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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung und insbesondere auf eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung, die auf einem Boden einer Fahrzeugkarosserie installiert ist, um eine Harnstofflösung in einen Harnstofflösungstank zu injizieren.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Umweltfreundliche Fahrzeuge werden weltweit entwickelt, während die Abgasnormen der jeweiligen Länder schrittweise verschärft werden. Darüber hinaus haben Fahrzeughersteller umweltfreundliche Dieselfahrzeuge durch Regulierung von Kohlendioxid entwickelt.
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Kernstück der Emissionsgasnormen für Dieselfahrzeuge sind Stickoxide und Feinstaub, und in einer Reduktionstechnologie der Stickoxide unter den Stickoxiden und Feinstaub haben LNT und UREA-SCR öffentliche Aufmerksamkeit erlangt. Insbesondere ist UREA-SCR nützlich bei der Reduzierung des Stickoxids, das von einem Dieselmotor eines großen Fahrzeugs emittiert wird.
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Bei dem UREA-SCR wird eine harmlose Harnstofflösung in ein Abgassystem eingespritzt und die eingespritzte Harnstofflösung wird durch Pyrolyse in Ammoniak umgewandelt, wobei ein selektives Reduktionssystem, das den umgewandelten Ammoniak mit dem Stickoxid umsetzt, wobei die Stickoxide in harmlose Komponenten wie Wasser und Stickstoff umsetzt werden, wobei ein Speichersystem benötigt wird, das die Harnstofflösung getrennt speichert.
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Das Harnstofflösungs-Speichersystem umfasst einen Harnstofflösungstank, eine Pumpe, einen Einlass, ein Rohr, einen Draht und verschiedene Sensoren.
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Bei dem Harnstofflösungsspeichersystem des Standes der Technik ist jedoch der Einlass im Allgemeinen benachbart zu einem Kraftstoffeinlass vorgesehen, und als ein Ergebnis wird ein Einfüllstutzen, der einen Harnstofflösungstank verbindet, der unter einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, unnötig verlängert. Daher wird ein Layout kompliziert und die Kosten steigen.
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Wenn ferner eine stark alkalische Harnstofflösung durch den Druck des Harnstofflösungstanks zum Einlass zurückgespült wird, strömt ein schlechter Geruch in einen Innenraum des Fahrzeugs, um ein Unbehagen der Insassen zu verursachen.
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Die obige Information, die in diesem Hintergrundabschnitt offenbart ist, dient nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und kann daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der in diesem Land einem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung bereitzustellen, die an einem Boden einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist, um direkt mit einem unterhalb der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Harnstofflösungstank verbunden zu sein und einen schlechten Geruch eines Harnstofflösung in einen Innenraum eines Fahrzeugs fließen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung bereit, umfassend: eine Abdeckung, die an einem Boden einer Fahrzeugkarosserie gelagert ist, um an einem Harnstofflösungs-Tank zu entsprechen, und ein Durchgangsloch aufweist; ein Einfüllstutzenkörper, der an dem Boden der Abdeckung angeordnet ist und auf dem Harnstofflösungstank angebracht ist; eine Öffnungs- / Schließkappe, die auf der Oberseite des Einfüllstutzenkörpers auf der Oberseite des Durchgangslochs gelagert ist, und selektiv das Durchgangslochs und den Einfüllstutzenkörper öffnet/ schließt; und ein Dichtelement, das auf dem Einfüllstutzenkörper in einem Raum gelagert ist, der in der Abdeckung ausgebildet ist, und verhindert, dass eine Harnstofflösung, die aus dem Harnstofflösungstank austritt, in einen Innenraum eines Fahrzeugs strömt.
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Die Abdeckung kann einen Flanschteil aufweisen, der mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, und einen Verbindungsteil, der sich einstückig nach unten an dem Boden des Flanschteils erstreckt und einen oberen Teil des Einfüllstutzenkörpers berührt.
