DE102017220597A1 - Parkroboter und Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters - Google Patents

Parkroboter und Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/36Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of freely-movable dollies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/027Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with relative displacement of the wheel axles

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Parkroboter, umfassend:
eine höhenverstellbare Transportfläche zum Transportieren eines Kraftfahrzeugs, eine Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Höhe der Transportfläche relativ zu einer Fahrfläche,
eine Steuerungseinrichtung, die ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung derart zu steuern, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll,
wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet,
so dass die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters, einen Parkplatz sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Parkroboter und ein Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters. Die Erfindung betrifft ferner einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge sowie ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 39 17 475 A1 beschreibt ein Transportsystem für ein Parkhaus. Ein Parkroboter versetzt dabei Personenkraftwagen zu den Parkpositionen und holt die Personenkraftwagen von dort zum Verlassen des Parkhauses ab. Der Parkroboter besteht aus einer arretierbaren Plattform mit einer verfahrbaren Hubbühne, welche vier die Räder eines Personenkraftwagens zum Anheben umfassende Hubvorrichtungen aufweist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2012 101 601 A1 beschreibt ein Parkhaus, in welchem ein oder mehrere Parkroboter installiert sind. Die Parkroboter arbeiten wie in einem Hochregallagersystem mithilfe der aus diesem Industriefeld entwickelten Technologie der Fördertechnik. Dafür wird jedes Fahrzeug in dem Parkhaus auf eine bewegliche Parkplattform in Gestalt einer Palette gefahren.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2014 221 770 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Abschlepproboters. Der Abschlepproboter kann als ein Parkroboter gebildet sein.
  • Bekannte Parkroboter können aufgrund ihrer Größe und/oder ihrer mangelnden Flexibilität Schwierigkeiten haben, um enge Kurven zu fahren oder eine Rampe hochzufahren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, einen Parkroboter bereitzustellen, der effizient zum Parken von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Parkroboter bereitgestellt, umfassend:
    • eine höhenverstellbare Transportfläche zum Transportieren eines Kraftfahrzeugs,
    • eine Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Höhe der Transportfläche relativ zu einer Fahrfläche,
    • eine Steuerungseinrichtung, die ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung derart zu steuern, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll,
    • wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet,
    • so dass die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben des Parkroboters bereitgestellt, umfassend den folgenden Schritt:
    • Steuern der Verstelleinrichtung mittels der Steuerungseinrichtung derart, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll, wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet,
    • so dass die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Parkplatz für Kraftfahrzeuge bereitgestellt, wobei der Parkplatz den Parkroboter umfasst.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Betreiben des Parkroboters umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, beispielsweise auf der Steuerungseinrichtung des Parkroboters, ausgeführt wird. Der Computer ist zum Beispiel Teil einer Cloud-Infrastruktur.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass nach einem Beladen der Transportfläche des Parkroboters mit einem Kraftfahrzeug ein Abstand zwischen der Transportfläche und einer Fahrfläche, auf welcher der Parkroboter fahren kann bzw. fährt, erhöht wird. Das heißt also, dass ein Abstand zwischen der Transportfläche und der Fahrfläche bzw. dem Boden nach dem Beladen des Parkroboters mit dem Kraftfahrzeug erhöht wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkroboter eine höhere Bodenfreiheit hat, sodass er über Schwellen oder Rampen fahren kann, über welche er mit einer niedrigeren Bodenfreiheit nicht fahren könnte, da er ansonsten aufsetzen würde.
  • Dadurch wird also zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkroboter effizient zum Parken von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkroboter effizient Kraftfahrzeuge von einem ersten Geschoss eines Parkplatzes über eine Rampe in ein zweites Geschoss des Parkplatzes fahren oder transportieren kann.
  • Der Parkroboter ist also insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen ausgebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung einen oder mehrere ausklappbare Räder umfasst, die von einer eingeklappten Position, in welcher die Räder eingeklappt sind, in eine ausgeklappte Position, in welcher die Räder zumindest teilweise ausgeklappt sind und in welcher sich die Transportfläche in der Transportposition befindet, oder umgekehrt verlagert werden können, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung derart zu steuern, dass zum Verlagern der Transportfläche in die Transportposition die ausklappbaren Räder aus der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position verlagert werden.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Transportfläche effizient von der Beladeposition in die Transportposition verlagert werden kann.
