DE102017218188B3 - Wäschepflegegerät mit einer Verschlusseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Wäschepflegegerät (100) mit einem Flüssigkeitssammelbehälter (119) zum Sammeln von Waschflüssigkeit, wobei der Flüssigkeitssammelbehälter (119) einen Durchbruch (121) aufweist, welcher einen Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) mit einem Außenbereich (125) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) verbindet. Das Wäschepflegegerät (100) weist eine Verschlusseinrichtung (129) auf, welche in dem Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) an dem Durchbruch (121) angeordnet ist, wobei die Verschlusseinrichtung (129) eine Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen (127) aufweist, wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) ausgebildet sind, in einer Verschlussposition den Durchbruch (121) fluiddichtend zu verschließen, und wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) ausgebildet sind, in einer Freigabeposition den Durchbruch (121) freizugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Verschlusseinrichtung.
  • Um zu verhindern, dass während eines Wäschepflegevorgangs Waschflüssigkeit aus einem Wäschepflegegerät austritt, weisen herkömmliche Wäschepflegegeräte an einer Unterseite einen Flüssigkeitssammelbehälter auf, welcher ausgebildet ist, austretende Waschflüssigkeit innerhalb des Wäschepflegegeräts zu sammeln. Oftmals weist ein entsprechender Flüssigkeitssammelbehälter einen Durchbruch auf, durch welchen vor dem Transport des Wäschepflegegeräts ein Transportsicherungselement in den Flüssigkeitssammelbehälter eingeführt wird, um während des Transports zum Nutzer das Risiko einer Beschädigung des Wäschepflegegeräts zu reduzieren. Vor der Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts beim Nutzer muss das Transportsicherungselement aus dem Wäschepflegegerät entfernt werden, und muss der Durchbruch fluiddichtend verschlossen werden, um sicherzustellen, dass während des Betriebs des Wäschepflegegeräts keine Waschflüssigkeit in den Aufstellraum des Wäschepflegegeräts austreten kann.
  • In der JP 2012 254 106 ist ein Wäschepflegegerät mit einer Basisplatte offenbart, wobei eine in der Basisplatte gebildete Öffnung durch einen Verschlussdeckel verschlossen wird.
  • In der US 5,056,341 ist eine Basis eines Wäschepflegegeräts offenbart, welche eine Öffnung aufweist, die durch eine Verschlussplatte verschlossen wird.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein vorteilhaft transportierbares Wäschepflegegerät mit einem fluiddichtend verschlossenen Flüssigkeitssammelbehälter anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Flüssigkeitssammelbehälter zum Sammeln von Waschflüssigkeit, wobei der Flüssigkeitssammelbehälter einen Durchbruch aufweist, welcher einen Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters mit einem Außenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters verbindet, gelöst, wobei das Wäschepflegegerät eine Verschlusseinrichtung aufweist, welche in dem Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters an dem Durchbruch angeordnet ist, wobei die Verschlusseinrichtung eine Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen aufweist, wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente ausgebildet sind, in einer Verschlussposition den Durchbruch fluiddichtend zu verschließen, und wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente ausgebildet sind, in einer Freigabeposition den Durchbruch freizugeben.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Verschlusseinrichtung einen wirksamen fluiddichtenden Verschluss des Durchbruchs sicherstellt, so dass verhindert werden kann, dass Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitssammelbehälter während des Betriebs des Wäschepflegegeräts austritt, bzw. dass die Menge der austretenden Flüssigkeit reduziert werden kann. Der Flüssigkeitssammelbehälter ist hierbei insbesondere an einer Unterseite des Wäschepflegegeräts angeordnet, und/oder ist der Flüssigkeitssammelbehälter insbesondere als eine Leckflüssigkeitsschale ausgebildet.
  • Gleichzeitig muss die Verschlusseinrichtung vor dem Transport des Wäschepflegegeräts nicht entfernt werden und muss die Verschlusseinrichtung nach dem Transport des Wäschepflegegeräts nicht wieder angebracht werden, wodurch sich der Montageaufwand bei der Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts beim Nutzer reduziert.
