DE102017131470A1 - Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (1) für einen Verpackungsbehälter, vorzugsweise eine Kartonverpackung, umfassend eine Halteplatte (10) mit einer ersten Stirnseite (11), einer zweiten Stirnseite 12, einer Frontseite (13), einer Rückseite (14), einer Oberseite (15) und einer Unterseite (16) und mindestens zwei Klemmelemente (21, 22), wobei jeweils ein Klemmelement (21, 22) an der ersten Stirnseite (11) und der zweiten Stirnseite (12) zwischen der Oberseite (15) und der Unterseite (16) in einem Abstand angeordnet sind, und wobei die Klemmelemente (21, 22) auf der Rückseite (14) von der Halteplatte (10) abstehen und zueinander federnd ausgerichtet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter, insbesondere ein Verpackungsbehälter aus einem ein- oder mehrschichtigen Karton und/oder Kunststoff.
  • Verpackungsbehälter aus einem ein- oder mehrschichtigen Karton und/oder Kunststoff sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und werden beispielsweise unter der Marke Tetra Pak® zum Transport und zur Lagerung von flüssigen, hoch viskosen Medien, insbesondere Getränken, angeboten. Derartige Verpackungsbehälter sind meist aus einem leicht verformbaren ein- oder mehrschichtigen Karton hergestellt, welcher zum Ausbringen oder beim Ausbringen des Mediums verformt werden kann. Die Verpackungsbehälter sind in unterschiedlichen Formen bekannt, insbesondere in der sogenannten Brick-Form, verbreitet quaderförmig und mit gefalzten Ecken ausgebildet. Zum Öffnen der Verpackungsbehälter wird eine Öffnung in den Verpackungsbehälter eingebracht, durch die das Medium entnommen werden kann. Hierzu kann beispielsweise an der gefalzten Ecke eine Lasche aufgerichtet werden und anschließend kann die Öffnung durch ein Durchschneiden der Lasche eingebracht werden.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass derartige Verpackungsbehälter in der Handhabung nicht ergonomisch sind und vorsichtig verwendet werden müssen, damit beim Greifen der Verpackungsbehälter das Medium nicht ungewollt durch die Öffnung ausgebracht wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, durch den die Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter, vorzugsweise eine Kartonverpackung, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 umfasst eine Halteplatte mit einer ersten Stirnseite, einer zweiten Stirnseite, einer Frontseite, einer Rückseite, einer Oberseite und einer Unterseite. Darüber hinaus umfasst die Haltevorrichtung mindestens zwei Klemmelemente, wobei jeweils ein Klemmelement an der ersten Stirnseite und an der zweiten Stirnseite in einem Abstand (B) angeordnet ist, und wobei die Klemmelemente auf der Rückseite von der Halteplatte abstehen und zueinander federnd ausgerichtet sind. Der Abstand (B) zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement ist dabei auf die Breite des Verpackungsbehälters angepasst, wobei der Abstand B zwischen den Klemmelementen kleiner bemessen ist als die Breite des Verpackungsbehälters, so dass der Verpackungsbehälter zwischen den beiden Klemmelementen eingespannt werden kann. Die Klemmkraft der Klemmelemente ist hierfür ausreichend hoch zu bemessen, dass der Verpackungsbehälter im vollständig befüllten Zustand ausschließlich durch die Klemmkraft der Klemmelemente auf der Rückseite der Halteplatte gehalten ist. Die Klemmelemente können mit einem Haftmittel versehen sein, wodurch die Haftreibung zwischen dem Verpackungsbehälter und den Klemmelementen gesteigert ist und die Klemmelemente weniger Klemmkraft aufbringen müssen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist an der Oberseite der Halteplatte ein Haltemittel vorgesehen. Das Haltemittel ist ausgebildet, eine Wirkverbindung mit dem Verpackungsbehälter herzustellen, insbesondere für Verpackungsbehälter mit seitlichen Laschen, mit einer geneigten Oberseite oder einer Oberseite in Dachform.