DE69909784T2 - Druckbehälter zum chargenweisen vergasen von flüssigkeiten - Google Patents

Druckbehälter zum chargenweisen vergasen von flüssigkeiten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckbehälter zum chargenweisen Begasen einer Flüssigkeit mit einer Einfüllöffnung im oberen Teil des Behälters, einer Schwimmereinrichtung, die im Behälter angeordnet ist und die ein Schließen der Einfüllöffnung bewirkt, wenn ein bestimmter Flüssigkeitspegel im Behälter erreicht ist, mit einer Abgabeöffnung und mit einer Gasdüse, die Gas in den Behälter abgibt.
  • Druckbehälter dieser Art sind insbesondere für Geräte vorgesehen, die für die Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken zum Beispiel zuhause verwendet werden. Bekannte Geräte mit einem solchen Behälter sind in der WO-A-82/04243, der WO-A-82/04244 und der WO-A-84/00352 beschrieben.
  • Die Geräte dieser Druckschriften enthalten einen Kunststoff-Druckbehälter. Wie sich aus der 1 der WO-A-84/00352 ergibt, weist der Behälter ein obenliegendes Oberteil 11 auf, in das ein zylindrisches Unterteil 4 eingeschraubt ist. Es sind zwei Behälterteile erforderlich, um die entsprechenden Komponenten in den Behälter einsetzen zu können. Folglich werden, um ein sicheres Gerät zu erhalten, hohe Anforderungen an die Schraubverbindung zwischen den beiden Behälterteilen gestellt, wodurch das Gerät kompliziert wird und der Aufwand dafür ansteigt.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckbehälter zu schaffen, der in Geräten der genannten Art verwendet werden kann und der die Sicherheitsanforderungen erfüllt, die an einen solchen Behälter gestellt werden. Die mechanische Festigkeit des Behälters soll sich mit der Zeit nicht verschlechtern, und die Verwendung des Behälters soll hygienisch sein.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese Aufgabe mit einem Stahl-Druckbehälter in der Form eines nicht teilbaren Behälters gelöst werden kann, der wegen der Tatsache, daß alle Öffnungen eine Schwächung des Aufbaus darstellen, so wenig wie möglich und möglichst kleine Öffnungen aufweist.
  • Da der Druckbehälter nur kleine Öffnungen aufweisen soll, muß die Erfindung auch das Problem lösen, daß diejenigen Komponenten, die im Behälter angeordnet werden sollen, unter anderem die Schwimmereinrichtung, in den Behälter eingebracht werden können.
  • Die besonderen, charakteristischen Merkmale eines Druckbehälters der im Oberbegriff angegebenen Art sind, daß der Behälter nicht teilbar ist und mit einer Seitenwandöffnung versehen ist, daß die Gasdüse in einer Grundplatte angeordnet ist, die durch die Seitenwandöffnung in den Behälter eingesetzt und fest in einer Position arretiert werden kann, in der die Ränder der Grundplatte abdichtend an der inneren, die Öffnung umgebenden Behälterfläche anliegen; und daß der innerhalb des Behälters liegende Teil der Grundplatte mit einer Einrichtung zum schwenkbaren Anbringen der Schwimmereinrichtung versehen ist.
  • Ein Behälter dieser Art kann aus Stahl hergestellt werden. Es ergibt sich dann ein Behälter mit einer hohen mechanischen Festigkeit, die sich mit der Zeit nicht verschlechtert und der auch im Gebrauch sehr hygienisch ist. Die Kombination der Schwimmereinrichtung mit der Grundplatte für die Gasdüse löst auch das Problem des Anbringens des Schwimmers im Behälter.
