DE102017210393A1 - Waffenrohr zur schockelastischen Aufnahme von Beladungen - Google Patents

Waffenrohr zur schockelastischen Aufnahme von Beladungen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Waffenrohr 10 zur schockelastischen Aufnahme von Beladungen, wobei das Waffenrohr 10 einen Rohrmantel 12 aufweist, wobei das Waffenrohr 10 wenigstens eine erste Gleitschiene 20 aufweist, wobei die wenigstens eine erste Gleitschiene 20 über ein erstes Federelement 30 mit dem Rohrmantel 12 verbunden ist, wobei das erste Federelement 30 vorgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waffenrohr, welches bei kompakter Bauweise eine schockelastische Lagerung der in dem Waffenrohr gelagerten Beladungen ermöglicht. Gleichzeitig soll es möglich sein, alle Arten von Beladungen zu verwenden. Typische Beladungen in einem Waffenrohr umfassen Objekte, wie zum Beispiel Torpedos, Minen, Flugkörper, Transportbehälter oder andere Objekte. Hierbei sind die Mechanismen zum Ausstoß der einzelnen Beladungen teilweise verschieden. Um beispielsweise Minen auszustoßen ist ein aktiver Ausbringmechanismus erforderlich, Torpedos können hingegen auch aus eigener Kraft ein Waffenrohr verlassen.
  • Aus der DE 37 11 059 C1 ist ein Waffenrohr mit einem Dämpfungselement bekannt.
  • Aus der DE 10 2007 030 509 B3 ist ein Waffenrohr mit Mitteln zum Starten eines Tauchkörpers bekannt.
  • Waffenrohre nach dem Stand der Technik ermöglichen nicht gleichzeitig eine schockelastische Lagerung, eine kompakte Bauweise und die Integrierbarkeit von Mitteln zum Ausstoßen von Objekten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein kompaktes und vielseitig verwendbares Waffenrohr bereitzustellen, welches eine schockelastische Lagerung der jeweiligen Beladung ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Waffenrohr mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Waffenrohr zur schockelastischen Aufnahme von Beladungen weist einen Rohrmantel auf. Das Waffenrohr weist wenigstens eine erste Gleitschiene auf, wobei die wenigstens eine erste Gleitschiene über ein erstes Federelement mit dem Rohrmantel verbunden ist. Das erste Federelement ist vorgespannt.
  • Beladungen im Sinne der Erfindung umfassen Objekte zur Ausbringung aus einem Waffenrohr, insbesondere Torpedos, Minen, Flugkörper, Transportbehälter, Einsatzgeräte für Taucher und Täuschkörper.
  • Eine Vorspannung des ersten Federelements ist notwendig, um die jeweilige Beladung sicher im Waffenrohr aufzunehmen. Beispielsweise kann ein Schwergewichtstorpedo etwa 2 t wiegen. Wird ein solcher Schwergewichtstorpedo in das Waffenrohr geladen, so führt dessen Gewicht dazu, dass das erste Federelement gestaucht wird, sofern das erste Federelement vorteilhafterweise unterhalb des Schwergewichtstorpedos angeordnet ist. Hierdurch würde die erste Gleitschiene einfedern, sodass der Abstand zwischen der ersten Gleitschiene und der gegenüberliegenden Seite des Rohrmantels sich vergrößert. Üblicherweise wird die Beladung in einem Waffenrohr, beispielsweise ein Schwergewichtstorpedo, über eine Halteklinke in seiner Lage fixiert. Würde sich jedoch der Abstand verändern, könnte die Haltewarze des Schwergewichtstorpedos gegenüber der Halteklinke im Waffenrohr gegebenenfalls nicht mehr die erforderliche Überdeckung aufweisen, sodass eine sichere Fixierung des Schwergewichtstorpedos im Waffenrohr nicht mehr gegeben wäre. Dieses wird durch die Vorspannung des ersten Federelements verhindert.
