DE102017206307A1 - Betätigungseinheit für eine Verriegelungsvorrichtung, Bausatz und Montageverfahren für eine Betätigungseinheit - Google Patents

Betätigungseinheit für eine Verriegelungsvorrichtung, Bausatz und Montageverfahren für eine Betätigungseinheit Download PDF

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    • B60N2/02246Electric motors therefor
    • B60N2/02253Electric motors therefor characterised by the transmission between the electric motor and the seat or seat parts

Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere eine Betätigungseinheit (B) zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung (V) für einen Fahrzeugsitz, mit einem Lagerteil (1) und einem hieran verstellbar gelagerten Verstellteil (2), wobei das Verstellteil (2) mittels eines Betätigungsmittels (3A, 3B, 3C) der Betätigungseinheit (B) verstellbar ist und eine Verstellung des Verstellteils (2) in eine Verstellbewegung eines mit dem Verstellteil (2) gekoppelten Kraftübertragungsmittels (4A, 4Ba, 4Bb) der Betätigungseinheit (B) umsetzbar ist, mittels dem die Verriegelungsvorrichtung (V) zu betätigen ist,Erfindungsgemäß sind an der Betätigungseinheit (B) mehrere erste Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) und/oder mehrere zweite Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Betätigungseinheit zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz.
  • Eine gattungsgemäße Betätigungseinheit ist aus der Praxis beispielsweise mit einem Hebel, einem Griff oder einer Zuglasche versehen, um manuell eine Verriegelungsvorrichtung zu öffnen, die eine Rückenlehne, eine Mittelarmlehne oder eine Durchlade an einem Fahrzeugsitz in einer eingenommenen Verstellposition verriegelt. Durch Ziehen an dem Betätigungsmittel in Form des Hebels, Griffs oder der Zuglasche, überträgt die Betätigungseinheit eine Verstellkraft an die Verriegelungsvorrichtung und öffnet diese, sodass die jeweilige verriegelte Komponente des Fahrzeugsitzes, d.h. zum Beispiel die Rückenlehne (bei einem Fahrzeugsitz für eine hintere Sitzreihe), die Mittelarmlehne oder die Durchlade, verstellbar wird.
  • Die Ausführung einer Betätigungseinheit und ihrer Komponenten variieren teilweise stark in Abhängigkeit davon, welchen Typ von Betätigungsmittel die Betätigungseinheit aufweisen soll. So unterscheidet sich beispielsweise eine Betätigungseinheit mit einem schwenkbaren Hebel für das Betätigen einer Verriegelungsvorrichtung strukturell von einer Betätigungseinheit mit einer Zuglasche zum Betätigen einer Verriegelungsvorrichtung.
  • Gleiches gilt im Grundsatz für Kraftübertragungsmittel einer solchen Betätigungseinheit, die für die Übertragung der an dem Betätigungsmittel eingeleiteten Verstellkraft an die Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sind. So sind unterschiedliche Varianten bekannt, um zum Beispiel für das Lösen einer Verriegelung an einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes für die hintere Sitzreihe eine eingeleitete Verstellkraft an die Verriegelungsvorrichtung zu übertragen. Beispielsweise werden hierfür flexible Zugmittel, wie zum Beispiel Bowdenzüge, oder Gestänge mit mindestens einem starren Hebel oder Stab wendet. Die zugehörige Betätigungseinheit variiert dann ebenfalls.
  • Es ist somit in der Praxis bisher üblich, eine Betätigungseinheit zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz individuell zu gestalten und sowohl mit Blick auf die unterschiedlichen Betätigungsmittel als auch mit Blick auf die unterschiedlichen Kraftübertragungsmittel unterschiedliche Varianten von Betätigungseinheiten vorzuhalten, die an Fahrzeugsitze unterschiedlicher Modellreihen zu montieren sind.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für eine kostengünstigere Fertigung und einfachere Montage eine Betätigungseinheit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere mit einer Betätigungseinheit des Anspruchs 1 gelöst, wie auch mit einem Bausatz nach Anspruch 14 oder eine Montageverfahren nach Anspruch 15.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist eine Betätigungseinheit zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz vorgeschlagen, die ein Lagerteil und ein hieran verstellbar gelagertes Verstellteil aufweist. Das Verstellteil ist mittels eines Betätigungsmittels der Betätigungseinheit verstellbar, wobei eine Verstellung des Verstellteils eine Verstellbewegung eines mit dem Verstellteil gekoppelten Kraftübertragungsmittels der Bewegungseinheit bewirkt. Die Verstellung des Verstellteils wird somit in eine Verstellbewegung des Kraftübertragungsmittels umbesetzt. Mittels des Kraftübertragungsmittels wiederum ist die Verriegelungsvorrichtung zu betätigen, d.h., dass das Kraftübertragungsmittel zur Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung eingerichtet und vorgesehen ist, vorzugsweise um die Verriegelungsvorrichtung bei Betätigung des Betätigungsmittels zu öffnen respektive eine mit der Verriegelungsvorrichtung in einer Verstellposition verriegelte Fahrzeugsitzkomponente freizugeben. An der Betätigungseinheit sind nun ferner mehrere (mindestens zwei) erste Schnittstellen für die Verbindung mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln und/oder mehrere (mindestens zwei) zweite Schnittstellen für die Verbindung mit unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln vorgesehen. Diese Schnittstellen geben Verbindungsstellen vor, an denen eines von mindestens zwei möglichen Betätigungsmitteln respektive eines von mindestens zwei möglichen Kraftübertragungsmitteln bestimmungsgemäß befestigbar ist. Über die mehreren ersten und/oder mehreren zweiten Schnittstellen sind an der Betätigungseinheit somit verschiedene Betätigungsmittel und/oder Kraftübertragungsmittel variabel einsetzbar. Die Betätigungseinheit bildet somit mit ihrem Lagerteil und dem Verstellteil ein Grundmodul, das mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln und/oder unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln bestückbar ist, um verschiedene Varianten der Betätigungseinheit bereitzustellen, die sich im Typ des Betätigungsmittels und/oder im Typ des Kraftübertragungsmittels voneinander unterscheiden.