  • Vor dem Transport des Wäschepflegegeräts kann ein Transportsicherungselement durch den Durchbruch von außen in das Wäschepflegegerät eingeschoben werden, wodurch die bewegbar gelagerten Verschlusselemente durch einen Kontakt mit dem Transportsicherungselement nach innen in den Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters bewegt werden und dadurch in die Freigabeposition überführt werden, in welcher das Transportsicherungselement vorteilhaft eingeführt werden kann. Nach dem Transport wird das Transportsicherungselement wieder aus dem Wäschepflegegerät entnommen und die bewegbar gelagerten Verschlusselemente der Verschlusseinrichtung bewegen sich wieder in die ursprüngliche Verschlussposition zurück.
  • Hierbei können die bewegbar gelagerten Verschlusselemente der Verschlusseinrichtung insbesondere als elastisch verformbare Verschlusselemente ausgebildet sein.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist ein Transportsicherungselement von dem Außenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters durch den Durchbruch zumindest abschnittsweise in den Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters einführbar, wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente, welche den Durchbruch in der Verschlussposition fluiddichtend verschließen, durch das Einführen des Transportsicherungselements in Richtung des Innenbereichs des Flüssigkeitssammelbehälters bewegbar und in die Freigabeposition überführbar sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Verschlusseinrichtung vor dem Transport des Wäschepflegegeräts zum Nutzer nicht demontiert werden muss. Durch das Einführen des Transportsicherungselements in den Durchbruch drückt das Transportsicherungselement die bewegbar gelagerten Verschlusselemente in Richtung des Innenbereichs des Flüssigkeitssammelbehälters, ohne dass die Verschlusseinrichtung von dem Flüssigkeitssammelbehälter gelöst wird. Wird das Transportsicherungselement vor der Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts beim Nutzer wieder entnommen, werden die bewegbar gelagerten Verschlusselemente wieder in Richtung des Außenbereichs des Flüssigkeitssammelbehälters zurück bewegt und nehmen dadurch die Ausgangsgeometrie wieder ein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Verschlusseinrichtung als ein reversibel verformbarer Balg, insbesondere ein elastisch verformbarer Balg, ausgebildet, und/oder sind die bewegbar gelagerten Verschlusselemente als reversibel verformbare Verschlusselemente, insbesondere elastisch verformbare Verschlusselemente, ausgebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein reversibel verformbarer Balg, bei einem Einführen des Transportsicherungselements durch den Durchbruch ebenfalls vorteilhaft in den Innenbereich des Flüssigkeitstanks verformt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfassen der elastisch verformbare Balg und/oder die elastisch verformbaren Verschlusselemente ein Elastomer, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), EPDM-SW, Silikon und/oder thermoplastisches Elastomer (TPE).
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die genannten Kunststoffe vorteilhafte Verformungseigenschaften sicherstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Verschlusseinrichtung eine Mehrzahl von Scharnieren, insbesondere Filmscharniere, auf, und wobei die jeweiligen Scharniere ausgebildet sind, jeweils eines der bewegbar gelagerten Verschlusselemente an der Verschlusseinrichtung bewegbar zu lagern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Scharniere eine wirksame bewegbare Lagerung der Verschlusselemente sicherstellen, so dass die bewegbar gelagerten Verschlusselemente durch das Einführen, bzw. Ausführen eines Transportsicherungselements vorteilhaft bewegt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfassen die Verschlusseinrichtung und/oder die bewegbar gelagerten Verschlusselemente ein Metall, einen Kunststoff und/oder ein Zwei-Komponenten-Material, insbesondere ein Kunststoff-beschichtetes Metall.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung der genannten Materialien eine besonders widerstandsfähige, stabile Verschlusseinrichtung, bzw. Verschlusselemente sichergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Verschlusseinrichtung eine Mehrzahl von Spalten auf, welche die Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen voneinander abgrenzen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Spalten eine physische Abgrenzung der Verschlusselemente untereinander sicherstellen, so dass die Verschlusselemente einzeln bewegt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weisen die bewegbar gelagerten Verschlusselemente an einer dem Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters zugewandten