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Haltemittel an der Oberseite der Halteplatte eine Klemmeinrichtung oder eine Aufnahmetasche ist, die auf der Frontseite angeordnet ist. Die Klemmeinrichtung kann ein elastisch vorgespannter Bügel sein, durch den eine Lasche einer gefalzten Ecke des Verpackungsbehälters auf der Frontseite der Halteplatte arretiert wird, wodurch der Verpackungsbehälter fest an der Halteplatte gehalten ist. Alternativ kann die Lasche in die Aufnahmetasche eingesteckt werden. Die Lasche verkantet in der Aufnahmetasche, wodurch der Verpackungsbehälter ebenfalls fest an der Halteplatte gehalten ist. Die Aufnahmetasche kann zu wenigstens einer der den Stirnseiten zugewandten Seiten offen sein, so dass die Aufnahmetasche bzw. das Haltemittel als einen L-förmig abstehenden Steg gebildet ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Haltemittel aus einem Haken gebildet ist, der von der Rückseite der Halteplatte absteht und auf die Unterseite ausgerichtet ist. Der Haken ist insbesondere dazu eingerichtet, die geneigte Oberseite oder die Oberseite in Dachform eines Verpackungsbehälters bereichsweise zu umgreifen, um ein Herauskippen des Verpackungsbehälters aus der Haltevorrichtung zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Haltemittel aus zwei Armen gebildet, die von der Halteplatte auf der Rückseite abstehen und von gegenüberliegenden Seiten an die Oberseite des Verpackungsbehälters greifen bzw. in jeweils eine Faltausbuchtung eines Verpackungsbehälters in Dachform greifen.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Klammer an der Unterseite angeordnet ist, die von der Rückseite der Halteplatte absteht. Die Klammer an der Unterseite kann als elastisches Klemmelement ausgebildet sein und auf die Oberseite ausgerichtet werden, wodurch der Verpackungsbehälter gegen das auf der Oberseite angeordnete Haltemittel gedrückt ist. Besonders bevorzugt ist jedoch die Klammer möglichst flach ausgebildet, und stützt den Verpackungsbehälter in der Vertikalrichtung ab, wodurch der Verpackungsbehälter möglichst eben auf einer Fläche abgestellt werden kann.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die elastischen Klemmelemente S-, Z-, L-, C-, J-, oder bogenförmig ausgebildet sind. Das jeweils freie Ende der Klemmelemente bildet jeweils eine Anlagefläche, die eingerichtet ist, gegen den Verpackungsbehälter zu drücken, und mit ihm eine reibschlüssige Verbindung herzustellen. Weiterhin besonders bevorzugt überragen die freien Enden auf der der Rückseite der Halteplatte zugewandten Seite die Halteplatte, wodurch der Abstand zwischen den Anlageflächen der wenigstens zwei Klemmelemente kleiner bemessen ist, als der Abstand zwischen den beiden Stirnseiten der Halteplatte.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Spannmittel vorgesehen ist, welches die mindestens zwei Klemmelemente auf den beiden Stirnseiten der Halteplatte auf der von der Halteplatte abgewandte Seite verbindet. Das Spannmittel kann um den Verpackungsbehälter gelegt werden und verhindern, dass der Verpackungsbehälter aus der Verklemmung zwischen den mindestens zwei Klemmelementen an der ersten Stirnseite und der zweiten Stirnseite rutscht. Das Spannmittel kann ein Band, ein Gurt, ein Gummi oder dergleichen sein, das ausgehend von den Klemmelementen um den Verpackungsbehälter gelegt bzw. gespannt werden kann.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Abstand zwischen den Klemmelementen auf der ersten Stirnseite und der zweiten Stirnseite einstellbar und feststellbar ist, vorzugsweise mittels einer lösbaren Rastverbindung. Verpackungsbehälter sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen und Größen mit unterschiedlichen Volumina, beispielsweise 100ml, 250ml, 500ml und 11 usw. erhältlich, so dass eine Anpassung der Haltevorrichtung an die Breite des Verpackungsbehälters möglich sein sollte, um die Haltevorrichtung für sämtliche Bauformen und Volumina von Verpackungsbehälter verwenden zu können.
  • Weiter bevorzugt ist der Abstand H zwischen dem Haltemittel an der Oberseite und der Klammer an der Unterseite einstellbar und feststellbar, vorzugsweise mittels einer lösbaren Rastverbindung. Dadurch kann die Haltevorrichtung an unterschiedlich hohe Verpackungsbehälter angepasst werden.
  • Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Griff in einem von der Frontseite zugänglichen Bereich angeordnet ist. Der Griff ist möglichst ergonomisch ausgebildet und kann auf einem von der Frontseite zugänglichen Bereich an der ersten Stirnseite und/oder der zweiten Stirnseite, an einem von der Frontseite zugänglichen Bereich auf der Oberseite und/oder der Unterseite oder direkt auf der Frontseite angeordnet sein. Der Griff ermöglicht eine besonders einfache und sichere Handhabung des Verpackungsbehälters.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt ist. Besonders bevorzugt sind dabei die Klemmelemente aus einem elastischen Metall hergestellt.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsbehälter-Anordnung umfassend einen Verpackungsbehälter und eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung, wobei der Verpackungsbehälter auf der Rückseite der Halteplatte durch eine Beklemmung zwischen den Klemmelementen gehalten ist.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen vier Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung im Detail beschrieben. Im Detail zeigt:
    • 1a bis 1c ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für einen Verpackungsbehälter umfassend, eine Halteplatte mit zwei Klemmelementen, wobei jeweils ein Klemmelemente an einer ersten Stirnseite und ein Klemmelement an einer zweiten Stirnseite angeordnet ist,
    • 2a bis 2d ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei an einer Oberseite ein Haltemittel und an einer Unterseite eine Klammer angeordnet ist,
    • 3a bis 3d ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei das Haltemittel aus zwei Armen gebildet ist, die von der Rückseite der Halteplatte abstehen und den Verpackungsbehälter bereichsweise umgreifen, und
    • 4a bis 4c ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Haltemittel, welches zur Aufnahme und Befestigung einer Lasche eines Verpackungsbehälters ausgebildet ist.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 1a bis 4c bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 im Detail beschrieben, wobei funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele sind miteinander frei kombinierbar und nicht auf das konkrete Ausführungsbeispiel begrenzt.
  • Den 1a bis 1c ist ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 1 für einen (nicht dargestellten) Verpackungsbehälter 2, insbesondere eine Tetra Pak® Kartonverpackung, zu entnehmen. 1a ist zu entnehmen, dass die Haltevorrichtung 1 eine im Wesentlichen rechteckig ausgebildete Halteplatte 10 umfasst, die eine erste Stirnseite 11, eine zweite Stirnseite 12, eine Oberseite 15 und eine Unterseite 16 umfasst. Weiterhin, und das ist in 1b ersichtlich, weist die Halteplatte 10 eine Frontseite 13 und eine Rückseite 14 auf. Auf der Frontseite 13 ist ein Griff 51 für einen (nicht dargestellten) Benutzer ausgebildet, durch den der Benutzer die Haltevorrichtung 1 besonders ergonomisch greifen kann. Der Draufsicht gemäß 1c ist zu entnehmen, dass an der ersten Stirnseite 11 und der zweiten Stirnseite 12 ein erstes Klemmelement 21 und ein zweites Klemmelement 22 angeordnet sind.
  • Wie den 1a und 1b zu entnehmen ist, sind das erste Klemmelement 21 und das zweite Klemmelement 22 zwischen der Oberseite 15 und der Unterseite 16 angeordnet an der Halteplatte 10. Das erste Klemmelement 21 und das zweite Klemmelement 22 stehen von der Rückseite 14 der Halteplatte 10 ab und bilden zusammen mit der Halteplatte 10 ein U-förmiges Profil, in das ein nicht dargestellter Verpackungsbehälter 2 eingesetzt werden kann und durch das erste Klemmelement 21 und das zweite Klemmelement 22 in der eingesetzten Position arretiert ist.
  • Das erste Klemmelement 21 und das zweite Klemmelement 22 sind hierfür zueinander federnd ausgerichtet und sind, wie 1c zu entnehmen ist, S-förmig ausgebildet. Weiterhin weisen das erste Klemmelement 22 und das zweite Klemmelement 22 zueinander ausgerichtete Anlageflächen 23, 24 auf, die eingerichtet sind, eine reibschlüssige Verbindung mit dem Verpackungsbehälter 2 herzustellen. Die Anlageflächen 23, 24 können hierzu mit einem Haftmittel, beispielsweise einer Gummierung, oder einer Rändelung versehen sein, um den Reibschluss zwischen den Anlageflächen 23, 24 und dem Verpackungsbehälter 2 zu verbessern.
  • Die Halteplatte 10 ist an die Breite des Verpackungsbehälters 2 angepasst, wobei ein Abstand B zwischen den beiden Anlageflächen 23, 24 kleiner bemessen ist, als die Breite des Verpackungsbehälters 2. Dadurch wird eine ausreichende Klemmwirkung der Klemmelemente 21, 22 erreicht.
