-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zu einer unter einem transparentem Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung. Ferner wird ein das Verfahren und das System verwendendes Kraftfahrzeug beansprucht.
-
In einem Dach eines Kraftfahrzeugs, dem sogenannten Dachhimmel, verbaute großflächige Scheiben, bzw. Panoramascheiben, ziehen durch einfallendes Sonnenlicht eine Aufheizung des Fahrzeuginnenraums nach sich. Um den Fahrzeuginnenraum abzuschatten und die Aufheizung zu vermindern, werden aufwändige und letztlich ineffiziente Lösungen wie verlängerte Sonnenblenden oder rolloartige Konstruktionen verwendet. Gleichzeitig verhindert das gemeinhin übliche Konzept einer Leselampe im Dachhimmel eine durchgehende Panoramascheibe bei sehr guter Innenraumbeleuchtung, bzw. schränkt eine möglichst große Panoramascheibe Positionierungs- und/oder Funktionsmöglichkeiten einer Leselampe stark ein.
-
Eine völlig andere Herangehensweise zeigt die Druckschrift
DE 10 2013 203 162 A1 auf, welche ein virtuelles Sonnendach offenbart, das im Fahrzeuginnenraum auf eine Innenseite des Fahrzeugdaches projiziert wird. Kameras an der Außenseite des Kraftfahrzeugs nehmen eine Umgebung auf, welche dann durch Projektoren auf lichtundurchlässigen Flächen, insbesondere im Dachhimmel, dargestellt wird.
-
Ebenfalls im Fahrzeuginnenraum positionierte Lichtquellen, allerdings im UV-Bereich, werden in der Druckschrift
DE 10 2011 120 116 A1 herangezogen, um eine mit einem photolumineszierenden Material belegte transparente Dachscheibe als Innenraumbeleuchtung zu instrumentalisieren. Gemeinsam mit der voranstehenden Druckschrift werden hier auf Flächen im Fahrzeuginnenraum ausgerichtete Lichtquellen beansprucht, die an festen Positionen verortet sind.
-
Demgegenüber offenbart die Druckschrift
DE 10 2006 012 606 A1 eine auf einer Innenraumverschalung aufgebrachte Gewebeschicht, die eine Vielzahl von Lichtquellen, insbesondere LEDs, enthält und als flächige Lichtquelle den Innenraum beleuchten kann. Ebenfalls kann ein Sensor vorgesehen sein, um eine Annäherung an die oder eine Berührung der Gewebeschicht festzustellen.
-
Eine charakteristische Bewegung eines Fahrzeuginsassen wird in der Druckschrift
DE 10 2013 223 145 A1 erfasst, um eine Änderung der Innenraumbeleuchtung des Fahrzeuginnenraums zu bewirken. Die Leuchtmittel können hier durch flächig angeordnete OLEDs gebildet werden. Außerdem beschreibt die Druckschrift ein Abfahrts- bzw. Ankunftsszenario, bei dem sich jeweilig im Innenraum eine beleuchtete Fläche gemäß der Fahrzeugbewegung relativ zur Umwelt verschiebt. Da dies in der Wahrnehmung auf die Fahrzeuginsassen beschränkt bleibt, findet hier, wie auch bei allen anderen der voranstehend erwähnten Druckschriften, durch die im Fahrzeuginnenraum verbauten Leuchtmittel keine Kommunikation mit der Umgebung des Kraftfahrzeugs statt.
-
DE 10 2015 011 054 A1 beschreibt ein digitales Display-System mit einem Projektor, welcher innen oder außen an einem Fahrzeug positioniert ist und dessen Strahlengang auf eine an einer Fahrzeugscheibe befestigte Projektionsfolie gerichtet ist. Diese Projektionsfolie projiziert ein Stillbild oder eine bewegte Darstellung an einen Ort außerhalb des Fahrzeugs.
-
DE 10 2014 110 084 A1 beschreibt eine Fahrzeugaußenverkleidungskomponente für ein Fahrzeug des Typs, der zumindest eine Batterie umfasst, wobei die Außenverkleidungskomponente ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Substrat, das gegenüberliegende erste und zweite Oberflächen aufweist, und eine Beleuchtungsquelle aufweist, die der zweiten Oberfläche des Substrats benachbart ist. Die Beleuchtungsquelle ist zwischen einem beleuchteten Zustand und einem unbeleuchteten Zustand betätigbar. Eine variabel lichtdurchlässige Schicht auf einer der ersten oder der zweiten Oberfläche des Substrats umfasst einen lichtundurchlässigen, opaken Abschnitt und einen lichtdurchlässigen Abschnitt, wobei der lichtdurchlässige Abschnitt visuell wahrnehmbare Kennzeichnungen definiert, wenn er durch die Beleuchtungsquelle in ihrem beleuchteten Zustand hinterleuchtet wird.