Oberfläche und/oder an einer dem Außenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters zugewandten Oberfläche jeweils zumindest eine Rippe auf, wobei insbesondere die Längsseiten von Rippen gegenüberliegender Verschlusselemente aneinander anliegen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Rippen ein Umstülpen der bewegbar gelagerten Verschlusselemente verhindern, wenn das Transportsicherungselement durch den Durchbruch wieder entnommen wird. Gegenüberliegende Rippen, insbesondere die Längsseiten gegenüberliegender Rippen, stützen sich hierbei gegenseitig ab und üben aufeinander eine Kraft aus, welche ein Umstülpen der bewegbar gelagerten Verschlusselemente verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts sind die bewegbar gelagerten Verschlusselemente in der Verschlussposition zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die überlappende Anordnung der bewegbar gelagerten Verschlusselemente ebenfalls ein Umstülpen der bewegbar gelagerten Verschlusselemente verhindert werden kann, wenn ein Transportsicherungselement durch den Durchbruch entfernt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Verschlusseinrichtung ein Federelement, insbesondere ein Elastomer-Band und/oder eine Ringfeder, auf, wobei das Federelement ausgebildet ist, die bewegbar gelagerten Verschlusselemente in der Freigabeposition mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, um die bewegbar gelagerten Verschlusselemente von der Freigabeposition in die Verschlussposition zu überführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die durch das Federelement ausgeübte Federkraft sicherstellt, dass nachdem das Transportsicherungselement aus dem Durchbruch entnommen worden ist, die bewegbar gelagerten Verschlusselemente wieder in die fluiddichtende Verschlussposition überführt werden, wodurch ein Verklemmen der bewegbar gelagerten Verschlusselemente verhindert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Verschlusseinrichtung an dem Flüssigkeitssammelbehälter durch eine formschlüssige, kraftschlüssige, stoffschlüssige, magnetische und/oder klemmende Verbindung, insbesondere eine Rastverbindung, Klebeverbindung, Nietverbindung und/oder Schraubverbindung befestigt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die genannten Verbindungsarten eine wirksame fluiddichtende Verbindung zwischen der Verschlusseinrichtung und dem Flüssigkeitssammelbehälter sichergestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Verschlusseinrichtung einen Befestigungsdom auf, welcher durch eine Befestigungsöffnung des Flüssigkeitssammelbehälters geführt ist, um die Verschlusseinrichtung an dem Flüssigkeitssammelbehälter zu befestigen, und/oder weist der Flüssigkeitssammelbehälter ein Befestigungselement, insbesondere eine Befestigungslasche auf, welche durch eine Elementöffnung der Verschlusseinrichtung geführt ist, um die Verschlusseinrichtung an dem Flüssigkeitssammelbehälter zu befestigen, und/oder weist das Wäschepflegegerät ein externes Befestigungselement, insbesondere einen Schnapphaken, auf, welches durch eine Befestigungsöffnung des Flüssigkeitssammelbehälters und durch eine Elementöffnung der Verschlusseinrichtung geführt ist, um die Verschlusseinrichtung an dem Flüssigkeitssammelbehälter zu befestigen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die genannten Verbindungsarten eine wirksame fluiddichtende und stabile Verbindung zwischen der Verschlusseinrichtung und dem Flüssigkeitssammelbehälter sichergestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Verschlusseinrichtung als ein Zwei-Komponenten-Bauteil geformt, wobei die Verschlusseinrichtung einen Oberbereich aufweist, welcher von einer Innenseite des Flüssigkeitssammelbehälters beabstandet angeordnet ist, und insbesondere ein Elastomer umfasst, und wobei die Verschlusseinrichtung einen Unterbereich aufweist, welcher mit der Innenseite des Flüssigkeitssammelbehälters verbunden ist, und insbesondere einen thermoplastischen Kunststoff umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die beiden Komponenten unterschiedliche mechanische Eigenschaften des Unterbereichs und des Oberbereichs realisiert werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist in dem Flüssigkeitssammelbehälter ein Schwimmelement angeordnet, und weist das Wäschepflegegerät eine Steuerung auf, welche ausgebildet ist, die Position des Schwimmelements zu erfassen, um eine Positionsänderung des Schwimmelements zu erfassen, wenn Flüssigkeit in den Flüssigkeitssammelbehälter eindringt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung durch eine Positionsänderung des Schwimmelements in dem Flüssigkeitssammelbehälter wirksam erfassen kann, wenn Flüssigkeit in den Flüssigkeitssammelbehälter eindringt. Hierbei hebt die in den Flüssigkeitssammelbehälter eindringende Flüssigkeit das Schwimmelement an und die Steuerung kann beispielsweise die Wasserzufuhr unterbrechen, um eine Aqua-Stopp-Funktion in dem Wäschepflegegerät zu realisieren.