DE102017206517A1 - Kältegerät mit an einer Innenwand montiertem Verdampfer und Verfahren zu dessen Montage - Google Patents

Kältegerät mit an einer Innenwand montiertem Verdampfer und Verfahren zu dessen Montage Download PDF

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Abstract

Ein Kältegerät umfasst einen Innenraum (43), eine sich an einer Wand (45) des Innenraums (43) erstreckende Verdampferbaugruppe und eine Halterung (1) mit einer sich zwischen der Wand (45) und der Verdampferbaugruppe erstreckenden Grundplatte (2) und an einem ersten und einem zweiten Rand (4) der Grundplatte (2) von der Wand (45) abstehenden Vorsprüngen (6). Wenigstens der am ersten Rand (4) abstehende Vorsprung (6) umfasst eine elastische Klammer (21), die aus einer einen ersten Außenabschnitt (31) der Verdampferbaugruppe umgreifenden Stellung in eine den Außenabschnitt (31) freigebende Stellung auslenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Innenraum und einem an einer Wand des Innenraums montierten Verdampfer, sowie ein Verfahren zur dessen Montage.
  • Während des Zusammenbaus eines solchen Kältegeräts muss der Verdampfer zunächst am vorgesehenen Einbauort im Innenraum sicher befestigt werden, damit anschließend die Einbindung in den Kältemittelkreislauf erfolgen kann.
  • Aus US 8 047 017 B2 ist ein Kältegerät bekannt, bei dem ein Lamellenverdampfer an einer Rückwand des Innenraums mit Hilfe einer Halterung montiert ist, die eine an der Rückwand anliegende Grundplatte und von der Grundplatte abstehende elastische Vorsprünge umfasst. An einzelnen Lamellen des Verdampfers sind gelochte Laschen abgewinkelt, die bei der Montage des Verdampfers gegen die Vorsprünge gedrückt werden, um die Vorsprünge in den Löchern zu verrasten. Wenn der Verdampfer montiert wird, verdeckt er die Vorsprünge, so dass es schwierig ist, diese mit den Löchern der Laschen in Deckung zu bringen.
  • An zwei Rändern der Grundplatte sind langgestreckte Vorsprünge gebildet, die, indem sie die äußeren Lamellen des Verdampfers umgreifen, die Bewegungsfreiheit der Laschen gegenüber den Vorsprüngen einschränken. Dies kann zwar das Einführen der Vorsprünge in die Löcher erleichtern, gleichzeitig wird jedoch ein Weg geschaffen, auf dem Luft an den Außenseiten des Verdampfers vorbeiströmen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät, in dem eine schnelle und sichere Montage des Verdampfers möglich ist, und ein entsprechendes Montageverfahren zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird zum einen gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem Innenraum, einer sich an einer Wand des Innenraums erstreckenden Verdampferbaugruppe und einer Halterung, die eine sich zwischen der Wand und der Verdampferbaugruppe erstreckende Grundplatte und an einem ersten und einem zweiten Rand der Grundplatte von der Wand abstehende Vorsprünge umfasst, wenigstens der am ersten Rand abstehende Vorsprung eine elastische Klammer umfasst, die aus einer einen ersten Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe umgreifenden Stellung in eine den Außenabschnitt freigebende Stellung auslenkbar ist. Die Klammer wird zwar wie die aus US 8 047 017 B2 bekannten Vorsprünge elastisch verformt, damit die Verdampferbaugruppe ihre Einbaulage erreichen kann, doch da sie die Verdampferbaugruppe äußerlich umgreift, bleibt sie während der Anbringung sichtbar, außerdem kann eine zeitweilig starke Auslenkung der Klammer das Erreichen der umgreifenden Stellung nicht verhindern, während bei den herkömmlichen Vorsprüngen eine zu starke Verbiegung das Einrücken eines Vorsprungs in das für ihn vorgesehene Loch verhindern kann.