  • In den 2a bis 2d ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Haltevorrichtung 1 im Wesentlichen analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den 1a bis 1c, ausgebildet ist.
  • Die Haltevorrichtung 1 umfasst die Halteplatte 10, das erste Klemmelement 21 auf der ersten Stirnseite 11 und das zweite Klemmelement 22 auf der zweiten Stirnseite 12. Darüber hinaus sind an der Unterseite 16 zwischen der ersten Stirnseite 11 und der zweiten Stirnseite 12 zwei Klammern 40 angeordnet, die von der Rückseite 14 der Halteplatte 10 abstehen. Die zwei Klammern 40 sind auf der Unterseite 16 zwischen der ersten Stirnseite 11 und der zweiten Stirnseite 12 äquidistant angeordnet und bilden, wie 2b und 2d zu entnehmen ist, eine Abstützung für den nicht dargestellten Verpackungsbehälter 2.
  • Auf der Oberseite 15 der Halteplatte 10 sind darüber hinaus zwei Haltemittel 30 als abstehende Haken 33 ausgebildet, die ebenfalls von der Rückseite 14 der Halteplatte 10 abstehen. Die Haken 33, sowie die Klammern 40 sind analog zu den elastischen Klemmelementen 21, 22 mit Anlagenflächen ausgebildet.
  • Der Abstand H zwischen den Anlageflächen der Haken 33 und der Klammern 40 ist dabei kleiner bemessen als die Höhe des Verpackungsbehälters 2 und als die Größe der Halteplatte 10, an der der Verpackungsbehälter 2 möglichst flächig anliegt.
  • Die Klammern 40 auf der Unterseite 16 sowie die Haltemittel 30 auf der Oberseite 15 sind eingerichtet eine Klemmverbindung mit dem Verpackungsbehälter 2 zwischen der Oberseite des Verpackungsbehälters 2 und der Unterseite des Verpackungsbehälter 2 herzustellen. Wie 2d zeigt, wird in diesem Ausführungsbeispiel der Verpackungsbehälter 2 mit einer geneigten Oberseite von vier Seiten gehalten. Die Haken 33 umgreifen dabei eine obere Kante des Verpackungsbehälters 2, und klemmen zusammen mit den Klammern 40 den Verpackungsbehälter 2 in der Vertikalrichtung, währenddessen das erste Klemmelement 21 und das zweite Klemmelement 22 den Verpackungsbehälter 2 seitlich fixieren. Die in den 2a bis 2d dargestellte Haltevorrichtung 1 eignet sich besonders für große Verpackungsbehälter 2 mit einem schweren Gewicht.
  • 3a bis 3d ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 zu entnehmen, wobei das Haltemittel 30 auf der Oberseite 15 der Halteplatte 10 aus zwei Armen 35, 36 gebildet ist.
  • Die Arme 35, 36 erstrecken sich, wie den 3a und 3c zu entnehmen ist, von der Halteplatte 10 von jeweils einer Stirnseite 11, 12 und laufen auf der der Rückseite 14 zugewandten Seite der Halteplatte 10 zusammen. An den jeweiligen freien Enden der Arme 35, 36 ist ein Kantenschutz 37, 38 in Form von Verrundungen, Kugeln oder dergleichen ausgebildet. Die Arme 35, 36 sind aus einem elastischen Werkstoff, oder drehelastisch an der Halteplatte 10 befestigt und eingerichtet, wie 3d zu entnehmen ist, in jeweils eine Faltausbuchtung eines Verpackungsbehälters 2 mit Dachform zu greifen oder den Verpackungsbehälter 2 bereichsweise zu umgreifen.
  • Die 4a bis 4c zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 für einen Verpackungsbehälter 2. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist der Griff 51 nicht dargestellt.
