-
Hintergrund der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau und ein Herstellungsverfahren einer Vorrichtung wie zum Beispiel einer Gelenkwelle, die für ein Kraftfahrzeug verwendbar ist.
-
Bei einer Gelenkwelle, wie sie in
JP-2013-194.895 A (die
US-2013/0.252.748 A1 Sugiyama et al. entspricht) offenbart wird, die den Oberbegriff der Hauptansprüche offenbart, handelt es sich um eine Welle oder eine Wellenanordnung zum Übertragen einer Drehung von einer Antriebsquelle eines Fahrzeugs auf ein Antriebsrad oder Antriebsräder. Ein Wellenabschnitt der Gelenkwelle erstreckt sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs von einem ersten Wellenende zu einem zweiten Wellenende, und ein homokinetisches Gelenk wird zwischen dem ersten Wellenende und einer ersten Welle aus einem eisenmetallischen Werkstoff, die zwischen dem Wellenabschnitt und der Antriebsquelle bereitgestellt wird, oder zwischen dem zweiten Wellenende und einer zweiten Welle aus einem eisenmetallischen Werkstoff bereitgestellt, die zwischen dem Wellenabschnitt und dem Antriebsrad/den Antriebsrädern bereitgestellt wird.
-
Das homokinetische Gelenk beinhaltet: ein äußeres zylindrisches Element oder einen äußeren Laufring, das/der an dem ersten oder dem zweiten Wellenende des Wellenabschnitts bereitgestellt wird; ein inneres zylindrisches Element oder einen inneren Laufring aus einem eisenmetallischen Werkstoff, das/der in dem äußeren zylindrischen Element angeordnet ist und mit der ersten oder der zweiten Welle verbunden ist, die in das innere zylindrische Element eingesetzt ist, um eine Übertragung eines Drehmoments zwischen dem inneren zylindrischen Element und der ersten oder der zweiten Welle zu ermöglich; eine Mehrzahl von Kugeln, die zwischen dem inneren und dem äußeren zylindrischen Element für die Drehmomentübertrag dazwischen angeordnet ist; und ein Hülsenelement, das aus einem eisenmetallischen Werkstoff in Form eines Hohlzylinders oder einer Röhre ausgebildet ist, mit einem Endabschnitt des inneren zylindrischen Elements auf einer Seite gegenüber dem Wellenabschnitt verbunden ist und so angeordnet ist, dass es die erste oder die zweite Welle aufnimmt, die in das Hülsenelement eingesetzt wird.
-
Das homokinetische Gelenk beinhaltet des Weiteren ein Dichtungselement oder einen Dichtungsring, um einen Ringspalt zwischen der Außenumfangsfläche der ersten oder der zweiten Welle und der Innenumfangsfläche des Hülsenelements flüssigkeitsdicht abzudichten. Mit diesem Dichtungselement verhindert das homokinetische Gelenk, dass Regenwasser durch den Spalt zwischen der ersten oder der zweiten Welle und dem Hülsenelement eindringt, und verhindert letzten Endes ein Anhaften zwischen der Außenumfangsfläche der ersten oder der zweiten Welle und der Innenumfangsfläche des Hülsenelements aufgrund von Rost, der durch das Regenwasser ausgebildet wird.
-
-
Übersicht über die Erfindung
-
Bei diesem Aufbau ist der Ringspalt zwischen dem Hülsenelement und der ersten oder der zweiten Welle jedoch zu der Umgebungsatmosphäre im Außenbereich auf der nach außen gerichteten Seite des Dichtungselements zu der Atmosphäre hin offen und Regenwasser ausgesetzt. Daher könnten sich die erste oder die zweite Welle aufgrund von Korrosion im Außenbereich an der Innenumfangsfläche des Hülsenelements festsetzen.
-
Die vorliegende Erfindung ist angesichts des Problems der früheren Technologie entwickelt worden, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Aufbau und ein Herstellungsverfahren einer Vorrichtung wie zum Beispiel einer Gelenkwelle bereitzustellen, um Korrosion oder Rost zwischen der Hülse und der ersten oder der zweiten Welle zu verhindern.
-
Die vorliegende Erfindung, die die obige Aufgabe löst, ist in den Hauptansprüchen 1 und 11 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Seitenansicht, die eine Gelenkwelle gemäß einer ersten Ausführungsform teilweise geschnitten darstellt, die nicht unter den beanspruchten Gegenstand fällt.
- 2 ist eine Vertikalschnittansicht, die ein erstes homokinetisches Gelenk der Gelenkwelle von 1 in dem Zustand darstellt, bevor eine Eingangswelle in das erste homokinetische Gelenk eingesetzt wird.
- 3 ist eine Vertikalschnittansicht, die das erste homokinetische Gelenk der Gelenkwelle von 1 in dem Zustand darstellt, in dem die Eingangswelle mit dem ersten homokinetischen Gelenk verbunden ist.
- 4 ist eine Vertikalschnittansicht, die ein erstes homokinetisches Gelenk einer Gelenkwelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand darstellt, in dem eine Eingangswelle mit dem ersten homokinetischen Gelenk verbunden ist.
- 5 ist eine Vertikalschnittansicht, die ein Hülsenelement gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt, das durch eine Drehvorrichtung gehalten wird.
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Hauptabschnitt eines ersten homokinetischen Gelenks einer Gelenkwelle gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 7 ist eine Vertikalschnittansicht, die ein erstes homokinetisches Gelenk einer Gelenkwelle gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand darstellt, in dem eine Eingangswelle mit dem ersten homokinetischen Gelenk verbunden ist.
-
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Eine erste Ausführungsform, die nicht unter den beanspruchten Gegenstand der vorliegenden Erfindung fällt, wird in 1, 2 und 3 dargestellt. Bei der Gelenkwelle der ersten Ausführungsform handelt es sich um eine Triebwelle oder eine Antriebskraft-Übertragungswelle, die so gestaltet ist, dass sie zwischen einer Antriebsquelle eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) und einem Antriebsrad oder Antriebsrädern (nicht dargestellt) des Fahrzeugs zu verbinden ist und so angeordnet wird, dass sie eine Drehkraft (Antriebskraft) der Antriebsquelle auf das Antriebsrad/die Antriebsräder überträgt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei der Antriebsquelle um einen Motor, und das Antriebsrad/die Antriebsräder ist/sind an einer Position angeordnet, die von dem Motor entfernt ist.
-
Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Gelenkwelle dieser Ausführungsform einen Wellenabschnitt 3 und ein erstes und ein zweites homokinetische Gelenk 4 und 5. Der Wellenabschnitt 3 ist so gestaltet, dass er zwischen einer ersten Welle auf einer Seite einer Antriebsquelle oder einer Antriebsseite und einer zweiten Welle auf einer Seite eines Antriebsrades oder einer Abtriebsseite bereitzustellen ist. In diesem Beispiel handelt es sich bei der ersten Welle um eine Eingangswelle 1, die mit einem Getriebe (nicht dargestellt) des Fahrzeugs auf der Seite der Antriebsquelle zu verbinden ist, und bei der zweiten Welle handelt es sich um eine Ausgangswelle 2, die mit einem Differenzial (nicht dargestellt) auf der Seite des Antriebsrades zu verbinden ist. Das erste homokinetische Gelenk 4 ist an einem ersten Ende 3a des Wellenabschnitts 3 auf der Seite der Antriebsquelle angebracht und so angeordnet, dass es die Eingangswelle 2 und den Wellenabschnitt 3 so koppelt, dass sich die Eingangswelle 2 und der Wellenabschnitt 3 als Einheit drehen können. Das zweite homokinetische Gelenk 5 ist an einem zweiten Ende 3b des Wellenabschnitts 3 auf der Seite des Antriebrades angebracht und so angeordnet, dass es den Wellenabschnitt 3 und die Ausgangswelle 2 so koppelt, dass sich der Wellenabschnitt 3 und die Ausgangswelle 2 als Einheit drehen können. Die so aufgebaute Gelenkwelle weist eine Funktion zum Übertragen der Antriebskraft, die durch die Übertragung von dem Motor auf die Eingangswelle 1 übertragen wird, auf die Ausgangswelle 2 auf.
-
Vor der ausführlichen Erläuterung der Bestandteile der Gelenkwelle richtet sich die Erläuterung auf die Formen der Enden der Eingangs- und der Ausgangswelle 1 und 2, die mit dem ersten oder dem zweiten Ende des Wellenabschnitts 3 der Gelenkwelle zu koppeln sind. Da die Formen der Enden der Eingangs- und der Ausgangswelle 1 und 2 im Wesentlichen miteinander übereinstimmen, richtet sich die folgende Erläuterung der Einfachheit halber lediglich auf die Eingangswelle 1.
-
Wie in 2 und 3 dargestellt, ist die Eingangswelle 1 aus einem eisenmetallischen Werkstoff hergestellt und beinhaltet einen Endabschnitt 1a, der einen außenseitig keilverzahnten Abschnitt oder Außenkeilverzahnungsabschnitt 6 beinhaltet, der an der äu-ßeren Fläche ausgebildet ist.