  • Der am zweiten Rand abstehende Vorsprung kann eine dem ersten Vorsprung zugewandte Aussparung aufweisen. In diese Aussparung kann ein zweiter Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe einsteckbar sein. Durch dieses Einstecken kann eine Schwenkachse festgelegt werden, um die die Verdampferbaugruppe gegen die Grundplatte geschwenkt werden kann, wobei der Abstand zwischen erstem und zweitem Vorsprung so auf die Länge der Verdampferbaugruppe abgestimmt sein sollte, dass bei diesem Schwenken die Klammer unmittelbar auf den ersten Außenabschnitt trifft, den sie nach Ende der Schwenkbewegung umgreifen soll. Die Aussparung kann eine Wandplatte der Halterung gebildet sein, an deren Rändern Stege in Richtung des ersten Vorsprungs abgewinkelt sind; denkbar sind aber auch andere Formen von Aussparung wie etwa ein Loch in einer Wandplatte der Halterung, in das ein Vorsprung der Verdampferbaugruppe eingreift.
  • Die Verdampferbaugruppe kann neben einem Verdampfer wenigstens einen, vorzugsweise zwei Bypassblocker umfassen, d.h. Formteile, die an die Flanken des Verdampfers angefügt werden, und deren Gestalt an den für die Verdampferbaugruppe verfügbaren Einbauraum angepasst ist, um Zwischenräume zwischen dem Verdampfer und den Wänden des Einbauraums auszufüllen und so ein Vorbeiströmen der Luft am Verdampfer zu verhindern.
  • Da die Gestalt eines solchen Bypassblockers leichter als die des Verdampfers angepasst werden kann, um das Umgreifen durch die Feder zu erleichtern, sollte wenigstens der erste Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe durch einen Bypassblocker gebildet sein.
  • Bevorzugterweise ist der Verdampfer ein Lamellenverdampfer mit seitlich abstehenden Rohrschlaufen. Der Bypassblocker kann an einer dem Verdampfer zugewandten Flanke Aussparungen aufweisen, in die die Rohrschlaufen reib- oder formschlüssig eingreifen, um die Verdampferbaugruppe zusammenzuhalten.
  • Der Bypassblocker besteht vorzugsweise aus einem gut verformbaren Material, insbesondere einem Schaumstoff wie etwa expandiertem Polystyrol. Diese Verformbarkeit erleichtert es zum einen, den Einbauraum trotz Fertigungstoleranzen dicht auszufüllen, indem der Bypassblocker in Kontakt mit den Wänden des Einbauraums deformiert wird; zum anderen erleichtert sie die Herstellung eines wirksamen Reibschlusses mit den Rohrschlaufen des Verdampfers.
  • Damit der Bypassblocker einerseits einen für ihn vorgesehenen Einbauraum ausfüllen und eine Umströmung des Verdampfers verhindern kann und gleichzeitig Platz für eine Auslenkung der Klammer bleibt, kann der Bypassblocker an einer vom Verdampfer abgewandten Flanke eine Nut aufweisen, in der die elastische Klammer wenigstens in ihrer den Rand umgreifenden Stellung verläuft.
  • An einem der Grundplatte zugewandten Ende der Nut kann eine Einführschräge gebildet sein, d.h. die Tiefe der Nut kann zur Grundplatte hin zunehmen, so dass die Klammer zunächst, ohne verformt zu werden, oder unter geringer Verformung in die Nut einrücken kann und, wenn anschließend die Verdampferbaugruppe gegen die Grundplatte gedrückt wird, in Kontakt mit dem Boden der Nut allmählich zunehmend ausgelenkt wird. Auch die Breite der Nut kann zur Grundplatte hin zunehmen, um das Einrücken der Klammer auch dann zu ermöglichen, wenn die Verdampferbaugruppe in Breitenrichtung der Nut nicht exakt positioniert ist, und die Position der Verdampferbaugruppe in dieser Richtung durch das Einrücken der Klammer in die Nut allmählich zu korrigieren.
  • Um die Verdampferbaugruppe sicher zu fixieren, kann der erste Vorsprung ferner wenigstens eine starre Wandplatte umfassen, die an einer vom Verdampfer abgewandten Flanke des Bypassblockers anliegt. Als in diesem Sinne starr kann jede Wandplatte gelten.
  • Im Interesse einer kostengünstigen Fertigung ist die gesamte Halterung vorzugsweise einteilig aus Flachmaterial, insbesondere Metallblech, geformt.
  • Um die Auslenkbewegung der Klammer nicht zu behindern, ist die starre Wand von der elastischen Klammer vorzugsweise durch einen sich bis zur Grundplatte erstreckenden Ausschnitt getrennt.
