DE102017212433A1 - Deckeldrehgelenk sowie Kochkesselanlage mit Deckeldrehgelenk - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Deckeldrehgelenk einer Kochkesselanlage, umfassend einen ersten Lagerbock (21), einen zweiten Lagerbock (22), ein zwischen dem ersten und zweiten Lagerbock schwenkbar angeordnetes Gelenkteil (20), einen Wasseranschluss (23) zum Zuführen von Wasser, einen Wasserauslass (24) zum Abgeben von Wasser, und ein den Wasseranschluss mit dem Wasserauslass verbindenden Leitungsbereich (25, 26a).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckeldrehgelenk einer Kochkesselanlage sowie eine Kochkesselanlage mit einem derartigen Deckeldrehgelenk.
  • In Großküchen werden sog. Kochkesselanlagen verwendet, welche zum Kochen von großen Mengen von Speisen verwendet werden. Die Kochkesselanlagen weisen üblicherweise sehr große Behältnisse auf, welche mittels eines Deckels verschließbar sind. Hierbei ist zwischen dem Deckel und dem Behältnis ein sog. Deckeldrehgelenk angeordnet, welches an einem hinteren Bereich des Behältnisses angeordnet ist. Eine derartige Kochkesselanlage ist schematisch in 1 gezeigt. Zum Kochen von Suppen oder Saucen oder dgl. muss der Kochkessel 4 mit Wasser gefüllt werden. Hierzu ist an der Arbeitsfläche 6 eine Wasserarmatur 5 vorgesehen, welche neben dem Kochkessel 4 angeordnet ist. Nach Schwenken des Deckels 3 um das Deckeldrehgelenk 2 kann die Wasserarmatur 5 geschwenkt werden und der Kochkessel 4 mit Wasser befüllt werden. Wenn die Wasserarmatur 5 schon vor dem Öffnen des Deckels über den Kochkessel geschwenkt ist, kann es vorkommen, dass das Öffnen des Deckels 3 die Wasserarmatur 5 beschädigt wird. Ferner können sich durch die Nähe der Anordnung der Wasserarmatur 5 zum Kochkessel 4 Hygienemängel ergeben, wenn beispielsweise das Kochgut während des Kochvorgangs aus dem Kochkessel bei geöffnetem Deckel herausspritzt. Ferner ergibt sich durch die Anordnung der Wasserarmatur 5 an der Arbeitsfläche 6 unmittelbar benachbart zum Kochkessel 4 ein erhöhter Reinigungsbedarf und ein störendes Element auf der Arbeitsfläche.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Deckeldrehgelenk sowie eine Kochkesselanlage bereitzustellen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine problemlose Befüllung eines Kochkessels mit Wasser ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Deckeldrehgelenk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Kochkesselanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Deckeldrehgelenk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine einfache Befüllung des Kochkessels möglich ist. Insbesondere kann dabei eine Beschädigung eines Deckels einer Kochkesselanlage oder dgl. vermieden werden. Ferner kann eine deutliche verbesserte Reinigung und damit auch eine verbesserte Hygiene erreicht werden. Darüber hinaus ergibt sich ein Zusatzgewinn an Arbeitsfläche und Abstellfläche, insbesondere unmittelbar benachbart zur Kochkesselanlage, wodurch ein Kochvorgang erleichtert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Deckeldrehgelenk einer Kochkesselanlage einen ersten und einen zweiten Lagerbock sowie ein zwischen dem ersten und zweiten Lagerbock schwenkbar angeordnetes Gelenkteil erfasst. Ferner umfasst das Deckeldrehgelenk einen Wasseranschluss zum Zuführen von Wasser und einen Wasserauslass zum Abgeben von Wasser. Der Wasseranschluss ist mit dem Wasserauslass mittels eines Leitungsbereichs verbunden. Somit wird erfindungsgemäß eine Integration einer Wasserzuführung in ein Deckeldrehgelenk realisiert. Eine Befüllung von Kochkesseln mit Wasser wird deutlich erleichtert und zusätzlich separat angeordnete Bauteile wie beispielsweise Armaturen zur Befüllung des Kochkessels, sind nicht notwendig.
  • Ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau ergibt sich, wenn der Wasseranschluss am ersten Lagerbock angeordnet ist. Hierdurch kann auch ein besonders kompakter Aufbau des Deckeldrehgelenks beibehalten werden, ohne dass die bisherigen Abmessungen des Deckeldrehgelenks verändert werden müssen. Dies ist insbesondere auch für Nachrüstungen bzw. einem Austausch bei beschädigten Deckeldrehgelenken wichtig.
