DE102014106388A1 - Staubsaugerdichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Deckel (3), mit dem ein im Gehäuse (2) vorhandener Staubraum (4) verschließbar ist, sowie mit einer Dichtungsanordnung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Deckel (3), welche den im Saugbetrieb mit Unterdruck beaufschlagten Staubraum (4) gegenüber der Umgebungsluft abdichtet, wobei die Dichtungsanordnung jeweils eine an dem Gehäuse (2) und an dem Deckel (3) angeordnete Dichtrippe (7 u. 8) umfasst und wobei die beiden Dichtrippen (7 u. 8) bei geschlossenem Deckel (3) eine Dichtfunktion ausüben. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsanordnung ist vorgesehenen, dass der an dem Deckel (3) angeordneten Dichtrippe (7) ein weiteres Dichtelement (11) angeordnet ist, welches beim Schließen des Deckels (3) in Kontakt mit der Dichtrippe (8) des Gehäuses (2) gelangt. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei der Verwendung eines Staubsaugergebläses mit einer niedrigen Leistung eine wirksamen Abdichtung des Staubraumes (4) erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse und einem Deckel, mit dem ein im Gehäuse vorhandener Staubraum verschließbar ist, sowie mit einer Dichtungsanordnung zwischen dem Gehäuse und dem Deckel, welche den im Saugbetrieb mit Unterdruck beaufschlagten Staubraum gegenüber der Umgebungsluft abdichtet, wobei die Dichtungsanordnung jeweils eine an dem Gehäuse und an dem Deckel angeordnete Dichtrippe umfasst und wobei die beiden Dichtrippen bei geschlossenem Deckel eine Dichtfunktion ausüben.
  • Ein Staubsauger mit den vorgenannten Merkmalen ist aus DE 10 2008 003549 bekannt. Bei dieser Ausführungsform sind an der Unterseite des Staubsaugerdeckels und im Gehäuse mit dem Öffnungsbereich des Staubraumes Dichtrippen vorgesehen, die jeweils an den aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteilen angeformt sind. Die Dichtrippen sind dabei so ausgebildet, dass sie bei geschlossenem Deckel durch den Schließdruck miteinander in Kontakt gelangen und dadurch den Staubraum gegenüber der Umgebungsluft abdichten sollen. Bei dieser Aufbauform hat sich der Nachteil gezeigt, dass insbesondere bei Staubsaugern mit einer niedrigen Gebläseleistung mit der vorbeschriebenen Dichtrippenkonstruktion die erforderliche Dichtwirkung nicht gewährleistet ist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, die aus dem Stand der Technik bekannte Dichtungsanordnung derart weiterzubilden, dass die Dichtwirkung zwischen dem Staubsaugerdeckel und dem Gehäuseteil des Staubraumes weiter verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich vor dem Hintergrund der zukünftig geltenden EU-Verordnung bezüglich der Leistungsreduzierung bei Staubsaugern mit der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung eine sichere Abdichtung zwischen dem Staubsaugerdeckel und dem Gehäuseteil des Staubraumes erreichen lässt.
  • Weiterhin lässt sich der Gegenstand der Erfindung mit geringem Änderungsaufwand bei bereits bestehenden Gehäusekonzeptionen mit den zwischen dem Deckel und Gehäuse zusammenwirkenden Dichtrippen realisieren. Das erfindungsgemäße Dichtelement kann auch optional hinzugefügt werden, wenn Gebläse mit einer für die erforderliche Dichtwirkung nicht ausreichenden Leistung eingesetzt werden. Das Dichtelement kann dabei in einfacher Weise am Staubsaugerdeckel im Bereich der Dichtrippe befestigt werden.
  • Für die Befestigung des Dichtelementes wird in bevorzugter Ausbildung eine Befestigungsart gewählt, mittels der das Dichtelement kraftschlüssig und lösbar am Deckel angebracht werden kann. Dabei kann eine Reibschlussverbindung, eine Klemmverbindung oder eine kraftschlüssige und lösbare Rastverbindung in Frage kommen. Wenn man die Vorteile eines lösbar ausgebildeten Dichtelementes nicht nutzen will, kann auch eine unlösbare Befestigung des Dichtelementes am Deckel, z. Beisp. durch Kleben oder Schweißen in Betracht gezogen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung zur Befestigung des Dichtelements lässt sich durch am Dichtelement angeformte Befestigungselemente und am Deckel im Bereich der Dichtrippe angeordnete Haltevorrichtungen schaffen, wobei die Befestigungselemente des Dichtelementes im Reibschluss mit den Haltevorrichtungen am Deckel verbunden werden.