-
Der außenseitig keilverzahnte Abschnitt 6 beinhaltet einen nach vorn gerichteten Endabschnitt 6a, der zu dem nach vorn gerichteten Ende der Eingangswelle 1 (dem rechten Ende der Eingangswelle 1 bei Betrachtung von 2) angeschrägt ist, und eine ringförmige Nut 7, die in dem Außenumfang ausgebildet ist und die eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittform aufweist. Der angeschrägte Endabschnitt 6a erstreckt sich axial von der ringförmigen Nut 7 zu dem nach vorn gerichteten Ende der Eingangswelle 1, und die Größe des Querschnitts des angeschrägten Endabschnitts 6a nimmt zu dem nach vorn gerichteten Ende der Eingangswelle 1 hin allmählich ab. Ein Sprengring oder Haltering 8, der einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist in die ringförmige Nut 7 gepasst.
-
Ein ringförmiges Dichtungselement 10 ist in eine ringförmige Dichtungsnut 9 gepasst und wird in dieser gehalten, die in der Eingangswelle 1 an einer axialen Position in der Nähe des außenseitig keilverzahnten Abschnitts 6 so ausgebildet ist, dass der außenseitig keilverzahnte Abschnitt 6 axial zwischen dem nach vorn gerichteten Ende der Eingangswelle 1 und der ringförmigen Dichtungsnut 9 ausgebildet ist. Bei dem ringförmigen Dichtungselement 10 handelt es sich in diesem Beispiel um einen Dichtungsring aus Synthesekautschuk.
-
Der Wellenabschnitt 3 der Gelenkwelle dieses Beispiels weist einen geteilten Aufbau auf. Das heißt, wie in 1 dargestellt, der Wellenabschnitt 3 beinhaltet eine Antriebswelle 11 aus einer Legierung auf Eisenbasis, die so gestaltet ist, dass sie mit der Eingangswelle 1 durch das erste homokinetische Gelenk 4 zu koppeln ist, und eine Abtriebswelle 12 aus einer Legierung auf Eisenbasis, die so gestaltet ist, dass sie mit der Ausgangswelle 2 durch das zweite homokinetische Gelenk 5 zu koppeln ist. Die Antriebswelle 11 und die Abtriebswelle 12 werden durch ein drittes homokinetisches Gelenk 13 aneinandergekoppelt, das die einander gegenüberstehenden Enden der Antriebswelle 11 und der Abtriebswelle 12 verbindet. Daher können sich beide Wellen 11 und 12 als Einheit mit einer konstanten Drehzahl drehen.
-
Der Wellenabschnitt 3 dieses Beispiels beinhaltet ein Mittellager 14, das an einer Position in der Nähe des dritten homokinetischen Gelenks 13 an der Antriebswelle 11 angebracht ist. Das Mittellager 14 ist so gestaltet, dass es an einem unteren Abschnitt eines Bodenblechs des Fahrzeugaufbaus (nicht dargestellt) durch eine Halterung 15 zu befestigen ist, die um das Mittellager 14 herum angebracht ist. Das so aufgebaute Mittellager 14 kann die Gelenkwelle drehbar lagern und eine Auslenkung der Gelenkwelle beschränken.
-
Das erste und das zweite homokinetische Gelenk 4 und 5 stimmen im grundlegenden Aufbau im Wesentlichen miteinander überein, abgesehen von dem Unterschied in der Verbindung mit der Eingangswelle 1 im Fall des ersten homokinetischen Gelenks 4 und mit der Ausgangswelle 2 im Fall des zweiten homokinetischen Gelenks 5. Dementsprechend richtet sich die folgende Erläuterung lediglich auf das erste homokinetische Gelenk 4, und eine sich wiederholende Erläuterung für das zweite homokinetische Gelenk 5 wird weggelassen.
-
Wie in 2 und 3 dargestellt, handelt es sich bei dem ersten homokinetischen Gelenk 4 dieses Beispiels um ein Rzeppa-Gleichlaufgelenk. Das erste homokinetische Gelenk 4 beinhaltet hauptsächlich einen Außenumfangsabschnitt oder äußeren Laufring 16, ein Innenumfangselement oder einen inneren Laufring 17, eine Mehrzahl von Kugeln 18, die zwischen dem Innenumfangselement 17 und dem Außenumfangsabschnitt 16 angeordnet sind, und einen Käfig 19 zum Halten jeder der Kugeln 18. Der Außenumfangsabschnitt 16 wird an dem ersten Ende 3a des Wellenabschnitts 3 (dem Ende der Antriebswelle 11) bereitgestellt. Das Innenumfangselement 17 wird auf der radial inneren Seite des Außenumfangsabschnitts 16 bereitgestellt und so angeordnet, dass es eine Drehung von der Eingangswelle 1 aufnimmt. Die Kugeln 18 dienen als Drehmomentübertragungsmittel zum Übertragen eines Drehmoments von dem Innenumfangselement 17, das mit der Eingangswelle 1 verbunden ist, zu dem Außenumfangsabschnitt 16. Der Käfig 19 ist zum Halten der Kugeln 18 zwischen dem Innenumfangselement 17 und dem Außenumfangsabschnitt 16 angeordnet.
-
Der Außenumfangsabschnitt oder äußere Laufring 16 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und im Wesentlichen in der Form eines Hohlzylinders ausgebildet (becherartig geformt). Der Außenumfangsabschnitt 16 erstreckt sich von einem nach außen gerichteten Ende (oder ersten Ende oder vorderen Ende) 16b zu einem nach innen gerichteten Ende (oder zweiten Ende oder hinteren Ende) 16a in einer nach innen gerichteten Längsrichtung in Richtung der Mitte des Wellenabschnitts oder in Richtung des dritten homokinetischen Gelenks 13. Das nach innen gerichtete oder hintere Ende 16a ist so geformt, dass es einen kleineren Innendurchmesser aufweist, und ist in diesem Beispiel mit dem ersten Ende 3a des Wellenabschnitt 3 (der Antriebswelle 11) durch Reibungsdruckschweißen so verbunden, dass die äußere Hülle 16 mit dem Wellenabschnitt 3 (der Antriebswelle 11) integral ausgebildet ist.
-
Der Außenumfangsabschnitt 16 beinhaltet eine Innenumfangsfläche 16c, die in der Form einer konkaven Fläche ausgebildet ist, die in Querschnittansicht von 2 wie ein Kreisbogen erscheint, in einem Bereich in der Nähe des nach außen gerichteten Endes 16b. Eine Mehrzahl von äußeren Eingriffsnuten 20 ist in der Innenumfangsfläche 16c ausgebildet.
-
Jede der äußeren Eingriffsnuten 20 führt eine der Kugeln 18, und die Anzahl der äußeren Eingriffsnuten 20 stimmt mit der Anzahl der Kugeln 18 überein. Die äußeren Eingriffsnuten 20 erstrecken sich in der axialen Richtung des Wellenabschnitts 3 (der Antriebswelle 11 im Fall des ersten homokinetischen Gelenks 4) an jeweiligen Positionen, die in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen um die Mittelachse an der Innenumfangsfläche 16c angeordnet sind. Der Querschnitt jeder der äußeren Eingriffsnuten 20 ist halbkreisförmig oder bogenförmig. Ein Teil jeder Kugel 18 ist in die entsprechende der äußeren Eingriffsnuten 20 gepasst. Dieser Eingriff zwischen den Kugeln 18 und den äußeren Eingriffsnuten 20 dient dazu, eine relative Drehung zwischen dem Außenumfangsabschnitt 16 und den Kugeln 18 in Umfangsrichtung um die Achse des Wellenabschnitts 3 (des Antriebrades 11) zu steuern.
-
Das Innenumfangselement oder der innere Laufring 17 ist aus einem eisenmetaltischen Werkstoff hergestellt und im Wesentlichen in der Form eines Hohlzylinders ausgebildet. Das Innenumfangselement 17 beinhaltet eine Einsetzöffnung oder einen innen liegenden Hohlraum 17a, die/der sich axial erstreckt, und einen innenseitig keilverzahnten Abschnitt oder Innenkeilverzahnungsabschnitt 21, der in der Innenumfangsfläche der Einsetzöffnung 17a ausgebildet ist und der sich axial von einem nach außen gerichteten oder ersten Ende (dem linken Ende in 2) zu einem nach innen gerichteten oder zweiten Ende (rechten Ende) erstreckt, das dem Wellenabschnitt 3 näher gelegen ist.
-
Im Besonderen ist der innenseitig keilverzahnte Abschnitt 21 in einem Bereich ausgebildet, der sich axial von dem nach innen gerichteten Ende an dem offenen Ende der Einsetzöffnung 17a oder in dessen Nähe auf der nach innen gerichteten Seite in Richtung des Wellenabschnitts 3 zu dem nach außen gerichteten Ende an dem offenen Ende der Einsetzöffnung 17a oder in dessen Nähe auf der nach außen gerichteten Seite von dem Wellenabschnitt 3 weg erstreckt und so angeordnet ist, dass er eine Drehung der Eingangswelle 1 auf das Innenumfangselement durch den Eingriff mit dem außenseitig keilverzahnten Abschnitt 6 der Eingangswelle 1 überträgt.
-
Der innenseitig keilverzahnte Abschnitt 21 beinhaltet eine ringförmige Haltenut 22, die an einer axialen Position zwischen der axialen Mitte und dem nach innen gerichteten Ende des innenseitig keilverzahnten Abschnitts 21 ausgebildet ist und die so gestaltet ist, dass sie den Sprengring 8 der Eingangswelle 1 passend aufnimmt. Die axiale Position der Eingangswelle 1 im Verhältnis zu dem Innenumfangselement 17 wird durch den Eingriff des Sprengrings 8 in die Haltenut 22 bestimmt.
