DE4241616C2 - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4403—Constructional details
- A47J31/4407—Lids, covers or knobs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Kaffeemaschinen ist je nach Bauform der in die
obere Öffnung des Filterbechers mündende Heißwasserzulauf sepa
rat in einem über diese Öffnung schwenkbaren Arm vorgesehen
oder, falls ein nicht zu öffnender Deckel vorhanden ist, im
Deckel integriert. Die zuletzt genannte Konstruktion hat den
Vorteil, daß keine Vorsorge dafür getroffen werden muß, daß das
heiße Wasser bei abgenommenem Filterbecher gegen die Hand oder
sonstige Körperteile der bedienenden Person spritzt. Um den
Filterbecher herauszunehmen, ist bei solchen Konstruktionen ei
ne zur Seite schwenkbare, separate Aufnahme für den Filterbe
cher vorgesehen, die während der Kaffeebereitung unter den
Heißwasser-Zulaufkanal geschwenkt und in dieser Position einra
stet oder verriegelt wird. Die zuletzt genannte Aufnahme für
den Filterbecher verteuert jedoch die Herstellungskosten der
Kaffeemaschinen, weshalb solche Konstruktionen nur bei teuren
Kaffeemaschinen Verwendung finden.
Eine bekannte derartige Kaffeemaschine (DE 39 19 958 A1)
weist einen hochklappbar an einem Kaltwasserbehälter gehaltenen
Deckel zum Abdecken des Kaltwasserbehälters und eines Filterbe
chers auf.
Um zum Aufgießen des Kaffees heißes Wasser in den Filterbecher
zu leiten, ist ein Heißwasser-Steigrohr an seinem oberen Ende
waagerecht abgebogen und beweglich mit einem Rohr verbunden,
das in einen Heißwasser-Zulaufkanal mündet, der in einem Heiß
wasser-Zulaufteil vorgesehen ist. Dabei bildet das abgebogene
Ende des Steigrohrs zusammen mit dem Rohr am Heißwasser-Zulauf
teil ein Schwenkgelenk, so daß das Heißwasser-Zulaufteil eben
falls hochklappbar ist.
Um ein gemeinsames Hochklappen von Deckel und Heißwasser-Zu
laufteil zu ermöglichen, ist das letztere mit seinem vorderen
Ende locker am Deckel gehalten.
In dem Heißwasser-Zulaufteil ist neben dem Heißwasser-Zulaufka
nal eine Nebenleitung mit einem zum Kaltwasserbehälter hin of
fen Ausgang vorgesehen, die mit dem Heißwasser-Zulaufkanal über
eine Öffnung in einer Trennwand verbunden ist, wobei die Öff
nung bei hochgeklapptem Deckel unterhalb einer Begießöffnung
liegt, so daß bei hochgeklapptem Deckel kein kochendes Wasser
durch die Begießöffnung austreten kann.
Somit wird zwar bei der bekannten Kaffeemaschine ein uner
wünschtes Herausspritzen von kochendem Wasser aus der Begieß
öffnung verhindert, jedoch ist es als nachteilig anzusehen, daß
heißes Wasser, das eigentlich zum Aufgießen des Kaffees dient,
auch bei in seiner waagerechten Lage befindlichen Heißwasser-
Zulaufkanal in die Nebenleitung gelangen kann und damit nicht
mehr für den Kaffeeaufguß zur Verfügung steht.