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Eine obere äußere Oberfläche des Dichtelements kann einen oberen inneren Teil des Verbindungsteils kontaktieren.
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Der Einfüllstutzenkörper kann enthalten: eine Einfüllöffnung, in der die Öffnungs- / Schließkappe auf der Oberseite montiert ist, wobei ein Einspritzloch in der Mitte in einer Längsrichtung abgebildet ist; ein Schweißflanschteil, das sich integral in einer Umfangsrichtung von dem Boden der Einfüllöffnung nach außen erstreckt, und von dem ein Außenumfang an den Harnstofflösungstank angeschweißt ist; einen Einfüllstutzen, der sich einstückig nach unten auf dem Boden des Schweißflanschteils erstreckt, um in dem Harnstofflösungstank positioniert zu sein; eine Rückspülverhinderungskammer, die zwischen den Schweißflanschteilen oberhalb des Einfüllstutzens ausgebildet ist, um zu verhindern, dass sich die Harnstofflösung zum Zeitpunkt des Einspritzens der Harnstofflösung auf die Rückseite des Harnstofflösungstanks rückgespült wird; und eine Membran, die in einem inneren Teil zwischen dem Schweißflansch und der Rückspülverhinderungskammer zur Verfügung gestellt ist.
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Ein Stützteil, das nach oben vorsteht, um der Abdeckung zu entsprechen und die Abdeckung berührt, kann einstückig an der Oberseite des Schweißflanschteils ausgebildet sein.
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Ein Teilabdichtungselement kann an der Oberseite des Stützteils angebracht sein, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung zwischen der Abdeckung und dem Einfüllstutzenkörper austritt.
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Ein Querschnitt des Teildichtungselements kann eine umgekehrte „U“ -Form aufweisen.
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In dem Schweißflanschteil können ein oder mehrere Emissionslöcher, die mit dem Harnstofflösungstank in Verbindung stehen, an Positionen ausgebildet sein, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, um die Harnstofflösung und das aus der Harnstofflösung erzeugte Gas abzugeben, und in dem Stützteil können ein oder mehrere Verbindungslöcher in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, um den Emissionslöchern zu entsprechen, so dass sie mit der Außenseite in Verbindung stehen.
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Die Emissionslöcher können ein erstes Emissionsloch, das nahe an der Einfüllöffnung ist und mit der Rückspülverhinderungskammer in Verbindung steht, und ein zweites Emissionsloch umfassen, das so ausgebildet ist, dass es der Membran an einer Position entspricht, die von der Einfüllöffnung in einer radialen Richtung beabstandet ist.
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Eine Vielzahl von Verbindungslöchern kann so ausgebildet sein, dass sie in einem vorbestimmten Abstand entlang des Umfangs des Stützteils voneinander beabstandet sind.
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Ein Stützvorsprung, der nach oben vorsteht, kann einstückig zwischen den ersten und zweiten Emissionslöchern an der Oberseite des Schweißflanschteils ausgebildet sein.
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Der Stützvorsprung kann eine dreieckige Querschnittsform aufweisen und in der Umfangsrichtung um die Einfüllöffnung herum ausgebildet sein.
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Auf dem Boden der Öffnungs- / Schließkappe kann, wenn die Öffnungs- / Schließkappe an der Füllöffnung angebracht ist, ein Druckteil ausgebildet sein, um mit dem Stützvorsprung zu korrespondieren, um das Dichtelement eng an dem Stützvorsprung anzubringen.
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Die Rückspülverhinderungskammer kann eine konische Form haben, bei der ein Durchmesser von oben nach unten abnimmt.
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Ein oder mehrere Führungsvorsprünge können in einer Längsrichtung am Innenumfang des Einspritzlochs ausgebildet sein.