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist die Verschlusseinrichtung einen Kontaktabschnitt auf, welcher ausgebildet ist, das Schwimmelement zu kontaktieren, um beim Einführen eines Transportsicherungselements durch den Durchbruch mittels des Kontaktabschnittes eine Position des Schwimmelements zu ändern, wobei die Steuerung ausgebildet ist, einen Warnhinweis an einen Nutzer des Wäschepflegegeräts auszugeben, falls die Steuerung bei einer Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts eine Positionsänderung des Schwimmelements erfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung verwendet werden kann, um den Nutzer zu warnen, dass nach der Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts das Transportsicherungselement nicht aus dem Wäschepflegegerät entfernt wurde. Das Transportsicherungselement wird vor dem Transport durch den Durchbruch zumindest abschnittsweise in den Flüssigkeitssammelbehälter eingeschoben, wodurch sich die Verschlusseinrichtung nach innen verformt, und wodurch ein Kontaktabschnitt der Verschlusseinrichtung gegen das Schwimmelement gedrückt wird, und die Position des Schwimmelements dadurch ändert, dass das Schwimmelement insbesondere nach oben gedrückt wird.
  • Im Normalbetrieb korreliert die Steuerung eine Positionsänderung des Schwimmelements mit einem erhöhten Austritt von Waschflüssigkeit. Bei der Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts korreliert die Steuerung jedoch die durch das Transportsicherungselement verursachte Positionsänderung des Schwimmelements mit einem noch nicht aus dem Wäschepflegegerät entnommenen Transportsicherungselement und gibt dem Nutzer einen entsprechenden Hinweis.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
    • 2A, 2B schematische Darstellungen eines Flüssigkeitssammelbehälters eines Wäschepflegegeräts mit einer Verschlusseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Darstellung von bewegbar gelagerten Verschlusselementen einer Verschlusseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Verschlusseinrichtung eines Flüssigkeitssammelbehälters eines Wäschepflegegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform; und
    • 5A, 5B, 5C schematische Darstellungen von Verbindungen zwischen einem Flüssigkeitssammelbehälter eines Wäschepflegegeräts mit einer Verschlusseinrichtung gemäß weiteren Ausführungsformen.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschmittel oder andere flüssige Substanzen eingefüllt werden können. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegeräts 100 mit Wäsche, wobei die Tür 103 eine Geräteöffnung 105 des Wäschepflegegeräts 100 verschließt, und wobei die Tür 103 an einer Geräteaußenseite 107 des Wäschepflegegeräts 100 angeordnet ist.
  • Das Wäschepflegegerät 100 weist eine Vorderseite 109, eine Rückseite 111, eine Oberseite 113, eine Unterseite 115 und zwei gegenüberliegende Längsseiten 117 auf.
  • Innerhalb des Wäschepflegegeräts 100 ist an der Unterseite 115 des Wäschepflegegeräts 100 ein in 1 nur schematisch dargestellter Flüssigkeitssammelbehälter 119 zum Sammeln von Waschflüssigkeit angeordnet.
  • Die 2A und 2B zeigen jeweils schematische Darstellungen eines Flüssigkeitssammelbehälters eines Wäschepflegegeräts mit einer Verschlusseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Der an der Unterseite 115 des Wäschepflegegeräts 100 angeordnete Flüssigkeitssammelbehälter 119 zur Aufnahme von Waschflüssigkeit ist in den 2A und 2B nur schematisch dargestellt. Der Flüssigkeitssammelbehälter 119 weist einen Durchbruch 121 auf, welcher einen Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 mit einem Außenbereich 125 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 verbindet.
  • Der Durchbruch 121 wird durch eine Verschlusseinrichtung 129 fluiddichtend verschlossen, um zu verhindern, dass in dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 aufgenommene Waschflüssigkeit aus dem Wäschepflegegerät 100 austritt. Hierbei weist die Verschlusseinrichtung eine Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen 127 auf, welche in der in den 2A und 2B dargestellten Verschlussposition den Durchbruch 121 fluiddichtend verschließen. Die in der ersten Ausführungsform gemäß den 2A und 2B dargestellte Verschlusseinrichtung 129 ist als ein elastisch verformbarer Balg 129-1, ausgebildet. Die Verschlusseinrichtung 129 und/oder die Verschlusselemente 127 sind insbesondere aus einem Elastomer, wie z.B. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), EPDM-SW, Silikon und/oder thermoplastischen Elastomer (TPE), geformt.