Außerdem ist durch die zwei separaten Scharniere, die für den
Deckel und das Heißwasser-Zulaufteil erforderlich sind, die
Montage der bekannten Kaffeemaschine verhältnismäßig aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde eine weitere Kaffeemaschine der eingangs ge
nannten Art bereitzustellen, die insbesondere bei sicherer
Handhabung einen vereinfachten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kaffeemaschine
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also der Deckel und der Heißwasser-Zulauf
kanal über ein einziges als Hohlkörper ausgebildetes Scharnier,
das den Deckel schwenkbar am Kaltwasserbehälter lagert, mit dem
Steigrohr des Durchlauferhitzers verbunden, wobei im Scharnier
eine Überlauföffnung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von
der Stellung des Deckels geöffnet oder geschlossen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei geschlossenem Deckel das ge
samte heiße Wasser durch den Heißwasser-Zulaufkanal zur Auf
gießöffnung und durch diese in den Filterbecher fließt, während
bei geöffnetem Deckel das heiße Wasser durch die nun offene
Überlauföffnung in den Kaltwasserbehälter zurückfließen kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß ein einziges Scharnier
ausreicht, um sowohl den Deckel als auch den Heißwasser-Zulauf
kanal am Kaltwasserbehälter zu halten. Dadurch ergibt sich ein
vereinfachter Aufbau der Kaffeemaschine, der es zusätzlich er
möglicht, den Zulaufkanal direkt am Deckel auszubilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im Folgenden
anhand der Zeichnung näher beschrieben, welche eine bevorzugte
Ausführungsform darstellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Kaffeema
schine in Form eines Seitenaufrisses, teilweise ge
schnitten;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Kaffeemaschine in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Scharnier gemäß der
Erfindung bei geschlossenem Deckel; und
Fig. 4 dieselbe Darstellung des Scharniers bei abgeschwenktem
Deckel.
Die in Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht darge
stellte Kaffeemaschine weist einen eine obere
Öffnung eines Wasserbehälters 1 und diejenige eines Filter
bechers 2 bedeckenden nach oben schwenkbaren Deckel 3 auf.
Wie weiter unten anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird,
sitzt der Filterbecher 2 in einem durch den Wasserbehälter 1
definierten Raum zwischen diesen umschließenden Wänden und ist
nicht nach der Seite schwenkbar, sondern nach dem Hochkappen
des Deckels 3 nach oben herausnehmbar. Eine nicht näher bezeich
nete Kaffeekaraffe steht unterhalb des Filterbechers 2 auf
einer elektrischen Wärmeplatte, die in einen Sockel eingelassen
ist, der die elektrischen Einrichtungen, wie insbesondere die
Wasserheizung enthält.
Ein den Deckel 3 schwenkbeweglich an der
Innenseite des Wasserbehälters 1 lagerndes Scharnier 10 ist als
Hohlkörper ausgebildet und besteht aus einem ersten Scharnier
körper 11 und einem zweiten Scharnierkörper 12. Der
erste Scharnierkörper 11 ist einstückig mit einer ein Heißwasser-
Steigrohr 15 mantelförmig umgebenden Wand ausgebildet und
mit dem Steigrohr 15 dicht verbunden. Gleichzeitig ist der
erste Scharnierkörper 11 einstückig mit einem hinteren Wandab
schnitt 5 des Wasserbehälters 1. Das Scharnier 10 weist
einen Anschlag 16 auf, der die Schwenk
bewegung des Deckels 3 ausgehend von dessen geschlossener Stel
lung auf etwa 90° begrenzt, so daß der voll geöffnete Deckel 3
etwa senkrecht steht.
Ein Heißwasserzulaufkanal 4 ist zwischen einem oberen Deckelteil
3′ und einem unteren Deckelteil 3′′ ausgebildet. Die Mündung
des Heißwasserzulaufkanals 4 ist vom Zentrum des Filterbechers 2
um etwa einen Zentimeter seitlich versetzt.
Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf die
Kaffeemaschine zeigt, daß der nicht bezeichnete Sockel und der
Deckel 3 eine elliptische Außenkontur haben. Der untere Deckel
teil 3′′, in dem sich der Heißwasserzulaufkanal 4 befindet,
erstreckt sich von dem Scharnier 10 in Form einer unten
liegenden, länglichen Ausbuchtung des Deckels 3 bis über die
Mündungsöffnung des Heißwasserzulaufkanals 4 hinaus nach vorne.
Zur deutlicheren Beschreibung des Aufbaus und der Funktionen
des Scharniers 10 ist dieses in den Fig. 3
und 4 im Querschnitt vergrößert dargestellt, wobei Fig. 3
das Scharnier 10 bei geschlossenem Deckel 3 und Fig. 4 bei
geöffnetem Deckel 3 darstellen. Wie bereits erwähnt, besteht
das Scharnier 10 aus dem ersten, mit dem hinteren Wandab
schnitt 5 des Wasserbehälters 1 einstückig ausgebildeten
Scharnierkörper 11 und dem mit dem Deckel 3 einstückig
ausgebildeten zweiten Scharnierkörper 12. Der erste Scharnier
körper 11 ist dicht mit dem Steigrohr 15
verbunden. Zum Beispiel bildet er einen Fortsatz des Steigrohrs 15.
