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QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
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Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. §119(a) die Priorität und den Nutzen aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0108568 , eingereicht am 24. Oktober 2011, die hiermit durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird, so als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkspindel, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Lenkspindel, die mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur zum Verhindern eines falschen Zusammenbauens, wenn eine Welle in ein Joch eingeführt und mit diesem zusammengebaut wird, versehen ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Lenkspindel ist ein Kraftübertragungselement und umfasst ein Joch und eine Welle. Wenn die Lenkspindel in einem Fahrzeug in dem Zustand montiert wird, in dem die Lenkspindel korrekt zusammengebaut ist, wenn sie durch das Koppeln des Jochs und der Welle miteinander zusammengebaut ist, können schwerwiegende Probleme in Bezug auf das Lenken und die Sicherheit verursacht werden.
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Was noch schwerwiegender ist, ist die Tatsache, dass selbst dann, wenn die Lenkspindel falsch zusammengebaut ist, dies eventuell nicht sofort bestätigt werden kann und es passieren kann, dass sich das Joch und die Welle nach einem bestimmten Zeitraum ausgehend von dem falschen Zusammenbauen, oder wenn ein Stoß oder ein Aufprall stattfindet oder nachdem ein Stoß oder Aufprall stattgefunden hat, lösen können. Wenn eine solche Situation während des Fahrens auftritt, kann dadurch ein sehr schwerer Unfall verursacht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung geschaffen worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur zum Verhindern des falschen Zusammenbauens, wenn eine Welle in ein Joch eingeführt wird und damit zusammengebaut wird, bereitzustellen.
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Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Welle; ein Steckelement; und ein Joch. Die Welle weist Folgendes auf: einen Torsionsstab, der in der axialen Richtung ausgehend von einem Ende der Welle gebildet ist; Kerbverzahnungen sind auf der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der Welle ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs beendet ist; und eine Nut, die als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet ist, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen beendet ist, wobei das Steckelement dafür konfiguriert ist, mit der Welle durch das Einführen des Torsionsstabs in das Steckelement gekoppelt zu werden, und das Joch Folgendes aufweist: Kerbverzahnungen, die auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Jochs gebildet sind, um mit den auf der Welle gebildeten Kerbverzahnungen in Zahneingriff gebracht zu werden, wenn die mit dem Steckelement gekoppelte Welle in das Joch eingeführt wird; und ein Schraubenbolzen-Anziehloch zum Verschrauben bzw. Verbolzen oder Zusammenschrauben des Jochs mit der Welle.
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In der Lenkspindel kann das Steckelement ein Hülsentyp sein, bei dem die gegenüberliegenden Seiten in der axialen Richtung geöffnet sind, oder es kann ein Kappentyp sein, bei dem nur eine Seite in der axialen Richtung geöffnet ist.
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Die Lenkspindel kann des Weiteren eine Nut, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet ist, und einen Ring aufweisen, der in die Nut eingeführt ist.
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In der Lenkspindel kann das Steckelement einen Schlitz aufweisen, der in der axialen Richtung gebildet ist.
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Die Lenkspindel kann des Weiteren eine Nut, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist, und einen Ring aufweisen, der in die Nut eingeführt ist.
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In der Lenkspindel kann dann, wenn eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist und die Lenkspindel des Weiteren einen Ring aufweist, der in die Nut eingeführt ist, eine Nut entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet sein, und der Ring kann in einen Raum eingeführt sein, der gebildet wird, wenn die Nut, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet ist, und die Nut, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstab gebildet ist, einander gegenüberliegen.
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In der Lenkspindel kann dann, wenn eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist und die Lenkspindel des Weiteren einen Ring aufweist, der in die Nut eingeführt ist, die innere umfangsseitige Oberfläche an einem Bereich diametral erweitert sein, der dem Bereich entspricht, in dem die Nut, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist, gebildet ist.
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In der Lenkspindel kann eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet sein, und das Steckelement kann mit einem Vorsprung entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche davon ausgebildet sein, der zu der Nut passt.
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In der Lenkspindel kann das Steckelement aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Metallmaterial gebildet sein.