  • In bevorzugter Ausbildung besteht das Dichtelement aus einem weichelastischen Kunststoffoder Gummimaterial und ist mit einer angeformten Dichtlippe ausgestattet. Weichelastisch bedeutet in diesem Fall, dass das Dichtelement gegenüber den am Kunststoffgehäuse des Staubsaugers angeformten Dichtrippen aus einem Material mit höherer Elastizität besteht.
  • Um die erfindungsgemäße Funktion sicher zu stellen, ist das Dichtelement am Deckel und möglichst im Bereich der Dichtrippe derart zu befestigen, dass die Dichtlippe in Schließrichtung des Deckels die Dichtrippe überragt. Somit gelangt die Dichtlippe beim Schließen des Deckels zuerst mit der schräg geneigten Dichtfläche der Dichtrippe des Gehäuseteils in Kontakt und schmiegt sich beim finalen Schließvorgang an diese Dichtfläche an, bevor auch die Dichtrippe des Deckelteils mit dieser Dichtfläche des Gehäuseteils in Kontakt kommen kann.
  • Das Dichtelement kann als Teildichtung für einen Teilabschnitt am Deckel oder als eine die Staubraumöffnung vollumfänglich umschließende Dichtung vorgesehen werden. Bei gewissen Gehäuse- und Deckelkonstruktionen kann beispielsweise der vordere Deckelbereich mit der Schließvorrichtung für Undichtigkeiten anfällig sein, so dass nur in diesem Teilbereich eine zusätzliche Abdichtung notwendig ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung kann das Dichtelement auf die Dichtrippe des Deckels mit einer gewissen Vorspannung selbsthaltend aufgespannt werden. Bei einem voll umlaufend ausgebildeten Dichtelement kann dies dadurch realisiert werden, dass die Dichtung durch entsprechende Dimensionierung und Ausnutzung ihrer Elastizität auf die Dichtrippe am Deckel aufgespannt wird.
  • Bei einer Ausführungsform mit einer Teildichtung kann die zwischen den Befestigungselementen des Dichtelementes und den zugeordneten Haltevorrichtungen am Deckel wirkende Reibschlussverbindung noch dadurch unterstützt werden, in dem die Abstände zwischen den Befestigungspunkten entsprechend knapp bemessen werden, wodurch sich automatisch eine unter Vorspannung stehende Befestigung des Dichtelementes am Deckel ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen Bodenstaubsauger mit einem Gehäuseteil und mit geöffnetem Deckel;
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen Bodenstaubsauger mit geschlossenem Deckel und in einer Schnittdarstellung mit weggebrochenem Vorderteil, wodurch sich ein Blick in das Gehäuseinnere ergibt;
  • 3 in einem Ausschnitt eine Detaildarstellung im Schnitt über die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung gemäß 2;
  • 4, 5 u. 6 Prinzipskizzen über die erfindungsgemäße Dichtfunktion im Detail;
  • 7 ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht einen Staubsaugerdeckel von unten gesehen ohne eingesetztes Dichtelement;
  • 8 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäß vorgesehenes Dichtelement im Detail;
  • 9 ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht den Staubsaugerdeckel von unten gesehen mit eingesetztem Dichtelement;
  • 10 ein Ausführungsbeispiel für eine Variante zur Befestigung des Dichtelementes am Deckel des Staubsaugers in einer detaillierten Schnittdarstellung.