  • Um ein Verrutschen der Verdampferbaugruppe in Richtung des ersten Randes der Grundplatte zu verhindern, kann der Vorsprung wenigstens einen quer zum ersten Rand orientierten Steg umfassen.
  • Um die Struktur der Halterung einfach zu halten, ist dieser Steg vorzugsweise von einem Rand der starren Wandplatte abgewinkelt.
  • Zwei solche Stege können die Verdampferbaugruppe formschlüssig fixieren, indem sie jeweils an einer bezogen auf die Flussrichtung der Luft durch den Verdampfer stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Flanke der Verdampferbaugruppe anliegen.
  • Zur Befestigung der Grundplatte an der Wand ist es wünschenswert, ohne Durchbrüche der Wand auszukommen, die zu Undichtigkeiten und zum Eindringen von Isolationsmaterial in den Innenraum oder von Wasser aus dem Innenraum in das Isolationsmaterial führen könnte. Die Grundplatte ist daher vorzugsweise durch Verklebung an der Wand befestigt; insbesondere mit Hilfe eines Klebebandes, das einen dritten Rand der Grundplatte überbrückt, um teilweise an der Grundplatte und teilweise an der Wand zu haften.
  • An einem vierten Rand der Grundplatte kann eine Kondenswasserrinne geformt sein, um im Betrieb vom Verdampfer abfließendes Kondenswasser aufzufangen und abzuleiten.
  • Die Kondenswasserrinne kann zur Verankerung der Halterung im Innenraum beitragen, indem sie in eine in der Wand geformte Rinne eingreift.
  • Um in der Kondenswasserrinne gesammeltes Wasser abzuleiten, sollte ein Ablauf an der Wand geformt sein. Auch dieser Ablauf kann zur Verankerung der Halterung genutzt werden, indem ein Stecker eine Ablauföffnung der Kondenswasserrinne durchsetzt und in den Ablauf eingreift.
  • Um den Zusammenbau des Kältegeräts zu effektivieren, kann eine Verdampferheizung Bestandteil der Verdampferbaugruppe sein, so dass sie zusammen mit dem Verdampfer in den Innenraum eingefügt wird.
  • Die Aufgabe wird zum anderen gelöst durch ein Verfahren zum Montieren einer Verdampferbaugruppe an einer Wand eines Innenraums eines Kältegeräts, mit den Schritten
    1. a) Anbringen einer Halterung an der Wand; wobei die Halterung eine Grundplatte und an einem ersten und einem zweiten Rand der Grundplatte von der Wand abstehende Vorsprünge umfasst;
    2. b) Platzieren der Verdampferbaugruppe am vom zweiten Rand abstehenden zweiten Vorsprung; und
    3. c) Schwenken der Verdampferbaugruppe um eine zum zweiten Vorsprung benachbarte Achse in Richtung der Grundplatte bis in eine Stellung, in der eine elastische Klammer des am ersten Rand abstehenden Vorsprungs einen ersten Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe umgreift.
  • Damit die Verdampferbaugruppe am zweiten Vorsprung sicher platziert und geschwenkt werden kann, sollten die Schritte b) und c) in einer liegenden Orientierung des Kältegeräts vorgenommen werden, in der in Schritt b) der zweite Vorsprung die Verdampferbaugruppe trägt.
  • Die Achse für die Schwenkbewegung des Schritts c) kann dann auf denkbar einfachste Weise definiert werden durch einen Punkt, an dem sich der zweite Vorsprung und die Verdampferbaugruppe berühren, typischerweise also einen Punkt einer in der liegenden Orientierung des Kältegeräts horizontalen Wandplatte des zweiten Vorsprungs, auf dem die Verdampferbaugruppe ruht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Halterung für die Montage einer Verdampferbaugruppe im Innenraum eines Kältegeräts;
    • 2 die Halterung mit darin eingefügter Verdampferbaugruppe;
    • 3 einen Schnitt durch einen Bypassblocker der Verdampferbaugruppe;
    • 4 einen schematischen Schnitt durch ein Gehäuse eines erfindungsgemäßen Kältegeräts vor dem Einbau der Verdampferbaugruppe;
    • 5 einen Schnitt durch die Wand des Kältegeräts und eine daran montierte Halterung für die Verdampferbaugruppe;
    • 6 einen zu 4 analogen Schnitt während des Einbaus der Verdampferbaugruppe;
    • 7 einen weiteren zu 4 analogen Schnitt während des Einbaus der Verdampferbaugruppe; und
    • 8 einen zu 4 analogen Schnitt nach dem Einbau der Verdampferbaugruppe.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Halterung 1, die für die Montage einer Verdampferbaugruppe im Innenraum eines Kältegeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts wie etwa eines Kühl- oder Gefrierschranks, vorgesehen ist. Die Halterung 1 ist einteilig aus einem Blechzuschnitt geformt. Sie hat eine rechteckige Grundplatte 2, die vorgesehen ist, um im montierten Zustand an einer Wand, insbesondere einer Rückwand, des Innenraums anzuliegen. An zwei Rändern 3, 4 der Grundplatte 2, die im fertigen und in Gebrauchsstellung aufgestellten Kältegerät vertikal orientiert sind, ist der Zuschnitt umgebogen, um Vorsprünge 5, 6 zu formen.
