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Querverweis zu bezogener Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0133438 , die am 13. Oktober 2017 beim Koreanischen Patentamt eingereicht wurde, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch diese Referenz enthalten ist.
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges und insbesondere eine Technologie zum Anzeigen eines Zielparkplatzes eines Fahrzeuges auf einem Draufsicht-Bild mittels Vorhersagens des Ziel-Parkplatzes (Raum bzw. Platz, der im Wesentlichen von bzw. mit dem Fahrzeug belegt ist/wird) innerhalb eines leeren Parkbereichs in Kooperation mit einem Park-Assistenz-System und eines Draufsicht-Abbildungssystems, wenn der leere Parkbereich während automatischen Parkens (z.B. Einparkens) detektiert ist/wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Im Allgemeinen, wenn ein Fahranfänger oder ein Fahrer, der schlecht parkt (z.B. einparkt), ein Fahrzeug in einen engen Raum (z.B. Platz, Parkplatz) parkt (z.B. einparkt), kann der Fahrer scheitern, Entfernungen (z.B. Abstände) zu anderen Fahrzeugen, die an der vorderen und der hinteren oder an beiden Seiten eines Ziel-Parkplatzes geparkt sind, akkurat vorherzusagen, und kann das Fahrzeug daher mittels mehrmaligen Vorwärts- und Rückwärts-Fahrens des Fahrzeugs parken (z.B. einparken).
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Wenn die Entfernung (z.B. der Abstand) zu einem nahen Fahrzeug inadäquat vorhergesagt ist/wird, kann ein geringfügiger Zusammenstoß mit dem geparkten Fahrzeug auftreten oder eine Fahrzeugtür kann nicht normal geöffnet werden, da die Entfernung (z.B. der Abstand) zu dem nahen Fahrzeug gering (z.B. klein) ist. Insbesondere, da es schwierig ist, eine Sicht durch einen Seitenspiegel (z.B. Außenspiegel) oder einen Rückspiegel bei Nacht verglichen zum Tag sicherzustellen, kann Parken (z.B. Einparken) bei Nacht schwieriger sein.
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Um diese Probleme zu lösen, kann ein Park-Assistenz-System eine Parktrajektorie (z.B. eine Einparktrajektorie, einen Parkpfad, einen Einparkpfad) auf Basis von Information erzeugen, die von verschiedenen Sensoren gesammelt wird, und das Fahrzeug in einem gewünschten Raum (z.B. Platz, Parkplatz) anordnen, während es der korrespondierenden Trajektorie (z.B. dem korrespondierenden Pfad) folgt.
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Nach dem Suchen von einer Mehrzahl von leeren Parkbereichen (in denen keine anderen Fahrzeuge geparkt sind), kann ein konventionelles Park-Assistenz-System einem Fahrer kein Bild (Bild, das mittels Vorhersagens eines Zustands, in welchem das Fahrzeug geparkt ist, erlangt wird) eines Ziel-Parkplatzes innerhalb von jedem Parkbereich bereitstellen und daher kann es schwierig für den Fahrer sein, einen optimalen leeren Parkbereich aus der Mehrzahl von leeren Parkbereichen auszuwählen.
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In anderen Worten kann das konventionelle Park-Assistenz-System dem Fahrer nicht das Bild des Ziel-Parkplatzes innerhalb von jedem Parkbereich bereitstellen, wodurch es scheitert, es dem Fahrer zu erlauben, den optimalen Parkbereich auszuwählen.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, zu lösen, während Vorteile, die vom Stand der Technik erzielt werden, intakt beibehalten werden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges bereit, die imstande sind, einen Ziel-Parkplatz (Raum, der im Wesentlichen von (z.B. mit) dem Fahrzeug belegt ist/wird) innerhalb eines leeren Parkbereichs auf Basis eines Park-Referenz-Punkts, der von einem Park-Assistenz-System (z.B. Einpark-Assistenz-System) erfasst ist/wird, und einem Draufsicht-Bild, das von einem Draufsicht-Abbildungssystem erfasst ist/wird, vorherzusagen und den Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild anzuzeigen, wodurch es dem Fahrer erlaubt ist/wird, einen optimalen leeren Parkbereich auszuwählen.