  • Die 1 zeigt einen Staubsauger 1 in der Art eines Bodenstaubsaugers gemäß einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform. In dieser Zeichnung ist der Staubsauger 1 mit einem Teil des Gehäuses 2 und dem daran angeschlagenen Deckel 3 dargestellt, wobei sich der Deckel 3 in der geöffneten Position befindet. Dadurch wird die Unterseite des Deckels 3 mit dem Ansaugstutzen 6 sichtbar. In dem Gehäuseteil 21 ist der über die Staubraumöffnung 41 zugängliche Staubraum 4 zu erkennen, in den ein hier nicht näher dargestellter Staubbeutel eingesetzt werden kann. Über die Schließvorrichtung 5 kann der Deckel 3 im geschlossenen Zustand mit dem Gehäuseteil 21 verriegelt werden.
  • An der Unterseite des Deckels 3 ist eine umlaufende Dichtrippe 7 und an dem Gehäuseteil 21 ist die den Staubraum 4 umrandende Dichtrippe 8 angeformt, die beide für die vorliegende Erfindung von besonderer Bedeutung sind.
  • In der 2 ist der Staubsauger 1 in einer Schnittdarstellung mit geschlossenem Deckel 3 zu sehen, wobei das Vorderteil des Staubsauger 1 in der Zeichnung weggebrochen ist, um den Blick in das Gehäuseinnere zu ermöglichen.
  • Die 3 zeigt in anschaulicher Weise in der eingekreisten Detaildarstellung das Zusammenwirken der beiden am Gehäuseteil 21 und an dem Deckelteil 31 angeformten Dichtrippen 7 und 8. Außerdem ist hier die Anordnung des Dichtelementes 11 zu erkennen, die bei dieser Ausführungsform an der nach außen gerichteten Anlagefläche der Dichtrippe 7 positioniert ist. Das Dichtelement 11 weist ferner eine an seinem freien, der Dichtrippe 8 zugewandten Ende eine federelastische Dichtlippe 12 auf.
  • Die Dichtrippe 8 ist mit ihrer Dichtfläche 10 in Richtung der Staubraumöffnung 41 schräg ansteigend ausgebildet, so dass sich beim Schliessen des Deckels 3 ein flächiger Kontakt mit der korrespondierend angeschrägten Dichtfläche 9 der Dichtrippe 7 ergibt. Durch diese Ausbildung wird bezweckt, dass die Dichtrippe 7 beim Schließen des Deckels 3 mit einem gewissen Druck in Kontakt mit der Dichtrippe 8 gelangt, so dass bereits dadurch eine Dichtfunktion ausgeübt werden kann. Da die beiden Dichtrippen 7 und 8 aus Kunststoff bestehen, weisen sie eine gewisse Elastizität auf, so dass sie sich bei geschlossenem Deckel 3 aufgrund der sich zwischen den schrägen Dichtflächen 9 u. 10 ergebenden Keilwirkung miteinander verspannen und dabei an den Kontaktstellen eine Dichtwirkung ausüben können.
  • Das an der Dichtrippe 7 zusätzlich angeordnete Dichtelement 11 wird beim Schließen des Deckels 3 ebenfalls in Kontakt mit der Dichtfläche 10 gebracht, so dass sich die am Dichtelement 11 angeformte Dichtlippe 12 an diese Dichtfläche 10 dichtend anschmiegt.
  • In den 4, 5 und 6 ist die Funktion des Dichtelementes 11 im Detail symbolisiert dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In diesen Zeichnungen ist der Schließvorgang des Deckels 3 mit der erfindungsgemäßen Dichtfunktion in drei Phasen dargestellt.
  • In 4 ist der Deckel 3 quasi noch geöffnet und das Dichtelement 11 sowie die Dichtrippe 7 haben noch keinen Kontakt mit der Dichtrippe 8.
  • In der 5 hat sich der Deckel 3 bereits in die Schließposition abgesenkt und die Dichtlippe 12 des Dichtelementes 11 hat sich schon an die Anlaufschräge 10 der Dichtrippe 8 angelegt. Wenn nun – wie hier gezeigt – die Dichtfläche 9 der Dichtrippe 7 am Deckelteil 3 möglicherweise an einigen Stellen noch keinen Dichtkontakt mit der Anlaufschräge 10 haben sollte, so wird dieser Zustand beim Einschalten des Staubsaugers 1 behoben, wie dies im Ergebnis die 6 zeigt. Wie durch die Pfeile 15 und 16 kenntlich gemacht, stellt sich während des Saugbetriebes auf der Seite zum Staubraum 4 der durch das Staubsaugergebläse erzeugte Unterdruck ein (siehe Pfeil 15). Auf der Seite des Dichtelementes 11 wirkt dagegen der Umgebungsdruck (siehe Pfeil 16). Dies bewirkt, dass sowohl die Dichtrippe 7 als auch die Dichtlippe 12 auf die Dichtfläche 10 der Dichtrippe 8 gezogen bzw. gedrückt werden und dass somit eine sichere Abdichtung des Staubraumes 4 gewährleistet wird.