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Wie oben beschrieben worden ist, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur zum Verhindern des falschen Zusammenbauens, wenn eine Welle in ein Joch eingeführt und damit zusammengebaut wird, bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ersichtlicher, in denen:
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1 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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9 eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem korrekt zusammengebauten Zustand und in einem falsch zusammengebauten Zustand veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur, wie sie hier offenbart ist, wird hergestellt, indem eine Welle, ein Joch, etc. zusammengebaut werden, und ist in einer solchen Art und Weise konfiguriert, dass dann, wenn die Welle und das Joch falsch zusammengebaut werden, die Welle und das Joch nicht gemeinsam bzw. gleichzeitig gedreht werden, sondern vielmehr eine bzw. einer von der Welle und dem Joch im Leerlauf läuft, wodurch der falsch zusammengebaute Zustand schnell inspiziert werden kann, um ein falsches Zusammenbauen zu verhindern.
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Zu diesem Zweck weist die Lenkspindel mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur Folgendes auf: eine Welle, die einen Torsionsstab, der in der axialen Richtung ausgehend von einem Ende der Welle gebildet ist, Kerbverzahnungen, die auf der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der Welle ausgehend von dem Bereich gebildet sind, an dem die Bildung des Torsionsstabs beendet ist, und eine Nut aufweist, die als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet ist, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen beendet ist; ein Steckelement, das dafür konfiguriert ist, mit der Welle gekoppelt zu werden, indem der Torsionsstab in das Steckelement eingeführt wird; und ein Joch, das Kerbverzahnungen, die auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Jochs ausgebildet sind, um mit den auf der Welle gebildeten Kerbverzahnungen in Zahneingriff gebracht zu werden, wenn die mit dem Steckelement gekoppelte Welle in das Joch eingeführt wird, und ein Schraubenbolzen-Anziehloch aufweist, das gebildet ist, um das Joch mit der Welle zu verschrauben.
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Das Steckelement kann ein Hülsentyp sein, bei dem die gegenüberliegenden Seiten in der axialen Richtung geöffnet sind, oder es kann ein Kappentyp sein, bei dem nur eine Seite in der axialen Richtung geöffnet ist.
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Um eine Presssitzbelastung zu reduzieren, kann das Steckelement in der axialen Richtung geschlitzt sein.
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In einem Fall, in dem eine Nut entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet ist, kann die Lenkspindel des Weiteren einen Ring aufweisen, der dafür ausgelegt ist, in die Nut eingeführt zu werden, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet ist.
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Außerdem kann in einem Fall, in dem eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs der Welle gebildet ist, die Lenkspindel des Weiteren einen Ring aufweisen, der dafür ausgelegt ist, in die Nut eingeführt zu werden, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist.
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Außerdem kann eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs der Welle gebildet sein, und ein Ring kann in die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildete Nut eingeführt sein, wobei in diesem Fall des Weiteren eine Nut entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet sein kann und ein Ring in einen Raum eingeführt sein kann, der gebildet wird, wenn die Nut, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements gebildet ist, und die Nut, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist, einander gegenüberliegen.
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Des Weiteren kann eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs der Welle gebildet sein, und ein Ring kann in die Nut eingeführt sein, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist, wobei in diesem Fall die innere umfangsseitige Oberfläche des Steckelements diametral erweitert sein kann. Hierbei kann der diametral erweiterte Bereich dem mit einer Nut ausgebildeten Bereich entsprechen, in dem die Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs gebildet ist.
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Darüber hinaus kann eine Nut entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs der Welle gebildet sein, und das Steckelement kann mit einem Vorsprung auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche davon so ausgebildet sein, dass dieser zu der Nut passt, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs der Welle gebildet ist.
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Das Steckelement kann zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Metallmaterial gebildet sein.
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Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Bei der Benennung von Bezugszeichen für die Elemente in den einzelnen Zeichnungen werden die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, obwohl sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Des Weiteren wird in der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hier eingegliedert sind, weggelassen werden, wenn dies den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher undeutlich machen würde.