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Das Ziel der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ist nicht auf das vorgenannte Ziel beschränkt und irgendwelche anderen Ziele und Vorteile, die hierin nicht genannt sind, werden klarerweise auf der folgenden Beschreibung verstanden. Das vorliegende Erfindungskonzept wird klarer aus exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verstanden. Darüber hinaus wird es ersichtlich, dass die Ziele und Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung mittels Elementen und Merkmalen, die in den Patentansprüchen beansprucht sind, und einer Kombination davon erreicht (z.B. erlangt) werden können.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges aufweisen: einen Information-Sammler, der einen Park-Referenz-Punkt und eine Breite eines Suchraumes von einem Park-Assistenz-System sammelt, einen Bild-Aufnehmer, der ein Draufsicht-Bild aufnimmt (z.B. erfasst), eine Steuereinheit, die Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, aus dem Draufsicht-Bild detektiert und die einen Ziel-Parkplatz, der von (z.B. mit) dem Fahrzeug belegt ist/wird (z.B. der von dem Fahrzeug zu belegt ist, der von dem Fahrzeug belegt werden soll), auf Basis der detektierten Parkbereich-Information, des Park-Referenz-Punktes und der Breite des Suchraumes detektiert, und eine Anzeige, die den detektierten Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild anzeigt.
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Die Steuereinheit kann die Anzeige steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen, wenn keine Parkbereich-Trennlinie aus der Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, auf dem Draufsicht-Bild detektiert ist/wird.
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Die Parkbereich-Information kann eine Breite eines Parkbereichs und die Anzahl von Parkbereich-Trennlinien aufweisen.
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Die Steuereinheit kann eine Breite eines Ermittlungsbereiches, die zu jeder Parkbereich-Trennlinie korrespondiert, unter Verwendung der Breite des Parkbereichs und der Breite des Suchbereichs (z.B. der Breite des Suchraums berechnen.
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Die Steuereinheit kann die Anzeige steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen, wenn der Park-Referenz-Punkt in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Die Steuereinheit kann die Anzeige steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis der Parkbereich-Trennlinie anzuzeigen, wenn der Park-Referenz-Punkt nicht in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Wenn die Anzahl von Parkbereich-Trennlinien zwei ist, kann die Steuereinheit die Anzeige steuern, um den Ziel-Parkplatz zwischen den zwei (z.B. den beiden) Parkbereich-Trennlinien anzuzeigen.
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Wenn die Anzahl von Parkbereich-Trennlinien eins ist, kann die Steuereinheit die Anzeige steuern, um den Ziel-Parkplatz um einen vorbestimmten Abstand getrennt von der Parkbereich-Trennlinie anzuzeigen (z.B. um den Ziel-Parkplatz anzuzeigen, der um einen vorbestimmten Abstand getrennt bzw. entfernt von der Parkbereich-Trennlinie anzuordnen ist).
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann ein Verfahren zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges aufweisen die Schritte von (z.B. die folgenden Schritte aufweisen): Sammeln, mittels eines Information-Sammlers, eines Park-Referenz-Punktes und einer Breite eines Suchraumes von einem Park-Assistenz-System (z.B. Einpark-Assistenz-System), Erfassen, mittels eines Bild-Aufnehmers, eines Draufsicht-Bildes, Detektieren, mittels einer Steuereinheit, von Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, aus dem Draufsicht-Bild und Detektieren eines Ziel-Parkplatzes, der von (z.B. mit) dem Fahrzeug belegt ist/wird (z.B. der von dem Fahrzeug zu belegen ist, der von dem Fahrzeug belegt werden soll), auf Basis der detektierten Parkbereich-Information, des Park-Referenz-Punktes und der Breite des Suchraumes und Steuern, mittels der Steuereinheit, einer Anzeige, um den detektierten Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild anzuzeigen.
