwagen den Fahrzeuginsassen nach dem Arztbesuch beispielsweise an der medizinischen Einrichtung und/oder an einem mittels des mobilen Endgeräts und/oder mittels der externen Recheneinrichtung übermittelten Ort abholen kann. Somit kann der Fahrzeuginsasse mittels des Kraftwagens besonders komfortabel zu dem Arztbesuch transportiert werden und nach diesem von dem Kraftwagen abgeholt werden.
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Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Untersuchungseinheit eine Anamnese des Fahrzeuginsassen durchführt. Hierbei können dem Fahrzeuginsassen über eine Ausgabeeinrichtung des Kraftwagens Fragen zu dessen Gesundheitszustand gestellt werden und Anamneseantworten des Fahrzeuginsassen über eine Eingabeeinrichtung des Kraftwagens empfangen werden. Diese Anamneseantworten können für eine Auswertung des Gesundheitszustands des Fahrzeuginsassen genutzt werden. Hierfür können die Anamneseantworten des Fahrzeuginsassen beispielsweise in der Untersuchungseinheit ausgewertet werden oder zum Auswerten durch die Kommunikationseinheit an die externe Recheneinrichtung der Arztpraxis übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Auswertung der Anamneseantworten des Fahrzeuginsassen zum Informieren des Arztes der Arztpraxis an die externe Recheneinrichtung übertragen werden. Hierdurch kann besonders vorteilhaft eine Voranamnese durchgeführt werden, sodass der Arztbesuch besonders kurz ausgeführt werden kann. Des Weiteren kann zusätzlich der Arzt vor Eintreffen des Fahrzeuginsassen über den Gesundheitszustand informiert werden, sodass der Arzt gegebenenfalls Vorbereitungen für den Arztbesuch des Fahrzeuginsassen treffen kann. Hierbei kann der Arzt beispielsweise Geräte und/oder Medikamente für den Fahrzeuginsassen bereitstellen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Erfassungseinheit in Abhängigkeit von der Anamnese die Arztpraxis aus einer Vielzahl von Arztpraxen auswählt und der Kommunikationseinheit für die ausgewählte Arztpraxis eine dem Fahrzeuginsassen zugeordnete Anfrage bereitstellt. Das bedeutet, dass mittels der Untersuchungseinheit die Anamnese mit dem Fahrzeuginsassen durchgeführt und ausgewertet werden kann. In Abhängigkeit von der Auswertung der Anamnese kann die Erfassungseinheit eine für den Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen angepasste Arztpraxis aus einer Vielzahl von Arztpraxen aussuchen. Hierbei kann die Erfassungseinheit die Arztpraxis in Abhängigkeit von einer Zuordnungsvorschrift auswählen, wobei in der Zuordnungsvorschrift jeweilige Arztpraxen jeweiligen Gesundheitszuständen zugeordnet sein können. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinheit in Abhängigkeit von der Anamnese und/oder von dem Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen über das Internet eine für den Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen passende Arztpraxis auswählen. Anschließend führt die Kommunikationseinheit für die ausgewählte Arztpraxis eine Anfrage durch, wobei angefragt wird, ob die ausgewählte Arztpraxis bereit ist, den Fahrzeuginsassen zu empfangen und/oder zu welchem Termin ein Treffen des Fahrzeuginsassen mit einem Arzt der ausgewählten Arztpraxis möglich ist und/oder wie lange eine Wartezeit für den Fahrzeuginsassen in der ausgewählten Arztpraxis wäre. In einer alternativen Ausführungsform kann mittels der Erfassungseinheit eine Mehrzahl von Arztpraxen, das bedeutet insbesondere mehr als eine Arztpraxis, aus der Vielzahl von Arztpraxen ausgewählt werden, und für die Mehrzahl der Arztpraxen die Daten für die Kommunikationseinheit bereitgestellt werden. Jeweilige Antworten der ausgewählten Arztpraxen können dem Fahrzeuginsassen über eine Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, wobei der Fahrzeuginsasse mittels einer Benutzereingabe, welche die Erfassungseinheit über eine Eingabeeinrichtung empfangen kann, eine der Arztpraxen beispielsweise in Abhängigkeit von der Antwort auswählen kann. Im Anschluss daran kann die Kommunikationseinheit beispielsweise eine Bestätigung an die von dem Fahrzeuginsassen ausgewählte Arztpraxis zum Koordinieren des Arzttermins übermitteln. Hierdurch kann besonders vorteilhaft in Abhängigkeit von dem Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen die Arztpraxis ausgewählt werden und für den Fahrzeuginsassen besonders komfortabel der Arztbesuch koordiniert werden.