Bei geschlossenem Deckel 3 (Fig. 3) steht die obere Mündung
des Steigrohrs 15 in Fluidverbindung mit dem Heißwasserzulauf
kanal 4 im Deckel 3. Das heiße Wasser kann demnach durch das
Innere des Scharniers 10 in den Heißwasserzulaufkanal 4
strömen (gestrichelte Pfeillinie K). Der zweite Scharnierkörper
12 ist formschlüssig und flüssigkeitsdicht innerhalb des ersten
Scharnierkörpers 11 schwenkbar gelagert. Zu erwähnen ist, daß
diese Kaffeemaschine wie üblich, im wesentlichen drucklos arbei
tet, so daß die Forderung der Flüssigkeitsdichtigkeit zwischen
den beiden Scharnierkörpers 11 und 12 lediglich für Atmosphären
druck gilt.
Um bei geschlossenem Deckel 3 das Ausströmen des Heißwassers in
den Wasserbehälter 1 zu vermeiden, weist der untere Deckelkörper
3′′ eine innere Schürze 23 auf. Bei geschlossenem Deckel
3 liegt eine Vorderfläche der inneren Schürze 23 innerhalb des
ersten Scharnierkörpers 11 an einer Führungsfläche 21 des letz
teren dichtend an. Eine äußere Schürze 22 bildet eine
Spritzwand für bei geöffnetem Deckel 3 austretendes Heißwasser.
Der erste Scharnierkörper 11 und der zweite Scharnierkörper 12
sind mittels eines Schwenklagers 18 schwenkbar miteinander verbunden, wel
ches zwei beidseitig am ersten Scharnierkörper 11 vorgesehene,
einander gegenüberliegende Bohrungen und in diesen Bohrungen
drehbar aufgenommene Zapfen 19 am zweiten Scharnierkörper 12
aufweist. Der erste und der zweite Scharnierkörper 11 und 12
bestehen aus einem Kunststoffmaterial, das eine geringe Flexibi
lität hat. Auf diese Weise kann der zweite Scharnierkörper 12 bei
der Montage der Kaffeemaschine rastend in den ersten Scharnier
körper 11 eingesteckt werden. Um diese Verrastung zu erleichtern
weist der erste Scharnierkörper 11 auf der Seite des Schwenk
lagers 18 je eine innere Schrägfläche 20 auf. Diese Schrägflä
chen münden in die genannten Bohrungen. Gleichzeitig sind die
Zapfen 19 am zweiten Scharnierkörper 12 als abgerundete Noppen
ausgebildet, wie dies in Fig. 2 deutlich sichtbar ist. Damit
ist die Verrastung des zweiten Scharnierkörpers 12 in dem ersten
Scharnierkörper 11 erleichtert. Am hinteren Ende des Deckels 3
ist eine Schiebeklappe 13 vorgesehen, die sich entsprechend der
Schwenkbewegung des Deckels 3 verschiebt.
Die Schiebeklappe 13 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt
der hinteren Deckelwand. Formschlüssig an dieser zylindri
schen Schiebeklappe 13 liegen die bereits erwähnten inneren
Führungsflächen 21 des ersten Scharnierkörpers 11 an. Fig. 4,
die den Deckel 3 in aufgeklapptem Zustand darstellt, zeigt, wie
sich die Schiebeklappe 13 mit Öffnen des Deckels 3 vor
die Mündung des Steigrohrs 15 schiebt und damit die Verbindung
zwischen der zuletzt genannten Mündung und dem Heißwasserzu
laufkanal 4 im Deckel 3 zumindest teilweise verschließt. Gleich
zeitig wird die innere Schürze 23 verschwenkt und gibt
eine Überlauföffnung 17 frei, durch die das heiße Wasser in
Richtung des gestrichelten Pfeils Ü in den Wasserbehälter 1
strömen kann. Fig. 4 zeigt ferner deutlich, daß die am unteren
Deckelteil 3′′ ausgebildete äußere Schürze 22 als Spritz
schutz dient, damit das aus der Überlauföffnung 17 ausströmende
heiße Wasser nicht nach oben spritzen kann. Durch die Überlauf
öffnung 17 kann das heiße Wasser nicht in den Heißwasserzulaufkanal
4 im Deckel 3 aufsteigen und deshalb nicht aus dessen Mündung
herausspritzen.