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Der Steuern-Schritt kann aufweisen Steuern der Anzeige, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen, wenn keine Parkbereich-Trennlinie aus der Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, auf dem Draufsicht-Bild detektiert ist/wird.
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Die Parkbereich-Information kann eine Breite eines Parkbereiches und die Anzahl von Parkbereich-Trennungslinien aufweisen.
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Der Schritt des Detektierens des Ziel-Parkplatzes kann aufweisen Berechnen einer Breite eines Ermittlungsbereiches, die zu jeder Parkbereich-Trennlinie korrespondiert, unter Verwendung der Breite des Parkbereichs und der Breite des Suchbereichs (z.B. der Breite des Suchraums).
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Der Steuern-Schritt kann aufweisen: das Steuern der Anzeige, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen, wenn der Park-Referenz-Punkt in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Der Steuern-Schritt kann aufweisen: das Steuern der Anzeige, um den Ziel-Parkplatz auf Basis der Parkbereich-Trennungslinie anzuzeigen, wenn der Park-Referenz-Punkt nicht in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Der Steuern-Schritt kann aufweisen: das Steuern der Anzeige, um den Ziel-Parkplatz zwischen zwei (z.B. den zwei, den beiden) Parkbereich-Trennungslinien anzuzeigen, wenn die Anzahl von Parkbereich-Trennungslinien zwei ist.
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Der Steuern-Schritt kann aufweisen: das Steuern der Anzeige, um den Ziel-Parkplatz um einen vorbestimmten Abstand getrennt von der Parkbereich-Trennlinie anzuzeigen (z.B. um den Ziel-Parkplatz anzuzeigen, der um einen vorbestimmten Abstand getrennt bzw. entfernt von der Parkbereich-Trennlinie anzuordnen ist), wenn die Anzahl von Parkbereich-Trennungslinien eins ist.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen:
- 1 stellt die Konfiguration eines Systems zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges, auf welches eine Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung angewendet wird (z.B. bei welchem eine Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verwendet wird), dar,
- 2 stellt ein Draufsicht-Bild, das mittels eines Draufsicht-Abbildungssystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt ist, dar,
- 3 stellt eine Breite eines Parkbereichs und eine Breite eines Suchraums gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar,
- 4 stellt einen Ermittlungsbereich, der von einer Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung beim Senkrecht-Parken erzeugt wird, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar,
- 5 stellt einen Ermittlungsbereich, der von einer Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung beim Senkrecht-Parken erzeugt wird, gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar,
- 6 stellt einen Ermittlungsbereich, der von einer Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung beim Längsparken erzeugt wird, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar,
- 7 stellt einen Ermittlungsbereich, der von einer Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung beim Längsparken erzeugt wird, gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar,
- 8 stellt die Konfiguration einer Vorrichtung zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar und
- 9 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen durchgehend verwendet, um dieselben oder äquivalente Elemente zu bezeichnen. Darüber hinaus wird eine ausführliche Beschreibung von wohlbekannten Techniken, die mit der vorliegenden Offenbarung/Erfindung assoziiert sind, ausgelassen, um den Hauptinhalt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung nicht unnötigerweise zu verschleiern.
