DE102017215258A1 - Wäschepflegegerät mit einem Dosiermodul - Google Patents

Wäschepflegegerät mit einem Dosiermodul Download PDF

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DE102017215258A1
DE102017215258A1 DE102017215258.3A DE102017215258A DE102017215258A1 DE 102017215258 A1 DE102017215258 A1 DE 102017215258A1 DE 102017215258 A DE102017215258 A DE 102017215258A DE 102017215258 A1 DE102017215258 A1 DE 102017215258A1
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Alper Ayhaner
Edwin Bolduan
Moritz Meitzner
Michael Mitzschke
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einem Dosiermodul (105) zum Dosieren einer flüssigen Wäschepflegesubstanz während eines Dosiervorgangs, wobei das Dosiermodul (105) einen Vorratsbehälter (109-1, 109-2) zum Aufnehmen der flüssigen Wäschepflegesubstanz umfasst, und mit einem Aufnahmebehälter (101) zum Aufnehmen des Dosiermoduls (105) in dem Wäschepflegegerät (100). Das Dosiermodul (105) weist ein Pumpelement (107) auf, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter (109-1, 109-2) in den Aufnahmebehälter (101) zu pumpen. Das Pumpelement (107) ist aus dem Dosiermodul (105) entnehmbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einem Dosiermodul.
  • Bei einem Reinigungsprozess in einem Wäschepflegegerät, wie z.B. einer Waschmaschine, muss eine Menge von Waschflüssigkeit in den Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts zugegeben werden, um die in einer Wäschetrommel aufgenommene Wäsche in dem Wäschepflegegerät vollständig zu reinigen. In herkömmlich verwendeten Wäschepflegegeräten wird Waschmittel in eine Einspülschale gegeben, die sich in einem Aufnahmebehälter des Wäschepflegegeräts befindet. Das Wäschepflegegerät leitet Wasser in den Aufnahmebehälter, das daraufhin in die Einspülschale fließt, wodurch die Wäschepflegesubstanz in der Einspülschale gelöst wird. Die dadurch entstehende Waschflüssigkeit wird dem Wäschepflegegerät zugeführt, um für den Wäschereinigungsprozess zur Verfügung zu stehen.
  • In der WO 2011/009774 ist ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Gehäuse offenbart, wobei eine Schale in das Gehäuse einbringbar ist.
  • In der WO 2010/040674 ist ein Dosiersystem in einer Waschmaschine offenbart, wobei das Dosiersystem Tauchpumpen aufweist.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät mit einem wirksamen Dosiermodul anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Dosiermodul zum Dosieren einer flüssigen Wäschepflegesubstanz während eines Dosiervorgangs, wobei das Dosiermodul einen Vorratsbehälter zum Aufnehmen der flüssigen Wäschepflegesubstanz umfasst, und mit einem Aufnahmebehälter zum Aufnehmen des Dosiermoduls in dem Wäschepflegegerät gelöst, wobei das Dosiermodul ein Pumpelement aufweist, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter zu pumpen, und wobei das Pumpelement aus dem Dosiermodul entnehmbar ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dosiermodul die Abgabe einer für einen Wäschepflegeprozess des Wäschepflegegeräts vorteilhaften Menge einer flüssigen Wäschepflegesubstanz, wie z. B. Waschmittel oder Weichspüler, an das Wäschepflegegerät sicherstellt. Das Dosiermodul führt den Dosiervorgang zudem automatisch durch und kann dadurch eine besonders vorteilhafte und präzise Dosierung der Wäschepflegesubstanz sicherstellen.
  • Darüber hinaus kann das Dosiermodul reversibel in den Aufnahmebehälter des Wäschepflegegeräts eingeschoben, bzw. herausgezogen werden und kann dadurch einfach ausgetauscht werden. Somit können verschiedene Dosiermodule für verschiedene Wäschepflegeprozesse in dem Wäschepflegegerät verwendet werden. Das Dosiermodul gewährleistet durch eine automatische Steuerung eine optimale Zugabe einer benötigten Menge von einer flüssigen Wäschepflegesubstanz an das Wäschepflegegerät, um eine effiziente Funktion des Wäschepflegegeräts sicherzustellen.
  • Um einen wirksamen Dosierungsvorgang durchzuführen, weist das Dosiermodul ein Pumpelement auf, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter zu pumpen. Hierbei kann das Pumpelement aus dem Dosiermodul entnommen werden.