  • Indem über das Betätigungsmittel üblicherweise die Verstellkraft zum Verstellen des Verstellteils und damit zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung eingeleitet wird, während über das Kraftübertragungsmittel die eingeleitete Kraft an die Verriegelungsvorrichtung ausgegeben wird, kann über eine Betätigungseinheit mit mehreren ersten und/oder zweiten Schnittstellen eine Vielfalt an sich hinsichtlich der Krafteinleitung und Kraftausgabe unterscheidenden Varianten an Betätigungseinheiten bereitgestellt werden.
  • Hierbei sind in einer Ausführungsvariante unterschiedliche Betätigungsmittel und/oder unterschiedliche Kraftübertragungsmittel wahlweise an das Verstellteil koppelbar, wobei für jedes der möglichen (zugelassenen) Betätigungsmittel und/oder Kraftübertragungsmittel eine Schnittstelle an der Betätigungseinheit für deren bestimmungsgemäße Befestigung vorgegeben ist. Das Verstellteil ist folglich an vordefinierten ersten und/oder zweiten Schnittstellen mit verschiedenen Betätigungsmitteln und/oder Kraftübertragungsmitteln mechanisch koppelbar.
  • Das Verstellteil kann in einer Ausführungsvariante sowohl an vordefinierten ersten Schnittstellen mit verschiedenen Befestigungsmitteln als auch an vordefinierten zweiten Schnittstellen mit verschiedenen Kraftübertragungsmitteln mechanisch koppelbar sein. In dieser Variante lassen sich somit bei der Montage der Betätigungseinheit auf Basis desselben Lagerteils und desselben hieran verstellbar gelagerten Verstellteils Varianten zusammenbauen, die sich sowohl hinsichtlich der Betätigungsmittel als auch hinsichtlich der Kraftübertragungsmittel voneinander unterscheiden.
  • Wenigstens zwei der mehreren ersten Schnittstellen für die Verbindung mit den unterschiedlichen Betätigungsmitteln können räumlich zueinander beabstandet sein. Ebenso können wenigstens zwei der mehreren zweiten Schnittstellen für die Verbindung mit den unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln räumlich zueinander beabstandet sein. Je nachdem, welches Betätigungsmittel oder welches Kraftübertragungsmitteln verwendet werden soll, wird das jeweilige Betätigungsmittel oder Kraftübertragungsmittel auch an einer anderen hierfür vorgesehenen Stelle mit dem Verstellteil gekoppelt.
  • Die ersten Schnittstellen können beispielsweise für die Verbindung mit einer Zuglasche, einem Hebel und/oder einer Motoreinheit eingerichtet und vorgesehen sein. In einer Variante weist die Betätigungseinheit erste Schnittstellen sowohl für Betätigungsmittel zum manuellen Verstellen des Verstellteils als auch für Betätigungsmittel zum fremdkraftbetätigten Verstellen des Verstellteils auf. So kann beispielsweise in einer Ausführungsvariante vorgesehen sein, dass an dem Verstellteil eine erste Schnittstelle für die Verbindung mit einer manuell zu betätigenden Zuglasche und einem manuell zu betätigenden Hebel ebenso vorgesehen ist, wie eine weitere erste Schnittstelle für die Anbindung einer Motoreinheit für eine motorische Verstellung des Verstellteils.
  • Eine erste Schnittstelle kann alternativ oder ergänzend für mindestens ein Betätigungsmittel eine Aussparung an dem Verstellteil umfassen, in die ein Verbindungsabschnitt des mindestens einen Betätigungsmittels einzustecken ist. Über eine solche erste Schnittstelle wird somit eine Möglichkeit bereitgestellt, ein Betätigungsmittel dadurch an das Verstellteil mechanisch zu koppeln, indem ein Verbindungsabschnitt des Betätigungsmittels an das Verstellteil gesteckt wird und hieran formschlüssig gehalten wird.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Verstellteil an dem Lagerteil drehbar gelagert. Das Verstellteil wird somit zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung um eine Drehachse gedreht.
  • In einer hierauf basierenden Weiterbildung kann eine erste Schnittstelle für mindestens ein Betätigungsmittel einen Drehlagerzapfen aufweisen, über den das Verstellteil drehbar an dem Lagerteil drehbar gelagert ist. Das an dieser ersten Stelle zu befestigende Betätigungsmittel kann in dieser Variante dementsprechend unmittelbar mit dem Drehlagerzapfen verbunden werden, um durch Verstellen des Betätigungsmittels den Drehlagerzapfen und damit das Verstellteil selbst drehen und hierüber dann eine Verstellkraft an die mit der Betätigungseinheit verbundene Verriegelungsvorrichtung übertragen zu können. Bei einem mit dem Drehlagerzapfen zu verbindenden Betätigungsmittel kann es sich insbesondere um ein motorisches Betätigungsmittel mit einer Motoreinheit handeln, deren Antriebswelle mit dem Drehlagerzapfen drehfest verbunden wird.
  • Die zweiten Schnittstellen für die Verbindung mit den Kraftübertragungsmitteln können in einer Variante für die Verbindung mit mindestens einem Drehstab und/oder einem flexiblen Zugmittel eingerichtet und vorgesehen sein. Die unterschiedlichen Kraftübertragungsmittel können somit insbesondere einen Drehstab und ein flexibles Zugmittel, wie zum Beispiel einen Bowdenzug, umfassen, sodass das Verstellteil wahlweise mit einem eigensteifen oder starren Drehstab und mit mindestens einem flexiblen Bowdenzug bestimmungsgemäß verbindbar ist.