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Begriffe wie zum Beispiel erste/erster/erstes, zweite/zweiter/zweites, A, B, (a) und (b) können verwendet sein/werden, um die Elemente in exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zu beschreiben. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, und die intrinsischen Merkmale, die Sequenz oder die Reihenfolge und dergleichen der korrespondierenden Elemente werden nicht durch diese Begriffe beschränkt. Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, inklusive technischer und wissenschaftlicher Begriffe, dieselben Bedeutungen wie diese, die von einem Fachmann auf dem Gebiet der Technik, zu welchem die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, verstanden werden. Solche Begriffe wie die, die in einem im Allgemeinen verwendeten Wörterbuch definiert sind, sind so zu interpretieren, als haben sie Bedeutungen, die gleich zu den Kontextbedeutungen in dem relevanten Gebiet der Technik sind, und sind nicht zu interpretieren, als haben sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen, außer sie sind in der vorliegenden Anmeldung klarerweise definiert, solche zu haben.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung bezeichnet ein Parkbereich einen Bereich einer Fahrbahn (z.B. eines Fahrwegs, einer Straße), in dem Parken rechtlich erlaubt ist. Der Parkbereich kann eine Mehrzahl von Bereich-Trennlinien (in weiß gestrichenen bzw. gemalten Linien) aufweisen, die eine Grenze zwischen Fahrzeugen darstellen. Darüber hinaus bezeichnet ein Ziel-Parkplatz eine Fläche, die von dem Fahrzeug innerhalb eines einzelnen Parkbereichs belegt ist/wird (z.B. die von dem Fahrzeug innerhalb eines einzelnen Parkbereichs zu belegen ist, die von dem Fahrzeug innerhalb eines einzelnen Parkbereichs belegt werden soll), oder eine Fläche, die von dem Fahrzeug über eine Mehrzahl von Parkplätzen (hinweg) belegt ist/wird (z.B. die von dem Fahrzeug über eine Mehrzahl von Parkplätzen (hinweg) zu belegen ist, die von dem Fahrzeug über eine Mehrzahl von Parkplätzen (hinweg) belegt werden soll). Der Ziel-Parkplatz kann auf der Basis von Referenz-Punkt-Information, die von einem Park-Assistenz-System erfasst wird, und Parkbereich-Information (der Breite des Parkbereichs, der Anzahl an Parkbereich-Trennlinien und dergleichen), die aus einem Draufsicht-Bild, das von einem Draufsicht-Abbildungssystem erfasst wird, detektiert wird, vorhergesagt sein/werden. Der vorhergesagte Ziel-Parkplatz kann von einem Fahrzeug-förmigen Symbol darstellt sein/werden.
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Gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Park-Assistenz-System ein intelligentes Park-Assistenz-System (SPAS, von engl. „smart parking assist system“) aufweisen, und kann das Draufsicht-Abbildungssystem ein Herumsicht-Überwachen(AVM, von engl. „around view monitoring“)-System und ein Umgebung-Sicht-Überwachen(SVM, von engl. „surround view monitoring“)-System aufweisen.
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1 stellt die Konfiguration eines Systems zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges, auf welches eine Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung angewendet wird (z.B. bei welchem eine Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verwendet wird), dar.
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Wie in 1 dargestellt kann das Ziel-Parkplatz-Anzeige-System ein Park-Assistenz-System 10, ein Draufsicht-Abbildungssystem 20 und eine Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 aufweisen.
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Das Park-Assistent-System 10 ist ein System, das eine Park-Trajektorie (z.B. eine Einpark-Trajektorie, einen Park-Pfad, einen Einpark-Pfad) berechnet, um das Fahrzeug automatisch in einen Parkbereich (hinein) zu bewegen. Das Park-Assistenz-System 10 kann von einem Fahrer aktiviert sein/werden, leere Parkbereiche suchen, in welchen keine anderen Fahrzeuge geparkt sind, Information über einen Park-Referenz-Punkt mit Bezug auf die gesuchten leeren Parkbereiche erzeugen und das Fahrzeug automatisch in einem leeren Parkbereich parken (z.B. in einen leeren Parkbereich hinein einparken), der von dem Fahrer unter Verwendung der korrespondieren Park-Referenz-Punkt-Information ausgewählt ist. Hierbei kann die Park-Referenz-Punkt-Information einen Punkt (Koordinaten) kennzeichnen, bei (z.B. an) welchen das Fahrzeug innerhalb des leeren Parkbereichs anzuordnen ist (z.B. sich das Fahrzeug innerhalb des leeren Parkbereichs zu befinden hat). Wenn das Fahrzeug geparkt (z.B. eingeparkt) ist, kann eine spezifische Position (z.B. ein spezifischer Standort) (Punkt C1 in 4 während Senkrecht-Parkens, Punkt C2 in 6 während Längsparkens) mit dem Park-Referenz-Punkt innerhalb eines Fehlerbereichs übereinstimmen.