  • Ein Ausklappen bzw. ein Einklappen der ausklappbaren Räder verläuft insbesondere entlang eines bogenförmigen Abschnitts bzw. eines Kreisbahnabschnittes.
  • Das heißt also, dass ein Aus- bzw. Einklappen der ausklappbaren Räder eine Schwenkbewegung der Räder umfasst.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung einen oder mehrere ausfahrbare Räder umfasst, wobei die ausfahrbaren Räder von einer eingefahrenen Position, in welcher sich die Transportfläche in der Beladeposition befindet, in eine ausgefahrene Position ausgefahren werden können, in welcher die Räder zumindest teilweise ausgefahren sind und in welcher sich die Transportfläche in der Transportposition befindet, oder umgekehrt, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung derart zu steuern, dass zum Verlagern der Transportfläche in die Transportposition die ausfahrbaren Räder von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position ausgefahren werden.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Transportfläche effizient von der Beladeposition in die Transportposition verlagert werden kann.
  • Ein Ausfahren bzw. ein Einfahren der Räder verläuft somit insbesondere entsprechend einer Longitudinalbewegung.
  • Beispielsweise werden die ausfahrbaren Räder hydraulisch aus- bzw. eingefahren. Die ausfahrbaren Räder sind also insbesondere hydraulisch ausfahrbare Räder.
  • Beispielsweise werden die ausklappbaren Räder hydraulisch aus- bzw. eingeklappt. Die ausklappbaren Räder sind also insbesondere hydraulisch ausklappbare Räder.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Parkroboter ein oder mehrere Abrollräder, mittels welchen die Transportfläche durch Abrollen der Abrollräder auf der Fahrfläche nur in der Beladeposition verfahren werden kann, so dass die Abrollräder in der Transportposition nicht auf der Fahrfläche abrollen können.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkroboter in der Beladeposition effizient über ein Abrollen der Abrollräder auf der Fahrfläche bewegt werden kann. Weiter wird dadurch zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkroboter seine Transportfläche effizient unter das zu transportierende Kraftfahrzeug bewegen kann, um das zu transportierende Kraftfahrzeug auf die Transportfläche aufzuladen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung basierend auf einer oder mehreren geometrischen Größen des zu transportierenden Kraftfahrzeugs zu steuern, so dass die Höhe der Transportfläche abhängig von der einen oder der mehreren geometrischen Größen eingestellt wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die Höhe der Transportfläche effizient auf das konkret zu transportierende Kraftfahrzeug individuell eingestellt werden kann.
  • Eine geometrische Größe des Kraftfahrzeugs ist beispielsweise eine Länge, eine Breite oder eine Höhe des Kraftfahrzeugs.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter eine Vermessungseinrichtung zum Vermessen des Kraftfahrzeugs umfasst, um die eine oder die mehreren geometrischen Größen zu ermitteln.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die geometrischen Größen effizient ermittelt werden können.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Vermessungseinrichtung einen Laserscanner und/oder eine oder mehrere Bildkameras.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter eine Kommunikationsschnittstelle umfasst, die ausgebildet ist, eine von zumindest einem Endgerät, welches beispielsweise vom zu transportierenden Kraftfahrzeug umfasst ist, gesendete Nachricht über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen, wobei die Nachricht eine Kraftfahrzeugidentifikation und/oder die einen oder die mehreren geometrischen Größen umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, basierend auf der empfangenen Nachricht die eine oder die mehreren geometrischen Größen zu ermitteln.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die mehreren geometrischen Größen effizient ermittelt werden können.
  • Das Endgerät ist zum Beispiel ein Mobiltelefon. Das Endgerät ist zum Beispiel ein Server eines Parkplatzverwaltungssystems zum Verwalten des Parkplatzes. Das Endgerät ist zum Beispiel vom zu transportierenden Kraftfahrzeug umfasst, ist also zum Beispiel in diesem integriert.