  • Die Verschlusseinrichtung 129 weist eine Mehrzahl von Spalten 131 auf, welche die Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 voneinander abgrenzen. Die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 weisen an einer dem Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 zugewandten Oberfläche jeweils zumindest eine Rippe 133 auf.
  • In den 2A und 2B ist die Verschlusseinrichtung 129 in einem normalen Betriebszustand des Wäschepflegegeräts 100 dargestellt, wobei hierbei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 fluiddichtend aneinander anliegen und dadurch den Durchbruch 121 fluiddichtend verschließen und verhindern, dass Waschflüssigkeit aus dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 austritt, bzw. dass die Menge der austretenden Flüssigkeit reduziert werden kann. Die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 stellen hierbei die Funktion eines nicht dargestellten Schwimmerelements (Aqua-Stopp) innerhalb des Flüssigkeitssammelbehälters 119 sicher.
  • Auch wenn dies in den 2A und 2B nicht dargestellt, kann das Wäschepflegegerät 100 in einen Transportzustand überführt werden. Um einen sicheren Transport des Wäschepflegegeräts 100 sicherzustellen, wird vor dem Transport durch den Durchbruch 121 ein in 2A und 2B nicht dargestelltes Transportsicherungselement, insbesondere ein vibrationsdämpfendes Formteil, in den Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 eingeführt. Aufgrund der elastischen Eigenschaften der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 werden durch das Einführen des Transportsicherungselements die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 nach Innen gedehnt und ermöglichen dadurch die Aufnahme des Transportsicherungselements. Die elastisch verformbaren Verschlusselemente 127 umspannen hierbei während des Transports das Transportsicherungselement. Hierbei kann die Geometrie der Spalten 131 insbesondere an die Geometrie des Transportsicherungselements angepasst werden, um eine wirksame Fixierung des Transportsicherungselements während des Transports sicherzustellen.
  • Nach der Entnahme des Transportsicherungselements nach dem abgeschlossenen Transport nehmen die elastisch verformbaren Verschlusselemente 127 wieder die in den 2A und 2B dargestellte Ursprungsform an, verschließen den Durchbruch 121 erneut fluiddichtend und stellen damit die Funktion des Aqua-Stopps weiterhin sicher.
  • Durch das Anordnen der Rippen 133 auf der Oberseite der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 kann ein nicht gewünschtes Umstülpen der Verschlusseinrichtung 129 während der Entnahme des Transportsicherungselements verhindert werden. Beim Biegen nach unten stützen sich die Rippen 133 durch das Eigengewicht der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 gegenseitig ab und führen dadurch die Druckkraft nach außen ab. Bei zusätzlicher Gewichtskraft die durch Leckagewasser auf die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 wirkt, wird der Abdichtungseffekt durch die Rippen 133 weiter verstärkt.
  • Um zu verhindern, dass austretendes Wasser aus dem Wäschepflegegerät 100 oberhalb des Durchbruchs 121 verbleibt, ist eine schräge oder ballige Kontur der Rippen 133 vorteilhaft. Bei einer leichten Schrägstellung des Wäschepflegegeräts 100 kann es passieren, das Wasser am Auftreffpunkt zweier bewegbar gelagerter Verschlusselemente 127 durch den Durchbruch 121 tritt. Durch die Kombination einer balligen Kontur der Rippen 133 an der Oberseite der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 wird dies verhindert.
  • Auch wenn dies in den 2A und 2B nicht dargestellt ist, können die Rippen alternativ oder zusätzlich auf einer dem Außenbereich 125 des Flüssigkeitsbehälters 119 zugewandten Oberfläche angeordnet sein, um das nicht gewünschte Umstülpen der Verschlusseinrichtung 129 während der Entnahme des Transportsicherungselements zu verhindern. Hier stützen sich an der Unterseite der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 angeordnete Rippen an einem in den 2A und 2B nicht dargestellten Umbug des Durchbruchs 121 ab.