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Zum Beispiel kann das Park-Assistenz-System 10 eine Mehrzahl von Rücksicht-Sensoren (z.B. Rückblick-Sensoren) aufweisen, die aus einem Haupt-Sensormodul (von engl. „master sensor module“) und einem Neben-Sensormodul (von engl. „slave sensor module“), einem Lokales-Verbinden-Netzwerk (LIN, von engl. „local interconnect network“), einem Anzeige-Modul und einem Lautsprecher-Modul bestehen.
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Die Rücksicht-Sensoren können im Allgemeinen aus vier Sensoren gebildet sein und können mit dem LIN verbunden sein und an (z.B. auf) einem hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs mit einem vorbestimmten Intervall (z.B. Abstand) dazwischen angeordnet sein. Die Rücksicht-Sensoren können eingerichtet sein, um nötige (z.B. benötigte) Leistung von einer Leistungsquelle zu erhalten, die den Rückleuchten (z.B. Rücklichtern) (nicht gezeigt) Leistung zuführt, und daher kann die Installation davon einfach sein.
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Das Haupt-Sensormodul der Rücksicht-Sensoren kann mit dem Neben-Sensormodul durch das LIN verbunden sein/werden, um als eine Haupt-Vorrichtung zu agieren, und kann eine CPU, einen Ultraschall-Sensor, ein Sende-Empfangsgerät (z.B. einen Transceiver) und ein Distanzberechnung-Modul aufweisen.
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Die CPU des Haupt-Sensormoduls kann jedes Modul, das mit dem LIN verbunden ist, initialisieren, wenn ein Rückwärtsgang-Signal eingegeben ist/wird. Dann kann die CPU den Ultraschall-Sensor steuern, um reflektierte Wellen zu detektieren, die von einem Hindernis bei (z.B. an) einem vorbestimmten Zeitraum (z.B. Abstand) reflektiert werden. Wenn das detektierte Ergebnis von dem Ultraschall-Sensor zu der CPU übertragen ist/wird, kann die CPU das detektierte Ergebnis zu dem Distanzberechnung-Modul übertragen. Darüber hinaus, wenn ein Ergebnis, das von dem Neben-Sensormodul durch den Sendeempfänger übertragen ist/wird, kann die CPU das detektierte Ergebnis zu dem Distanzberechnung-Modul übertragen.
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Der Ultraschall-Sensor des Haupt-Sensormoduls kann UltraschallWellen unter der Steuerung der CPU abgeben (z.B. abstrahlen), die reflektierten Wellen, die von dem Hindernis reflektiert werden, detektieren und das detektierte Ergebnis zu der CPU übertragen. In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ist der Ultraschall-Sensor als ein Sensor zum Messen von Entfernung (z.B. Abstand) veranschaulicht, aber das erfinderische Konzept ist nicht darauf beschränkt. Es wird für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Sensoren wie zum Beispiel ein Infrarot-Sensor verwendet werden können.
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Der Sendeempfänger des Haupt-Sensormoduls kann als eine Kommunikationsschnittstelle mit dem LIN fungieren.
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Das Distanzberechnung-Modul des Haupt-Sensormoduls kann eine Entfernung (z.B. einen Abstand) zu dem Hindernis auf der Basis des detektierten Ergebnisses des Ultraschall-Sensors berechnen. Das berechnete Ergebnis kann zu dem Anzeige-Modul oder dem Lautsprecher-Modul übertragen werden.
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Das Neben-Sensormodul der Rücksicht-Sensoren kann mit dem Haupt-Sensormodul durch das LIN verbunden sein/werden, um als eine Neben-Vorrichtung zu agieren, und kann eine CPU, einen Ultraschall-Sensor und einen Sendeempfänger (z.B. Transceiver) aufweisen.