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Im Falle des Dichtelements kann der äußere Umfang der Oberseite des Dichtelements die Innenseite der Abdeckung berühren, der innere Umfang des Bodens des Dichtungselements kann den Einfüllstutzenkörper berühren, und das Dichtelement kann aus einem Gummi hergestellt sein.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung an einem Boden einer Fahrzeugkarosserie installiert, um direkt mit einem Harnstofflösungstank verbunden zu sein, der unter der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, um die Wartbarkeit zu verbessern, und ein Verbindungsrohr wird entfernt, um ein Layout zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Ferner strömt eine Harnstofflösung direkt in den Harnstofflösungstank, indem die Verbindungsleitung entfernt wird, um die Füllzeit der Harnstofflösung zu verkürzen, und wenn die Harnstofflösung zurückgespült wird, wird die Harnstofflösung zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie abgelassen, um die Reinheit der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung aufrechterhalten.
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Außerdem wird verhindert, dass ein schlechter Geruch, der durch die Harnstofflösung und das Harnstofflösungsgas aus dem Harnstofflösungsbehälter erzeugt wird, in einen Innenraum eines Fahrzeugs strömt, um die Frische des Innenraums des Fahrzeugs zu verbessern.
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Darüber hinaus wird eine Membran bereitgestellt, die die Vibration des Harnstofflösungsbehälters absorbiert, um auf die Fahrzeugkarosserie übertragen zu werden, wodurch der Fahrkomfort verbessert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein vergrößertes Diagramm von Teil A von 2.
- 4 und 5 sind Verwendungszustandsdiagramme der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 100:
- Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung
- 110:
- Abdeckung
- 112:
- Durchgangsloch
- 114:
- Flanschteil
- 116:
- Verbindungsteil
- 120:
- Einfüllstutzenkörper
- 121:
- Injektionsloch
- 122:
- Einfüllstutzen
- 123:
- Führungsvorsprung
- 124:
- Schweißflanschteil
- 125:
- Stützteil
- 126:
- Erstes Emissionsloch
- 127:
- Zweites Emissionsloch
- 128:
- Verbindungsloch
- 129:
- Stützvorsprung
- 131:
- Einfüllstutzen
- 132:
- Rückspülverhinderungskammer
- 133:
- Membran
- 140:
- Öffnende / schließende Kappe
- 142:
- Pressteil
- 150:
- Dichtelement
- 160:
- Teildichtungselement
- 170:
- Harnstofflösungs-Nachfüllpistole
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Zuvor sind Konfigurationen, die in den beispielhaften Ausführungsformen und Zeichnungen dargestellt sind, die in der vorliegenden Beschreibung offenbart sind, nur die am meisten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und repräsentieren nicht den gesamten technischen Geist der vorliegenden Erfindung, und somit ist zu verstehen, dass verschiedene Äquivalente und modifizierte Beispiele, die die Konfigurationen ersetzen können, möglich sind, wenn die vorliegende Anmeldung eingereicht wird.
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Die Zeichnungen und die Beschreibung sind als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung.
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Die Größe und Dicke jeder in den Zeichnungen gezeigten Konfiguration sind willkürlich zum Verständnis und zur Vereinfachung der Beschreibung gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und die Dicke von Schichten, Filmen, Platten, Bereichen usw. ist zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt.
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Sofern nicht explizit anders beschrieben ist, werden das Wort „umfassen“ und Variationen wie „umfassen“ oder „umfassen“ in jedem Fall die Einbeziehung der angegebenen Elemente, jedoch nicht den Ausschluss jeglicher anderer Elemente implizieren.
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Zusätzlich bedeutet ein Begriff wie „Einheit“, „Mittel“, „Teil“, „Mitglied“ oder dergleichen, der in der Beschreibung beschrieben ist, eine Einheit einer umfassenden Konfiguration, die mindestens eine Funktion oder Operation ausführt.
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1 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist ein vergrößertes Diagramm von Teil A der 2.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren ist eine Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem Boden einer Fahrzeugkarosserie 10 montiert, um eine Harnstofflösung in einen Harnstofflösungstank 20 zu injizieren, der an einer Seite eines Kraftstofftank ausgebildet und mit dem Harnstofflösungstank 20 verbunden ist.
