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GEBIET
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Die Offenbarung betrifft Systeme, Verfahren und Benutzerschnittstellen zum Steuern verschiedener Eigenschaften einer Tonausgabe durch Lautsprecher in einem Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Audiosysteme in einigen Umgebungen, wie etwa Fahrzeugen, können auf die Überwindung von Herausforderungen abgestimmt sein, die in den Umgebungen bestehen können, wie etwa enge Räume, ungleichmäßge Tonwiedergabe, niedrige Lautsprecherleistung, statische Lautsprecheranordnung und/oder andere zu berücksichtigende Aspekte. Ein Audioverstärker in einem Audiosystem kann einen Digitalsignalprozessor (DSP) beinhalten, der eine Steuerung vieler Parameter ermöglicht, die sich auf die akustische Ausgabe des Tonsystems auswirken.
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KURZDARSTELLUNG
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In einigen Audiosystemen kann Audioabstimmung auf Grundlage einer Schätzung der Hörumgebung in den Verstärker programmiert sein und können Benutzern nur wenige Steuerungen zur Verfügung stehen, wie etwa Bass, Treble, Balance und Fade, um das Audiosystem entsprechend dem jeweiligen Audiogeschmack zu personalisieren. Es werden Ausführungsformen zum Erhöhen der Benutzerkontrolle über die Hörumgebung durch Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle zum Anpassen einer Audioausgabe offenbart, um eine ausgewählte virtuelle Hörumgebung zu simulieren. Eine beispielhafte Rechenvorrichtung zum Anpassen einer Audioausgabe in einer physischen Hörumgebung beinhaltet eine Anzeige, die konfiguriert ist, um eine Benutzerschnittstelle darzustellen, eine Kommunikationsschnittstelle, die an einen oder mehrere Lautsprecher gekoppelt ist, einen Prozessor und eine Speichervorrichtung, die Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um die Benutzerschnittstelle zur Darstellung über die Anzeige zu erzeugen, um eine Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle zu empfangen, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in der physischen Hörumgebung angefordert werden, wobei die eine oder mehreren Anpassungen einen geometrischen Parameter einer simulierten Hörumgebung beinhalten, und um über die Kommunikationsschnittstelle Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher zu senden.
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Ein beispielhaftes Verfahren zum Anpassen einer Audioausgabe in einem Fahrzeug beinhaltet Darstellen einer Benutzerschnittstelle über eine Anzeige in dem Fahrzeug, Empfangen einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug angefordert werden, wobei die eine oder mehreren Anpassungen einen geometrischen Parameter einer simulierten Hörumgebung beinhalten, und Senden von Anweisungen an einen oder mehrere Lautsprecher des Fahrzeugs zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug.
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Ein beispielhaftes fahrzeuginternes Rechensystem eines Fahrzeugs zum Anpassen einer Audioausgabe beinhaltet eine Anzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Benutzerschnittstelle darzustellen, eine Kommunikationsschnittstelle, die an einen oder mehrere Lautsprechern des Fahrzeugs gekoppelt ist, einen Prozessor und eine Speichervorrichtung, die Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um die Benutzerschnittstelle über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen, wobei die Benutzerschnittstelle eine erste Steuerung zum Ändern einer Größe eines simulierten Veranstaltungsorts beinhaltet, an dem Audio durch die einen oder mehreren Lautsprecher ausgegeben wird, und die Benutzerschnittstelle eine zweite Steuerung zum Ändern einer Entfernung von einer Bühne des simulierten Veranstaltungsorts beinhaltet, in der die Audioausgabe der Simulation nach wahrgenommen wird, um eine Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle zu empfangen, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug gemäß dem simulierten Veranstaltungsort angefordert werden, und um Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher über die Kommunikationsschnittstelle zu senden.
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Figurenliste
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Das Patent oder das Anmeldungsdokument enthält zumindest eine Zeichnung, die in Farbe ausgeführt ist. Kopien dieses Patents oder dieser Patentanmeldung mit einer farbigen Zeichnung/farbigen Zeichnungen werden auf Anfrage und nach Bezahlung der entsprechenden Gebühr durch das Amt zur Verfügung gestellt.
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Diese Offenbarung kann nach Lektüre der folgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsformen in Bezug auf die angehängten Zeichnungen besser nachvollzogen werden, wobei nachstehend Folgendes gilt:
- 1 zeigt eine beispielhafte Teilansicht einer Fahrzeugkabine gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 2 zeigt ein Blockdiagramm eines fahrzeuginternen Rechensystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anpassen von Audioeinstellungen und eine simulierte Hörumgebung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt ein beispielhaftes Tonverarbeitungssystem in einem Fahrzeug gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 5-9 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anpassen von Audioeinstellungen und eine simulierte Hörumgebung sowie zugeordnete Farbänderungen als Reaktion auf Anpassungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 10-15 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen von voreingestellten Lautsprechermodellen zum Simulierten einer Audioausgabe gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 16 und 17 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Auswählen verschiedener Eigenschaften einer Audioausgabe gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 18-21 zeigen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anpassen einer simulierten Hörumgebung zum Ausgeben von Audio gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
- 22 und 23 sind Ablaufdiagramme von beispielhaften Verfahren zum Anpassen einer Audioausgabe als Reaktion auf eine Benutzereingabe gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 24 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Anpassen von Audio und Beleuchtung in einer Hörumgebung als Reaktion auf eine Benutzereingabe und/oder Zustandsänderungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Audiosysteme, die auf eine geschätzte Hörumgebung vorabgestimmt sind, können zu einem faden Hörerlebnis führten, das nicht entsprechend der Anforderung eines Benutzers dynamisch eingestellt werden kann. Ein Benutzer kann in solchen vorabgestimmten Audiosystemen zum Beispiel geringe Anpassungen an Treble, Bass, Balance und Fade vornehmen. Jegliche zusätzlichen Anpassungen werden jedoch unter Umständen nicht unterstützt. Dementsprechend stellt die Offenbarung ein Audiosystem und eine Benutzerschnittstelle zum Bereitstellen von Steuerungen zum Anpassen einer Audioausgabe in einer Hörumgebung, wie etwa einem Fahrzeug, bereit. Die Steuerungen können Steuerungen zum Konfigurieren einer simulierten Umgebung beinhalten, in der Audio als Ausgabe wahrgenommen werden kann.
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1 zeigt eine beispielhafte Teilansicht einer Art von Umgebung für ein Audiopersonalisierungssystem: einen Innenraum einer Kabine 100 eines Fahrzeugs 102, in der ein Fahrer und/oder ein oder mehrere Fahrgäste sitzen können. Das Fahrzeug 102 aus 1 kann ein Kraftfahrzeug sein, das Antriebsräder (nicht gezeigt) und einen Verbrennungsmotor 104 beinhaltet. Der Verbrennungsmotor 104 kann eine oder mehrere Brennkammern beinhalten, die über einen Ansaugkanal Ansaugluft aufnehmen können und über einen Abgaskanal Abgasverbrennungsgase abgeben können. Das Fahrzeug 102 kann unter anderen Arten von Fahrzeugen ein Straßenautomobil sein. In einigen Beispielen kann das Fahrzeug 102 ein Hybridantriebssystem beinhalten, das eine Energieumwandlungsvorrichtung beinhaltet, die betreibbar ist, um Energie aus einer Fahrzeugbewegung und/oder von dem Motor aufzunehmen und die aufgenommene Energie in eine Energieform umzuwandeln, die zur Speicherung durch eine Energiespeichervorrichtung geeignet ist. Das Fahrzeug 102 kann ein Vollelektrofahrzeug beinhalten, das Kraftstoffzellen, Sonnenenergiekondensatorelemente und/oder andere Energiespeichersysteme zum Antreiben des Fahrzeugs integriert hat.
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Wie gezeigt, kann ein Armaturenbrett 106 verschiedene Anzeigen und Steuerungen beinhalten, auf die ein Fahrer (auch als der Benutzer bezeichnet) des Fahrzeugs 102 zugreifen kann. Das Armaturenbrett 106 kann zum Beispiel einen Touchscreen 108 eines fahrzeuginternen Rechensystems 109 (z. B. eines Infotainment-Systems), eine Audiosystemsteuertafel und ein Kombiinstrument 110 beinhalten. Während das in 1 gezeigte beispielhafte System Audiosystemsteuerungen beinhaltet, die über eine Benutzerschnittstelle des fahrzeuginternen Rechensystems 109, wie etwa den Touchscreen 108, ohne eine getrennte Audiosystemsteuertafel durchgeführt werden können, kann das Fahrzeug in anderen Ausführungsformen eine Audiosystemsteuertafel beinhalten, die Steuerungen für ein herkömmliches Fahrzeugaudiosystem beinhalten kann, wie etwa einen Radio, einen CD-Player, einen MP3-Player usw. Die Audiosystemsteuerungen können Merkmale zum Steuern von einem oder mehreren Aspekten einer Audioausgabe über Lautsprecher 112 eines Fahrzeuglautsprechersystems beinhalten. Das fahrzeuginterne Rechensystem oder die Audiosystemsteuerungen können zum Beispiel eine Lautstärke einer Audioausgabe, eine Tonverteilung auf die einzelnen Lautsprecher des Fahrzeuglautsprechersystems, eine Audiosignalentzerrung und/oder einen beliebigen anderen Aspekt der Audioausgabe steuern. In weiteren Beispielen kann das fahrzeuginterne Rechensystem 109 eine Radiosenderauswahl, eine Playlistenauswahl, eine Quelle einer Audioeingabe (z. B. von einem Radio oder einer CD oder von MP3) usw. auf Grundlage einer Benutzereingabe, die direkt über den Touchscreen 108 empfangen wird, oder auf Grundlage von Daten in Bezug auf den Benutzer (wie etwa ein physischer Zustand und/oder eine Umgebung des Benutzers), die über externe Vorrichtungen 150 und/oder eine mobile Vorrichtung 128 empfangen werden, anpassen. Das Audiosystem des Fahrzeugs kann einen Verstärker (nicht gezeigt) beinhalten, der an eine Vielzahl von Lautsprechern (nicht gezeigt) gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Hardwareelemente des fahrzeuginternen Rechensystems 109, wie etwa der Touchscreen 108, ein Anzeigebildschirm, verschiedene Steuerschalter, -knöpfe und -tasten, ein Speicher, ein Prozessor/Prozessoren und beliebige Schnittstellenelemente (z. B. Verbinder oder Ports) eine integrierte Kopfeinheit bilden, die in das Armaturenbrett 106 des Fahrzeugs eingebaut ist. Die Kopfeinheit kann fest oder lösbar in dem Armaturenbrett 106 angebracht sein. In zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen können ein oder mehrere Hardwareelemente des fahrzeuginternen Rechensystems modular sein und können an mehreren Stellen in das Fahrzeug eingebaut sein.
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Die Kabine 100 kann einen oder mehrere Sensoren zum Überwachen des Fahrzeugs, des Benutzers und/oder der Umgebung beinhalten. Zum Beispiel kann die Kabine 100 Folgendes beinhalten: einen oder mehrere am Sitz angebrachte Drucksensoren, die konfiguriert sind, um den Druck zu messen, der auf den Sitz ausgeübt wird, um das Vorhandensein eines Benutzers zu bestimmen, Türsensoren, die konfiguriert sind, um eine Türaktivität zu überwachen, Feuchtigkeitssensoren, um den Feuchtigkeitsanteil der Kabine zu messen, Mikrofone, um eine Benutzereingabe in Form von Sprachbefehlen zu empfangen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Telefonanrufe zu tätigen, und/oder um Umgebungsgeräusche in der Kabine 100 zu messen, usw. Es versteht sich, dass die vorangehend beschriebenen Sensoren und/oder ein oder mehrere zusätzliche oder alternative Sensoren an einer beliebigen geeigneten Stelle des Fahrzeugs angeordnet sein können. Zum Beispiel können Sensoren in einem Motorraum, auf einer externen Fläche des Fahrzeugs und/oder an anderen geeigneten Stellen zum Bereitstellen von Informationen in Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs, Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, einen Benutzer des Fahrzeugs usw. angeordnet sein. Informationen in Bezug auf Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, den Fahrzeugzustand oder den Fahrer des Fahrzeugs können außerdem von fahrzeugexternen/vom Fahrzeug getrennten Sensoren (das heißt, die nicht Teil des Fahrzeugsystems sind) empfangen werden, wie etwa Sensoren, die an die externen Vorrichtungen 150 und/oder die mobile Vorrichtung 128 gekoppelt sind. Die erfassten Informationen in Bezug auf die Kabine des Fahrzeugs und/oder die fahrzeugexterne Umgebung können geprüft werden, um audiobezogene Eigenschaften des Raums (z. B. eine Übertragungsfunktion der Kabine, Objekte, welche die Übertragung von Schallwellen beeinträchtigen können usw.) zu bestimmen. Auf diese Weise können die erfassten Informationen geprüft werden, um Anpassungen zu bestimmen, die an der Audioausgabe vorgenommen werden können, um eine Tonausgabe in einem ausgewählten Veranstaltungsort zu simulieren und/oder um an einer bestimmten Stelle in einem simulierten Veranstaltungsort wahrgenommenen Ton zu simulieren (z. B. wenn er von der Kabine des Fahrzeugs und/oder einer bestimmten Stelle in der Kabine des Fahrzeugs wahrgenommen wird, wie etwa einem Fahrersitz und/oder einem Beifahrersitz).
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Die Kabine 100 kann außerdem ein oder mehrere Benutzergegenstände beinhalten, wie etwa die mobile Vorrichtung 128, die vor, während und/oder nach der Fahrt in dem Fahrzeug aufbewahrt werden. Die mobile Vorrichtung 128 kann ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop, einen tragbaren Mediaplayer und/oder eine beliebige geeignete mobile Rechenvorrichtung beinhalten. Die mobile Vorrichtung 128 kann mit dem fahrzeuginternen Rechensystem über eine Kommunikationsverbindung 130 verbunden sein. Die Kommunikationsverbindung 130 kann (z. B. über einen Universal Serial Bus (USB), einen Mobile High-Definition Link (MHL), eine High-Definition Multimedia Interface (HDMI), Ethernet, usw.) verdrahtet oder (z. B. über BLUETOOTH, WIFI, WIFI direct, Near-Field Communication (NFC), Mobilfunkkonnektivität usw.) drahtlos und konfiguriert sein, um eine Zweiwegekommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und dem fahrzeuginternen Rechensystem bereitzustellen. Die mobile Vorrichtung 128 kann eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsschnittstellen zum Verbinden mit einer oder mehreren Kommunikationsverbindungen (z. B. einer oder mehreren von den vorangehend beschriebenen beispielhaften Kommunikationsverbindungen) beinhalten. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann eine oder mehrere physische Vorrichtungen, wie etwa eine Antenne/Antennen oder einen Port/Ports, die an Datenleitungen zum Tragen von gesendeten oder empfangenen Daten gekoppelt sind, sowie ein(en) oder mehrere Module/Treiber zum Betreiben der physischen Vorrichtungen in Übereinstimmung mit anderen Vorrichtungen in der mobilen Vorrichtung beinhalten. Zum Beispiel kann die Kommunikationsverbindung 130 Sensor- und/oder Steuersignale von verschiedenen Fahrzeugsystemen (wie etwa einem Fahrzeugaudiosystem, einem Klimasteuerungssystem usw.) und dem Touchscreen 108 an der mobilen Vorrichtung 128 bereitstellen und kann Steuersignale (z. B. zum Steuern der Tonausgabe in dem Fahrzeug) und/oder Anzeigesignale von der mobilen Vorrichtung 128 an den fahrzeuginternen Systemen und dem Touchscreen 108 bereitstellen. Die Kommunikationsverbindung 130 kann außerdem der mobilen Vorrichtung 128 Strom von einer fahrzeuginternen Stromquelle bereitstellen, um eine interne Batterie der mobilen Vorrichtung aufzuladen.
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Das fahrzeuginterne Rechensystem 109 kann außerdem kommunikativ an zusätzliche Vorrichtungen gekoppelt sein, die durch den Benutzer betrieben werden und/oder auf die der Benutzer zugreift, die sich jedoch außerhalb des Fahrzeugs 102 befinden, wie etwa die eine oder mehreren externen Vorrichtungen 150. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich externe Vorrichtungen außerhalb des Fahrzeugs 102, obwohl nachvollzogen werden kann, dass sich die externen Vorrichtungen in alternativen Ausführungsformen in der Kabine 100 befinden können. Die externen Vorrichtungen können Folgendes beinhalten: ein Server-Rechensystem, ein PC-System, eine tragbare elektronische Vorrichtung, ein elektronisches Armband, ein elektronisches Kopfband, einen tragbaren Musikplayer, eine elektronische Aktivitätsverfolgungsvorrichtung, einen Schrittmesser, eine Smartwatch, ein GPS-System usw. Die externen Vorrichtungen 150 können mit dem fahrzeuginteren Rechensystem über eine Kommunikationsverbindung 136 verbunden sein, die verdrahtet oder drahtlos sein kann, wie in Bezug auf die Kommunikationsverbindung 130 beschrieben, und konfiguriert sein, um eine Zweiwegekommunikation zwischen den externen Vorrichtungen und dem fahrzeuginteren Rechensystem bereitzustellen. Zum Beispiel können die externen Vorrichtungen 150 einen oder mehrere Sensoren beinhalten und kann die Kommunikationsverbindung 136 eine Sensorausgabe von den externen Vorrichtungen 150 zu dem fahrzeuginternen Rechensystem 109 und dem Touchscreen 108 senden. Die externen Vorrichtungen 150 können außerdem Informationen in Bezug auf Kontextdaten, Benutzerverhalten/- präferenzen, Betriebsregeln usw. speichern und/oder empfangen und können solche Informationen von den externen Vorrichtungen 150 zu dem fahrzeuginternen Rechensystem 109 und dem Touchscreen 108 senden.
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Das fahrzeugintere Rechensystem 109 kann die von den externen Vorrichtungen 150, der mobilen Vorrichtung 128 und/oder anderen Eingabequellen erhaltene Eingabe analysieren und Einstellungen für verschiedenen fahrzeugintere Systeme (wie etwa ein Audiosystem) auswählen, eine Ausgabe über den Touchscreen 108 und/oder die Lautsprecher 112 bereitstellen, mit der mobilen Vorrichtung 128 und/oder externen Vorrichtungen 150 kommunizieren und/oder andere Aktionen auf Grundlage der Einschätzung durchführen. In einigen Ausführungsformen kann die gesamte oder ein Teil der Einschätzung durch die mobile Vorrichtung 128 und/oder die externen Vorrichtungen 150 durchgeführt werden.