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Es hat sich als weiterhin vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der Kommunikationseinheit eine die Anamnese charakterisierende Anamneseinformation für die Arztpraxis bereitgestellt wird. Hierbei kann die Anamneseinformation die Anamneseantworten des Fahrzeuginsassen umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Anamneseinformation eine Auswertung der Anamneseantworten mittels der Untersuchungseinheit umfassen. Anhand der Anamneseinformation kann ein Arzt in der Arztpraxis besonders schnell den Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen einschätzen, sodass eine Dringlichkeit für den Arzttermin bewertet werden kann. Bei einer hohen Dringlichkeit für den Arzttermin kann die Antwort der externen Recheneinrichtung an die Kommunikationseinheit charakterisieren, dass die Wartezeit für den Fahrzeuginsassen besonders kurz ist. Hiermit wird ermöglicht, dass bei einem kritischen Gesundheitszustand des Fahrzeuginsassen dieser besonders schnell und komfortabel einen Arzttermin bekommt und/oder den Arzt der Arztpraxis treffen kann.
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In einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Auswahl einer geeigneten medizinischen Einrichtung aufgrund einer Auswahl des Fahrzeuginsassen oder aufgrund den Ergebnissen der Anamnese erfolgt. Insbesondere wird aus der Vielzahl an Arztpraxen eine Arztpraxis ausgewählt, welche eine besonders hohe Bewertung und/oder eine besonders geringe Entfernung zum Fahrzeuginsassen und/oder eine besonders geringe Auslastung aufweist. Hierdurch kann dem Fahrzeuginsassen ein Arzttermin mit besonders hohem Komfort bei besonders geringer Wartezeit ermöglicht werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigt die einzige Figur in einer schematischen Ansicht einen autonom betreibbaren Kraftwagen mit einem Fahrzeuginsassen sowie eine einer medizinischen Einrichtung zugeordnete externe Recheneinrichtung, wobei ein Arztbesuch des Fahrzeuginsassen bei der medizinischen Einrichtung durch verschiedene im Kraftwagen angeordnete Einheiten koordiniert werden soll.
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In der einzigen Figur ist in einer schematischen Ansicht ein autonom betreibbarer Kraftwagen 10 mit einem Fahrzeuginsassen 12 dargestellt. Der autonom betreibbare Kraftwagen 10 weist die folgenden Einheiten auf, die zusammenwirken, um dem Fahrzeuginsassen 12 einen Arztbesuch zu koordinieren:
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Zum einen umfasst der Kraftwagen 10 eine Kommunikationseinheit 2 zur Kommunikation mit einer medizinischen Einrichtung 16. Diese sendet Daten an eine externe Recheneinrichtung 20, die der medizinischen Einrichtung 16 zugeordnet ist. Die Daten bestehen entweder in einem konkreten Termin oder in einem Wunsch nach einem Termin bei der medizinischen Einrichtung 16. Darüber hinaus kann die Kommunikationseinheit 2 Ergebnisse einer Anamnese sowie Vitalparameter des Fahrzeuginsassen 12 an die externe Recheneinrichtung senden. Im Gegenzug erhält die Kommunikationseinheit 2 aktuelle Wartezeiten in der medizinischen Einrichtung 16, um die sich der Termin des Fahrzeuginsassen 12 verschieben wird oder für den Fall, dass noch kein Termin vereinbart wurde, einen möglichen Termin in der medizinischen Einrichtung 16 bzw. die Information, dass kein Termin vereinbart werden kann.
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Der vereinbarte Termin und/oder die aktuelle Wartezeiten werden von der Kommunikationseinheit 2 an eine Planungseinheit 5 übermittelt, welche eine interaktive Ermittlung eines Zieltermins durchführt.
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Diese Planungseinheit 5 ist die zweite Komponente. Sie empfängt von der Kommunikationseinheit 2 einen Termin und/oder die aktuellen Wartezeiten, diesen Termin betreffend und sendet nach er Aufwertung dieser Daten an eine Navigationseinheit 3 einen aktualisierten Zieltermin.
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Die Navigationseinheit 3 ist die dritte Komponente. Sie dient zur Planung einer zurückzulegenden Fahrtstrecke. Die Navigationseinheit 3 empfängt von der Planungseinheit 5 sowohl einen Zielort als auch einen aktuellen Zieltermin, an dem der Zielort erreicht werden soll. Ihre Ausgabe wiederum ist die optimierte Fahrtstrecke, die der Kraftwagen 10 zurücklegen soll.