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Eine solche Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100 umfasst eine Abdeckung 110, einen Einfüllstutzenkörper 120, eine Öffnungs- / Schließkappe 140 und ein Dichtelement 150, wie in den 1 bis 3 dargestellt.
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Die Abdeckung 110 ist selektiv und abnehmbar an dem Boden der Fahrzeugkarosserie 10 angebracht, um dem Harnstofflösungstank 20 zu entsprechen. Ein Durchgangsloch 112 ist in der Mitte der Abdeckung 110 ausgebildet.
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Hier umfasst die Abdeckung 110 ein Flanschteil 114 und einen Verbindungsteil 116.
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Das Flanschteil 114 ist mit der Fahrzeugkarosserie 10 verbunden. Zusätzlich erstreckt sich das Verbindungsteil 116 integral nach unten an dem Boden des Flanschteils 114 und berührt den Einfüllstutzenkörper 120.
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Die Abdeckung 110, die wie oben konfiguriert ist, kann abnehmbar an der Fahrzeugkarosserie 10 montiert sein. Demgemäß kann, wenn eine Wartung des Harnstofflösungsbehälters 20 oder des Einfüllstutzenkörpers 120 erforderlich ist, die Abdeckung 110 einfach von der Fahrzeugkarosserie 10 gelöst werden.
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In der beispielhaften Ausführungsform ist der Einfüllstutzenkörper 120 an dem Boden der Abdeckung 110 angeordnet und an dem Harnstofflösungstank 20 angebracht.
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Ein solcher Einfüllstutzenkörper 120 kann eine Einfüllöffnung 122, ein Schweißflanschteil 124, einen Einfüllstutzen 131, eine Rückspuckverhinderungskammer 132 und eine Membran 133 aufweisen.
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In der Einfüllöffnung 122 ist die Öffnungs- / Schließkappe 140 an der Oberseite angebracht und ein Einspritzloch 121 ist in der Mitte in einer Längsrichtung ausgebildet.
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Eine solche Einfüllöffnung 122 ist an der Oberseite des Einfüllstutzenkörpers 120 positioniert, um dem Durchgangsloch 112 zu entsprechen.
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Ein oder mehrere Führungsvorsprünge 123 können in einer Längsrichtung an dem Innenumfang des Einspritzlochs 121 ausgebildet sein.
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Wenn eine Harnstofflösungs-Nachfüllpistole 170 in das Injektionsloch 121 eingeführt oder von diesem getrennt wird, können die Führungsvorsprünge 123 die Bewegung der Harnstofflösungs-Nachfüllpistole 170 stabil führen, während sie den Außenumfang der Harnstofflösungs-Nachfüllpistole 170 berühren.
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In der beispielhaften Ausführungsform ist das Schweißflanschteil 124 integral in einer Umfangsrichtung von dem Boden der Einfüllöffnung 121 nach außen verlängert, und der äußere Umfang ist an den Harnstofflösungstank 20 geschweißt.
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Das heißt, das Schweißflanschteil 124 kann integral von der Einfüllöffnung 121 gebogen sein, um senkrecht zu der Einfüllöffnung 121 zu sein.
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Ein Stützteil 125 ragt einstückig an der Oberseite des Schweißflanschteils 124 nach oben vor, um dem Verbindungsteil 116 der Abdeckung 110 zu entsprechen. Der innere Umfang des Stützteils 125 kann eine Außenseite des Bodens des Verbindungsteils 116 kontaktieren.
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Das heißt, wenn die Abdeckung 110 an der Fahrzeugkarosserie 10 angebracht ist, wird ein vorbestimmter Abschnitt des Bodens des Verbindungsteils 116 in das Stützteil 125 eingeführt.
