DE102008043431A1 - Aufhängevorrichtung für ein Schneidwerkzeug - Google Patents

Aufhängevorrichtung für ein Schneidwerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung (21) zum Befestigen an einem Schneidwerkzeug (11) und zum Aufhängen des Schneidwerkzeugs (11) an einer Aufhängevorrichtung. Das Schneidwerkzeug (11) weist einen zylindrischen Tragkörper (12) auf, der an einem Ende ein Einsteckende (13) und an einem gegenüberliegenden Ende einen freien Rand (14) aufweist. Die Aufhängeeinrichtung (21) weist einen Grundkörper (22) auf, an dem an einem Endbereich eine erste Halteeinrichtung für das Schneidwerkzeug (11) sowie an einem gegenüberliegenden Endbereich eine zu der ersten Halteeinrichtung beabstandete Aufhängeöffnung (29) vorgesehen ist. Die erste Halteeinrichtung weist ein erstes Halteelement (42) auf, das relativ zum Grundkörper (22) versetzbar und über eine Fixiereinrichtung (61) an diesem fixierbar ist. An dem Grundkörper (22) ist eine zweite Halteeinrichtung (23) zum bereichsweisen Umgreifen des freien Randes (14) des Tragkörpers (12) des Schneidwerkzeugs (11) vorgesehen, wobei die zweite Halteeinrichtung (23) von einer von dem Grundkörper (22) aufgespannten Ebene abragt und eine schlitzförmige Aufnahme (24) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung zum Befestigen an einem Schneidwerkzeug und zum Aufhängen des Schneidwerkzeugs an einer Aufhängevorrichtung, der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art.
  • Derartige Aufhängeeinrichtungen dienen der Präsentation des verpackten Schneidwerkzeugs, wie beispielsweise eine Lochsäge oder ein Dosensenker, in einer Verkaufsstelle. Die Aufhängeeinrichtung wird beispielsweise an einer Wand mit davon abragenden Aufhängehaken als Aufhängevorrichtung aufgehängt, wobei die Aufhängehaken die Aufhängeöffnung des Halteteils durchdringen.
  • Aus der DE 100 66 060 A1 ist eine Aufhängeeinrichtung zum Befestigen an einem Schneidwerkzeug und zum Aufhängen des Schneidwerkzeugs an einer Aufhängevorrichtung bekannt. Das Schneidwerkzeug, hier eine Lochsäge, weist einen topfförmigen beziehungsweise zylindrischen Tragkörper auf, der an einem Ende ein Einsteckende und an einem gegenüberliegenden Ende einen freien Rand aufweist. Die Aufhängeeinrichtung weist einen flächigen Grundkörper auf, an dem an einem Endbereich eine erste Halteeinrichtung für das Schneidwerkzeug sowie an einem gegenüberliegenden Endbereich eine zu der ersten Halteeinrichtung beabstandete Aufhängeöffnung vorgesehen ist. Die erste Halteeinrichtung weist ein erstes Halteelement auf, das relativ zum Grundkörper versetzbar beziehungsweise verschieblich und über eine Fixiereinrichtung an diesem fixierbar ist. Die Fixiereinrichtung umfasst einen vom Grundkörper abragenden Binder mit Rastnoppen an dem das erste Halteelement axial versetzbar verrastend festlegbar ist, wobei die Aufhängeeinrichtung an dem Schneidwerkzeug durch den durch das Einsteckende hindurchragenden Binder befestigt wird.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass die Präsentation des Schneidwerkzeugs nicht besonders attraktiv ist. Insbesondere der freie Rand des Schneidwerkzeugs, der üblicherweise mit Schneidelementen versehen ist und somit eines der wesentlichen Merkmale für das Erscheinungsbild und die Leistungscharakteristik des Schneidwerkzeugs darstellt, tritt bei der bekannten Aufhängeeinrichtung im aufgehängten Zustand zu wenig in Erscheinung.