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Als vierte Komponente dient eine Erfassungseinheit 4, welche eine Eingabe des Fahrzeuginsassen 12 direkt oder indirekt erfasst und diese an die Kommunikationseinheit 2 als Input für deren Anfrage an die externe Recheneinrichtung 20 weiterleitet. Diese Eingabe besteht aus der gewünschten medizinischen Einrichtung 16, mit der Kontakt aufgenommen werden soll sowie dem vereinbarten Termin oder der Information, dass bisher noch keinen Termin vereinbart wurde.
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Die fünfte Komponente stellt eine Untersuchungseinheit 6 dar, die Vitalparameter oder Anamneseinformation aufnimmt und die deren Auswertung und/oder die Daten an sich der Kommunikationseinheit 2 zur Verfügung stellt.
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Die fünf oben beschriebenen Einheiten 2,3,4,5,6 sind in den Figuren nicht näher dargestellt, können aber beispielsweise in einer kraftwagenseitigen Recheneinrichtung 14, mittels welcher der Kraftwagen 10 steuerbar ist, zusammengefasst oder mit dieser gekoppelt sein. Die Funktion der einzelnen Einheiten 2,3,4,5,6 sowie deren Zusammenwirken werden im Folgenden erläutert.
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Des Weiteren ist in der einzigen Figur eine medizinische Einrichtung 16, bei welcher es sich vorliegend um eine Arztpraxis 18 handelt, dargestellt. Dieser Arztpraxis 18 ist die externe Recheneinrichtung 20 zugeordnet, welche mit der Kommunikationseinheit 2 des Kraftwagens 10 kommunizieren kann. In der Arztpraxis 18 befindet sich ein Arzt 22, mit welchem der Fahrzeuginsasse 12 einen Arzttermin koordinieren möchte. Bei der medizinischen Einrichtung 16 kann es sich alternativ zu einer einzelnen Arztpraxis 18 auch um einen Server zur Koordination von medizinischen Einrichtungen handeln.
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Zum Koordinieren des Termins zwischen dem Fahrzeuginsassen 12 und dem Arzt 22 übermittelt die Kommunikationseinheit 2 eine den Arztbesuch betreffende Anfrage 24 an die der Arztpraxis 18 zugeordnete externe Recheneinrichtung 20. Diese Anfrage 24 umfasst entweder den Wunsch nach einem Termin bzw. ein Anfragen, ob die Arztpraxis 18 bereit ist, den Fahrzeuginsassen 12 zu behandeln und, wenn ja, zu welchem Zeitpunkt. Falls bereits ein Termin vereinbart wurde, umfasst die Anfrage 24 diesen konkreten Termin. Anschließend kann die externe Recheneinrichtung 20 eine Antwort 26 auf die Anfrage 24 an die Kommunikationseinheit 2 bereitstellen, wobei die Antwort 26 wiederum die den Termin betreffenden aktuellen Wartezeiten in der Arztpraxis 18 oder einen neu vereinbarten Termin bzw. eine Nachricht, dass kein Termin angeboten werden kann, umfasst. Diese Informationen werden der Planungseinheit 5 zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
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Neben der Kommunikationseinheit 2 befindet sich im Kraftwagen 10 auch die Untersuchungseinheit 6. Diese kann vor oder nach Bereitstellen der Anfrage 24 eine Anamnese mit dem Fahrzeuginsassen 12 durchführen. Eine die Anamnese charakterisierende Anamneseinformation kann dann von der Untersuchungseinheit 6 der Kommunikationseinheit 2 zum Übermitteln an die externe Recheneinrichtung 20 bereitgestellt werden.
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Die Erfassungseinheit 4 erfasst die direkte oder indirekte Eingabe des Fahrzeuginsassen 12. Dabei kann einerseits eine direkte Benutzereingabe des Fahrzeuginsassen 12 in die Erfassungseinheit 4 erfolgen in Folge eines bereits bestehenden Termins oder eines Terminwunsches. Alternativ kann eine indirekte Eingabe in die Erfassungseinheit 4 erfolgen, indem die Erfassung des Bedarfs eines Arztbesuchs aufgrund eines den Arztbesuch charakterisierenden Kalenderinhalts eines mit der Erfassungseinheit 4 verbundenen mobilen Endgeräts erfolgt. Mit anderen Worten wird beispielsweise dem auf dem Smartphone befindlichen elektronischen Kalender des Fahrzeuginsassen 12 eine Information in Form eines Termineintrags und/oder dem Adresseintrags des gewünschten Arztes entnommen. Diese direkte oder indirekte Eingabe in die Erfassungseinheit 4 dient dann als Grundlage für die Anfrage 24, die von der Kommunikationseinheit 2 versendet wird.