  • Beispielsweise weist eine zweite Schnittstelle an dem Verstellteil eine Halterung auf, in die ein Abschnitt eines Drehstabes einsteckbar ist. Beispielsweise ist der einsteckbare Abschnitt des Drehstabes gekröpft und dieser gekröpfte Abschnitt an eine Halterung des Verstellteils einsteckbar, um den Drehstab mechanisch mit dem Verstellteil zu koppeln, sodass dieser eine Verstellbewegung erfährt, wenn das Verstellteil verstellt, insbesondere gedreht wird.
  • Alternativ oder ergänzend kann an einer zweiten Schnittstelle des Verstellteils eine Nippelkammer vorgesehen sein, in die ein Seilnippel eines flexiblen Zugmittels einhängbar ist. Ein solches flexibles Zugmittel dient dann ebenfalls als Kraftübertragungsmittel. Durch den an dem Verstellteil eingehängten Seilnippel wird über das flexible Zugmittel eine Zugkraft übertragen, wenn das Verstellteil verstellt, insbesondere gedreht wird.
  • In einer Ausführungsvariante sind an dem Verstellteil zwei zweite Schnittstellen vorgesehen, die einerseits eine Halterung und andererseits eine Nippelkammer aufweisen. In dieser Variante kann somit das Verstellteil wahlweise mit einem starren Kraftübertragungsmittel in Form eines Drehstabes oder mit mindestens einem flexiblen Kraftübertragungsmittel in Form des flexiblen Zugmittels gekoppelt werden.
  • Grundsätzlich kann die Betätigungseinheit für die Anbringung an einer Komponente des Fahrzeugsitzes eingerichtet und vorgesehen sein. So kann die Betätigungseinheit beispielsweise eingerichtet und vorgesehen sein, an einer klappbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes fixiert zu werden. Über das Betätigungsmittel der Betätigungseinheit ist dann eine Verriegelung lösbar ist, um die Rückenlehne in eine Nicht-Gebrauchsstellungen klappen zu können, z.B. in eine Laderaumposition nach vorne auf ein Sitzpolster des Fahrzeugsitzes.
  • Für die Anbringung an einer Komponente des Fahrzeugsitzes kann die Befestigungseinheit ein Befestigungsteil umfassen. An diesem Befestigungsteil können Befestigungsstellen für Befestigungselemente ausgebildet sein, mittels denen die Betätigungseinheit an der Komponente des Fahrzeugsitzes zu fixieren ist. Befestigungsstellen des Befestigungsteils können somit zum Beispiel für Schrauben oder Niete vorgesehen sind und Dome und/oder Bohrungen aufweisen.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Befestigungsteil zum Beispiel als dünnwandiges Blech- oder Kunststoffteil ausgebildet, an dem das Lagerteil fixiert ist.
  • Wie bereits zuvor angesprochen, kann die Betätigungseinheit grundsätzlich zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung eingerichtet und vorgesehen sein, mittels der eine Rückenlehne, eine Mittelarmlehne oder eine Durchlade eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs, in einer eingenommenen Verstellposition verriegelbar ist.
  • Dementsprechend ist auch ein Fahrzeugsitz mit einer Betätigungseinheit Gegenstand der vorgeschlagenen Lösung. Über die Verriegelungsvorrichtung ist dann eine verstellbare Komponente des Fahrzeugsitzes (zum Beispiel eine Rückenlehne, eine Mittelarmlehne oder eine Durchlade) in einer Verstellposition verriegelbar, wobei über die Betätigungseinheit eine über diese Verriegelungsvorrichtung bereitgestellte Verriegelung lösbar ist, indem an dem jeweiligen Betätigungsmittel eine Verstellkraft eingeleitet, hierüber das Verstellteil an dem Lagerteil verstellt und hierdurch wiederum das Kraftübertragungsmittel zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung verlagert werden.
  • Auf Basis der vorgeschlagenen Lösung kann auch ein Bausatz für die Montage einer Betätigungseinheit, die zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz vorgesehen ist, respektive ein Bausatz für die Montage unterschiedlicher Varianten einer solchen Betätigungseinheit bereitgestellt werden. Der vorgeschlagene Bausatz umfasst hierbei:
    • - ein Lagerteil und ein hieran verstellbar gelagertes Verstellteil, wobei das Lagerteil und das Verstellteil ein Grundmodul bilden, mit dem die weiteren Komponenten / Mittel der Betätigungseinheit koppelbar sind;
    • - sowie
      • ■ wenigstens ein Betätigungsmittel eines ersten Typs und wenigstens ein Betätigungsmittel eines zweiten Typs, wobei ein Betätigungsmittel des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (mechanisch) koppelbar ist, um an der montierten Betätigungseinheit das Verstellteil zu verstellen, und/oder
      • ■ wenigstens ein Kraftübertragungsmittel eines ersten Typs und wenigstens ein Kraftübertragungsmittel eines zweiten Typs, wobei ein Kraftübertragungsmittel des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (mechanisch) koppelbar ist, um bei einer Verstellung des Verstellteils an der montierten Betätigungseinheit eine Verstellbewegung für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung auszuführen.
  • An dem Grundmodul mit dem Lagerteil und dem Verstellteil sind mehrere erste Schnittstellen für die Verbindung mit den Betätigungsmitteln des ersten und zweiten Typs und/oder mehrere zweite Schnittstellen für die Verbindung mit den Kraftübertragungsmitteln des ersten und zweiten Typs vorgesehen. Derart kann bei der Montage der Betätigungseinheit
    1. (a) wahlweise ein Betätigungsmittel des ersten Typs oder ein Betätigungsmittel des zweiten Typs an einer ersten Schnittstelle festgelegt werden und/oder
    2. (b) wahlweise ein Kraftübertragungsmittel des ersten Typs oder ein Kraftübertragungsmittel des zweiten Typs an einer zweiten Schnittstelle festgelegt werden.