  • Schneidwerkzeuge sind zumeist genormt und weisen beispielsweise für Anwendungen in Metall üblicherweise eine Schnitttiefe von etwa 30 mm und für Anwendungen z. B. in mineralischen Untergründen üblicherweise eine Schnitttiefe von etwa 50 mm auf. Daneben gibt es diese beiden Typen in unterschiedlichen Durchmessern, welche von etwa 10 mm bis 175 mm variieren können.
  • Neben einer ansprechenden Präsentation ist es vorteilhaft, wenn die wesentlichen Merkmale eines Produkts visuell einfach erfassbar und das Produkt zumindest teilweise von dem potentiellen Käufer ergreifbar ist. Dies trifft insbesondere für Verkaufsstellen zu, in welcher der Käufer das Produkt selbst auswählt (Selbstbedienung).
  • Zwar sind Aufhängeeinrichtungen für Schneidwerkzeuge aus dem Handel bekannt, bei denen im aufgehängten Zustand der freie Rand dem Käufer zugewandt ist, jedoch ist für die verschiedenen Typen von Schneidwerkzeugen eine Vielzahl von entsprechend ausgebildeten Aufhängeeinrichtungen erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängeeinrichtung zum Befestigen an einem Schneidwerkzeug und zum Aufhängen des Schneidwerkzeugs an einer Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und die eine attraktivere Präsentation des Schneidwerkzeugs ermöglicht. Dabei soll diese Aufhängeeinrichtung nur eine geringe Anzahl von unterschiedlichen Teilen für verschiedene Arten und Grössen von Schneidwerkzeugen aufweisen.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäss der Erfindung ist an dem Grundkörper eine zweite Halteeinrichtung zum bereichsweisen Umgreifen des freien Randes des Tragkörpers des Schneidwerkzeugs vorgesehen, wobei die zweite Halteeinrichtung von einer von dem Grundkörper aufgespannten Ebene abragt und eine schlitzförmige Aufnahme aufweist.
  • Mit der ersten Halteeinrichtung wird das Schneidwerkzeug an einem ersten Bereich sowie mit der zweiten Halteeinrichtung an einem zweiten, von dem ersten Bereich beabstandeten Bereich gehalten. Die Aufhängeeinrichtung ist nach der Befestigung an dem Schneidwerkzeug somit an zwei Punkten an dieser festgelegt. Infolge der Versetzbarkeit sowie Fixierbarkeit dieser Teile zueinander, lassen sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Durchmessern von Schneidwerkzeugen mit einer geringen Anzahl von verschieden ausgebildeten Aufhängeeinrichtungen verpacken und präsentieren.
  • Dabei ist eine attraktive Präsentation des verpackten Schneidwerkzeugs auch in einer Verkaufsstelle mit Selbstbedienung gewährleistet, da der z. B. mit einer Zahnung versehene freie Rand im aufgehängten Zustand des Schneidwerkzeugs dem Käufer zugewandt ist.
  • Für jede Schnitttiefe wird nur ein Typ von Grundkörper benötigt und z. B. mit zwei Typen von ersten Halteelementen lassen sich die massgeblichen Durchmesser der Schneidwerkzeuge abdecken. Somit werden die Kosten für die Verpackung optimiert, da nur eine geringe Anzahl von Werkzeugen zur Fertigung der zumeist in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellten Aufhängeeinrichtung als Verpackung benötigt werden. Der Verpackungsanteil ist in Bezug auf das Produkt gering, so dass eine geringere Menge an zu entsorgendem Verpackungsmaterial beim Kunden anfällt.
  • Vorzugsweise ist in der schlitzförmigen Aufnahme zumindest eine Erhebung zum klemmenden Halten des Schneidwerkzeugs vorgesehen, welche bei der Anordnung des Schneidwerkzeugs in der schlitzförmigen Aufnahme ein Halten über die geschaffene klemmende beziehungsweise reibschlüssige Verbindung sicherstellt.