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In dem Schweißflanschteil 124, das wie oben konfiguriert ist, sind ein oder mehrere Emissionslöcher, die mit dem Harnstofflösungstank 20 in Verbindung stehen, an Positionen ausgebildet, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, um die Harnstofflösung und das erzeugte von der Harnstofflösung erzeugte Harnstofflösungsgas zu emittieren.
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Die Emissionslöcher können ein erstes Emissionsloch 126, das nahe an der Einfüllöffnung 122 ist und mit der Rückspülverhinderungskammer 132 in Verbindung steht, und ein zweites Emissionsloch 127 umfassen, das so ausgebildet ist, dass es der Membran 133 an einer Position entspricht, die von der Einfüllöffnung 122 in einer radialen Richtung beabstandet ist.
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Das erste Emissionsloch 126 emittiert die Harnstofflösung oder das Harnstofflösungsgas von dem Harnstofflösungstank 20 zu der Außenseite des Harnstofflösungstanks 20. Zusätzlich kann das zweite Emissionsloch 127 das Harnstofflösungsgas zu der Außenseite des Harnstofflösungstanks 20 ausstoßen.
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Indessen können in der beispielhaften Ausführungsform in dem Stützteil 125 ein oder mehrere Verbindungslöcher 128 in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, um den ersten und zweiten Emissionslöchern 126 und 127 zu entsprechen, um mit der Außenseite in Verbindung zu stehen.
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Eine Vielzahl von Verbindungslöchern 128 kann so ausgebildet sein, dass sie in einem vorbestimmten Intervall entlang des Umfangs des Stützteils 125 voneinander beabstandet sind. Dementsprechend kann die Harnstofflösung oder das Harnstofflösungsgas, das von den ersten und zweiten Emissionslöchern 126 und 127 emittiert wird, durch die Verbindungslöcher 128 zu der Außenseite des Einfüllstutzenkörpers 120 ausgestoßen werden.
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Das heißt, die Verbindungslöcher 128 geben die Harnstofflösung oder das Harnstofflösungsgas von dem Boden der Fahrzeugkarosserie 10 nach außen ab, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung oder das Harnstofflösungsgas von den ersten und zweiten Emissionslöchern 126 und 127 abgegeben wird und in einen Innenraum eines Fahrzeugs strömt.
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In der beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Einfüllstutzen 131 integral von dem Boden des Schweißflanschteils 124 nach unten, um in dem Harnstofflösungstank 20 positioniert zu sein.
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Die Rückspülverhinderungskammer 132 ist zwischen den Schweißflanschteilen 124 über dem Einfüllstutzen 131 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung zum Zeitpunkt des Einspritzens der Harnstofflösung aus dem Harnstofflösungstank 20 zurückgespült wird.
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Eine solche Rückspülverhinderungskammer 132 hat eine konische Form, in der ein Durchmesser von oben nach unten abnimmt. Das heißt, die Rückspülverhinderungskammer 132 bildet einen ausgedehnten Raum zwischen der Einfüllöffnung 122 und dem Einfüllstutzen 131. Wenn die Harnstofflösung aus dem Harnstofflösungstank 20 durch den Einfüllstutzen 131 zurückgespült wird, kann der Raum den Rückfluss der Harnstofflösung zu den Einfüllstutzen 122 verhindern.
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Zusätzlich ist die Membran 133 an der Innenseite zwischen dem Schweißflanschteil 124 und der Rückspülverhinderungskammer 132 vorgesehen. Die Membran 133 kann eine Ringform aufweisen.
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Die Membran 133, die wie oben konfiguriert ist, kann verhindern, dass eine von dem Harnstofflösungstank 20 erzeugte Vibration während des Fahrens auf die Fahrzeugkarosserie 10 übertragen wird.