  • Mit dem vorgeschlagenen Bausatz kann folglich ein Grundmodul aus Lagerteil und hieran verstellbar gelagertem Verstellteil wahlweise mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln und/oder unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln an hierfür an dem Grundmodul definierten ersten und zweiten Schnittstellen bestückt werden, um unterschiedliche Varianten einer Betätigungseinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere mithilfe des vorstehend vorgeschlagenen Bausatzes ist ein gemäß einem weiteren Aspekt vorgeschlagenes Verfahren zur Montage einer Betätigungseinheit umsetzbar. Das vorgeschlagene Verfahren umfasst hierbei wenigstens die nachfolgenden Schritte:
    • - Bereitstellen eines Lagerteils und eines an dem Lagerteil verstellbar gelagerten Verstellteils (als Grundmodul), wobei an dem Verstellteil und/oder an dem Lagerteil (respektive an dem Grundmodul) mehrere erste Schnittstellen für die Verbindung mit Betätigungsmitteln eines ersten und eines zweiten Typs und/oder mehrere zweite. Schnittstellen für die Verbindung mit Kraftübertragungsmitteln eines ersten und eines zweiten Typs vorgesehen sind;
    • - Bereitstellen
      • - wenigstens eines Betätigungsmittels des ersten Typs und wenigstens eines Betätigungsmittels des zweiten Typs, wobei ein Betätigungsmittel des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (mechanisch) koppelbar ist, um an der montierten Betätigungseinheit das Verstellteil zu verstellen, und/oder
      • - wenigstens eines Kraftübertragungsmittels des ersten Typs und wenigstens eines Kraftübertragungsmittels des zweiten Typs, wobei ein Kraftübertragungsmittel des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (mechanisch) koppelbar ist, um bei einer Verstellung des Verstellteils an der montierten Betätigungseinheit eine Verstellbewegung für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung auszuführen;
    • - Auswählen des Betätigungsmittels des ersten Typs oder des Betätigungsmittels des zweiten Typs aus den Betätigungsmitteln und/oder Auswählen des Kraftübertragungsmittels des ersten Typs oder des Kraftübertragungsmittels des zweiten Typs aus den Kraftübertragungsmitteln und
    • - Festlegen
      1. (a) des ausgewählten Betätigungsmittels des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer ersten Schnittstelle und/oder
      2. (b) des ausgewählten Kraftübertragungsmittels des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer zweiten. Schnittstelle.
  • Bei dem vorgeschlagenen Montageverfahren werden folglich ebenfalls unterschiedliche Varianten einer Betätigungseinheit bereitgestellt, die sich in Bezug auf die verwendeten Typen von Betätigungsmitteln und/oder die verwendeten Typen von Kraftübertragungsmitteln unterscheiden, für die jeweils eine erste oder zweite Schnittstelle an dem aus dem Lagerteil und dem Verstellteil gebildeten Grundmodul vorgesehen ist.
  • Es ist hierbei - wie auch bei der vorstehend erläuterten Betätigungseinheit oder einem vorstellbaren Bausatz - selbstverständlich möglich, dass wenigstens ein dritter Typ von Betätigungsmitteln und/oder ein dritter Typ von Kraftübertragungsmitteln zur bestimmungsgemäße Festlegung an der aus dem Lagerteil und dem Verstellteil gebildeten Grundmodul vorgehalten wird und hierfür eine (weitere) erste oder zweite Schnittstelle definiert ist.
  • Beispielsweise ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Grundmodul mehrere erste Schnittstellen für drei unterschiedliche Betätigungsmittel umfasst, die mit 1. einer Zuglasche, 2. einem Hebel und 3. einer Motoreinheit gebildet werden. Insbesondere in dieser Ausführungsvariante können ferner zwei Schnittstellen für die Befestigung zweier Typen von Kraftübertragungsmitteln vorgesehen sein, die 1. einen Drehstab und 2. mindestens einen Bowdenzug beinhalten. Die Anzahl der Typen an unterschiedlichen Betätigungsmitteln muss folglich nicht mit der Anzahl an unterschiedlichen Typen an Kraftübertragungsmitteln korrespondieren, für die Schnittstellen an der Betätigungseinheit respektive ihrem Grundmodul vorgegeben sind.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1A-1D ausschnittsweise eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer hieran fixierten Betätigungseinheit und einer hiermit gekoppelten Verriegelungsvorrichtung in unterschiedlichen Ansichten und mit der Betätigungseinheit im unbetätigten und im betätigten Zustand;
    • 2A-2D die Betätigungseinheit der 1A bis 1D mit ihrem Betätigungsmittel in Form einer Zuglasche in Einzeldarstellung in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten und im unbetätigten und im betätigten Zustand;
    • 3A-3B die Betätigungseinheit der 2A bis 2D jeweils in Seitenansicht im unbetätigten und im betätigten Zustand;
    • 4A-4D in mit den Ansichten der 2A bis 2D übereinstimmenden Ansichten eine weitere Variante einer Betätigungseinheit mit einem alternativen Betätigungsmittel in Form eines Betätigungshebels;
    • 5A-5D in mit den 2A bis 2D übereinstimmenden Ansichten eine weitere Variante einer Betätigungseinheit mit einem elektromotorischen Betätigungsmittel;
    • 6A-6D in mit den 2A bis 2D übereinstimmenden Ansichten die Betätigungseinheit ohne Betätigungsmittel und mit einem Drehstab als Kraftübertragungsmittel;
    • 7A-7D die Betätigungseinheit der 6A bis 6B mit zwei Bowdenzügen anstelle des Drehstabs als Kraftübertragungsmitteln.
  • Die 1A bis 1D zeigen ausschnittsweise eine Rückenlehne L eines Fahrzeugsitzes, die über eine Verriegelungsvorrichtung V mit einer Drehfalle und einer Sperrklinke in an sich bekannter Weise in einer eingenommenen Verstellposition verriegelbar ist. Über die Verriegelungsvorrichtung V wird die Rückenlehne L beispielsweise mit einem karosseriefesten Verriegelungsbolzen im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs verriegelt. Wird die Verriegelung über die Verriegelungsvorrichtung V gelöst, kann die Rückenlehne L beispielsweise nach vorne auf ein Sitzpolster in eine Laderaumposition geklappt werden.
  • Zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung V ist an der Rückenlehne L eine von der Verriegelungsvorrichtung V räumlich separierte Betätigungseinheit B vorgesehen. Diese Betätigungseinheit B weist ein plattenförmiges Befestigungsteil 5 auf, über das die Betätigungseinheit B über Schrauben oder Niete an einem Rahmen der Rückenlehne L fixiert ist. Die als separat vormontierbare Baueinheit gefertigte Betätigungseinheit B stellt ein Betätigungsmittel - hier in Form einer Zuglasche 3A - bereit und setzt eine an diesem Betätigungsmittel 3A aufgebrachte Verstellkraft in eine Verstellbewegung eines Kraftübertragungsmittels der Betätigungseinheit B - hier in Form eines Drehstabes 4A - um. Das Kraftübertragungsmittel 4A ist mechanisch mit der Verriegelungsvorrichtung V gekoppelt, sodass eine Verstellung des Kraftübertragungsmittels zu einer Betätigung der Verriegelungsvorrichtung V und vorliegend zum Lösen der hierüber bereitgestellten Verriegelung führt.
  • Die Betätigungseinheit B der 1A bis 1D weist ein Grundmodul auf, das aus einem Lagerteil 1 und einem hieran schwenkbar gelagerten Verstellteil 2 gebildet ist. Das Lagerteil 1, das an dem Befestigungsteil 5 fixiert ist, beispielsweise hieran angeschweißt oder hiermit verschraubt ist, weist einen Lagerrahmen 10 auf. Dieser Lagerrahmen 10 wird unter anderem durch zwei sich gegenüberliegende Seitenteile 101 und 102 und einen die beiden Seitenteile 101 und 102 verbindenden Versteifungs- oder Führungsabschnitt 103 gebildet. In einem zwischen den Seitenteilen 101 und 102 definierten Innenraum des Lagerrahmens 10 ist das Verstellteil 2 schwenkbar gelagert.
  • An dem Verstellteil 2 ist zum einen das Betätigungsmittel in Form der Zuglasche 3A festgelegt, sodass durch manuelles Ziehen an der Zuglasche 3A das Verstellteil 2 innerhalb des Lagerrahmens 10 verschwenkt wird. Eine unterhalb des Versteifungs- oder Führungsabschnitts 103 hindurchgeführte Schlaufe der Zuglasche 3A definiert dabei einen Griffbereich 30A, an dem ein Nutzer ziehen kann, um das Verstellteil 2 zu verschwenken. Für die Befestigung der Zuglasche 3A an dem Verstellteil 2 bildet das Verstellteil 2 eine (erste) Schnittstelle 23.1 aus. An der ersten Schnittstelle 23.1 des Verstellteils 2 ist eine Aussparung vorgesehen, in die ein Verbindungsabschnitt 32A der Zuglasche 3A fixiert ist. Hierfür ist beispielsweise ein Querstab, der von dem Verbindungsende 32A der Zuglasche 3A umwickelt ist, in die Aussparung der Schnittstelle 23.1 des Verstellteils 2 eingesteckt, insbesondere eingeclipst.
  • Um den Schwenkwinkel des Verstellteils 2 an dem Lagerrahmen 10 zu begrenzen, weist das Verstellteil 2 beiderseits jeweils ein seitlich vorstehendes Stopperelement in Form eine Stopperzapfens 21.1 und 21.2 auf. Jeder Stopperzapfen 21.1 und 21.2 ragt jeweils in einen Anschlagbereich 1010 oder 1020, der an dem zugeordneten Seitenteil 101 oder 102 des Lagerrahmens 10 ausgebildet ist. Über die jeweilige in diesem Anschlagbereich 1010 oder 1020 ausgeformte Anschlagskontur wird der Verstellweg des schwenkbaren Verstellteils 2 begrenzt. So schlägt ein Stopperzapfen 21.1 oder 21.2 innerhalb des jeweils zugeordneten Anschlagbereichs 1010 oder 1020 in jeder von zwei möglichen Endpositionen an und verhindert hierüber ein weiteres Schwenken des Verstellteils 2.
  • Das Verstellteil 2 kann hierbei auch über wenigstens ein Federelement, zum Beispiel eine Schenkelfeder, in Richtung der einen Endposition vorgespannt sein, in der die Verriegelungsvorrichtung V unbetätigt ist (1A und 1C). Zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung V ist folglich an der Zuglasche 3A zu ziehen, um das Verstellteil 2 entgegen einer von dem Federelement aufgebrachten Rückstellkraft in die andere Endposition zu schwenken, in der die Verriegelungsvorrichtung V betätigt ist (1B und 1D).
  • Um eine an der Zuglasche 3A manuell aufgebrachte Verstellkraft in eine Betätigungskraft zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung V umzusetzen, ist das Verstellteil 2 an einer weiteren (zweiten) Schnittstelle 24.1 mit dem Drehstab 4A gekoppelt. Die zweite Schnittstelle 24.1 des Verstellteils 2 für den Drehstab 4A umfasst hierbei eine Halterung, an der ein gekröpftes Ende 42A des Drehstabes 4A formschlüssig mit dem Verstellteil 2 verbunden ist. Die Halterung an der Schnittstelle 24.1 des Verstellteils 2 für den Drehstabs 4A umfasst bei der Variante der 1A bis 1D, zu der die Betätigungseinheit B in vergrößertem Maßstab in 2A bis 2D und 3A bis 3B dargestellt ist, ein Rastmaul. Dieses Rastmaul ist zwischen zwei Rastschenkeln an der Schnittstelle 24.1 eingefasst. In dieses Rastmaul ist das gekröpfte Ende 42A des Drehstabes 4A eingesteckt, sodass durch Schwenken des Verstellteils 2 an dem Lagerrahmen 10 der Drehstab 4A um seine Längsachse gedreht wird.