  • Vorzugsweise hat die Grundplatte eine Form, die ihr Einführen durch die Seitenwandöffnung bei angebrachtem Schwimmer in den Mittelteil des Behälters in einer bestimmten Positionsorientierung relativ zu der Öffnung erlaubt, wobei die Platte in dem Behälter drehbar ist und dabei ein vollständiges Abdecken der Öffnung bewirkt, und wobei der Randbereich der Platte mit einer mit dem Behälterinnendruck steigenden Kraft abdichtend gegen die die Öffnung umgebende Behälterinnenwand angedrückt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenwand des Behälters generell kreiszylinderförmig und geht in einen kuppelförmigen Bodenteil über, der eine mittig angeordnete Abgabeöffnung aufweist; wobei daß die Gasdüse so ausgerichtet ist, daß der Gasstrahl die Behälterinnenwand über einem im wesentlichen am Übergangsbereich zwischen den Teilen und der zentralen Abgabeöffnung liegenden Abschnitt trifft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den beiliegenden Ansprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer beispielhaften Ausführungsform und mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Geräts zur Herstellung eines kohlensäurehaltigen Getränks, das einen erfindungsgemäß aufgebauten Druckbehälter enthält.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Druckbehälters.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Behälters der 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Grundplatte, die in eine Öffnung in der Behälterwand eingesetzt ist.
  • 5 zeigt die Grundplatte von oben.
  • 6 ist eine Schnittansicht einer Schwimmereinrichtung, die zum Anbringen an der Grundplatte vorgesehen ist.
  • 7 zeigt die Schwimmeranordnung von unten.
  • In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den unteren Teil eines Kunststoffgehäuses für ein Gerät, das für die chargenweise Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Platte, auf die ein Trinkglas aufgesetzt werden kann, in das durch eine Öffnung 3 mit Kohlensäure versetztes Wasser abgegeben werden kann. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet den oberen Teil des Kunststoffgehäuses, der mittels einer Schnappverbindung mit dem unteren Teil 1 verbunden werden kann.
  • Das Gerät enthält einen Druckbehälter 5, der im dargestellten Fall bis zu einem Pegel 7 mit Flüssigkeit 6 gefüllt ist. Die Schwimmereinrichtung 8 wurde durch die Flüssigkeit angehoben und verschließt die Behälter-Einfüllöffnung 9 im trichterförmigen oberen Teil 10 des Behälters 5. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Überdruckventil, das mit dem gasgefüllten Raum 12 über der Flüssigkeitsoberfläche 7 in konstanter Verbindung steht. Das Ventil 11 öffnet sich, wenn der Druck im Gasraum 12 über einen voreingestellten Wert ansteigt, zum Beispiel über 12 bar.
  • Das Kunststoffgehäuse 4 enthält auch einen Deckel 14, der um ein Scharnier 13 geschwenkt werden kann und der in der Darstellung der 1 geschlossen ist. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Betätigungsstange, die sich um ein Gelenk 16 drehen kann und die eine Betätigungseinrichtung 17 trägt. Wenn die Betätigungseinrichtung 17 nach unten gedrückt wird, bewirkt die Stange 15, daß ein Ventilkörper 18 das Abgabeventil eines Kohlensäurebehälters 19 öffnet. Die Kohlensäure wird dann aus dem Behälter 19 über eine Gasdüse 20 in die Flüssigkeit 6 im Behälter 5 abgegeben.
  • Der Behälter 5 umfaßt auch eine Gasleitung 21, die den Gasraum 12 über der Flüssigkeitsoberfläche 7 mit einem kombinierten Überdruck- und Ausgleichsventil 22 verbindet, das in den unteren Teil des Behälters 5 eingesetzt ist. Das Ventil 22 kann auf einen etwas höheren Druck eingestellt sein wie das Druckentlastungsventil 11, z. B. auf einen Druck von 14 bar, um in dem Fall als Sicherheitsventil zu dienen, wenn das Ventil 11 nicht richtig funktioniert.
  • Das Ventil 22 ist so aufgebaut, daß es durch die Betätigung einer im wesentlichen U-förmigen Öffnungseinrichtung 23 geöffnet werden kann. Die Ventilöffnungseinrichtung 23 ist dafür vorgesehen, ein Bodenventil 24 zu öffnen, wenn mit Kohlensäure versetztes Wasser in ein Trinkglas auf der Platte 2 abgegeben werden soll.