  • In 4a sind die Haltevorrichtung 1 und der Verpackungsbehälter 2 dargestellt, wobei der Verpackungsbehälter 2 zwischen dem ersten Klemmelement 21 und dem (nicht dargestellten) zweiten Klemmelement 22 gehalten ist. Darüber hinaus ist auf der Stirnseite 11 der Halteplatte 10 im Bereich der Oberseite 15 eine Aufdoppelung ausgebildet, die das Haltemittel, nämlich eine Aufnahmetasche 32 bildet, in die eine Lasche 5 des Verpackungsbehälters 2 eingesteckt werden kann. Die Lasche 5 ist typischerweise ein Dreiecklappen, über den eine Quernaht 6 verläuft. Wie der Schnittdarstellung in 4b zu entnehmen ist, greift die Lasche 5 des Verpackungsbehälters 2 in die Aufnahmetasche 32 ein, wodurch der Verpackungsbehälter 2 zusätzlich zu der Verklemmung zwischen dem ersten Klemmelement 22 und dem zweiten Klemmelement 22, insbesondere in der Vertikalrichtung, vor einem ungewünschten Herauslösen aus der Klemmverbindung gehalten ist. Die Aufnahmetasche 32 kann zu der ersten Stirnseite 11 und/oder der zweiten Stirnseite 12 seitlich geöffnet sein und bietet die Möglichkeit, dass die Haltevorrichtung 1 beim Aufsetzen auf den Verpackungsbehälter 2 durch die Aufnahme der Lasche 5 in der Aufnahmetasche 32 relativ zu dem Verpackungsbehälter 2 zentriert wird und dadurch ein Aufstechen der Klemmelemente 21, 22 erleichtert wird.
  • Eine Weiterbildung ist 4c zu entnehmen, wobei das Haltemittel 30 eine Klemmeinrichtung 31 ist, die die Lasche 5 auf der Frontseite 13 der Halteplatte 10 arretiert. Die Klemmeinrichtung 31 ist aus einem federnd vorgespannten Bügel gebildet, der mit einem Widerhaken versehen sein kann, um ein ungewünschtes Herausrutschen der Lasche 5 aus der Klemmeinrichtung 31 zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Verpackungsbehälter
    10
    Halteplatte
    11
    erste Stirnseite
    12
    zweite Stirnseite
    13
    Frontseite
    14
    Rückseite
    15
    Oberseite
    16
    Unterseite
    21
    Erstes Klemmelement
    22
    Zweites Klemmelement
    23
    Anlagefläche
    24
    Anlagefläche
    30
    Haltemittel
    31
    Klemmeinrichtung
    32
    Aufnahmetasche
    33
    Haken
    35
    Arm
    36
    Arm
    37
    Kantenschutz
    38
    Kantenschutz
    40
    Klammer
    50
    Spannmittel
    51
    Griff

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung (1) für einen Verpackungsbehälter, vorzugsweise eine Kartonverpackungen, umfassend: eine Halteplatte (10) mit zwei Stirnseite (11, 12), einer Frontseite (13), einer Rückseite (14), einer Oberseite (15) und einer Unterseite (16), und mindestens zwei Klemmelemente (21, 22), wobei jeweils ein Klemmelement (21, 22) an der ersten Stirnseite (11) und der zweiten Stirnseite (12) zwischen der Oberseite (15) und der Unterseite (16) in einem Abstand angeordnet sind, und wobei die Klemmelemente (21, 22) von der Halteplatte (10) auf der Rückseite (14) abstehen und zueinander federnd ausgerichtet sind.
  2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (15) ein Haltemittel (30) vorgesehen ist.
  3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (30) eine Klemmeinrichtung (31) oder eine Aufnahmetasche (32) ist, die auf der Frontseite (13) angeordnet ist.
  4. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (30) hakenförmig ausgebildet ist und auf der Rückseite (14) von der Halteplatte (10) absteht, wobei der Haken (33) auf die Unterseite (16) ausgerichtet ist.
  5. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (30) aus zwei Armen (35, 36) gebildet ist, die von der Halteplatte (10) auf der Rückseite (14) abstehen.
  6. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klammer (40) an der Unterseite (16) angeordnet ist, die von der Rückseite (14) der Halteplatte (10) absteht.
  7. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (21, 22) S-, L-, C-, J-, Z- oder bogenförmig ausgebildet sind.
  8. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannmittel vorgesehen ist, welches die mindestens zwei Klemmelemente (21, 22) auf der von der Halteplatte (10) abgewandten Seite verbindet.
  9. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (B) zwischen den Klemmelementen (21, 22) einstellbar und feststellbar ist, vorzugsweise mittels einer lösbaren Rastverbindung.
  10. Haltevorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche 2 bis 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (H) zwischen dem Haltemittel (30) und der Klammer (40) an der Unterseite (16) einstellbar und feststellbar ist, vorzugsweise mittels einer lösbaren Rastverbindung.
  11. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (51) in einem auf der Frontseite (13) zugänglichen Bereich angeordnet ist.
  12. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) aus Metall und oder Kunststoff hergestellt ist.
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