  • Bevorzugt ist eine Einlage in der schlitzförmigen Aufnahme zum zumindest bereichsweisen Umgreifen des freien Randes des Tragkörpers des Schneidwerkzeugs vorgesehen. Die Einlage bildet ein Schutzelement, welches eine allfällige Verletzungsgefahr bei der Entnahme des Schneidwerkzeugs von der Aufhängevorrichtung weitgehend vermeidet. Vorteilhaft ist diese Einlage zumindest teilweise transparent ausgebildet, damit die Ausgestaltung des freien Randes des Tragkörpers des Schneidwerkzeugs auch mit der an dem Schneidwerkzeug angeordneten Aufhängeeinrichtung visuell wahrnehmbar ist.
  • Vorzugsweise weist das erste Halteelement eine Halteaufnahme zum zumindest bereichsweisen Halten des Schneidwerkzeugs auf, so dass die Aufhängeeinrichtung sicher an dem Schneidwerkzeug befestigt ist. Beispielsweise weist die Halteaufnahme Abschnitte auf, welche im festgelegten Zustand der Aufhängeeinrichtung an dem Schneidwerkzeug, z. B. an dem Tragkörper des Schneidwerkzeugs, bereichsweise anliegen.
  • Besonders vorteilhaft greift die Halteaufnahme des ersten Halteelementes an dem Einsteckende des Schneidwerkzeugs an, womit die Halteaufnahme als ein Befestigungspunkt der Aufhängeeinrichtung in einem ausreichend grossen Abstand zu dem Befestigungspunkt der zweiten Halteeinrichtung des Grundkörpers für eine ausreichend sichere Zweipunkt-Fixierung des Schneidwerkzeugs angeordnet ist. Dabei ist eine einfache Montage der Aufhängeeinrichtung und somit eine einfache Befestigung der Aufhängeeinrichtung an dem Schneidwerkzeug gewährleistet.
  • Bevorzugt weist die Halteaufnahme des ersten Halteelementes zum Halten des Einsteckendes des Schneidwerkzeugs einen Querschnitt auf, der kleiner als der entsprechende Querschnitt des Einsteckendes ist. Bei der Anordnung des ersten Halteelementes an dem Einsteckende wird die Halteaufnahme entsprechend aufgeweitet und bildet somit ein Klemmmittel, welches fest an dem Einsteckende anliegt. Beispielsweise weist die Halteaufnahme eine Querschnittform auf, welche von der entsprechenden Querschnittform des Einsteckendes abweicht. Vorteilhaft ist zumindest die Halteaufnahme des ersten Halteelementes aus einem zumindest teilelastischen Material gefertigt, welches sich einfach aufweiten lässt und somit eine leichte Montage des ersten Halteelementes an dem Schneidwerkzeug ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst die Fixiereinrichtung Erstöffnungsgarantiemittel, welche ein unerlaubtes Öffnen der Aufhängeeinrichtung anzeigen. Somit erkennt ein Käufer wie auch ein Verkäufer eindeutig, ob das Schneidwerkzeug noch original verpackt ist. Ein unzulässiges Wechseln der Aufhängeeinrichtung wird für jeden sichtbar angezeigt. Das Erstöffnungsgarantiemittel umfasst beispielsweise ein siegelähnliches Element zwischen dem Grundkörper und dem ersten Halteelement, welches beim Öffnen der Aufhängeeinrichtung beschädigt wird. Alternativ sind der Grundkörper und das erste Halteelement derart miteinander fixiert, dass die Verbindung nur durch eine Zerstörung derselben wieder lösbar ist.
  • Bevorzugt weist die Fixiereinrichtung am Grundkörper angeordnete Rastmittel und an dem ersten Halteelement angeordnete, mit den Rastmitteln in Eingriff bringbare Gegenrastmittel auf, womit eine sichere Verbindung des Grundkörpers und ersten Halteelementes im zusammengeführten Zustand der Aufhängeeinrichtung gewährleistet ist. Weist die Fixiereinrichtung Erstöffnungsgarantiemittel auf, sind diese vorteilhaft durch die Ausgestaltung der Rastmittel und/oder der Gegenrastmittel gebildet. Beispielsweise sind die Rastmittel und/oder der Gegenrastmittel derart ausgebildet, dass diese beim Entfernen des ersten Halteelementes von dem Grundkörper derart verformt werden, dass das erste Halteelement und der Grundkörper nicht mehr über die Rastmittel und Gegenrastmittel miteinander fixierbar sind.