  • In den 7 bis 10 ist ein Ausführungsbeispiel für eine mögliche Ausbildung des Dichtelementes 11 sowie für dessen Befestigung am Deckel 3 dargestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Dichtelement 11 nur an einem für Undichtigkeiten kritischen Teilbereich der Dichtrippe 7 angebracht wird. Die gleiche Grundkonstruktion zur Befestigung des Dichtelementes 11 am Deckel 3 kann natürlich auch für eine vollständig umlaufende Dichtung verwendet werden.
  • In dem gezeigten Beispiel ist vorgesehen, dass das Dichtelement 11 als Teildichtung ausgebildet ist und nur in dem vorderen Teilbereich des Deckel 3 in der Nähe zur Dichtrippe 7 angeordnet ist, in dem sich die Schließvorrichtung 5 befindet. Die im vorderen Bereich des Deckels 3 zwischen den beiden Dichtrippen 7 und 8 wirkende Dichtwirkung ist in der Regel schwächer als im hinteren Bereich, da im vorderen Bereich die beiden Dichtrippen 7 und 8 während des Schließvorganges zwangsläufig in einem flacheren Winkel aufeinander treffen. In Verbindung mit nicht immer zu vermeidenden Fertigungstoleranzen kann dies in diesem Bereich deshalb zwischen den Dichtrippen 7 und 8 zu Undichtigkeiten führen.
  • In den 7 und 8 sind die am Deckel 3 und am Dichtelement 11 zusammenwirkenden Befestigungsvorrichtungen 14 und 13 zu erkennen. Am Fußpunkt der Dichtrippe 7 sind als Haltevorrichtung 14 abgewinkelte Stege angeformt. Die am Dichtelement 11 angeformten, hülsenförmig ausgebildet Befestigungselemente 13 können auf diese Stege aufgeschoben werden, wodurch das Dichtelement 11 in einer form- und reibschlüssigen Verbindung am Deckel 3 gehalten werden kann.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung wird das Dichtelement 11 im Bereich der Dichtrippe 7 des Deckels 3 mit Unterstützung einer gewissen Vorspannung selbsthaltend aufgespannt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Abstände zwischen den Befestigungspunkten entsprechend knapp bemessen werden. Durch die Elastizität des Dichtelementes 11 ergibt sich dann automatisch die gewünschte Vorspannung, die für einen festen Sitz des Dichtelementes 11 im Bereich der Dichtrippe 7 am Deckel 3 sorgt. Somit kann das Dichtelement 11 in einfacher Weise an der Dichtrippe des Staubsaugerdeckels kraftschlüssig und lösbar befestigt werden.
  • In einer Ausbildungsform mit einem die Staubraumöffnung 41 voll umlaufenden Dichtelement 11 kann die Befestigung des Dichtelementes am Deckel 3 noch dadurch unterstützt werden, in dem das Dichtelement durch entsprechende Dimensionierung und Ausnutzung ihrer Elastizität auf die Dichtrippe 7 am Deckel 3 aufgespannt wird.
  • Es können auch alternative Befestigungsarten in Frage kommen. Bevorzugt kommen aber Ausgestaltungen in Betracht, mit denen das Dichtelement 11 kraftschlüssig und lösbar an dem Deckel 3 befestigt werden kann. Dies kann neben der vorbeschriebenen Reibschlussverbindung, durch jede Art einer Klemmverbindung oder einer kraftschlüssigen und lösbaren Rastverbindung erfolgen.