-
Das Innenumfangselement 17 beinhaltet eine Außenumfangsfläche 17b, die in der Form einer konvexen Fläche ausgebildet ist, die in der Schnittansicht von 2 wie ein Kreisbogen erscheint. Eine Mehrzahl von inneren Eingriffsnuten 23 ist in der Außenumfangsfläche 17b ausgebildet.
-
Jede der inneren Eingriffsnuten 23 führt eine der Kugeln 18, und die Anzahl der inneren Eingriffsnuten 20 stimmt mit der Anzahl der Kugeln 18 überein. Die inneren Eingriffsnuten 23 erstrecken sich in der axialen Richtung des Wellenabschnitts 3 (der Antriebswelle 11 im Fall des ersten homokinetischen Gelenks 4) an jeweiligen Positionen, die in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen um die Mittelachse angeordnet sind. Der Querschnitt jeder der inneren Eingriffsnuten 23 ist halbkreisförmig oder bogenförmig. Ein Teil jeder Kugel 18 ist in die entsprechende der inneren Eingriffsnuten 23 gepasst. Dieser Eingriff zwischen den Kugeln 18 und den inneren Eingriffsnuten 23 dient dazu, eine relative Drehung zwischen dem Innenumfangselement 17 und den Kugeln 18 in Umfangsrichtung um die Achse des Wellenabschnitts 3 zu steuern.
-
Jede der Kugeln 18 wird in einer Laufbahn 24 aufgenommen, die durch ein Paar aus der äußeren Eingriffsnut 20 und der inneren Eingriffsnut 23 definiert wird, die einander in der Weise gegenüberstehen, dass der Kugel 18 ermöglicht wird, auf der Laufbahn 24 zu rollen. Auf diese Weise können die Kugeln 18 ein Drehmoment zwischen dem Innenumfangselement 17 und dem Außenumfangsabschnitt 16 übertragen und dabei gleiche Drehzahlen bei dem Eingriff in die jeweiligen äußeren Eingriffsnuten 20 und die inneren Eingriffsnuten 23 aufrechterhalten, wodurch die relative Drehung um die Achse des Wellenabschnitts 3 gesteuert wird.
-
Bei dem Käfig 19 handelt es sich um ein zylindrisches Element, das eine Form wie ein Hohlzylinder aufweist. Der Käfig 19 beinhaltet Fenster 25, die sich radial durch die Umfangswand des Käfigs 19 öffnen. Jede Kugel 18 wird in einem der Fenster 25 aufgenommen und gehalten, so dass die Anzahl von Fenstern 25 mit der Anzahl von Kugeln 18 übereinstimmt.
-
In dem Eingriffszustand, in dem der außenseitig keilverzahnte Abschnitt 6 der Eingangswelle 1 in den innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 des Innenumfangselements 17 gepasst ist, kann das auf diese Weise aufgebaute erste homokinetische Gelenk 4 ein Drehmoment, das auf die Eingangswelle 1 aufgebracht wird, von dem Innenumfangselement 17, das sich als Einheit mit der Eingangswelle 1 dreht, durch die Kugeln 18, die Drehmomentübertragungspfade ausbilden, und den Außenumfangsabschnitt 16 an den Wellenabschnitt 3 der Gelenkwelle übertragen, während die Drehzahl des Wellenabschnitts 3 mit der Drehzahl der Eingangswelle 1 in Übereinstimmung gehalten wird.
-
Ein Hülsenaufnahmeabschnitt 26 ist in dem Innenumfangselement 17 an dem offenen Ende auf der nach außen gerichteten Seite gegenüber der nach innen gerichteten Seite ausgebildet, die dem Wellenabschnitt 3 näher gelegen ist. Das Innenumfangselement 17 erstreckt sich von dem nach innen gerichteten Ende (dem rechten Ende bei Betrachtung von 2 und 3), das dem Wellenabschnitt 3 gegenübersteht, zu dem nach außen gerichteten Ende (dem linken Ende bei Betrachtung von 2 und 3), das von dem Wellenabschnitt 3 weiter entfernt ist, und die Einsetzöffnung 17a erstreckt sich ebenfalls von dem nach innen gerichteten Ende zu dem nach außen gerichteten Ende. Bei dem Hülsenaufnahmeabschnitt 26 handelt es sich um einen Abschnitt, der so vergrößert ist, dass er einen größeren Innendurchmesser als ein Innendurchmesser des innenseitig keilverzahnten Abschnitts 21 aufweist. In diesem Beispiel erstreckt sich der innenseitig keilverzahnte Abschnitt 21 zwischen dem nach innen gerichteten (rechten) Ende des Innenumfangselements 17 zu dem Hülsenaufnahmeabschnitt 26. Ein Hülsenelement 27, das einen Teil des ersten homokinetischen Gelenks 4 ausbildet, wird in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 eingesetzt. In diesem Beispiel wird der Hülsenaufnahmeabschnitt 26 durch eine sich radial erstreckende, ringförmige Schulterfläche, die an einer Stirnfläche der Hülse 27 anliegt, und eine Innenumfangsfläche definiert, die so mit der sich radial erstreckenden Schulterfläche zusammentrifft, dass eine Ecke ausgebildet wird, und die über die Außenumfangsfläche der Hülse 27 passt.
-
Das Hülsenelement 27 beinhaltet einen Hülsenhauptabschnitt 28, bei dem es sich um einen röhrenförmigen Abschnitt handelt, der wie ein Hohlzylinder geformt ist. Das Hülsenelement 27 oder der röhrenförmige Hülsenhauptabschnitt 28 erstreckt sich von einem nach innen gerichteten Ende (dem rechten Ende bei Betrachtung von 2 und 3), das dem Wellenabschnitt 3 näher gelegen ist, zu einem nach außen gerichteten Ende 28b (dem linken Ende bei Betrachtung von 2 und 3), das von dem Wellenabschnitt 3 weiter entfernt ist, in der axialen Richtung des Hülsenelements 27. Der röhrenförmige Hülsenhauptabschnitt 28 beinhaltet einen Einsetzabschnitt 29, bei dem es sich um einen Abschnitt handelt, der das nach innen gerichtete (rechte) Ende des Hülsenelements 27 beinhaltet, das dem Wellenabschnitt 3 näher gelegen ist.
-
Der röhrenförmige Hülsenhauptabschnitt 28 ist aus einem eisenmetallischen Werkstoff hergestellt und nahezu vollständig gehärtet, so dass er eine hohe Härte aufweist. Im Besonderen beinhaltet der röhrenförmige Hülsenhauptabschnitt 28 einen abgeschreckten oder gehärteten Abschnitt 30, der durch Abschrecken (eine Wärmebehandlung) gehärtet worden ist, und der Einsetzabschnitt 29 ist so in dem gehärteten Abschnitt 30 beinhaltet, dass die Härte des Einsetzabschnitts 29 durch die Wärmebehandlung erhöht wird.
-
Der Innendurchmesser des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Eingangswelle 1 und geringfügig größer als der Innendurchmesser des innenseitig keilverzahnten Abschnitts 21 des Innenumfangselements 17. Zum Zeitpunkt des Vorgangs zum Verbinden der Eingangswelle 1 und des Wellenabschnitts 3 wird die Eingangswelle 1 in den röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitt 28 eingesetzt, und der Dichtungsring 10, der an der Eingangswelle 1 angebracht ist, liegt elastisch an einer Innenumfangsfläche 28a des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 an.
-
Ein angeschrägter Abschnitt (oder ein aufgeweiteter Abschnitt) 31 ist an dem nach außen gerichteten (linken) Ende 28b des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 auf der nach außen gerichteten Seite gegenüber der nach innen gerichteten Seite ausgebildet, auf der der Einsetzabschnitt 29 ausgebildet ist. In dem angeschrägten Abschnitt 31 ist die Innenumfangsfläche 28a allmählich so in Richtung des nach außen gerichteten (linken) Endes 28b vergrößert, dass der Innendurchmesser allmählich zu dem nach außen gerichteten Ende 28b hin zunimmt. Dieser angeschrägte Abschnitt 31 wirkt so, dass ein problemloses Einsetzen der Eingangswelle 1 in den röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitt 28 erleichtert wird.
-
Eine ringförmige Manschettenbefestigungsnut 32 ist in einer Außenumfangsfläche 28c des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 ausgebildet. Bei der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 handelt es sich um eine Nut zum Befestigen eines Hauptkörpers 37 einer Manschette 36, wie im Folgenden erwähnt. Diese ringförmige Manschettenbefestigungsnut 32 ist zwischen dem nach innen gerichteten (rechten) Ende und dem nach außen gerichteten (linken) Ende 28b des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 an einer vorgegebenen axialen Position ausgebildet, die dem nach außen gerichteten Ende 28b näher gelegen ist. Im Besonderen befindet sich in dem montierten Zustand von 3 eine Mitte 32a der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 axial zwischen dem Dichtungsring 10 und dem nach außen gerichteten Ende 28b, so dass die Mitte 32a dem nach außen gerichteten Ende 28b näher gelegen ist und der Dichtungsring 10 weiter von dem nach außen gerichteten Ende 28b entfernt ist. Bei der Mitte 32a handelt es sich um eine axiale Mitte der axialen Breite der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32.
-
Der Einsetzabschnitt 29 ist nahezu vollständig als Einpressabschnitt 33 ausgebildet, der einen solchen Außendurchmesser aufweist, dass er in einer Art von Übermaßpassung fest in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 gepasst wird. Der auf diese Weise ausgebildete Einsetzabschnitt 29 des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 wird axial in der Einsetz- oder der Richtung nach innen (der Richtung nach rechts) eingesetzt und in dem Hülsenaufnahmeabschnitt 26 des Innenumfangselements 17 befestigt.