  • Vorzugsweise umfassen die Rastmittel eine Zahnung, optional eine Sägezahnung, und die Gegenrastmittel eine Gegenzahnung, optional eine entgegen der Sägezahnung der Rastmittel ausgerichtete Sägezahnung. Die Zahnungen ermöglichen eine einfache Justierung und Verrastung des ersten Halteelementes an dem Grundkörper beim Zusammenführen derselben. Weist die Fixiereinrichtung Erstöffnungsgarantiemittel auf, sind diese vorteilhaft von diesen Zahnungen gebildet.
  • Bevorzugt ist eine Führungseinrichtung mit Führungselementen zum Führen des ersten Halteelementes an dem Grundkörper vorgesehen, welche ein richtiges Zusammenführen der Teile der Aufhängeeinrichtung miteinander gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente hakenförmig ausgebildet, welche das erste Halteelement oder den Grundkörper lateral bereichsweise umgreifen, womit eine einwandfreie Ausrichtung und Führung der Teile der Aufhängeeinrichtung zueinander gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist an dem Grundkörper und/oder an dem ersten Halteelement eine Aufnahme für eine vorteilhaft elektronische Sicherheitsetikette vorgesehen, welche beispielsweise bei einer Entfernung des Schneidwerkzeugs aus der Verkaufsstelle ohne eine die vorgängige Entsicherung der Sicherheitsetikette, z. B. an einer Kasse der Verkaufsstelle, einen Alarm auslöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine an einem Schneidwerkzeug befestigte Aufhängeeinrichtung in perspektivischer Darstellung;
  • 2 ein Grundkörper in der Ansicht;
  • 3 der Grundkörper im Längsschnitt gem. Linie III-III in 2;
  • 4 einen Ausschnitt des Grundkörpers gem. Detail IV in 3 in vergrösserter Darstellung;
  • 5 ein erstes Halteelement in der Ansicht;
  • 6 das erste Halteelement im Längsschnitt gem. Linie VI-VI in 5; und
  • 7 einen Ausschnitt des ersten Halteelementes gem. Detail VII in 6 in vergrösserter Darstellung.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellte Aufhängeeinrichtung 21 wird an einem Schneidwerkzeug 11, hier an einer Lochsäge, befestigt und dient dem Aufhängen des Schneidwerkzeugs 11 an einer Aufhängevorrichtung, wie z. B. an einem Präsentationsregal beispielsweise in einem Selbstbedienungs-Profi-/Heimwerkershop. Das Schneidwerkzeug 11 weist einen topfförmigen Tragkörper 12 auf, der an einem Ende ein Einsteckende 13 und an einem gegenüberliegenden Ende einen freien Rand 14 aufweist.
  • Die Aufhängeeinrichtung 21 umfasst einen flächigen Grundkörper 22, an dem an einem Endbereich eine erste Halteeinrichtung 41 für das Schneidwerkzeug 11 sowie an einem gegenüberliegenden Endbereich eine zu der ersten Halteeinrichtung 23 beabstandete Aufhängeöffnung 29 vorgesehen ist. Die erste Halteeinrichtung 41 weist ein erstes Halteelement 42 auf, das relativ zum Grundkörper 22 versetzbar und über eine Fixiereinrichtung 61 an diesem fixierbar ist.