  • Besonders bevorzugt entspricht die Vorspannung des ersten Federelements der maximalen Gewichtsbelastung des ersten Federelements bei Beladung des Waffenrohrs mit der Beladung mit dem höchsten Gewicht. Die Beladung mit dem höchsten Gewicht ist üblicherweise ein Schwergewichtstorpedo, welcher bei einem Gewicht von etwa 2 t eine Länge von etwa 7 m aufweist. Hierdurch ergibt sich bei Belastung einer ersten Gleitschiene welche exakt unter dem Schwergewichtstorpedo angeordnet ist von etwa 200 kg/m bis 400 kg/m. Daher ist eine Vorspannung des ersten Federelements von etwa 200 kg/m bis 400 kg/m eine bevorzugte Ausführungsform.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Federelement ein Drahtseil-Federelement oder ein Gummielement. Besonders bevorzugt ist das erste Federelement ein Gummielement. Ist das erste Federelement ein Drahtseil-Federelement, so kann das erste Federelement aus einer Vielzahl einzelner Drahtseil-Federelemente bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Federelement ein Gummielement. Die erste Gleitschiene ist über wenigstens ein erstes erstes Zugseil und wenigstens ein zweites erstes Zugseil mit dem Rohrmantel verbunden, wobei die Zugseile zum Verspannen des ersten Federelements verspannt sind. Bevorzugt sind die Zugseile dabei so angeordnet, dass sie die Gleitschiene in Richtung des Rohrmantels ziehen und das Federelement auf die gewünschte Vorspannung komprimieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine erste erste Zugseil auf einer Seite des Gummielements angeordnet und wenigstens eine zweites erstes Zugseil auf der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Gummielements angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das erste Federelement einen massiven Querschnitt, einen geschäumten Querschnitt oder einen profilierten Querschnitt auf. Unter einem geschäumten Querschnitt ist im Sinne der Erfindung ein massiver Querschnitt aus einem geschäumten Material zu verstehen, sodass der Querschnitt nicht vollflächig ist, sondern zufällige sehr kleine Hohlräume aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das erste Federelement aus einem mit Metall, insbesondere Stahl, verstärkten Kunststoff, insbesondere Gummi.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das erste Federelement einen profilierten Querschnitt auf, wobei der Querschnitt drei hohle Bereiche aufweist, wobei der mittlere hohle Bereich durch ein kreisförmiges inneres Element gebildet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Federelement ein Gummistrangpressprofil.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Waffenrohr wenigstens eine zweite Gleitschiene auf, wobei die wenigstens eine zweite Gleitschiene über ein zweites Federelement mit dem Rohrmantel verbunden ist. Das Waffenrohr weist wenigstens eine dritte Gleitschiene auf, wobei die wenigstens eine dritte Gleitschiene über ein drittes Federelement mit dem Rohrmantel verbunden ist.
  • Für die zweite Gleitschiene und das zweite Federelement sowie für die dritte Gleitschiene und das dritte Federelement gelten die Ausführungen bezüglich der ersten Gleitschiene und des ersten Federelements entsprechend. Insbesondere können alle drei sowie auch weitere in allen vorgenannten Ausführungsformen ausgestaltet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das erste Federelement, das zweite Federelement und das dritte Federelement Gummielemente, wobei das erste Federelement eine erste Shore-Härte aufweist, wobei das zweite Federelement und das dritte Federelement jeweils eine von der ersten Shore-Härte abweichende Shore-Härte aufweisen. Besonders bevorzugt weisen Federelemente, welche auf gleicher Höhe innerhalb des Waffenrohrs angeordnet sind, gleiche Shore-Härte auf. Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Federelement, das höher im Waffenrohr angeordnet ist als ein anderes Federelement eine geringere Shore-Härte aufweist.
  • Insbesondere bevorzugt weist ein an der Unterseite des Waffenrohrs angeordnetes Gummielement eine Shore-Härte A von 40 bis 90 auf. Insbesondere weist ein an der Oberseite des Waffenrohrs angeordnetes Gummielement eine Shore-Härte A von10 bis 90 auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitschienen äquidistant angeordnet. Beispielsweise und insbesondere sind drei Gleitschienen jeweils um 120° versetzt angeordnet, wobei eine Gleitschiene an der Oberseite des Waffenrohrs angeordnet ist. Weiter beispielsweise und insbesondere sind vier Gleitschienen jeweils um 90° versetzt angeordnet. In diesem Fall sind die Gleitschienen bevorzugt kreuzförmig oder X-förmig angeordnet. Bei der kreisförmigen Anordnung sind eine Gleitschiene an der untersten und eine Gleitschiene an der obersten Position im Waffenrohr angeordnet. Bei der x-förmigen Anordnung befinden sich jeweils zwei Gleitschienen auf gleicher Höhe bei jeweils 45°.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Waffenrohr wenigstens eine vierte Gleitschiene auf, wobei die wenigstens eine vierte Gleitschiene über ein viertes Federelement mit dem Rohr verbunden ist, wobei die dritte Gleitschiene an der obersten Position im Waffenrohr angeordnet ist, wobei die dritte Gleitschiene eine Halteklinke aufweist oder für eine Halteklinke unterbrochen ist.