  • Besonders bevorzugt ist ein Wasserkanal im ersten Lagerbock hindurchgeführt. Dadurch kann ein noch einfacherer Aufbau des Deckeldrehgelenks bei kompakten Abmessungen erreicht werden.
  • Alternativ ist der Wasseranschluss am Gelenkteil angeordnet. Hierbei wird der Wasseranschluss bevorzugt über einen Schlauch oder dgl. mit einer Wasserquelle verbunden.
  • Weiter bevorzugt ist der Wasserauslass am ersten Lagerbock angeordnet. Wenn der Wasseranschluss ebenfalls am ersten Lagerbock angeordnet ist, ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau. Ein Wasserkanal ist dabei ausschließlich im ersten Lagerbock geführt und die weiteren Bauteile des Deckeldrehgelenks wie der zweite Lagerbock und das Gelenkteil können unverändert verbleiben.
  • Alternativ ist der Wasserauslass am Gelenkteil angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung kann sichergestellt werden, dass der Wasserauslass immer in Richtung zum Kochkessel gerichtet ist, da der Deckel der Kochkesselanlage am Gelenkteil fixiert ist. Somit kann verhindert werden, dass bei einem versehentlichen Öffnen einer Armatur zum Zuführen von Wasser Wasser außerhalb der Kochkesselanlage ausströmt, sondern immer in den Kochkessel einströmt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der erste Lagerbock einen Befestigungsbolzen auf, welcher an einer Basis des ersten Lagerbocks angeordnet ist. Der Befestigungsbolzen ist bevorzugt innen hohl ausgebildet und stellt somit einen Wasserkanal durch den Befestigungsbolzen bereit. Der Wasseranschluss ist dabei an einem freien Ende des Befestigungsbolzens angeordnet und kann beispielsweise über ein Gewinde mit einer Wasserzuleitung verbunden werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Wasseranschluss separat, insbesondere parallel, zum Befestigungsbolzen des ersten Lagerbocks anordnet. Hierdurch kann eine Trennung der Befestigung des ersten Lagerbocks und der Wasserzuführung zum ersten Lagerbock erreicht werden. Insbesondere kann ein Befestigungsbolzen des ersten Lagerbocks ohne Änderungen ausgeführt werden.
  • Weiter bevorzugt ist am Wasserauslass ein Strahlregler angeordnet. Hierdurch kann ein sicheres Befüllen des Kochkessels erreicht werden. Besonders bevorzugt steht der Strahlregler dabei etwas vom ersten Lagerbock bzw. vom Gelenkteil vor.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Kochkesselanlage mit einem erfindungsgemäßen Deckeldrehgelenk. Die Kochkesselanlage umfasst einen Kochkessel und einen Deckel, wobei das Deckeldrehgelenk den Kochkessel mit dem Deckel schwenkbar verbindet. Der Deckel ist vorzugsweise am Gelenkteil des Deckeldrehgelenks angeordnet. Weiter bevorzugt umfasst die Kochkesselanlage eine Steuereinheit zur Steuerung einer Wassermenge, welche beispielsweise ein ansteuerbares Ventil in einem Wasserzulauf öffnen und schließt. Die Steuerung kann dabei bevorzugt hinter einer Frontblende des Kochkessels oder seitlich am Kochkessel angeordnet sein. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass eine Wasserarmatur zum Öffnen/Schließen eines Wasserzulaufs zum Deckeldrehgelenk vorgesehen wird. Damit diese Wasserarmatur nicht stört, ist diese vorzugsweise an einem Wandbereich hinter der Kochkesselanlage oder hinter einer Frontblende des Kochkessels angeordnet.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionale gleiche Teile der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Zeichnung ist:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Kochkesselanlage gemäß dem Stand der Technik,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Deckeldrehgelenks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 3 eine schematische Schnittansicht durch einen ersten Lagerbock des Deckeldrehgelenks von 2,
    • 4 eine schematische Ansicht eines Deckeldrehgelenks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
    • 5 eine schematische Ansicht eines Deckeldrehgelenks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ein Deckeldrehgelenk 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst das Deckeldrehgelenk 2 einen ersten Lagerbock 21 und einen zweiten Lagerbock 22 sowie ein Gelenkteil 20. Das Gelenkteil 20 ist schwenkbar zwischen dem ersten und zweiten Lagerbock 21, 22 angeordnet. Ein nicht gezeigter Deckel ist am Gelenkteil 20 befestigt. Hierbei umfasst das Gelenkteil 20 zwei Bohrungen 20a, mit deren Hilfe der Deckel am Gelenkteil 20 befestigt werden kann.