-
Das Hülsenelement 27 (der Hülsenhauptabschnitt 28) beinhaltet eine Beschichtung 34, die im Voraus durch Plattieren wie zum Beispiel elektrolytische Abscheidung oder stromlose Abscheidung ausgebildet worden ist. In beiden Fällen wird die Beschichtung 34 vollständig auf den äußeren Flächen des Hülsenelements 27 (des Hülsenhauptabschnitts 28) durch Tränken in einer Abscheidelösung ausgebildet. Der Einsetzabschnitt 29 (oder der Einpressabschnitt 33), der mit der Beschichtung 34 beschichtet ist, wird gewaltsam in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 gepasst, und dadurch wird das Hülsenelement 27 so an dem Innenumfangselement 17 befestigt, dass sie als Einheit verbunden sind.
-
Auf diese Weise wird die Gelenkwelle gemäß dieser Ausführungsform durch ein Verfahren hergestellt, das einen Beschichtungsprozess zum Beschichten der Fläche des Hülsenelements 27 mit der Beschichtung 34 und einen Einpressprozess zum gewaltsamen Einsetzen des Einsetzabschnitts 29 des Hülsenelements 27, das mit der Beschichtung 34 beschichtet ist, in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 des Innenumfangselements 17 aufweist, um dadurch das Hülsenelement 27 an dem Innenumfangselement 17 zu befestigen.
-
Die Beschichtung 34 ist aus einem metallischen Werkstoff wie zum Beispiel Nickel hergestellt, der eine höhere Rostbeständigkeit als der Werkstoff des Hülsenhauptabschnitts 28 aufweist, und so auf der Fläche des Hülsenhauptabschnitts 28 ausgebildet, dass sie eine geringere Oberflächenrauheit als diejenige des Hülsenhauptabschnitts 28 aufweist. Auf diese Weise wird das Hülsenelement oder der röhrenförmige Hülsenhauptabschnitt 28 mit der Rostschutzbeschichtung 34 beschichtet.
-
Das erste homokinetische Gelenk 4 dieses Beispiels beinhaltet des Weiteren eine Dichtkappe 35 und eine Manschette 36. Die Dichtkappe 35 ist in den hinteren oder nach innen gerichteten Endabschnitt 16a des Außenumfangsabschnitts 16 gepasst und in diesem befestigt und so angeordnet, dass sie einen Innenraum 4a in der Nähe des hinteren oder nach innen gerichteten Endes verschließt. Die Manschette 36 wird zwischen dem Außenumfangsabschnitt 16 und dem Hülsenelement 27 bereitgestellt und so angeordnet, dass sie einen Innenraum 4b auf der vorderen oder nach außen gerichteten Seite verschließt.
-
Die Manschette 36 beinhaltet als Hauptteil einen Manschettenhauptkörper 37, der an dem Hülsenelement 27 bereitgestellt wird, und eine Halterung 38 zum Halten des Manschettenhauptkörpers 37.
-
Der Manschettenhauptkörper 37 ist aus Kautschuk oder Kunstharz hergestellt und in einer Ringform geformt, die einen u-förmigen Querschnitt aufweist, der sich in Richtung der Kugeln 18 wölbt. Im Besonderen beinhaltet der Manschettenhauptkörper 37 einen Innenumfangsabschnitt 39, der an dem Hülsenelement 27 zu befestigen ist, einen Außenumfangsabschnitt 40a und einen Zwischenabschnitt 40, der sich gekrümmt so erstreckt, dass er sich in Richtung der Kugeln 18 wölbt, zwischen dem Außen- und dem Innenumfangsabschnitt so, dass der u-förmige Querschnitt ausgebildet wird, und verschließt dadurch den auf der vorderen oder nach außen gerichteten Seite befindlichen Innenraum 4b des ersten homokinetischen Gelenks 4.
-
Der Innenumfangsabschnitt 39 des Manschettenhauptkörpers 37 ist mit einem Eingriff zwischen einem Eingriffsvorsprung 39a, der integral in dem Innenumfang des Innenumfangsabschnitts 39 ausgebildet ist, und der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32, die in dem Hülsenelement 27 ausgebildet ist, an dem Hülsenelement 37 angebracht. Des Weiteren wird der Innenumfangsabschnitt 39 durch ein Manschettenband 41, das in eine ringförmige Bandnut 39b gepasst ist, die in der Außenumfangsfläche des Innenumfangsabschnitts 39 ausgebildet ist, zusammengedrückt und an dem Hülsenelement 27 befestigt.
-
Bei der Halterung 38 der Manschette 36 handelt es sich um ein zylindrisches Element, das aus einer/einem Metallplatte oder -blech hergestellt und mit einer ringförmigen Stufe ausgebildet ist. Die Halterung 38 beinhaltet einen Basisabschnitt 38a und einen nach vorn gerichteten Abschnitt 38b. Bei dem Basisabschnitt 38a handelt es sich um einen Abschnitt, der radial nach innen gebogen oder vertieft ist und fest in einer ringförmigen Nut 16d befestigt ist, die in der Außenumfangsfläche des Außenumfangsabschnitts 16 ausgebildet ist. Der nach vorn gerichtete Abschnitt 38b ist so gebogen, dass er eine U-Wendung ausbildet, und so angeordnet, dass er den Außenumfangsabschnitt 40a des Manschettenhauptkörpers 37 fest einspannt. Des Weiteren wird ein O-Ring 42 aus Synthesekautschuk zwischen der Halterung 38 und dem Außenumfangsabschnitt 16 bereitgestellt. Der O-Ring 42 wird in eine O-Ringnut 16e gepasst, die in der Außenumfangsfläche des Außenumfangsabschnitts 16 an einer Position axial zwischen der ringförmigen Nut 16d und dem nach vorn gerichteten Ende 16b ausgebildet ist, und so angeordnet, dass er den Zwischenraum zwischen der Halterung 38 und dem Außenumfangsabschnitt 16 flüssigkeitsdicht abdichtet.
-
Der Innenraum des ersten homokinetischen Gelenks 4 wird durch die Dichtkappe 35 und die Manschette 36 verschlossen und mit einem Schmierfett 43 gefüllt.
-
Gemäß der Gelenkwelle dieser Ausführungsform wird der Dichtungsring 10 beim Verbinden der Eingangswelle 1 mit dem ersten homokinetischen Gelenk 4 elastisch zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 27 angeordnet. Daher kann die Gelenkwelle ein Eindringen von Regenwasser und sonstigen Objekten in das Innere des ersten homokinetischen Gelenks 4 durch den Spalt zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 27 verhindern. Infolgedessen ist es möglich, ein Festsitzen aufgrund von Rost an der Grenzfläche zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 37 an der nach innen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 in Richtung des Wellenabschnitts 3 und an der Grenzfläche zwischen dem außenseitig keilverzahnten Abschnitt 6 der Eingangswelle 1 und dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 des Innenumfangselements 17 zu verhindern und folglich den Vorgang zum Entfernen der Eingangswelle 1 aus dem ersten homokinetischen Gelenk 4 zum Beispiel bei einer Reparatur der Gelenkwelle zu erleichtern, ohne dass übermäßige Kraft zum Herausziehen der Eingangswelle 1 erforderlich ist.
-
Darüber hinaus ist es möglich, die Lebensdauer der Eingangswelle 1 und des ersten homokinetischen Gelenks 4 zu verbessern, in dem die Drehmomentübertragungsfunktion davor geschützt wird, sich durch Korrosion zwischen dem außenseitig keilverzahnten Abschnitt 6 der Eingangswelle 1 und dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 des Innenumfangselements 17 zu verschlechtern.
-
Des Weiteren ist gemäß dieser Ausführungsform die Innenumfangsfläche 28a des röhrenförmigen Hülsenhauptkörpers 28 (oder des Hülsenelements 27) mit der Beschichtung 34 beschichtet, die eine höhere Rostbeständigkeit oder Korrosionsbeständigkeit als diejenige des Werkstoffs des Hülsenhauptkörpers 28 aufweist. Selbst wenn Regenwasser an der Innenumfangsfläche 28a auf der nach außen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 haftet, der näher an der Atmosphäre gelegen ist, schützt die Beschichtung 34 daher den Außenbereich der Innenumfangsfläche 28a vor Korrosion (Rost). Infolgedessen ist es möglich, ein Festsitzen aufgrund von Rost an der Grenzfläche zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 27 an der nach außen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 zu der Atmosphäre zu verhindern und des Weiteren eine Verschlechterung der Durchführbarkeit des Vorgangs zum Herausziehen der Eingangswelle 1 aus dem ersten homokinetischen Gelenk 4 zu verhindern.
-
Des Weiteren kann im Fall der herkömmlichen Gelenkwelle, bei der die Beschichtung 34 nicht auf der Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptkörpers 28 ausgebildet ist, Korrosion, die an der Innenumfangsfläche 28a auf der nach außen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 gebildet wird, über den Dichtungsring 10 hinaus in das erste homokinetische Gelenk 4 fortschreiten und Korrosion zwischen dem außenseitig keilverzahnten Abschnitt 6 und dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 verursachen, was zu einer Verschlechterung der Funktion der Übertragung des Drehmoments zwischen der Eingangswelle 1 und dem ersten homokinetischen Gelenk 4 führt. Demgegenüber kann die Gelenkwelle gemäß dieser Ausführungsform Korrosion an der Innenumfangsfläche 28a auf der nach au-ßen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 verhindern, wie zuvor erwähnt, und folglich kann die Fähigkeit der Eingangswelle 1 und des ersten homokinetischen Gelenks 4 zum Übertragen des Drehmoments aufrechterhalten werden und die Lebensdauer der Gelenkwelle verbessert werden.