  • An dem im Wesentlichen flächigen Grundkörper 22 (siehe insb. 2 bis 4) ist eine zweite Halteeinrichtung 23 zum bereichsweisen Umgreifen des freien Randes 14 des Tragkörpers 12 des Schneidwerkzeugs 11, welche von einer von dem Grundkörper 22 aufgespannten Ebene senkrecht und von der ersten Seite 27 des Grundkörpers 22 abragt und eine schlitzförmige Aufnahme 24 aufweist. Das offene Ende der schlitzförmigen Aufnahme 24 ist in Richtung des flächigen Grundkörper 22 ausgerichtet. An der zweiten Halteeinrichtung 23 sind zwei, in die schlitzförmige Aufnahme 24 ragende Erhebungen 25 zum klemmenden Halten des Schneidwerkzeugs 11 vorgesehen, welche den Aufnahmequerschnitt der Aufnahme 24 der bügelförmigen zweiten Halteeinrichtung 23 bereichsweise verengen. Weiter ist in der schlitzförmigen Aufnahme 24 der zweiten Halteeinrichtung 23 eine Einlage 36 vorgesehen, welche als Schutzelement den freien Rand 14 des Schneidwerkzeugs 11 in deren eingelegten Zustand umgibt. Die Einlage 36 ist aus einem transparenten Material gefertigt. An einem dem Endbereich mit der zweiten Halteeinrichtung 23 gegenüberliegenden Endbereich des flächigen Grundkörpers 22 ist eine zu der zweiten Halteeinrichtung 23 beabstandete Aufhängeöffnung 29 vorgesehen.
  • An der der ersten Seite 27 gegenüberliegenden zweiten Seite 28 des Grundkörpers 22 sind als ein Teil der Fixiereinrichtung 61 zwei Bereiche 31 mit jeweils einer Sägezahnung als Rastmittel 32 vorgesehen. Die Sägezahnung ist jeweils derart ausgerichtet, dass deren im Wesentlichen senkrecht von der zweiten Seite 28 abragende Flanke in Richtung des Endbereichs mit der Aufnahmeöffnung 29 – in dieser Darstellung nach oben – weist.
  • Weiter ist an der zweiten Seite 28 des Grundkörpers 22 eine Führungseinrichtung 66 zum Führen des ersten Halteelementes 42 an dem Grundkörper 22 vorgesehen. Die Führungseinrichtung 66 umfasst von der zweiten Seite 28 des Grundkörpers 22 abragende, von dem einen Endbereich in Richtung des anderen Endbereichs beziehungsweise längs verlaufende, rippenförmige Führungselemente 67 sowie von der zweiten Seite 28 des Grundkörpers 22 abragende, hakenförmige Führungselemente 68, die das erste Halteelement 42 im zusammengeführten Zustand der Aufhängeeinrichtung 21 lateral bereichsweise umgreifen.
  • Das erste Halteelement 42 (siehe insb. 5 bis 7) weist ebenfalls einen flächigen Basiskörper 46 auf, an dessen einen Endbereich eine Halteaufnahme 43 zum bereichsweisen Halten des Schneidwerkzeugs 11 vorgesehen ist, wobei die Halteaufnahme 43 an dem Einsteckende 13 des Schneidwerkzeugs 11 angreift. Die Halteaufnahme 43 des ersten Halteelementes 42 ragt im Wesentlichen senkrecht von einer ersten Seite 47 des Basiskörpers 46 ab und weist einen polygonalen Querschnitt auf, der kleiner als der entsprechende, in dieser Darstellung nicht gezeigte – kreisförmige Querschnitt des Einsteckendes 13 des Schneidwerkzeugs 11 ist.
  • An der der ersten Seite 47 gegenüberliegenden zweiten Seite 48 des Basiskörpers 46 sind als Gegenstück der Fixiereinrichtung 61 zwei Bereiche 51 mit jeweils einer Sägezahnung als Gegenrastmittel 52 vorgesehen, die im zusammengeführten Zustand des ersten Halteelementes 42 mit den an dem Grundkörper 22 vorgesehenen Rastmitteln 32 rasten. Die Sägezahnung des Gegenrastmittels 52 ist jeweils derart ausgerichtet, dass deren im Wesentlichen senkrecht von der zweiten Seite 48 abragende Flanke in Richtung des Endbereichs mit der Halteaufnahme 43 – in dieser Darstellung nach unten – weist. Die Bereiche 51 mit dem Gegenrastmittel 52 weisen eine wesentlich grössere Längserstreckung L als die Längserstreckung N der Bereiche 31 mit den Rastmitteln 32 an dem Grundkörper 22 auf.