  • Das Schwenken des Gelenkteils 20 relativ zum ersten und zweiten Lagerbock 21, 22 ist durch den Pfeil C angedeutet.
  • Der erste und zweite Lagerbock 21, 22 sind an einem nicht gezeigten Kochkessel befestigt. Hierbei umfasst jeder der Lagerböcke 21, 22 einen Befestigungsbolzen 26.
  • Weiterhin ist in das Deckeldrehgelenk 2 eine Wasserzuführung integriert.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst das Deckeldrehgelenk 2 einen Wasseranschluss 23 und einen Wasserauslass 24. Wie im Detail in 3 gezeigt, ist der Wasseranschluss 23 am Befestigungsbolzen 26 vorgesehen. Der Befestigungsbolzen 26 weist eine Durchgangsöffnung 26a auf, welche zu einem Wasserkanal 25 im ersten Lagerbock 21 führt. Ein Wasserauslass 24 ist am ersten Lagerbock 21 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt, ist der Wasserauslass 24 dabei an einer Stirnseite 21b des ersten Lagerbocks 21 angeordnet.
  • Das Zuführen des Wassers ist durch den Pfeil A gekennzeichnet und das Ausströmen des Wassers durch den Pfeil B. Somit bilden der Wasserkanal 25 und die Durchgangsöffnung 26a einen Leitungsbereich zur Wasserzuführung vom Wasseranschluss 23 zum Wasserauslass 24 durch den Befestigungsbolzen 26 und den ersten Lagerbock 21. Hierdurch umfasst das Deckeldrehgelenk 2 eine integrierte Vorrichtung zur Durchführung von Wasser zur Befüllung von Kochkesseln.
  • Die Durchführung des Wassers erfolgt dabei ausschließlich im ersten Lagerbock 21 bzw. durch dessen Befestigungsbolzen 26. Dieser ist, wie in 3 schematisch angedeutet, mittels einer Schweißverbindung 27 an einer Basis 21a des ersten Lagerbocks 21 angeschweißt.
  • Durch die Integration der Wasserzuführung in das Deckeldrehgelenk 2 kann somit auf störende Armaturen seitlich am Kochkessel verzichtet werden. Auch wird hierdurch eine Hygiene und Handhabung bei einer Befüllung des Kochkessels deutlich vereinfacht und erleichtert. Es sei angemerkt, dass für eine schnellere Befüllung eine identische integrierte zweite Vorrichtung zur Durchführung von Wasser zusätzlich auch am zweiten Lagerbock 22 vorgesehen sein kann.
  • Das Befüllen eines Kochkessels kann somit durch Öffnen eines Ventils der dgl. in einer Wasserzuleitung, welche zum Wasseranschluss 23 führt, realisiert werden. Hierbei können Armaturen oder elektronische Steuereinrichtungen vorgesehen werden, welche vorzugsweise an einer Vorderseite des Kochkessels hinter einer Blende oder an einer rückwärtigen Wand, an welcher die Kochkesselanlage angeordnet ist, realisiert werden.
  • 4 zeigt ein Deckeldrehgelenk 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist beim zweiten Ausführungsbeispiel ein Wasserauslass 24 am Gelenkteil 20 angeordnet. Der Wasseranschluss 23 ist am ersten Lagerbock 21 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, ist der Wasseranschluss 23 dabei parallel zum Befestigungsbolzen 26 geführt. Hierdurch kann ein normaler Befestigungsbolzen 26 ohne Durchgangsöffnung oder dgl. verwendet werden. Um eine Zuführung des Wassers vom Wasseranschluss 23 zum Wasserauslass 24 zu ermöglichen, ist zwischen dem Gelenkteil und dem ersten Lagerbock 21 eine Drehdurchführung vorgesehen.