-
Gemäß dieser Ausführungsform ist nahezu der gesamte Einsetzabschnitt 29 des Hülsenelements 27 als Einpressabschnitt 33 gestaltet, und der Einpressabschnitt 33 wird durch Einpressen in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 befestigt. Daher wird beim Herausziehen der Eingangswelle 1 aus dem Innenumfangselement 17 das Hülsenelement 27 nicht zusammen mit der Eingangswelle 1 aus dem Innenumfangselement 17 entfernt, so dass die Durchführbarkeit bei einem Zerlegevorgang für eine Reparatur der Gelenkwelle und sonstige Zwecke verbessert wird.
-
Bei dieser Ausführungsform ist die Oberflächenrauheit der Beschichtung 34 geringer als die Oberflächenrauheit des Hülsenhauptkörpers 28 festgelegt. Daher wird die Haftung oder der Kontakt des Dichtungsrings 10 an/mit dem Hülsenhauptkörper 28 im Vergleich zu einem direkten Kontakt des Dichtungsrings 10 mit der Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptkörpers 28 verbessert, und folglich wird die Dichtleistung zwischen dem Hülsenhauptkörper 28 und der Eingangswelle 1 verbessert. Des Weiteren ist es möglich, die Gefahr einer Beschädigung des Dichtungsrings 10 aufgrund eines Kontakts mit einer rauen Oberfläche zu verringern und folglich die Lebensdauer des Dichtungsrings 10 zu verbessern.
-
Darüber hinaus wird bei dieser Ausführungsform der Hülsenhauptkörper 28 größtenteils einer Wärmebehandlung wie zum Beispiel einem Abschrecken oder Härten unterzogen und zu dem abgeschreckten oder gehärteten Abschnitt 30 ausgebildet. Dieser Aufbau kann die Festigkeit des Hülsenhauptkörpers 28 beim gewaltsamen Einsetzen des Einsetzabschnitts 29 in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 verbessern und eine Beschädigung und Verformung des Hülsenhauptkörpers 28 bei dem Vorgang des gewaltsamen Einsetzens verhindern.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
4 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Gelenkwelle gemäß der zweiten Ausführungsform stimmt im Aufbau im Grunde mit derjenigen der ersten Ausführungsform überein, unterscheidet sich jedoch insofern, als ein Teil der Beschichtung 34, die die Fläche des Hülsenelements 27 (des Hülsenhauptkörpers 28) bedeckt, bewusst entfernt wird. Bei der zweiten Ausführungsform (und darauffolgenden Ausführungsformen) werden dieselben Bezugszeichen für dieselben Bestandteile wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, und eine sich wiederholende Erläuterung wird weggelassen.
-
Im Besonderen beinhaltet das Hülsenelement 27 gemäß der zweiten Ausführungsform einen Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 (oder einen freigelegten Bereich) an dem Außenumfang des röhrenförmigen Hülsenhauptkörpers 28. Dieser Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 ist an der Außenumfangsfläche 28c des Hülsenhauptkörpers 28 zumindest in einem Bereich ausgebildet, der den Einsetzabschnitt 29 bedeckt. In diesem praktischen Beispiel gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 vollständig in dem Bereich von der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 in Richtung des Einsetzabschnitts 29 zu dem nach innen gerichteten Ende des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 28 ausgebildet.
-
Genauer gesagt, der Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 (oder der freigelegte Bereich der Außenumfangsfläche) ist von dem Außenumfangsabschnitt 16 und der Manschette 36 umgeben und so gegenüber dem Raum, der von dem Außenumfangsabschnitt 16, dem Innenumfangselement 17 und der Manschette 36 umschlossen wird, freigelegt, dass die Oberfläche des Beschichtungsentfernungsabschnitts 44 mit dem Schmierfett 43 in Kontakt steht, das in diesen Raum gefüllt ist.
-
In diesem Beispiel wird der Beschichtungsentfernungsabschnitt (oder der freigelegte Bereich) 44 durch Festhalten oder Fixieren des röhrenförmigen Hülsenhauptabschnitts 48, der in dem oben erwähnten Beschichtungsschritt vollständig mit der Beschichtung 34 beschichtet worden ist, mit einer in 5 dargestellten Hülsendrehvorrichtung 45 (einem Halteschritt oder -teilschritt), Drehen des Hülsenhauptabschnitts 48 mit der Hülsendrehvorrichtung 45 (einem Drehungsschritt oder -teilschritt) und einem Schleifen der Gesamtheit des Bereichs der Außenumfangsfläche 28c auf der nach innen gerichteten Seite (oder der rechten Seite bei Betrachtung von 5) der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 in Richtung des Einsetzabschnitts 29 mit einem Schleifwerkzeug (nicht dargestellt) (einem Beschichtungsentfernungsschritt oder -teilschritt) ausgebildet.
-
Die Hülsendrehvorrichtung 45 beinhaltet einen Drehabschnitt 46, der wie eine kreisförmige Säule geformt ist und so angeordnet ist, dass er durch einen Aktor wie zum Beispiel einen Motor (nicht dargestellt) gedreht wird, und ein Halte- oder Befestigungselement 47, das wie ein Hohlzylinder geformt ist und so angeordnet ist, dass es über den Drehabschnitt 46 passt, um das Hülsenelement 27 festzuhalten.
-
Der Drehabschnitt 46 der Hülsendrehvorrichtung 45 ist so gestaltet, dass er axial in das Halteelement 47 einzusetzen und axial aus dem Halteelement 47 herauszuziehen ist, und so angeschrägt (wie ein Keil geformt), dass der Außendurchmesser zu einem nach vorn gerichteten Ende (dem rechten Ende in 5) hin allmählich abnimmt.
-
Das Halte- oder Befestigungselement 47 beinhaltet einen innen liegenden Hohlraum, der so angeschrägt ist, dass der Innendurchmesser zu einem nach vorn gerichteten Ende 47a hin allmählich abnimmt, und weist einen geteilten Aufbau auf, der an einer vorgegebenen Position oder Positionen in der Umfangsrichtung geteilt ist. Wenn der Drehabschnitt 46 in Richtung des nach vorn gerichteten Endes 47a in das Halteelement 47 eingesetzt wird, dehnt sich das Halteelement 47 dementsprechend allmählich in der Richtung radial nach außen aus, drückt infolgedessen die äußere Fläche 47b des Halteelements 47 radial nach außen gegen einen befestigten Bereich 28d der Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptabschnitts 28 und hält (klemmt) das Hülsenelement 27 dadurch so fest, dass sich das Hülsenelement 27 als Einheit mit dem Drehelement 47 dreht.
-
Das oben erwähnte Schleifwerkzeug ist aus einem harten metallischen Werkstoff hergestellt und so konstruiert, dass es die Beschichtung 34 auf der Außenumfangsfläche 28c dadurch entfernt, dass es auf die Außenumfangsfläche 28c des Hülsenhauptabschnitts 28 gedrückt wird, der mit der Hülsendrehvorrichtung 45 mit einer hohen Drehzahl gedreht wird. Die Beschichtung 34 wird lediglich in dem vorgegebenen Bereich auf der Außenumfangsfläche 28c entfernt. Die Beschichtung 34 verbleibt nicht-entfernt als nicht-entfernter Beschichtungsabschnitt 48 (oder beschichteter Bereich) in dem verbleibenden Bereich der Außenumfangsfläche 28c und an einer Stirnfläche des nach innen gerichteten Endes des Hülsenhauptabschnitts 28.
-
Im Allgemeinen ist ein Vorgang zum gleichzeitigen Plattieren der gesamten Fläche eines Metallelements vorteilhafter in Bezug auf eine Arbeitseffizienz usw. als ein Vorgang zum teilweisen Plattieren.
-
Bei dem Hülsenelement 27, das den Einsetzabschnitt 29 (den Einpressabschnitt 33) beinhaltet, der gewaltsam in ein weiteres Metallelement (das Innenumfangselement 17) gepasst wird, vergrößert jedoch die Ausbildung der Beschichtung 34 auf dem Einsetzabschnitt 29 den Außendurchmesser des Einsetzabschnitts 29 und behindert tendenziell das Einsetzen in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26. Da die Beschichtung 34 dünn ist und im Vergleich mit dem Grundwerkstoff des Hülsenhauptabschnitts 28 eine geringere Festigkeit aufweist, um dem Einpressen standzuhalten, könnte sich darüber hinaus die Beschichtung 34 des Einsetzabschnitts 29 bei dem Einsetzvorgang ablösen, was dazu führen würde, dass Rückstände in dem ersten homokinetischen Gelenk 4 verstreut werden.
-
Daher wird bei der zweiten Ausführungsform die Beschichtung 34 teilweise von der Außenumfangsfläche 28c des Hülsenhauptabschnitts 28 in dem Bereich des Einsetzabschnitts 29 durch den oben erwähnten Beschichtungsentfernungsschritt entfernt. Dementsprechend ist es möglich, den Außendurchmesser des Einsetzabschnitts 29 entsprechend einem erwünschten Konstruktionswert festzulegen, und es ist leicht, das Übermaß zwischen dem Einsetzabschnitt 29 und dem Hülsenaufnahmeabschnitt 26 zu steuern und den Einsetzabschnitt 298 korrekt in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 einzusetzen. Darüber hinaus ist es möglich, das Problem von Rückständen der Beschichtung 34 zu vermeiden, die im Inneren des ersten homokinetischen Gelenks 4 verstreut sind.