  • Durch die Entnahme des Pumpelements aus dem Dosiermodul kann ein vereinfachter Austausch,- bzw. Demontage des Dosiermoduls sichergestellt werden, und das Pumpelement und das Dosiermodul können vorteilhaft gereinigt werden. Zudem werden kompakte Außenabmessungen des Dosiermoduls sichergestellt, wodurch eine länderübergreifende Montage des Dosiermoduls als auch eine vorteilhafte Montage an der Montagelinie möglich ist.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden.
  • Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul einen weiteren Vorratsbehälter zum Aufnehmen einer weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz auf, weist das Pumpelement eine erste Pumpe auf, welche ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter zu pumpen, und das Pumpelement weist eine weitere Pumpe auf, welche ausgebildet ist, die weitere flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem weiteren Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die beiden Pumpen in dem Pumpelement besonders vorteilhaft in den unterschiedlichen Vorratsbehältern separat aufgenommene unterschiedliche Arten von flüssiger Wäschepflegesubstanz unterschiedlich in den Aufnahmebehälter dosiert werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Energieversorgungseinheit auf, und weist das Pumpelement einen Energiekontakt auf, welcher mit der Energieversorgungseinheit elektrisch verbindbar ist, um das Pumpelement während des Dosiervorgangs mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Energieversorgungseinheit nicht in dem entnehmbaren Pumpelement sondern in dem Wäschepflegegerät angeordnet sein kann. Durch den Energiekontakt des Pumpelements kann das Pumpelement mit elektrischer Energie versorgt werden. Wenn das Pumpelement aus dem Dosiermodul entnommen wird, kann der elektrisch leitende Kontakt zwischen dem Energiekontakt des Pumpelements und der Energieversorgungseinheit des Wäschepflegegeräts getrennt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Pumpelement einen Füllstandsensor auf, welcher ausgebildet ist, eine Menge der flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem Vorratsbehälter zu erfassen, und weist das Pumpelement insbesondere einen weiteren Füllstandsensor auf, welcher ausgebildet ist, eine Menge der weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem weiteren Vorratsbehälter zu erfassen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Füllstandsensor und den weiteren Füllstandsensor das Pumpelement eine besonders vorteilhafte Erfassung der verbleibenden Menge der jeweiligen flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem jeweiligen Vorratsbehälter ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Füllstandsensor und/oder der weitere Füllstandsensor als Leitfähigkeitssensor gebildet, welcher ausgebildet ist, den Füllstand in dem Vorratsbehälter und/oder weiteren Vorratsbehälter in Abhängigkeit der erfassten Leitfähigkeit des den Leifähigkeitssensors umgebenden Mediums zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch einen Leitfähigkeitssensor eine besonders wirksame Füllstanderfassung durchgeführt werden kann. Hierbei misst der elektrische Leitfähigkeitssensor die elektrische Leitfähigkeit zwischen dem Leitfähigkeitssensor und dem den Leitfähigkeitssensor umgebenden Medium. Steht der Leitfähigkeitssensor in Kontakt mit der flüssigen Wäschepflegesubstanz ist die erfasste elektrische Leitfähigkeit größer, als wenn der Leitfähigkeitssensor in Kontakt mit Luft in dem Vorratsbehälter steht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul eine Pumpöffnung auf, welche den Vorratsbehälter mit einem Außenraum des Dosiermoduls fluidtechnisch verbindet, und weist das Pumpelement einen Einführstutzen auf, welcher in die Pumpöffnung einführbar ist, um das Pumpelement mit dem Vorratsbehälter fluidtechnisch zu verbinden.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einführen des Einführstutzens in die Pumpöffnung eine wirksame Verbindung zwischen dem Pumpelement und dem Vorratsbehälter sichergestellt wird. Der Einführstutzen steht in eingeführtem Zustand in fluidtechnischen Kontakt mit der flüssigen Wäschepflegesubstanz, so dass das Pumpelement ein besonders wirksames Pumpen von flüssiger Wäschepflegesubstanz ermöglicht. Wenn das Pumpelement aus dem Dosiermodul entnommen wird, kann der Einführstutzen aus der Pumpöffnung des Dosiermoduls ausgeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul eine weitere Pumpöffnung auf, welche den weiteren Vorratsbehälter mit einem Außenraum des Dosiermoduls fluidtechnisch verbindet, und weist das Pumpelement einen weiteren Einführstutzen auf, welcher in die weitere Pumpöffnung einführbar ist, um das Pumpelement mit dem weiteren Vorratsbehälter fluidtechnisch zu verbinden.