DE4241616C2 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Kaffeemaschinen ist je nach Bauform der in die obere Öffnung des Filterbechers mündende Heißwasserzulauf sepa­ rat in einem über diese Öffnung schwenkbaren Arm vorgesehen oder, falls ein nicht zu öffnender Deckel vorhanden ist, im Deckel integriert. Die zuletzt genannte Konstruktion hat den Vorteil, daß keine Vorsorge dafür getroffen werden muß, daß das heiße Wasser bei abgenommenem Filterbecher gegen die Hand oder sonstige Körperteile der bedienenden Person spritzt. Um den Filterbecher herauszunehmen, ist bei solchen Konstruktionen ei­ ne zur Seite schwenkbare, separate Aufnahme für den Filterbe­ cher vorgesehen, die während der Kaffeebereitung unter den Heißwasser-Zulaufkanal geschwenkt und in dieser Position einra­ stet oder verriegelt wird. Die zuletzt genannte Aufnahme für den Filterbecher verteuert jedoch die Herstellungskosten der Kaffeemaschinen, weshalb solche Konstruktionen nur bei teuren Kaffeemaschinen Verwendung finden.
Eine bekannte derartige Kaffeemaschine (DE 39 19 958 A1) weist einen hochklappbar an einem Kaltwasserbehälter gehaltenen Deckel zum Abdecken des Kaltwasserbehälters und eines Filterbe­ chers auf.
Um zum Aufgießen des Kaffees heißes Wasser in den Filterbecher zu leiten, ist ein Heißwasser-Steigrohr an seinem oberen Ende waagerecht abgebogen und beweglich mit einem Rohr verbunden, das in einen Heißwasser-Zulaufkanal mündet, der in einem Heiß­ wasser-Zulaufteil vorgesehen ist. Dabei bildet das abgebogene Ende des Steigrohrs zusammen mit dem Rohr am Heißwasser-Zulauf­ teil ein Schwenkgelenk, so daß das Heißwasser-Zulaufteil eben­ falls hochklappbar ist.
Um ein gemeinsames Hochklappen von Deckel und Heißwasser-Zu­ laufteil zu ermöglichen, ist das letztere mit seinem vorderen Ende locker am Deckel gehalten.
In dem Heißwasser-Zulaufteil ist neben dem Heißwasser-Zulaufka­ nal eine Nebenleitung mit einem zum Kaltwasserbehälter hin of­ fen Ausgang vorgesehen, die mit dem Heißwasser-Zulaufkanal über eine Öffnung in einer Trennwand verbunden ist, wobei die Öff­ nung bei hochgeklapptem Deckel unterhalb einer Begießöffnung liegt, so daß bei hochgeklapptem Deckel kein kochendes Wasser durch die Begießöffnung austreten kann.
Somit wird zwar bei der bekannten Kaffeemaschine ein uner­ wünschtes Herausspritzen von kochendem Wasser aus der Begieß­ öffnung verhindert, jedoch ist es als nachteilig anzusehen, daß heißes Wasser, das eigentlich zum Aufgießen des Kaffees dient, auch bei in seiner waagerechten Lage befindlichen Heißwasser- Zulaufkanal in die Nebenleitung gelangen kann und damit nicht mehr für den Kaffeeaufguß zur Verfügung steht.
Außerdem ist durch die zwei separaten Scharniere, die für den Deckel und das Heißwasser-Zulaufteil erforderlich sind, die Montage der bekannten Kaffeemaschine verhältnismäßig aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine weitere Kaffeemaschine der eingangs ge­ nannten Art bereitzustellen, die insbesondere bei sicherer Handhabung einen vereinfachten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kaffeemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also der Deckel und der Heißwasser-Zulauf­ kanal über ein einziges als Hohlkörper ausgebildetes Scharnier, das den Deckel schwenkbar am Kaltwasserbehälter lagert, mit dem Steigrohr des Durchlauferhitzers verbunden, wobei im Scharnier eine Überlauföffnung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Stellung des Deckels geöffnet oder geschlossen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei geschlossenem Deckel das ge­ samte heiße Wasser durch den Heißwasser-Zulaufkanal zur Auf­ gießöffnung und durch diese in den Filterbecher fließt, während bei geöffnetem Deckel das heiße Wasser durch die nun offene Überlauföffnung in den Kaltwasserbehälter zurückfließen kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß ein einziges Scharnier ausreicht, um sowohl den Deckel als auch den Heißwasser-Zulauf­ kanal am Kaltwasserbehälter zu halten. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau der Kaffeemaschine, der es zusätzlich er­ möglicht, den Zulaufkanal direkt am Deckel auszubilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Kaffeema­ schine in Form eines Seitenaufrisses, teilweise ge­ schnitten;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Kaffeemaschine in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Scharnier gemäß der Erfindung bei geschlossenem Deckel; und
Fig. 4 dieselbe Darstellung des Scharniers bei abgeschwenktem Deckel.