  • Der Vorsprung 5 umfasst eine Wandplatte 7, die sich über einen überwiegenden Teil des Randes 3 erstreckt und in rechtem Winkel zur Grundplatte 2 vorspringt. An einem oberen und unteren Rand sowie einem von der Grundplatte 2 abgewandten Rand sind wiederum Stege 8, 9, 10 von der Wandplatte 7 abgewinkelt, um eine dem anderen Vorsprung 6 zugewandte flache Aussparung 11 zu bilden. Um die Verbindung zwischen der Wandplatte 7 und der Grundplatte 2 möglichst biegesteif zu machen, sind entlang des Randes 3 Sicken 12 verteilt, die sich jeweils in die Grundplatte 2 und die Wandplatte 7 hinein erstrecken.
  • Der Vorsprung 6 ist entlang des Randes 4 durch sich jeweils bis zur Grundplatte 2 erstreckende Ausschnitte 13 in drei Teile gegliedert, zwei äußere und einen mittleren. Die beiden äußeren Teile 14, 15 umfassen jeweils wie der Vorsprung 5 eine rechtwinklig von der Grundplatte 2 abstehende Wandplatte 16 bzw. 17 und einen am äußeren Rand der Wandplatte 16, 17 zum Vorsprung 5 hin abgewinkelten Steg 18 bzw. 19. Am von der Grundplatte 2 abgewandten Rand 20 der Wandplatten 16, 17 fehlt jedoch, anders als beim Vorsprung 5, ein zum gegenüberliegenden Vorsprung hin abgewinkelter Steg. Die Verbindung zwischen den Wandplatten 16, 17 ist durch den Rand 4 kreuzende Sicken 12 versteift.
  • Der mittlere Teil des Vorsprungs 5 ist als Klammer 21 ausgebildet, mit einem von der Grundplatte abstehenden Arm 22, der, um flexibel zu sein, schmaler als die Wandplatten 16, 17 und mit der Grundplatte 2 über einen von Sicken freien Abschnitt des Randes 4 verbunden ist, und mit einem vom freien Ende des Arms 22 aus über die Grundplatte 2 vorspringenden Widerhaken 23. Um eine gleichmäßige Krümmung des Arms 22 im Falle einer Seitwärtsauslenkung des Widerhakens 23 zu erreichen, nimmt die Breite des Arms 22 vom Rand 4 zum Widerhaken 23 hin kontinuierlich ab.
  • An einem dritten, nach Einbau der Halterung 1 im fertigen Kältegerät unteren Rand der Grundplatte 2 ist eine Kondenswasserrinne 24 geformt. Die Kondenswasserrinne 24 ist von ihren beiden Enden an den Rändern 3, 4 her zur Mitte abschüssig und weist an ihrem tiefsten Punkt einen Durchgang 25 auf. Der Winkel zwischen Grundplatte 2 und Kondenswasserrinne 24 ist durch weitere Sicken 12 versteift.
  • 2 zeigt die Halterung 1 mit einer darin montierten Verdampferbaugruppe 26. Ein Mittelabschnitt der Verdampferbaugruppe 26 ist durch einen Verdampfer 27, hier einen Lamellenverdampfer gebildet. Der Verdampfer 27 umfasst in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von untereinander parallelen Lamellen 28 und ein Kältemittelrohr 29, das sich in Mäandern durch Öffnungen der Lamellen 28 hindurch erstreckt, wobei Rohrschlaufen des Kältemittelrohrs 29 über die äußeren Lamellen 28 überstehen. Noch unverbundene, in einen Kältemittelkreis des Kältegeräts einzufügende Endstücke 58 des Kältemittelrohrs 29 erstrecken sich über dem Block der Lamellen 28.