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die beiden separaten Einführstutzen des Pumpelements ein separates Pumpen von unterschiedlichen Arten von flüssiger Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter ermöglichen. Gleichzeitig ist eine wirksame Entnahme des Pumpelements aus dem Dosiermodul möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul eine Modulöffnung zum Zuführen von flüssiger Wäschepflegesubstanz in den Vorratsbehälter auf, und weist das Dosiermodul insbesondere eine weitere Modulöffnung zum Zuführen von weiterer flüssiger Wäschepflegesubstanz in den weiteren Vorratsbehälter auf, wobei die Modulöffnung und/oder die weitere Modulöffnung insbesondere jeweils durch eine Verschlussklappe verschließbar ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die verschließbaren Modulöffnungen des Dosiermoduls wirksam flüssige Wäschepflegesubstanz in die jeweiligen Vorratsbehälter des Dosiermoduls nachgefüllt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Pumpelement ein Befestigungselement, insbesondere Rastelement, auf, wobei das Befestigungselement ausgebildet ist, in einer Befestigungsstellung das Pumpelement an dem Dosiermodul zu befestigen, und wobei das Befestigungselement ausgebildet ist, in einer Freigabestellung das Pumpelement an dem Dosiermodul freizugeben, um ein Entnehmen des Pumpelements von dem Dosiermodul zu ermöglichen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Befestigungselement, insbesondere ein Rastelement, bei einem Betrieb des mit dem Dosiermodul verbundenen Pumpelements sicherstellt, dass sich das Pumpelement nicht unbeabsichtigt von dem Dosiermodul löst. Soll jedoch das Pumpelement von dem Dosiermodul entfernt werden, kann das Befestigungselement in eine Freigabestellung überführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz auf, und weist das Wäschepflegegerät eine in dem Laugenbehälter aufgenommene Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche auf, und weist der Aufnahmebehälter einen Ablaufstutzen auf, welcher fluidtechnisch mit dem Laugenbehälter verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Ablaufstutzen des Aufnahmebehälters in den Aufnahmebehälter dosierte flüssige Wäschepflegesubstanz besonders vorteilhaft in den Laugenbehälter dosiert werden kann, um während dem Wäschepflegevorgang einer Wäschereinigung vorteilhaft zur Verfügung zu stehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät eine Wasserzuführungseinrichtung auf, welche ausgebildet ist Wasser dem Aufnahmebehälter zuzuführen, um die durch das Dosiermodul an den Aufnahmebehälter abgegebene flüssige Wäschepflegesubstanz und/oder weitere Wäschepflegesubstanz durch den Ablaufstutzen aus dem Aufnahmebehälter auszuspülen und dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Wasserzuführungseinrichtung durch das Zuführen von Wasser in den Aufnahmebehälter ein wirksames Lösen der flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem Aufnahmebehälter sicherstellt und dadurch ermöglicht, dass die Wäschepflegesubstanz durch den Ablaufstutzen wirksam dem Aufnahmebehälter zugeführt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Aufnahmebehälter mit einem Gehäuse des Wäschepflegegeräts verbunden, ist das Dosiermodul aus dem Aufnahmebehälter entnehmbar, und ist das Dosiermodul in den Aufnahmebehälter einführbar.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dosiermodul besonders vorteilhaft in den Aufnahmebehälter eingeführt, bzw. entnommen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Dosiermodul eine Dosierschale und einen Dosierdeckel auf, welche den zumindest einen Vorratsbehälter begrenzen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Dosierschale und der Dosierdeckel ein besonders wirksames Begrenzen des Vorratsbehälters ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist das Wäschepflegegerät einen Behälterdeckel auf, welcher ausgebildet ist, den Aufnahmebehälter zumindest abschnittsweise zu verschließen, wobei zwischen dem Behälterdeckel und dem Aufnahmebehälter eine Einführöffnung gebildet ist, und wobei das Dosiermodul durch die Einführöffnung in den Aufnahmebehälter einführbar ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Behälterdeckel den Aufnahmebehälter wirksam begrenzt, so dass das Dosiermodul zwischen dem Behälterdeckel und dem Aufnahmebehälter wirksam in dem Wäschepflegegerät aufgenommen werden kann. Hierzu kann das Dosiermodul durch die Einführöffnung in den Aufnahmebehälter eingeführt und entnommen werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Dosiermodul zum Dosieren einer flüssigen Wäschepflegesubstanz während eines Dosiervorgangs gelöst, wobei das Dosiermodul einen Vorratsbehälter zum Aufnehmen der flüssigen Wäschepflegesubstanz umfasst, und wobei das Dosiermodul in einem Aufnahmebehälter eines Wäschepflegegerätes aufnehmbar ist, wobei das Dosiermodul ein Pumpelement aufweist, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter in den Aufnahmebehälter zu pumpen, und wobei das Pumpelement aus dem Dosiermodul entnehmbar ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dosiermodul als eigenständiges Modul in verschiedenen Typen von Wäschepflegegeräten eingesetzt werden kann und seine Funktion erfüllt. Das Dosiermodul wird in den Aufnahmebehälter eines Wäschepflegegeräts eingeschoben und kann bei Bedarf wieder entnommen werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts; und
    • 2A, 2B schematische Darstellungen eines Dosiermoduls mit eingeführtem und entnommenem Pumpelement; und
    • 3 eine schematische Darstellung eines Dosiermoduls in Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Waschmaschine stellvertretend für ein allgemeines Wäschepflegegerät 100. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Aufnahmebehälter 101, in welchem ein Dosiermodul 105 zur Aufnahme von flüssiger Wäschepflegesubstanz, aufgenommen werden kann. Das Haushaltgerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Dosiermoduls 105, welches in einem Aufnahmebehälter 101 des Wäschepflegegeräts 100 aufgenommen wird. Das Dosiermodul 105 weist ein Pumpelement 107 auf, welches ausgebildet ist, flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Dosiermodul 105 in den Aufnahmebehälter 101 zu dosieren. In der in 2A gewählten Darstellung ist das Pumpelement 107 in dem Dosiermodul 105 aufgenommen. In der in 2B gewählten Darstellung ist das Pumpelement 107 aus dem Dosiermodul 105 entnommen.
  • Das Dosiermodul 105 weist einen Vorratsbehälter 109-1 zum Aufnehmen einer flüssigen Wäschepflegesubstanz auf, und weist einen weiteren Vorratsbehälter 109-2 zum Aufnehmen einer weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz auf. Die flüssige Wäschepflegesubstanz kann durch eine durch eine Verschlussklappe 110 verschlossene Modulöffnung 111-1 in den Vorratsbehälter 109-1 eingefüllt werden. Die weitere flüssige Wäschepflegesubstanz kann durch eine durch eine Verschlussklappe 110 verschlossene weitere Modulöffnung 111-2 in den weiteren Vorratsbehälter 109-2 eingefüllt werden.
  • Das Pumpelement 107 weist eine erste Pumpe auf, welche ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter 109-1 in den Aufnahmebehälter 101 zu pumpen, und das Pumpelement 107 weist eine weitere Pumpe auf, welche ausgebildet ist, die weitere flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem weiteren Vorratsbehälter 109-2 in den Aufnahmebehälter 101 zu pumpen. In der 2A und 2B sind die Pumpe und die weitere Pumpe nicht dargestellt.
  • Durch die beiden fluidtechnisch voneinander getrennten Vorratsbehälter 109-1, 109-2 können unterschiedliche Arten von Wäschepflegesubstanz, z.B. Weichspüler und Waschmittel, voneinander getrennt an den Aufnahmebehälter 101 abgegeben werden.
  • Auch wenn dies in 2A und 2B nicht dargestellt ist, weist das Wäschepflegegerät 100 ferner eine Wasserzuführungseinrichtung auf, welche ausgebildet ist, Wasser dem Aufnahmebehälter 101 zuzuführen, um die durch das Dosiermodul 105 an den Aufnahmebehälter 101 abgegebene flüssige Wäschepflegesubstanz und/oder weitere Wäschepflegesubstanz durch zumindest einen Ablaufstutzen 113 des Aufnahmebehälters 101 und durch zumindest eine Zuführleitung einem Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts 100 zuzuführen.
  • Wie in der 2B dargestellt ist, weist das Pumpelement 107 einen Füllstandsensor 115-1 auf, welcher ausgebildet ist, eine Menge der flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem Vorratsbehälter 109-1 zu erfassen, und das Pumpelement 107 weist einen weiteren Füllstandsensor 115-2 auf, welcher ausgebildet ist, eine Menge der weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem weiteren Vorratsbehälter 109-2 zu erfassen.