Die in Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht darge­ stellte Kaffeemaschine weist einen eine obere Öffnung eines Wasserbehälters 1 und diejenige eines Filter­ bechers 2 bedeckenden nach oben schwenkbaren Deckel 3 auf.
Wie weiter unten anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird, sitzt der Filterbecher 2 in einem durch den Wasserbehälter 1 definierten Raum zwischen diesen umschließenden Wänden und ist nicht nach der Seite schwenkbar, sondern nach dem Hochkappen des Deckels 3 nach oben herausnehmbar. Eine nicht näher bezeich­ nete Kaffeekaraffe steht unterhalb des Filterbechers 2 auf einer elektrischen Wärmeplatte, die in einen Sockel eingelassen ist, der die elektrischen Einrichtungen, wie insbesondere die Wasserheizung enthält.
Ein den Deckel 3 schwenkbeweglich an der Innenseite des Wasserbehälters 1 lagerndes Scharnier 10 ist als Hohlkörper ausgebildet und besteht aus einem ersten Scharnier­ körper 11 und einem zweiten Scharnierkörper 12. Der erste Scharnierkörper 11 ist einstückig mit einer ein Heißwasser- Steigrohr 15 mantelförmig umgebenden Wand ausgebildet und mit dem Steigrohr 15 dicht verbunden. Gleichzeitig ist der erste Scharnierkörper 11 einstückig mit einem hinteren Wandab­ schnitt 5 des Wasserbehälters 1. Das Scharnier 10 weist einen Anschlag 16 auf, der die Schwenk­ bewegung des Deckels 3 ausgehend von dessen geschlossener Stel­ lung auf etwa 90° begrenzt, so daß der voll geöffnete Deckel 3 etwa senkrecht steht.
Ein Heißwasserzulaufkanal 4 ist zwischen einem oberen Deckelteil 3′ und einem unteren Deckelteil 3′′ ausgebildet. Die Mündung des Heißwasserzulaufkanals 4 ist vom Zentrum des Filterbechers 2 um etwa einen Zentimeter seitlich versetzt.
Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf die Kaffeemaschine zeigt, daß der nicht bezeichnete Sockel und der Deckel 3 eine elliptische Außenkontur haben. Der untere Deckel­ teil 3′′, in dem sich der Heißwasserzulaufkanal 4 befindet, erstreckt sich von dem Scharnier 10 in Form einer unten liegenden, länglichen Ausbuchtung des Deckels 3 bis über die Mündungsöffnung des Heißwasserzulaufkanals 4 hinaus nach vorne.
Zur deutlicheren Beschreibung des Aufbaus und der Funktionen des Scharniers 10 ist dieses in den Fig. 3 und 4 im Querschnitt vergrößert dargestellt, wobei Fig. 3 das Scharnier 10 bei geschlossenem Deckel 3 und Fig. 4 bei geöffnetem Deckel 3 darstellen. Wie bereits erwähnt, besteht das Scharnier 10 aus dem ersten, mit dem hinteren Wandab­ schnitt 5 des Wasserbehälters 1 einstückig ausgebildeten Scharnierkörper 11 und dem mit dem Deckel 3 einstückig ausgebildeten zweiten Scharnierkörper 12. Der erste Scharnier­ körper 11 ist dicht mit dem Steigrohr 15 verbunden. Zum Beispiel bildet er einen Fortsatz des Steigrohrs 15. Bei geschlossenem Deckel 3 (Fig. 3) steht die obere Mündung des Steigrohrs 15 in Fluidverbindung mit dem Heißwasserzulauf­ kanal 4 im Deckel 3. Das heiße Wasser kann demnach durch das Innere des Scharniers 10 in den Heißwasserzulaufkanal 4 strömen (gestrichelte Pfeillinie K). Der zweite Scharnierkörper 12 ist formschlüssig und flüssigkeitsdicht innerhalb des ersten Scharnierkörpers 11 schwenkbar gelagert. Zu erwähnen ist, daß diese Kaffeemaschine wie üblich, im wesentlichen drucklos arbei­ tet, so daß die Forderung der Flüssigkeitsdichtigkeit zwischen den beiden Scharnierkörpers 11 und 12 lediglich für Atmosphären­ druck gilt.
