DE102017201100A1 - Getriebegehäuse - Google Patents

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Hideki Nakagawa
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Abstract

Ein Getriebegehäuse (1) weist auf: einen Wandabschnitt (2); einen Lagerabschnitt (3) mit einem den Wandabschnitt (2) durchdringenden Durchgangsloch (31) zur Aufnahme einer Kraftübertragungswelle, wobei der Lagerabschnitt (3) vom Wandabschnitt (2) aus zylindrisch vorspringt; und eine Rippe (41), die vom Wandabschnitt (2) aus in der gleichen Richtung vorspringt wie der Lagerabschnitt (3) und die einen Bogenabschnitt (43) hat. Der Wandabschnitt (2) weist, in Richtung der Mittelachse des Lagerabschnitts (3) gesehen, auf: i) einen ersten Wandabschnitt (21) in einem Bereich zwischen dem Lagerabschnitt (3), dem Bogenabschnitt (43) der Rippe (41) und den beiden gemeinsamen Tangenten (L1, L2) an den Lagerabschnitt (3) und den Bogenabschnitt (43) der Rippe (41), und ii) einen zweiten Wandabschnitt (22) in einem anderen Bereich. Der erste Wandabschnitt (21) ist in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts (3) relativ zum zweiten Wandabschnitt (22) versetzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebegehäuse, das in einem Automatikgetriebe oder dergleichen vorgesehen ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Wie es in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-349667 ( JP 2002-349667 A ) beschrieben ist, ist bei einem in einem Fahrzeug einzubauenden Automatikgetriebe ein Getriebe in einem Getriebegehäuse untergebracht. Des Weiteren hat das Getriebegehäuse ein Durchgangsloch, in dem eine Kraftübertragungswelle eingeführt ist, wobei der Umfangsabschnitt um das Durchgangsloch als ein Lagerabschnitt ausgebildet ist, in dem die Kraftübertragungswelle drehbar gelagert ist. Der Lagerabschnitt hat eine von einer Oberfläche des Getriebegehäuses (auch als Hauptfläche bezeichnet) zylindrisch vorspringende Form.
  • Wie es des Weiteren in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-218900 ( JP 2015-218900 A ) beschrieben ist, ist auf einer Oberfläche des Getriebegehäuses eine Rippe um den Außenumfang eines Zahnrads herum vorgesehen, das in einem Kraftübertragungsmechanismus zum Betreiben einer Ölpumpe oder dergleichen vorgesehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • An der Kraftübertragungswelle ist ein Zahnrad zur Kraftübertragung vorgesehen. Aus diesem Grund wird eine bei der Kraftübertragung des Zahnrads erzeugte Radial- oder Axialkraft von der Kraftübertragungswelle auf den Lagerabschnitt übertragen. Weil der Lagerabschnitt, wie oben geschildert, eine von der Oberfläche des Getriebegehäuse zylindrisch hervorstehende Form hat, könnten wegen unzureichender Festigkeit (Stützfestigkeit im Hinblick auf die Kraftübertragungswelle) des Getriebegehäuses im Lagerabschnitt Vibrationen mit der Folge einer Geräuschentwicklung auftreten.
  • Denkbare Maßnahmen zur Verhinderung der Vibrationen des Lagerabschnitts sind eine Vergrößerung der Wandstärke des Getriebegehäuses und die Hinzufügung einer Verstärkungsrippe. Sie sind jedoch nachteilig, weil sie eine große Gewichtserhöhung des Getriebegehäuses bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Getriebegehäuse bereitzustellen, bei dem sich Vibrationen eines Lagerabschnitts ohne eine große Gewichtserhöhung verhindern lassen.