  • Die Füllstandsensoren 115-1, 115-2 sind hierbei als Leitfähigkeitssensoren ausgebildet, welche ausgebildet sind, den Füllstand der jeweiligen Wäschepflegesubstanz in dem jeweiligen Vorratsbehälter 109-1, 109-2 in Abhängigkeit der Leitfähigkeit des den Leitfähigkeitssensor umgebenden Mediums zu bestimmen. Ist das Pumpelement 107 in das Dosiermodul 105 vollständig eingeführt, dann tauchen die jeweiligen Füllstandsensoren 115-1, 115-2 in die jeweilige Wäschepflegesubstanz ein.
  • Damit das Pumpelement 107 in die jeweiligen Vorratsbehälter 109-1, 109-2 eingeführt werden kann, weist das Dosiermodul 105 eine Pumpöffnung 117-1 und eine weitere Pumpöffnung 117-2 auf. Das Pumpelement 107 weist einen Einführstutzen 119-1 auf, welcher in die Pumpöffnung 117-1 einführbar ist, und weist das Pumpelement 107 einen weiteren Einführstutzen 119-2 auf, welcher in die weitere Pumpöffnung 117-2 einführbar ist, um das Pumpelement 107 mit dem jeweiligen Vorratsbehälter 109-1, 109-2 zu verbinden.
  • Somit kann die erste Pumpe des Pumpelements 107 die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter 109-1 in den Aufnahmebehälter 101 pumpen, und kann die zweite Pumpe des Pumpelements 107 die weitere flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem weiteren Vorratsbehälter 109-2 in den Aufnahmebehälter 101 pumpen.
  • Dadurch, dass das Pumpelement 107 aus dem Dosiermodul 105 entnommen werden kann, wird ein vereinfachter Austausch, bzw. Demontage des Pumpelements 107 sichergestellt. Zudem kann die gesamte Größe des Dosiermoduls 105 reduziert werden, so dass sich kompakte Außenabmessungen des Dosiermoduls 105 ergeben, wodurch die Dosiermodule 105 länderübergreifend verwendet werden können. Es ergeben sich dadurch kostengünstige und standardisierte Herstellungsverfahren.
  • Durch die Entnahme des Pumpelements 107 aus dem Dosiermodul 105 und die Entnahme des Dosiermoduls 105 aus dem Aufnahmebehälter 101 ergibt sich eine vorteilhafte Möglichkeit die Komponenten zu reinigen. Zudem ist eine Montage des Dosiermoduls 105 an der Montagelinie direkt möglich.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Dosiermoduls in Explosionsdarstellung.
  • In der in 3 gezeigten Ansicht ist der Aufnahmebehälter 101 des Wäschepflegegeräts 100 mit einem Behälterdeckel 121 durch Verbindungselemente 123 verbunden. Zwischen dem Behälterdeckel 121 und dem Aufnahmebehälter 101 ist eine Einführöffnung 125 gebildet, durch welche das Dosiermodul 105 in einer Einführrichtung 127 in den Aufnahmebehälter 101 einführbar ist, und durch welche das eingeführte Dosiermodul 105 in einer Entnahmerichtung 129 wieder aus dem Aufnahmebehälter 101 entnommen werden kann.
  • Um eine Ausführbewegung des Dosiermoduls 105 aus dem Aufnahmebehälter 101 zu begrenzen, weist das Dosiermodul 105 ein Arretierelement 137 auf, welche verhindert, dass das Dosiermodul 105 unbeabsichtigt vollständig aus dem Aufnahmebehälter 101 herausgezogen wird.
  • Das Dosiermodul 105 weist einen Dosierdeckel 131 und einen Dosierbehälter 133 auf, welche den Vorratsbehälter 109-1 und den weiteren Vorratsbehälter 109-2 begrenzen. Durch die jeweils durch eine Verschlussklappe 110 verschlossene Modulöffnung 111-1 und weitere Modulöffnung 111-2 kann Wäschepflegesubstanz in den Vorratsbehälter 109-1, bzw. den weiteren Vorratsbehälter 109-2 eingefüllt werden.
  • Damit das Pumpelement 107 in das Dosiermodul 105 eingeführt werden kann, weist das Dosiermodul 105 eine Pumpöffnung 117-1 und eine weitere Pumpöffnung 117-2 auf, wobei ein Einführstutzen 119-1 des Pumpelements 107 in die Pumpöffnung 117-1, und wobei ein weiterer Einführstutzen 119-2 des Pumpelements 107 in die weitere Pumpöffnung 117-2 eingeführt werden kann, so dass die erste Pumpe Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter 109-1, und so dass die weitere Pumpe Wäschepflegesubstanz aus dem weiteren Vorratsbehälter 109-2 in den Aufnahmebehälter 101 dosieren kann.
  • Das Pumpelement 107 weist zudem noch Füllstandsensoren 115-1, 115-2 auf, welche ausgebildet sind, die jeweiligen Mengen der Wäschepflegesubstanz in dem jeweiligen Vorratsbehälter 109-1, 109-2 zu erfassen.
  • Um das Pumpelement 107 vorteilhaft an dem Dosiermodul 105 zu fixieren, weist das Pumpelement 107 ein Befestigungselement 135, insbesondere einen Rasthaken, auf. Das Befestigungselement 135 befestigt in einer Befestigungsstellung das Pumpelement 107 an dem Dosiermodul 105 und das Befestigungselement 135 gibt in einer Freigabestellung das Pumpelement 107 an dem Dosiermodul 105 frei, so dass das freigegebene Pumpelement 107 vorteilhaft von dem Dosiermodul 105 wieder entnommen werden kann.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Aufnahmebehälter
    103
    Tür
    105
    Dosiermodul
    107
    Pumpelement
    109-1
    Vorratsbehälter
    109-2
    Weiterer Vorratsbehälter
    111-1
    Modulöffnung
    111-2
    Weitere Modulöffnung
    113
    Ablaufstutzen
    115-1
    Füllstandsensor
    115-2
    Weiterer Füllstandsensor
    117-1
    Pumpöffnung
    117-2
    Weitere Pumpöffnung
    119-1
    Einführstutzen
    119-2
    Weiterer Einführstutzen
    121
    Behälterdeckel
    123
    Verbindungselemente
    125
    Einführöffnung
    127
    Einführrichtung
    129
    Entnahmerichtung
    131
    Dosierdeckel
    133
    Dosierschale
    135
    Befestigungselement
    137
    Arretierelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/009774 [0003]
    • WO 2010/040674 [0004]

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Dosiermodul (105) zum Dosieren einer flüssigen Wäschepflegesubstanz während eines Dosiervorgangs, wobei das Dosiermodul (105) einen Vorratsbehälter (109-1) zum Aufnehmen der flüssigen Wäschepflegesubstanz umfasst, und mit einem Aufnahmebehälter (101) zum Aufnehmen des Dosiermoduls (105) in dem Wäschepflegegerät (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) ein Pumpelement (107) aufweist, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter (109-1) in den Aufnahmebehälter (101) zu pumpen, und dass das Pumpelement (107) aus dem Dosiermodul (105) entnehmbar ist.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) einen weiteren Vorratsbehälter (109-2) zum Aufnehmen einer weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz aufweist, dass das Pumpelement (107) eine erste Pumpe aufweist, welche ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter (109-1) in den Aufnahmebehälter (101) zu pumpen, und dass das Pumpelement (107) eine weitere Pumpe aufweist, welche ausgebildet ist, die weitere flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem weiteren Vorratsbehälter (109-2) in den Aufnahmebehälter (101) zu pumpen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Energieversorgungseinheit aufweist, und dass das Pumpelement (107) einen Energiekontakt aufweist, welcher mit der Energieversorgungseinheit elektrisch verbindbar ist, um das Pumpelement (107) während des Dosiervorgangs mit elektrischer Energie zu versorgen.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement (107) einen Füllstandsensor (115-1) aufweist, welcher ausgebildet ist, eine Menge der flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem Vorratsbehälter (109-1) zu erfassen, und dass das Pumpelement (107) insbesondere einen weiteren Füllstandsensor (115-2) aufweist, welcher ausgebildet ist, eine Menge der weiteren flüssigen Wäschepflegesubstanz in dem weiteren Vorratsbehälter (109-2) zu erfassen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstandsensor (115-1) und/oder der weitere Füllstandsensor (115-2) als Leitfähigkeitssensor gebildet ist, welcher ausgebildet ist, den Füllstand in dem Vorratsbehälter (109-1) und/oder weiteren Vorratsbehälter (109-2) in Abhängigkeit der erfassten Leitfähigkeit des den Leifähigkeitssensors umgebenden Mediums zu bestimmen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) eine Pumpöffnung (117-1) aufweist, welche den Vorratsbehälter (109-1) mit einem Außenraum des Dosiermoduls (105) fluidtechnisch verbindet, und dass das Pumpelement (107) einen Einführstutzen (119-1) aufweist, welcher in die Pumpöffnung (117-1) einführbar ist, um das Pumpelement (107) mit dem Vorratsbehälter (109-1) fluidtechnisch zu verbinden.