-
DE 10 2011 116 304 A1 betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrerassistenzsystem und ein Verfahren zur Sichtunterstützung von einer durch ein Fahrzeugteil zumindest teilweise verdeckten Lichtsignaleinrichtung einer Lichtzeichenanlage.
-
DE 10 2013 223 145 A1 beschreibt ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Beleuchtung eines Innenraums des Fahrzeugs. Das Fahrzeug umfasst eine Sensoreinrichtung, die dazu ausgebildet ist, eine Bewegung eines Benutzers zu erfassen und ein die Bewegung charakterisierendes Bewegungssignal bereitzustellen. Ferner umfasst das Fahrzeug ein Leuchtmittel, das dazu ausgebildet ist, abhängig von dem Bewegungssignal zumindest eine Charakteristik eines von dem Leuchtmittel emittierten Lichtes zu verändern.
-
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mittels dessen es möglich ist, den Innenraum sowohl abzuschatten wie auch zu beleuchten, und gleichzeitig auch außerhalb des Kraftfahrzeuges sichtbare Informationen anzuzeigen. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes System zur Durchführung eines solchen Verfahrens, und ein das Verfahren und das System verwendendes Kraftfahrzeug bereitzustellen.
-
Zur Lösung der voranstehenden Aufgabe wird ein Verfahren zum Bereitstellen einer unter einem transparenten Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine flächige Anordnung von OLEDs (organic light emitting diode) aufweist, die eine OLED-Schicht bilden, wobei sich die OLED-Schicht über den gesamten Bereich des transparenten Dachhimmels ausdehnt und wobei jede OLED der OLED-Schicht einzeln ansteuerbar ist, gekennzeichnet dadurch, dass von einem Teil der OLEDs ein aktiver Betriebszustand des Kraftfahrzeugs, d. h. ein fahrbereiter Zustand des Kraftfahrzeugs durch Abbilden eines zumindest außerhalb des Kraftfahrzeugs sichtbaren ein Betriebssystem des Kraftfahrzeugs repräsentierenden Symbols angezeigt wird. Dabei wird bei Öffnung mindestens einer Fahrzeugtür ein zu der jeweiligen mindestens einen Fahrzeugtür zugehöriger Bereich im Fahrzeuginnenraum und Außenraum beleuchtet. Der transparente Dachhimmel kann durch eine großflächige Scheibe bzw. Panoramascheibe gebildet sein, die den gesamten Dachbereich des Kraftfahrzeugs einnimmt. Das angezeigte Symbol kann dabei bspw. ein einem Hersteller des Kraftfahrzeugs zuordenbares Logo sein, oder auf eine Ausstattung des Kraftfahrzeug hinweisen, und dient als zentrales Erkennungsmerkmal für ein das erfindungsgemäße Verfahren ausführendes Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß beleuchtet mindestens ein Teil der OLEDs bei Öffnung mindestens einer Fahrzeugtür einen zu der jeweiligen mindestens einen Fahrzeugtür zugehörigen Bereich im Fahrzeuginnenraum und Außenraum. Ein Ein- bzw. Ausstiegsszenario ist denkbar, bei dem z. B. sich auf der OLED-Schicht bewegende Muster gezeigt werden, die zu der jeweilig geöffneten Fahrzeugtür hindeuten. Des Weiteren können die im Kraftfahrzeug verbauten Lichtmittel bspw. um Projektionslaser unterhalb eines Schwellers bzw. einer Fahrzeugtür erweitert sein, um optische Abläufe, bspw. zu einer Fahrzeugtüröffnung, wirkungsvoll zu unterstützen.
-
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet bei Lichteinfall, bspw. Sonnenstrahlung, durch den transparenten Dachhimmel mindestens ein Teil der OLEDs durch Wiedergabe bzw. Realisierung einer Einstellung „schwarz“ einen abgeschatteten flächigen Bereich, d.h. einen flächigen Schattenbereich. Die Einstellung „schwarz“ bedeutet bei einer OLED keinerlei Lichterzeugung. Das bedeutet, dass in dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Lichteinfall mindestens ein Teil der OLEDs durch Realisierung eines stromlosen Zustands einen abgeschatteten flächigen Bereich bildet. Da OLEDs selbst zumindest teilweise lichtundurchlässig sind, lässt sich so ein Schatteneffekt erzielen. Es ist denkbar, durch Ansteuerung der OLEDs den Schatteneffekt mit einem grafischen Muster zu realisieren. Darüber hinaus ist es denkbar, die OLED-Schicht zusätzlich mit ansteuer- und schaltbaren optischen Filtern zu versehen, die je nach Ansteuerung den Schatteneffekt in gewünschten Bereichen verstärken.