  • An einem seitlich von dem Lagerrahmen 10 vorstehenden weiteren Ende 40a ist der Drehstab 4A mit der Verriegelungsvorrichtung V gekoppelt, um die entsprechende Drehbewegung zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung V umzusetzen. Vorliegend ist das für die Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung V vorgesehene Ende 40A des Drehstabes 4A ebenfalls gekröpft.
  • Die Betätigungseinheit B der 1A bis 1D ist vorliegend nur eine von mehreren möglichen Alternativen, die auf Basis des Grundmoduls aus Lagerteil 1 und verstellbar hieran gelagertem Verstellteil 2 zusammengebaut werden können. So sind an diesem Grundmodul 1, 2 mehrere erste Schnittstellen 23.1, 23.2 für eine Verbindung des Verstellteils 2 mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln wie auch mehrere zweite Schnittstellen 24.1, 24.2 für die Verbindung des Verstellteils 2 mit unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln vorgesehen. Mit dem Lagerteil 1 und dem Verstellteil 2 können somit unter Anbringung von aus einem Bausatz vorgegebenen Betätigungsmitteln und Kraftübertragungsmitteln alternativ ausgestaltete Betätigungseinheiten B zusammengebaut werden, indem die jeweiligen Betätigungsmittel und Kraftübertragungsmitteln an hierfür vordefinierten ersten und zweiten Schnittstellen 23.1, 23.2, 24.1, 24.2 bestimmungsgemäß festgelegt werden.
  • Beispielsweise ist die mit der Aussparung versehene erste Schnittstelle 23.1 an dem Verstellteil 2 nicht nur für die Anbindung einer Zuglasche 3A eingerichtet und vorgesehen. Vielmehr ist diese Schnittstelle 23.1 auch dazu eingerichtet und vorgesehen, hieran einen starren Hebel 3B als Betätigungsmittel festlegen zu können. Wie in den 4A bis 4D dargestellt, weist ein solcher Hebel 3B einen Verbindungsabschnitt in Form eines Schaftes 32B auf, der in die Aussparung an der Schnittstelle 23.1 des Verstellteils 2 einsteckbar ist, um den Hebel 3B an dem Verstellteil 2 zu fixieren. An dem von dem Verstellteil 2 bezüglich dessen Schwenkachse radial vorstehenden Schaft 23B ist ein als Griffbereich 30B fungierender Kopf ausgebildet. An diesem Griffbereich 30B kann ein Nutzer angreifen, um das Verstellteil 2 zu verschwenken und damit die Verriegelungsvorrichtung V zu betätigen. Über die Gestaltung der ersten Schnittstelle 23.1 an dem Verstellteil 2 hat somit ein Monteur beim Zusammenbau der Betätigungseinheit B die Wahl, ob er an dem Verstellteil 2 die Zuglasche 3A oder den Hebel 3B festgelegt. Für beide Betätigungsmittel 3A, 3B ist die erste Schnittstelle 23.1 an dem Verstellteil 2 ausgelegt.
  • Des Weiteren ist an dem Grundmodul 1, 2 auch eine weitere erste Schnittstelle 23.2 vorgesehen, um ein fremdkraftbetätigtes Betätigungsmittel in Form einer Motoreinheit 3C mit dem Verstellteil 2 koppeln zu können. Hierfür bildet das eine Seitenteil 101 des Lagerrahmens 10 zum einen Befestigungsstellen in Form von Schraubdomen 101.1, 101.2 aus. An diesen Schraubdomen 101.1 und 101.2 kann ein Gehäuse der Motoreinheit 3C angeschraubt werden.
  • Ferner ist an dem Seitenteil 101 an der weiteren ersten Schnittstelle 23.2 ein Ende eines Drehzapfens oder einer Lagerwelle zugänglich, über den/die das Verstellteil 2 an dem Lagerrahmen 10 schwenkbar gelagert ist. Das an dem Seitenteil 101 zugängliche Ende des Drehzapfens oder der Lagerwelle ist dabei für eine drehfeste Verbindung mit einer Antriebswelle der Motoreinheit 3C vorgesehen. Wird an dem Seitenteil 101 die Motoreinheit 3C mit Antriebsmotor 31C und Getriebeteil 33C angeschraubt, greifen die Antriebswelle der Motoreinheit 3C und das zugängliche Ende des Drehzapfens oder der Lagerwelle formschlüssig ineinander. Durch Drehung der Antriebswelle der Motoreinheit 3C kann somit das Verstellteil 2 in dem Lagerrahmen 10 verschwenkt werden. Die die Motoreinheit 3C aufweisende Betätigungseinheit B ist exemplarisch in den 5A bis 5D dargestellt.
  • An dem Grundmodul der Betätigungseinheit B mit Lagerteil 1 und Verstellteil 2 sind somit mehrere erste Schnittstellen 23.1 und 23.2 ausgebildet, die sowohl die Bestückung des Verstellteils 2 mit Betätigungsmitteln 3A, 3B für eine manuelle Betätigung gestatten als auch die Bestückung mit einem Betätigungsmittel 3C für eine fremdkraftbetätigte Betätigung.
  • Bei der Betätigungseinheit B kann das Verstellteil 2 ferner auch mit unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln für die Anbindung an die Verriegelungsvorrichtung V bestückt werden. Hierfür weist die Betätigungseinheit B an ihrem Grundmodul 1, 2 mehrere zweite vordefinierte Schnittstellen 24.1 und 24.2 auf. Wie nochmals anhand der 6A bis 6B dargestellt ist, ist an der einen zweiten Schnittstelle 24.1 mit der Halterung die Anbindung des starren, geknüpften Drehstabes 4B an das Verstellteil 2 möglich. Der Drehstab 4A kann somit mit der Zuglasche 3A, dem Hebel 3B oder der Motoreinheit 3C kombiniert werden.