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In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehreren externen Vorrichtungen 150 indirekt über die mobile Vorrichtung 128 und/oder eine andere von den externen Vorrichtungen 150 kommunikativ an das fahrzeuginterne Rechensystem 109 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Kommunikationsverbindung 136 die externen Vorrichtungen 150 kommunikativ an die mobile Vorrichtung 128 koppeln, sodass eine Ausgabe von den externen Vorrichtungen 150 an die mobile Vorrichtung 128 weitergeleitet wird. Von den externen Vorrichtungen 150 empfangene Daten können dann an der mobilen Vorrichtung 128 mit den durch die mobile Vorrichtung 128 gesammelten Daten aggregiert werden, wobei die aggregierten Daten dann über die Kommunikationsverbindung 130 an das fahrzeuginterne Rechensystem 109 und den Touchscreen 108 gesendet werden. Eine ähnliche Datenaggregation kann an einem Serversystem stattfinden und dann über die Kommunikationsverbindung 136/130 an das fahrzeugintere Rechensystem 109 und den Touchscreen 108 gesendet werden.
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2 zeigt ein Blockdiagramm eines fahrzeuginternen Rechensystems 200, das in ein Fahrzeug 201 konfiguriert und/oder integriert ist. Das fahrzeugintere Rechensystem 200 kann ein Beispiel für das fahrzeugintere Rechensystem 109 aus 1 sein und/oder kann eine oder mehrere der hierin in einigen Ausführungsformen beschriebenen Verfahren durchführen. In einigen Beispielen kann das fahrzeugintere Rechensysteme ein Fahrzeug-Infotainment-System sein, das konfiguriert ist, um einem Fahrzeugbenutzer informationsbasierte Medieninhalte (Audiomedieninhalte und/oder visuelle Medieninhalte, einschließlich Entertainmentinhalten, Navigationsdiensten usw.) bereitzustellen, um das Fahrerlebnis des Fahrzeugführers zu verbessern. Das Fahrzeug-Infotainment-System kann Folgendes beinhalten und daran gekoppelt sein: verschiedene Fahrzeugsysteme, - teilsysteme, -hardwarekomponenten sowie Softwareanwendungen und Systeme, die in das Fahrzeug 201 integriert sind oder darin integriert werden können, um ein Fahrerlebnis eines Fahrers und/oder eines Beifahrers zu verbessern.
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Das fahrzeugintere Rechensystem 200 kann einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, einschließlich eines Betriebssystemprozessors 214 und eines Schnittstellenprozessors 220. Der Betriebssystemprozessor 214 kann ein Betriebssystem an dem fahrzeuginternen Rechensystem ausführen und eine Eingabe/Ausgabe, eine Anzeige, ein Playback und andere Vorgänge des fahrzeuginternen Rechensystems steuern. Der Schnittstellenprozessor 220 kann über ein fahrzeuginternes Systemkommunikationsmodul 222 eine Schnittstelle mit einem Fahrzeugsteuersystem 230 bilden.
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Das fahrzeugintere Systemkommunikationsmodul 222 kann Daten an andere Fahrzeugsysteme 231 und Fahrzeugsteuerelemente 261 ausgeben, während es außerdem, z. B. über das Fahrzeugsteuersystem 230, eine Dateneingabe von anderen Fahrzeugkomponenten und -systemen 231, 261 empfängt. Bei der Ausgabe von Daten kann das fahrzeugintere Systemkommunikationsmodul 222 ein Signal über einen Bus bereitstellen, das einem beliebigen von einem Status des Fahrzeugs, der Fahrzeugumgebung oder der Ausgabe einer beliebigen anderen Informationsquelle entspricht, die mit dem Fahrzeug verbunden ist. Fahrzeugdatenausgaben können zum Beispiel Folgendes einschließen: analoge Signale (wie etwa eine aktuelle Geschwindigkeit), digitale Signale, die durch einzelne Informationsquellen (wie etwa Uhren, Thermometer, Standortsensoren, wie etwa Global-Positioning-System-(GPS-)Sensoren usw.) bereitgestellt werden, durch Fahrzeugdatennetzwerke (wie etwa einen Controller-Area-Network-(CAN-)Bus des Motors, durch den motorbezogene Informationen kommuniziert werden können, einen Klimasteuerungs-CAN-Bus, durch den klimasteuerungsbezogene Informationen kommuniziert werden können, und ein Multimediadatennetzwerk, durch das Multimediadaten zwischen Multimediakomponenten in dem Fahrzeug kommuniziert werden) propagierte digitale Signale. Zum Beispiel kann das fahrzeugintere Rechensystem die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch die Radsensoren geschätzt wird, von dem Motor-CAN-Bus, einen Leistungszustand des Fahrzeugs über eine Batterie und/oder ein Leistungsverteilungssystem des Fahrzeugs, einen Zündzustand des Fahrzeugs usw. abrufen. Des Weiteren können andere Schnittstellenmittel, wie etwa Ethernet, ebenfalls verwendet werden, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen.
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Eine nichtflüchtige Speichervorrichtung 208 kann in dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 eingeschlossen sein, um Daten zu speichern, wie etwa durch die Prozessoren 214 und in nichtflüchtiger Form 220 ausführbare Anweisungen. Die Speichervorrichtung 208 kann Anwendungsdaten speichern, um es dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 zu ermöglichen, eine Anwendung zum Verbinden eines cloudbasierten Servers und/oder Sammeln von Informationen zum Senden an den cloudbasierten Server auszuführen. Die Anwendung kann Informationen abrufen, die durch Fahrzeugsysteme/- sensoren, Eingabevorrichtungen (z. B. eine Benutzerschnittstelle 218), Vorrichtungen in Verbindung mit dem fahrzeuginteren Rechensystem (z. B. eine über eine Bluetooth-Verbindung verbundene mobile Vorrichtung) usw. gesammelt wurden. Das fahrzeugintere Rechensystem 200 kann ferner einen flüchtigen Speicher 216 beinhalten. Der flüchtige Speicher 216 kann ein Direktzugriffsspeicher (RAM) sein. Nichttransitorische Speichervorrichtungen, wie etwa die nichtflüchtige Speichervorrichtung 208 und/oder der flüchtige Speicher 216, können Anweisungen und/oder Code speichern, die bzw. der bei Ausführung durch einen Prozessor (z. B. den Betriebssystemprozessor 214 und/oder den Schnittstellenprozessor 220) das fahrzeuginterne Rechensystem 200 steuern bzw. steuert, um eine oder mehrere der in der Offenbarung beschriebenen Aktionen durchzuführen.
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Ein Mikrofon 202 kann in dem fahrzeuginteren Rechensystem 200 eingeschlossen sein, um Sprachbefehle von einem Benutzer zu empfangen, um Umgebungsgeräusche in dem Fahrzeug zu messen, um zu bestimmen, ob Audio von Lautsprechern des Fahrzeugs entsprechend einer akustischen Umgebung des Fahrzeugs abgestimmt ist, usw. Eine Sprachverarbeitungseinheit 204 kann Sprachbefehle verarbeiten, wie etwa die von dem Mikrofon 202 empfangenen Sprachbefehle. In einigen Ausführungsformen kann das fahrzeugintere Rechensystem 200 außerdem in der Lage sein, unter Verwendung eines Mikrofons, das in ein Audiosystem 232 des Fahrzeugs eingeschlossen ist, Sprachbefehle zu empfangen und Fahrzeugumgebungsgeräusche zu beproben.
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Ein oder mehrere zusätzliche Sensoren können in ein Sensorteilsystem 210 des fahrzeuginteren Rechensystems 200 eingeschlossen sein. Zum Beispiel kann das Sensorteilsystem 210 eine Kamera beinhalten, wie etwa eine Rücksichtkamera zum Unterstützen eines Benutzers beim Parken des Fahrzeugs und/oder eine Kabinenkamera zum Identifizieren eines Benutzers (z. B. unter Verwendung von Gesichtserkennung und/oder Benutzergesten). Das Sensorteilsystem 210 eines fahrzeuginternen Rechensystems 200 kann mit verschiedenen Fahrzeugsensoren kommunizieren und Eingaben von diesen empfangen und kann ferner Benutzereingaben empfangen. Zum Beispiel können die durch das Sensorteilsystem 210 empfangenen Eingaben Folgendes beinhalten: eine Übersetzungsgetriebeposition, eine Getriebekupplungsposition, eine Gaspedaleingabe, eine Bremseingabe, eine Getriebewählhebelposition, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Motordrehzahl, einen Massenluftstrom durch den Motor, eine Umgebungstemperatur, eine Ansauglufttemperatur usw. sowie Eingaben von Klimasteuerungssystemsensoren (wie etwa eine Wärmeübertragungsfluidtemperatur, eine Frostschutzmitteltemperatur, eine Lüfterdrehzahl, eine Fahrgastzellentemperatur, eine erwünschte Fahrgastzellentemperatur, eine Umgebungsfeuchtigkeit usw.), einen Audiosensor, der durch einen Benutzer ausgegebene Sprachbefehle erfasst, einen Anhängersensor, der Befehle von einem Anhänger des Fahrzeugs empfängt und gegebenenfalls den geographischen Ort/die geographische Nähe davon verfolgt, usw. Während bestimmte Fahrzeugsystemsensoren nur mit dem Sensorteilsystem 210 kommunizierten können, können andere Sensoren sowohl mit dem Sensorteilsystem 210 als auch mit dem Fahrzeugsteuersystem 230 kommunizieren oder können indirekt über das Fahrzeugsteuersystem 230 mit dem Sensorteilsystem 210 kommunizieren. Ein Navigationsteilsystem 211 des fahrzeuginteren Rechensystems 200 kann Navigationsinformationen, wie etwa Standortinformationen (z. B. über einen GPS-Sensor und/oder andere Sensoren von dem Sensorteilsystem 210), eine Routenführung, Verkehrsinformationen und/oder eine Point-of-Interest-(POI-)Identifizierung erzeugen und/oder empfangen und/oder dem Fahrer andere Navigationsdienste bereitstellen.
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Eine Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung des fahrzeuginternen Rechensystems 200 kann unter Umständen an die eine oder mehreren externen Vorrichtungen 240 gekoppelt werden, die sich außerhalb des Fahrzeugs 201 befinden, und/oder mit diesen kommunizieren. Während die externen Vorrichtungen so veranschaulicht sind, dass sie sich außerhalb des Fahrzeugs 201 befinden, versteht es sich, dass sie vorübergehend in dem Fahrzeug 201 aufgenommen sein können, wie etwa, wenn der Benutzer die externen Vorrichtungen während des Betriebs des Fahrzeugs 201 betreibt. Anders ausgedrückt sind die externen Vorrichtungen 240 nicht einstückig mit dem Fahrzeug 201. Die externen Vorrichtungen 240 können eine (z. B. über Bluetooth, NFC, WIFI direct oder eine andere drahtlose Verbindung verbundene) mobile Vorrichtung 242 oder eine alternative Bluetooth-fähige Vorrichtung 252 beinhalten. Die mobile Vorrichtung 242 kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone, tragbare Vorrichtungen/Sensoren, die über verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikation mit dem fahrzeuginternen Rechensystem kommunizieren können, oder eine andere tragbare elektronische Vorrichtung/andere tragbare elektronische Rechenvorrichtungen sein. Andere externe Vorrichtungen beinhalten externe Dienste 246. Zum Beispiel können die externen Vorrichtungen fahrzeugexterne Vorrichtungen beinhalten, die von dem Fahrzeug getrennt und außerhalb davon angeordnet sind. Noch weitere externe Vorrichtungen beinhalten externe Speichervorrichtungen 254, wie etwa Solid State Drives, Pen Drives, USB-Sticks usw. Die externen Vorrichtungen 240 können entweder drahtlos oder über Verbinder mit dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 kommunizieren, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können die externen Vorrichtungen 240 durch die Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung über ein Netzwerk 260, eine Universal-Serial-Bus-(USB-)Verbindung, eine verdrahtete Direktverbindung, eine drahtlose Direktverbindung und/oder eine andere Kommunikationsverbindung mit dem fahrzeuginteren Rechensystem 200 kommunizieren.
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Die Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung kann eine Kommunikationsschnittstelle bereitstellen, um es dem fahrzeuginternen Rechensystem zu ermöglichen, mit Kontakten des Fahrers zugeordneten mobilen Vorrichtungen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung ermöglichen, dass (z. B. über ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk) Telefonanrufe aufgebaut und/oder Textnachrichten (z. B. SMS, MMS, usw.) an eine mobile Vorrichtung gesendet werden, die einem Kontakt des Fahrers zugeordnet ist. Die Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung kann zusätzlich oder alternativ eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle bereitstellen, um es dem fahrzeuginternen Rechensystem zu ermöglichen, Daten mit einer oder mehreren Vorrichtungen in dem Fahrzeug (z. B. der mobilen Vorrichtung des Fahrers) über WIFI direct zu synchronisieren, wie nachfolgend genauer beschrieben.
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Eine oder mehrere Anwendungen 244 können unter Umständen auf der mobilen Vorrichtung 242 betrieben werden. Als ein Beispiel kann eine Anwendung 244 der mobilen Vorrichtung betrieben werden, um Benutzerdaten in Bezug auf Interaktionen des Benutzers mit der mobilen Vorrichtung zu aggregieren. Zum Beispiel kann die Anwendung der mobilen Vorrichtung 244 Daten in Bezug auf Musikplaylisten, die der Benutzer auf der mobilen Vorrichtung hört, Telefonanrufprotokolle (einschließlich einer Frequenz und Dauer von durch den Benutzer angenommenen Telefonanrufen), Positionsinformationen, einschließlich Orten, an denen sich der Benutzer aufhält und einer Dauer, die er an jedem Ort verbringt, usw. aggregieren. Die gesammelten Daten können dann durch die Anwendung 244 über das Netzwerk 260 an eine externe Vorrichtungsschnittstelle 212 übertragen werden. Des Weiteren können spezifische Benutzerdatenanforderungen von dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 über die Schnittstelle 212 der externen Vorrichtung an der mobilen Vorrichtung 242 empfangen werden. Die spezifischen Datenanforderungen können Anforderungen zum Bestimmen eines geographischen Orts des Benutzers, eines Umgebungsgeräuschpegels und/oder einer Musikrichtung an dem Ort des Benutzers, einer Umgebungswetterbedingung (Temperatur, Feuchtigkeit usw.) an dem Ort des Benutzers usw. beinhalten. Die Anwendung der mobilen Vorrichtung 244 kann Steueranweisungen an Komponenten (z. B. ein Mikrofon, einen Verstärker usw.) oder andere Anwendungen (z. B. Navigationsanwendungen) der mobilen Vorrichtung 242 senden, um zu ermöglichen, dass angeforderte Daten an der mobilen Vorrichtung gesammelten werden oder die angeforderte Anpassung an den Komponenten vorgenommen wird. Die Anwendung der mobilen Vorrichtung 244 kann die gesammelten Informationen dann zurück zu dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 leiten.
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Gleichermaßen können eine oder mehrere Anwendungen 248 unter Umständen an externen Diensten 246 betrieben werden. Als ein Beispiel können externe Dienstanwendungen 248 betrieben werden, um Daten von mehreren Datenquellen zu aggregieren und/oder zu analysieren. Zum Beispiel können die externen Dienstanwendungen 248 Daten von einem oder mehreren Social-Media-Konten des Benutzers, Daten von dem fahrzeuginternen Rechensystem (z. B. Sensordaten, Protokolldateien, eine Benutzereingabe usw.), Daten von einer Internetabfrage (z. B. Wetterdaten, POI-Daten) usw. aggregieren. Die gesammelten Daten können an eine andere Vorrichtung übertragen und/oder durch die Anwendung analysiert werden, um einen Kontext des Fahrers, des Fahrzeugs und der Umgebung zu bestimmen und eine Handlung auf Grundlage des Kontextes durchzuführen (z. B. Anfordern/Senden von Daten an andere Vorrichtungen).
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Das Fahrzeugsteuersystem 230 kann Steuerungen zum Steuern von Aspekten verschiedener Fahrzeugsysteme 231 beinhalten, die mit verschiedenen fahrzeuginternen Funktionen befasst sind. Diese können zum Beispiel Steuern von Aspekten eines Fahrzeugaudiosystems 232 zum Bereitstellen von Audiounterhaltung für die Fahrzeuginsassen, von Aspekten eines Klimasteuerungssystems 234 zum Erfüllen des Kabinenkühl- oder -erwärmungsbedarfs der Fahrzeuginsassen sowie von Aspekten eines Telekommunikationssystems 236 zum Ermöglichen, dass Fahrzeuginsassen eine Telekommunikationsverbindung mit anderen herstellen, beinhalten.
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Das Audiosystem 232 kann eine oder mehrere Akustikwiedergabevorrichtungen beinhalten, die elektromagnetische Wandler beinhalten, wie etwa Lautsprecher. Das Fahrzeugaudiosystem 232 kann passiv oder aktiv sein, wie etwa durch Beinhalten eines Leistungsverstärkers. In einigen Beispielen kann das fahrzeugintere Rechensystem 200 die einzige Audioquelle für die Akustikwiedergabevorrichtung sein oder es können andere Audioquellen vorhanden sind, die mit dem Audiowiedergabesystem verbunden sind (z. B. externe Vorrichtungen, wie etwa ein Mobiltelefon). Die Verbindung beliebiger solcher externen Vorrichtungen mit der Audiowiedergabevorrichtung kann analog, digital oder eine beliebige Kombination aus analogen und digitalen Technologien sein.
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Das Klimasteuerungssystem 234 kann konfiguriert sein, um eine bequeme Umgebung in der Kabine oder Fahrgastzelle des Fahrzeugs 201 bereitzustellen. Das Fahrzeugsteuersystem 230 kann außerdem Folgendes beinhalten: Steuerungen zum Anpassen der Einstellungen verschiedener Fahrzeugsteuerungen 261 (oder Fahrzeugsystemsteuerelemente) in Bezug auf den Motor und/oder Hilfselemente in einer Kabine des Fahrzeugs, wie etwa Lenkradsteuerungen 262 (z. B. an dem Lenkrad angebrachter Audiosystemsteuerungen, Geschwindigkeitssteuerungen, Scheibenwischersteuerungen, Scheinwerfersteuerungen, Richtungsanzeigersteuerungen usw.), Armaturbrettsteuerungen, eines Mikrofon/von Mikrofonen, eines Gas-/Brems-/Kupplungspedals, einer Gangschaltung, Tür-/Fenstersteuerungen, die in einer Fahrer- oder Beifahrertür angeordnet sind, Sitzsteuerungen, Kabinenbeleuchtungssteuerungen, Audiosystemsteuerungen, Kabinentemperatursteuerungen usw. Die Fahrzeugsteuerungen 261 können außerdem innere Motor- und Fahrzeugbetriebssteuerungen (z. B. ein Motorsteuerungsmodul, Aktuatoren, Ventile usw.) beinhalten, die konfiguriert sind, um Anweisungen über den CAN-Bus des Fahrzeugs zu empfangen, um den Betrieb von einem oder mehreren von dem Motor, dem Abgassystem, dem Getriebe und/oder einem anderen Fahrzeugsystem zu ändern.