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Die Kommunikationseinheit 2 kann die Anfrage 24 für eine von dem Fahrzeuginsassen 12 vorher ausgewählte Arztpraxis 18 bereitstellen oder die Anfrage 24 für eine aus einer Vielzahl von Arztpraxen ausgewählte Arztpraxis 18 bereitstellen. Hierbei wählt die Erfassungseinheit 4 die jeweilige Arztpraxis 18 in Abhängigkeit von der Anamnese und/oder in Abhängigkeit von einer Bewertung der jeweiligen Arztpraxis 18 und/oder in Abhängigkeit von einer Entfernung des Fahrzeuginsassen 12 beziehungsweise des Kraftwagens 10 zu der jeweiligen Arztpraxis 18 und/oder in Abhängigkeit von einer Auslastung der jeweiligen Arztpraxis 18 aus. Diese Auswahl kann in Form von Vorschlägen erfolgen, aus denen der Fahrzeuginsassen einen bestimmten auswählt und bestätigt.
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Nach Empfangen der Anfrage 24 und/oder der Anamneseinformation kann die externe Recheneinrichtung 20 die Anfrage 24 und/oder die Anamneseinformation auswerten und in Abhängigkeit von der Anfrage 24 und/oder der Anamneseinformation die Antwort 26 für die kraftwagenseitige Kommunikationseinheit 2 bereitstellen. Hierbei kann die Antwort 26 eine Bestätigung eines Termins für den Arztbesuch des Fahrzeuginsassen 12 und/oder den Termin für den Arztbesuch zwischen dem Fahrzeuginsassen 12 und dem Arzt 22 und/oder eine aktuelle Wartezeit für den Fahrzeuginsassen 12 bis zu dem Arztbesuch charakterisieren.
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Die nun vorliegende, von der Kommunikationseinheit 2 ermittelte Antwort dient wiederum als Basis für die Planungseinheit 5. Dazu ermittelt die Planungseinheit 5 automatisiert und interaktiv einen Zieltermin, der dann an die Navigationseinheit 3 weitergegeben wird. Mittels der Navigationseinheit 3 kann auf Basis dieses Zieltermins eine Routenplanung derart erfolgen, dass der Fahrzeuginsasse 12 die Arztpraxis 18 zu einem Zeitpunkt erreicht, zu welchem die Wartezeit für den Fahrzeuginsassen 12 besonders gering ist. Diese Routenplanung kann Zwischenstopps auf einer Fahrtroute umfassen. Die Routenplanung wird im Falle eines autonom betreibbaren Kraftwagens 10 als direkte Route für die Fahrzeugsteuerung vorgeben. Im Falle eines nicht- oder teilautonomen Betriebs wird die Route in Form einer Fahranleitung an den Fahrer ausgegeben.
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Fühlt sich der Fahrzeuginsasse 12 nicht wohl, kann der Kraftwagen 10 mittels der Untersuchungseinheit 6 eine erste Diagnose durchführen und über die Erfassungseinheit 4 dem Fahrzeuginsassen 12 in Abhängigkeit von der Diagnose eine dazu passende Arztpraxis 18 vorschlagen. Die Arztpraxis 18 kann zusätzlich nach bestimmten Gesichtspunkten wie deren Bewertung, deren Entfernung zum Kraftwagen 10 sowie deren Auslastung ausgewählt werden. Der Zieltermin wird von der Planungseinheit 5 im Laufe der Fahrt sowie vor seinem Erreichen in regelmäßigen Abständen aktualisiert und der Navigationseinheit 3 immer aktuell zur Verfügung gestellt.