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In der beispielhaften Ausführungsform ist die Öffnungs- / Schließkappe 140 an der Einfüllöffnung 122 des Einfüllstutzenkörpers 120 an der Oberseite des Durchgangslochs 112 installiert. Die Öffnungs- / Schließkappe 140 kann das Durchgangsloch 112 und das Einspritzloch 121 der Einfüllöffnung 122 selektiv öffnen und schließen.
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Das heißt, wenn die Harnstofflösung in den Harnstofflösungstank 20 eingespritzt wird, öffnet die Öffnungs- / Schließkappe 140 das Einspritzloch 121 zusammen mit dem Durchgangsloch 112, während sie von der Füllöffnung 122 gelöst wird.
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Zusätzlich ist das Dichtelement 150 an der Einfüllöffnung 122 in einem zwischen dem Verbindungsteil 116 und der Einfüllöffnung 122 ausgebildeten Raum montiert. Das Dichtelement 150 kann verhindern, dass die aus dem Harnstofflösungstank 20 ausgetretene Harnstofflösung in das Innere des Fahrzeugs strömt.
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Hierbei berührt der Außenumfang der Oberseite des Dichtungselements 150 die Innenseite der Oberseite des Verbindungsteils 116. Ferner kann der Innenumfang des Bodens des Dichtungselements 150 die Außenseite des Bodens der Füllöffnung 122 berühren. Das Dichtungselement 150 kann aus einem Gummi hergestellt sein.
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In der beispielhaften Ausführungsform kann ein Stützvorsprung 129, der zwischen den ersten und zweiten Emissionslöchern 126 und 127 nach oben vorsteht, einstückig an der Oberseite des Schweißflanschteils 124 ausgebildet sein.
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Der Stützvorsprung 129 hat eine dreieckige Querschnittsform und ist in der Umfangsrichtung um die Einfüllöffnung 122 herum ausgebildet.
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Hierin kann auf dem Boden der Öffnungs- / Schließkappe 140, wenn die Öffnungs- / Schließkappe 140 an der Füllöffnung 122 montiert ist, ein Druckteil 142 ausgebildet sein, um dem Stützvorsprung 124 zu entsprechen, um das Innere des Bodens des Dichtelements 150 eng an dem Stützvorsprung 129 zu befestigen.
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Das Druckteil 142 befestigt das Dichtungselement 150 eng an dem Stützvorsprung 129, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung oder das Harnstofflösungsgas durch das erste Emissionsloch 126 zu der Außenseite des Harnstofflösungstanks 20 emittiert wird.
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Indessen kann in der beispielhaften Ausführungsform ein Teilabdichtungselement 160 an der Oberseite des Stützteils 125 angebracht sein, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung zwischen dem Verbindungsteil 116 und dem Einfüllstutzenkörper 120 austritt.
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Ein Querschnitt des Teildichtungselements 160 weist eine umgekehrte „U“ -Form auf. Das Nebendichtungselement 160 kann aus einem Gummi hergestellt sein.
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Dementsprechend ist der Raum zwischen dem Verbindungsteil 116 und dem Stützteil 125 durch das Teildichtungselement 150 abgedichtet, um zu verhindern, dass die Harnstofflösung zwischen den Einfüllstutzenkörpern 120 austritt, die mit der Abdeckung 110 verbundenen sind.
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Im Folgenden werden ein Betrieb und eine Wirkung der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100, die wie oben konfiguriert ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
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4 und 5 sind Verwendungszustandsdiagramme der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Zuerst wird, unter Bezugnahme auf 4, wenn die Harnstofflösung nicht in den Harnstofflösungstank 20 eingespritzt, die Öffnungs- / Schließkappe 140 beibehalten, um an der Füllöffnung 122 an der Oberseite des Durchgangslochs 112 gelagert zu sein.
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Dementsprechend sind das Durchgangsloch 112 und das Einspritzloch 121 geschlossen. Gleichzeitig befestigt das Druckteil 142 der Öffnungs- / Schließkappe 140 das Dichtungselement 150 eng an dem Stützvorsprung 129, um das erste Emissionsloch 126 zu schließen.