  • Ein erfindungsgemäßes Getriebegehäuse weist auf: einen Wandabschnitt; einen Lagerabschnitt mit einem den Wandabschnitt durchdringenden Durchgangsloch zur Aufnahme einer Kraftübertragungswelle, wobei der Lagerabschnitt vom Wandabschnitt aus zylindrisch vorspringt; und eine Rippe, die vom Wandabschnitt aus in der gleichen Richtung vorspringt wie der Lagerabschnitt und die einen Bogenabschnitt hat. Der Wandabschnitt weist, in Richtung der Mittelachse des Lagerabschnitts gesehen, auf: i) einen ersten Wandabschnitt in einem Bereich zwischen dem Lagerabschnitt, dem Bogenabschnitt der Rippe und den beiden gemeinsamen Tangenten an den Lagerabschnitt und den Bogenabschnitt der Rippe, und ii) einen zweiten Wandabschnitt in einem anderen Bereich; der erste Wandabschnitt ist in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts relativ zum zweiten Wandabschnitt versetzt.
  • Gemäß dem obigen Aspekt erhöht sich die Festigkeit des Getriebegehäuses. Das heißt, dass durch die Gehäuseform auch dann, wenn eine bei der Kraftübertragung erzeugte Radial- oder Axialkraft von der Kraftübertragungswelle auf den Lagerabschnitt übertragen wird, Vibrationen des Lagerabschnitts verhindert werden. Es ist des Weiteren möglich, die Festigkeit des Getriebegehäuses zu erhöhen, ohne die Wanddicke bzw. Wandstärke des Getriebegehäuses zu vergrößern, wodurch Vibrationen des Lagerabschnitts und eine Geräuschentwicklung ohne eine große Gewichtserhöhung des Getriebegehäuses verhindert werden können.
  • Gemäß dem obigen Aspekt ist der Lagerabschnitt des Weiteren durch den in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts versetzten Wandabschnitt mit der Rippe verbunden. Dadurch erhöht sich die Festigkeit des Getriebegehäuses. Aus diesem Grund werden Vibrationen des Lagerabschnitts auch dann, wenn eine bei der Kraftübertragung erzeugte Radial- oder Axialkraft von der Kraftübertragungswelle auf den Lagerabschnitt übertragen wird, durch den versetzten Wandabschnitt verhindert. Weil der Wandabschnitt versetzt ist, kann die Festigkeit des Getriebegehäuses erhöht werden, ohne die Wandstärke des Getriebegehäuses zu erhöhen, wodurch Vibrationen des Lagerabschnitts und eine Geräuschentwicklung ohne eine große Gewichtserhöhung des Getriebegehäuses verhindert werden können. Des Weiteren ist der Bereich, in dem der Wandabschnitt versetzt ist, der Bereich zwischen den beiden gemeinsamen Tangenten an den Lagerabschnitt und den Bogenabschnitt der Rippe und so klein als möglich, um den gewünschten Effekt noch zu erreichen. Dementsprechend ist es möglich, den gewünschten Effekt zu erreichen und konstruktive Änderungen auf ein Minimum zu beschränken.
  • Der Bogenabschnitt der Rippe kann eine Mittelachse haben, die zur Mittelachse des Lagerabschnitts parallel ist.
  • Des Weiteren kann die Größe des Vorsprungs des Lagerabschnitts relativ zum zweiten Wandabschnitt größer sein als die Größe des Vorsprungs der Rippe relativ zum zweiten Wandabschnitt, und kann die Größe des Versatzes des ersten Wandabschnitts relativ zum zweiten Wandabschnitt kleiner sein als die Größe des Vorsprungs des Lagerabschnitts und die Größe des Vorsprungs der Rippe.
  • Erfindungsgemäß hat das Getriebegehäuse, das einen zylindrischen Lagerabschnitt und eine Rippe mit einem Bogenabschnitt aufweist, eine Gehäuseform, die durch das Verbinden zweier gemeinsamer Tangenten an den Lagerabschnitt und den Bogenabschnitt der Rippe definiert ist. Es ist dementsprechend möglich, die Festigkeit des Getriebegehäuses zu erhöhen, ohne die Wandstärke des Getriebegehäuses zu erhöhen, und Vibrationen des Lagerabschnitts und eine Geräuschentwicklung ohne eine große Gewichtserhöhung des Getriebegehäuses zu verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Anhand der begleitenden Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente kennzeichnen, werden im Folgenden Merkmale, Vorteile, sowie die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die einen Teil eines Getriebegehäuses zeigt;
  • 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils II in 1 ist; und
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anhand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Ausführungsform beschreibt einen Fall, in dem die Erfindung an einem Getriebegehäuse eines Automatikgetriebes angewendet wird, das in einem Fahrzeug eingebaut oder einzubauen ist.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Teil eines Getriebegehäuses 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Des Weiteren ist 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils II in 1. Des Weiteren ist 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1. Wie es in diesen Ansichten gezeigt ist, weist das Getriebegehäuse 1 einen Wandabschnitt 2, einen Lagerabschnitt 3, eine erste Rippe 41 und eine zweite Rippe 42 auf.