  • Das beschriebene Gerät wird auf die folgende Weise verwendet. Zuerst wird der Deckel 14 angehoben und Wasser durch die Öffnung 9 im trichterförmigen Teil 10 geschüttet. Das Bodenventil 24 bleibt in dieser Stufe geschlossen. Beim Ansteigen des Flüssigkeitspegels wird der Schwimmer 8 angehoben und verschließt die Öffnung 9 bei dem gezeigten Pegel 7, so daß kein weiteres Wasser in den Behälter geschüttet werden kann. Die Betätigungseinrichtung 17 wird nach unten gedrückt, wodurch unter Druck stehendes Kohlendioxid durch die Düse 20 in das Wasser 6 im Behälter 5 abgegeben wird. Der Behälter kann nicht unter Druck gesetzt werden, wenn er nicht bis zu dem gezeigten Pegel 7 gefüllt ist, da dann das Gas durch die Öffnung 9 austritt. Dies ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt.
  • Wenn die abgegebene Gasmenge ausreicht, damit der Druck im Raum 12 über der Flüssigkeitsoberfläche 7 den Wert erreicht, auf den das Ventil 11 eingestellt ist, öffnet sich das Ventil und gibt dabei ein Schallsignal ab. Dadurch wird angezeigt, daß dem Behälter kein weiteres Gas zugeführt werden kann.
  • Das mit Kohlensäure versetzte Wasser wird durch Betätigen der U-förmigen Ventilöffnungsvorrichtung 23 abgegeben. Die Vorrichtung ist mit dem Bodenventil 24 über einen elastischen Arm (nicht gezeigt) verbunden, der das Bodenventil nicht gegen einen hohen Druck im Behälter 5 öffnen kann. Wenn es möglich wäre, das Bodenventil bei einem hohen Druck zu öffnen, würde die Flüssigkeit mit einer solch hohen Geschwindigkeit aus dem Behälter ausgestoßen, daß es nicht von dem darunterstehenden Trinkglas aufge fangen werden kann. Aus diesem Grund ist die Öffnungsvorrichtung 23 mit dem Ventil 22 verbunden, so daß das Ventil zwangsweise geöffnet wird, wenn die Vorrichtung betätigt wird. Der Druck im Behälter 5 gleicht sich daher über die Gasleitung 21 an den umgebenden Atmosphärendruck an. Danach ist die auf das Bodenventil 24 einwirkende Federkraft in der Lage, das Ventil zu öffnen, und das mit Kohlensäure versetzte Wasser kann auf kontrollierte Weise in das darunterstehende Trinkglas ablaufen, ohne aus dem Glas zu spritzen.
  • Da der Druckbehälter 5 eine hohe mechanische Festigkeit haben soll, die sich mit der Zeit nicht verschlechtert, und da der Behälter im Gebrauch hygienisch sein soll, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Behälter aus Edelstahl besteht. Die Form des Behälters ist in den 2 und 3 gezeigt, wobei der Behälter einen im wesentlichen kreiszylindrischen Mittelteil 25 aufweist, der in einen kuppelförmigen Bodenteil 26 übergeht. Die Teile 25 und 26 sind insgesamt als ein Stück ausgebildet, sie können eine Dicke von 1,5 mm haben. Die Oberseite des Behälters weist ein trichterförmiges Teil 10 auf, das fest mit dem Mittelteil 25 verschweißt ist und eine Dicke von 3,0 mm hat. Die gezeigte Form ist praktisch zu verwenden und erteilt dem Behälter eine hohe mechanische Festigkeit. Um diese mechanische Festigkeit zu behalten, dürfen zum einen nur so wenig Löcher wie möglich im Behälter vorgesehen werden, und zum anderen sind die Löcher so klein wie möglich zu halten. Entsprechend ist der erfindungsgemäße Behälter mit nur einer relativ kleinen Öffnung 27 im zylindrischen Mittelteil 25 und mit jeweils einer kleinen Öffnung 28, 29 im oberen Behälterteil sowie im unteren Behälterteil versehen, wobei in diesen Öffnungen jeweils das entsprechende Überdruckventil 11, 22 sitzt. Der Behälter muß natürlich eine Füllöffnung 9 und eine Getränkeabgabeöffnung 30 aufweisen.