Um bei geschlossenem Deckel 3 das Ausströmen des Heißwassers in den Wasserbehälter 1 zu vermeiden, weist der untere Deckelkörper 3′′ eine innere Schürze 23 auf. Bei geschlossenem Deckel 3 liegt eine Vorderfläche der inneren Schürze 23 innerhalb des ersten Scharnierkörpers 11 an einer Führungsfläche 21 des letz­ teren dichtend an. Eine äußere Schürze 22 bildet eine Spritzwand für bei geöffnetem Deckel 3 austretendes Heißwasser.
Der erste Scharnierkörper 11 und der zweite Scharnierkörper 12 sind mittels eines Schwenklagers 18 schwenkbar miteinander verbunden, wel­ ches zwei beidseitig am ersten Scharnierkörper 11 vorgesehene, einander gegenüberliegende Bohrungen und in diesen Bohrungen drehbar aufgenommene Zapfen 19 am zweiten Scharnierkörper 12 aufweist. Der erste und der zweite Scharnierkörper 11 und 12 bestehen aus einem Kunststoffmaterial, das eine geringe Flexibi­ lität hat. Auf diese Weise kann der zweite Scharnierkörper 12 bei der Montage der Kaffeemaschine rastend in den ersten Scharnier­ körper 11 eingesteckt werden. Um diese Verrastung zu erleichtern weist der erste Scharnierkörper 11 auf der Seite des Schwenk­ lagers 18 je eine innere Schrägfläche 20 auf. Diese Schrägflä­ chen münden in die genannten Bohrungen. Gleichzeitig sind die Zapfen 19 am zweiten Scharnierkörper 12 als abgerundete Noppen ausgebildet, wie dies in Fig. 2 deutlich sichtbar ist. Damit ist die Verrastung des zweiten Scharnierkörpers 12 in dem ersten Scharnierkörper 11 erleichtert. Am hinteren Ende des Deckels 3 ist eine Schiebeklappe 13 vorgesehen, die sich entsprechend der Schwenkbewegung des Deckels 3 verschiebt. Die Schiebeklappe 13 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt der hinteren Deckelwand. Formschlüssig an dieser zylindri­ schen Schiebeklappe 13 liegen die bereits erwähnten inneren Führungsflächen 21 des ersten Scharnierkörpers 11 an. Fig. 4, die den Deckel 3 in aufgeklapptem Zustand darstellt, zeigt, wie sich die Schiebeklappe 13 mit Öffnen des Deckels 3 vor die Mündung des Steigrohrs 15 schiebt und damit die Verbindung zwischen der zuletzt genannten Mündung und dem Heißwasserzu­ laufkanal 4 im Deckel 3 zumindest teilweise verschließt. Gleich­ zeitig wird die innere Schürze 23 verschwenkt und gibt eine Überlauföffnung 17 frei, durch die das heiße Wasser in Richtung des gestrichelten Pfeils Ü in den Wasserbehälter 1 strömen kann. Fig. 4 zeigt ferner deutlich, daß die am unteren Deckelteil 3′′ ausgebildete äußere Schürze 22 als Spritz­ schutz dient, damit das aus der Überlauföffnung 17 ausströmende heiße Wasser nicht nach oben spritzen kann. Durch die Überlauf­ öffnung 17 kann das heiße Wasser nicht in den Heißwasserzulaufkanal 4 im Deckel 3 aufsteigen und deshalb nicht aus dessen Mündung herausspritzen.
Durch die Ausbildung des Scharniers 10 als Hohlscharnier, das aus zwei jeweils einstückig mit der Wasserbehälterwand bzw. dem Deckel 3 vorgesehenen, inein­ ander formschlüssig verrastbaren und schwenkbaren Scharnierkör­ pern 11 und 12 besteht, wird erreicht, daß der im Deckel 3 ausgebildete Heißwasserzulaufkanal 4 bei geschlossenem Deckel 3 ohne weitere Elemente insbesondere ohne einen durch das Scharnier 10 geführten Plastikschlauch mit dem Steigrohr 15 flüs­ sigkeitsverbunden ist. Ein separates Heißwasserzulaufrohr ist vermieden. Bei geöffnetem Deckel 3 sorgt die beschriebene Kon­ struktion des hohlen Scharniers 10 dafür, daß das heiße Wasser in den Wasserbehälter 1 abströmen kann und nicht aus der Mündung des Heißwasserzulaufkanals 4 im Deckel 3 austritt. Durch die Rastverbindung des zweiten Scharnierkörpers 12 im ersten Schar­ nierkörper 11 ist die Montage der Kaffeemaschine vereinfacht. Gleichzeitig läßt sich auch mit einfachen Maßnahmen der Deckel 3 aus dem Schwenklager des Hohlscharniers 10 ausklinken. Die Überlauföffnung 17 ist bei geschlossenem Zustand des Deckels 3 geschlossen und nur geöffnet, sobald der Deckel 3 abgeschwenkt ist, wobei die äußere Schürze 22 dafür sorgt, daß bei geöffnetem Deckel 3 das heiße Wasser nicht nach oben und vorne spritzen kann.