  • Die vorgenannten drei Betätigungsmittel 3A, 3B und 3C können an dem Grundmodul 1, 2 der Betätigungseinheit B ferner aber auch mit einem anderen Kraftübertragungsmitteln kombiniert werden. So weist das Verstellteil 2 zusätzlich zur Halterung an der Schnittstelle 24.1 eine weitere zweite Schnittstelle 24.2 für die Befestigung wenigstens eines flexiblen Zugmittels, hier in Form eines Bowdenzuges 4Ba, 4Bb, auf. An der weiteren zweiten Schnittstelle 24.2 des Verstellteils 2 sind dabei zum Beispiel Nippelkammern für eine Seileinhängung vorgesehen. Bei dem dargestellten Grundmodul 1, 2 sind an dem Verstellteil 2 zwei Nippelkammern an der weiteren zweiten Schnittstelle 24.2 vorgesehen, um zwei Bowdenzüge 4Ba und 4Bb an dem Verstellteil 2 einhängen zu können. Ein Seilnippel, der am Ende einer Seele eines Bowdenzuges 4Ba oder 4Bb vorgesehen ist, kann somit in einer solchen Nippelkammer eingehängt werden und ist hierin dann formschlüssig aufgenommen. Beim Schwenken des Verstellteils 2 wird somit der Seilnippel mit genommen und eine Zugkraft über den Bowdenzug 4Ba oder 4Bb übertragen. Durch Kopplung des jeweiligen Bowdenzuges 4Ba, 4Bb mit der Verriegelungsvorrichtung V kann diese dann folglich entriegelt werden.
  • An dem Lagerteil 1 sind ferner zwei Bowdenhalter 14.1 und 14.2 ausgeformt. An diesen Bowdenhaltern 14.1 und 14.2 kann ein Ende einer Bowdenhülle des jeweiligen Bowdenzuges 4Ba, 4Bb eingeclipst und formschlüssig gehalten werden. Auch das Lagerteil 1 mit seinem Lagerrahmen 10 definiert somit - mit dem Bowdenhaltern 14.1 und 14.2 sowie den Schraubdomen 101.1 und 101.2 - Schnittstellen für die bestimmungsgemäße Festlegung unterschiedlicher Betätigungs- und Kraftübertragungsmittel, mittels denen aus dem Grundmodul aus Lagerteil 1 und Verstellteil 2 unterschiedliche Varianten der Betätigungseinheit B zusammenbaubar sind.
  • Durch die Definition mehrerer erster und zweiter Schnittstellen 23.1, 23.2, 24.1 und 24.2 an dem Grundmodul aus Lagerteil 1 und verschwenkbar hieran gelagertem Verstellteil 2 können unterschiedliche Betätigungs- und Kraftübertragungsmittel wahlweise an dieses Grundmodul 1, 2 an vordefinierten Stellen angebracht werden, um Betätigungseinheiten B mit unterschiedlichen Typen von Betätigungsmitteln 3A, 3B, 3B und/oder unterschiedlichen Typen von Kraftübertragungsmitteln 4A, 4Ba, 4Bb herzustellen. Mit dem Grundmodul 1, 2 und den unterschiedlichen Typen von Betätigungsmitteln 3A, 3B und 3C sowie unterschiedlichen Typen von Kraftübertragungsmitteln 4A, 4Ba, 4Bb kann dementsprechend ein Bausatz bereitgestellt werden, aus dem dann bei der Montage unterschiedliche Varianten von Betätigungseinheiten B in einfacher Weise herstellbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerteil
    10
    Lagerrahmen
    101, 102
    Seitenteil
    101.1, 101.2
    Schraubdom (Befestigungsstelle)
    1010, 1020
    Anschlagbereich
    103
    Versteifungs-/Führungsabschnitt
    14.1, 14.2
    Bowdenhalter
    2
    Verstellteil
    21.1, 21.2
    Stopperzapfen (Stopperelement)
    23.1, 23.2
    Schnittstelle für Betätigungsmittel
    24.1, 24.2
    Schnittstelle für Kraftübertragungsmittel
    30A, 30B
    Griffbereich
    31C
    Antriebsmotor
    32A
    Verbindungsende (Verbindungsabschnitt)
    32B
    Schaft (Verbindungsabschnitt)
    33C
    Getriebeteil
    3A
    Zuglasche (Betätigungsmittel)
    3B
    (Betätigungs-)Hebel (Betätigungsmittel)
    3C
    Motoreinheit (Betätigungsmittel)
    40A
    Gekröpftes Ende
    42A
    Gekröpftes Ende
    4A
    Drehstab (Kraftübertragungsmittel)
    4Ba, 4Bb
    Bowdenzug (Kraftübertragungsmittel)
    5
    Befestigungsteil
    B
    Betätigungseinheit
    L
    Rückenlehne
    V
    Verriegelungsvorrichtung

Claims (15)

  1. Betätigungseinheit zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung (V) für einen Fahrzeugsitz, mit einem Lagerteil (1) und einem hieran verstellbar gelagerten Verstellteil (2), wobei das Verstellteil (2) mittels eines Betätigungsmittels (3A, 3B, 3C) der Betätigungseinheit (B) verstellbar ist und eine Verstellung des Verstellteils (2) in eine Verstellbewegung eines mit dem Verstellteil (2) gekoppelten Kraftübertragungsmittels (4A, 4Ba, 4Bb) der Betätigungseinheit (B) umsetzbar ist, mittels dem die Verriegelungsvorrichtung (V) zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Betätigungseinheit (B) mehrere erste Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit unterschiedlichen Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) und/oder mehrere zweite Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) vorgesehen sind.
  2. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (2) an den ersten Schnittstellen (23.1, 23.2) mit verschiedenen Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) und/oder an den zweiten Schnittstellen (24.1, 24.2) mit verschiedenen Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) mechanisch koppelbar ist.
  3. Betätigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der mehreren ersten Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit den unterschiedlichen Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) räumlich zueinander beabstandet sind und/oder wenigstens zwei der mehreren zweiten Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit den unterschiedlichen Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) räumlich zueinander beabstandet sind
  4. Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit einer Zuglasche (3A), einem Hebel (3B) und/oder einer Motoreinheit (3C) eingerichtet und vorgesehen sind.