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Weiterhin kann die Untersuchungseinheit 6 Sensoren aufweisen, mit deren Hilfe einer oder mehrere Vitalparameter des Fahrzeuginsassen 12 ermittelt werden können. Bei den Vitalparametern handelt es sich insbesondere um Puls, Herzrate, Atemrate, Hautleitwert und/oder Hauttemperatur. Alternativ können die Vitalparameter auch von der Untersuchungseinheit 6 aus einem tragbaren Accessoire, einem sogenannten Wearable empfangen werden. Diese Vitalparameter können im Kraftwagen 10 für die Anamnese genutzt werden, um den Arztbesuch so effizient wie möglich zu gestalten und gegebenenfalls einen ansonsten vom Fahrzeuginsassen 12 nicht realisierten kritischen Gesundheitszustand zu ermitteln. Die Vitalparameter und/oder die Anamneseinformation können weiterhin vor der Ankunft des Fahrzeuginsassen 12 über die Kommunikationseinheit 2 bereits für die externe Recheneinrichtung 20 bereitgestellt werden.
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Auf diese Weise wird autonome Kraftwagen 10 als individuelles Wartezimmer für den Arztbesuch genutzt. Hierbei kann mittels der Untersuchungseinheit 6 insbesondere über eine künstliche Intelligenz ein Anamnesegespräch mit dem Fahrzeuginsassen 12 durchgeführt werden.
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Wenn der Fahrzeuginsasse 12 den Arztbesuch plant, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. In einem ersten Fall hat der Fahrzeuginsasse 12 bereits einen Arzttermin ausgemacht und will nur noch dorthin gefahren werden. In einem zweiten Fall weiß der Fahrzeuginsasse 12, zu welcher Arztpraxis 18 er möchte, hat aber noch keinen Arzttermin bei der Arztpraxis 18. In einem dritten Fall weiß der Fahrzeuginsasse 12 nicht genau, zu welcher Arztpraxis 18 er fahren soll. Für diese drei unterschiedlichen Szenarien kann der Kraftwagen 10 den Fahrzeuginsassen 12 unterschiedlich unterstützen.
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Ein Ablauf des ersten Falls kann wie folgt lauten: Der Fahrzeuginsasse 12 steigt in den Kraftwagen 10 ein und teilt dem Kraftwagen 10 über eine Eingabe in die Erfassungseinheit 4 mit, dass er um eine bestimmte Uhrzeit einen Arzttermin bei einer bestimmten Arztpraxis 18 hat. Wenn die Erfassungseinheit 4 Zugang zu einem elektronischen Kalender des Fahrzeuginsassen 12, insbesondere zu dem Kalenderinhalt des mobilen Endgeräts des Fahrzeuginsassen 12, hat, kann sie diesen bereits beim Einsteigen des Fahrzeuginsassen 12 in den Kraftwagen 10 kennen und sich den Arztbesuch von dem Fahrzeuginsassen 12 bestätigen lassen.
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Die Erfassungseinheit 4 leitet nun den Termin bzw. Terminwunsch sowie die gewünschte oder bereits festgelegte medizinische Einrichtung 16 an die Kommunikationseinheit 2 weiter. Diese ihrerseits nimmt dann über die Anfrage 24 Kontakt zur Arztpraxis 18 auf und erhält über die Antwort 26 die aktuellen Wartezeiten für diesen Arztbesuch. Auf der Basis vereinbarter Termin und aktuelle Wartezeiten berechnet die Planungseinheit 5 den aktuellen Zieltermin, der als Basis für die Navigation an die Navigationseinheit 3 übermittelt wird.
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Bei sehr langen Wartezeiten kann die Navigationseinheit 3 dem Fahrzeuginsassen 12 einen späteren Abfahrtstermin vorschlagen, so dass er noch etwas länger in einem Haus, insbesondere zu Hause bleiben kann, um die Wartezeit für den Fahrzeuginsassen 12 in dem Kraftwagen 10 und/oder in der Arztpraxis 18 möglichst gering zu halten. Alternativ kann der Kraftwagen 10 mit dem Fahrzeuginsassen 12 im Umfeld der Arztpraxis 18 einen Parkplatz suchen und den Fahrzeuginsassen 12 auf diesem Parkplatz bequem im Kraftwagen 10 warten lassen, sodass der Fahrzeuginsasse 12 während des Wartens nicht mit anderen erkrankten Wartenden in Kontakt kommt.