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Die CPU des Neben-Sensormoduls kann gemäß einer Initialisierungsbefehl-Eingabe von dem Haupt-Sensormodul initialisiert sein/werden. Dann kann die CPU den Ultraschall-Sensor steuern, um reflektierte Wellen zu detektieren, von einem Hindernis bei (z.B. an) einem vorbestimmten Zeitraum (z.B. Abstand) reflektiert werden. Wenn das detektierte Ergebnis von dem Ultraschall-Sensor zu der CPU übertragen ist/wird, kann die CPU das detektierte Ergebnis zu dem Hauptsensor-Modul durch den Sendeempfänger übertragen.
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Der Ultraschall-Sensor des Neben-Sensormoduls kann UltraschallWellen unter der Steuerung der CPU abgeben (z.B. abstrahlen) und die reflektierten Wellen, die von dem Hindernis reflektiert werden, detektieren.
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Der Sendeempfänger des Neben-Sensormoduls kann als eine Kommunikationsschnittstelle mit dem LIN fungieren.
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Das LIN kann ein Netzwerk-Protokoll sein, das auf Basis eines Steuergerät-Bereich-Netzwerkes (CAN, von engl. „controller area network“) entwickelt ist und für System-Dezentralisierung von CAN-Kommunikation-Endgeräten eines Fahrzeug-Netzwerkes verwendet wird. Gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann das LIN direkt mit der Mehrzahl von Rücksicht-Sensoren, dem Anzeige-Modul und dem Lautsprecher-Modul verbunden sein/werden.
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Das Anzeige-Modul kann eine Flüssigkristall-Anzeige-Vorrichtung sein, die vor dem Fahrersitz des Fahrzeuges montiert ist. Wenn die Entfernung zu dem Hindernis von dem Haupt-Sensormodul übertragen ist/wird, kann das Anzeige-Modul den Fahrer über die Entfernung mittels eines Visualisierungsverfahrens informieren.
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Währenddessen, wenn die Entfernung zu dem Hindernis von dem Haupt-Sensormodul übertragen ist/wird, kann das Lautsprecher-Modul den Fahrer über die Entfernung mittels Geräuschen informieren. Insbesondere kann das Lautsprecher-Modul abhängig von der Entfernung drei Niveaus von Geräuschen (z.B. Geräusche in drei verschiedenen Lautstärken) ausgeben.
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Das Draufsicht-Abbildungssystem 20 kann Bilder verwenden, die von Kameras aufgenommen werden, die an der vorderen, der hinteren, der linken und der rechten Seite des Fahrzeuges montiert sind, um ein Bild (Draufsicht-Bild) zu erzeugen, als wenn der Fahrer auf das Fahrzeug von oben schauen würde, wie in 2 dargestellt.
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Zum Beispiel kann das Draufsicht-Abbildungssystem 20 einen Signal-Prozessor, eine Kamera, einen Kommunikator (z.B. eine Kommunikationsvorrichtung), einen Speicher und einen Bild-Konverter (z.B. Bild-Umwandler) aufweisen. Hierbei verarbeitet der Signal-Prozessor Signale, die zwischen den vorgenannten Elementen des Draufsicht-Abbildungssystems 20 übertragen werden.
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Die Kamera kann an (z.B. auf) dem Fahrzeug montiert sein, um Bilder von der Umgebung des Fahrzeuges aufzunehmen. Eine Mehrzahl von Kameras kann bereitgestellt sein. Zum Beispiel können die Kameras an (z.B. auf) der vorderen, der hinteren, der linken und der rechten Seite des Fahrzeuges montiert sein. Die Bilder der vorderen, der hinteren, der linken und der rechten Seite des Fahrzeuges, die von den Kameras aufgenommen werden, können zu dem Bild-Konverter übertragen werden, um das Draufsicht-Bild zu erzeugen.