  • Die Formulierung „zumindest ein Endgerät“ umfasst insbesondere mehrere Endgeräte.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Datenbank vorgesehen, in welcher für unterschiedliche Kraftfahrzeugidentifikationen die zu den entsprechenden Kraftfahrzeugen zugehörigen geometrischen Größen gespeichert sind. Die Steuerungseinrichtung umfasst zum Beispiel einen Prozessor, der ausgebildet ist, die zu der empfangenen Kraftfahrzeugidentifikation zugehörigen geometrischen Größen aus der Datenbank auszulesen.
  • Technische Funktionalitäten des Verfahrens ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Parkroboters und umgekehrt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters aus- oder durchzuführen.
  • Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter ferngesteuert wird. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungseinrichtung des Parkroboters für die Steuerung der Verstelleinrichtung ferngesteuert wird. Der Parkroboter umfasst in einer Ausführungsform eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen von der Fernsteuerung entsprechende Fernsteuerungsbefehle über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk.
  • Die Fernsteuerung wird in einer Ausführungsform mittels eines Parkplatzverwaltungssystems zum Verwalten des Parkplatzes durchgeführt. In einer Ausführungsform ist eine parkroboterexterne Fernsteuerungseinrichtung zur Fernsteuerung des Parkroboters vorgesehen. Die parkroboterexterne Fernsteuerungseinrichtung ist zum Beispiel vom Parkplatzverwaltungssystem umfasst. Die Fernsteuerungseinrichtung umfasst in einer Ausführungsform eine Kommunikationsschnittstelle zum Senden der Fernsteuerung entsprechende Fernsteuerungsbefehle über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk an den Parkroboter.
  • Die Kommunikationsschnittstelle des Parkroboters ist in einer Ausführungsform ausgebildet, die von der parkroboterexternen Fernsteuerungseinrichtung gesendeten Fernsteuerungsbefehle zu empfangen.
  • Das Parkplatzverwaltungssystem ist zum Beispiel ausgebildet, Kraftfahrzeuge innerhalb des Parkplatzes automatisch zu parken. Das Parkplatzverwaltungssystem ist beispielsweise als ein AVP-Parkplatzverwaltungssystem ausgebildet. Die Abkürzung „AVP“ steht für „automated valet parking“.
  • In einer Ausführungsform sind innerhalb des Parkplatzes ein oder mehrere Umfeldsensoren räumlich verteilt angeordnet, welche ausgebildet sind, ihr jeweiliges Umfeld zu erfassen, um der Erfassung entsprechende Umfelddaten zu ermitteln. Die Fernsteuerung des Parkroboters respektive der Steuerungseinrichtung wird zum Beispiel basierend auf den Umfelddaten durchgeführt.
  • Ein Umfeldsensor ist zum Beispiel ein Videosensor, ein Radarsensor, ein Ultraschallsensor, ein Lidarsensor, ein Magnetfeldsensor, ein Infrarotsensor oder ein Lichtschrankensensor.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei einem Fehler die Steuerungseinrichtung die Verstelleinrichtung derart steuert, dass diese die Transportfläche von der Transportposition soweit relativ zur Fahrfläche absenkt, dass die Räder des transportierten Kraftfahrzeugs die Fahrfläche berühren.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass über die Reibung der Räder des transportierten Kraftfahrzeugs mit der Fahrfläche der Parkroboter effizient gebremst werden kann. Dies kann zum Beispiel besonders effizient durchgeführt werden, wenn das Kraftfahrzeug einen eingelegten Gang und/oder eine angezogene Feststellbremse aufweist.
  • Das Absenken der Transportfläche wird zum Beispiel mittels Einklappen der ausklappbaren Räder und/oder mittels Einfahren der ausfahrbaren Räder durchgeführt.
  • Ein Fehler wird beispielsweise wie folgt definiert: Ausfall oder Unterbrechung einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Parkroboter und der parkroboterexternen Fernsteuerungseinrichtung, Fehlfunktion der Steuerungseinrichtung, Ausfall oder Fehlfunktion einer Bremse des Parkroboters.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter in der Beladeposition auf den eingeklappten Rädern abrollen kann, wenn sich diese in der eingeklappten Position befinden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter in der Beladeposition auf den ausfahrbaren Rädern abrollen kann, wenn sich diese in der eingefahrenen Position befinden.