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Dann wird das in dem Harnstofflösungstank 20 erzeugte Harnstofflösungsgas durch das zweite Emissionsloch 127 ausgestoßen und durch das Verbindungsloch 128 sanft nach außen abgegeben, ohne in das Innere des Fahrzeugs zu strömen.
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Während des Fahrens des Fahrzeugs, wenn der Harnstofflösungstank 20 durch erzeugte Vibration geschüttelt wird, verhindert die Membran 133, dass die Harnstofflösung aufgrund des Schüttelns des Harnstofflösungstanks 20 zu dem zweiten Emissionsloch 127 ausgestoßen wird. Ferner absorbiert die Membran 133 die Schwingung des Harnstofflösungstanks 20, um zu verhindern, dass die Schwingung auf die Fahrzeugkarosserie 10 übertragen wird.
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Wenn andererseits die Harnstofflösung in den Harnstofflösungstank 20 injiziert werden soll, wie in 5 dargestellt, löst eine Bedienungsperson die Öffnungs-/ Schließkappe 140 von der Einfüllöffnung 122.
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Dann werden das Durchgangsloch 112 und das Einspritzloch 121 geöffnet. Gleichzeitig wird das erste Emissionsloch 126 mit dem zweiten Emissionsloch 127 geöffnet.
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In diesem Zustand wird die Harnstofflösungs-Nachfüllpistole 170 in das Einspritzloch 121 der Füllöffnung 122 eingeführt und injiziert die Harnstofflösung in den Harnstofflösungstank 20 von der Oberseite, die von dem Füllstutzen 131 beabstandet ist.
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In diesem Fall kann, wenn die Harnstofflösung aus dem Harnstofflösungstank 20 zurückgespült wird, verhindert werden, dass die Harnstofflösung, die durch den erweiterten Raum, in dem die Rückspuckverhinderungskammer 132 ausgebildet ist, zurückgespuckt wird, an die Füllöffnung 122 abgegeben wird.
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Wenn indessen die Harnstofflösung eingespritzt wird, wird das Harnstofflösungsgas oder die Harnstofflösung, die in dem Harnstofflösungstank 20 erzeugt wird, durch die geöffneten ersten und zweiten Emissionslöcher 126 und 127 abgegeben und wird sanft durch das Verbindungsloch 128 nach außen abgegeben, ohne in den Fahrzeuginnenraum zu strömen.
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Dementsprechend wird, wenn die Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie oben konfiguriert ist, angewendet wird, die Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100 auf einem Boden der Fahrzeugkarosserie 10 installiert, um direkt mit dem Harnstofflösungstank 20 verbunden zu sein, der unter der Fahrzeugkarosserie 10 vorgesehen ist, um die Wartbarkeit zu verbessern, und ein Verbindungsrohr wird entfernt, um eine Anordnung zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Ferner strömt die Harnstofflösung direkt in den Harnstofflösungstank 20, indem die Verbindungsleitung entfernt wird, um die Füllzeit der Harnstofflösung zu verkürzen, und wenn die Harnstofflösung zurückgespült wird, wird die Harnstofflösung zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie abgelassen, um die Sauberkeit der Harnstofflösungs-Einfüllstutzeneinrichtung 100 zu verbessern und aufrechtzuerhalten.
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Zusätzlich wird verhindert, dass ein schlechter Geruch, der durch die Harnstofflösung und dem Harnstofflösungsgas aus dem Harnstofflösungstank 20 erzeugt wird, in das Innere des Fahrzeugs strömt, um die Frische des Innenraums des Fahrzeugs zu verbessern.
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Darüber hinaus ist die Membran 133 in dem Fahrzeug vorgesehen, um eine Vibration der Fahrzeugkarosserie zu absorbieren, wodurch der Fahrkomfort verbessert wird.
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Während diese Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig als praktische Ausführungsbeispiele angesehen wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, welche im Geist und Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind.