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Die
Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät,
insbesondere ein Wäschebehandlungsgerät zum Waschen
und/oder Trocknen von Wäsche. Speziell betrifft die Erfindung
das Gebiet der Waschmaschinen, Wäschetrockner und Waschtrockner.
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Aus
der
EP 1 445 841 A1 ist
ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktanordnung bekannt.
Dabei wird eine Vielzahl getrennter Kontakt- und Leiterbereiche
aus einem Blechstück herausgearbeitet. Hierbei ist ein
Stanzgitter mit Stegen und dgl. zwischen der Vielzahl von Kontakt-
und Leiterbereichen vorgesehen, wobei das Stanzgitter umspritzt wird
und wobei nach dem Umspritzen die Trennung der Kontakt- und Leiterbereiche
erfolgt. Die umspritzten, getrennten Stanzgitterteile werden nachfolgend mit
einer Grundplatte verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein wasserführendes Haushaltsgerät
zu schaffen, bei dem zumindest eine elektrische Komponente in eine
Schale integriert ist und das kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes wasserführendes
Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch
die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen
wasserführenden Haushaltsgeräts.
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Das
wasserführende Haushaltsgerät kann als Wäschebehandlungsgerät,
als Geschirrspüler oder dgl. ausgestaltet sein. Je nach
Ausgestaltung des wasserführenden Haushaltsgeräts
kann die Schale in das Gehäuse eingesetzt oder eingeführt werden.
Dabei kann ein teilweises oder vollständiges Entnehmen
der Schale aus dem Gehäuse erfolgen. Die Schale ist vorzugsweise
mit einer oder mehreren Kammern ausgestaltet, die Wäschebehandlungsmittel
für mehrere Behandlungszyklen aufnehmen können.
Dadurch kann ein Dosiersystem realisiert werden, bei dem die innerhalb
eines Programmdurchlaufs benötigten Mengen an Wäschebehandlungsmitteln
automatisch zudosiert werden.
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Die
Schale kann eine oder mehrere elektrische Komponenten aufnehmen.
Hierbei ist es vorteilhaft, dass die elektrischen Komponenten, insbesondere
die elektrischen Komponenten für eine Dosiereinheit, mit
einer Steuerung verbindbar sind. Die Verbindung kann dabei beim
vollständigen Einsetzen der Schale in das Gehäuse
hergestellt werden. Hierfür ist es denkbar, dass ein Kabelbaum
zur Kontaktierung der elektrischen Komponenten eingesetzt wird. Dies
erfordert aber einen gewissen Aufwand bei der Herstellung.
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Das
Stanzgitter der Schale ermöglicht eine kostengünstige
Herstellung der Schale. Beispielsweise kann das Stanzgitter in einen
Deckel der Schale integriert sein, wobei die Kontaktierung mehrerer elektrischer
Komponenten mit einem Stanzgitter ermöglicht ist. Die Verbindung
der elektrischen Komponenten mit dem Stanzgitter kann über
Schweißverbindungen, Lötverbindungen, Schneidklemmverbindungen,
Steckverbindungen oder andere elektrische Verbindungen erfolgen.
Die elektrischen Verbindungsstellen können dabei durch
Umspritzen mit Kunststoff, Vergießen mit Vergussmasse oder
auf andere Weise abgedichtet werden.
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Vorteilhaft
ist es, dass die Schale in das Gehäuse einschiebbar ist,
dass das Stanzgitter einen Verbindungsstecker aufweist und dass
die elektrische Verbindungsstelle des Gehäuses durch eine Verbindungsbuchse
gebildet ist, in die der Verbindungsstecker des Stanzgitters beim
Einschieben der Schale in das Gehäuse eingreift. Dabei
ist es ferner vorteilhaft, dass an der Schale zumindest ein Vorzentriermittel
vorgesehen ist, das beim Einschieben der Schale in das Gehäuse
eine Vorzentrierung des Verbindungssteckers in Bezug auf die Verbindungsbuchse
ermöglicht. Dabei ist das Vorzentriermittel vorzugsweise
an einer Rückseite der Schale angeordnet. Dadurch kann
sichergestellt werden, dass ein zuverlässiger elektrischer
Kontakt zwischen dem Stanzgitter der Schale und der elektrischen
Verbindungsstelle an dem Gehäuse hergestellt wird. Speziell
kann erreicht werden, dass mehrere Kontakte des Verbindungssteckers
des Stanzgitters auch genau auf die Kontakte an der Verbindungsstelle
des Gehäuses treffen. Die Vorzentrierung beginnt dabei
vorzugsweise vor dem Aufeinandertreffen der Kontakte des Stanzgitters
auf die Kontakte der elektrischen Verbindungsstelle des Gehäuses,
wodurch eine präzise Ausrichtung gewährleistet
ist.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Vorzentriermittel als Zentrierzapfen ausgestaltet
ist, der zum Vorzentrieren in eine Bohrung eines mit dem Gehäuse
verbundenen Verbindungsbuchsengehäuses eingreift. Hierbei
können auch mehrere Vorzentrierzapfen vorgesehen sein,
die in entsprechende Bohrungen des Verbindungsbuchsengehäuses
eingreifen, um die Vorzentrierung zu ermöglichen. Beim
Einschieben der Schale in das Gehäuse kann dadurch eine
elektrische Kontaktierung des Stanzgitters erfolgen, wobei eine
Beschädigung, insbesondere ein Verbiegen, eines Verbindungssteckers
des Stanzgitters oder dgl. verhindert ist. Außerdem ist
durch die Vorzentriermittel auch im Betrieb ein zuverlässiger
Kontakt gewährleistet, da auch beim Auftreten von Erschütterungen oder
dgl. während des Betriebs des wasserführenden
Haushaltsgeräts eine zuverlässige mechanische Verbindung
der in das Gehäuse eingesetzten Schale mit dem Gehäuse
gewährleistet ist.
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In
vorteilhafter Weise ist das Stanzgitter mit einem Kunststoff umspritzt.
Ferner kann ein Verbindungsstecker als Flachstecker oder durch nebeneinander
angeordnete Rundkontakte ausgebildet sein, wobei die Kunststoffumspritzung
an den Flachstecker angefügt ist bzw. die Rundkontakte
abschnittsweise umgibt und im Kontaktbereich freilässt.
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Die
Schale kann eine oder mehrere elektrische Komponenten aufnehmen,
die als Pumpenelemente, Ventile, Sensoren, beispielsweise zur Füllstandsmessung
oder Durchflussmengenmessung, oder dgl. ausgebildet sind. An den
Kontaktpunkten ist abhängig von der Art der Kontaktierung,
beispielsweise Schweißen, Löten, Schneidklemmverbindung oder
Steckverbindung, eine geeignete Veredelung von Vorteil.
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Das
Stanzgitter kann durch ein Stanz-Biege-Werkzeug hergestellt werden.
Dabei kann das Stanzgitter auch aus mehreren Stanzgittern zusammengesetzt
sein. Das Stanzgitter ist hinsichtlich seiner Geometrie so ausgestaltet,
dass alle elektrischen Komponenten mit einer Steuerung verbunden
werden können. Die elektrischen Komponenten können sowohl
in als auch an der Schale angeordnet bzw. in diese integriert sein.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen
sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
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1 ein
wasserführendes Haushaltsgerät in einer auszugsweisen,
schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel und
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2 eine
Schale des in 1 gezeigten wasserführenden
Haushaltsgeräts des Ausführungsbeispiels aus der
mit II bezeichneten Blickrichtung.
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1 zeigt
ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 in
einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel. Das wasserführende
Haushaltsgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät ausgestaltet
sein und zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dienen.
Speziell kann das wasserführende Haushaltsgerät 1 als
Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet sein. Das wasserführende
Haushaltsgerät 1 eignet sich allerdings auch für andere
Anwendungsfälle, insbesondere kann es als Geschirrspüler
ausgestaltet sein.
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Das
wasserführende Haushaltsgerät 1 weist ein
Gehäuse 2 mit einer Deckplatte 3 auf.
Die Deckplatte 3 bildet die Oberseite des Haushaltsgeräts 1. Ferner
weist das Gehäuse 2 eine Frontfläche 4 auf. Im
Bereich der Frontfläche 4 weist das Gehäuse 2 eine Öffnung 5 auf, über
die eine Schale 6 in das Gehäuse 2 einbringbar
ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schale 6 in
das Gehäuse 2 einschiebbar. Die Schale 6 kann
auch in das Gehäuse 2 einsetzbar sein.
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Die
Schale 6 weist einen Grundkörper 7 und eine
mit dem Grundkörper 7 verbundene Blende 8 auf.
An der Blende 8 ist ein Griffelement 9 vorgesehen,
das es einem Benutzer ermöglicht, die Schale 6 aus
dem Gehäuse 2 zu ziehen.
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Der
Grundkörper 7 weist Kammern 10, 11 auf.
Die Kammern 10, 11 dienen zum Aufnehmen von Flüssigkeiten 12, 13,
insbesondere Wäschebehandlungsmitteln 12, 13.
Der Begriff Flüssigkeit ist dabei allgemein zu verstehen.