  • Das heißt also insbesondere, dass der Parkroboter auf den ausklappbaren Rädern sowohl in der Beladeposition als auch in der Transportposition abrollen bzw. fahren kann.
  • Das heißt also insbesondere, dass der Parkroboter auf den ausfahrbaren Rädern sowohl in der Beladeposition als auch in der Transportposition abrollen respektive fahren kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter sowohl einen oder mehrere ausfahrbare Räder als auch einen oder mehrere ausklappbare Räder und beispielsweise optional noch einen oder mehrere Abrollräder umfasst.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
    • 1 einen bekannten Parkroboter bei einer Rampenfahrt,
    • 2 einen ersten Parkroboter,
    • 3 einen zweiten Parkroboter,
    • 4 einen dritten Parkroboter,
    • 5 einen vierten Parkroboter,
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkroboters und
    • 7 einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge.
  • Im Folgenden können für gleiche Elemente bzw. Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • 1 zeigt einen bekannten Parkroboter 101 bei einer Fahrt auf einer Rampe 105.
  • Der Parkroboter 101 umfasst eine Transportfläche 103 zum Transportieren eines Kraftfahrzeugs. Der Parkroboter 101 setzt mit seiner Transportfläche 103 an einem Übergang 107 von der Rampe 105 zur ebenen Fahrfläche 109 auf.
  • Der Grund liegt insbesondere darin, dass ein Abstand zwischen Transportfläche 103 und Fahrfläche 109 bzw. Rampe 105 zu klein ist. Übliche Rampen sind auf übliche Dimensionen von Kraftfahrzeugen ausgelegt.
  • Die Transportfläche 103 des Parkroboters 101 darf aber üblicherweise nur so hoch sein, dass die Transportfläche 103 noch unter ein zu transportierendes Kraftfahrzeug bewegt werden kann. Entsprechend muss eine Bodenfreiheit des Parkroboters 101 gering sein.
  • Weiter ist der Parkroboter 101 länger als übliche Kraftfahrzeuglängen, um Kraftfahrzeuge transportieren zu können. Der Parkroboter 101 kann aber auch kürzer als übliche Kraftfahrzeuglängen sein. In der Regel sind Parkroboter aber länger als übliche Kraftfahrzeuglängen.
  • Somit sind die Dimensionen des Parkroboters 101 nicht für eine Rampenfahrt ausgelegt.
  • 2 zeigt einen ersten Parkroboter 201 in mehreren Darstellungen (oberste, mittlere und unterste) zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
  • Der Parkroboter 201 umfasst eine höhenverstellbare Transportfläche 203 zum Transportieren eines Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt).
  • Das Kraftfahrzeug ist beispielsweise auf der Transportfläche 203 abgestellt. Zum Beispiel liegt das Kraftfahrzeug mit seiner Unterseite auf der Transportfläche 203 auf.
  • Der Parkroboter 201 umfasst an einer Unterseite 205 der Transportfläche 203 mehrere ausfahrbare Räder 207, beispielsweise vier ausfahrbare Räder.
  • In der obersten Darstellung sind die ausfahrbaren Räder 207 in einer eingefahrenen Position, in welcher sich die Transportfläche 203 in einer Beladeposition befindet, in welcher die Transportfläche 203 mit einem Kraftfahrzeug beladen werden kann.
  • Die mittlere Darstellung des ersten Parkroboters 201 zeigt die ausfahrbaren Räder 207 in einer Zwischenposition zwischen der eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, in welcher sich die Transportfläche 203 in einer Transportposition befindet, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll.
  • Die ausgefahrene Position der ausfahrbaren Räder 207 zeigt die unterste Darstellung des ersten Parkroboters 201.
  • Die mehreren ausfahrbaren Räder 207 sind über eine längenveränderliche hydraulisch verfahrbare Teleskopstange 211 mit der Unterseite 205 der Transportfläche 203 verbunden.