  • Am Wasserauslass 24 ist ferner noch ein Strahlregler 28 angeordnet. Der Strahlregler 28 stellt dabei sicher, dass ein geordnetes Ausströmen des Wassers aus dem Wasserauslass 24 ermöglicht wird. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt ein Deckeldrehgelenk 2 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel beim dritten Ausführungsbeispiel der Wasseranschluss 23 und der Wasserauslass 24 gemeinsam am Gelenkteil 20 angeordnet sind. Hierdurch ist keine Drehdurchführung notwendig, um das Wasser von einem Lagerbock zum Gelenkteil zu führen. Um beim Schwenken des Deckels, welcher am Gelenkteil 20 fixiert ist, keine Beschädigung an der Wasserzuführung zu haben, ist die Wasserzuführung zum Wasseranschluss 23 vorzugsweise durch einen Schlauch realisiert.
  • Somit kann erfindungsgemäß ein Deckeldrehgelenk einer Kochkesselanlage sowie eine Kochkesselanlage bereitgestellt werden, welche eine integrierte Vorrichtung zur Durchführung von Wasser aufweist. Hierdurch kann ein einfaches und schnelles Befüllen des Kochkessels ermöglicht werden, wobei keine störenden Armaturen in unmittelbarer Nähe, beispielsweise an einer Arbeitsfläche benachbart zum Kochkessel oder dgl., vorgesehen werden müssen. Eine Bedienung der Wasserzuführung kann dabei unabhängig von der integrierten Wasserzuführung ausgeführt sein und mit ausreichend Abstand zum Kochkessel platziert werden. Dadurch kann in einer Küche ein höherer Hygienestandard auf einfache und kostengünstige Weise sichergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochkesselanlage
    2
    Deckeldrehgelenk
    3
    Deckel
    4
    Kochkessel
    5
    Wasserarmatur
    6
    Arbeitsfläche
    20
    Gelenkteil
    20a
    Bohrung
    21
    erster Lagerbock
    21a
    Basis
    21b
    Stirnseite
    22
    zweiter Lagerbock
    23
    Wasseranschluss
    24
    Wasserauslass
    25
    Wasserkanal
    26
    Befestigungsbolzen
    26a
    Durchgangsöffnung
    27
    Schweißverbindung
    28
    Strahlregler
    A
    Zuführung von Wasser
    B
    Ausströmen von Wasser
    C
    Schwenkbewegung des Gelenkteils relativ zum ersten und zweiten Lagerbock

Claims (10)

  1. Deckeldrehgelenk einer Kochkesselanlage, umfassend: - einen ersten Lagerbock (21), - einen zweiten Lagerbock (22), - ein zwischen dem ersten und zweiten Lagerbock schwenkbar angeordnetes Gelenkteil (20), - einen Wasseranschluss (23) zum Zuführen von Wasser, - einen Wasserauslass (24) zum Abgeben von Wasser, und - ein den Wasseranschluss mit dem Wasserauslass verbindenden Leitungsbereich (25, 26a).
  2. Deckeldrehgelenk nach Anspruch 1, wobei der Wasseranschluss (23) am ersten Lagerbock (21) angeordnet ist.
  3. Deckeldrehgelenk nach Anspruch 2, wobei der Leitungsbereich einen Wasserkanal (25) im ersten Lagerbock (21) aufweist, welcher durch den ersten Lagerbock hindurchgeführt ist.
  4. Deckeldrehgelenk nach Anspruch 1, wobei der Wasseranschluss (23) am Gelenkteil (20) angeordnet ist.
  5. Deckeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wasserauslass am ersten Lagerbock (21) angeordnet ist.
  6. Deckeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wasserauslass am Gelenkteil (20) angeordnet ist.
  7. Deckeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 6, wobei der erste Lagerbock (21) einen Befestigungsbolzen (26) umfasst, der an einer Basis (21a) des ersten Lagerbocks (21) angeordnet ist, wobei der Befestigungsbolzen (26) hohl ist und eine Durchgangsöffnung (26a) aufweist und der Wasseranschluss (23) am freien Ende des Befestigungsbolzens (26) angeordnet ist.
  8. Deckeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 2, 3, 5 oder 6, wobei der Wasseranschluss (23) separat, insbesondere parallel, zum Befestigungsbolzen (26) des ersten Lagerbocks (21) angeordnet ist.
  9. Deckeldrehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Wasserauslass (24) ein Strahlregler (28) angeordnet ist.
  10. Kochkesselanlage, umfassend einen Kochkessel und einen Deckel sowie ein Deckeldrehgelenk (2), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches den Deckel schwenkbar mit dem Kochkessel verbindet.
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