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) eine weitere Pumpöffnung (117-2) aufweist, welche den weiteren Vorratsbehälter (109-2) mit einem Außenraum des Dosiermoduls (105) fluidtechnisch verbindet, und dass das Pumpelement (107) einen weiteren Einführstutzen (119-2) aufweist, welcher in die weitere Pumpöffnung (117-2) einführbar ist, um das Pumpelement (107) mit dem weiteren Vorratsbehälter (109-2) fluidtechnisch zu verbinden.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) eine Modulöffnung (111-1) zum Zuführen von flüssiger Wäschepflegesubstanz in den Vorratsbehälter (109-1) aufweist, und dass das Dosiermodul (105) insbesondere eine weitere Modulöffnung (111-2) zum Zuführen von weiterer flüssiger Wäschepflegesubstanz in den weiteren Vorratsbehälter (109-2) aufweist, wobei die Modulöffnung (111-1) und/oder die weitere Modulöffnung (111-2) insbesondere jeweils durch eine Verschlussklappe verschließbar ist.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpelement (107) ein Befestigungselement (135), insbesondere ein Rastelement, aufweist, wobei das Befestigungselement (135) ausgebildet ist, in einer Befestigungsstellung das Pumpelement (107) an dem Dosiermodul (105) zu befestigen, und wobei das Befestigungselement (135) ausgebildet ist, in einer Freigabestellung das Pumpelement (107) an dem Dosiermodul (105) freizugeben, um ein Entnehmen des Pumpelements (107) von dem Dosiermodul (105) zu ermöglichen.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Wäschepflegesubstanz aufweist, und dass das Wäschepflegegerät (100) eine in dem Laugenbehälter aufgenommene Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche aufweist, und dass der Aufnahmebehälter (101) einen Ablaufstutzen (113) aufweist, welcher fluidtechnisch mit dem Laugenbehälter verbunden ist.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Wasserzuführungseinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, Wasser dem Aufnahmebehälter (101) zuzuführen, um die durch das Dosiermodul (105) an den Aufnahmebehälter (101) abgegebene flüssige Wäschepflegesubstanz und/oder weitere Wäschepflegesubstanz durch den Ablaufstutzen (113) aus dem Aufnahmebehälter (101) auszuspülen und dem Laugenbehälter zuzuführen.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (101) mit einem Gehäuse des Wäschepflegegeräts (100) verbunden ist, dass das Dosiermodul (105) aus dem Aufnahmebehälter (101) entnehmbar ist, und dass das Dosiermodul (105) in den Aufnahmebehälter (101) einführbar ist.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermodul (105) eine Dosierschale (133) und einen Dosierdeckel (131) aufweist, welche den zumindest einen Vorratsbehälter (109-1, 109-2) begrenzen.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Behälterdeckel (121) aufweist, welcher ausgebildet ist, den Aufnahmebehälter (101) zumindest abschnittsweise zu verschließen, wobei zwischen dem Behälterdeckel (121) und dem Aufnahmebehälter (101) eine Einführöffnung (125) gebildet ist, und wobei das Dosiermodul (105) durch die Einführöffnung (125) in den Aufnahmebehälter (101) einführbar ist.
  15. Dosiermodul (105) zum Dosieren einer flüssigen Wäschepflegesubstanz während eines Dosiervorgangs, wobei das Dosiermodul (105) einen Vorratsbehälter (109-1, 109-2) zum Aufnehmen der flüssigen Wäschepflegesubstanz umfasst, und wobei das Dosiermodul (105) in einem Aufnahmebehälter (101) eines Wäschepflegegerätes (100) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet dass das Dosiermodul (105) ein Pumpelement (107) aufweist, welches ausgebildet ist, die flüssige Wäschepflegesubstanz aus dem Vorratsbehälter (109-1, 109-2) in den Aufnahmebehälter (101) zu pumpen, und dass das Pumpelement (107) aus dem Dosiermodul (105) entnehmbar ist.
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