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Außerdem können Termini wie etwa ein erster, ein zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Keine dieser Terminologien wird verwendet, um eine Essenz, eine Reihenfolge oder eine Sequenz einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern wird lediglich zur Unterscheidung der entsprechenden Komponente von einer oder mehreren anderen Komponenten verwendet. Es sollte angemerkt werden, dass dann, wenn in der Beschreibung beschrieben wird, dass eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” ist, eine dritte Komponente zwischen den ersten und zweiten Komponenten „angeschlossen” bzw. „verbunden”, „gekoppelt” und damit „zusammengefügt” sein kann, obwohl die erste Komponente direkt mit der zweiten Komponente verbunden, gekoppelt oder zusammengefügt sein kann.
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Unten werden verschiedene exemplarische Ausführungsformen in Bezug auf eine Kopplungsstruktur zwischen der Welle und dem Steckelement unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben werden und wird ein Falschzusammenbauverhinderungsprinzip unter Bezugnahme auf 9 genauer beschrieben werden, die einen korrekt zusammengebauten Zustand und einen falsch zusammengebauten Zustand zwischen der mit einem Steckelement gekoppelten Welle und einem Joch unter einer solchen Kopplungsstruktur zwischen der Welle und dem Steckelement veranschaulicht.
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1 veranschaulicht eine Lenkspindel 100 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 ist 1a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 100 und ist 1b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 100.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird in der Lenkspindel 100 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 110 in ein Steckelement 120 eingeführt, wodurch die Welle 110 und das Steckelement 120 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 110 ist ein Torsionsstab 111 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 110 gebildet, sind Kerbverzahnungen 112 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 110 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 111 beendet ist, und ist eine Nut 113 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 112 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 110 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 114 im Anschluss an die Nut 113 gebildet sein.
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Wie in 1b veranschaulicht ist, kann in der Lenkspindel 100 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Steckelement 120, in das der Torsionsstab 111 der Welle 110 eingeführt wird, ein Hülsentyp 120a sein, bei dem die gegenüberliegenden Seiten in der axialen Richtung geöffnet sind, oder es kann ein Kappentyp 120b sein, bei dem nur eine Seite in der axialen Richtung geöffnet ist.
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2 veranschaulicht eine Lenkspindel 200 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 2 ist 2a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 200 und ist 2b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 200.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird in der Lenkspindel 200 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 210 in ein Steckelement 220 eingeführt, wodurch die Welle 210 und das Steckelement 220 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 210 ist ein Torsionsstab 211 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 210 gebildet, sind Kerbverzahnungen 212 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 210 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 211 beendet ist, und ist eine Nut 213 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 212 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 210 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 214 im Anschluss an die Nut 213 gebildet sein.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, kann in der Lenkspindel 200 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform das Steckelement 220 mit einem Schlitz 221 in der axialen Richtung ausgebildet sein, um eine Presssitzbelastung zu reduzieren.
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3 veranschaulicht eine Lenkspindel 300 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 3 ist 3a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 300 und ist 3b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 300.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird in der Lenkspindel 300 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 310 in ein Steckelement 320 eingeführt, wodurch die Welle 310 und das Steckelement 230 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 310 ist ein Torsionsstab 311 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 310 gebildet, sind Kerbverzahnungen 312 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 310 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 311 beendet ist, und ist eine Nut 313 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 312 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 310 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 314 im Anschluss an die Nut 313 gebildet sein.
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In dem Zustand, in dem die Welle 310 und das Steckelement 320 miteinander gekoppelt sind, kann eine Vibration oder ein Geräusch zwischen dem Steckelement 320 und dem Torsionsstab 311 erzeugt werden.
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Um eine solche Vibration oder ein solches Geräusch zu reduzieren, kann die Lenkspindel 300 des Weiteren eine Nut 321, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements 320 gebildet ist, und einen Ring 330 aufweisen, der in die Nut 321 eingeführt ist, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements 320 gebildet ist.
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Obwohl der Ring 330 in 3 als ein kreisförmiger Ring veranschaulicht ist, kann der Ring ein abgewinkelter Ring oder ein Ring mit irgendeiner anderen Form sein.