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Die Steuersignale können außerdem eine Audioausgabe an einem oder mehreren Lautsprechern des Audiosystems 232 des Fahrzeugs steuern. Zum Beispiel können die Steuersignale Audioausgabeeigenschaften anpassen, wie etwa Lautstärke, Entzerrung, Audiobild (z. B. die Konfiguration der Audiosignale zur Erzeugung der Audioausgabe, die einem Benutzer als von einem oder mehreren definierten Stellen stammend erscheint), Audioverteilung über eine Vielzahl von Lautsprechern usw.
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Steuerelemente, die an einer Außenseite eines Fahrzeugs angeordnet sind (z. B. Steuerungen für ein Sicherheitssystem) können ebenfalls mit dem Rechensystem 200 verbunden sein, wie etwa über das Kommunikationsmodul 222. Die Steuerelemente des Fahrzeugsteuersystems können zum Empfangen einer Benutzereingabe physisch oder permanent an und/oder in dem Fahrzeug angeordnet sein. Zusätzlich zum Empfangen der Steueranweisungen von dem fahrzeuginternen Rechensystem 200 kann das Fahrzeugsteuersystem 230 außerdem eine Eingabe von den einen oder mehreren externen Vorrichtungen 240 empfangen, die durch den Benutzer betrieben werden, wie etwa von der mobilen Vorrichtung 242. Dies ermöglicht es, dass Aspekte von den Fahrzeugsystemen 231 und Fahrzeugsteuerungen 261 auf Grundlage einer von den externen Vorrichtungen 240 empfangenen Benutzereingabe gesteuert werden.
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Das fahrzeugintere Rechensystem 200 kann ferner eine Antenne 206 beinhalten. Die Antenne 206 ist als eine einzige Antenne gezeigt, kann jedoch in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere Antennen umfassen. Das fahrzeugintere Rechensystem kann über die Antenne 206 einen drahtlosen Breitbandinternetzugriff erhalten und kann ferner Übertragungssignale, wie etwa Radio, Fernsehen, Wetter, Verkehr und dergleichen, empfangen. Das fahrzeuginterne Rechensystem kann Positionierungssignale, wie etwa GPS-Signale, über die eine oder mehreren Antennen 206 empfangen. Das fahrzeugintere Rechensystem kann außerdem drahtlose Befehle über RF, wie etwa über die Antenne(n) 206 oder über Infrarot oder andere Mittel durch angemessene Empfangsvorrichtungen empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die Antenne 206 als Teil des Audiosystems 232 oder Telekommunikationssystems 236 eingeschlossen sein. Des Weiteren kann die Antenne 206 externen Vorrichtungen 240 (wie etwa der mobilen Vorrichtung 242) AM-/FM-Radiosignale über die externe Vorrichtungsschnittstelle 212 bereitstellen.
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Ein oder mehrere Elemente des fahrzeuginternen Rechensystems 200 können durch einen Benutzer über eine Benutzerschnittstelle 218 gesteuert werden. Die Benutzerschnittstelle 218 kann eine graphische Benutzerschnittstelle beinhalten, die auf einem Touchscreen, wie etwa dem Touchscreen 108 aus 1, und/oder benutzeraktivierten Tasten, Schaltern, Knöpfen, Wahlschalter, Schiebern usw. dargestellt sind. Zum Beispiel können die benutzeraktivierten Elemente Lenkradsteuerungen, Tür- und/oder Fenstersteuerungen, Armaturbrettsteuerungen, Audiosystemeinstellungen, Klimasteuerungssystemeinstellungen und dergleichen beinhalten. Ein Benutzer kann außerdem mit einer oder mehreren Anwendungen des fahrzeuginternen Rechensystems 200 und der mobilen Vorrichtung 242 über eine Benutzerschnittstelle 218 interagieren. Zusätzlich zu dem Empfangen von Fahrzeugeinstellungspräferenzen des Benutzers an der Benutzerschnittstelle 218 können die durch das fahrzeugintere Steuersystem ausgewählten Fahrzeugeinstellungen einem Benutzer an der Benutzerschnittstelle 218 angezeigt werden. Meldungen und andere Nachrichten (z. B. empfangene Nachrichten) sowie Navigationsunterstützung können dem Benutzer an einer Anzeige der Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Benutzerpräferenzen, -auswahlen und/oder -reaktionen auf dargestellte Nachrichten können über eine Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle durchgeführt werden.
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Die vorangehend beschriebenen Rechensysteme können verwendet werden, um eine Benutzerschnittstelle zum Steuern einer Audioausgabe in einem Fahrzeug zu steuern. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle Steuerungen zur Benutzerauswahl und/oder - konfiguration eines virtuellen Klangraums (z. B. eines Musikveranstaltungsorts) bereitstellen, um in einem physischen Klangraum (z. B. einer Kabine eines Fahrzeugs) simuliert zu werden. Eine Benutzerschnittstelle kann zusätzlich oder alternativ Steuerungen zur Benutzerauswahl bestimmter Toneigenschaften der Tonausgabe in dem simulierten Klangraum bereitstellen. 3 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300 zum Steuern der Ausgabe von Ton in einem Fahrzeug, wie etwa dem Fahrzeug 102 aus 1. Die Benutzerschnittstelle 300 kann verwendet werden, um einen einzigen Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher (z. B. alle Lautsprecher oder einen Teilsatz von Lautsprechern, wie etwa alle Lautsprecher einer bestimmten Art, alle Lautsprecher, die konfiguriert sind, um einen bestimmten Frequenzbereich auszugeben usw.) zu steuern, und kann verwendet werden, um Steueranweisungen an jeden zugeordneten Lautsprecher (und/oder ein Audiosystem, das Audiosignale erzeugt, die durch jeden zugeordneten Lautsprecher ausgegeben werden sollen) zu senden, um Ton entsprechend den Benutzerauswahlen auszugeben. Die Benutzerschnittstelle 300 kann auf einer Anzeige eines fahrzeuginternen Rechensystems (z. B. dem fahrzeuginternen Rechensystem 109 aus 1 und/oder einer Anzeige einer Kopfeinheit eines Fahrzeugs) und/oder einer Anzeige einer mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 128 aus 1 und/oder einer anderen mobilen Vorrichtung, die mit dem Fahrzeug in Verbindung steht) angezeigt werden.
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Die Benutzerschnittstelle 300 kann eine beliebige oder alle der in 3 veranschaulichten Steuerungen beinhalten und zusätzliche oder alternative Steuerungen können bereitgestellt sein, um andere Tonausgabenmodifikationen durchzuführen, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Das Erscheinungsbild der Steuerungen der Benutzerschnittstelle 300, wie in 3 veranschaulicht, ist von beispielhafter Natur und andere Layouts, Farben, Größen und/oder zusätzlich anzeigbare Merkmale können verwendet werden, um die Benutzerschnittstelle 300 zu bilden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. In einigen Beispielen kann das Erscheinungsbild der Benutzerschnittstelle durch den Benutzer modifiziert werden, sodass die Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer ausgewählte Steuerungen beinhaltet und/oder ein durch einen Benutzer ausgewähltes Erscheinungsbild (z. B. Layout, Farbschema usw.) aufweist. In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 300 ein anderes Erscheinungsbild und/oder eine andere Funktionalität auf Grundlage der Art von Anzeige aufweisen, welche die Benutzerschnittstelle darstellt. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle ein Erscheinungsbild (z. B. eine Anzahl, Größe, Art, Farbe der Benutzerschnittstellensteuerungen und/oder des Benutzerschnittstellentexts) aufweisen, das konfiguriert ist, um die kognitive Verarbeitung während der Bereitstellung einer Eingabe zu verringern, wenn die Benutzerschnittstelle durch eine fahrzeuginterne Rechenvorrichtung oder eine andere an einem Fahrzeug angebrachte Anzeige angezeigt wird. Als ein detaillierteres Beispiel können bzw. kann Text und/oder Steuerungen an der Benutzerschnittstelle bei Anzeige auf einer Anzeige eines fahrzeuginternen Rechensystems bezogen auf denselben Text und/oder dieselben Steuerungen, die/der auf anderen Anzeigevorrichtungen (z. B. einer Anzeige eines Mobiltelefons) angezeigt werden bzw. wird, größer sein, die Farbdifferenzierung für verschiedene Einstellungen kann deutlicher sein, die Anzahl von Steuerungen und/oder Menge an Text kann verringert sein usw.
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In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Benutzerschnittstelle 300 zwei konzentrische Kreise: einen äußeren Kreis 302, der eine Größe eines simulierten Klangraums darstellt (z. B. eine Größe eines simulierten Veranstaltungsorts), und einen inneren Kreis 304, der eine Entfernung von einer simulierten Bühne (z. B. einem Tonursprungsort) dieses Klangraums/Veranstaltungsorts darstellt, an dem der Ausgabeton wahrgenommen werden soll (z. B. an einem simulierten Hörort in dem simulierten Veranstaltungsort). Die Entfernung von der simulierten Bühne kann eine Entfernung von der Bühne entlang einer horizontalen Ebene (z. B. einer horizontalen Ebene, die an einem Boden der Bühne, in einer ausgewählten Entfernung über dem Boden der Bühne, in einer Entfernung über dem Boden der Bühne, die auf einer Höhe des simulierten Veranstaltungsorts basiert (z. B. die Hälfte der Höhe des Veranstaltungsorts, Niveau mit einem höchsten Sitzort in dem Veranstaltungsort usw.), angeordnet ist) usw. darstellen. Die Entfernung von der simulierten Bühne kann zusätzlich oder alternativ eine Entfernung von der Bühne darstellen, die einen Winkel von dem Zentrum der Bühne, eine Erhöhung bezogen auf die Bühne usw. beinhaltet. Die Entfernung kann durch eine Zahl dargestellt werden, die eine lineare Entfernung und einen Winkel angibt, der einen Azimuth darstellt, der sich zwischen einem Ort in dem Veranstaltungsort (z. B. einem Ort, an dem der Ton als gehört wahrgenommen werden soll und der als Zuhörerort bezeichnet werden kann) und einer Bühne des Veranstaltungsorts (z. B. einem Ort, an dem der Ton als herrührend wahrgenommen werden soll und der als Tonursprung bezeichnet werden kann) erstreckt. In anderen Beispielen kann die Entfernung durch eine Zahl, die eine lineare horizontale Entfernung von der Bühne angibt, und eine Zahl dargestellt werden, die eine lineare vertikale Entfernung von der Bühne angibt. In noch weiteren Beispielen kann die Entfernung durch eine für den Veranstaltungsort spezifische Benennung dargestellt werden, wie etwa eine Abschnittsnummer, die einem Bereich des Veranstaltungsorts (z. B. erster Rang, zweiter Rang, ebenerdige Plätze, Balkon, Parkett, Mezzanin usw.) angibt, und eine Reihennummer, die einen Ort in dem Abschnitt (z. B. eine Entfernung von dem vorderen Bereich dieses Abschnitts oder eine Entfernung von der Bühne in diesem Abschnitt) angibt.
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In dem veranschaulichten Beispiel kann die Größe jeder der konzentrischen Kreise durch Ziehen eines Rands (z. B. eines Punkts an einem Umfang des entsprechenden Kreises) des Kreises in einer Richtung zu dem Zentrum des konzentrischen Kreises (um die Größe/Entfernung zu verringern) oder von dem Zentrum des konzentrischen Kreises weg (um die Größe/Entfernung zu erhöhen) angepasst werden. In dem veranschaulichten Beispiel kann jeder konzentrische Kreis ein entsprechendes Steuerelement zum Ziehen (ein Steuerelement zum Ziehen 306 für den äußeren Kreis und ein Steuerelement zum Ziehen 308 für den inneren Kreis) aufweisen. In einigen Beispielen kann die Größe jeder der Kreise durch Bereitstellen einer Eingabe für das zugeordnete Steuerelement zum Ziehen angepasst werden, um das Steuerelement nach außen und von dem Zentrum des Kreises weg zu ziehen (um die Größe/Entfernung zu erhöhen) und/oder um das Steuerelement nach innen und in Richtung des Zentrums des Kreises zu ziehen (um die Größe/Entfernung zu verringern). In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann eine solche Eingabe zum Ziehen an einer beliebigen Stelle entlang des Umfangsrands des zugeordneten Kreises bereitgestellt sein. In einigen Beispielen kann eine zusätzliche oder alternative Eingabe bereitgestellt sein, um die Größe der Kreise zu anzupassen, wie etwa eine Gesteneingabe (z. B. eine Pinch-and-Pull-Eingabe), die in einem Kreis durchgeführt wird, dessen Größe angepasst werden soll. Eine weitere beispielhafte Eingabe zum Ändern der Größe der Kreise beinhaltet Auswählen eines Zielkreises (z. B. über eine Tap-Eingabe oder durch Aussprechen eines dem Zielkreis zugeordneten Identifikators) und Eingeben einer angeforderten Größe des Kreises und/oder eines angeforderten Werts für den zugeordneten Parameter, der durch den Zielkreis gesteuert wird (z. B. eine Größe des Veranstaltungsorts oder Entfernung von der Bühne oder einen anderen geometrischen Parameter, der sich auf die simulierte Hörumgebung bezieht).
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Der innere Kreis 304 kann eine anpassbare Größe (z. B. einen Durchmesser) aufweisen, die zwischen 0 oder einem Mindestwert (der z. B. eine Position darstellt, die der Bühne des simulierten Veranstaltungsorts am nächsten liegt) und einem Maximalwert (der z. B. eine Position darstellt, die am weitesten von der Bühne des simulierten Veranstaltungsorts entfernt ist, und gleich der Größe des Veranstaltungsorts, einem Schwellenwert, der kleiner ist als die Größe des Veranstaltungsorts, oder einem Schwellenwertanteil der Größe des Veranstaltungsorts sein kann) liegt. Dementsprechend kann sich der Maximalwert für die Größe des inneren Kreises 304 dynamisch ändern, wenn die Größe des Veranstaltungsorts geändert wird. Zum Beispiel kann die Größe des inneren Kreises 304 automatisch angepasst werden, um gleich der oder kleiner als die Größe des äußeren Kreises 302 zu sein, wenn der äußere Kreis auf eine Größe angepasst wird, die kleiner als eine aktuelle Größe des inneren Kreises ist. Der äußere Kreis 302 kann eine anpassbare Größe (z. B. einen Durchmesser) aufweisen, die zwischen 0 oder einem Mindestwert (z. B. demselben oder einem größeren Mindestwert als dem des inneren Kreises 304) und einem Maximalwert (z. B. demselben oder einem größeren Maximalwert als dem des inneren Kreises 304) liegt.
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Der Mindest- und Maximalwert für die Größe des inneren Kreises 304 können der kürzesten und längsten Entfernung von der Bühne entsprechen, die durch die Lautsprecher des zugeordneten Fahrzeugs (oder einer anderen Umgebung) in dem Klangraum (z. B. der Kabine) des zugeordneten Fahrzeugs (oder der anderen Umgebung) simuliert werden können. Gleichermaßen können der Mindest- und Maximalwert für die Größe des äußeren Kreises 302 der kleinsten und größten Größe des Veranstaltungsorts entsprechen, die unter Verwendung der Lautsprecher des zugeordneten Fahrzeugs (oder einer anderen Umgebung) in dem Klangraum (z. B. der Kabine) des zugeordneten Fahrzeugs (oder der anderen Umgebung) simuliert werden können. Zum Beispiel können/kann sich eine Anzahl von Lautsprechern, eine Position der Lautsprecher, eine Art der Lautsprecher, ein Fahrzeugkabinenlayout (z. B. eine Übertragungsfunktion der Fahrzeugkabine, die der Größe, der Form und/oder den Abmessungen der Kabine und den Gegenständen in der Kabine entspricht), ein Umfang an Umgebungsgeräuschen und/oder andere Umgebungsbedingungen oder -eigenschaften auf die Art oder Qualität des Tons auswirken, der in der Kabine erzeugt werden kann. Dementsprechend können die verfügbaren Veranstaltungsortgrößen und Entfernungen von der Bühne, die simuliert werden können, eine Funktion der vorangehend beschriebenen Bedingungen und Eigenschaften sein.
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Unter kurzer Bezugnahme auf 4 ist ein beispielhaftes Fahrzeug 400 veranschaulicht, das ein beispielhaftes Audio- oder Tonverarbeitungssystem 402 beinhaltet. Das Audio- oder Tonverarbeitungssystem 402 kann verwendet werden, um die Anweisungen auszuführen, die als Reaktion auf eine Eingabe in die Benutzerschnittstelle 300 aus 3 (und/oder in eine beliebige andere der in der Offenbarung beschriebenen Benutzerschnittstellen) erzeugt werden. Das Fahrzeug 400 kann ein Beispiel für das Fahrzeug 102 aus 1 sein. Das Fahrzeug 400 beinhaltet Türen 404, einen Fahrersitz 409, einen Beifahrersitz 410 und einen Rücksitz 411. Während ein viertüriges Fahrzeug gezeigt ist, das die Türen 404-1, 404-2, 404-3 und 404-4 beinhaltet, kann das Audiosystem (AS) 102 in Fahrzeugen verwendet werden, die mehr oder weniger Türen aufweisen. Das Fahrzeug 400 kann ein Automobil, ein Lastkraftwagen, ein Boot oder dergleichen sein. Obwohl lediglich ein Rücksitz gezeigt ist, können größere Fahrzeuge mehrere Reihen von Rücksitzen aufweisen. Kleinere Fahrzeuge können lediglich einen oder mehrere Sitze aufweisen. Während eine bestimmte beispielhafte Konfiguration gezeigt ist, können andere Konfigurationen verwendet werden, einschließlich solcher mit weniger oder zusätzlichen Komponenten.
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Das Audiosystem 402 (das einen Verstärker und/oder eine andere Audioverarbeitungsvorrichtung zum Empfangen, Verarbeiten und/oder Ausgeben von Audio an eine oder mehrere Lautsprecher des Fahrzeugs beinhalten kann) kann die räumlichen Eigenschaften des Surround-Sound-Systems verändern. Das Audiosystem 402 unterstützt die Verwendung einer Vielfalt von Audiokomponenten, wie etwa Radios, CDs, DVDs, Ableitungen davon und dergleichen. Das Audiosystem 402 kann 2-Kanal-Ausgangsmaterial, wie etwa direkte linke und rechte Quellen, 5.1-Kanal, 6.2-Kanal, 7-Kanal, 12-Kanal und/oder beliebige andere Ausgangsmaterialien von einem Matrix-Dekodierer, digital kodiertes/dekodiertes diskretes Ausgangsmaterial und dergleichen verwenden. Die Amplituden- und Phaseneigenschaften des Ausgangsmaterials und die Wiedergabe spezifischer Schallfeldeigenschaften in der Hörumgebung können zur Simulation der Tonausgabe in einem spezifischen Klangraum (z. B. einer Arena oder einem anderen Veranstaltungsort mit einer durch den Benutzer ausgewählten Größe und Entfernung von einer Bühne) beitragen.