  • Ein Abstand der Transportfläche 203 zu der Fahrfläche 208 vergrößert sich also mit dem Ausfahren der ausfahrbaren Räder 207.
  • Eine jeweilige Bewegung der ausfahrbaren Räder 207 entspricht somit einer Longitudinalbewegung, was durch einen geraden Pfeil 213 symbolisch dargestellt ist.
  • Die ausfahrbaren Räder 207 und die hydraulisch längenveränderbare Stange 211 bilden vorliegend eine Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Höhe der Transportfläche 203 relativ zur Fahrfläche 208.
  • Zum Steuern der Verstelleinrichtung 207; 211 umfasst der Parkroboter 201 eine Steuerungseinrichtung 209, die ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung 207; 211 derart zu steuern, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche 203 mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche 203 relativ zur Fahrfläche 208 von der Beladeposition in die Transportposition verlagert, wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet, sodass die Höhe der Transportfläche 203 relativ zur Fahrfläche 208 in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  • 3 zeigt einen zweiten Parkroboter 301 in mehreren Darstellungen (oberste, mittlere und unterste) zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
  • Der Parkroboter 301 umfasst mehrere ausklappbare Räder 303, beispielsweise vier ausklappbare Räder 303.
  • In der obersten Darstellung des zweiten Parkroboters 301 befinden sich die ausklappbaren Räder 303 in einer eingeklappten Position, in welcher die Räder 303 eingeklappt sind.
  • Die Räder 303 haben bereits in der eingeklappten Position Kontakt zur Fahrfläche 208, sodass der zweite Parkroboter 301 in der eingeklappten Position auf den ausklappbaren Räder 303 abrollen kann.
  • In der mittleren Darstellung des zweiten Parkroboters 301 sind die ausklappbaren Räder 303 teilweise ausgeklappt.
  • In der untersten Darstellung des zweiten Parkroboters 301 sind die ausklappbaren Räder 303 vollständig ausgeklappt, befinden sich also in einer ausgeklappten Position.
  • Die ausklappbaren Räder 303 sind für ein Ausklappen jeweils über eine Stange 305 mit der Unterseite 205 der Transportfläche 203 verbunden. Hierbei sind die Stangen 305 über ein nicht dargestelltes Schwenkgelenk mit der Unterseite 205 verbunden, sodass die Stangen 305 herausgeschwenkt bzw. herausgeklappt werden können.
  • Eine jeweilige Bewegung der ausklappbaren Räder 303 umfasst somit einen Kreisbahnabschnitt, was durch einen entsprechend gebogenen Pfeil 307 symbolisch dargestellt ist.
  • Auch in der ausgeklappten Position berühren die ausgeklappten Räder 303 die Fahrfläche 208, sodass der zweite Parkroboter 301 in der ausgeklappten Position auf den ausklappbaren Räder 303 auf der Fahrfläche 208 abrollen kann.
  • Die Höhe der Transportfläche 203 relativ zur Fahrfläche 208 ist in der ausgeklappten Position höher als in der eingeklappten Position der ausklappbaren Räder 303.
  • Die ausklappbaren Räder 303 und die Stangen 305 mit ihrer nicht dargestellten Schwenkachsen-Verbindung bilden hier eine Verstelleinrichtung zum Verstellen einer Höhe der Transportfläche 203 relativ zur Fahrfläche 208.
  • Die Steuerungseinrichtung 209 des zweiten Parkroboters 301 ist insofern ausgebildet, die Verstelleinrichtung 303, 305 derart zu steuern, dass zum Verlagern der Transportfläche 203 in die Transportposition die ausklappbaren Räder 303 aus der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position verlagert werden.
  • Das heißt, dass gemäß 2 der erste Parkroboter 201 die Räder 207 vertikal bezogen auf die Unterseite 205 der Transportfläche 203 herausfährt, um einen Abstand der Transportfläche 203 zur Fahrfläche 208 zu vergrößern.
  • Das heißt also, dass gemäß 3 der zweite Parkroboter 301 die Räder 303 entlang eines Kreisbahnabschnittes herausklappt, um den Abstand zwischen der Transportfläche 203 und der Fahrfläche 208 zu vergrößern.