  • Damit sichergestellt werden kann, dass sich die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 nach langen Lagerzeiträumen wieder komplett verschließen kann die Verschlusseinrichtung 129 zudem ein Federelement, insbesondere ein umlaufendes Elastomer-Band und/oder Ringfeder, aufweisen, wobei das Federelement ausgebildet ist, die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 in der Freigabeposition mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, um die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 von der Freigabeposition in die Verschlussposition zu überführen.
  • Die Verschlusseinrichtung 129 ist an dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 befestigt, insbesondere durch ein formschlüssige, kraftschlüssige, stoffschlüssige, und/oder klemmende Verbindung, z.B. eine Rastverbindung, Klebeverbindung, Nietverbindung und/oder Schraubverbindung.
  • Durch die erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung 129 entfällt ein zusätzlicher Montageschritt, da keine separate Abdeckung an dem Durchbruch 121 demontiert und erneut montiert werden muss, und das Wäschepflegegerät 100 hierzu nicht auf die Rückseite 111 gelegt werden muss. Zudem wird die Aquastopp-Funktion des Wäschepflegegeräts 100 sichergestellt, und die Verschlusseinrichtung 129 stellt eine robuste Konstruktion sicher, die sowohl für Blech,- als auch aus Kunststoff bestehende Flüssigkeitssammelbehälter 119 verwendet werden kann.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von bewegbar gelagerten Verschlusselementen einer Verschlusseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In der in 3 gewählten Darstellung sind die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 der Verschlusseinrichtung 129 zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet. Durch die zumindest abschnittsweise vorhandene Überlappung der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 kann ebenfalls sichergestellt werden, dass sich die bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 beim Entfernen eines Transportsicherungselements aus dem Durchbruch 121 gegenseitig abstützen und dadurch die Druckkraft nach außen hin abführen. Dadurch kann ein Umstülpen der Verschlusseinrichtung 129 verhindert werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Verschlusseinrichtung eines Flüssigkeitssammelbehälters eines Wäschepflegegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform. Die Gestaltung der Verschlusseinrichtung 129 entspricht der in 2A dargestellten Verschlusseinrichtung 129, bis darauf, dass die in der 4 dargestellte Verschlusseinrichtung 129 als ein Zwei-Komponentenbauteil geformt ist.
  • Hierbei weist die Verschlusseinrichtung 129 einen Unterbereich 135 auf, welcher mit der in 4 nicht dargestellten Innenseite 133 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 verbunden ist, und weist die Verschlusseinrichtung 129 einen Oberbereich 137 auf, welcher von der in 4 nicht dargestellten Innenseite 133 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 beabstandet angeordnet ist.
  • Hierbei ist der Unterbereich 135 aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polypropylen (PP), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyoxymethylen (POM) und/oder Polyamid (PA) geformt ist, so dass eine stabile Anordnung der Verschlusseinrichtung 129 an dem Flüssigkeitssammelbehälters 119 gewährleistet ist.
  • Hierbei ist der Oberbereich 137 mit den bewegbar gelagerten Verschlusselementen 127 aus einem Elastomer, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), EPDM-SW, Silikon und/oder thermoplastischen Elastomer (TPE) geformt ist, so dass eine vorteilhafte Verformbarkeit der bewegbar gelagerten Verschlusselemente 127 gewährleistet ist.
  • Die 5A, 5B, 5C zeigen schematische Darstellungen von Verbindungen zwischen einem Flüssigkeitssammelbehälter eines Wäschepflegegeräts mit einer Verschlusseinrichtung gemäß weiteren Ausführungsformen.
  • Die Verschlusseinrichtung 129 ist an dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 befestigt, insbesondere durch ein formschlüssige, kraftschlüssige, stoffschlüssige, magnetische und/oder klemmende Verbindung, z.B. eine Rastverbindung, Klebeverbindung, Nietverbindung und/oder Schraubverbindung befestigt.
  • In der 5A weist die Verschlusseinrichtung 129 einen Befestigungsdom 139 auf, wobei der Befestigungsdom 139 insbesondere an einem Befestigungsabschnitt 141 der Verschlusseinrichtung 129 angeordnet ist. Der Flüssigkeitssammelbehälter 119 weist eine Befestigungsöffnung 143 auf, welche einen Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 mit einem Außenbereich 125 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 verbindet.