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Das Audiosystem 402 kann durch Simulierten eines ausgewählten Klangraums durch Steuern der Amplitude, der Phase und des Mischverhältnisses zwischen diskreten und passiven Dekodierer-Surround-Signalen und/oder den direkten Zweikanal-Ausgabesignalen Ton erzeugen. Die Klangraumsimulation kann für alle Sitzorte durch Neuorientieren der direkten, passiven und aktiven Misch- und Steuerparameter durchgeführt werden, insbesondere in einer Fahrzeugumgebung. Die Misch- und Lenkverhältnisse sowie Spektraleigenschaften können adaptiv als eine Funktion des Rauschens und anderer Umgebungsfaktoren modifiziert werden. In einem Fahrzeug können Informationen von dem Datenbus (z. B. einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus), Mikrofonen und/oder Transduktionsvorrichtungen verwendet werden, um die Misch- und Lenkparameter zu steuern.
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Das Fahrzeug 400 beinhaltet einen zentralen vorderen Lautsprecher (CTR-Lautsprecher) 424, einen linken vorderen Lautsprecher (LF-Lautsprecher) 413, einen rechten vorderen Lautsprecher (RF-Lautsprecher) 415 und zumindest ein Paar von Surround-Lautsprechern. Die Surround-Lautsprecher können einen linken seitlichen Lautsprecher (LS-Lautsprecher) 417 und einen rechten seitlichen Lautsprecher (RS-Lautsprecher) 419, einen linken hinteren Lautsprecher (LR-Lautsprecher) 429 und einen rechten hinteren Lautsprecher (RR-Lautsprecher) 430 und/oder eine Kombination aus Lautsprechersätzen beinhalten. Andere Lautsprechersätze können verwendet werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere dedizierte Subwoofer 432 oder andere Treiber vorhanden sein. Obwohl der veranschaulichte Subwoofer 432 an dem Kofferraum 405 des Fahrzeugs angebracht gezeigt ist, können mögliche zusätzliche oder alternative Subwooferanbringungsstellen unter einem Sitz, an oder in der Hutablage 408, unter dem Boden der Passagierkabine und/oder an anderer Stelle in dem Fahrzeug einschließen. Das Fahrzeug 400 kann außerdem ein oder mehrere Mikrofone 450 beinhalten, die in dem Innenraum der Passagierkabine angebracht sind.
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Jeder CTR-Lautsprecher, LF-Lautsprecher, RF-Lautsprecher, LS-Lautsprecher, RS-Lautsprecher, LR-Lautsprecher und RR-Lautsprecher kann einen oder mehrere Wandler einer vorbestimmten Frequenzgangausgabe beinhalten, wie etwa einen Hochton-, Mittelton- oder Tieftonlautsprecher. Der Hochton-, Mittelton- und Tieftonlautsprecher können benachbart zueinander an im Wesentlichen der gleichen Stelle oder an verschiedenen Stellen angebracht sein. Zum Beispiel kann der LF-Lautsprecher 413 ein Tieftonlautsprecher sein, der sich in der Tür 404-1 oder an anderer Stelle in etwa gleicher Höhe mit einem Seitenspiegel oder höher befindet. Der RF-Lautsprecher 415 kann eine ähnliche Anordnung aufweisen wie der LF-Lautsprecher 413 an der rechten Seite des Fahrzeugs (z. B. an der Tür 404-2).
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Der LR-Lautsprecher 429 und der RR-Lautsprecher 430 können jeweils ein in der Hutablage 408 angebrachter Tieftonlautsprecher sein. Der CTR-Lautsprecher 424 kann an dem vorderen Armaturenbrett 407, an dem Dach, an oder nahe dem Rückspiegel oder an anderer Stelle in dem Fahrzeug 400 angebracht sein. In anderen Beispielen sind andere Konfigurationen von Lautsprechern mit anderen Frequenzgangausgaben möglich. In einigen Ausführungsformen können zusätzliche Lautsprecher zu einer oberen Säule in dem Fahrzeug hinzugefügt werden, um die Höhe des Tonbildes zu erweitern. Zum Beispiel kann eine obere Säule eine vertikale oder beinahe vertikale Stütze eines Fensterbereichs eines Fahrzeugs beinhalten. In einigen Beispielen können zusätzliche Lautsprecher zu einer oberen Region einer A-Säule in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs (z. B. einer Säule, die zwischen einem Beifahrer- oder Fahrerfenster und einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist) hinzugefügt werden.
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Zurückkehrend zu 3 kann ein Toneigenschaftsanpassungselement 310 als eine Halbkreisform (z. B. ein Bogen) vorhanden sein, die sich konzentrisch um einen Abschnitt des äußeren Kreises 302 erstreckt. Das Anpassungselement 310 kann durch Bereitstellen einer Eingabe einer Stelle an der Halbkreisform des Anpassungselements (z. B. durch Antippen oder anderweitiges Auswählen) und/oder durch Ziehen eines auswählbaren Elements oder einer auswählbaren Region entlang der Halbkreisform des Anpassungselements (z. B. wo das auswählbare Elemente oder die auswählbare Region an einer Stelle einer aktuellen Einstellung des Anpassungselements angeordnet ist, wie etwa an einem Punkt 312 in dem veranschaulichten Beispiel, der teilweise an dem Zentrum der Halbkreisform vorbei liegt) verändert werden.
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In dem veranschaulichten Beispiel wird eine Toneigenschaft durch das Anpassungselement 310 zwischen „reinem Klang“ und „sattem Klang“ angepasst. Zum Beispiel können als Reaktion auf eine Benutzereingabe zur Anordnung des Anpassungselements 310 an der untersten Einstellung (z. B. der Einstellung des „reinsten Klangs“) Steuersignale erzeugt werden, die Anweisungen beinhalten, um Audio mit einer höchsten Klarheit oder mit einer höheren Klarheit als einem Klarheitsschwellenwert (z. B. um Ton mit einer niedrigsten Verzerrung oder einer niedrigeren Verzerrung als einem Verzerrungsschwellenwert, mit einem gleichen Ausmaß an Verstärkung oder keiner Verstärkung für unterschiedliche Tonfrequenzen, mit Verstärkung und/oder Abschneidung ausgewählter Frequenzen usw.) für eine gegebene Lautstärke und Tonquelle auszugeben. Als Reaktion auf die Benutzereingabe zur Anordnung des Anpassungselements 310 an der höchsten Einstellung (z. B. der Einstellung des „sattesten Klangs) können Steuersignale erzeugt werden, die Anweisungen beinhalten, um Audio mit einer höchsten Tonfrequenzverstärkung oder mit einer höheren Tonfrequenzverstärkung als dem Tonfrequenzverstärkungsschwellenwert auszugeben. In anderen Beispielen können andere Arten von Tonanpassungen über das Anpassungselement 310 vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die Tonausgabe gesteuert werden, um zwischen „warm“ und „kalt“ oder zwischen anderen Toneigenschaftsunterscheidungen zu variieren. In einigen Beispielen kann das Anpassungselement 310 angepasst werden, um ein Ausmaß eines Effekts auf die Tonausgabe (z. B. ein Ausmaß an Verzerrung, Lautstärkepegel, Fade/Balance usw.) zu erhöhen oder zu verringern.
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Um eine Rückmeldung in Bezug auf die Veränderung der Benutzerschnittstelle bereitzustellen, können unterschiedlichen Benutzerschnittstellenelementen zugeordnete Farben auf Grundlage einer oder mehreren der Benutzerschnittstelle zugeordneten Einstellungen angepasst werden. Zum Beispiel kann jede Einstellung des Anpassungselements 310 einer zugeordneten Farbe oder einem zugeordneten Farbverlauf entsprechen. Ein Abschnitt des Anpassungselements 310 (z. B. eine Region des halbkreisförmigen Bogens, die sich vom Anfang des Bogens (dem die linke Seite abschließenden Element) zu einer aktuellen Einstellungsposition erstreckt), der nachfolgend als ein farbgefüllter Abschnitt des Anpassungselements bezeichnet wird, kann somit mit der zugeordneten Farbe oder dem zugeordneten Farbverlauf, die bzw. der der aktuellen Einstellungsposition entspricht, ausgefüllt werden, während ein übriger Abschnitt des Anpassungselements „ausgegraut“ oder anderweitig nicht mit der Farbe oder dem Farbverlauf gefüllt ist, die bzw. der der aktuellen Einstellung entspricht (z. B. mit einer grauen Farbe oder Standardfarbe ausgefüllt ist). In einem veranschaulichenden Beispiel kann ein Farbverlauf des Anpassungselements 310 in dieser Reihenfolge von blau (bei einer niedrigsten Einstellung, dem „reinsten Klang“ gemäß dem Beispiel aus 3) in grün, gelb, orange und schließlich rot (bei einer höchsten Einstellung, dem „sattesten Klang“ gemäß dem Beispiel aus 3) übergehen. In einigen Beispielen kann der farbgefüllte Abschnitt des Anpassungselements lediglich mit einer einzigen Farbe gefüllt sein, die einer aktuellen Einstellung des Anpassungselements entspricht. In anderen Beispielen kann der farbgefüllte Abschnitt des Anpassungselements mit einem Farbverlauf gefüllt sein, der die unterschiedlichen Farben angibt, die den unterschiedlichen Einstellungen unter einer aktuellen Einstellung zugeordnet sind. Unter Verwendung der vorangehend beschriebenen beispielhaften Farbabbildung können Abschnitte des Anpassungselements nahe dem Ende des „reinen Klangs“ des Elements blau, teilweise um das Element grün, die Hälfte der Fläche des Elements gelb/orange usw. sein.
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Die Farben von sowohl dem äußeren Kreis 302 als auch dem inneren Kreis 304 können auf Grundlage der Einstellung des Anpassungselements 310 und/oder auf Grundlage der aktuellen Einstellung der entsprechenden Kreise 302 und 304 angepasst werden. Zum Beispiel kann der innere Kreis 304 mit einer Farbe oder einem Farbverlauf gefüllt sein, die bzw. der die Farbe beinhaltet, die einer aktuellen Einstellung des Anpassungselements 310 zugeordnet ist. Der Farbverlauf und/oder Farbton, die Sättigung und/oder Intensität der Füllung des inneren Kreises 304 oder andere Farbeigenschaften können/kann sich auf Grundlage einer Größe des inneren Kreises ändern. Zum Beispiel kann eine Mitte des inneren Kreises 304 einen dunklen Ton der Farbe aufweisen, die einer aktuellen Einstellung des Anpassungselements 310 zugeordnet ist, und kann die Füllung des inneren Kreises in Richtung eines Außenumfangs des inneren Kreises in einen helleren Ton der Farbe übergehen, die der aktuellen Einstellung des Anpassungselements 310 zugeordnet ist.
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5-9 zeigen beispielhafte Farbanpassungen, die aktuellen Einstellungen von Elementen einer Benutzerschnittstelle entsprechen. 5 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 500, die den vorangehend in Bezug auf 3 beschriebenen ähnliche Elemente beinhaltet. Zum Beispiel kann der äußere und innere Kreis 502 und 504 jeweils dem äußeren und inneren Kreis 302 und 304 aus 3 entsprechen. Ein Toneigenschaftsanpassungselement 506 kann dem Anpassungselement 310 aus 3 entsprechen. Die Beschreibung der vorangehend erwähnten Elemente aus 3 kann somit auf die entsprechenden Elemente aus 5 angewendet werden. Die aktuelle Einstellung des Anpassungselements 506 aus 5 (wie durch eine Stelle eines auswählbaren Elements 508 gezeigt, das bewegt werden kann, um die aktuelle Einstellung des Anpassungselements zu ändern) befindet sich an einem Abschlussende, das einer Einstellung des „reinen Klangs“ zugeordnet ist (z. B. der dem reinsten Ton zugeordneten Einstellung). Diese Einstellung des Anpassungselements kann einer zugeordneten Farbe, wie etwa blau, entsprechen. Die eingefärbte Region des Anpassungselements 506 kann somit blau eingefärbt sein. Gleichermaßen kann der innere Kreis 504 mit einem blauen Farbverlauf gefüllt sein.
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Um eine Rückmeldung in Bezug auf Größenänderungen des inneren Kreises bereitzustellen, können sich Parameter des Farbverlaufs des inneren Kreises auf Grundlage einer aktuellen Größe des inneren Kreises ändern. Zum Beispiel ist der innere Kreis in 5 von mittlerer Größe, wobei eine zentrale Region des Kreises einen dunkleren Ton der Farbe beinhaltet, die der aktuellen Einstellung des anpassbaren Elements zugeordnet ist (z. B. blau), als eine äußere Umfangsregion des Kreises. 6 zeigt ein beispielhaftes Erscheinungsbild der Benutzerschnittstelle 500 als Reaktion auf die Anpassung der Größe des inneren Kreises 504, um die Größe des inneren Kreises zu erhöhen. Das Erhöhen der Größe des inneren Kreises auf eine größere Größe (z. B. während das Anpassungselement 506 in derselben Einstellung gehalten wird) kann zu einem insgesamt dunkleren Ton der Farbe führen, die der aktuellen Einstellung des anpassbaren Elements entspricht (z. B. blau), als der, der in 5 dargestellt wurde, als der innere Kreis eine mittlere Größe aufwies. Zum Beispiel kann das Erhöhen der Größe des inneren Kreises die Menge des dunkleren Tons erhöhen, der angezeigt wird, was zu einem insgesamt dunkleren Ton führt, wenn die Größe des inneren Kreises ansteigt.
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7 zeigte ein beispielhaftes Erscheinungsbild der Benutzerschnittstelle 500 als Reaktion auf Ändern einer Einstellung des Anpassungselements 506 (bezogen auf die Einstellung in 5 und 6) hin zu einem satteren Klang (z. B. wie durch die Position des auswählbaren Elements 508 dargestellt). Die der aktualisierten/angepassten Einstellung des Anpassungselements 506 zugeordnete Farbe kann in diesem Beispiel gelb sein und der Farbverlauf, der den inneren Kreis 504 füllt, kann verschiedene Gelbtöne beinhalten. Das Anpassungselement 506 kann mit einem Farbverlauf angezeigt werden, der von blau (in der Region der Einstellung des „reinsten Klangs“) über grün bis gelb in Richtung der Region des auswählbaren Elements 508 reicht. 8 zeigte ein beispielhaftes Erscheinungsbild der Benutzerschnittstelle 500 als Reaktion auf Ändern einer Einstellung des inneren Kreises 504 (bezogen auf die Einstellung in 7) hin zu einer geringeren Entfernung von der Bühne. Der Farbverlauf des inneren Kreises kann weiterhin Gelbtöne beinhalten und kann im Allgemeinen einen helleren Ton aufweisen als die Füllung eines größeren inneren Kreises (z. B. eines Kreises, der die in 7 angezeigte Größe aufweist).
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9 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 900, die den vorangehend in Bezug auf 3 beschriebenen ähnliche Elemente beinhaltet. Zum Beispiel kann der äußere und innere Kreis 902 und 904 jeweils dem äußeren und inneren Kreis 302 und 304 aus 3 entsprechen. Das Toneigenschaftsanpassungselement 906 kann dem Anpassungselement 310 aus 3 entsprechen und Voreinstellungen 908 können voreingestellten Elementen 314 aus 3 entsprechen, die nachfolgend genauer beschrieben werden sollen. Die Beschreibung der vorangehend erwähnten Elemente aus 3 kann somit auf die entsprechenden Elemente aus 9 angewendet werden. In der beispielhaften Benutzerschnittstelle 900 kann eine Farbe des anpassbaren Elements 906 und des inneren Kreises 904 einheitlich sein. Die Farbe des anpassbaren Elements und des inneren Kreises in dem Beispiel aus 9 kann auf Grundlage einer aktuellen Einstellung des anpassbaren Elements, einer aktuellen Einstellung des inneren Kreises und/oder einer aktuell ausgewählten Voreinstellung ausgewählt sein.
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Zurückkehrend zu FIG. 3 können die in der Benutzerschnittstelle 300 verwendeten Farben mit den Innen- und/oder Außenleuchten des Fahrzeugs abgestimmt sein. Zum Beispiel können/kann eine innere Passagierkabine des Fahrzeugs und/oder ein Kofferraum des Fahrzeugs eine oder mehrere kofigurierbare Leuchten beinhalten, die ausgelegt sind, um eine Palette an unterschiedlichen Farben als Reaktion auf Steueranweisungen auszugeben. Solche Leuchten können durch eine Eingabe in die Benutzerschnittstelle 300 gesteuert werden, um die Leuchten dazu zu veranlassen, Licht zu emittieren, das eine Farbe aufweist, die dieselbe ist wie die eine oder mehreren Farben des Anpassungselements 310 und/oder des äußeren/inneren Kreises 302 und 304. In einigen Beispielen können ein oder mehrere Leuchten des Fahrzeugs ausgelegt sein, um Farben auszugeben, die eine aktuelle Einstellung von einer beliebigen in dieser Offenbarung beschriebenen einen oder mehreren Steuerungen der Benutzerschnittstelle darstellen.
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Die Leuchten des Fahrzeugs können zusätzlich oder alternativ auf Grundlage von anderen Aspekten der Benutzerschnittstelle, der aktuellen Tonausgabe und/oder einer Benutzereingabe gesteuert werden. Zum Beispiel können Innen- und/oder Außenleuchten des Fahrzeugs gesteuert werden, um eine oder mehrere Farben zu emittieren, die einem Merkmal eines aktuell gespielten Medienobjekts zugeordnet sind oder anderweitig für dieses Merkmal ausgewählt sind. Solche Merkmale können zum Beispiel Folgendes einschließen: ein Genre, einen Song/einen Songtitel, ein Album, einen Künstler, eine Wiedergabestelle in einem Song (z. B. Beginn/Intro vs. Mitte vs. Ende/Outro, Refrain vs. Strophe, Instrumental vs. Vocal usw.), eine Nummer eines Songs in einer Playliste oder auf einem Album (z. B. ändert sich die Farbe bei Fortschreiten in einer Playliste oder auf einem Album langsam auf einem Spektrum, um anzugeben, wie nahe ein aktuell abgespielter Track am Ende oder Beginn des Albums oder der Playliste ist), eine Qualität der abgespielten Musik usw.