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Das Material des Rings 330 kann zum Beispiel ein Kunststoffmaterial oder ein Gummimaterial sein, und jedes andere Material kann für die Bildung des Rings 330 verwendet werden, wenn das Material vibrationsabsorbierend ist.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, ist es in der Lenkspindel 300 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform möglich, eine Vibration und ein Geräusch, die in der Lenkspindel 300 erzeugt werden, durch das zusätzliche Einfügen des Rings 330 zwischen das Steckelement 320 und den Torsionsstab 311 zu reduzieren.
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4 veranschaulicht eine Lenkspindel 400 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 4 ist 4a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 400 und ist 4b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 400.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird in der Lenkspindel 400 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 410 in ein Steckelement 420 eingeführt, wodurch die Welle 410 und das Steckelement 420 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 410 ist ein Torsionsstab 411 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 410 gebildet, sind Kerbverzahnungen 412 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 410 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 411 beendet ist, und ist eine Nut 413 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 412 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 410 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 414 im Anschluss an die Nut 413 gebildet sein.
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In dem Zustand, in dem die Welle 410 und das Steckelement 420 miteinander gekoppelt sind, kann eine Vibration oder ein Geräusch zwischen dem Steckelement 420 und dem Torsionsstab 411 erzeugt werden.
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Um eine solche Vibration oder ein solches Geräusch zu reduzieren, kann die Lenkspindel 400 des Weiteren eine Nut 4110, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 411 gebildet ist, und einen Ring 430 aufweisen, der in die Nut 4110 eingeführt ist, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 411 gebildet ist.
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Obwohl der Ring 430 in 4 als ein kreisförmiger Ring veranschaulicht ist, kann der Ring auch ein abgewinkelter Ring oder ein Ring mit irgendeiner anderen Form sein.
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Das Material des Rings 430 kann zum Beispiel ein Kunststoffmaterial oder ein Gummimaterial sein, und es kann jedes andere Material zur Bildung des Rings 430 verwendet werden, wenn das Material vibrationsabsorbierend ist.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, ist es in der Lenkspindel 400 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform möglich, eine Vibration und ein Geräusch, die in der Lenkspindel 400 erzeugt werden, durch das zusätzliche Einfügen des Rings 430 zwischen das Steckelement 420 und den Torsionsstab 411 zu reduzieren.
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5 veranschaulicht eine Lenkspindel 500 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 5 ist 5a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 500 und ist 5b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 500.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird in der Lenkspindel 500 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 510 in ein Steckelement 520 eingeführt, wodurch die Welle 510 und das Steckelement 520 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 510 ist ein Torsionsstab 511 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 510 gebildet, sind Kerbverzahnungen 512 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 510 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 511 beendet ist, und ist eine Nut 513 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 512 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 510 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 514 im Anschluss an die Nut 513 gebildet sein.
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In dem Zustand, in dem die Welle 510 und das Steckelement 520 miteinander gekoppelt sind, kann eine Vibration oder ein Geräusch zwischen dem Steckelement 520 und dem Torsionsstab 511 erzeugt werden.
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Um eine solche Vibration oder ein solches Geräusch zu reduzieren, kann die Lenkspindel 500 des Weiteren eine Nut 5110, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 511 gebildet ist, und eine Nut 521, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements 520 gebildet ist, sowie einen Ring 530 aufweisen, der in einen Raum eingeführt ist, der gebildet wird, wenn die Nut 521, die entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Steckelements 520 gebildet ist, und die Nut 5110, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 511 gebildet ist, einander gegenüberliegen.
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Obwohl der Ring 530 in 5 als ein kreisförmiger Ring veranschaulicht ist, kann der Ring ein abgewinkelter Ring oder ein Ring mit irgendeiner anderen Form sein.
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Das Material des Rings 530 kann zum Beispiel ein Kunststoffmaterial oder ein Gummimaterial sein, und es kann jedes andere Material zur Bildung des Rings 530 verwendet werden, wenn das Material vibrationsabsorbierend ist.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, ist es in der Lenkspindel 500 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform möglich, eine Vibration und ein Geräusch, die in der Lenkspindel 500 erzeugt werden, durch das zusätzliche Einfügen des Rings 530 zwischen das Steckelement 520 und den Torsionsstab 511 zu reduzieren.