  • Der Befestigungsdom 139 der Verschlusseinrichtung 129 ist von dem Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 durch die Befestigungsöffnung 143 geführt. Der Befestigungsdom 139 weist Befestigungsvorsprünge 144 auf, welche an der Außenseite des Flüssigkeitssammelbehälters 119 anliegen, um die Verschlusseinrichtung 129 an dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 zu befestigen.
  • In der 5B weist der Flüssigkeitssammelbehälter 119 an der Innenseite ein Befestigungselement 145, insbesondere eine Befestigungslasche, auf. Die Verschlusseinrichtung 129 weist eine Elementöffnung 147 auf, welche in einem Befestigungsabschnitt 141 der Verschlusseinrichtung 129 gebildet ist.
  • Das Befestigungselement 145 ist durch die Elementöffnung 147 geführt und weist einen Befestigungsvorsprung 144 auf, welche an dem Befestigungsabschnitt 141 der Verschlusseinrichtung 129 anliegt, um die Verschlusseinrichtung 129 an dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 zu befestigen.
  • In der 5C weist der Befestigungsabschnitt 141 der Verschlusseinrichtung 129 eine Elementöffnung 147 auf, und weist der Flüssigkeitssammelbehälter 119 eine Befestigungsöffnung 143 auf, wobei hierbei die Elementöffnung 147 und die Befestigungsöffnung 143 übereinander angeordnet sein.
  • Ein externes Befestigungselement 151, insbesondere ein Schnapphaken oder ein Bajonetthaken, ist von einem Innenbereich 123 des Flüssigkeitssammelbehälter 119 durch die Elementöffnung 147 und durch die Befestigungsöffnung 143 geführt und liegt mit seinen Befestigungsvorsprüngen 144 an einer Außenseite 135 des Flüssigkeitssammelbehälters 119 an, um die Verschlusseinrichtung 129 an dem Flüssigkeitssammelbehälter 119 zu befestigen. Eine gemäß der 5C dargestellte Verbindung kann mehrfach umlaufend an dem Befestigungsabschnitt 141 angeordnet sein.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Einspülschale
    103
    Tür
    105
    Geräteöffnung
    107
    Geräteaußenseite
    109
    Vorderseite
    111
    Rückseite
    113
    Oberseite
    115
    Unterseite
    117
    Längsseite
    119
    Flüssigkeitssammelbehälter
    121
    Durchbruch
    123
    Innenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters
    125
    Außenbereich des Flüssigkeitssammelbehälters
    127
    Bewegbar gelagerte Verschlusselemente
    129
    Verschlusseinrichtung
    129-1
    Balg
    131
    Spalte
    133
    Rippe
    135
    Unterbereich
    137
    Oberbereich
    139
    Befestigungsdom
    141
    Befestigungsabschnitt
    143
    Befestigungsöffnung
    144
    Befestigungsvorsprung
    145
    Befestigungselement
    147
    Elementöffnung
    151
    Externes Befestigungselement

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Flüssigkeitssammelbehälter (119) zum Sammeln von Waschflüssigkeit, wobei der Flüssigkeitssammelbehälter (119) einen Durchbruch (121) aufweist, welcher einen Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) mit einem Außenbereich (125) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Verschlusseinrichtung (129) aufweist, welche in dem Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) an dem Durchbruch (121) angeordnet ist, wobei die Verschlusseinrichtung (129) eine Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen (127) aufweist, wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) ausgebildet sind, in einer Verschlussposition den Durchbruch (121) fluiddichtend zu verschließen, und wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) ausgebildet sind, in einer Freigabeposition den Durchbruch (121) freizugeben.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportsicherungselement (137) von dem Außenbereich (125) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) durch den Durchbruch (121) zumindest abschnittsweise in den Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) einführbar ist, wobei die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127), welche den Durchbruch (121) in der Verschlussposition fluiddichtend verschließen, durch das Einführen des Transportsicherungselements (137) in Richtung des Innenbereichs (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) bewegbar und in die Freigabeposition überführbar sind.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) als ein reversibel verformbarer Balg (129-1), insbesondere ein elastisch verformbarer Balg (129-1), ausgebildet ist, und/oder dass die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) als reversibel verformbare Verschlusselemente (127), insbesondere elastisch verformbare Verschlusselemente (127), ausgebildet sind.