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In zusätzlichen oder alternativen Beispielen können die Innen- und/oder Außenleuchten des Fahrzeugs gesteuert werden, um eine oder mehrere Farben zu emittieren, die einem Status oder einem Zustand des Fahrzeugs, des Lautsprechersystems usw. zugeordnet sind oder anderweitig für einen solchen Status oder Zustands ausgewählt sind. Zum Beispiel können verschiedene Farben einem Synchronisations-/- kopplungszustand einer Vorrichtung zugeordnet sein (z. B. eine einem sich im Gange befindlichen Synchronisations-/Kopplungsvorgang zugeordnete Farbe, einem einem erfolgreichen Synchronisations-/Kopplungsvorgang zugeordnete Farbe, eine einem fehlgeschlagenden oder anderweitig nicht erfolgreichen Synchronisations-/Kopplungsvorgang zugeordnete Farbe usw.). Solche Vorrichtungen können Folgendes beinhalten: eine mobile Vorrichtung, die mit einem fahrzeuginternen Rechensystem gekoppelt wird, einen Lautsprecher, der zu einem Fahrzeug hinzugefügt oder von diesem entfernt wird (wobei z. B. verschiedene Farben emittiert werden, um das Entfernen oder Hinzufügen eines Lautsprechers darzustellen und/oder wobei verschiedene Farben oder Positionen von Leuchten, die eine ausgewählte Farbe emittieren, unterschiedlichen Arten von Lautsprechern, die hinzugefügt oder entfernt werden, und/oder unterschiedlichen Stellen von Lautsprechern zugeordnet sind, die entfernt werden), und/oder eine weitere Vorrichtung, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist. Zum Beispiel können Leuchten nahe einer Rückseite des Fahrzeugs und/oder Leuchten in einem Kofferraum des Fahrzeugs als Reaktion auf das Erfassen, dass ein hinterer Subwoofer entfernt wird, gesteuert werden, um eine ausgewählte Farbe des Lichts zu emittieren, die einem Lautsprecher zugeordnet ist, der entfernt wird und/oder einem Subwoofer zugeordnet ist. In einigen Beispielen kann ein Entfernen oder Bewegen eines Lautsprechers den Betrieb des Lautsprechers ändern (z. B. kann ein Subwoofer zu einem Vollklanglautsprecher werden, wenn er aus dem Kofferraum eines Fahrzeugs entfernt wird). In solchen Beispielen kann eine Warnmeldung, welche die Betriebsänderung des Lautsprechers angibt, an der Benutzerschnittstelle dargestellt und/oder durch Emittieren von Licht kommuniziert werden, das eine Farbe und/oder ein Muster aufweist, die bzw. das der Betriebsänderung des Lautsprechers zugeordnet sind/ist.
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Verschiedene Farben können einem Zustand des Fahrzeugs zugeordnet sein, wie etwa einem Fahrzeugzugang (z. B. als Reaktion auf ein Türöffnungsereignis), einem Fahrzeugstart (z. B. als Reaktion auf ein Zündschlüssel - Einschalt - Ereignis oder einen anderen Zündstart), Fahrzeuggeschwindigkeiten oder -geschwindigkeitsbereichen - die unter Verwendung von Messungen von einem fahrzeuginternen Sensor und/oder einem Sensor einer Vorrichtung in dem Fahrzeug bestimmt werden, wie etwa einem Beschleunigungsmesser eines Fahrzeugs/Telefons - Fahrzeugwarnungen (z. B. Warnung über einen niedrigen Kraftstoffstand/eine niedrige Reichweite, Temperaturwarnungen, Traktionswarnungen usw.) und/oder anderen Fahrzeugzuständen. Als Reaktion auf das Eintreten der vorangehend beschriebenen Zustände können eine oder mehrere der Leuchten des Fahrzeugs gesteuert werden, um die dem Zustand/den Zuständen zugeordnete Farbe/zugeordneten Farben zu emittieren. Wenn das Fahrzeug, Lautsprechersystem oder ein anderes System mehrere Zustände aufweist, kann die Lichtemission auf einer Priorität der Zustände (z. B. ob einer oder ein Teilsatz von Zustände „vorrangig“ gegenüber anderen durch die Leuchten darzustellenden Zuständen ist) basieren und/oder derart segmentiert werden, dass unterschiedliche Teilsätze von Leuchten gesteuert werden, um unterschiedliche Farben zu emittieren, die den aktuellen Zuständen (oder den Zuständen höchster Priorität) des Fahrzeugs, Lautsprechersystems usw. zugeordnet sind, und/oder derart, dass unterschiedliche Zustände durch die Lichtausgaben zu unterschiedlichen Zeitpunkten dargestellt werden (wobei z. B. die Zustände höchster Priorität oder die, die zuerst eingetreten sind, zuerst dargestellt werden). Die Teilesätze von Leuchten können auf Grundlage der dargestellten Zustände und/oder auf Grundlage einer vorkonfigurierten Standardanordnung ausgewählt und/oder angeordnet werden. Zum Beispiel kann jeder Teilsatz eine numerische Menge an Leuchten beinhalten, die ausgewählt wurde, um verfügbare Leuchten gleichmäßig auf die dargestellten Zustände zu verteilen oder um mehr Leuchten in Teilsätzen bereitzustellen, die Zustände höherer Priorität darstellen. In einigen Beispielen kann jeder Teilsatz von Leuchten Leuchten beinhalten, die in einem Fahrzeug nahe einem dargestellten Zustand und/oder in einer Position bezogen auf den Fahrer auf Grundlage der Priorität angeordnet sind - wobei der Zustand höchster Priorität durch einen Teilsatz von Leuchten dargestellt ist, der am nächsten an einem Fahrersitz und/oder einem angenäherten Sichtfeld eines Fahrers gelegen ist.
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Die Farben, die den verschiedenen Einstellungen, Ausgabemusikmerkmalen und/oder Bedingungen zugeordnet sind, können automatisch ausgewählt und/oder durch einen Benutzer ausgewählt werden. In einigen Beispielen kann ein Benutzer eine Farbe für jeweils einen Teilsatz oder alle der Leuchten in dem Fahrzeug direkt über die Benutzerschnittstelle (z. B. über eine Benutzerschnittstellensteuerung, welche die zu steuernende(n) Leucht(en) und Farbwahl für die Leuchte(n) identifiziert) auswählen.
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Die vorangehend beschriebenen Beleuchtungssteuerungen können in einigen Beispielen in Kombination verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Farbton von einer oder mehreren der Leuchten auf Grundlage einer ersten Bedingung (z. B. einer aktuellen Einstellung einer Benutzerschnittstellensteuerung) eingestellt werden und kann eine Intensität von einer oder mehreren der Leuchten auf Grundlage einer zweiten, anderen Bedingung (z. B. eines Qualitätstons, der aktuell ausgegeben wird) eingestellt werden. Als ein veranschaulichendes, nicht einschränkendes Beispiel können eine oder mehrere der Leuchten als Reaktion darauf, dass das Anpassungselement 310 auf „satten“ Klang eingestellt ist (z. B. sich an einer Stelle befindet, die entlang dem Bogenbenutzerschnittstellenelement näher an der Einstellung des „satten“ Klangs ist als der Einstellung des „reinen“ Klangs) eingestellt werden, um rotes Licht (z. B. Licht, das von der Wellenlänge ist/in dem Frequenzspektrum liegt, die bzw. das roten Licht zugeordnet ist) zu emittieren. In einem solchen Beispiel können die Leuchten in Echtzeit rot werden, wenn der Benutzer das Anpassungselement 310 über eine Benutzereingabe anpasst. Während in diesem Beispiel Musik wiedergegeben wird, kann sich die Intensität der Leuchten auf Grundlage von Eigenschaften der Musik ändern. Zum Beispiel können die roten Leuchten als Reaktion auf eine Bassausgabe, die über einem Schwellenwert liegt (z. B. ein Zeitraum schwerer Bässe in einem Song), helleres Licht emittieren (z. B. die Intensität erhöhen) und als Reaktion auf eine Bassausgabe, die unter einem Schwellenwert liegt (z. B. ein Zeitraum leichter Bässe oder ohne Bass in einem Song), gedimmteres Licht ausgeben (z. B. die Intensität verringern). In dem vorangehenden Beispiel können sich die Leuchten als Reaktion auf eine Benutzereingabe für das Anpassungselement 310, um die Toneinstellung in einen „reinen“ Klang zu ändern (z. B. durch Bewegen der Anpassungselementeinstellung in eine Stelle, die entlang des Bogenbenutzerschnittstellenelements näher an der Einstellung des „reinen“ Klangs ist als der Einstellung des „satten“ Klangs), dynamisch und automatisch ändern, um blaues Licht (z. B. Licht, das von der Wellenlänge ist/in dem Frequenzspektrum liegt, die bzw. das blauem Licht zugeordnet ist) zu emittieren. Der Übergang zwischen Farben des Lichts kann direkt (z. B, von einer Farbe, die einer Starteinstellung zugeordnet ist, direkt in eine Farbe, die einer Endeinstellung zugeordnet ist) oder schrittweise (z. B. Fortschreiten entlang eines Spektrums von der Farbe, die der Starteinstellung zugeordnet ist, zu der Farbe, die der Endeinstellung zugeordnet ist) sein. Es versteht sich, dass Beschreibungen in Bezug auf Änderungen und/oder Einstellungen der Farben des Lichts zusätzlich oder alternativ auf das Ändern und/oder Einstellen anderer Parameter der Lichtquellen angewendet werden können, wie etwa Emittieren von Licht verschiedener Intensitäten, Takten von Licht (z. B. intermittierendes Blinkenlassen von Leuchten und/oder Ändern einer Frequenz von Lichtblitzen), Emittieren von Mustern des Lichts über eine oder mehrere Lichtquellen usw.
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Die Benutzerschnittstelle 300 kann außerdem ein oder mehrere voreingestellte Element 314 beinhalten. Jedes der voreingestellten Elemente kann einer oder mehreren vorkonfigurierten Audioeinstellungen entsprechen. In einigen Beispielen können die voreingestellten Elemente einer vorkonfigurierten Einstellung der konzentrischen Kreise 302/304 und/oder des Anpassungselements 310 entsprechen. Zum Beispiel kann eine Auswahl solcher voreingestellten Elemente dazu führen, dass ein oder mehrere der Benutzerschnittstellenelemente, die der Entfernung von der Bühne, der Größe des Veranstaltungsorts und/oder Toneigenschaftseinstellungen zugeordnet sind, automatisch auf die entsprechenden vorkonfigurierten Einstellungen angepasst werden. Auf diese Weise kann ein Benutzer (z. B. über eine Auswahl) schnell auf Lieblingskonfigurationen der Tonparameter zugreifen.
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In anderen Beispielen können die voreingestellten Elemente der Simulation des Ausgebens von Audio über eine bestimmte Art oder ein bestimmtes Modell eines Lautsprechers entsprechen, wobei die Veranstaltungsort- oder Tonoptionen über die konzentrischen Kreise 302/304 und/oder das Anpassungselement 310 ausgewählt sind. Unter kurzer Bezugnahme auf 10 beinhaltet eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1000 den vorangehend in Bezug auf 3 beschriebenen ähnliche Elemente. Zum Beispiel kann der äußere und innere Kreis 1002 und 1004 jeweils dem äußeren und inneren Kreis 302 und 304 aus 3 entsprechen. Ein Toneigenschaftsanpassungselement 1006 kann dem Anpassungselement 310 aus 3 entsprechen. Die Beschreibung der vorangehend erwähnten Elemente aus 3 kann somit auf die entsprechenden Elemente aus 10 angewendet werden.
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10 zeigt außerdem ein beispielhaftes voreingestelltes Element 1008, das einen graphischen Identifikator eines beispielhaften Lautsprechermodells beinhaltet, das als Reaktion auf eine Auswahl des voreingestellten Elements simuliert werden kann. 11-14 zeigen beispielhafte Lautsprechermodelle, die als Reaktion auf die Auswahl eines zugeordneten voreingestellten Elements simuliert werden können. Zum Beispiel zeigt 11 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1100, die ein Pop-Up-Informationsfenster 1102 beinhaltet, das ein Lautsprechermodell identifiziert, das simuliert werden kann. Das Informationsfenster 1102 kann als Reaktion auf das Empfangen einer Auswahl eines voreingestellten Elements, das diesem Lautsprechermodell zugeordnet ist (z. B. des voreingestellten Elements 1008 aus 10), und/oder als Reaktion auf das Empfangen einer anderen Eingabe für das voreingestellte Element, das diesem Lautsprechermodell zugeordnet ist (z. B. ein langes Drücken, ein Streichen, das an dem zugeordneten voreingestellten Element beginnt, usw.), dargestellt werden. In dem Informationsfenster 1102 kann ein Bild 1104 des zugeordneten Lautsprechers (z. B. eine größere Version eines Bildes, das als ein Symbol für ein zugeordnetes voreingestelltes Element verwendet wird, wie etwa das voreingestellte Element 1008 aus 10) zusammen mit Text 1106 dargestellt werden, der den zugeordneten Lautsprecher beschreibt. Ein Identifikator 1108 des zugeordneten Lautsprechers (z. B. der Modellname, die Marke und/oder ein anderer Identifikator des Lautsprechers) kann an einer oberen Region oder einer anderen deutlich sichtbaren Stelle des Informationsfensters dargestellt sein. Ein Link 1110, um auf mehr Informationen in Bezug auf den zugeordneten Lautsprecher zuzugreifen (z. B. ein Link zu einer externen Internetseite, einem Lautsprecherhandbuchdokument oder einer anderen Informationsquelle) kann in dem Informationsfenster angezeigt werden. Die Auswahl des Links 1110 kann dazu führen, dass eine Browseranwendung, eine Dokumentenleseanwendung und/oder eine andere Anwendung gestartet wird, um zusätzliche Informationen in Bezug auf den zugeordneten Lautsprecher darzustellen. In einigen Beispielen kann der Link ausgewählt werden, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den zugeordneten Lautsprecher und/oder einen anderen Lautsprecher (z. B. einen Lautsprecher, um eine aktuell verwendete Lautsprecherkonfiguration zu vergrößern oder aufzurüsen) zu erwerben. Zum Beispiel kann die Auswahl des Links den Benutzer zum Erwerben des zugeordneten Lautsprechers und/oder anderen Lautsprechers zu der Seite eines Geschäfts leiten (z. B. eine Internetseite über einer Browseranwendung öffnen). Das Informationsfenster kann durch Auswählen des Elements „schließen“ 1112 geschlossen werden, indem auf eine beliebige Stelle in dem Fenster, außer auf den Link 1110, getippt wird, indem außerhalb des Fensters getippt wird und/oder indem eine andere ablehnende Eingabe durchgeführt wird.
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12 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1200, die ein Pop-Up-Informationsfenster 1202 beinhaltet, das ein Lautsprechermodell identifiziert, das simuliert werden kann. Das Informationsfenster 1202 kann als Reaktion auf eine oder mehrere der vorangehend in Bezug auf 11 beschriebenen Auswahleingaben dargestellt werden. Das Informationsfenster 1202 kann ähnliche Elemente wie die vorangehend in Bezug auf 11 beschriebenen beinhalten und die vorangehend in Bezug auf 11 dargelegte Beschreibung gilt für die entsprechend benannten Elemente aus 12. Zum Beispiel beinhaltet das Informationsfenster 1202 aus 12 ein Bild 1204 des zugeordneten Lautsprechers, das zusammen mit dem Text 1206 dargestellt werden kann, der den zugeordneten Lautsprecher beschreibt. Ein Identifikator 1208 des zugeordneten Lautsprechers kann an einer oberen Region oder einer anderen deutlich sichtbaren Stelle des Informationsfensters dargestellt sein. Des Informationsfenster 1202 kann ein Element „schließen“ 1210 beinhalten, das bei Auswahl dazu führt, dass das Informationsfenster geschlossen wird. Das Informationsfenster 1202 kann zusätzlich oder alternativ durch Tippen auf eine beliebige Stelle in dem Fenster, Tippen außerhalb des Fensters und/oder Durchführen einer anderen ablehnenden Eingabe geschlossen werden.
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13 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1300, die ein Pop-Up-Informationsfenster 1302 beinhaltet, das ein Lautsprechermodell identifiziert, das simuliert werden kann. Das Informationsfenster 1302 kann als Reaktion auf eine oder mehrere der vorangehend in Bezug auf 11 und 12 beschriebenen Auswahleingaben dargestellt werden. Das Informationsfenster 1302 kann ähnliche Elemente wie die vorangehend in Bezug auf 12 beschriebenen beinhalten und die vorangehend in Bezug auf 12 dargelegte Beschreibung gilt für die entsprechend benannten Elemente aus 13. Zum Beispiel beinhaltet das Informationsfenster 1302 aus 13 ein Bild 1304 des zugeordneten Lautsprechers, das zusammen mit dem Text 1306, der den zugeordneten Lautsprecher beschreibt, einem Identifikator 1308 des zugeordneten Lautsprechers und einem Element „schließen“ 1310 dargestellt werden kann.
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14 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1400, die ein Pop-Up-Informationsfenster 1402 beinhaltet, das ein Lautsprechermodell identifiziert, das simuliert werden kann. Das Informationsfenster 1402 kann als Reaktion auf eine oder mehrere der vorangehend in Bezug auf 11-13 beschriebenen Auswahleingaben dargestellt werden. Das Informationsfenster 1402 kann ähnliche Elemente wie die vorangehend in Bezug auf 12 beschriebenen beinhalten und die vorangehend in Bezug auf 12 dargelegte Beschreibung gilt für die entsprechend benannten Elemente aus 14. Zum Beispiel beinhaltet das Informationsfenster 1402 aus 14 ein Bild 1404 des zugeordneten Lautsprechers, das zusammen mit dem Text 1406, der den zugeordneten Lautsprecher beschreibt, einem Identifikator 1408 des zugeordneten Lautsprechers und einem Element „schließen“ 1410 dargestellt werden kann.
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15 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1500, die ein voreingestelltes Element 1502 mit einem Bildsymbol beinhaltet, das dem Lautsprecher entspricht, der dem Informationsfenster 1202 aus 12 zugeordnet ist. Dementsprechend kann das Informationsfenster 1202 aus 12 als Reaktion auf die Auswahl des voreingestellten Elements 1502 aus 15 dargestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 1500 beinhaltet ähnliche Elemente wie die vorangehend in Bezug auf 3 und 10 beschriebenen, einschließlich eines Anpassungselements 1504 und eines Veranstaltungsortanpassungskreises 1506. Das Beispiel aus 15 beinhaltet keine Entfernung von dem Bühnenanpassungskreis und veranschaulicht daher eine beispielhafte Modifikation der in 3 und 10 gezeigten Benutzerschnittstellen, um unterschiedliche und/oder weniger auswählbare Elemente einzuschließen.
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Zurückkehrend zu FIG. 3 können die zur Auswahl über die voreingestellten Elemente verfügbaren Lautsprechermodelle und/oder -arten vorher durch einen Benutzer eingestellt werden. Obwohl lediglich vier voreingestellte Elemente in dem veranschaulichten Beispiel gezeigt sein, kann eine beliebige Anzahl von Voreinstellungen in die Benutzerschnittstelle 300 eingeschlossen sein. Die Voreinstellungen können eine beliebige Kombination von den vorangehend beschriebenen Arten von Voreinstellungen sein und/oder können anderen Audioeinstellungen entsprechen, die als Reaktion auf die einzige Auswahl eines entsprechenden voreingestellten Elements automatisch angepasst werden.