  • Der Wandabschnitt 2 ist von einer vertikalen Wand gebildet, die sich im Getriebegehäuse 1 in vertikaler Richtung erstreckt und eine Wandstärke hat, die dem Getriebegehäuse 1 eine vorgegebene Festigkeit verleiht.
  • Der Lagerabschnitt 3 ist mit dem Wandabschnitt 2 integral ausgebildet und hat eine von der Oberfläche des Wandabschnitts 2 im Wesentlichen zylindrisch vorspringende Form. In der Mitte des Lagerabschnitts 3 ist ein Durchgangsloch 31 ausgebildet, das eine (nicht gezeigte) Kraftübertragungswelle aufnimmt. Der Lagerabschnitt 3 ist mit dem den Wandabschnitt 2 durchdringenden Durchgangsloch 31 somit so ausgebildet, dass die Kraftübertragungswelle in dem Durchgangsloch 31 aufgenommen wird, und springt vom Wandabschnitt 2 aus in zylindrischer Form hervor. Des Weiteren ist an der Innenseite des Durchgangslochs 31 ein (nicht gezeigtes) Metalllager angeordnet, das die Kraftübertragungswelle drehbar lagert.
  • Die Rippen 41, 42 umgeben den Außenumfang eines Kettenrads, das zum Antrieb einer (nicht gezeigten) Ölpumpe in einem Kraftübertragungsmechanismus vorgesehen ist. Die Rippen 41, 42 springen vom Wandabschnitt 2 aus in der gleichen Richtung hervor wie der Lagerabschnitt 3.
  • Die erste Rippe 41 hat einen Bogenabschnitt 43 mit einer Mittelachse O2, die zur Mittelachse O1 des Lagerabschnitts 3 parallel ist. Der Bogenabschnitt 43 umgibt einen oberen Teil des Kettenrads. Des Weiteren sind von den beiden Enden des Bogenabschnitts 43 aus Kettenschutzabschnitte 44, 45 ausgebildet, die sich in Längsrichtung einer (nicht gezeigten) Kette des Kraftübertragungsmechanismus erstrecken.
  • Die zweite Rippe 42 ist kreisbogenförmig mit einer Mittelachse O3 ausgebildet, die zur Mittelachse O1 des Lagerabschnitts 3 parallel ist. Die zweite Rippe 42 umgibt einen unteren Teil des Kettenrads.