  • Für die vierte Gleitschiene und das vierte Federelement gelten die Ausführungen bezüglich der ersten Gleitschiene und des ersten Federelements entsprechend.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Halteklinke und dem Rohrmantel das vierte Federelement angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens zwischen der ersten Gleitschiene und der zweiten Gleitschiene eine erste Ausschubvorrichtung angeordnet. Bevorzugt weist das Waffenrohr zwei Ausschubvorrichtungen auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die einem Federelement zugeordneten Zugseile eine Einstelleinrichtung aufweisen, mit der sich der Zug auf die Zugseile verändern oder einstellen lässt. Über diese Einstelleinrichtung lässt sich somit die Vorspannung des Federelements einstellen oder verändern. Dieses kann beispielsweise über eine Zugeinrichtung, eine Winde, eine Zugschraube, eine Klemme oder ein Hydraulikstempel realisiert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einstelleinrichtung an dem Ende des Waffenrohrs angebracht, über das die Beladung mit der Beladung geschieht. Sofern die Gleitschienen nach der Beladung nicht am Objekt anliegen, kann die Vorspannung dann derart verändert werden, dass das Objekt weiterhin durch die Gleitschienen berührend geführt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorspannung der Federelemente unterschiedlich ist. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Vorspannung auf Elementen gleicher Höhe im Waffenrohr gleich. In einer besonders bevorzugten Ausbildungsform ist die Vorspannung eines höher angeordneten Federelements geringer als die eines niedriger angeordneten Federelements.
  • Nachfolgend ist das erfindungsgemäße Waffenrohr anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 halbtransparente Ansicht des Waffenrohrs
    • 2 vergrößerte Detaildarstellung
    • 3 Querschnitt des Waffenrohrs
    • 4 vergrößerter Querschnitt
  • In den Figuren ist ein Waffenrohr 10 gezeigt, welches vier Gleitschienen aufweist, welche in Kreuzform angeordnet sind. Alle Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist das Waffenrohr halbtransparente in perspektivische Ansicht gezeigt. Die Vergrößerung in 2 zeigt die Details der schockelastischen Lagerung. Der Torpedo 60 wird durch vier Gleitschienen gehalten, wobei die erste Gleitschiene 20 unten, die zweite Gleitschiene 22 und die vierte Gleitschiene mittig außen und die dritte Gleitschiene 24 oben angeordnet sind. An der Unterseite der ersten Gleitschiene 20 ist eine erste Basisplatte 50 befestigt, welche über erste Zugseile 40 mit dem Rohrmantel 12 verbunden ist. Unter der ersten Gleitschiene 20 und der ersten Basisplatte 50 ist das erste Federelement 30 angeordnet. Die anderen Gleitschienen sind analog aufgebaut. Unter der zweiten Gleitschiene 22 ist die zweite Bodenplatte 52 und darunter das zweite Federelement 32 angeordnet und mit zweiten Zugseilen 42 verspannt. Unter dritten Gleitschiene 24 ist die dritte Bodenplatte 54 und darunter das dritte Federelement 34 angeordnet und mit dritten Zugseilen 44 verspannt. Der Aufbau insbesondere der Federelemente ist in 3 und insbesondere in 4 gut erkennbar. Insbesondere ist erkennbar, dass die dritte Gleitschiene 24 eine Ausnehmung aufweist und so einen Freiraum für Haltewarze 70 erzeugt. Das Profil der Federelemente ist in 4 besonders gut zu sehen. Das erste Federelement 30 wie auch die weiteren Federelemente ist ein Gummistrangpressprofil, welches drei Hohlräume aufweist. Der Querschnitt des ersten Federelements 30 besteht grob gesagt aus einem inneren Kreis und einem äußeren abgerundeten Rechteck. Das erste Federelement 30 wird durch erste Zugseile 40 verspannt. Hierdurch wird erreicht, dass das erste Federelement 30 durch den aufliegenden Torpedo 60 nicht nennenswert komprimiert wird. Im Schockfall jedoch kann das erste Federelement 30 durch die dann wesentlich höheren Kräfte komprimiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Waffenrohr
    12
    Rohrmantel