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6 veranschaulicht eine Lenkspindel 600 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 ist 6a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 600 und ist 6b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 600.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird in der Lenkspindel 600 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 610 in ein Steckelement 620 eingeführt, wodurch die Welle 610 und das Steckelement 620 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 610 ist ein Torsionsstab 611 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 610 gebildet, sind Kerbverzahnungen 612 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 610 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 611 beendet ist, und ist eine Nut 613 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 612 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 610 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 614 im Anschluss an die Nut 613 gebildet sein.
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In dem Zustand, in dem die Welle 610 und das Steckelement 620 miteinander gekoppelt sind, kann eine Vibration oder ein Geräusch zwischen dem Steckelement 620 und dem Torsionsstab 611 erzeugt werden.
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Um eine solche Vibration oder ein solches Geräusch zu reduzieren, kann die Lenkspindel 600 des Weiteren eine Nut 6110, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 611 gebildet ist, und einen Ring 630 aufweisen, der in die Nut 6110 eingeführt ist, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 611 gebildet ist und die einander gegenüber liegen.
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Zu dieser Zeit kann die innere umfangsseitige Oberfläche des Steckelements 620 diametral erweitert sein. Hier kann der diametrale Erweiterungsbereich dem Bereich entsprechen, in dem die Nut 6110 entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 611 gebildet ist.
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Obwohl der Ring 630 in 6 als ein kreisförmiger Ring veranschaulicht ist, kann der Ring ein abgewinkelter Ring oder ein Ring mit irgendeiner anderen Form sein.
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Das Material des Rings 630 kann zum Beispiel ein Kunststoffmaterial oder ein Gummimaterial sein, und es kann jedes andere Material zur Bildung des Rings 630 verwendet werden, wenn das Material vibrationsabsorbierend ist.
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Wie in 6 veranschaulicht ist, ist es in der Lenkspindel 600 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform möglich, eine Vibration und ein Geräusch, die in der Lenkspindel 600 erzeugt werden, durch das zusätzliche Einfügen des Rings 630 zwischen das Steckelement 620 und den Torsionsstab 611 zu reduzieren.
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7 veranschaulicht eine Lenkspindel 700 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 7 ist 7a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 700 und ist 7b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 700.
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Unter Bezugnahme auf 7 wird in der Lenkspindel 700 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 710 in ein Steckelement 720 eingeführt, wodurch die Welle 710 und das Steckelement 720 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 710 ist ein Torsionsstab 711 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 710 gebildet, sind Kerbverzahnungen 712 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 710 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 711 beendet ist, und ist eine Nut 713 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 712 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 710 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 714 im Anschluss an die Nut 713 gebildet sein.
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Um zu verhindern, dass die Welle 710 oder das Steckelement 720 in dem Zustand ausbricht bzw. sich in dem zustand löst, in dem die Welle 710 und das Steckelement 720 miteinander gekoppelt sind, kann eine Nut 7110 entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 711 gebildet sein, und das Steckelement 720 kann mit einem Vorsprung 721 entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche davon so ausgebildet sein, dass dieser zu der Nut 7110 passt, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 711 gebildet ist.
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8 veranschaulicht eine Lenkspindel 800 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 8 ist 8a eine perspektivische Ansicht der Lenkspindel 800 und ist 8b eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht der Lenkspindel 800.
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Unter Bezugnahme auf 8 wird in der Lenkspindel 800 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit noch einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der Welle 810 in ein Steckelement 820 eingeführt, wodurch die Welle 810 und das Steckelement 820 miteinander gekoppelt werden.
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An der Welle 810 ist ein Torsionsstab 811 in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 810 gebildet, sind Kerbverzahnungen 812 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 810 herum ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung des Torsionsstabs 811 beendet ist, und ist eine Nut 813 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 812 beendet ist. Um die Zahneingriffskraft zwischen der Welle 810 und dem Joch noch weiter zu verstärken, können ferner Kerbverzahnungen 814 im Anschluss an die Nut 813 gebildet sein.
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Um zu verhindern, dass die Welle 810 oder das Steckelement 820 in dem Zustand ausbricht bzw. sich in dem Zustand löst, in dem die Welle 810 und das Steckelement 820 miteinander gekoppelt sind, kann eine Nut 8110 entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 811 gebildet sein und kann das Steckelement 820 mit einem Vorsprung 821 entlang der inneren umfangsseitigen Oberfläche davon so ausgebildet sein, dass dieser zu der Nut 8110 passt, die entlang der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Torsionsstabs 811 gebildet ist.