  • Unter dem Verdampfer 27 erstreckt sich eine Verdampferheizung 59, hier in Form eines haarnadelförmig gebogenen, einen elektrischen Heizwiderstand enthaltenden Rohrs. Das Rohr ist in Öffnungen von zwei Lamellen 28 eingeschoben, die nach unten über den blockförmigen Verdampfer 27 überstehen. Die Verdampferheizung 59 dient in an sich bekannter Weise zum Abtauen von sich im Betrieb auf dem Verdampfer 27 niederschlagendem Reif durch Strahlung und aufsteigende Warmluft.
  • Zwei Bypassblocker 30, 31, die Außenabschnitte der Verdampferbaugruppe 26 bilden, sind an den äußeren Lamellen 28 anliegend beiderseits an den Verdampfer 27 angefügt. Die überstehenden Rohrschlaufen des Verdampfers greifen in Aussparungen der Bypassblocker 30, 31 ein und sind deshalb in 2 nicht zu sehen. Die Bypassblocker 30, 31 sind Formkörper aus einem geschlossenporigen Kunststoffschaum, typischerweise aus expandiertem Polystyrol.
  • Der Bypassblocker 30 greift in die Aussparung 11 des Vorsprungs 5 ein und ist durch Kontakt mit den sich gegenüberliegenden Stegen 8, 10 bzw. mit dem Steg 9 und der Grundplatte 2 in Richtung des Randes 3 sowie in zur Grundplatte 2 senkrechter Richtung unbeweglich gehalten. Ein Teil des Bypassblockers 30 erstreckt sich nach oben über den Steg 8 hinaus und bildet eine in seitlicher Richtung nach außen über die Wandplatte 7 hinausragende Rippe 32. Zwischen dem Steg 9 und dem Verdampfer 27 springt eine weitere Rippe 60 nach vorn, in Richtung des Betrachters, vor.
  • Der Bypassblocker 31 hat an seiner vom Verdampfer 27 abgewandten Außenseite eine Nut 33, die die Klammer 21 aufnimmt. Die Nut 33 ist an Ober- und Unterseite flankiert von Rippen 34, die durch die Ausschnitte 13 hindurch über die Wandplatten 16, 17 hinaus seitlich nach außen überstehen. Die vorderen Ränder 20 der Wandplatten 16, 17 sind verborgen hinter nach vorn über die Wandplatten 16, 17 hinaus vorspringenden Rippen 61 des Bypassblockers 31.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den Bypassblocker 31 entlang einer durch die Nut 33 und senkrecht zu dessen dem Verdampfer 27 zugewandter Flanke 35 verlaufenden Ebene. Die Nut 33 erstreckt sich entlang einer vom Verdampfer 27 abgewandten Flanke 36 von einer an der Grundplatte 2 anliegenden Rückseite 37 bis zu einer von der Grundplatte 2 abgewandten Vorderseite 38 des Bypassblockers 31. Die Tiefe der Nut 33 nimmt entlang einer zur Rückseite 37 hin offenen Einführschräge 39 ausgehend von der Rückseite 37 allmählich zu einem Minimum 40 hin ab. Das Minimum 40 ist hier entlang der Flanke 35 langgestreckt und reicht bis kurz vor die Vorderseite 38.
  • Der Arm 22 der Klammer 21 ist knapp lang genug, damit, wenn die Verdampferbaugruppe 26 gegen die Grundplatte 2 gedrückt wird, der Widerhaken 23 das Minimum 40 passieren und wie in 3 gezeigt in einen tieferen Abschnitt der Nut 33, zwischen dem Minimum 40 und der Vorderseite 38 eingreifen kann, so dass die Klammer 21 einen Rand der Verdampferbaugruppe 26 umgreift.