-
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der flächige Schattenbereich individuell für jeden Fahrzeuginsassen aus dem gesamten Bereich des Dachhimmels angepasst bzw. ausgewählt bzw. eingestellt. Es ist denkbar, einen jeweiligen flächigen Bereich des transparenten Dachhimmels anhand einer von einem Fahrzeugsitz eingenommenen Fläche auszuwählen bzw. vorzugeben. Die Einstellung einer Helligkeit der jeweiligen dem flächigen Bereich zugeordneten OLEDs kann dabei auch von einem jeweiligen den dem flächigen Bereich des Dachhimmels zuordenbaren Fahrzeugsitz belegenden Fahrzeuginsassen vorgenommen werden, um einem jeweiligen Wunsch bspw. nach Schatten oder Beleuchtung Raum zu geben.
-
In einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Einstellungen zu dem flächigen Schattenbereich automatisch mit Einstellungen einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs dergestalt kombiniert, dass sich bspw. eine voreingestellte Innenraumtemperatur ergibt.
-
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Einstellung mindestens eines Teil der OLEDs automatisch an eine jeweilige Fahrsituation angepasst. Es ist insbesondere bei einem Ein- und Ausfahren von Tunnels von Vorteil, die Beleuchtung im Innenraum dem jeweiligen Lichteinfall anzupassen. Aber auch eine Gestaltung einer Innenraumbeleuchtung gemäß verschiedener Modi, wie bspw. ein Relaxmodus oder ein Arbeitsmodus, ist denkbar. Diverse Farb- und Musterkombinationen unterstreichen das Ambiente.
-
Unabhängig von einer automatischen Einstellungsänderung wird in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens mindestens eine Einstellung mindestens eines Teil der OLEDs mittels einer Gestensteuerung durch mindestens einen Insassen verändert. Hierbei kommt es durch im Fahrzeuginnenraum verbaute Sensoren wahrgenommene vorbestimmte Gesten eines jeweiligen Fahrzeuginsassen zu den Einstellungsänderungen entweder von OLEDs im gesamten Dachhimmel oder von OLEDs in dem individuellen Bereich des jeweiligen Fahrzeuginsassen. Die OLED-Schicht kann aber auch berührungsempfindlich gestaltet sein, so dass Einstellungsänderungen der jeweiligen OLEDs durch vorbestimmte Berührungsmuster auf einer Oberfläche der OLED-Schicht bewirkt werden.
-
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch mindestens einen Teil der OLEDs ein jeweiliger Bereich eines Fahrzeuginnenraums beleuchtet. Die Beleuchtung kann dabei einen weitestgehend flächigen Bereich im Dachhimmel ausmachen, aber auch eher fokussiert sein, d. h. einer Funktion einer Leselampe entsprechen. Ggfs. kann sich jeder Fahrzeuginsasse durch die OLEDs oberhalb seines Sitzbereichs eine Leselampenfunktion ausführen lassen. Allgemein kann eine jeweilige Größe des leuchtenden Bereichs, eine Lichtintensität, und eine Positionierung bspw. innerhalb des jeweiligen Sitzplatzbereichs manuell, aber auch automatisch, angepasst werden.
-
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gibt mindestens ein Teil der OLEDs zu einem Betriebsstart des Kraftfahrzeugs ein Willkommensszenario wieder. Dieses zeigt bspw. im Fahrzeuginnenraum eine atomisierte Darstellung des sich schließlich im Dachhimmel nach außen sichtbar zusammenfügenden Symbols. Dadurch wird auch nach außen angezeigt, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Betriebszustand befindet. In gleicher Weise ist zu einem Betriebsende ein Abschiedsszenario denkbar, bspw. als Rückwärtsablauf des Willkommensszenarios gestaltet. Es ist denkbar, die Ansteuerung der OLEDs im Dachhimmel in einem Zusammenspiel mit weiteren Lichtmitteln des Kraftfahrzeugs zu gestalten. Zu dem exemplarisch erwähnten Willkommensszenario können bspw. auch im Front- und/oder Heckbereich verbaute Lichtmittel herangezogen und mit lichtgestalterischen Effekten der OLED-Schicht im Dachhimmel orchestriert werden.