  5. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schnittstelle (23.1) für mindestens ein Betätigungsmittel (3A, 3B) eine Aussparung an dem Verstellteil (2) umfasst, in die ein Verbindungsabschnitt (32A, 32B) des mindestens einen Betätigungsmittels (3A, 3B) einzustecken ist.
  6. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (2) an dem Lagerteil (1) drehbar gelagert ist.
  7. Betätigungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schnittstelle (23.2) für mindestens ein Betätigungsmittel (3C) einen Drehlagerzapfen umfasst, über den das Verstellteil (2) drehbar an dem Lagerteil (1) gelagert ist.
  8. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit mindestens einem Drehstab (4A) und/oder einem flexiblen Zugmittel (4Ba, 4Bb) eingerichtet und vorgesehen sind.
  9. Betätigungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schnittstelle (24.1, 24.2) an dem Verstellteil (2) - eine Halterung aufweist, in die ein Abschnitt (42A) des Drehstabes (4A) einsteckbar ist, und/oder - eine Nippelkammer aufweist, in die ein Seilnippel des flexiblen Zugmittels (4Ba, 4Bb) einhängbar ist.
  10. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (B) für die Anbringung an einer Komponente (L) des Fahrzeugsitzes eingerichtet und vorgesehen ist.
  11. Betätigungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (B) ein Befestigungsteil (5) umfasst, an dem Befestigungsstellen für Befestigungselemente ausgebildet sind, mittels denen die Betätigungseinheit (B) an der Komponente (L) des Fahrzeugsitzes zu fixieren ist.
  12. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (B) zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung (V) eingerichtet und vorgesehen ist, mittels der eine Rückenlehne (L), eine Mittelarmlehne oder eine Durchlade eines Fahrzeugsitzes in einer eingenommenen Verstellposition verriegelbar ist.
  13. Fahrzeugsitz mit einer Betätigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Bausatz für die Montage einer Betätigungseinheit, die zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung (V) für einen Fahrzeugsitz vorgesehen ist, wobei der Bausatz umfasst: - ein Lagerteil (1) und ein hieran verstellbar gelagertes Verstellteil (2), - sowie ■ wenigstens ein Betätigungsmittel (3A, 3B, 3C) eines ersten Typs und wenigstens ein Betätigungsmittel (3C, 3A, 3B) eines zweiten Typs, wobei ein Betätigungsmittel (3A, 3B, 3C) des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (2) koppelbar ist, um an der montierten Betätigungseinheit (B) das Verstellteil (2) zu verstellen, und/oder ■ wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (4A, 4Ba, 4Bb) eines ersten Typs und wenigstens ein Kraftübertragungsmittel (4Ba, 4Bb, 4A) eines zweiten Typs, wobei ein Kraftübertragungsmittel (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (2) koppelbar ist, um bei einer Verstellung des Verstellteils (2) an der montierten Betätigungseinheit (B) eine Verstellbewegung für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung (V) auszuführen, wobei an dem Lagerteil (1) und/oder an dem Verstellteil (2) mehrere erste Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit den Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) des ersten und zweiten Typs und/oder mehrere zweite Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit den Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten und zweiten Typs vorgesehen sind, sodass bei der Montage der Betätigungseinheit (1) (a) wahlweise ein Betätigungsmittel (3A, 3B, 3C) des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer ersten Schnittstelle (23.1, 23.2) festgelegt werden kann und/oder (b) wahlweise ein Kraftübertragungsmittel (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer zweiten Schnittstelle (23.1, 23.2) festgelegt werden kann.
  15. Verfahren zu Montage einer Betätigungseinheit, die zur Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung (V) für einen Fahrzeugsitz vorgesehen ist, wobei das Verfahren umfasst: - Bereitstellen eines Lagerteils (1) und eines an dem Lagerteil (1) verstellbar gelagerten Verstellteils (2), wobei an dem Verstellteil (2) und/oder dem Lagerteil (1) mehrere erste Schnittstellen (23.1, 23.2) für die Verbindung mit Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) eines ersten und eines zweiten Typs und/oder mehrere zweite Schnittstellen (24.1, 24.2) für die Verbindung mit Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) eines ersten und eines zweiten Typs vorgesehen sind; - Bereitstellen ■ wenigstens eines Betätigungsmittels (3A, 3B, 3C) des ersten Typs und wenigstens eines Betätigungsmittels (3C, 3A, 3B) des zweiten Typs, wobei ein Betätigungsmittel (3A, 3B, 3C) des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (2) koppelbar ist, um an der montierten Betätigungseinheit (B) das Verstellteil (2) zu verstellen, und/oder ■ wenigstens eines Kraftübertragungsmittels (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten Typs und wenigstens eines Kraftübertragungsmittels (4Ba, 4Bb, 4A) des zweiten Typs, wobei ein Kraftübertragungsmittel (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten oder des zweiten Typs jeweils mit dem Verstellteil (2) koppelbar ist, um bei einer Verstellung des Verstellteils (2) an der montierten Betätigungseinheit (B) eine Verstellbewegung für die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung (V) auszuführen; - Auswahl des Betätigungsmittels (3A, 3B, 3C) des ersten Typs oder des zweiten Typs aus den Betätigungsmitteln (3A, 3B, 3C) und/oder Auswahl des Kraftübertragungsmittels (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten Typs oder des zweiten Typs; aus den Kraftübertragungsmitteln (4A, 4Ba, 4Bb) und - Festlegen (a) des ausgewählten Betätigungsmittels (3A, 3B, 3C) des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer ersten Schnittstelle (23.1, 23.2) und/oder (b) des ausgewählten Kraftübertragungsmittels (4A, 4Ba, 4Bb) des ersten Typs oder des zweiten Typs an einer zweiten Schnittstelle (23.1, 23.2).
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