  • Die Öffnung 27 im Mittelteil des Behälters ist für die Anbringung der Gasdüse 20 vorgesehen. Da bei der Erfindung im Behälter schwenkbar eine Schwimmereinrichtung 8 untergebracht werden muß, wird die Schwimmereinrichtung so mit der Gasdüse kombiniert, daß die Schwimmereinrichtung mit Hilfe eines Arms in den Behälter eingesetzt und eingeführt wird, der schwenkbar mit einer Grundplatte für die Gasdüse verbunden ist.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, ist die Gasdüse 20 in einer flachen Grundplatte 31 aus Kunststoff ausgebildet, die eine Krümmung aufweist, die der Krümmung des kreiszylindrischen Teils 25 des Behälters 5 entspricht. Die Grundplatte 31 ist an ihrer Innenseite mit Befestigungsnasen 32 für die schwenkbare Anbringung eines Arms 33 für einen becherförmigen Schwimmerkörper 34 versehen, siehe die 6 und 7. Der becherförmige Schwimmerkörper 34 ist nach unten offen und weist an seiner Oberseite ein Abdichtmaterial 35 für eine Abdichtung am Rand der Öffnung 9 des Behälters 5 auf.
  • Die Grundplatte 31 und die Schwimmereinrichtung werden auf die folgende Weise in den Behälter eingesetzt. Die Schwimmereinrichtung wird zuerst mittels eines Schwenkstiftes, der durch die Öffnung 36 im vergrößerten Endteil 37 des Schwimmerarms 33 und durch eine entsprechende Öffnung 38 in den Befestigungsnasen 32 der Grundplatte 31 verläuft, schwenkbar an der Grundplatte 31 befestigt. Der vergrößerte Teil des Schwimmer arms 33 weist einen hinteren Rand 39 auf, der mit der Grundplatte 31 zusammenwirkt, um zu verhindern, daß die Schwimmereinrichtung zu weit nach unten schwenkt.
  • Die Öffnung 27 im Mittelteil 25 des Behälters ist so bemessen, daß die Grundplatte 31 zusammen mit der Schwimmeranordnung 33, 34, die davon wegsteht, durch die Öffnung 27 eingesetzt werden kann, wenn die Grundplatte in Bezug zu der Öffnung eine bestimmte Positionsorientierung aufweist. Wenn sich die Grundplatte im Behälter befindet, wird sie so gedreht, daß sie die Öffnung 27 vollständig abdeckt. Die Grundplatte wird in dieser Stellung mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung, die durch ein Loch 39 in der Grundplatte verläuft, befestigt bzw. festgespannt. Mit der Öffnung 40 in der Grundplatte wird dann eine Gasleitung verbunden.
  • Dieses Anbringungsverfahren ermöglicht es damit, daß trotz der Tatsache, daß der Behälter 5 nur eine sehr kleine seitliche Öffnung 27 aufweist, und ohne die Verwendung von Befestigungslaschen und dergleichen an der Innenseite des Behälters, wodurch die Herstellung des Behälters sehr kompliziert und teuer werden würde, im Behälter eine schwenkbare Schwimmeranordnung untergebracht werden kann. Im anderen Fall wäre auch die Montage der Schwimmereinrichtung sehr schwierig.
  • Die Anwendung der Erfindung vermeidet auch alle Abdichtprobleme, da die Grundplatte 31 abdichtend an der Innenseite der Behälterwand anliegt, wobei die Grundplatte um so fester an die Innenseite gedrückt wird, je höher der Behälterdruck ist. Der Abdichtdruck wird so entsprechend den Erfordernissen eingestellt.