-
Ferner wird ein System mit einer unter einem transparenten Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs anzuordnenden Beleuchtungseinrichtung beansprucht, welche eine Vielzahl von einzeln ansteuerbaren OLEDs umfasst, die bei Anordnung unter dem Dachhimmel eine sich über den gesamten Bereich des transparenten Dachhimmels ausgedehnte OLED-Schicht bilden, wobei das System dazu konfiguriert ist, durch einen Teil der OLEDs einen aktiven Betriebszustand des Kraftfahrzeugs durch Abbilden eines zumindest außerhalb des Kraftfahrzeugs sichtbaren ein Betriebssystem des Kraftfahrzeugs repräsentierenden Symbols anzuzeigen. Erfindungsgemäß ist das System dazu konfiguriert, bei Öffnung mindestens einer Fahrzeugtür einen zu der jeweiligen mindestens einen Fahrzeugtür zugehörigen Bereich im Fahrzeuginnenraum und Außenraum zu beleuchten. Während der transparente Dachhimmel aus einer großflächigen Scheibe, bspw. einer Panoramascheibe, bestehen kann, wird die darunter gebildete OLED-Schicht bspw. mit einem OLED-Panel realisiert. Die OLED-Schicht weist Möglichkeiten sowohl zu einem Beleuchten wie auch zu einem Beschatten des Fahrzeuginnenraums auf. Das System umfasst zum selektiven Ansteuern der OLEDs eine Ansteuerungseinrichtung.
-
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist in der OLED-Schicht mindestens ein Annäherungssensor verbaut, der eine in seiner Nähe zu einer Einflussnahme auf Leuchteigenschaften der OLED-Schicht ausgeführte Geste eines Fahrzeuginsassen registriert und einen der jeweiligen Geste entsprechenden Befehl zu einer Ansteuerung der OLED-Schicht an die Ansteuereinrichtung zum ggf. selektiven Ansteuern der OLEDs weitergibt.
-
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist die OLED-Schicht zusätzlich Mittel zur Realisierung einer Touch-Oberfläche auf. Auf der Touch-Oberfläche ausgeführte charakteristische Berührungsmuster werden registriert und ein dem jeweiligen Berührungsmuster entsprechender Befehl zu einer Ansteuerung der OLED-Schicht wird von der Ansteuereinrichtung zur Umsetzung an die Beleuchtungseinrichtung weitergegeben.
-
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems umfasst das System auch eine Klimaanlage, welche im Zusammenspiel mit den Einstellungen der OLED-Schicht bspw. eine Innenraumtemperatur regelt.
-
Schließlich wird ein Kraftfahrzeug beansprucht, welches mit dem erfindungsgemäßen System ausgestattet ist, und demnach dazu konfiguriert ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
-
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
-
Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Komponenten sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet.
- 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, dessen OLED-Schicht im Fahrzeuginnenraum einen Schatteneffekt ausbildet.
- 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine beispielhafte Beleuchtung während eines Fahrbetriebs darstellt.
- 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine beispielhafte Leselampe ausbildet.
- 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine beispielhafte Beleuchtung zu einem Ein- bzw. Ausstiegsszenario ausbildet.
-
In 1 wird in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 10 gezeigt, dessen OLED-Schicht im Fahrzeuginnenraum einen Schatteneffekt 14 ausbildet. Ein Teil der OLED-Schicht zeigt ein einen aktiven Betriebszustand des Kraftfahrzeugs 10 repräsentierendes Symbol 12. Beispielhaft befinden sich in nächster Nachbarschaft des Symbols 12 auf eine Einstellung „schwarz“ geschaltete OLEDs, die in einem beispielhaft als gefüllte Dreiecke gewählten Muster einen im Vergleich zu der restlichen OLED-Schicht stärker abgeschatteten Bereich im Fahrzeuginnenraum bilden.
-
In 2 wird in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 10 gezeigt, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine beispielhafte Beleuchtung während eines Fahrbetriebs darstellt. Beispielhaft ist hierzu fast die gesamte OLED-Schicht mit der Einstellung „schwarz“ beaufschlagt, nur in einem Nächste-Nachbar-Bereich 22 um das Symbol 12 wird eine gewählte Symbolfarbe und Symbolhelligkeit mit der Entfernung vom Symbol 12 abklingend dargestellt.
-
In 3 wird in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 10 gezeigt, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine in einem beispielhaft in zentraler Nähe zum Symbol 12 befindliche Leselampe, die in einem Bereich 32 durch hell ausgefüllte Dreiecke erscheint, ausbildet.
-
In 4 wird in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 10 gezeigt, dessen OLED-Schicht im Dachhimmel eine beispielhafte Beleuchtung zu einem Ein- bzw. Ausstiegsszenario ausbildet. Bei geöffneten Fahrzeugtüren beleuchtet ein Teil der OLED-Schicht einen im Fahrzeuginnenraum 44 und -außenraum 46 befindlichen Öffnungsbereich 42. Wiederum wurde beispielhaft ein Muster 48 mit hell ausgefüllten Dreiecken gewählt. Der Fahrzeugaußenraum 46 kann optional mit zusätzlich verbauten Lichtmitteln, bspw. Projektionslaser unterhalb der geöffneten Fahrzeugtüren zusätzlich beleuchtet sein. Während des gesamten Vorgangs ist das Symbol 12 sichtbar.