  • An einer der Flanke 35 gegenüberliegenden, dem Verdampfer 27 zugewandten Flanke 36 des Bypassblockers 31 sind Aussparungen 41 von in etwa halbkreisscheibenförmiger Gestalt gebildet, die vorgesehen sind, um die oben erwähnten Rohrschlaufen des Kältemittelrohrs 29 aufzunehmen. Entsprechende Aussparungen sind auch am Bypassblocker 30 vorgesehen. Die Breite der Aussparungen 41 ist etwas geringer als der Durchmesser des Kältemittelrohrs 29, um durch Reib- oder Formschluss einen so festen Sitz der Bypassblocker 30, 31 am Verdampfer 27 zu gewährleisten, dass Verdampfer 27 und Bypassblocker 30, 31 vor ihrem Einbau im Innenraum des Kältegeräts zur Verdampferbaugruppe 26 zusammengefügt werden können und diese Verdampferbaugruppe 26 während ihres Einbaus sicher zusammenhält.
  • 4 zeigt einen schematischen Schnitt durch den rückwärtigen Teil eines Gehäuses 42 eines noch unfertigen Kältegeräts entlang einer Ebene, die bei Aufstellung des Geräts in Gebrauchsstellung horizontal verläuft. Zu sehen ist ein Teil eines Innenraums 43 und von Seitenwänden 44 sowie eine Rückwand 45 des Gehäuses 42. Die Halterung 1 ist im Innenraum 43 mit an der Rückwand 45 anliegender Grundplatte 2 montiert. Die Breite der Halterung 1 ist kleiner als die des Innenraums 43, so dass zwischen den Vorsprüngen 5, 6 und den Seitenwänden 44 jeweils Spalte 46 offenbleiben. Die Breite der Spalte 46 variiert je nach Breite des Gehäuses 42.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch das Kältegerät entlang einer zur Schnittebene der 4 senkrechten, in der Gebrauchsstellung des fertigen Kältegeräts vertikalen Ebene. Die Ebene ist in 4 mit V-V bezeichnet und verläuft durch den Durchgang 25 der Kondenswasserrinne 24 und einen oberen Rand 47 der Grundplatte 2. Die Rückwand 45 umfasst eine Isolationsmaterialschicht 48 und einen Innenbehälter 49, der die Isolationsmaterialschicht 48 vom Innenraum 43 trennt. An einem unteren Rand der Rückwand 45 ist in dem Innenbehälter 49 eine Rinne 50 geformt, in den die Kondenswasserrinne 24 der Halterung 1 eingelegt ist.
  • Die Halterung 1 ist in der gezeigten Stellung fixiert mit Hilfe eines Klebebandes 51, typischerweise eines Aluminiumklebebandes, das den oberen Rand 47 der Grundplatte 2 überbrückend, teils an der Grundplatte 2 und teils am Innenbehälter 49 angeklebt ist., sowie mit Hilfe eines Steckers 52. Der Stecker 52 hat einen Stiftabschnitt 53, der die Öffnung 25 durchsetzt und in einen am Innenbehälter 49 geformten, sich durch die Isolationsmaterialschicht 48 hindurch ins Freie erstreckenden Ablauf 54 eingreift, und einen Kopf 55, dessen Durchmesser größer als der des Durchgangs 25 ist. Indem der Stiftabschnitt 53 im Ablauf 54, z.B. durch Reibschluss oder Verrastung, gehalten ist, ist auch die Kondenswasserrinne 24 in der Rinne 50 fixiert.
  • Um den Abfluss des Kondenswassers nicht zu blockieren, darf der Stecker 52 den Querschnitt des Ablaufs 54 nicht ausfüllen. Der Stiftabschnitt 53 hat deshalb hier einen U-förmigen Querschnitt mit einer Nut 56, die sich über die gesamte Länge des Stiftabschnitts 53 erstreckt und an ihrem oberen Ende in eine oder mehrere Nuten 57 an der Unterseite des Kopfs 55 übergeht.
  • Um in das in 4 und 5 gezeigte Kältegerät die Verdampferbaugruppe 26 einzubauen, wird das Gehäuse 42 auf die Seite gelegt, so dass der Vorsprung 5 der Halterung 1 zuunterst zu liegen kommt. Anschließend wird wie in 6 gezeigt, die Verdampferbaugruppe 26 in schräger Stellung in den Innenraum 43 eingeführt und ihr Bypassblocker 30 in die Aussparung 11 des Vorsprungs 5 hineingestellt.
  • Anschließend wird die Verdampferbaugruppe 26 um die durch den Eingriff des Bypassblockers 30 in die Aussparung 11 festgelegte Achse gegen die Rückwand 45 geschwenkt. Dadurch kommt der Widerhaken 23 der Klammer 21 am Eingang der Nut 33 des Bypassblockers 31 zu liegen.