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Die Steckelemente 120, 220, ..., 820, die in den oben beschriebenen Lenkspindeln 100, 200, ..., 800 enthalten sind, können zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial oder einem Metallmaterial gebildet sein.
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In Übereinstimmung mit den oben beschriebenen exemplarischen Kopplungsstrukturen wird in dem Zustand, in dem ein Steckelement 120, 220, ... oder 820 mit einer Welle 110, 210, ... oder 810 gekoppelt ist, die Welle 110, 210, ... oder 810, die mit dem Steckelement 120, 220, ... oder 820 gekoppelt ist, in Zahneingriff mit dem Joch gebracht, während sie in das Joch eingeführt wird, und die Lenkspindel 100, 200, ... oder 800 wird durch das Festmachen bzw. Anziehen von Schraubenbolzen durch Schraubenbolzen-Anziehlöcher, die in dem Joch gebildet sind, zusammengebaut.
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Wenn eine solche Lenkspindel zusammengebaut wird, kann das Zusammenbauen in einem Zustand fertig gestellt werden, in dem die Welle 110, 210, ... oder 810, die mit dem Steckelement 120, 220, ... oder 820 gekoppelt ist, weder vollständig in das Joch eingeführt ist, noch mit dem Joch in Zahneingriff gebracht worden ist. Nun wird ein Prinzip zur Bestätigung eines solchen falsch zusammengebauten Zustands vor der Freigabe eines Fahrzeugs, um dadurch zu verhindern, dass der falsch zusammengebaute Zustand in einem freigegebenen Fahrzeug bleibt, ausführlich unter Bezugnahme auf 9 beschrieben werden.
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In 9 veranschaulichen 9a und 9b einen korrekt zusammengebauten Zustand und einen falsch zusammengebauten Zustand einer Lenkspindel 900 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Obwohl die Lenkspindel 900 jede der in 1 bis 8 veranschaulichten Lenkspindeln 100, 200, ... und 800 sein kann, werden in der nachfolgenden Beschreibung aus praktischen Gründen andere Bezugszeichen als diejenigen verwendet, die in 1 bis 8 verwendet wurden.
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Unter Bezugnahme auf 9 weist die Lenkspindel 900 Folgendes auf: eine Welle 910, in der ein Torsionsstab in der axialen Richtung ausgehend von dem Ende der Welle 910 gebildet ist, in der Kerbverzahnungen 912 um die äußere umfangsseitige Oberfläche der Welle 910 herum ausgehend von dem Bereich gebildet sind, an dem die Bildung des Torsionsstabs beendet ist, eine Nut 913 als eine Vertiefung ausgehend von dem Bereich gebildet ist, an dem die Bildung der Kerbverzahnungen 912 beendet ist, und Kerbverzahnungen 914 im Anschluss an die Nut 913 gebildet sind; ein Steckelement 920, in das der Torsionsstab eingeführt ist, so dass das Steckelement 920 mit der Welle 900 gekoppelt ist; und ein Joch 930, in dem Kernverzahnungen 932 auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Jochs 930 gebildet sind, um mit den auf der Welle 910 gebildeten Kerbverzahnungen 912 und 914 in Zahneingriff gebracht zu werden, wenn die Welle 910 in das Joch 930 in einem Zustand eingeführt wird, in dem das Steckelement 920 mit dem Ende der Welle 910 gekoppelt ist, und in dem ein Schraubenbolzen-Anziehloch 931 gebildet ist, um das Joch 930 mit der Welle 910 zu verschrauben.
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Unter Bezugnahme auf 9a wird die Welle 910 in ein Loch des Jochs 930 in einer solchen Art und Weise eingeführt, dass die Nut 913 der Welle 910 positionsmäßig zu dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 des Jochs 930 passt, und in diesem Zustand befestigt ein Techniker einen Schraubenbolzen an dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 bzw. zieht einen Schraubenbolzen in dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 an, um das Zusammenbauen fertig zu stellen.