Beispielsweise können die Flüssigkeiten 12, 13 relativ
viskos ausgestaltet sein oder Partikel, insbesondere pulverförmige
Bestandteile, aufweisen. Die Wäschebehandlungsmittel 12, 13 verteilen
sich dabei gleichmäßig in der jeweiligen Kammer 10, 11,
wodurch sich in jeder der Kammern 10, 11 eine
gewisse Füllhöhe ergibt.
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Der
Grundkörper 7 der Schale 6 ist mit einem Deckel 14 zumindest
im Wesentlichen abgedeckt. Dabei weist der Deckel 14 Durchspülöffnungen 15, 16 auf,
die durch einen dünnen Steg 17 voneinander getrennt
sind. Über eine Düse 18 kann Wasser zu den
Durchspülöffnungen 15, 16 gefördert
werden. Solch ein Wasserstrahl gelangt durch die Durchspülöffnungen 15, 16,
so dass Wasser durch eine Durchgangsöffnung 19 der
Schale 6 gespült wird. Aus der Durchgangsöffnung 19 fließt
das Wasser über einen Ablauf 20, der in dem Gehäuse 2 vorgesehen
ist, zu einer Trommel des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 oder
dgl.
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Die
Schale 6 nimmt mehrere elektrische Komponenten 21, 22, 23, 24 auf.
Die elektrischen Komponenten 21, 22 sind als Füllstandssensoren ausgebildet.
Die elektrischen Komponenten 23, 24 sind als Pumpenelemente
ausgebildet. Der Füllstandssensor 21 ist der Kammer 10 zugeordnet,
wobei elektrisch leitende Elemente des Füllstandssensors 21 zumindest
abschnittsweise in das Wäschebehandlungsmittel 12 eintauchen,
wenn ein ausreichender Füllstand des Wäschebehandlungsmittels 12 in
der Kammer 10 besteht. Dies kann durch ein Anlegen einer
elektrischen Spannung an den Füllstandssensor 21 erfasst
werden, da dann über das Wäschebehandlungsmittel 12 eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen den Elementen des Füllstandssensors 21 hergestellt
ist. Entsprechend misst der Füllstandssensor 22,
ob der Füllstand des Wäschebehandlungsmittels 13 in
der Kammer 11 ausreichend ist.
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Das
Pumpenelement 23 dient zum Fördern von Wäschebehandlungsmittel 12 aus
der Kammer 10 in die Durchgangsöffnung 19.
Beim Betätigen des Pumpenelements 23 wird das
Wäschebehandlungsmittel 12 über eine
Düse 25 dem durch die Durchgangsöffnung 19 fließenden
Wasser zudosiert. Entsprechend dient das Pumpenelement 24 zum
Fördern von Wäschebehandlungsmittel 13 aus
der Kammer 11, wobei das Wäschebehandlungsmittel 13 über
eine Düse 26 dem durch die Durchgangsöffnung 19 strömenden
Wasser zudosiert wird. Die Abgabe von Wasser über die Düse 18 ist
dabei mit der Betätigung der Pumpenelemente 23, 24 abgestimmt. Die
Pumpenelemente 23, 24 können dabei programmindividuell
zu unterschiedlichen Zeitpunkten angesteuert werden. Beispielsweise
kann das Wäschebehandlungsmittel 12 ein Vollwaschmittel
sein, während das Wäschebehandlungsmittel 13 ein
Weichspüler ist.
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Für
den Füllstandssensor 21 sind elektrische Leitungen 27A, 27B durch
den Deckel 14 geführt. Entsprechend sind für
den Füllstandssensor 22 elektrische Leitungen 28A, 28B durch
den Deckel 14 geführt. Ferner sind für
die Pumpenelemente 23, 24 elektrische Leitungen 29A, 29B, 30A, 30B durch
den Deckel 14 geführt. In den Deckel 14 ist
ein Stanzgitter 35 eingesetzt, das anhand der 2 in
weiterem Detail beschrieben ist. Das Stanzgitter 35 ist
dabei mit einem Kunststoff umspritzt und mit einer Abdeckung 36,
die auf den Deckel 14 aufgebracht ist, abgedeckt. Hierdurch
ist das Stanzgitter 35 weitgehend elektrisch isoliert,
um einen Kurzschluss oder dgl. durch Einwirkung von Nässe
oder anderen Flüssigkeiten zu verhindern.
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Das
Stanzgitter 35 weist einen Verbindungsstecker 37 auf,
der in eine Verbindungsbuchse 38 einschiebbar ist, wenn
der Benutzer die Schale 6 in das Gehäuse 2 einschiebt.