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Sobald die Planungseinheit 5 von der Kommunikationseinheit 2 durch deren Abgleich mit der externen Recheneinrichtung 20 erfährt, dass der Fahrzeuginsasse 12 innerhalb eines definierten Zeitintervalls an der Reihe ist und somit der Zieltermin unmittelbar bevorsteht, wird die Navigationseinheit 3 zur Planung einer Route aufgefordert, um den Fahrzeuginsassen 12 zu einem Eingangsbereich der Arztpraxis 18 zu fahren, den Fahrzeuginsassen 12 aussteigen zu lassen und danach erneut einen Parkplatz im Umfeld der Arztpraxis 18 zu suchen. Der Fahrzeuginsasse 12 kann dann direkt zum Arzt 22 durchgehen, ohne noch Zeit in einem Wartezimmer der Arztpraxis 18 zu verbringen. Die Zeit, die der Fahrzeuginsasse 12 im Kraftwagen 10 sitzt und fährt beziehungsweise wartet, kann dazu genutzt werden, dass die Untersuchungseinheit 6 über die künstliche Intelligenz im Kraftwagen 10 die Anamnese mit dem Fahrzeuginsassen 12 durchführt. Ein Ergebnis der Anamnese kann direkt an die Arztpraxis 18 übermittelt werden, sodass der Arzt 22 vor einem Eintreffen des Fahrzeuginsassen 12 bereits im groben Umfang darüber informiert werden kann, worum es bei dem Arztbesuch geht. Hierdurch ist der Arzt 22 bereits beim persönlichen Empfangen des Fahrzeuginsassen 12 in zumindest grobem Umfang über den Grund für den Arztbesuch informiert. Nach dem Arztbesuch kann der Kraftwagen 10 über ein mobiles Device des Fahrzeuginsassen 12 und/oder über die externe Recheneinrichtung 20 der Arztpraxis 18 gerufen werden, damit er den Fahrzeuginsassen 12 von der Arztpraxis 18 abholt.
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Im Unterschied zum ersten Fall steigt der Fahrzeuginsasse 12 im zweiten Fall in den Kraftwagen 10 ein und teilt der Erfassungseinheit 4 mit, dass er zu einer bestimmten Arztpraxis 18 möchte, aber keinen Arzttermin bei dieser Arztpraxis 18 hat. Diese meldet dann der Kommunikationseinheit 2, dass noch kein Termin festgelegt wurde, so dass die Kommunikationseinheit 2 über die Anfrage 24 diese bestimmte Arztpraxis 18 kontaktiert und den Fahrzeuginsassen 12 dort anmeldet. Über die Antwort 26 empfängt dies Kommunikationseinheit 2 den Termin sowie die aktuellen Wartezeiten, die dann in der Planungseinheit 5 zur Planung des Zieltermins verwendet werden. Anschließend verläuft das Verfahren des zweiten Falls gemäß dem Verfahren des ersten Falls.
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Im Unterschied zum ersten und zum zweiten Fall hat der Fahrzeuginsasse 12 im dritten Fall bestimmte Symptome, weiß aber nicht, zu welcher Arztpraxis 18 er damit soll. Das führt dazu, dass die Untersuchungseinheit 6 nach dem Einsteigen die Anamnese mit dem Fahrzeuginsassen 12 durchführt. Diese wird evtl. ergänzt durch die Aufnahme der Vitalparameter des Fahrzeuginsassen 12. Aufgrund dieser Anamnese wird durch die Erfassungseinheit 4 dem Fahrzeuginsassen 12 zumindest eine bestimmte Arztpraxis 18 vorgeschlagen. Dieser Vorschlag kann von dem Fahrzeuginsassen 12 angenommen oder abgelehnt werden. Nimmt der Fahrzeuginsasse 12 den Vorschlag an, läuft das Verfahren analog zum zweiten Fall ab. Lehnt der Fahrzeuginsasse 12 den Vorschlag ab, so kann die Erfassungseinheit 4 dem Fahrzeuginsassen 12 eine andere Arztpraxis 18 vorschlagen.
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Durch das beschriebene System können unnötige Wartezeiten für den Fahrzeuginsassen 12 bis zu dem Arzttermin mit dem Arzt 22 in der Arztpraxis 18 besonders kurz gehalten werden, sodass Kontakt mit anderen kranken Menschen, die eine Gesundheit des Fahrzeuginsassen 12 verschlechtern könnten, vermieden werden kann. Durch die mittels des Kraftwagens 10 durchgeführte Anamnese kann der Arztbesuch besonders effizient gestaltet werden.
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Damit kann der Kraftwagen 10 eine Organisation des effizienten Arztbesuchs des Fahrzeuginsassen 12 hinsichtlich des Arzttermins, eines Abgleich des Arzttermins mit Wartezeiten in der Arztpraxis 18, einer Abholung, einer Fahrtstrecke und/oder einem Absetzen des Fahrzeuginsassen 12 an der Arztpraxis 18 zum richtigen Zeitpunkt übernehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016207447 A1 [0002]