  • Es ist zu beachten, dass der Wandabschnitt 2 einen ersten Wandabschnitt 21 zwischen dem Lagerabschnitt 3 und der ersten Rippe 41 und einen zweiten Wandabschnitt 22, der den anderen Bereich umfasst, aufweist. Ein Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist die Gestaltung des ersten Wandabschnitts 21 zwischen dem Lagerabschnitt 3 und der ersten Rippe 41.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist das Getriebegehäuse insbesondere so gestaltet, dass es eine Form hat, die, in Richtung der Mittelachse O1 des Lagerabschnitts 3 gesehen, durch die Verbindung des Lagerabschnitts 3 und des Bogenabschnitts 43 der ersten Rippe 41 mittels zweier gemeinsamer Tangenten L1, L2 (siehe die virtuellen Linien in 1) an den Lagerabschnitt 3 und den Bogenabschnitt 43 der ersten Rippe 41 definiert ist. Insbesondere ist der erste Wandabschnitt 21 in dem Bereich zwischen dem Lagerabschnitt 3, dem Bogenabschnitt 43 der Rippe 41 und den beiden gemeinsamen Tangenten L1, L2 an den Lagerabschnitt 3 und den Bogenabschnitt 43 der Rippe 41 in Vorsprungsrichtung (in 3 nach rechts) des Lagerabschnitts 3 relativ zum zweiten Wandabschnitt 22 in dem anderen Bereich versetzt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, beträgt die Größe des Vorsprungs des Lagerabschnitts 3 relativ zu dem zweiten nicht versetzten Wandabschnitt 22 im Besonderen T1 und die Größe des Vorsprungs der ersten Rippe 41 T2, wohingegen die Größe des Versatzes des ersten Wandabschnitts 21 T3 beträgt. Die Größe des Vorsprungs T1 des Lagerabschnitts 3 ist geringfügig größer als die Größe des Vorsprungs T2 der ersten Rippe 41, während die Größe des Versatzes T3 des ersten Wandabschnitts 21 kleiner ist als die Größe des Vorsprungs T1 des Lagerabschnitts 3 und die Größe des Vorsprungs T2 der ersten Rippe 41. Insbesondere beträgt die Größe des Versatzes T3 des ersten Wandabschnitts 21 ungefähr 1/3 der Größe des Vorsprungs T1 des Lagerabschnitts 3. Es ist zu beachten, dass die Abmessungen nicht auf die oben angegebenen Größen beschränkt sind, sondern zweckmäßig festgelegt sein können.
  • An dem so gestalteten Getriebegehäuse 1 wird ein (nicht gezeigter) Getriebedeckel befestigt, nachdem eine Schalteinrichtung aufgenommen wurde. Bei der Befestigung des Getriebedeckels werden ein am Außenrand des Getriebegehäuses 1 ausgebildeter Fügeabschnitt und ein am Außenrand des Getriebedeckels ausgebildeter Fügeabschnitt aufeinander gesetzt und mit Schrauben aneinander befestigt.
  • Nachfolgend wird der technische Effekt der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie es oben beschrieben ist, ist der erste Wandabschnitt 21 in dem Bereich zwischen dem Lagerabschnitt 3, dem Bogenabschnitt 43 der Rippe 41 und den beiden gemeinsamen Tangenten L1, L2 an den Lagerabschnitt 3 und den Bogenabschnitt 43 der Rippe 41 in der Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts 3 relativ zum zweiten Wandabschnitt 22 in dem anderen Bereich versetzt. Aus diesem Grund ist der Lagerabschnitt 3 durch den in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts 3 versetzten ersten Wandabschnitt 21 mit der ersten Rippe 41 verbunden. Dadurch erhöht sich die Festigkeit des Getriebegehäuses 1. Das heißt, dass die Festigkeit des Getriebegehäuses 1 durch die effektive Nutzung einer Rippe (der ersten Rippe 41) für das Zahnrad erhöht wird. Auch dann, wenn eine bei der Kraftübertragung erzeugte Radial- oder Axialkraft von der Kraftübertragungswelle auf den Lagerabschnitt 3 übertragen wird, werden aus diesem Grund Vibrationen des Lagerabschnitt 3 durch den ersten versetzten Wandabschnitt 21 verhindert. Durch den Versatz des ersten Wandabschnitts 21 kann die Festigkeit des Getriebegehäuses 1 erhöht werden, ohne die Wandstärke des Getriebegehäuses 1 zu erhöhen, wodurch Vibrationen des Lagerabschnitts 3 und eine Geräuschentwicklung ohne eine große Gewichtserhöhung des Getriebegehäuses 1 verhindert werden können.
  • Des Weiteren ist der Bereich, in dem der Wandabschnitt 2 versetzt ist, der Bereich zwischen dem Lagerabschnitt 3, dem Bogenabschnitt 43 der Rippe 41 und den beiden gemeinsamen Tangenten L1, L2 an den Lagerabschnitt 3 und den Bogenabschnitt 43 der Rippe 41, der so klein wie möglich gehalten wird, um den gewünschten Effekt noch zu erreichen. Im Ergebnis ist es möglich, den gewünschten Effekt zu erreichen und konstruktive Änderungen auf ein Minimum zu beschränken. Gemäß der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform ist es somit möglich, den gewünschten Effekt mit einem guten Massenwirkungsgrad zu erreichen.