An der Verbindungsbuchse 38 ist eine Verbindungsstelle 39 vorgesehen, über die
das Stanzgitter 35 im eingeschobenen Zustand der Schale 6 elektrisch
kontaktiert ist. Während des Einschiebens der Schale 6 greift
der Verbindungsstecker 37 des Stanzgitters 35 in
die Verbindungsbuchse 38 des Gehäuses 2 ein.
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An
dem Grundkörper 7 der Schale 6 ist außerdem
ein Vorzentriermittel 40 vorgesehen, das an einer Rückseite 41 des
Grundkörpers 7 der Schale 6 angeordnet
ist. Das Vorzentriermittel 40 ist beim Einschieben der
Schale 6 auf eine Innenseite 42 des Gehäuses 2 gerichtet,
die der Rückseite 41 des Grundkörpers 7 der
Schale 6 zugewandt ist. An der Innenseite 42 des
Gehäuses 2 ist ein Verbindungsbuchsengehäuse 43 angeordnet,
das die Verbindungsbuchse 38 mit der Verbindungsstelle 39 aufnimmt. Ferner
ist an dem Verbindungsbuchsengehäuse 43 eine Bohrung 40 vorgesehen.
Das Vorzentriermittel 40 und die Bohrung 44 sind
aneinander angepasst. Beim Einschieben der Schale 6 gelangt
zunächst das Vorzentriermittel 40 der Schale 6 mit
der Bohrung 44 des Verbindungsbuchsengehäuses 43 in
Eingriff, wodurch sich eine gewisse Positionierung der Schale 6 in
Bezug auf das Verbindungsbuchsengehäuse der Schale 43 ergibt.
Hierbei wird auch eine Positionierung des Verbindungssteckers 37 in
Bezug auf die Verbindungsbuchse 38 erzielt, so dass beim
weiteren Einschieben der Schale 6 der Verbindungsstecker 37 des
Stanzgitters 35 zuverlässig in Eingriff mit der
Verbindungsbuchse 38 am Verbindungsbuchsengehäuse 43 gelangt.
Hierdurch ergibt sich ein zuverlässiger elektrischer Kontakt
zwischen dem Stanzgitter 35 und der Verbindungsstelle 39 des
Verbindungsbuchsengehäuses 43.
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In
dem Gehäuse 2 des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 ist
eine Steuerung 45 vorgesehen, die beispielsweise einen
Programmdurchlauf steuert. Die Verbindungsstelle 39 der
Verbindungsbuchse 38 ist über eine elektrische
Leitung 46 mit der Steuerung 45 verbunden. Im
eingeschobenen Zustand der Schale 6 besteht somit eine
elektrische Verbindung zwischen der Steuerung 45 und dem
Stanzgitter 35, so dass eine Ansteuerung der elektrischen
Komponenten 21 bis 24, nämlich der Füllstandssensoren 21, 22 und
der Pumpenelemente 23, 24, möglich ist.
Dabei wird durch den Eingriff des Vorzentriermittels 40 in
die Bohrung 44 des Verbindungsbuchsengehäuses 43 eine
gewisse mechanische Stabilität erreicht, die auch beim
Auftreten von Erschütterungen oder dgl., wie sie beim Betrieb
des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 auftreten
können, eine zuverlässige elektrische Verbindung
zwischen der Steuerung 45 und den elektrischen Komponenten 21 bis 24 gewährleistet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Vorzentriermittel 40 als
Zentrierzapfen ausgestaltet, der in die Bohrung 44 des
Verbindungsbuchsengehäuses 43 eingreift. Allerdings
ist es auch möglich, dass an dem Verbindungsbuchsengehäuse 43 ein
Zentrierzapfen vorgesehen ist, der in eine entsprechende Bohrung
an der Schale 6 eingreift. Ferner ist es vorteilhaft, dass
mehrere Vorzentriermittel 40 vorgesehen sind, die mit mehreren
Bohrungen 44 zusammenwirken.
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Die
Ausgestaltung und Funktion des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 ist
im Folgenden auch anhand der 2 in weiterem
Detail beschrieben.
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2 zeigt
die Schale 6 des wasserführenden Haushaltsgeräts 1,
das in 1 gezeigt ist, aus der mit II bezeichneten
Blickrichtung, wobei die Abdeckung 36 fortgelassen ist.
Der Deckel 14 der Schale 6 weist Einfüllöffnungen 50, 51 auf, über
die die Wäschebehandlungsmittel 12, 13 in
die Kammern 10, 11 einfüllbar sind. Die
Schale 6 ist dabei auf geeignete Weise in die Kammern 10, 11 eingeteilt.