Claims (11)

1. Kaffeemaschine mit einem über ein Scharnier (10) mit einem hinteren Wandabschnitt (5) eines Wasserbehälters (1) schwenkbar verbundenen Deckel (3), mit dem eine obere Öffnung des Wasserbehälters (1) sowie eine obere Öffnung eines Filterbechers (2) abdeckbar ist,
und mit einem oberhalb des Filterbechers (2) mündenden Heißwasser-Zulaufkanal (4), der mit einem Heißwasser- Steigrohr (15) in Heißwasser-Zuführverbindung steht und gemeinsam mit dem Deckel (3) hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur schwenkbaren Verbindung des Deckels (3) und des Heißwasser-Zulaufkanals (4) mit dem hinteren Wandab­ schnitt (5) des Wasserbehälters (1) ein einziges Schar­ nier (10) vorgesehen ist, welches als quer zur Schwen­ kachse durchströmbarer Hohlkörper ausgebildet ist, der einerseits mit dem Heißwasser-Steigrohr (15) und anderer­ seits mit dem Heißwasser-Zulaufkanal (4) verbunden ist, und
daß das Scharnier (10) eine Überlauföffnung (17) aufweist, die bei geschlossenem Deckel (3) geschlossen und bei ab­ geschwenktem Deckel (3) geöffnet ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (10) einen Anschlag (16) aufweist, der die Schwenkbewegung des Deckels (3) nach oben auf einen Winkel von etwa 90° begrenzt.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Scharniers (10) eine mit der Schwenkbewegung des Deckels (3) sich im gleichen Maß verschiebende Schiebeklappe (13) vorgesehen ist, die bei geschlossenem Deckel (3) einen im Scharrnier (10) ausgebildeten Verbindungskanal zwischen dem Heißwasserzulaufkanal (4) im Deckel (3) und dem Steig­ rohr (15) öffnet und bei abgeschwenktem Deckel (3) teilweise vor die Mündung des Steigrohrs (15) geschoben ist, und damit den Verbindungskanal zumindest teil­ weise verschließt.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (10) einen an der Innenseite des hinteren Wandabschnitts (5) befestig­ ten, mit dem Steigrrohr (15) dicht verbundenen ersten Scharnierkörper (11) und einen mit dem Heißwasserzulaufkanal (4) im Deckel (3) verbundenen zweiten Scharnierkörper (12) aufweist, wobei die Schiebe­ klappe (13) in Form eines zylindrischen Wandabschnitts am hinteren Ende des zweiten Scharnierkörpers (12) ausgebildet ist.
5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schar­ nierkörper (11) einstückig mit dem hinteren Wandabschnitt (5) und der zweite Scharnierkörper (12) einstückig mit einem Deckelteil (3′) ist, wobei der zweite Scharnierkörper (12) formschlüssig in dem ersten Scharnierkörper (11) aufge­ nommen ist und über ein Schwenklager (18) mit diesem ver­ bunden ist.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (18) zwei beidseitig am ersten Schar­ nierkörper (11) vorgesehene, einander gegenüberliegende Bohrungen und am zweiten Scharnierkörper (12) vorgesehene, in diese Bohrungen ragende und darin drehbare Zapfen (19) aufweist.
7. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Scharnierkörper (11, 12) aus einem Kunststoffmate­ rial bestehen, das eine geringe Flexibilität hat und daß der zweite Scharnierkörper (12) rastend in den ersten Scharnierkörper (11) steckbar ist.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Scharnierkörper (11) auf beiden Seiten des Schwenklagers (18) je eine innere Schrägfläche (20) aufweist, die jeweils in die Bohrung mündet und die Zapfen (19) als stirnseitig abgerundete Noppen ausgebildet sind, um das rastende Einstecken des zweiten Scharnierkörpers (12) in den ersten Scharnierkörper (11) zu erleichtern.
9. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden des ersten Scharnierkörpers (11) an der Peripherie der Außen­ wand der Schiebeklappe (13) formschlüssig anliegende, vorspringende Führungsflächen (21) ausgebildet sind.
10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Scharnierkörper (12) eine am Deckel (3) vorgesehene innere Schürze 23 zugeordnet ist, die bei ge­ schlossenem Deckel (3) dicht am ersten Scharnierkörper (11) anliegend die Überlauföffnung (17) verschließt und die bei abgeschwenktem Deckel (3) die Überlauföffnung freigibt.
11. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (3) eine äußere Schürze (22) vorgesehen ist, die bei abgeschwenktem Deckel (3) eine der Überlauföffnung (17) zugeordnete Spritzwand bildet.
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