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Informationen in Bezug auf ein aktuell abgespieltes oder zuletzt abgespieltes Medienobjekt können in einer Mediensteuertafel 316 dargestellt werden. Die Mediensteuertafel kann Textinformationen beinhalten, wie etwa einen Song- oder Tracktitel und/oder eine Songnummer, einen Albumtitel, einen Künstlernamen und/oder andere identifizierenden Informationen. Albumgrafiken und/oder andere Bildinformationen in Bezug auf das aktuell oder zuletzt gespielte Medienobjekt können ebenfalls in der Mediensteuertafel angezeigt werden. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Mediensteuertafel ein Play-/Pause-Steuerelement 318, das ausgewählt werden kann, um zwischen dem Abspielen und Pausieren eines Medienobjekts umzuschalten. Zusätzliche oder alternative Steuerungen können in der Mediensteuertafel 316 angezeigt werden, einschließlich Tracknavigationssteuerungen (Track auslassen, zu vorherigem Track zurückkehren usw.), Lautstärkeregler, Wiedergabeartsteuerungen (z. B. zufällige Wiedergabe, Song wiederholen, Playliste/Album wiederholen usw.) und/oder anderer Medienobjektsteuerungen.
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16 zeigt einen beispielhaften Abschnitt einer Benutzerschnittstelle 1600, der ein interaktives Element 1602 zum Anpassen von einer oder mehreren Eigenschaften der Tonausgabe beinhaltet. Die Benutzerschnittstelle 1600 kann auf einer Anzeige einer Rechenvorrichtung dargestellt sein, die in ein Audiosystem eingeschlossen oder daran gekoppelt ist. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 1600 auf einer Anzeige des fahrzeuginternen Rechensystems 109 aus 1, der mobilen Vorrichtung 128 aus 1 und/oder einer Anzeige, die einer beliebigen der in dieser Offenbarung beschriebenen Rechenvorrichtungen zugeordnet ist, dargestellt werden. In dem veranschaulichten Beispiel kann eine Eingabe bereitstellt werden, um eine Ausrichtung des interaktiven Elements 1602 zu drehen und/oder anzupassen (in dem veranschaulichten Beispiel erscheint das Element als eine Kugel oder Kugelform, während das Element in anderen Beispielen eine beliebige zwei- oder dreidimensionale Form annehmen kann), um auf verschiedene Regionen des Elements zuzugreifen. Jede Region des Elements kann einer anderen Toneigenschaft zugeordnet sein (z. B. „live“, „rein“, „satt“, „Studio“ in dem veranschaulichten Beispiel). In jeder Region können unterschiedliche auswählbare Bereiche unterschiedlichen relativen Stärken oder anderen Eigenschaften der Art von Ton entsprechen, welcher der Region zugeordnet sind. Zum Beispiel können auswählbare Bereiche nahe der Grenze zweier Regionen einer Tonausgabe entsprechen, bei der es sich um einen Hybrid aus zwei Arten von Ton handelt, welcher den zwei Grenzregionen zugeordnet ist. Auswählbare Bereiche nahe einem Zentrum einer Region können einer Tonausgabe entsprechen, bei der es sich um die stärkste Darstellung der Art von Ton handelt, welcher dieser Region zugeordnet ist. Bei auswählbaren Bereichen nahe einer Oberseite oder Unterseite des interaktiven Elements 1602 kann es sich um einen Hybrid aus allen Arten von Ton handeln, wobei ein Schwerpunkt auf der Art von Ton liegt, welcher der Region zugeordnet ist, in welcher der auswählbare Bereich angeordnet ist.
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17 zeigt einen beispielhaften Abschnitt einer Benutzerschnittstelle 1700, der ein interaktives Element 1702 zum Anpassen von einer oder mehreren Eigenschaften der Tonausgabe beinhaltet. Die Benutzerschnittstelle 1700 kann auf einer Anzeige einer Rechenvorrichtung dargestellt sein, die in ein Audiosystem eingeschlossen oder daran gekoppelt ist. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 1700 auf einer Anzeige des fahrzeuginternen Rechensystems 109 aus 1, der mobilen Vorrichtung 128 aus 1 und/oder einer Anzeige, die einer beliebigen der in dieser Offenbarung beschriebenen Rechenvorrichtungen zugeordnet ist, dargestellt werden. Das interaktive Elemente 1702 kann das gleiche sein wie das interaktive Element 1602 aus 16 oder diesem ähneln. Dementsprechend trifft die vorangehende Offenbarung in Bezug auf das interaktive Element 1602 aus 16 auch auf das interaktive Element 1702 aus 17 zu.
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Das interaktive Element 1702 beinhaltet außerdem ein interaktives Symbol 1704. In der veranschaulichten Ansicht ist das interaktive Symbol 1704 in einer ungefähr zentralen Region des interaktiven Elements 1702 angeordnet. In einigen Beispielen ist das interaktive Symbol fest bezüglich einer Position bezogen auf die gesamte Benutzerschnittstelle 1700. In solchen Beispielen kann das interaktive Symbol 1704 in derselben Position bezogen auf die Benutzerschnittstelle 1700 bleiben, sogar, wenn das interaktive Element 1702 gedreht oder anderweitig anders ausgerichtet wird. In anderen Beispielen ist das interaktive Symbol fest bezüglich einer Position bezogen auf das interaktive Element 1702. In solchen Beispielen kann das interaktive Symbol xx in derselben Position (z. B. an einer Stelle in der Region des „reinen Klangs“ des interaktiven Elements in dem veranschaulichten Beispiel) an dem interaktiven Element 1702 bleiben, wenn das interaktive Element gedreht und/oder anderweitig anders ausgerichtet wird. Zum Beispiel kann das interaktive Symbol als Reaktion auf das Drehen des interaktiven Elements nach links in einem Ausmaß, durch welches die Region des „reinen Klangs“ größtenteils außerhalb des Sichtfeldes bewegt wird, in einem Ausmaß mit dem interaktiven Element bewegt werden, durch welches das interaktive Symbol ebenfalls außerhalb des Sichtfeldes bewegt wird.
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Das interaktive Symbol 1704 kann verändert werden, um eine Anpassung der Tonausgabe durchzuführen. Zum Beispiel kann die Größe des interaktiven Symbols 1704 (z. B. über eine Größenanpassungsgeste, wie etwa eine Pinch- und/oder Zoom-Geste) angepasst werden, um eine Lautstärke der Tonausgabe zu steuern. In einem solchen Beispiel kann eine Eingabe für das interaktive Symbol 1704, durch welche die Größe des Symbols erhöht wird, dazu führen, dass die Rechenvorrichtung, welche die Benutzerschnittstelle steuert, eine Steueranweisung an einen oder mehrere der Lautsprecher, die an die Rechenvorrichtung gekoppelt sind (z. B. an einen oder mehrere Fahrzeuglautsprecher), sendet (oder kann zu einem anderweitigen Senden einer Steueranweisung führen). Die Steueranweisung kann Anweisungen beinhalten, eine Lautstärke einer Tonausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher zu erhöhen. Die Anweisungen können eine Ausgabelautstärke, die direkt repräsentativ für eine Einstellung des Lautstärkereglers ist (wobei die Lautstärke z. B. auf einen Pegel eingestellt ist, der durch den Benutzer angegeben ist), und/oder eine Ausgabelautstärke bereitstellen, die auf Grundlage eines Zustands des Fahrzeugs (z. B. einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eines Pegels von Umgebungsgeräuschen in dem Fahrzeug usw.) weiter angepasst ist. Zum Beispiel kann ein Audioprozessor als Reaktion darauf, dass ein Benutzer eine Lautstärke in einen mittleren Pegel (z. B. einen Pegel 5 auf einer Vollumeneinstellungsskala zwischen 1 uns 10) ändert, einen Beschleunigungsmesser in dem Fahrzeug und/oder einer verbundenen Vorrichtung (z. B. einem Mobiltelefon) analysieren, um einen auf den Lautstärkepegel der Benutzereingabe anzuwendenden Anpassungsfaktor zu bestimmen. In einem solchen Beispiel kann der Lautstärkepegel der Benutzereingabe nach oben korrigiert (z. B. erhöht) werden, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einem Schwellenwert liegt (z. B. wenn sich das Fahrzeug bewegt oder über einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt) und kann der Lautstärkepegel der Benutzereingabe nach unten korrigiert (z. B. verringert) werden, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter einem Schwellenwert liegt (z. B. wenn das Fahrzeug angehalten wird oder sich anderweitig nicht bewegt oder sich unter einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt). In anderen Beispielen kann das interaktive Symbol 1704 anderweitig verändert werden (z. B. über eine Geste oder eine andere Eingabe, um eine Größe, Form, Ausrichtung, Farbe oder an anderes Erscheinungsmerkmal zu ändern), um entsprechende Anpassungen (z. B. einschließlich einer beliebigen der in dieser Offenbarung beschriebenen Anpassungen) an der Tonausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher vorzunehmen, die an die Rechenvorrichtung gekoppelt sind, die der Benutzerschnittstelle zugeordnet ist. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann das interaktive Symbol 1704 ausgewählt werden, um einen bestimmten Modus oder eine bestimmte Voreinstellung zu aktivieren oder deaktivieren, der bzw. die der Tonausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die Auswahl des interaktiven Symbols die Anzahl und/oder Arten von Toneigenschaften ändern, die über das interaktive Element 1702 ausgewählt werden können/kann, ein Farbschema des interaktiven Elements und/oder der Leuchten in einer Passagierkabine eines Fahrzeugs ändern, ein Erscheinungsbild des interaktiven Elements und/oder andere Merkmale der Benutzerschnittstelle ändern und/oder eine automatische Auswahl einer bestimmten Region an dem interaktiven Element hervorrufen (um z. B. zu verursachen, dass der Ton gemäß den Toneigenschaften ausgegeben wird, die einer ausgewählten Region des interaktiven Elements zugeordnet und/oder zugewiesen sind).
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18 zeigt einen beispielhaften Abschnitt einer Benutzerschnittstelle 1800, der ein interaktives Element 1802 zum Anpassen von einer oder mehreren Eigenschaften der Tonausgabe beinhaltet. Die Benutzerschnittstelle 1800 kann auf einer Anzeige einer Rechenvorrichtung dargestellt sein, die in ein Audiosystem eingeschlossen oder daran gekoppelt ist. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 1800 auf einer Anzeige des fahrzeuginternen Rechensystems 109 aus 1, der mobilen Vorrichtung 128 aus 1 und/oder einer Anzeige, die einer beliebigen der in dieser Offenbarung beschriebenen Rechenvorrichtungen zugeordnet ist, dargestellt werden. Das interaktive Element 1802 beinhaltet eine geometrische Darstellung eines Veranstaltungsorts, einschließlich eines Sitzbereichs 1804, einer Bühne 1806 und Lautsprechern 1808. In einigen Beispielen kann das interaktive Element 1802 einen generischen Veranstaltungsort oder Standardveranstaltungsort geometrisch darstellen, wie etwa den in 18 veranschaulichten Veranstaltungsort. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann das interaktive Element 1802 einen durch einen Benutzer ausgewählten Veranstaltungsort geometrisch darstellen. In solchen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle ein Benutzerschnittstellenelement oder einen anderen Auswahlmechanismus bereitstellen, um eine Auswahl einer Art von Veranstaltungsort (die z. B. eine Größe und/oder ein Layout des Veranstaltungsorts angibt, wie etwa privat/Club (klein), Konzerthalle/Ballsaal/Theater/Auditorium (mittelgroß) und Arena/Open-Air-Veranstaltungsort/Amphitheater (groß)) und/oder einen Veranstaltungsort zu empfangen, der nach einem bestimmten realen Veranstaltungsort modelliert wurde (z. B. The 100 Club, The Troubadour, The Tabernacle, Carnegie Hall, Madison Square Garden, the Gorge Amphitheater). Die Benutzerschnittstelle 1800 kann zusätzlich oder alternativ Steuerungen zur Anpassung eines Layouts eines ausgewählten Veranstaltungsorts oder eines Standardveranstaltungsorts (z. B. Ändern der Anzahl von Sitzen, Reihen oder Reihenlayouts, Ändern einer Position einer Bühne, Ändern eines Orts, einer Anzahl und/oder einer Art von einem oder mehreren Lautsprechern an dem Veranstaltungsort usw.) bereitstellen. In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 1800 Steuerungen für einen Bauunternehmer eines Veranstaltungsorts bereitstellen, einschließlich Steuerungen zum Erzeugen eines benutzerspezifischen Layouts des Veranstaltungsorts aus einem leeren Layout oder Anfangslayout. Die Benutzerschnittstelle kann eine oder mehrere Steuerungen beinhalten, die ausgewählt werden können, um einen erzeugten und/oder modifizierten Veranstaltungsort lokal oder auf einer Netzwerkspeichervorrichtung zum späteren Abrufen und/oder zum Teilen mit anderen Benutzern zu speichern.
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Sobald ein Veranstaltungsort erzeugt und/oder ausgewählt wurde, kann ein Steuersignal an Lautsprecher gesendet werden, die über die Benutzerschnittstelle 1800 gesteuert werden. Das Steuersignal kann Anweisungen beinhalten, um einen oder mehrere Audioparameter zur Tonausgabe durch die Lautsprecher anzupassen, um Ton zu simulieren, der in dem erzeugten und/oder ausgewählten Veranstaltungsort ausgegeben wird. Der Abschnitt des Sitzbereichs 1804 des interaktiven Elements 1802 kann ein oder mehrere auswählbare Elemente zum Spezifizieren eines bestimmten Orts bezogen auf die Bühne 1806 und/oder einer anderen Tonquelle in dem erzeugten/ausgewählten Veranstaltungsort (z. B. eines simulierten Hörorts) beinhalten, von dem Ton wahrgenommen werden soll. Jede auswählbare Region kann einem anderen simulierten Hörort in der simulierten Hörumgebung (z. B. dem erzeugten/ausgewählten Veranstaltungsort) zugeordnet sein. Als Reaktion auf das Auswählen einer Region des Sitzbereichs kann die Tonausgabe durch die Lautsprecher angepasst werden, um den Ton zu simulieren, wie er in dem erzeugten/ausgewählten Veranstaltungsort während des Sitzens in der ausgewählten Region wahrgenommen wird.
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Die Benutzerschnittstelle 1800 kann variierende Präzisions- und/oder Granularitätsniveaus in Bezug auf die auswählbaren Regionen des Sitzbereichs 1804 in dem ausgewählten Veranstaltungsort bereitstellen. Zum Beispiel beinhaltet eine Benutzerschnittstelle 1900 wie in 19 gezeigt auswählbare Sitzabschnitten, wie etwa einen vorderen Abschnitt 1902 (in Beispielansicht A der Benutzerschnittstelle 1900), einen mittleren Abschnitt 1904 (in Beispielansicht B der Benutzerschnittstelle 1900) und einen hinteren Abschnitt 1906 (in Beispielansicht C der Benutzerschnittstelle 1900), die ausgewählt werden können, um einen Ton als in den entsprechenden Abschnitten wahrgenommen zu simulieren. In einigen Beispielen können Abschnitte, die eine größere Entfernung von einer Bühne aufweisen als ein ausgewählter Abschnitt von der Anzeige entfernt (z. B. nicht angezeigt) oder nicht betont (z. B. in einer helleren Farbe, Schattierung oder anderweitig in Bezug auf andere Abschnitte des Veranstaltungsorts anders angezeigt) sein. Ein Abschnitt, der weiter von der Bühne entfernt ist als der ausgewählte Abschnitt, kann als Reaktion auf das Auswählen dieses Abschnitts oder eines Abschnitts, der weiter von der Bühne weg ist als dieser Abschnitt, verändert angezeigt und/oder verändert betont (z. B. in einer ähnlichen Farbe, Schattierung oder anderweitig ähnlich anderen Abschnitten des Veranstaltungsorts angezeigt) sein.
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Wie in 20 veranschaulicht, können bestimmte Reihen in einem Sitzabschnitt unter Umständen ausgewählt werden, um Ton als von den entsprechenden Reihen wahrgenommen zu simulieren. 20 zeigt beispielhafte Abschnitte der Benutzerschnittstelle 2000 als Reaktion auf die Auswahlen verschiedener Reihen. Eine ausgewählte Reihe kann hervorgehoben oder anderweitig anders angezeigt werden als andere Reihen in dem Veranstaltungsort. Zum Beispiele kann in Beispielansicht A eine Reihe 2002 als ein Ort in einem Veranstaltungsort ausgewählt werden, von dem Ton wahrgenommen wird. In Beispielansicht B kann eine Reihe 2004, die weiter von der Bühne weg ist als die Reihe 2002 als ein Ort in einem Veranstaltungsort ausgewählt werden, von dem Ton wahrgenommen wird. In Beispielansicht B kann eine Reihe 2006, die weiter von einer Bühne weg ist als die Reihen 2002 und 2004 als ein Ort in einem Veranstaltungsort ausgewählt werden, von dem Ton wahrgenommen wird.
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Ein Lautstärkepegel einer Tonausgabe kann unter Verwendung der vorangehend beschriebenen Benutzerschnittstellen verändert werden. Zum Beispiel kann wie in 21 gezeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2100 Lautstärkeindikatoren 2102a und 2102b beinhalten, die eine Rückmeldung in Bezug auf einen aktuellen Lautstärkepegel bereitstellen (wobei z. B. mit steigender Lautstärke zusätzliche Tonlinien bereitgestellt werden, wie in den Ansichten A, B und C gezeigt). In einigen Beispielen kann ein einziger Lautstärkeindikator in einer Benutzerschnittstelle angezeigt werden, der eine Gesamttonausgabe durch ein Soundsystem (z. B. ein Soundsystem eines Fahrzeugs) darstellt. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann ein Lautstärkeindikator für jeden virtuellen Lautsprecher (z. B. jede simulierte Tonquelle) oder echten Lautsprecher, der durch die Benutzerschnittstelle gesteuert wird, angezeigt werden, sodass jeder Lautstärkeindikator den Lautstärkepegel eines anderen zugeordneten (virtuellen oder echten) Lautsprechers darstellt. Die Benutzerschnittstelle kann in einigen Beispielen eine oder mehrere diskrete Steuerungen zum Anpassen einer Lautstärke der Lautsprecher bereitstellen. In anderen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle eine Lautstärkeanpassungsgeste oder eine andere Eingabe empfangen und ein Steuersignal erzeugen, das Anweisungen zum Anpassen der Lautstärke von einem oder mehreren Lautsprechern, wie durch die empfangene Eingabe angefordert, beinhaltet. Zum Beispiel kann eine Drehgeste (z. B. ein Drehen eines virtuellen Knopfes simulierend, der auf der Anzeige angeordnet ist, welche die Benutzerschnittstelle darstellt) oder Schiebegeste (z. B. ein Drücken oder Ziehen einer virtuellen Schiebevorrichtung simulierend, die auf der Anzeige angeordnet ist) empfangen werden, um einen Lautstärkeänderungsvorgang einzuleiten. In solchen Beispielen wird der virtuelle Knopf oder die virtuelle Schiebevorrichtung (z. B. ein virtuelles Element, das einen Lautstärkeregler darstellt) unter Umständen nicht angezeigt oder wird unter Umständen erst angezeigt, wenn ein Benutzer die zugeordnete Geste ausführt. Die Dreh- oder Schiebegeste kann über der Anzeige (z. B. als eine schwebende Geste) oder auf der Anzeige (z. B. als eine Berührungsgeste), welche die Benutzerschnittstelle darstellt, ausgeführt werden.