-
Der Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 dieser Ausführungsform wird vollständig über dem Bereich der Außenumfangsfläche 28c von der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 bis zu dem Ende des Einsetzabschnitts 29 ausgebildet. Daher ist es möglich, den Arbeitsaufwand für das Entfernen der Beschichtung zu verringern, ohne dass ein winziger Vorgang erforderlich ist, um lediglich die äußere Fläche des Einsetzabschnitts 29 zu schleifen, und dementsprechend ist es möglich, die Durchführbarkeit des Beschichtungsentfernungsschritts zu verbessern.
-
Der Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 gemäß der zweiten Ausführungsform wird von dem Außenumfangsabschnitt 16 und der Manschette 36 umschlossen. Dieser Aufbau schützt den Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 vor Regenwasser und sonstigen Objekten und folglich vor Rost.
-
Des Weiteren wird das Schmierfett 43 in den Raum gefüllt, der von dem Außenumfangsabschnitt 16, dem Innenumfangselement 17 und der Manschette 36 umschlossen wird. Daher bedeckt das Schmierfett 43 den Beschichtungsentfernungsabschnitt 44 und schützt diesen wirksamer vor Rost.
-
Im Besonderen verbleibt die Beschichtung 34 als nicht-entfernter Beschichtungsabschnitt 48 auf der Stirnfläche des Einsetzabschnitts 29 des Hülsenhauptabschnitts 28. Dieser Aufbau kann die Stirnfläche des Einsetzabschnitts 29 selbst dann vor Rost schützen, wenn Regenwasser über den Dichtungsring 10 hinaus durch den Spalt zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 27 eindringt. Dementsprechend verhindert dieser Aufbau, dass sich die Stirnfläche des Einsetzabschnitts 29 des Hülsenhauptabschnitts 28 durch Rost an einer Schulterfläche 17c festsetzt, die zwischen dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 des Innenumfangselements 17 und dem Hülsenaufnahmeabschnitt 26 ausgebildet ist, und verhindert dadurch eine Verschlechterung der Durchführbarkeit des Vorgangs zum Entfernen der Eingangswelle 1 aus dem ersten homokinetischen Gelenk 4.
-
Um eine Beschichtung eines zylindrischen Elements wie zum Beispiel die Beschichtung 34 des Hülsenelements 27 (des Hülsenhauptabschnitts 28) zu entfernen, wird im Allgemeinen eine Drehvorrichtung dazu verwendet, die Außenfläche des zylindrischen Elements festzuklemmen und das zylindrische Element zu drehen.
-
Bei dem Hülsenhauptabschnitt der zweiten Ausführungsform beinhaltet jedoch die Außenumfangsfläche 28c des Hülsenhauptabschnitts 28 einen breiten Bereich A auf einer Seite (der rechten Seite) (der nach innen gerichteten Seite) der Manschettenbefestigungsnut 32 und einen schmalen Bereich B auf der gegenüberliegenden Seite (der linken Seite) (der nach außen gerichteten Seite) der Manschettenbefestigungsnut 32, wie in 5 dargestellt. Bei dem breiten Bereich A handelt es sich um einen Bereich, in dem die Beschichtung 34 entfernt werden soll, und daher ist der Bereich A als festzuklemmender Bereich ungeeignet. Der Bereich, der zum Festklemmen geeignet ist, ist auf den schmalen Bereich B beschränkt. Daher könnte ein Vorgang zum Festklemmen lediglich des schmalen Bereichs B den Flächendruck in dem Bereich B übermäßig erhöhen und den Hülsenhauptabschnitt 28 verformen.
-
Bei der zweiten Ausführungsform wird die Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptabschnitts 28 demgegenüber als befestigter Abschnitt 28d verwendet, und der Hülsenhauptabschnitt 28 wird durch Anliegen an einer breiten Fläche zwischen der Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptabschnitts 28 und der Außenumfangsfläche 47b des Halteelements 47 der Hülsendrehvorrichtung 45 festgehalten. Daher ist es möglich, einen übermäßigen Anstieg des Flächendrucks und eine Verformung des Hülsenelements 27 zu verhindern.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
6 stellt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Gelenkwelle gemäß der dritten Ausführungsform stimmt im grundlegenden Aufbau im Wesentlichen mit der Gelenkwelle der ersten Ausführungsform überein, unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform in der Form des Hülsenelements 27 auf der Innenumfangsseite.
-
Im Besonderen beinhaltet das Hülsenelement 27 gemäß der dritten Ausführungsform einen innenseitigen oder einsetzseitigen Anschrägungsabschnitt 49, der auf der Innenumfangsseite des Hülsenelements 27 an dem nach innen gerichteten (rechten) Ende des Einsetzabschnitts 29 oder in dessen Nähe ausgebildet ist. Der innenseitige Anschrägungsabschnitt 49 ist so geformt, dass er eine angeschrägte oder konische Innenumfangsfläche so aufweist, dass der Innendurchmesser des Hülsenhauptabschnitts 28 zu dem nach innen gerichteten Ende des Einsetzabschnitts 29 hin allmählich abnimmt. Die Beschichtung 34 wird durch den oben erwähnten Beschichtungsschritt ebenfalls auf der Oberfläche des innenseitigen Anschrägungsabschnitts 49 ausgebildet.
-
Der auf der dem Einsetzen entgegengesetzten Seite befindliche Anschrägungsabschnitt oder der außenseitige Anschrägungsabschnitt 31 in dem Hülsenelement 27 gemäß der dritten Ausführungsform erstreckt sich nach innen zu einem Ende 31a, das sich auf der Einsetzseite oder der nach innen gerichteten (rechten) Seite der axialen Mitte 32a der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 in der axialen Richtung befindet. Der Innendurchmesser nimmt von dem Ende 31a in Richtung des nach außen gerichteten Endes 28b des Hülsenhauptabschnitts 28 allmählich zu
-
Daher kann die Gelenkwelle gemäß der dritten Ausführungsform dieselben Vorgänge und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform bereitstellen. Darüber hinaus kann der innenseitige Anschrägungsabschnitt 49 als Führung dienen, wenn der außenseitig keilverzahnte Abschnitt 6 der Eingangswelle 1 in den innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 des Innenumfangselements 17 gepasst wird, und dadurch den Vorgang zum Einsetzen der Eingangswelle 1 in das Innenumfangselement erleichtern.
-
Des Weiteren verringert die Beschichtung 34, die die Innenumfangsfläche des innenseitigen Anschrägungsabschnitts 49 bedeckt, den Gleitwiderstand beim Einsetzen der Eingangswelle 1 erheblich im Vergleich zu einer Gleitbewegung direkt auf der Fläche des Hülsenhauptabschnitts 28 und erleichtert ferner den Vorgang zum Einsetzen der Eingangswelle 1 in das Innenumfangselement.
-
Darüber hinaus erstreckt sich der außenseitige oder der auf der dem Einsetzen entgegengesetzten Seite befindliche Anschrägungsabschnitt 31 weiter über die Position der axialen Mitte 32a der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 hinaus zu dem Ende 31a in Richtung des Einsetzabschnitts 29 in der Nähe des Dichtungsrings 10.
-
Daher nimmt das radiale Spiel zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 7 auf der Seite der Atmosphäre oder der nach außen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 abgesehen von dem schmalen Bereich in der Nähe des Dichtungsrings 10 im Verhältnis zu. Dieser Aufbau dient dazu, ein Festsitzen zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenelement 27 durch Rost selbst dann zu verhindern, wenn die Beschichtung 34 von dem Bereich der Innenumfangsfläche 28a des Hülsenhauptabschnitts 28 auf der Seite der Atmosphäre des Dichtungsrings 10 abgelöst wird und die Rostbeständigkeit abnimmt.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
7 stellt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der das Innenumfangselement 17 und das Hülsenelement 27 der ersten Ausführungsform zum Beispiel durch integrales Formen oder Gießen als einzelne integrale Einheit ausgebildet werden.
-
Das Innenumfangselement 17 gemäß der vierten Ausführungsform beinhaltet einen Hülsenabschnitt 50 als integralen Bestandteil des Innenumfangselements 17. Der Hülsenabschnitt 50 erstreckt sich axial in der Richtung nach außen in Richtung der Position der Eingangswelle 1 (in der Richtung nach links bei Betrachtung von 7) zu einem nach au-ßen gerichteten (linken) Ende 50b und weist eine Form wie ein Hohlzylinder auf, so dass er als Hülse dient.
-
Der Hülsenabschnitt 50 beinhaltet einen innen liegenden Hohlraum, der einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser der Einsetzöffnung 17a des Innenumfangselements 17 übereinstimmt. Eine Innenumfangsfläche 50a des Hülsenabschnitts 50 ist durchgehend mit der Innenumfangsfläche der Einsetzöffnung 17a so ausgebildet, dass ein durchgehender zylindrischer Hohlraum ausgebildet wird, der sich axial erstreckt. Der innenseitig keilverzahnte Abschnitt 21 und die Haltenut 22 sind in der Innenumfangsfläche dieses durchgehenden Hohlraums in der Mitte des durchgehenden Hohlraums oder in dessen Nähe in der axialen Richtung ausgebildet.