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In diesem zusammengebauten Zustand werden die Welle 910 und das Joch gemeinsam gedreht, da die Kerbverzahnungen 912 und 914, die auf dem äußeren Umfang der Welle 910 gebildet sind, in Zahneingriff mit den Kerbverzahnungen 932 stehen, die auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Jochs 930 gebildet sind.
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Das heißt, wenn die Welle 910 eine säulenseitige Welle ist, die mit einem Lenkrad verbunden ist, dann wird, wenn die Welle 910 gedreht wird, auch das Joch 930 gedreht. Wenn die Welle 910 eine Ritzelwelle ist und das Joch 930 mit der säulenseitigen Welle gekoppelt ist, die mit dem Lenkrad verbunden ist, wird die Welle 910 dann, wenn das Joch 930 gedreht wird, ebenfalls gedreht.
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Ein solcher zusammengebauter Zustand ist ein korrekt zusammengebauter Zustand, in dem die Welle 910 in das Joch 930 eingeführt ist und so befestigt ist, dass sie sich nicht löst, und in dem die Welle 910 und das Joch 930 gemeinsam gedreht werden können, wodurch eine Lenkkraft korrekt übertragen werden kann.
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9b veranschaulicht einen Zustand, in dem die Lenkspindel 900 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform in einer solchen Art und Weise falsch zusammengebaut ist, dass nur das Steckelement 920, das mit der Welle 910 gekoppelt ist, in das Loch des Jochs 930 eingeführt ist, und in diesem Zustand kann ein Techniker den Schraubenbolzen in dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 befestigen bzw. anziehen, um das Zusammenbauen fertig zu stellen.
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In einem solchen Zustand stehen die Kerbverzahnungen 912 und 914, die auf der äußeren umfangsseitigen Oberfläche der Welle 910 gebildet sind, nicht mit den Kerbverzahnungen 932 in Zahneingriff, die auf der inneren umfangsseitigen Oberfläche des Jochs 930 gebildet sind. Deshalb wird, wenn die Welle 910 die säulenseitige Welle ist, die mit dem Lenkrad verbunden ist, das Joch 930 nicht gedreht, wenn die Welle 910 gedreht wird, während das Lenkrad gedreht wird. Das heißt, nur die Welle 910 läuft im Leerlauf. Wenn die Welle 910 eine Ritzelwelle ist, dann wird die Welle 910 dann, wenn das Joch 930 gedreht wird, während das Lenkrad gedreht wird, nicht gedreht. Das heißt, nur das Joch 930 läuft im Leerlauf.
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Ein solcher zusammengebauter Zustand ist ein falsch zusammengebauter Zustand, in dem die Welle 910 und das Joch 930 nicht gemeinsam gedreht werden, und somit kann eine Lenkkraft nicht übertragen werden.
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So sollten die nachfolgenden Design-Erfordernisse erfüllt sein, um zu bewirken, dass die Welle 910 oder das Joch 930 in dem falsch zusammengebauten Zustand im Leerlauf laufen (siehe 9):
Design-Erfordernisse: D > d 1 R > r 2
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Das erste Design-Erfordernis bedeutet, dass die axiale Länge D des Steckelements 920, in das der Torsionsstab der Welle 910 eingeführt wird, so ausgelegt sein sollte, dass sie länger als die Länge d von dem Einführungseingang für die Welle 910 zu dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 in dem Joch 930 ist.
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Das zweite Design-Erfordernis bedeutet, dass der Radius R des Steckelements 920, in das der Torsionsstab der Welle 910 eingeführt wird, so ausgelegt sein sollte, dass er länger als die Länge r von der Mittelachse des Jochs 930 zu dem Schraubenbolzen-Anziehloch 931 ist.
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Wie oben beschrieben worden ist, ist es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung möglich, eine Lenkspindel 900 mit einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur bereitzustellen, die es, wenn die Welle 910 falsch montiert wird, wenn sie in das Joch 930 eingeführt und damit zusammengebaut wird, erlaubt, dass der falsch zusammengebaute Zustand bestätigt werden kann, indem bewirkt wird, dass die Welle 910 oder das Joch 930 im Leerlauf laufen, wodurch ein falsches Zusammenbauen verhindert wird.