  • Die Befestigung des Dichtelementes 11 an der Dichtrippe 7 ist auch durch Kleben oder durch andere unlösbare Befestigungsalternativen nicht ausgeschlossen. Allerdings muss dann auf die Vorteile einer lösbaren Befestigungskonstruktion verzichtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gehäuse
    21
    Gehäuseteil
    3
    Deckel
    31
    Deckelteil
    4
    Staubraum
    41
    Staubraumöffnung
    5
    Schließvorrichtung
    6
    Ansaugstutzen
    7
    Zweite Dichtrippe
    8
    Erste Dichtrippe
    9
    Dichtfläche, an Dichtrippe Deckel
    10
    Dichtfläche, an Dichtrippe Gehäuseteil,
    11
    Dichtelement
    12
    Dichtlippe
    13
    Befestigungselement an der Dichtung
    14
    Haltevorrichtung am Deckel
    15
    Pfeile für Symbolisierung Unterdruck
    16
    Pfeile für Symbolisierung Umgebungsdruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008003549 [0002]

Claims (14)

  1. Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Deckel (3), mit dem ein im Gehäuse (2) vorhandener Staubraum (4) verschließbar ist, sowie mit einer Dichtungsanordnung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Deckel (3), welche den im Saugbetrieb mit Unterdruck beaufschlagten Staubraum (4) gegenüber der Umgebungsluft abdichtet, wobei die Dichtungsanordnung jeweils eine erste Dichtrippe (8) am Gehäuse (2) und eine zweite Dichtrippe (7) am Deckel (3) aufweist und wobei die beiden Dichtrippen (7, 8) bei geschlossenem Deckel (3) eine Dichtfunktion ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Dichtrippe (7) ein weiteres Dichtelement (11) angeordnet ist, welches bei geschlossenen Deckel (3) in Kontakt mit der ersten Dichtrippe (8) gelangt.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) parallel zur zweiten Dichtrippe (7) am Deckel (3) angeordnet ist.
  3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) an der nach außen gerichteten Seite der Dichtrippe (7) platziert ist.
  4. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) an seinem freien Ende eine Dichtlippe (12) aufweist und dass das Dichtelement (11) in Bezug auf die Dichtrippe (7) des Deckels (3) derart positioniert ist, dass die Dichtlippe (12) in Schließrichtung des Deckels (3) die Dichtrippe (7) überragt, wodurch beim Schließen des Deckels (3) zuerst die Dichtlippe (12) mit der Dichtrippe (8) des Gehäuses (3) in Kontakt gelangt, bevor die Dichtrippe (7) einen Dichtkontakt mit der Dichtrippe (8) herstellen kann.
  5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Deckel (3) angeordnete Dichtrippe (7) eine nach innen abgeschrägte Dichtfläche (9) aufweist, dass die am Gehäuseteil (21) angebrachte Dichtrippe (8) mit einer von der Staubraumöffnung (41) schräg nach außen verlaufenden Dichtfläche (10) ausgebildet ist und dass die beiden schräg ausgebildeten Dichtflächen (9 u. 10) beim Schließen des Deckels (3) durch die sich ergebende Keilwirkung dichtend zusammenwirken können.
  6. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) kraftschlüssig und lösbar an dem Deckel (3) befestigt ist.
  7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) über eine Reibschlussverbindung, eine Klemmverbindung oder eine kraftschlüssige und lösbare Rastverbindung selbsthaltend am Deckel (3) befestigt ist.
  8. Staubsauger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) Befestigungselemente (13) aufweist, mittels der das Dichtelement (11) an am Deckel (3) angeordneten Haltevorrichtungen (14) befestigt werden kann.
  9. Staubsauger nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) an der Dichtrippe (7) unter Bildung einer Vorspannung angeordnet ist.
  10. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) als Teildichtung ausgebildet ist und am Deckel (3) nur in einem Teilabschnitt im Bereich der Dichtrippe (7) angeordnet ist.
  11. Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) in dem Bereich des Deckels (3) vorgesehen ist, in dem sich die Schließvorrichtung (5) befindet.
  12. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) als eine die Dichtrippe (7) vollumspannende Dichtung ausgebildet ist.
  13. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) aus einem weichelastischen Kunststoff- oder Gummimaterial besteht.
  14. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11) unlösbar durch eine Klebeverbindung an der Dichtrippe (7) des Deckels (3) befestigt ist.
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