Durch die Ausbildung des Scharniers 10
als Hohlscharnier, das aus zwei jeweils einstückig mit der
Wasserbehälterwand bzw. dem Deckel 3 vorgesehenen, inein
ander formschlüssig verrastbaren und schwenkbaren Scharnierkör
pern 11 und 12 besteht, wird erreicht, daß
der im Deckel 3 ausgebildete Heißwasserzulaufkanal 4 bei geschlossenem
Deckel 3 ohne weitere Elemente insbesondere ohne einen durch das
Scharnier 10 geführten Plastikschlauch mit dem Steigrohr 15 flüs
sigkeitsverbunden ist. Ein separates Heißwasserzulaufrohr ist
vermieden. Bei geöffnetem Deckel 3 sorgt die beschriebene Kon
struktion des hohlen Scharniers 10 dafür, daß das heiße Wasser in
den Wasserbehälter 1 abströmen kann und nicht aus der Mündung
des Heißwasserzulaufkanals 4 im Deckel 3 austritt. Durch die
Rastverbindung des zweiten Scharnierkörpers 12 im ersten Schar
nierkörper 11 ist die Montage der Kaffeemaschine vereinfacht.
Gleichzeitig läßt sich auch mit einfachen Maßnahmen der Deckel
3 aus dem Schwenklager des Hohlscharniers 10 ausklinken. Die
Überlauföffnung 17 ist bei geschlossenem Zustand des Deckels
3 geschlossen und nur geöffnet, sobald der Deckel 3 abgeschwenkt
ist, wobei die äußere Schürze 22 dafür sorgt, daß bei
geöffnetem Deckel 3 das heiße Wasser nicht nach oben und vorne
spritzen kann.
Claims (11)
1. Kaffeemaschine mit einem über ein Scharnier (10) mit einem
hinteren Wandabschnitt (5) eines Wasserbehälters (1)
schwenkbar verbundenen Deckel (3), mit dem eine obere
Öffnung des Wasserbehälters (1) sowie eine obere Öffnung
eines Filterbechers (2) abdeckbar ist,
und mit einem oberhalb des Filterbechers (2) mündenden Heißwasser-Zulaufkanal (4), der mit einem Heißwasser- Steigrohr (15) in Heißwasser-Zuführverbindung steht und gemeinsam mit dem Deckel (3) hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur schwenkbaren Verbindung des Deckels (3) und des Heißwasser-Zulaufkanals (4) mit dem hinteren Wandab schnitt (5) des Wasserbehälters (1) ein einziges Schar nier (10) vorgesehen ist, welches als quer zur Schwen kachse durchströmbarer Hohlkörper ausgebildet ist, der einerseits mit dem Heißwasser-Steigrohr (15) und anderer seits mit dem Heißwasser-Zulaufkanal (4) verbunden ist, und
daß das Scharnier (10) eine Überlauföffnung (17) aufweist, die bei geschlossenem Deckel (3) geschlossen und bei ab geschwenktem Deckel (3) geöffnet ist.