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Eine herkömmliche Lenkspindel weist ein Joch und eine Welle als Kraftübertragungselemente auf. Wenn das Joch und die Welle miteinander gekoppelt werden, um so die Lenkspindel zusammenzubauen, werden, selbst wenn der Zusammenbau der Lenkspindel fertig gestellt worden war, indem ein Schraubenbolzen in dem Schraubenbolzen-Anziehloch des Jochs in einem Zustand befestigt wurde, in dem die Nut auf der Welle nicht in die Position eingeführt worden war, die dem Schraubenbolzen-Anziehloch des Jochs entspricht, und nur die Kerbverzahnungen der Welle mit den Kernverzahnungen des Jochs in Zahneingriff gebracht worden waren, (d. h. in einem unvollständig zusammengebauten Zustand), die Welle und das Joch gemeinsam gedreht. Deshalb ist es unmöglich, sofort zu bestätigen, dass der Schraubenbolzen befestigt bzw. angezogen wurde, ohne dass die Nut der Welle in die Position eingeführt worden war, die dem Schraubenbolzen-Anziehloch des Jochs entspricht. Das heißt, die herkömmliche Lenkspindel hat eine Konfiguration, die es nicht erlaubt, dass ein falsch zusammengebauter Zustand bestätigt werden kann, selbst wenn die Lenkspindel falsch zusammengebaut wurde. Aber das Joch oder die Welle können sich nach einer gewissen Zeit oder nach dem Auftreten eines Schlags oder eines Aufpralls lösen und leer laufen. Wenn ein solches Phänomen während des Fahrens auftritt, kann dadurch ein sehr schwerer Unfall verursacht werden.
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Im Gegensatz dazu ist es, weil die erfindungsgemäße Lenkspindel 900 so konfiguriert ist, dass dann, wenn die Lenkspindel 900 falsch zusammengebaut ist, die Welle 910 und das Joch 930 nicht gemeinsam gedreht werden können (d. h. in einer Falschzusammenbauverhinderungsstruktur), möglich, den falsch zusammengebauten Zustand einfach zu inspizieren, indem lediglich das Lenkrad vor der Freigabe eines Fahrzeugs aus der Fabrik gedreht wird.
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Auch wenn vorstehend beschrieben worden ist, dass alle Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine einzige Einheit verbunden oder so gekoppelt sind, dass sie als eine einzige Einheit operativ betrieben werden können, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsläufig auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Das heißt, dass von den Komponenten eine oder mehrere Komponenten selektiv gekoppelt werden kann/können, um als eine oder mehrere Einheiten operativ betrieben zu werden.
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Darüber hinaus soll, da Termini wie etwa „umfassen”, „einschließen” und „aufweisen” bedeuten, dass ein(e) oder mehrere entsprechende Komponenten bzw. Bauteile existieren können, es sei denn, dass sie spezifisch im entgegengesetzten Sinn beschrieben werden, dies so gedeutet werden, dass ein(e) oder mehrere andere Komponenten bzw. Bauteile enthalten sein können. Alle Terminologien, die eine oder mehrere technische oder wissenschaftliche Terminologien einschließen, besitzen die gleichen Bedeutungen, die von den Fachleuten auf diesem Gebiet allgemein verstanden werden, es sei denn, sie sind anders definiert. Ein Terminus, der auf die herkömmliche Weise verwendet wird, wie etwa ein Terminus, der von einem Wörterbuch definiert ist, soll so interpretiert werden, dass er eine Bedeutung aufweist, die gleich der in dem Kontext einer damit in Beziehung stehenden Beschreibung ist, und soll nicht in einer idealen oder übermäßig formellen Bedeutung interpretiert werden, außer dies ist in der vorliegenden Patentschrift klar definiert.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben worden ist, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass verschiedene Modifikationen, Additionen und Substitutionen möglich sind, ohne dass von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abgewichen wird. Deshalb sollen die in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsformen den Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die Ausführungsform beschränkt. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll auf der Basis der beigefügten Ansprüche interpretiert werden, und er soll so interpretiert werden, dass alle die technischen Ideen, die in dem Schutzumfang enthalten sind und äquivalent zu den Ansprüchen sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0108568 [0001]