  • Beim weiteren Schwenken rückt der Widerhaken 23 in die Nut 33 ein und wird durch Kontakt mit ihrem Boden im Bereich der Einführschräge 39 zunehmend nach oben, d.h. zur in der liegenden Stellung oberen Seitenwand 44 des Gehäuses 42, ausgelenkt ( 7), bis er schließlich das Minimum 40 passiert und zwischen diesem und der Vorderseite 38 wieder tiefer in die Nut 33 einrückt und so wie in 8 gezeigt den Bypassblocker 31 umgreift.
  • Gleichzeitig mit dem Eindringen der Klammer 21 in die Nut 33 rücken auch die (in 6-8 nicht gezeigten) Rippen 34 in die Ausschnitte 13 ein. Ihr seitlicher Überstand kann so bemessen sein, dass sie nach dem Einrasten der Klammer 21 in der Nut 33 den Spalt 46 zwischen den Wandplatten 16, 17 und der oberen Seitenwand 44 ausfüllen.
  • Entsprechend ist die Rippe 32 des Bypassblockers 30 bemessen, um den Spalt 46 zwischen der Wandplatte 7 und der unteren Seitenwand 44 zu überbrücken. Wenn Bypassblocker 30, 31 in unterschiedlichen Formen, mit jeweils an die Breite des Gehäuses 42 angepasster Höhe der Rippen 32, 34 bereitgestellt werden, kann ein gleiches Modell von Verdampfer 27 und Halterung 1 in Gehäusen 42 unterschiedlicher Breite eingesetzt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein jeweils einziges Modell von Bypassblocker 30, 31 zu verwenden, bei dem die Höhe der Rippen 32, 34 jeweils an die Breite des schmalsten zu verwendenden Gehäuses angepasst sein kann, und Lücken, die sich bei Verwendung dieser Bypassblocker 30, 31 in einem breiteren Gehäuse 42 ergeben, mit ergänzenden Formteilen auszufüllen.
  • Die Verdampferbaugruppe 26 ist nun ausreichend fest im Gehäuse 42 gehalten, um die Endstücke 58 des Kältemittelrohrs 29 mit bereits installierten Teilen des Kältemittelkreislaufs zu verlöten und die Verdampferheizung 59 an eine Stromversorgung anzuschließen. Wenn diese Arbeiten erledigt sind, kann eine Trennwand 62 eingefügt werden, die an den Rippen 60, 61 der Bypassblocker 30, 31 anliegt und den Innenraum 43 in ein Lagerfach für Kühlgut und eine die Verdampferbaugruppe 26 aufnehmende Verdampferkammer unterteilt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterung
    2
    Grundplatte
    3
    Rand
    4
    Rand
    5
    Vorsprung
    6
    Vorsprung
    7
    Wandplatte
    8
    Steg
    9
    Steg
    10
    Steg
    11
    Aussparung
    12
    Sicke
    13
    Ausschnitt
    14
    äußerer Teil
    15
    äußerer Teil
    16
    Wandplatte
    17
    Wandplatte
    18
    Steg
    19
    Steg
    20
    Rand
    21
    Klammer
    22
    Arm
    23
    Widerhaken
    24
    Kondenswasserrinne
    25
    Durchgang
    26
    Verdampferbaugruppe
    27
    Verdampfer
    28
    Lamelle
    29
    Kältemittelrohr
    30
    Bypassblocker
    31
    Bypassblocker
    32
    Rippe
    33
    Nut
    34
    Rippe
    35
    Flanke
    36
    Flanke
    37
    Rückseite
    38
    Vorderseite
    39
    Einführschräge
    40
    Minimum
    41
    Aussparunge
    42
    Gehäuse
    43
    Innenraum
    44
    Seitenwand
    45
    Rückwand
    46
    Spalt
    47
    Rand
    48
    Isolationsmaterialschicht
    49
    Innenbehälter
    50
    Rinne
    51
    Klebeband
    52
    Stecker
    53
    Stiftabschnitt
    54
    Ablauf
    55
    Kopf
    56
    Nut
    57
    Nut
    58
    Endstück
    59
    Verdampferheizung
    60
    Rippe
    61
    Rippe
    62
    Trennwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8047017 B2 [0003, 0006]

Claims (17)

  1. Kältegerät mit einem Innenraum (43), einer sich an einer Wand (45) des Innenraums (43) erstreckenden Verdampferbaugruppe (26) und einer Halterung (1), die eine sich zwischen der Wand (45) und der Verdampferbaugruppe (26) erstreckende Grundplatte (2) und an einem ersten und einem zweiten Rand (3, 4) der Grundplatte (2) von der Wand (45) abstehende Vorsprünge (5, 6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der am ersten Rand (4) abstehende Vorsprung (6) eine elastische Klammer (21) umfasst, die aus einer einen ersten Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe (26) umgreifenden Stellung in eine den Außenabschnitt freigebende Stellung auslenkbar ist.