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Das
Stanzgitter 35 weist elektrische Leiterbahnen 57, 58, 59, 60, 61, 62 auf.
Dabei dienen die elektrischen Leiterbahnen 61, 62 als
Masse.
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Die
elektrische Leiterbahn 57 ist mit der elektrischen Leitung 27A des
Füllstandssensors 21 verbunden. Die elektrische
Leiterbahn 58 ist mit der elektrischen Leitung 28A des
Füllstandssensors 22 verbunden. Die elektrische
Leiterbahn 59 ist mit der elektrischen Leitung 29A des
Pumpenelements 23 verbunden. Die elektrische Leiterbahn 60 ist
mit der elektrischen Leitung 30A des Pumpenelements 24 verbunden.
Die elektrische Leiterbahn 61 ist sowohl mit der elektrischen
Leitung 27B des Füllstandssensors 21 als
auch mit der elektrischen Leitung 29B des Pumpenelements 23 verbunden.
Die elektrische Leiterbahn 62 ist sowohl mit der elektrischen
Leitung 28B des Füllstandssensors 22 als
auch mit der elektrischen Leitung 30B des Pumpenelements 24 verbunden.
Durch den Einsatz der als gemeinsame Masse dienenden elektrischen
Leiterbahnen 61, 62 ist die Ansteuerung der elektrischen
Komponenten 21–24 erleichtert.
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Im
eingeschobenen Zustand der Schale 6 greift der Verbindungsstecker 37 in
die Verbindungsbuchse 38 des Verbindungsbuchsengehäuses 43 ein,
so dass die elektrischen Leiterbahnen 57–62 elektrisch
mit der Steuerung 45 verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Verbindungsstecker 37 als Flachstecker 37 ausgebildet.
Allerdings kann der Verbindungsstecker 37 auch durch nebeneinander
angeordnete Rundkontakte ausgebildet sein, die über die
Rückseite 41 hinaus stehen. Hierbei ist es möglich,
die elektrischen Leiterbahnen 57–62 mit
Pins zu verbinden.
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Das
Stanzgitter 35, das die elektrischen Leiterbahnen 57–62 umfasst,
kann aus einer Messinglegierung, aus Bronze oder einem Stahl gebildet
sein. Das Stanzgitter 35 ist mit einem Kunststoff umspritzt, der
die Abdeckung 36 bilden kann. Die Kunststoffumspritzung
kann dabei vor dem Einsetzen des Stanzgitters 35 in den
Deckel 14 erfolgen. Allerdings kann das Stanzgitter 14 auch
in den Deckel 14 eingesetzt werden, wobei das Aufspritzen
des Kunststoffs die Abdeckung 36 ausbildet.
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Durch
die Umgebung oder Umspritzung des Stanzgitters 35 mit Kunststoff
sind die elektrischen Leiterbahnen 57–62 und
die elektrischen Leitungen 27A–30B geschützt,
insbesondere nach außen elektrisch isoliert. Ferner ist
eine kompakte Einheit gebildet, welche aus der Schale 6 mit
den integrierten elektrischen Komponenten 21–24 und
dem Stanzgitter 35 besteht. Ein Berühren elektrischer
Teile durch einen Benutzer des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 ist
somit vermieden. Außerdem werden alle Kontakte sowie stromführenden
Teile des Stanzgitters 35 vor Feuchtigkeit und Verschmutzung
geschützt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- wasserführendes
Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Deckplatte
- 4
- Frontfläche
- 5
- Öffnung
- 6
- Schale
- 7
- Grundkörper
- 8
- Blende
- 9
- Griffelement
- 10,
11
- Kammer
- 12,
13
- Wäschebehandlungsmittel
(Flüssigkeit)
- 14
- Deckel
- 15,
16
- Durchspülöffnung
- 17
- Steg
- 18
- Düse
- 19
- Durchgangsöffnung
- 20
- Ablauf
- 21,
22
- Füllstandssensor
(elektrische Komponente)
- 23,
24
- Pumpenelement
(elektrische Komponente)
- 25
- Düse
- 26
- Düse
- 27A–30B
- elektrische
Leitung
- 35
- Stanzgitter
- 36
- Abdeckung
- 37
- Verbindungsstecker
- 38
- Verbindungsbuchse
- 39
- Verbindungsstelle
- 40
- Vorzentriermittel
- 41
- Rückseite
- 42
- Innenseite
- 43
- Verbindungsbuchsengehäuse
- 44
- Bohrung
- 45
- Steuerung
- 46
- elektrische
Leitung
- 50,
51
- Einfüllöffnung
- 57–60
- elektrische
Leiterbahnen
- 61,
62
- elektrische
Leiterbahnen (Masse)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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