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Balg (129-1) und/oder die elastisch verformbaren Verschlusselemente (127) ein Elastomer, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), EPDM-SW, Silikon und/oder thermoplastisches Elastomer (TPE) umfassen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) eine Mehrzahl von Scharnieren, insbesondere Filmscharniere, aufweist, und wobei die jeweiligen Scharniere ausgebildet sind, jeweils eines der bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) an der Verschlusseinrichtung (129) bewegbar zu lagern.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) und/oder die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) ein Metall, einen Kunststoff und/oder ein Zwei-Komponenten-Material, insbesondere ein Kunststoff-beschichtetes Metall, umfassen.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) eine Mehrzahl von Spalten (131) aufweist, welche die Mehrzahl von bewegbar gelagerten Verschlusselementen (127) voneinander abgrenzen.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) an einer dem Innenbereich (123) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) zugewandten Oberfläche und/oder an einer dem Außenbereich (125) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) zugewandten Oberfläche jeweils zumindest eine Rippe (133) aufweisen, wobei insbesondere die Längsseiten von Rippen (133) gegenüberliegender Verschlusselemente (127) aneinander anliegen.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) in der Verschlussposition zumindest abschnittsweise überlappend angeordnet sind.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) ein Federelement, insbesondere ein Elastomer-Band und/oder eine Ringfeder, aufweist, wobei das Federelement ausgebildet ist, die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) in der Freigabeposition mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, um die bewegbar gelagerten Verschlusselemente (127) von der Freigabeposition in die Verschlussposition zu überführen.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) an dem Flüssigkeitssammelbehälter (119) durch eine formschlüssige, kraftschlüssige, stoffschlüssige, magnetische und/oder klemmende Verbindung, insbesondere eine Rastverbindung, Klebeverbindung, Nietverbindung und/oder Schraubverbindung befestigt ist.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (129) einen Befestigungsdom (139) aufweist, welcher durch eine Befestigungsöffnung (143) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) geführt ist, um die Verschlusseinrichtung (129) an dem Flüssigkeitssammelbehälter (119) zu befestigen, und/oder dass der Flüssigkeitssammelbehälter (119) ein Befestigungselement (145), insbesondere eine Befestigungslasche aufweist, welche durch eine Elementöffnung (147) der Verschlusseinrichtung (129) geführt ist, um das Verschlusseinrichtung (129) an dem Flüssigkeitssammelbehälter (119) zu befestigen, und/oder dass das Wäschepflegegerät (100) ein externes Befestigungselement (151), insbesondere einen Schnapphaken, aufweist, welches durch eine Befestigungsöffnung (143) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) und durch eine Elementöffnung (147) der die Verschlusseinrichtung (129) geführt ist, um die Verschlusseinrichtung (129) an dem Flüssigkeitssammelbehälter (119) zu befestigen.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ist die Verschlusseinrichtung (129) als ein Zwei-Komponenten-Bauteil geformt, wobei die Verschlusseinrichtung (129) einen Oberbereich (137) aufweist, welcher von einer Innenseite (133) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) beabstandet angeordnet ist, und insbesondere ein Elastomer umfasst, und wobei die Verschlusseinrichtung (129) einen Unterbereich (135) aufweist, welcher mit der Innenseite (133) des Flüssigkeitssammelbehälters (119) verbunden ist, und insbesondere einen thermoplastischen Kunststoff umfasst.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flüssigkeitssammelbehälter (119) ein Schwimmelement angeordnet ist, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Steuerung aufweist, welche ausgebildet ist, die Position des Schwimmelements zu erfassen, um eine Positionsänderung des Schwimmelements zu erfassen, wenn Flüssigkeit in den Flüssigkeitssammelbehälter (119) eindringt.
  15. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusseinrichtung (129) einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher ausgebildet ist, dass Schwimmelement zu kontaktieren, um beim Einführen eines Transportsicherungselements (137) durch den Durchbruch (121) mittels des Kontaktabschnittes eine Position des Schwimmelements zu ändern, wobei die Steuerung ausgebildet ist, einen Warnhinweis an einen Nutzer des Wäschepflegegeräts (100) auszugeben, falls die Steuerung bei einer Inbetriebnahme des Wäschepflegegeräts (100) eine Positionsänderung des Schwimmelements erfasst.
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