  • Im zusammengeführten Zustand der Aufhängeeinrichtung 21 sind die Rastmittel 32 und Gegenrastmittel 52 derart miteinander verrastet und in dieser Stellung über die Führungseinrichtung 66 gehalten, dass diese ein Erstöffnungsgarantiemittel zur Anzeige einer unzulässigen Öffnung der Aufhängeeinrichtung 21 ausbilden.
  • Des Weiteren ist an der zweiten Seite 48 des ersten Halteelementes 42 eine Vertiefung 56 zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten, vorteilhaft elektronischen Sicherungsetikette als Diebstahlschutz für die Schneidwerkzeug 11 vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10066060 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Aufhängeeinrichtung zum Befestigen an einem Schneidwerkzeug (11) und zum Aufhängen des Schneidwerkzeugs (11) an einer Aufhängevorrichtung, wobei das Schneidwerkzeug (11) einen zylindrischen Tragkörper (12) aufweist, der an einem Ende ein Einsteckende (13) und an einem gegenüberliegenden Ende einen freien Rand (14) aufweist, mit einem Grundkörper (22), an dem an einem Endbereich eine erste Halteeinrichtung für das Schneidwerkzeug (11) sowie an einem gegenüberliegenden Endbereich eine zu der ersten Halteeinrichtung beabstandete Aufhängeöffnung (29) vorgesehen ist, wobei die erste Halteeinrichtung ein erstes Halteelement (42) aufweist, das relativ zum Grundkörper (22) versetzbar und über eine Fixiereinrichtung (61) an diesem fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (22) eine zweite Halteeinrichtung (23) zum bereichsweisen Umgreifen des freien Randes (14) des Tragkörpers (12) des Schneidwerkzeugs (11) vorgesehen ist, wobei die zweite Halteeinrichtung (23) von einer von dem Grundkörper (22) aufgespannten Ebene abragt und eine schlitzförmige Aufnahme (24) aufweist.
  2. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Halteeinrichtung (23) zumindest eine, in die schlitzförmige Aufnahme (24) ragende Erhebung (25) zum klemmenden Halten des Schneidwerkzeugs (11) vorgesehen ist.
  3. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einlage (36) in der schlitzförmigen Aufnahme (24) zum zumindest bereichsweisen Umgreifen des freien Randes (14) des Tragkörpers (12) des Schneidwerkzeugs (11) vorgesehen ist.
  4. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (42) eine Halteaufnahme (43) zum zumindest bereichsweisen Halten des Schneidwerkzeugs (11) aufweist, wobei die Halteaufnahme (43) optional an dem Einsteckende (13) des Schneidwerkzeugs (11) angreift.
  5. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahme (43) des ersten Halteelementes (42) zum Halten des Einsteckendes (13) des Schneidwerkzeugs (11) einen Querschnitt aufweist, der kleiner als der entsprechende Querschnitt des Einsteckendes (13) ist.
  6. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (61) Erstöffnungsgarantiemittel umfasst.
  7. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (61) an dem Grundkörper (22) angeordnete Rastmittel (32) und an dem ersten Halteelement (42) angeordnete, mit den Rastmitteln (32) in Eingriff bringbare Gegenrastmittel (52) aufweist.
  8. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (32) eine Zahnung, optional eine Sägezahnung, und die Gegenrastmittel (52) eine Gegenzahnung, optional eine entgegen der Sägezahnung der Rastmittel (32) ausgerichtete Sägezahnung, umfassen.
  9. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (66) mit Führungselementen (67, 68) zum Führen des ersten Halteelementes (42) an dem Grundkörper (22) vorgesehen ist.
  10. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (68) hakenförmig ausgebildet sind, welche das erste Halteelement (42) oder den Grundkörper (22) lateral bereichsweise umgreifen.
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