-
In dem in 7 dargestellten montierten Zustand liegt der Dichtungsring 10, der an der Eingangswelle 1 montiert ist, elastisch an einem Außenbereich oder vorderen Bereich der Innenumfangsfläche 50a des Hülsenabschnitts 50 an. Bei diesem Außenbereich handelt es sich um einen Bereich, der sich zwischen dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 und dem nach außen gerichteten Ende oder dem vorderen Ende 50b des Hülsenabschnitts 50 auf der nach außen gerichteten Seite erstreckt, die von dem Wellenabschnitt 3 weiter entfernt ist.
-
Der Hülsenabschnitt 50 beinhaltet eine Anschrägungsfläche 50c, die in der Innenumfangsfläche 50a an dem nach außen gerichteten Ende 50b ausgebildet ist, um ein Einsetzen der Eingangswelle 1 in den Hülsenabschnitt 50 zu erleichtern. Darüber hinaus ist die ringförmige Manschettenbefestigungsnut 32 in einer Außenumfangsfläche 50d zum Halten des röhrenförmigen Hülsenhauptkörpers 37 ausgebildet.
-
Die Beschichtung 34 wird auf der Stirnfläche des nach außen gerichteten Endes 50b, dem Bereich der Innenumfangsfläche 50a axial zwischen dem innenseitig keilverzahnten Abschnitt 21 und dem nach außen gerichteten Ende 50b und dem Bereich der Außenumfangsfläche 50d zwischen der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut 32 und dem nach außen gerichteten Ende 50b ausgebildet.
-
In dem Beispiel von 7 ist die Dichtkappe 35 zum Verschließen der nach innen gerichteten Öffnung des Außenumfangsabschnitts 16 weggelassen worden. Stattdessen beinhaltet der Außenumfangsabschnitt 16 eine Stirnwand 16f, die integral in dem Außenumfangsabschnitt 16 ausgebildet ist und die die nach innen gerichtete Seite des Außenumfangsabschnitts 16 verschließt, um die flüssigkeitsdichte Abdichtung in dem ersten homokinetischen Gelenk 4 sicherzustellen.
-
In der so aufgebauten Gelenkwelle der vierten Ausführungsform kann der Dichtungsring 10, der elastisch zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenabschnitt 50 angeordnet ist, das Eindringen von Regenwasser in das Innere des ersten homokinetischen Gelenks 4 verhindern und dadurch die Entwicklung von Rost verhindern. Darüber hinaus kann die Beschichtung 34, die die Innenumfangsfläche 50a des Hülsenabschnitts 50 bedeckt, Korrosion (Rost) an der Innenumfangsfläche 50a aufgrund von Regenwasser auf der nach außen gerichteten Seite des Dichtungsrings 10 verhindern.
-
Dementsprechend ist es wie bei der ersten Ausführungsform möglich, ein Festsitzen aufgrund von Rost an der Grenzfläche zwischen der Eingangswelle 1 und dem Hülsenabschnitt 50 zu verhindern und folglich den Vorgang zum Entfernen der Eingangswelle 1 aus dem ersten homokinetischen Gelenk 4 zu erleichtern.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Varianten und Modifizierungen sind innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung möglich.
-
Beispielsweise kann es sich bei dem Außenumfangsabschnitt 16 um ein Au-ßenumfangselement handeln, das bei der Montage der Gelenkwelle mit dem Wellenabschnitt 3 verbunden oder an diesem befestigt wird, statt dass der Außenumfangsabschnitt 16 integral an dem Ende des Wellenabschnitts 3 bereitgestellt wird wie in den Beispielen der vorhergehenden Ausführungsformen.
-
Bei dem Einpressabschnitt 33 kann es sich um einen Teil des Einsetzabschnitts 29 handeln, sofern anstelle des Einpressabschnitts 33, der in nahezu dem gesamten Einsetzabschnitt 29 ausgebildet ist, wie in den Beispielen der vorhergehenden Ausführungsformen, der Einsetzabschnitt 29 fest und fixiert in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 gepasst werden kann.
-
Bei dem abgeschreckten oder gehärteten Abschnitt 30 kann es sich um lediglich einen Teil des Hülsenhauptabschnitts 28 handeln, sofern anstelle des Hülsenhauptabschnitts 28, der vollständig oder nahezu vollständig abgeschreckt worden ist, wie in den Beispielen der vorhergehenden Ausführungsformen, der Einsetzabschnitt ordnungsgemäß in den Hülsenaufnahmeabschnitt 26 eingepresst werden kann.
-
Gemäß den veranschaulichten Ausführungsformen, wie sie oben erläutert worden sind, weist eine Vorrichtung wie zum Beispiel eine Gelenkwelle (die zwischen einer Antriebsquelle und zumindest einem Antriebsrad eines Fahrzeugs bereitzustellen ist), ein Gelenk wie etwa ein homokinetisches Gelenk für eine Gelenkwelle oder eine Wellenanordnung, die zwei Wellen (eine innere und eine äußere Welle) beinhaltet, die durch ein Gelenk verbunden sind, auf: einen äußeren Laufring oder eine äußere Hülle (oder einen Außenumfangsabschnitt), der/die so gestaltet ist, dass er/sie sich als Einheit mit einer inneren Welle (wie zum Beispiel der Welle 11 oder 12) dreht; einen inneren Laufring oder eine innere Hülle (oder ein Innenumfangselement), der/die in dem äußeren Laufring angeordnet ist und so gestaltet ist, dass er/sie sich als Einheit mit einer äußeren Welle oder Gegenwelle (wie zum Beispiel der Welle 1 oder 2) dreht; und eine Mehrzahl von Wälzkörpern wie zum Beispiel Kugeln, die zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring bereitgestellt werden, zum Übertragen einer Drehung entweder von dem äußeren oder dem inneren Laufring auf den anderen (durch einen variablen Winkel dazwischen). Die Vorrichtung weist des Weiteren eine Hülse auf, die sich als Einheit mit dem inneren Laufring dreht und einen innen liegenden Hohlraum zum Aufnehmen der äußeren Welle (1, 2) beinhaltet. Die Hülse ist mit einer Beschichtung beschichtet. Über diese grundlegenden Merkmale hinaus kann die Vorrichtung ein beliebiges oder mehrere der folgenden Merkmale (f1) bis (f22) aufweisen.
-
(f1) Der äußere Laufring beinhaltet äußere Eingriffsnuten, die in einer Innenumfangsfläche des äußeren Laufrings ausgebildet sind und die so gestaltet sind, dass sie jeweils die Kugeln aufnehmen und führen; und der innere Laufring beinhaltet innere Eingriffsnuten, die in einer Außenumfangsfläche des inneren Laufrings ausgebildet sind und die so gestaltet sind, dass die jeweils die Kugeln aufnehmen und führen. Die Kugeln, die durch diese Nuten des äußeren und des inneren Laufrings geführt werden, können eine Drehung zwischen dem äußeren und dem inneren Laufring übertragen, während der Winkel zwischen der äußeren und der inneren Welle variabel ist. (f2) Der innere Laufring beinhaltet einen innenseitig keilverzahnten oder mit einem Gewinde versehenen Abschnitt, der in einer Innenumfangsfläche des inneren Laufrings ausgebildet ist und der so gestaltet ist, dass er mit einem außenseitig keilverzahnten oder mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der äußeren Welle oder Gegenwelle in Eingriff zu bringen ist, bei der es sich entweder um die erste Welle (1) oder um die zweite Welle (2) handelt.
-
(f3) Der innere Laufring oder das Innenumfangselement beinhaltet einen Hülsenaufnahmeabschnitt, der in dem Innenumfangselement auf einer nach außen gerichteten Seite (einer dem Einsetzen entgegengesetzten Seite, einer linken Seite) in Richtung der Gegenwelle ausgebildet ist und der so geformt ist, dass der innen liegende Hohlraum des Innenumfangselements so vergrößert wird, dass ein Innendurchmesser des Innenumfangselements in dem Hülsenaufnahmeabschnitt größer als in einem Bereich ist, in dem der innenseitig keilverzahnte Abschnitt ausgebildet ist; und die Hülse beinhaltet einen röhrenförmigen Hauptabschnitt, der sich axial von einem nach außen gerichteten Ende (das von der inneren Welle oder dem Wellenabschnitt weiter entfernt ist) (auf der nach außen gerichteten Seite) zu einem nach innen gerichteten Ende (das der inneren Welle oder dem Wellenabschnitt näher gelegen ist) (in einer Richtung nach innen, einer Einsetzrichtung oder einer Richtung nach rechts bei Betrachtung von 2) erstreckt und einen Einsetzabschnitt beinhaltet, der so ausgebildet ist, dass er sich von dem nach innen gerichteten Ende in Richtung des nach außen gerichteten Endes erstreckt, und in den Hülsenaufnahmeabschnitt des Innenumfangselements eingesetzt wird, und eine Innenumfangsfläche, die einen innen liegenden Hohlraum definiert, in den die Gegenwelle einzusetzen ist, wobei die Innenumfangsfläche des Hülsenelements mit einer Beschichtung bedeckt ist, deren Rostbeständigkeit höher als bei einem Werkstoff des röhrenförmigen Hauptabschnitts ist. (f4) Der innere Laufring oder das Innenumfangselement beinhaltet eine ringförmige Schulterfläche oder Anlagefläche, die in die Richtung nach außen gewandt ist und an dem nach innen gerichteten Ende der Hülse (des röhrenförmigen Hauptabschnitts) anliegt, das in den inneren Laufring eingesetzt ist.