  • Durch das Vergrößern dieses Abstandes wird in vorteilhafter Weise bewirkt, dass ein Aufsetzen eines erfindungsgemäßen Parkroboters an einem Übergang einer Rampe zu einer ebenen Fahrfläche vermieden werden kann. Das heißt also, dass eine Situation, wie sie beispielhaft in 1 dargestellt ist, beim erfindungsgemäßen Parkroboter effizient vermieden werden kann.
  • 4 zeigt einen dritten Parkroboter 401, der im Wesentlichen analog zum zweiten Parkroboter 301 gemäß 3 aufgebaut ist.
  • Entsprechend weist auch der dritte Parkroboter 401 aufklappbare Räder 303 auf.
  • In 4 ist analog zu 3 der dritte Parkroboter 401 in drei verschiedenen Positionen gezeigt: die oberste Darstellung zeigt den dritten Parkroboter 401 mit eingeklappten Räder. Die mittlere Darstellung zeigt den dritten Parkroboter 401 in einer Zwischenposition. Die unterste Darstellung zeigt den dritten Parkroboter 401 mit ausgeklappten Räder.
  • Zusätzlich weist der dritte Parkroboter 401 an der Unterseite 205 der Transportfläche 203 noch mehrere Abrollräder 403, beispielsweise vier Abrollräder, mittels welchen die Transportfläche 203 durch Abrollen der Abrollräder 403 auf der Fahrfläche 208 nur in der Beladeposition verfahren werden kann, sodass die Abrollräder 403 in der Transportposition nicht auf der Fahrfläche 208 abrollen können.
  • Das heißt also, dass die Abrollräder 403 nur in der eingeklappten Position der ausklappbaren Räder 303 die Fahrfläche 208 berühren. In der Zwischenposition bzw. in der ausgeklappten Position hängen diese Abrollräder 403 in der Luft.
  • 5 zeigt einen vierten Parkroboter 501.
  • Der vierte Parkroboter 501 ist im Wesentlichen analog zum ersten Parkroboter 201 ausgebildet.
  • Entsprechend weist auch der vierte Parkroboter 501 mehrere ausfahrbare Räder 207 auf.
  • Entsprechend zeigt die oberste Darstellung gemäß 5 den vierten Parkroboter 501 mit eingefahrenen Räder 207. Die unterste Darstellung gemäß 5 zeigt den vierten Parkroboter 501 mit ausgefahrenen Räder 207. Die mittlere Darstellung gemäß 5 zeigt den vierten Parkroboter 501 in einer Zwischenposition.
  • Analog zum dritten Parkroboter 401 umfasst auch der vierte Parkroboter 501 mehrere Abrollräder 403, beispielsweise vier Abrollräder.
  • Analog zum dritten Parkroboter 401 berühren die Abrollräder 403 nur in der eingefahrenen Position der Räder 207 die Fahrfläche 208. In der Zwischenposition sowie in der ausgefahrenen Position hängen diese Abrollräder 403 in der Luft.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkroboter sowohl einen oder mehrere ausfahrbare Räder als auch einen oder mehrere ausklappbare Räder und beispielsweise optional noch einen oder mehrere Abrollräder umfasst.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkroboters gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren umfasst den folgenden Schritt:
  • Steuern 601 der Verstelleinrichtung mittels der Steuerungseinrichtung derart, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll, wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet, so, dass die Höhe der Transportfläche relativ zur Fahrfläche in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  • 7 zeigt einen Parkplatz 701 für Kraftfahrzeuge.
  • Der Parkplatz 701 umfasst eine Einfahrt 703 sowie eine Ausfahrt 705 und mehrere Stellplätze 707, auf welchen Kraftfahrzeuge parken können.
  • Der Parkplatz 701 umfasst einen Parkroboter 709 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Der Einfachheit halber wurde für den Parkroboter 709 nur ein Viereck gezeichnet.