  • – Andere Ausführungsformen –
  • Die oben gezeigte Ausführungsform betrifft einen Fall, in dem die vorliegende Erfindung an dem Getriebegehäuse 1 eines in einem Fahrzeug einzubauenden Automatikgetriebes angewendet wird. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt sondern kann auch an einem Getriebegehäuse eines Getriebes, das in etwas anderem als in einem Fahrzeug eingebaut wird, angewendet werden.
  • Des Weiteren betrifft die obige Ausführungsform eine Gestaltung, bei der der erste Wandabschnitt 21 zwischen der Rippe (der ersten Rippe 41) für das Zahnrad und dem Lagerabschnitt 3 versetzt ist. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt; die Rippe ist nicht notwendigerweise die Rippe für das Zahnrad und muss vom Wandabschnitt 2 aus nicht in die gleiche Richtung vorspringen wie der Lagerabschnitt 3 und muss keinen Bogenabschnitt haben. Es ist beispielsweise auch möglich, eine Rippe zu verwenden, die so angeordnet ist, dass sie den Außenumfang eines Zahnrads umgibt, das auf einer anderen Kraftübertragungswelle als der das Durchgangsloch 31 einzuführenden Kraftübertragungswelle vorgesehen ist. Das heißt, dass ein Wandabschnitt in einem Bereich zwischen zwei gemeinsamen Tangenten an den Bogenabschnitt der Rippe und den Lagerabschnitt 3 in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts 3 relativ zu einem Wandabschnitt im anderen Bereich versetzt sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist an einem Getriebegehäuse anwendbar, das eine Rippe, die ein Zahn- oder Kettenrad umgibt, und einen Lagerabschnitt aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-349667 [0002]
    • JP 2002-349667 A [0002]
    • JP 2015-218900 [0003]
    • JP 2015-218900 A [0003]

Claims (3)

  1. Getriebegehäuse, mit: einem Wandabschnitt (2); einem Lagerabschnitt (3) mit einem den Wandabschnitt (2) durchdringenden Durchgangsloch (31) zur Aufnahme einer Kraftübertragungswelle, wobei der Lagerabschnitt (3) vom Wandabschnitt (2) aus zylindrisch vorspringt; und einer Rippe (41), die vom Wandabschnitt (2) aus in der gleichen Richtung vorspringt wie der Lagerabschnitt (3) und einen Bogenabschnitt (43) hat, wobei in Richtung der Mittelachse (O1) des Lagerabschnitts (3) gesehen, der Wandabschnitt (2) aufweist: i) einen ersten Wandabschnitt (21) in einem Bereich zwischen dem Lagerabschnitt (3), dem Bogenabschnitt (43) der Rippe (41) und den beiden gemeinsamen Tangenten (L1, L2) an den Lagerabschnitt (3) und den Bogenabschnitt (43) der Rippe (41), und ii) einen zweiten Wandabschnitt (22) in einem anderen Bereich; und der erste Wandabschnitt (21) in Vorsprungsrichtung des Lagerabschnitts (3) relativ zum zweiten Wandabschnitt (22) versetzt ist.
  2. Getriebegehäuse nach Anspruch 1, wobei der Bogenabschnitt (43) der Rippe eine Mittelachse (O2) hat, die zur Mittelachse (O1) des Lagerabschnitts (3) parallel ist.
  3. Getriebegehäuse nach Anspruch 1, wobei: die Größe des Vorsprungs (T1) des Lagerabschnitts (3) relativ zum zweiten Wandabschnitt (22) größer ist als die Größe des Vorsprungs (T2) der Rippe (41) relativ zum zweiten Wandabschnitt (22); und die Größe des Versatzes (T3) des ersten Wandabschnitts (21) relativ zum zweiten Wandabschnitt (22) kleiner ist als die Größe des Vorsprungs (T1) des Lagerabschnitts (3) und die Größe des Vorsprungs (T2) der Rippe (41).
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