  • Die gezeigte Form des Behälters 5 mit dem kuppelförmigen Unterteil und die Anordnung der Gasdüse in der Behälterwand ermöglichen es, daß die Gasdüse so ausgerichtet wird, daß der Gasstrahl unter einem Winkel auf die Seitenwand und das Unterteil des Behälters trifft, der eine hoch effektive Auflösung des Gasstrahls ergibt, siehe zum Beispiel die Pfeile in der 1.
  • Die Verwendung einer Montage-Grundplatte 31 aus Kunststoff ermöglicht es, daß die Gasdüse 20 die Form einer Bohrung durch die Grundplatte aufweist, wodurch das Gerät einfacher wird und sich die Kosten für das Gerät verringern.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand der dargestellten, beispielhaften Ausführungsform unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, es können jedoch auch innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche etliche Modifikationen erfolgen. Zum Beispiel kann die Form der Grundplatte und der Gasdüse wie gewünscht verändert werden. Außerdem können Schwimmer mit Auftriebskörpern statt mit becherförmigen Körpern verwendet werden.

Claims (7)

  1. Druckbehälter zum chargenweisen Begasen von Flüssigkeit, mit einer Einfüllöffnung (9) im oberen Teil des Behälters, einer Schwimmereinrichtung (8), die in dem Behälter (5) angebracht ist und ein Schließen der Einfüllöffnung bewirkt, wenn ein bestimmter Flüssigkeitspegel (7) in dem Behälter erreicht ist, einer Abgabeöffnung (30) und einer Gasdüse (20), die Gas in den Behälter abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) einteilig ist, durch ein Oberteil, einen Boden und Seitenwände gebildet wird und eine Öffnung (27) in einer Seitenwand (25) aufweist; daß die Gasdüse (20) in einer Grundplatte (31) angeordnet ist, die durch die Seitenwandöffnung (27) in den Behälter eingesetzt und fest in einer Position arretiert werden kann, in der die Ränder der Platte (31) abdichtend an der inneren, die Öffnung umgebenden Behälterfläche anliegen; und daß der innerhalb des Behälters (5) liegende Teil der Grundplatte (31) eine Einrichtung zum schwenkbaren Anbringen der Schwimmereinrichtung (8) aufweist.
  2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) eine Form aufweist, die ihr Einführen durch die Seitenwandöffnung (27) bei angebrachtem Schwimmer (8) in einer bestimmten Positionsorientierung relativ zu der Öffnung erlaubt, wobei die Platte in dem Behälter (5) gedreht werden kann und damit ein vollständiges Abdecken der Öffnung (27) bewirkt wird, und wobei der Randbereich der Platte mit einer mit dem Behälterdruck steigenden Kraft abdichtend gegen den die Öffnung definierenden Teil der Behälterwand angedrückt wird.
  3. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (25) des Behälters generell kreiszylinderförmig ist und in einen kuppelförmigen Bodenteil (26) übergeht, der die zentral angeordnete Getränkabgabeöffnung (30) enthält; und daß die Gasdüse (20) so ausgerichtet ist, daß der Gasstrahl die Behälterinnenwand über einen im wesentlichen zwischen dem Übergangsbereich der Seitenwand und dem Bodenteil (25, 26) und der zentralen Abgabeöffnung (30) befindlichen Abschnitt trifft.
  4. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5) aus Edelstahl ist und zwei miteinander verschweißte Teile (10; 25, 26) aufweist.
  5. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) aus Plastikmaterial besteht; und daß die Gasdüse (20) die Form einer Bohrung durch die Grundplatte hat.
  6. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmereinrichtung einen Schwenkarm (33) aufweist, dessen eines Ende schwenkbar mit der Grundplatte (31) verbunden ist und dessen anderes Ende einen Schwimmkörper (34) trägt, der eine flache Oberseite (35) aufweist, die zur abdichtenden Druckanlage mit der Einfüllöffnung (9) geeignet ist.
  7. Druckbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (34) die Form eines nach unten geöffneten Bechers aufweist.
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