  • Zusammenfassend basiert die Erfindung insbesondere und unter anderem auf dem Konzept, dass ein Abstand zwischen der Transportfläche des Parkroboters und einem Boden bzw. Fahrfläche nach dem Beladen der Transportfläche mit einem Kraftfahrzeug erhöht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3917475 A1 [0002]
    • DE 102012101601 A1 [0003]
    • DE 102014221770 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Parkroboter (201, 301, 401, 501), umfassend: eine höhenverstellbare Transportfläche (203) zum Transportieren eines Kraftfahrzeugs, eine Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) zum Verstellen einer Höhe der Transportfläche (203) relativ zu einer Fahrfläche (208), eine Steuerungseinrichtung (209), die ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) derart zu steuern, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche (203) mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche (203) relativ zur Fahrfläche (208) von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche (203) mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll, wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet, so dass die Höhe der Transportfläche (203) relativ zur Fahrfläche (208) in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  2. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach Anspruch 1, wobei die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) einen oder mehrere ausklappbare Räder (303) umfasst, die von einer eingeklappten Position, in welcher die Räder eingeklappt sind, in eine ausgeklappte Position, in welcher die Räder (303) zumindest teilweise ausgeklappt sind und in welcher sich die Transportfläche (203) in der Transportposition befindet, oder umgekehrt verlagert werden können, wobei die Steuerungseinrichtung (209) ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) derart zu steuern, dass zum Verlagern der Transportfläche (203) in die Transportposition die ausklappbaren Räder (303) aus der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position verlagert werden.
  3. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) einen oder mehrere ausfahrbare Räder (207) umfasst, wobei die ausfahrbaren Räder (207) von einer eingefahrenen Position, in welcher sich die Transportfläche (203) in der Beladeposition befindet, in eine ausgefahrene Position ausgefahren werden können, in welcher die Räder (207) zumindest teilweise ausgefahren sind und in welcher sich die Transportfläche (203) in der Transportposition befindet, oder umgekehrt, wobei die Steuerungseinrichtung (209) ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) derart zu steuern, dass zum Verlagern der Transportfläche (203) in die Transportposition die ausfahrbaren Räder (207) von der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position ausgefahren werden.
  4. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend ein oder mehrere Abrollräder (403), mittels welchen die Transportfläche (203) durch Abrollen der Abrollräder (403) auf der Fahrfläche (208) nur in der Beladeposition verfahren werden kann, so dass die Abrollräder (403) in der Transportposition nicht auf der Fahrfläche (208) abrollen können.
  5. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuerungseinrichtung (209) ausgebildet ist, die Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) basierend auf einer oder mehreren geometrischen Größen des zu transportierenden Kraftfahrzeugs zu steuern, so dass die Höhe der Transportfläche (203) abhängig von der einen oder der mehreren geometrischen Größen eingestellt wird.
  6. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach Anspruch 5, umfassend eine Vermessungseinrichtung zum Vermessen des Kraftfahrzeugs, um die eine oder die mehreren geometrischen Größen zu ermitteln.
  7. Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach Anspruch 5 oder 6, umfassend eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, eine von zumindest einem Endgerät, welches beispielsweise vom zu transportierenden Kraftfahrzeug umfasst ist, gesendete Nachricht über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen, wobei die Nachricht eine Kraftfahrzeugidentifikation und/oder die einen oder die mehreren geometrischen Größen umfasst, wobei die Steuerungseinrichtung (209) ausgebildet ist, basierend auf der empfangenen Nachricht die eine oder die mehreren geometrischen Größen zu ermitteln.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Parkroboters (201, 301, 401, 501) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: Steuern der Verstelleinrichtung (207; 211, 303; 305) mittels der Steuerungseinrichtung (209) derart, dass diese nach einem Beladen der Transportfläche (203) mit einem Kraftfahrzeug die Höhe der Transportfläche (203) relativ zur Fahrfläche (208) von einer Beladeposition, in welcher die Transportfläche (203) mit dem Kraftfahrzeug beladen wurde, in eine Transportposition verlagert, in welcher das Kraftfahrzeug transportiert werden soll, wobei sich die Transportposition oberhalb der Beladeposition befindet, so dass die Höhe der Transportfläche (203) relativ zur Fahrfläche (208) in der Transportposition größer ist als in der Beladeposition.
  9. Parkplatz für Kraftfahrzeuge, umfassend den Parkroboter (201, 301, 401, 501) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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