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22 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 2200 zum Anpassen einer Audioausgabe unter Verwendung einer Schnittstelle einer Rechenvorrichtung. Das Verfahren 2200 kann zum Beispiel durch eine oder mehrere der hierin beschriebenen Rechenvorrichtungen durchgeführt werden, wie etwa das fahrzeuginterne Rechensystem 109 aus 1 und/oder die mobile Vorrichtung 128 aus 1. Das Verfahren 2200 kann durchgeführt werden, während eine oder mehrere der in dieser Offenbarung beschriebenen Benutzerschnittstellen dargestellt werden. Bei 2202 beinhaltet das Verfahren Empfangen einer Benutzereingabe, durch die eine Änderung der Audioausgabe angefordert wird. Zum Beispiel kann die Benutzereingabe an einer Benutzerschnittstelle, die über eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug angezeigt wird, oder einer anderen Audioumgebung empfangen werden. Durch die Benutzereingabe kann eine Änderung der Audioausgabe durch einen oder mehrere Lautsprecher in dem Fahrzeug oder einer anderen Audioumgebung angefordert werden. Wenn keine Benutzereingabe empfangen wird, durch die eine Änderung der Audioausgabe angefordert wird (z. B. „NEIN“ bei 2202), beinhaltet das Verfahren kein Anpassen der Audioausgabeeinstellungen (z. B. Beibehalten der Audioeinstellung gemäß einer aktuellen Einstellung oder einem aktuellen Modus), wie bei 2204 angegeben.
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Wenn eine Benutzereingabe empfangen wird, durch die eine Änderung der Audioausgabe angefordert wird (z. B. „JA“ bei 2202), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die angeforderte Änderung auf (einen) bestimmte(n) Audioparameter bezieht, wie bei 2206 angegeben. Wenn sich die angeforderte Änderung auf (einen) bestimmte(n) Audioparameter bezieht (z. B. „JA“ bei 2206), beinhaltet das Verfahren Anpassen der (des) bestimmten Audioparameter(s) gemäß der angeforderten Änderung, wie bei x08 angegeben. Zum Beispiel kann das Anpassen Anpassen einer Lautstärke (z. B. Erhöhen oder Verringern einer Lautstärke entsprechend der angeforderten Änderung oder Einstellen einer Lautstärke auf einem angeforderten Pegel) beinhalten, wie bei 2210 angegeben. Bei 2212 kann das Anpassen Anpassen von Entzerrungseinstellungen für einen oder mehrere Lautsprecher beinhalten, wie etwa Treble, Bass und/oder andere Entzerrungsparameter. Bei 2214 kann das Anpassen Anpassen von Balance und/oder Fade von einem oder mehreren Lautsprechern (z. B. relative Lautstärken verschiedener Lautsprecher, um einen oder mehrere Lautsprecher im Vergleich zu einem oder mehreren anderen Lautsprechern zu verstärken oder um die Lautsprecher aneinander anzugleichen) beinhalten.
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Wenn sich die angeforderte Änderung nicht auf (einen) bestimmte(n) Audioparameter bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2206), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die angeforderte Änderung auf einen simulierten Veranstaltungsort bezieht, wie bei x16 angegeben. Zum Beispiel kann die Audioausgabe wie vorangehend beschrieben angepasst werden, um eine Audioausgabe in einem bestimmten realen oder kundenerzeugten Veranstaltungsort zu simulieren. Wenn sich die angeforderte Änderung auf einen simulierten Veranstaltungsort bezieht (z. B. „JA“ bei 2216), beinhaltet das Verfahren Anpassen der Audioausgabe, um eine Tonausgabe an einem aktuell ausgewählten Ort (z. B. einem Standardort oder einem Ort, der zuletzt über eine Benutzereingabe ausgewählt wurde) in einem angeforderten Veranstaltungsort zu simulieren, wie bei 2218 angegeben.
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Wenn sich die angeforderte Änderung nicht auf einen simulierten Veranstaltungsort bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2216), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die angeforderte Änderung auf einen simulierten Hörort bezieht, wie bei 2220 angegeben. Wenn sich die angeforderte Änderung auf einen simulierten Hörort bezieht (z. B. „JA“ bei 2220), beinhaltet das Verfahren Anpassen der Audioausgabe, um eine Tonausgabe an einem ausgewählten Ort in einem aktuell ausgewählten Veranstaltungsort (z. B. einem Standardveranstaltungsort oder einem Veranstaltungsort, der zuletzt über eine Benutzereingabe ausgewählt oder konfiguriert wurde) zu simulieren, wie bei 2222 angegeben. Wenn sich die angeforderte Änderung nicht auf einen simulierten Hörort bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2220), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die angeforderte Änderung auf das Auswählen eines Modus oder einer Voreinstellung bezieht, wie bei 2224 angegeben.
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Wenn sich die angeforderte Änderung nicht auf das Auswählen eines Modus oder einer Voreinstellung bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2224), wird die Eingabe unter Umständen nicht erkannt und kann das Verfahren gegebenenfalls Ausgeben eines Fehlers beinhalten, der angibt, dass die Eingabe nicht erkannt wurde, wie bei 2226 angegeben. Das Verfahren beinhaltet ferner unter Umständen kein Anpassen der Audioausgabeeinstellungen, wie bei 2204 angegeben, und Zurückkehren zum Überwachen in Bezug auf eine Benutzereingabe. Wenn sich die angeforderte Änderung auf das Auswählen eines Modus oder einer Voreinstellung bezieht (z. B. „JA“ bei 2224), kann das Verfahren Anpassen der Audioeingabe gemäß des ausgewählten Modus oder der ausgewählten Voreinstellung beinhalten, wie bei 2228 angegeben. Zum Beispiel kann das Verfahren automatisches Auswählen eines simulierten Veranstaltungsorts und/oder eines simulierten Hörorts und/oder automatisches Anpassen von einem oder mehreren bestimmten Audioparametern gemäß einer vorkonfigurierten Einstellung oder Gruppe von Einstellungen beinhalten.
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23 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 2300 zum Anpassen einer Audioausgabe unter Verwendung einer Schnittstelle einer Rechenvorrichtung. Das Verfahren 2300 kann zum Beispiel durch eine oder mehrere der hierin beschriebenen Rechenvorrichtungen durchgeführt werden, wie etwa das fahrzeuginterne Rechensystem 109 aus 1 und/oder die mobile Vorrichtung 128 aus 1. Das Verfahren 2300 kann durchgeführt werden, während eine oder mehrere der in dieser Offenbarung beschriebenen Benutzerschnittstellen dargestellt werden, wie etwa die Benutzerschnittstelle 300 aus 3. Bei 2302 beinhaltet das Verfahren Ausgeben von Audio in einem physischen Klagraum, wie etwa einer Passagierkabine eines Fahrzeugs oder einer anderen Audioumgebung. Das Audio kann in einigen Beispielen ohne Anpassungen des Eingabeaudios (z. B. Audio, das von einem Audioplayer empfangen wurde, der direkt oder indirekt mit der Rechenvorrichtung verbunden ist, die das Verfahren durchführt, Audio, das von einem Speicher empfangen wurde, der sich in dem physischen Klangraum lokal der Rechenvorrichtung, die das Verfahren durchführt, befindet oder über ein Netzwerk an diese gekoppelt ist, usw.) in dem physischen Klangraum ausgegeben werden. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann das Audio in dem physischen Klangraum ausgegeben werden, ohne dass das Audio angepasst wird, um eine Audioausgabe in einer anderen (z. B. virtuellen) Umgebung zu simulieren. In weiteren zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann das Audio in dem physischen Klangraum mit Anpassungen des Eingabeaudios ausgegeben werden, um eine Tonausgabe entsprechend einer Standardeinstellung oder einer vorher durch den Benutzer ausgewählten Einstellung in einer anderen (z. B. virtuellen) Umgebung zu simulieren.
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Bei 2304 beinhaltet das Verfahren Empfangen einer Benutzereingabe an einer Benutzerschnittstelle, um eine Änderung der Audioausgabe anzufordern. Zum Beispiel kann die Benutzereingabe an einer Benutzerschnittstelle, die über eine Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug angezeigt wird, oder einer anderen Audioumgebung empfangen werden. Durch die Benutzereingabe kann eine Änderung der Audioausgabe durch einen oder mehrere Lautsprecher in dem Fahrzeug oder einer anderen Audioumgebung angefordert werden. Bei 2306 beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die Benutzereingabe auf ein äußerstes Bogenelement der Benutzerschnittstelle (z. B. das Anpassungselement 310 aus 3) bezieht. Wenn sich die Eingabe auf das äußerste Bogenelement der Benutzerschnittstelle bezieht (z. B. „JA“ bei 2306), beinhaltet das Verfahren Anpassen einer Eigenschaft der Tonausgabe, wie bei 2308 angegeben. Zum Beispiel kann eine Eigenschaft der Tonausgabe zwischen zwei oder mehr Eigenschaften, wie etwa zwischen „reinem Klang“ und „sattem Klang“ wie in dem Beispiel von 3, angepasst werden. Das Verfahren kann ferner gegebenenfalls Anpassen einer Farbe (z. B. eines Farbtons, einer Intensität oder einer anderen Eigenschaft) von einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen und/oder Fahrzeugleuchten beinhalten, wie bei 2310 angegeben (z. B. wie in 5-9 veranschaulicht), um die aktualisierten Einstellungen wiederzugeben.
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Wenn sich die Eingabe nicht auf das äußerste Bogenelement der Benutzerschnittstelle bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2306), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die Eingabe auf ein äußeres Kreiselement der Benutzerschnittstelle (z. B. den äußeren Kreis 302 aus 3) bezieht, wie bei 2312 angegeben. Wenn sich die Eingabe auf das äußere Kreiselement bezieht (z. B. „JA“ bei 2312), beinhaltet das Verfahren Anpassen einer Größe eines simulierten Veranstaltungsorts, in dem Ton ausgegeben wird, wie bei 2314 angegeben. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann bei 2302 Audio in einem Standardveranstaltungsort ausgegeben werden, der eine Standardgröße aufweist. Das Beispiel fortsetzend kann die Größe des Standardveranstaltungsorts bei 2314 erhöht werden, sodass der Ausgabeton als Ausgabe in einem größeren Veranstaltungsort als dem Standardveranstaltungsort wahrgenommen wird. Zum Beispiel kann für größere Veranstaltungsorte ein Echo- oder Nachhallparameter erhöht werden, kann eine Reihe von Surround-Sound-Lautsprechern, die verwendet wird, um das Audio auszugeben, erhöht werden und/oder können andere Audiomerkmale geändert werden, um herbeizuführen, dass der Ausgabeton als Ausgabe in einem größeren Veranstaltungsort wahrgenommen wird. Das Verfahren kann gegebenenfalls Anpassen der Farbe des Benutzerschnittstellenelements/der Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, wie bei 2310 angegeben und vorangehend beschrieben, um die Änderungen der Audioeinstellungen wiederzugeben.
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Wenn sich die Eingabe nicht auf ein äußeres Kreiselement der Benutzerschnittstelle bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2312), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die Eingabe auf ein innerstes Kreiselement (z. B. den inneren Kreis 304 aus 3) bezieht, wie bei 2316 angegeben. Wenn sich die Eingabe auf das innerste Kreiselement bezieht (z. B. „JA“ bei 2316), beinhaltet das Verfahren Anpassen einer Entfernung von einer Bühne eines simulierten Veranstaltungsorts, in dem Ton ausgegeben wird, wie bei 2318 angegeben. Zum Beispiel kann das Audio angepasst werden, um als von einem Ort stammend wahrgenommen zu werden, der bezogen auf das Audio, das vor der Anpassung bei 2318 ausgegeben wurde, weiter weg oder näher ist. Das Verfahren kann gegebenenfalls Anpassen der Farbe des Benutzerschnittstellenelements/der Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, wie bei 2310 angegeben und vorangehend beschrieben, um die Änderungen der Audioeinstellungen wiederzugeben.
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Wenn sich die Eingabe nicht auf ein innerstes Kreiselement der Benutzerschnittstelle bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2316), beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich die Eingabe auf ein voreingestelltes Element (z. B. eines der voreingestellten Elemente 314 aus 3) bezieht, wie bei 2320 angegeben. Wenn sich die Eingabe auf ein voreingestelltes Element bezieht (z. B. „JA“ bei 2320), beinhaltet das Verfahren Anpassen einer Audioausgabe gemäß einer ausgewählten Voreinstellung, wie bei 2322 angegeben. Zum Beispiel können eine oder mehrere Eigenschaften des Tons gemäß vordefinierten Einstellungen, die der ausgewählten Voreinstellung zugeordnet sind, angepasst werden. In einigen Beispielen kann der Ton angepasst werden, um als Ausgabe von einem Modell oder einer Art von Lautsprecher wahrgenommen zu werden, das bzw. die der Voreinstellung zugeordnet ist, wie vorangehend in Bezug auf 10-15 beschrieben. Das Verfahren kann gegebenenfalls Anpassen der Farbe des Benutzerschnittstellenelements/der Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, wie bei 2310 angegeben und vorangehend beschrieben, um die Änderungen der Audioeinstellungen wiederzugeben.
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Wenn sich die Eingabe nicht auf ein voreingestelltes Element bezieht (z. B. „NEIN“ bei 2320), ist die Eingabe unter Umständen nicht gültig und kann das Verfahren gegebenenfalls Ausgeben eines Fehlers beinhalten, der angibt, dass die Eingabe nicht erkannt wurde, wie bei 2324 angegeben. Das Verfahren beinhaltet ferner unter Umständen kein Anpassen der Audioausgabeeinstellungen, wie bei 2326 angegeben, und Zurückkehren zur weiteren Ausgabe und Überwachung in Bezug auf eine Benutzereingabe beinhalten. In einigen Beispielen kann sich eine Eingabe, die sich nicht auf das Bogenelement, das äußere Kreiselement, das innere Kreiselement oder ein voreingestelltes Element bezieht, auf andere Steuerelemente der Benutzerschnittstelle beziehen, wie etwa ein Mediensteuerelement (z. B. in der Mediensteuertafel 316 aus 3). In solchen Beispielen kann das Verfahren zusätzlich zu oder als eine Alternative zu dem Ausgeben des Fehlers bei 2324 und/oder Nichtanpassen der Audioausgabeeinstellungen bei 2326 Durchführen des Steuervorgangs beinhalten, das diesem anderen Steuerelement zugeordnet ist.
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24 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 2400 zum Anpassen einer Audioausgabe und/oder Beleuchtungsausgabe in einer Hörumgebung auf Grundlage einer Benutzereingabe und/oder anderer Faktoren. Das Verfahren 2400 kann durch ein fahrzeuginternes Rechensystem und/oder durch eine mobile Rechenvorrichtung (z. B. ein Smartphone in einem Fahrzeug), die kommunikativ an ein Fahrzeug und/oder das fahrzeuginternes Rechensystem gekoppelt ist, durchgeführt werden, um Anweisungen und/oder Angaben von Anweisungen zum Steuern des Audios und/oder der Beleuchtungsausgabe zu senden. Das Verfahren 2400 kann zum Beispiel durch eine oder mehrere der hierin beschriebenen Rechenvorrichtungen durchgeführt werden, wie etwa das fahrzeuginterne Rechensystem 109 aus 1 und/oder die mobile Vorrichtung 128 aus 1. Das Verfahren 2400 kann durchgeführt werden, während eine oder mehrere der in dieser Offenbarung beschriebenen Benutzerschnittstellen dargestellt werden, wie etwa die Benutzerschnittstelle 300 aus 3. Bei 2402 beinhaltet das Verfahren Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zur Darstellung über eine Anzeige einer Rechenvorrichtung.
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Bei 2404 beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob eine Benutzereingabe, durch die eine Audioanpassung angefordert wird, empfangen wurde. Wenn eine Benutzereingabe, durch die eine Audioanpassung angefordert wird, empfangen wurde (z. B. „JA“) bei 2404, beinhaltet das Verfahren Durchführen einer Anpassung der Audioeinstellungen gemäß der Benutzereingabe, wie bei 2406 angegeben. Zum Beispiel können eine oder mehrere der vorangehend beschriebenen Audioeinstellungsanpassungen, einschließlich einer oder beider der in Bezug auf 22 und 23 beschriebenen Verfahren, bei 2406 durchgeführt werden. Bei 2408 beinhaltet das Verfahren Bestimmen, ob sich ein Zustand eines Fahrzeugs, eines Lautsprechers und/oder einer anderen Vorrichtung geändert hat. Beispielhafte Zustandsänderungen sind vorangehend beschrieben und schließen als nicht einschränkende Beispiele Aspekte der Benutzerschnittstelle die aktuelle Tonausgabe, einen Vorrichtungssynchronisations-/-kopplungszustand, einen Fahrzeugzugang, Fahrzeuggeschwindigkeiten oder -geschwindigkeitsbereiche, Fahrzeugwarnungen und/oder andere Zustände ein. Wenn keine Statusänderung erfasst wurde (z. B. „NEIN“ bei 2408), fährt das Verfahren mit 2410 fort, um gegebenenfalls Beleuchtungseinstellungen beizubehalten (z. B. Beleuchtungseinstellungen nicht zu ändern), und kehrt zur weiteren Überwachung in Bezug auf eine Benutzereingabe und/oder Zustandsänderungen zurück. Wenn eine oder mehrere Zustandsänderungen erfasst werden (z. B. „JA“ bei 2408), fährt das Verfahren mit 2412 fort, um eine oder mehrere Leuchten auf Grundlage der erfassten Zustandsänderung(en) anzupassen. Beispielhafte Anpassungen an Beleuchtungen auf Grundlage von Zustandsänderungen sind vorangehend in Bezug auf 3 beschrieben.