-
(f5) Die Vorrichtung weist des Weiteren ein ringförmiges Dichtungselement (wie zum Beispiel den Dichtungsring 10) auf, das zwischen einer Innenumfangsfläche der Hülse und einer Außenumfangsfläche der äußeren Welle angeordnet ist, die durch den innen liegenden Hohlraum der Hülse eingesetzt ist. (f6) Die Hülse (wie zum Beispiel das Hülsenelement 27 oder der Hülsenabschnitt 50) beinhaltet die Innenumfangsfläche, die den innen liegenden Hohlraum der Hülse definiert, und die Innenumfangsfläche der Hülse ist mit der Beschichtung wie zum Beispiel einer Beschichtung beschichtet, die eine höhere Rostbeständigkeit als diejenige des Werkstoffs der Hülse (oder des röhrenförmigen Hauptabschnitts) aufweist und so angeordnet ist, dass sie über die Beschichtung an der Außenumfangsfläche der äußeren Welle anliegt oder dieser gegenüberliegt.
-
(f7) Der Einsetzabschnitt des röhrenförmigen Hauptkörpers oder Hauptabschnitts des Hülsenelements wird gewaltsam in den Hülsenaufnahmeabschnitt des Innenumfangselements gepasst. (f8) Die Hülse beinhaltet eine Außenumfangsfläche, die einen beschichteten Bereich, der mit der Beschichtung beschichtet ist, und einen freigelegten Bereich beinhaltet, der durch Entfernen der Beschichtung zumindest in einem Bereich des Einsetzabschnitts freigelegt ist.
-
(f9) Das Hülsenelement beinhaltet eine ringförmige Manschettenbefestigungsnut, die in der Außenumfangsfläche des röhrenförmigen Hauptabschnitts des Hülsenelements zum Halten einer Manschette ausgebildet ist, die einen Innenraum zwischen dem Außenumfangsabschnitt und dem Innenumfangselement umschließt, um ein Eindringen eines Fremdkörpers zu verhindern, und der freigelegte Bereich erstreckt sich von der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut über den Einsetzabschnitt in Richtung des nach innen gerichteten Endes oder bis zu diesem. (f10) Der freigelegte Bereich ist von der Manschette und dem Außenumfangsabschnitt umgeben. (f11) Ein Schmierfett wird in einen Raum gefüllt, der von dem Außenumfangsabschnitt, dem Innenumfangselement und der Manschette umschlossen ist. (f12) Der Einsetzabschnitt des Hülsenelements erstreckt sich in einer Richtung nach innen (einer Einsetzrichtung oder einer Richtung nach rechts) in Richtung der inneren Welle oder des Wellenabschnitts zu dem nach innen gerichteten Ende, das eine Stirnfläche beinhaltet, die mit der Beschichtung beschichtet ist, die nicht-entfernt verbleibt. (f13) Das Hülsenelement beinhaltet den freigelegten Bereich, der durch Entfernen der Beschichtung in dem freigelegten Bereich in der Außenumfangsfläche des röhrenförmigen Hauptabschnitts in dem Zustand ausgebildet wird, in dem das Hülsenelement mit einer Drehvorrichtung gedreht wird, die in das Hülsenelement (dessen innen liegenden Hohlraum) passt.
-
(f14) Die Oberflächenrauheit der Beschichtung ist geringer als die Oberflächenrauheit des röhrenförmigen Hauptabschnitts festgelegt. (f15) Das Hülsenelement beinhaltet einen innenseitigen Anschrägungsabschnitt, der so angeschrägt ist, dass der Innendurchmesser des röhrenförmigen Hauptabschnitts zu einem nach innen gerichteten Ende des Einsetzabschnitts allmählich abnimmt, der sich in einer Richtung nach innen oder Einsetzrichtung in Richtung der inneren Welle oder des Wellenabschnitts zu dem nach innen gerichteten Ende des Einsetzabschnitts erstreckt. (f16) Die Hülse beinhaltet eine ringförmige Manschettenbefestigungsnut (32), die in der Außenumfangsfläche zum Halten einer Manschette ausgebildet ist, die einen Innenraum zwischen dem Außenumfangsabschnitt und dem Innenumfangselement umschließt, um ein Eindringen eines Fremdkörpers zu verhindern, und einen außenseitigen (auf einer dem Einsetzen entgegengesetzten Seite befindlichen, linksseitigen) Anschrägungsabschnitt, der so angeschrägt ist, dass der Innendurchmesser der Hülse (oder des röhrenförmigen Hauptabschnitts) zu einem nach außen gerichteten Ende der Hülse (oder des röhrenförmigen Hauptabschnitts) allmählich zunimmt, der sich entlang einer Achse der Hülse in einer Richtung nach außen (oder einer Richtung eines Herausziehens) von der inneren Welle oder dem Wellenabschnitt weg zu dem nach außen gerichteten Ende erstreckt; und der außenseitige Anschrägungsabschnitt erstreckt sich von dem nach außen gerichteten Ende der Hülse (oder des röhrenförmigen Hauptabschnitts) in einer Richtung nach innen (oder einer Richtung des Einsetzens) in Richtung der inneren Welle oder des Wellenabschnitts (gegenüber der Richtung nach außen) über eine Mitte (32a) einer axialen Breite der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut hinaus (zu einem nach innen gerichteten Ende (31a), das sich auf einer nach innen gerichteten (rechten) Seite der Mitte (32) der ringförmigen Manschettenbefestigungsnut (32) befindet). (f17) Die Hülse beinhaltet einen gehärteten oder abgeschreckten Abschnitt. Bei den vorhergehenden Ausführungsformen wird die Hülse aus einem eisenmetallischen Werkstoff oder einem Metall auf lonenbasis hergestellt.
-
(f18) Ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Vorrichtung wie zum Beispiel einer Gelenkwelle, eines Gelenks wie etwa eines homokinetischen Gelenks für eine Gelenkwelle oder eine Wellenanordnung, die zwei Wellen (eine innere und eine äußere Welle) beinhaltet, die durch ein Gelenk verbunden sind, wie oben erwähnt, die ein beliebiges oder mehrere der Merkmale (f1) ~ (f17) beinhaltet, weist auf: einen ersten Verfahrensbestandteil zum Beschichten der Hülse (des Hülsenelements) mit einer Beschichtung, deren Rostbeständigkeit höher als bei einem Werkstoff des röhrenförmigen Hauptabschnitts ist; und einen zweiten Verfahrensbestandteil zum Einsetzen eines nach innen gerichteten Teils (des Einsetzabschnitts) der Hülse von dem nach innen gerichteten (rechten) Ende der Hülse aus in den inneren Laufring (das Innenumfangselement) so, dass der nach innen gerichtete Teil (der Einsetzabschnitt) in den inneren Laufring eingepresst wird. (f19) Das Herstellungsverfahren weist des Weiteren einen dritten oder Entfernungsverfahrensbestandteil zum Entfernen der Beschichtung in einem vorgegebenen ersten (nach innen gerichteten) Bereich einer Außenumfangsfläche der Hülse (des Hülsenelements) auf, wobei es sich bei dem vorgegebenen ersten (nach innen gerichteten) Bereich um einen Bereich zwischen dem nach innen gerichteten Ende des Hülsenelements und einer ringförmigen Manschettenbefestigungsnut handelt, die in der Außenumfangsfläche der Hülse ausgebildet ist. (f20) Bei dem Entfernungsverfahrensbestandteil verbleibt die Beschichtung nicht-entfernt auf einer Stirnfläche (oder einer ringförmigen Stirnfläche) des nach innen gerichteten Endes des Hülsenelements (oder auf der ringförmigen Stirnfläche der Hülse, die der Richtung nach innen oder der Einsetzrichtung zugewandt ist) und an einer ringförmigen Schulterfläche (17c) des inneren Laufrings (17) anliegend, der in die Richtung nach außen (oder die Richtung des Herausziehens) gewandt ist. (f21) Der Entfernungsverfahrensbestandteil oder dritte Verfahrensbestandteil weist auf: einen Halte-Teilbestandteil zum Halten des Hülsenelements durch Einsetzen einer Drehvorrichtung (47, 46) in das Hülsenelement und Festhalten des Hülsenelements von innen; einen Dreh-Teilbestandteil zum Drehen des Hülsenelements mit der Drehvorrichtung, die in das Hülsenelement eingesetzt ist; und einen Entfernungs-Teilbestandteil zum Entfernen der Beschichtung in dem vorgegebenen nach innen gerichteten Bereich in dem Zustand, in dem das Hülsenelement durch die Drehvorrichtung gedreht wird. (f22) Das Herstellungsverfahren weist des Weiteren einen dritten oder Entfernungsverfahrensbestandteil zum Entfernen der Beschichtung in einem vorgegebenen ersten (Innen-) Bereich einer Außenumfangsfläche der Hülse (des Hülsenelements), und zum Verbleibenlassen der Beschichtung in einem vorgegebenen zweiten (Außen-) Bereich der Außenumfangsfläche der Hülse (des Hülsenelements) auf, wobei der vorgegebene erste (Innen-) Bereich und der zweite (Außen-) Bereich durch eine ringförmige Manschettenbefestigungsnut voneinander getrennt sind, die in der Außenumfangsfläche der Hülse ausgebildet ist.
-
Wenngleich die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Fachleuten werden Modifizierungen und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen angesichts der obigen Lehren einfallen. Der Umfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.