  2. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der am zweiten Rand (3) abstehende Vorsprung (5) eine dem ersten Vorsprung (6) zugewandte Aussparung (11) aufweist, in die ein zweiter Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe (26) einsteckbar ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferbaugruppe (26) einen Verdampfer (27) und wenigstens einen Bypassblocker (30, 31) umfasst und dass wenigstens der erste Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe (26) durch den Bypassblocker (31) gebildet ist.
  4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (27) ein Lamellenverdampfer mit seitlich abstehenden Rohrschlaufen ist, der Bypassblocker (31) an einer dem Verdampfer (27) zugewandten Flanke (35) Aussparungen (41) aufweist, und die Verdampferbaugruppe (26) durch einen reib- oder formschlüssigen Eingriff der Rohrschlaufen in die Aussparungen (41) zusammengehalten ist.
  5. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypassblocker (31) an einer vom Verdampfer abgewandten Flanke (36) eine Nut (33) aufweist und dass die elastische Klammer (21) in der den Außenabschnitt umgreifenden Stellung in der Nut (33) verläuft.
  6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Grundplatte (2) zugewandten Ende der Nut (33) eine Einführschräge (39) gebildet ist.
  7. Kältegerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (6) wenigstens eine starre Wandplatte (16, 17) umfasst, die an einer vom Verdampfer (27) abgewandten Flanke (36) des Bypassblockers (31) anliegt.
  8. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Wandplatte (16, 17) von der elastischen Klammer (21) durch einen sich bis zur Grundplatte (2) erstreckenden Ausschnitt (13) getrennt ist.
  9. Kältegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (6) wenigstens einen quer zum ersten Rand (4) orientierten Steg (18, 19) umfasst.
  10. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18, 19) von einem Rand der starren Wandplatte (16, 17) abgewinkelt ist.
  11. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) an der Wand (45) verklebt ist, insbesondere mit Hilfe eines einen dritten Rand (47) der Grundplatte (2) überbrückenden Klebebands (51).
  12. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vierten Rand der Grundplatte (2) eine Kondenswasserrinne (24) geformt ist.
  13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecker (52) eine Ablauföffnung (25) der Kondenswasserrinne (24) durchsetzt und in einen an der Wand (45) geformten Ablauf (54) eingreift.
  14. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferbaugruppe (26) eine Verdampferheizung (59)umfasst.
  15. Verfahren zum Montieren einer Verdampferbaugruppe (26) an einer Wand (45) eines Innenraums (43) eines Kältegeräts, mit den Schritten a) Anbringen einer Halterung (1) an der Wand (45); wobei die Halterung (1) eine Grundplatte (2) und an einem ersten und einem zweiten Rand (3, 4) der Grundplatte (2) von der Wand (45) abstehende Vorsprünge (5, 6) umfasst; b) Platzieren der Verdampferbaugruppe (26) am vom zweiten Rand (3) abstehenden zweiten Vorsprung (5); und c) Schwenken der Verdampferbaugruppe (26) um eine zum zweiten Vorsprung (5) benachbarte Achse in Richtung der Grundplatte (2) bis in eine Stellung, in der eine elastische Klammer (21) des am ersten Rand (4) abstehenden Vorsprungs (6) einen ersten Außenabschnitt der Verdampferbaugruppe (26) umgreift.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte b) und c) in einer liegenden Orientierung des Kältegeräts vorgenommen werden, in der in Schritt b) der zweite Vorsprung (5) die Verdampferbaugruppe (26) trägt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse durch einen Punkt verläuft, an dem sich der zweite Vorsprung (5) und die Verdampferbaugruppe (26) berühren.
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