und mit einem oberhalb des Filterbechers (2) mündenden Heißwasser-Zulaufkanal (4), der mit einem Heißwasser- Steigrohr (15) in Heißwasser-Zuführverbindung steht und gemeinsam mit dem Deckel (3) hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur schwenkbaren Verbindung des Deckels (3) und des Heißwasser-Zulaufkanals (4) mit dem hinteren Wandab schnitt (5) des Wasserbehälters (1) ein einziges Schar nier (10) vorgesehen ist, welches als quer zur Schwen kachse durchströmbarer Hohlkörper ausgebildet ist, der einerseits mit dem Heißwasser-Steigrohr (15) und anderer seits mit dem Heißwasser-Zulaufkanal (4) verbunden ist, und
daß das Scharnier (10) eine Überlauföffnung (17) aufweist, die bei geschlossenem Deckel (3) geschlossen und bei ab geschwenktem Deckel (3) geöffnet ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnier (10) einen Anschlag (16) aufweist, der
die Schwenkbewegung des Deckels (3) nach oben auf einen
Winkel von etwa 90° begrenzt.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des
Scharniers (10) eine mit der Schwenkbewegung des Deckels
(3) sich im gleichen Maß verschiebende Schiebeklappe
(13) vorgesehen ist, die bei geschlossenem Deckel (3)
einen im Scharrnier (10) ausgebildeten Verbindungskanal zwischen
dem Heißwasserzulaufkanal (4) im Deckel (3) und dem Steig
rohr (15) öffnet und bei abgeschwenktem Deckel (3)
teilweise vor die Mündung des Steigrohrs (15) geschoben
ist, und damit den Verbindungskanal zumindest teil
weise verschließt.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (10)
einen an der Innenseite des hinteren Wandabschnitts (5) befestig
ten, mit dem Steigrrohr (15)
dicht verbundenen ersten Scharnierkörper (11) und einen
mit dem Heißwasserzulaufkanal (4) im Deckel (3) verbundenen
zweiten Scharnierkörper (12) aufweist, wobei die Schiebe
klappe (13) in Form eines zylindrischen Wandabschnitts am
hinteren Ende des zweiten Scharnierkörpers (12) ausgebildet
ist.
5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schar
nierkörper (11) einstückig mit dem hinteren Wandabschnitt (5)
und der zweite Scharnierkörper (12) einstückig mit einem
Deckelteil (3′) ist, wobei der zweite Scharnierkörper (12)
formschlüssig in dem ersten Scharnierkörper (11) aufge
nommen ist und über ein Schwenklager (18) mit diesem ver
bunden ist.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenklager (18) zwei beidseitig am ersten Schar
nierkörper (11) vorgesehene, einander gegenüberliegende
Bohrungen und am zweiten Scharnierkörper (12) vorgesehene, in diese
Bohrungen ragende und darin drehbare Zapfen (19) aufweist.
7. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der
zweite Scharnierkörper (11, 12) aus einem Kunststoffmate
rial bestehen, das eine geringe Flexibilität hat und daß
der zweite Scharnierkörper (12) rastend in den ersten
Scharnierkörper (11) steckbar ist.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Scharnierkörper (11) auf beiden Seiten
des Schwenklagers (18) je eine innere Schrägfläche (20)
aufweist, die jeweils in die Bohrung mündet und die Zapfen
(19) als stirnseitig abgerundete Noppen ausgebildet sind,
um das rastende Einstecken des zweiten Scharnierkörpers
(12) in den ersten Scharnierkörper (11) zu erleichtern.
9. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden des
ersten Scharnierkörpers (11) an der Peripherie der Außen
wand der Schiebeklappe (13) formschlüssig anliegende,
vorspringende Führungsflächen (21) ausgebildet sind.
10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem zweiten Scharnierkörper (12) eine am Deckel (3)
vorgesehene innere Schürze 23 zugeordnet ist, die bei ge
schlossenem Deckel (3) dicht am ersten Scharnierkörper
(11) anliegend die Überlauföffnung (17) verschließt und
die bei abgeschwenktem Deckel (3) die Überlauföffnung
freigibt.
11. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Deckels (3) eine äußere Schürze
(22) vorgesehen ist, die bei abgeschwenktem Deckel (3)
eine der Überlauföffnung (17) zugeordnete Spritzwand
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241616 DE4241616C2 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Kaffeemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241616 DE4241616C2 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Kaffeemaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241616A1 DE4241616A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4241616C2 true DE4241616C2 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6474891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241616 Expired - Fee Related DE4241616C2 (de) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | Kaffeemaschine |
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Families Citing this family (3)
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DE102017212433A1 (de) * | 2017-07-20 | 2019-01-24 | Gebr. Echtermann GmbH & Co. KG | Deckeldrehgelenk sowie Kochkesselanlage mit Deckeldrehgelenk |
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-
1992
- 1992-12-10 DE DE19924241616 patent/DE4241616C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4241616A1 (de) | 1994-06-16 |
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