    20
    erste Gleitschiene
    22
    zweite Gleitschiene
    24
    dritte Gleitschiene
    30
    erstes Federelement
    32
    zweites Federelement
    34
    drittes Federelement
    40
    erstes Zugseil
    42
    zweites Zugseil
    44
    drittes Zugseil
    50
    erste Basisplatte
    52
    zweite Basisplatte
    54
    dritte Basisplatte
    60
    Torpedo
    70
    Freiraum für Haltewarze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3711059 C1 [0002]
    • DE 102007030509 B3 [0003]

Claims (14)

  1. Waffenrohr (10) zur schockelastischen Aufnahme von Beladungen, wobei das Waffenrohr (10) einen Rohrmantel (12) aufweist, wobei das Waffenrohr (10) wenigstens eine erste Gleitschiene (20) aufweist, wobei die wenigstens eine erste Gleitschiene (20) über ein erstes Federelement (30) mit dem Rohrmantel (12) verbunden ist, wobei das erste Federelement (30) vorgespannt ist.
  2. Waffenrohr (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) auf 200 kg/m bis 400 kg/m vorgespannt ist.
  3. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) ein Drahtseil-Federelement oder ein Gummielement ist.
  4. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) ein Gummielement ist, wobei die erste Gleitschiene (20) über wenigstens ein erstes erstes Zugseil (40) und wenigstens ein zweites erstes Zugseil (40) mit dem Rohrmantel (12) verbunden ist, wobei die Zugseile zum Verspannen des ersten Federelements (30) verspannt sind.
  5. Waffenrohr (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste erste Zugseil (40) auf einer Seite des Gummielements angeordnet ist, wobei das wenigstens eine zweite erste Zugseil (40) auf der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Gummielements angeordnet ist.
  6. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) einen massiven Querschnitt, einen geschäumten Querschnitt oder einen profilierten Querschnitt aufweist.
  7. Waffenrohr (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) einen profilierten Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt drei hohle Bereiche aufweist, wobei der mittlere hohle Bereich durch ein kreisförmiges inneres Element gebildet wird.
  8. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30) ein Gummistrangpressprofil ist.
  9. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waffenrohr (10) wenigstens eine zweite Gleitschiene (22) aufweist, wobei die wenigstens eine zweite Gleitschiene (22) über ein zweites Federelement (32) mit dem Rohrmantel (12) verbunden ist, wobei das Waffenrohr (10) wenigstens eine dritte Gleitschiene (24) aufweist, wobei die wenigstens eine dritte Gleitschiene (24) über ein drittes Federelement (34) mit dem Rohrmantel (12) verbunden ist.
  10. Waffenrohr (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (30), das zweite Federelement (32) und das dritte Federelement (34) Gummielemente sind, wobei das erste Federelement (30) eine erste Shore-Härte aufweist, wobei das zweite Federelement (32) und das dritte Federelement (34) jeweils eine von der ersten Shore-Härte abweichende Shore-Härte aufweisen.
  11. Waffenrohr (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen äquidistant angeordnet sind.
  12. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waffenrohr (10) wenigstens eine vierte Gleitschiene aufweist, wobei die wenigstens eine vierte Gleitschiene über ein viertes Federelement mit dem Rohr verbunden ist, wobei die dritte Gleitschiene (24) an der obersten Position im Waffenrohr (10) angeordnet ist, wobei die dritte Gleitschiene (24) eine Halteklinke aufweist oder für eine Halteklinke unterbrochen ist.
  13. Waffenrohr (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Halteklinke und dem Rohrmantel (12) das vierte Federelement angeordnet ist.
  14. Waffenrohr (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwischen der ersten Gleitschiene (20) und der zweiten Gleitschiene (22) eine erste Ausschubvorrichtung angeordnet ist.
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