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Wenn keine Benutzereinstellung, durch die eine Audioanpassung angefordert wird, empfangen wird (z. B. „NEIN“ bei 2404), fährt das Verfahren gegebenenfalls mit 2414 fort, um Audioeinstellungen beizubehalten (z. B. keine Änderung der Audioeinstellungen). Das Verfahren beinhaltet ferner Bestimmen, ob eine Benutzereingabe, durch die eine Beleuchtungsanpassung/Beleuchtungsanpassungen angefordert wird/werden, empfangen wird, wie bei 2416 angegeben. Wenn keine Benutzereingabe, durch die eine Beleuchtungsanpassung/Beleuchtungsanpassungen angefordert wird/werden, empfangen wird (z. B. „NEIN“ bei 2416), fährt das Verfahren mit 2408 fort und passt Leuchten selektiv auf Grundlage einer Zustandsänderung an, wie vorangehend beschrieben. Wenn eine Benutzereingabe, durch die eine Beleuchtungsanpassung/Beleuchtungsanpassungen angefordert wird/werden, empfangen wird (z. B. „JA“ bei 2416), fährt das Verfahren mit 2418 fort, um eine Anpassung/Anpassungen der Beleuchtungseinstellungen gemäß der Benutzereingabe durchzuführen. Nach dem Anpassen der Beleuchtungseinstellungen kehrt das Verfahren zur weiteren Überwachung in Bezug auf eine Benutzereingabe und/oder Zustandsänderungen zurück.
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Es versteht sich, dass ein beliebiges der beispielhaften Benutzerschnittstellenelemente, Gesten und/oder anderen Merkmale in einer beliebigen Kombination in einer gegebenen Benutzerschnittstelle zum Steuern einer Tonausgabe durch Fahrzeuglautsprecher verwendet werden kann. In einigen Beispielen können die hierin beschriebenen Benutzerschnittstellen verwendet werden, um die Tonausgabe durch Lautsprecher zu steuern und/oder anzupassen, bei denen es sich nicht um die Fahrzeuglautsprecher handelt, wie etwa (z. B. mit einem fahrzeuginternen Rechensystem, einem mobilen Rechensystem und/oder einer anderen Steuervorrichtung mit einer Anzeige zum Darstellen von einer oder mehreren der vorangehend beschriebenen Benutzerschnittstellen verbundene) tragbare Lautsprecher, (z. B. mit einem Audioempfänger, einem Mixer oder einer anderen Steuerungsvorrichtung mit einer Anzeige zum Darstellen von einer oder mehreren der vorangehend beschriebenen Benutzerschnittstellen verbundene) Home-Entertainment- oder Studio-Lautsprecher usw. Die Offenbarung in Bezug auf die Steuersignale und/oder -anweisungen, die an einen oder mehrere Lautsprecher gesendet werden (z. B. um eine Tonausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher anzupassen), können sich außerdem auf Steuersignale und/oder Anweisungen beziehen, die zum Erzeugen eines angepassten Audiosignals gemäß den Anweisungen an eine oder mehrere Audioverarbeitungsvorrichtungen gesendet werden. Die Audioverarbeitungsvorrichtung(en) kann (können) das angepasste Audiosignal an die einen oder mehreren Lautsprecher senden, um die entsprechenden Lautsprecher zu steuern, um Ton gemäß den Anweisungen auszugeben. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle Anweisungen erzeugen, die eine Benutzereingabenauswahl widerspiegeln, und die Anweisungen gegebenenfalls mit einem oder mehreren Identifikatoren der gemäß den Anweisungen anzupassenden Lautsprecher markieren. Die Audioverarbeitungsvorrichtung(en) kann (können) in einigen Beispielen Audiosteuersignale an verschiedene Lautsprecher auf Grundlage der Markierungen erzeugen. In anderen Beispielen kann (können) die Audioverarbeitungsvorrichtung(en) die erzeugten Steueranweisungen als Reaktion auf eine Eingabe an der Benutzerschnittstelle bewerten, um Steuersignale für jeden Lautsprecher (z. B. für jeden Lautsprecher unabhängig) zu bestimmen, um die über die Benutzereingabe angeforderte Tonausgabe zu erzeugen.
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Ein technischer Effekt der in dieser Offenbarung beschriebenen Systeme und Verfahren besteht darin, dass der Ton, der durch die Lautsprecher ausgegeben wird, die mit der Rechenvorrichtung verbunden sind, die eine oder mehrere der vorangehend beschriebenen Benutzerschnittstellen bereitstellt, verändert werden kann, um ein ausgewähltes Tonerlebnis zu simulieren (z. B. Ton als in einem ausgewählten Veranstaltungsort/einer ausgewählten Größe des Veranstaltungsorts an einer ausgewählten Position bezogen auf die Bühne des Veranstaltungsorts wahrgenommen zu imitieren). Ein weiterer technischer Effekt der in dieser Offenbarung beschriebenen Systeme und Verfahren besteht darin, dass die Benutzerschnittstelle die Effizienz des Audiosystems bezogen auf andere Audiosysteme, die generische Entzerrungssteuerungen beinhalten, steuert und zugeordnete erzeugte Audiosteuersignale diese Effizienz erhöhen können. Zum Beispiel kann eine einzige Benutzereingabe (z. B. Erhöhen einer Größe eines simulierten Veranstaltungsorts, Auswählen einer Voreinstellung usw.) direkt dazu führen, dass Audiosteuersignale mehrere verschiedene Eigenschaften der Tonausgabe durch zugeordnete Lautsprecher anpassen.
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Ein weiteres Beispiel beinhaltet eine Rechenvorrichtung zum Anpassen einer Audioausgabe in einer physischen Hörumgebung, wobei die Rechenvorrichtung Folgendes beinhaltet: eine Anzeige, die konfiguriert ist, um eine Benutzerschnittstelle darzustellen, eine Kommunikationsschnittstelle, die an einen oder mehrere Lautsprecher gekoppelt ist, einen Prozessor und eine Speichervorrichtung, die Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um die Benutzerschnittstelle zur Darstellung über die Anzeige zu erzeugen, um eine Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle zu empfangen, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in der physischen Hörumgebung angefordert werden, wobei die eine oder mehreren Anpassungen einen geometrischen Parameter einer simulierten Hörumgebung beinhalten, und um über die Kommunikationsschnittstelle Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher zu senden. In einem ersten Beispiel für die Rechenvorrichtung kann die physische Hörumgebung zusätzlich oder alternativ eine Kabine eines Fahrzeugs beinhalten und kann die Rechenvorrichtung zusätzlich oder alternativ ein fahrzeuginternes Rechensystem in dem Fahrzeug oder eine mobile Rechenvorrichtung beinhalten. Ein zweites Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls das erste Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die simulierte Hörumgebung einen konfigurierbaren Veranstaltungsort beinhaltet und wobei die Benutzerschnittstelle eine Steuerung zum Ändern einer Größe des konfigurierbaren Veranstaltungsorts beinhaltet. Ein drittes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls eines oder beide von dem ersten und dem zweiten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die simulierte Hörumgebung einen konfigurierbaren Veranstaltungsort beinhaltet und wobei die Benutzerschnittstelle eine Steuerung zum Ändern einer Entfernung von einer Bühne des konfigurierbaren Veranstaltungsorts beinhaltet, in der die Audioausgabe der Simulation nach wahrgenommen wird. Ein viertes Beispiel der Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem dritten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Benutzerschnittstelle eine erste Steuerung und eine zweite Steuerung zum Ändern unterschiedlicher geometrischer Parameter der simulierten Hörumgebung beinhaltet, wobei die erste und zweite Steuerung als konzentrische Kreise angezeigt werden, wobei eine Größe des der ersten Steuerung zugeordnete Kreises angepasst werden kann, um eine Größe der simulierten Hörumgebung zu ändern, und eine Größe des der zweiten Steuerung zugeordnete Kreises angepasst werden kann, um eine Entfernung von einer virtuellen Bühne der simulierten Hörumgebung zu ändern, und wobei die Benutzereingabe eine Benutzereingabe beinhaltet, durch die eine Größe von einem oder beiden der konzentrischen Kreise geändert wird. Ein fünftes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem vierten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Benutzerschnittstelle ferner eine dritte Steuerung zum Ändern einer Toneigenschaft der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher beinhaltet. Ein sechstes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem fünften Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Benutzerschnittstelle ferner eine vierte Steuerung zum direkten Ändern von einem oder mehreren von Treble, Bass, Balance und Lautstärke der Tonausgabe in der physischen Hörumgebung beinhaltet. Ein siebtes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem sechsten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die dritte Steuerung einen Bogen beinhaltet, der sich konzentrischen um die erste und zweite Steuerung erstreckt. Ein achtes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem siebten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei eine Füllfarbe von einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten Steuerung gemäß einer aktuellen Einstellung von einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten Steuerung ausgewählt ist. Ein neuntes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem achten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Anweisungen ferner ausgeführt werden können, um Anweisungen an ein Fahrzeugsteuersystem zu senden, um eine oder mehrere Leuchten in einem Fahrzeug zu steuern, um Licht in einer Farbe zu emittieren, die dieselbe ist wie die Füllfarbe von einer oder mehreren Steuerungen der Benutzerschnittstelle, wobei die Füllfarbe der einen oder mehreren Steuerungen der Benutzerschnittstelle gemäß einer aktuellen Einstellung von einer oder mehreren der Steuerungen der Benutzerschnittstelle ausgewählt ist. Ein zehntes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem neunten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Benutzerschnittstelle ein oder mehrere wählbare voreingestellte Elemente beinhaltet, wobei die eine oder mehreren wählbaren voreingestellten Elemente einer oder mehreren vorkonfigurierten Audioeinstellungen entsprechen. Ein elftes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem zehnten Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei ein erstes voreingestelltes Element der einen oder mehreren voreingestellten Elemente einem ausgewählten Modell oder einer ausgewählten Art von Lautsprecher entspricht und wobei die Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher als Reaktion darauf, dass die Benutzereingabe eine Auswahl des ersten voreingestellten Elements beinhaltet, Anpassen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher beinhaltet, um eine Audioausgabe durch das ausgewählte Modell oder die ausgewählte Art von Lautsprecher zu simulieren. Ein zwölftes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem elften Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Benutzerschnittstelle eine geometrische Darstellung der simulierten Hörumgebung beinhaltet, die eine oder mehrere wählbare Regionen der simulierten Hörumgebung beinhalten, und wobei jede wählbare Region einem anderen simulierten Hörort in der simulierten Hörumgebung zugeordnet ist. Ein dreizehntes Beispiel für die Rechenvorrichtung beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem zwölften Beispiel und beinhaltet ferner die Rechenvorrichtung, wobei die Anweisungen ferner ausgeführt werden können, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die eine Lautstärkeanpassungsgeste beinhaltet, und um Anweisungen zum Durchführen der angeforderten Lautstärkeanpassung als Reaktion auf das Empfangen der Geste zu senden.
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Ein weiteres Beispiel beinhaltet ein Verfahren zum Anpassen einer Audioausgabe in einem Fahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Darstellen einer Benutzerschnittstelle über eine Anzeige in dem Fahrzeug, Empfangen einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug angefordert werden, wobei die eine oder mehreren Anpassungen einen geometrischen Parameter einer simulierten Hörumgebung beinhalten, und Senden von Anweisungen an einen oder mehrere Lautsprecher des Fahrzeugs zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug. In einem ersten Beispiel für das Verfahren kann die simulierte Hörumgebung zusätzlich oder alternativ einen konfigurierbaren Veranstaltungsort beinhalten und kann die Benutzerschnittstelle zusätzlich oder alternativ eine erste Steuerung zum Ändern einer Größe des konfigurierbaren Veranstaltungsorts und eine zweite Steuerung zum Ändern einer Entfernung von einer Bühne des konfigurierbaren Veranstaltungsorts, in der die Audioausgabe der Simulation nach wahrgenommen wird, beinhaltet. Ein zweites Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls das erste Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung konzentrische Kreise beinhalten, wobei eine Größe des der ersten Steuerung zugeordnete Kreises angepasst werden kann, um die Größe des konfigurierbaren Veranstaltungsorts zu ändern, und eine Größe des der zweiten Steuerung zugeordnete Kreises angepasst werden kann, um die Entfernung von der Bühne des konfigurierbaren Veranstaltungsorts zu ändern, und wobei die Benutzereingabe eine Benutzereingabe beinhaltet, durch die eine Größe von einem oder beiden der konzentrischen Kreise geändert wird. Ein drittes Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls eines oder beide von dem ersten und dem zweiten Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, wobei die Benutzerschnittstelle ferner eine dritte Steuerung zum Ändern einer Toneigenschaft der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher beinhaltet, wobei die dritte Steuerung einen Bogen beinhaltet, der sich konzentrischen um die erste und zweite Steuerung erstreckt. Ein viertes Beispiel des Verfahrens beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem dritten Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, ferner umfassend Auswählen einer Füllfarbe von einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten Steuerung gemäß einer aktuellen Einstellung von einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten Steuerung.
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Ein weiteres Beispiel beinhaltet ein fahrzeuginternes Rechensystem eines Fahrzeugs, wobei das fahrzeugintere Rechensystem Folgendes beinhaltet: eine Anzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Benutzerschnittstelle darzustellen, eine Kommunikationsschnittstelle, die an einen oder mehrere Lautsprecher des Fahrzeugs gekoppelt ist, einen Prozessor und eine Speichervorrichtung, die Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, um die Benutzerschnittstelle über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen, wobei die Benutzerschnittstelle eine erste Steuerung zum Ändern einer Größe eines simulierten Veranstaltungsorts beinhaltet, an dem Audio durch die einen oder mehreren Lautsprecher ausgegeben wird, und die Benutzerschnittstelle eine zweite Steuerung zum Ändern einer Entfernung von einer Bühne des simulierten Veranstaltungsorts beinhaltet, in der die Audioausgabe der Simulation nach wahrgenommen wird, um eine Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle zu empfangen, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in dem Fahrzeug gemäß dem simulierten Veranstaltungsort angefordert werden, und um über die Kommunikationsschnittstelle Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe durch die einen oder mehreren Lautsprecher zu senden.
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Ein weiteres Beispiel beinhaltet ein Verfahren an einer Rechenvorrichtung zum Anpassen einer Audioausgabe und einer Beleuchtungsausgabe in einer physischen Hörumgebung, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Erzeugen einer Benutzerschnittstelle zum Darstellen über eine Anzeige der Rechenvorrichtung, Empfangen einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle, durch die eine oder mehrere Anpassungen der Audioausgabe in der physischen Hörumgebung angefordert werden, Senden von Anweisungen zum Durchführen der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe in der physischen Hörumgebung an einen oder mehrere Lautsprecher und Senden von Anweisungen zum Einstellen von einem oder mehreren Beleuchtungsparametern der Lichtquellen auf Grundlage von Folgendem an eine oder mehrere Lichtquellen und/oder Lichtquellensteuerungen: der einen oder mehreren angeforderten Anpassungen der Audioausgabe, einem aktuellen Zustand des Fahrzeugs, einem aktuellen Zustand der Rechenvorrichtung, einem Parameter des aktuell durch die einen oder mehreren Lautsprecher ausgegebenen Audios und einer der Rechenvorrichtung bereitgestellten Benutzereingabe. In einem ersten Beispiel für das Verfahren kann die Rechenvorrichtung zusätzlich oder alternativ eine fahrzeugintere Rechenvorrichtung und/oder eine mobile Rechenvorrichtung beinhalten. Ein zweites Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls das erste Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, wobei die Anweisungen zum Einstellen der einen oder mehreren Beleuchtungsparameter der Lichtquellen auf einer Ausgabe von einem Sensor in der Rechenvorrichtung und/oder einem Fahrzeug basieren. Ein drittes Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls eines oder beide von dem ersten und dem zweiten Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, wobei der Sensor einen Beschleunigungsmesser beinhaltet. Ein viertes Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem dritten Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, wobei die Anweisungen zum Einstellen der einen oder mehrere Beleuchtungsparameter der Lichtquellen auf Erfassen basieren, dass ein ausgewählter Lautsprecher der einen oder mehreren Lautsprecher entfernt wurde, oder Erfassen, dass ein zusätzlicher Lautsprecher zu der physischen Hörumgebung hinzugefügt wurde. Ein fünftes Beispiel für das Verfahren beinhaltet gegebenenfalls ein oder mehrere von dem ersten bis zu dem vierten Beispiel und beinhaltet ferner das Verfahren, ferner umfassend Anzeigen einer Warnmeldung an der Benutzerschnittstelle als Reaktion auf das Erfassen, dass ein ausgewählter Lautsprecher der einen oder mehreren Lautsprecher entfernt wurde, oder als Reaktion auf das Erfassen, dass ein zusätzlicher Lautsprecher zu der physischen Hörumgebung hinzugefügt wurde.
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Die Beschreibung der Ausführungsformen wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Geeignete Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen können angesichts der vorangehenden Beschreibung vorgenommen oder aus dem Durchführen der Verfahren gewonnen werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere der beschriebenen Verfahren sofern nicht anders angegeben durch eine geeignete Vorrichtung und/oder eine Kombination aus Vorrichtungen durchgeführt werden, wie etwa das fahrzeugintere Rechensystem 109, die mobile Vorrichtung 128 und oder den Lautsprecher 112, die in Bezug auf 1 beschrieben sind. Die Verfahren können durch Ausführen gespeicherter Anweisungen mit einer oder mehreren logischen Vorrichtungen (Prozessoren usw.) in Verbindung mit einem oder mehreren zusätzlichen Hardwarelementen, wie etwa Speichervorrichtungen, einem Speicher, Hardwarenetzwerkschnittstellen/-antennen, Schaltern, Aktuatoren, Taktschaltungen usw., durchgeführt werden. Die beschriebenen Verfahren und zugeordneten Aktionen können außerdem zusätzlich zu der in dieser Anwendung beschriebenen Reihenfolge in verschiedener Reihenfolge, parallel dazu und/oder gleichzeitig damit durchgeführt werden. Die beschriebenen Systeme sind von beispielhafter Natur und können zusätzliche Elemente beinhalten und/oder Elemente weglassen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung schließt alle neuartigen und nicht naheliegenden Kombinationen und Unterkombinationen der unterschiedlichen Systeme und Konfigurationen und weitere offenbarte Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften ein.
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Wie in dieser Anwendung verwendet, ist ein Element oder ein Schritt, das bzw. der im Singular erwähnt wird und vor dem der Begriff „ein“ oder „eine“ steht, so zu verstehen, dass der Plural dieser Elemente oder Schritte nicht ausgeschlossen ist, es sei denn, ein solcher Ausschluss ist angegeben. Ferner sind Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform“ oder „ein Beispiel“ der vorliegenden Offenbarung nicht so zu interpretieren, dass sie das Vorhandensein zusätzlicher Ausführungsformen ausschließen, welche die genannten Merkmale ebenfalls beinhalten. Die Begriffe „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und „dritte/r/s“ werden lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen keine numerischen Anforderungen oder eine bestimmte positionsmäßige Reihenfolge der Gegenstände, auf die sie sich beziehen, vorschreiben. Die folgenden Ansprüche legen insbesondere den Gegenstand der vorangehenden Offenbarung dar, der als neuartig und nicht naheliegend betrachtet wird.