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Der Kommunikator kann eine Kommunikationsschnittstelle für Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V, für engl. „vehicle to vehicle“)-Kommunikation unterstützen. Darüber hinaus kann der Kommunikator mit mindestens einem nahen Fahrzeug um ein gegenständiges Fahrzeug herum kommunizieren, um das Draufsicht-Bild und Information des nahen Fahrzeuges zu empfangen. Darüber hinaus kann der Kommunikator eine Kommunikationsschnittstelle für Differentielles-GPS(DGPS)-Kommunikation unterstützen. Daher kann der Kommunikator Positionsinformation zwischen dem gegenständigen Fahrzeug und dem nahen Fahrzeug durch die DGPS-Kommunikation empfangen.
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Darüber hinaus kann der Kommunikator ein Mobile-Kommunikation-Modul, ein Kabelloses-Internet-Modul, ein Kurze-Reichweite-Kommunikation-Modul und dergleichen aufweisen.
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Das Mobile-Kommunikation-Modul kann ein kabelloses Signal übertragen (z.B. senden) und empfangen zu/von mindestens einer von einer Basisstation, einem externen Endgerät und einem Server in einem Mobile-Kommunikation-Netzwerk, das hergestellt ist gemäß Kommunikationsstandards oder Kommunikationsverfahren für mobile Kommunikation (zum Beispiel Globales System für mobile Kommunikation (GSM, von engl. „Global System for Mobile communication“), Codemultiplexverfahren (CDMA, von engl. „Code Division Multiple Access“), Codemultiplexverfahren 2000 (CDMA2000, von engl. „Code Division Multiple Access 2000“), Verbesserte-Sprachdaten-Optimiert oder Verbesserte-Sprachdaten-Ausschließlich (EV-DO, von engl. „Enhanced Voice-Data Optimized or Enhanced Voice-Data Only“), Breitband-Codemultiplexverfahren (WCDMA, von engl. „Wideband CDMA“), Hochgeschwindigkeit-Abwärtsstrecke-Paket-Zugriff (HSDPA, von engl. „High Speed Downlink Packet Access“), Hochgeschwindigkeit-Aufwärtsstrecke-Paket-Zugriff (HSUPA, von engl. „High Speed Uplink Packet Access“), Langzeitentwicklung (LTE, von engl. „Long Term Evolution“), Langzeitentwicklung-Erweitert (LTEA, von engl. „Long Term Evolution-Advanced“) und dergleichen). Hierbei kann das kabellose Signal verschiedene Typen von Daten gemäß Übertragung(z.B. Senden)/Empfang von einem Sprach-Anruf-Signal, einem Video-Anruf-Signal oder einer Text/Multimedia-Nachricht aufweisen.
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Das Kabelloses-Internet-Modul bezeichnet ein Modul für kabellosen Internetzugang und kann eingerichtet sein, um kabellose Signale in einem Kommunikationsnetzwerk gemäß Kabelloses-Internet-Technologien zu übertragen (z.B. senden) und zu empfangen.
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Zum Beispiel weisen die Kabelloses-Internet-Technologien auf: Kabelloses LAN (WLAN, von engl. „Wireless LAN“), Kabellose-Wiedergabetreue (Wi-Fi, von engl. „Wireless-Fidelity“), Wi-Fi-Direkt (von engl. „Wi-Fi Direct“), Digitales-Leben-Netzwerk-Allianz (DLNA, von engl. „Digital Living Network Alliance“), Kabelloses Breitband (WiBro, von engl. „Wireless Broadband“), Weltweite Interoperabilität für Mikrowellen-Zugriff (WiMAX, von engl. „Worldwide Interoperability for Microwave Access“), Hochgeschwindigkeit-Abwärtsstrecke-Paket-Zugriff (HSDPA, von engl. „High Speed Downlink Packet Access“), Hochgeschwindigkeit-Aufwärtsstrecke-Paket-Zugriff (HSUPA, von engl. „High Speed Uplink Packet Access“), Langzeitentwicklung (LTE, von engl. „Long Term Evolution“), Langzeitentwicklung-Erweitert (LTE-A, von engl. „Long Term Evolution-Advanced“) und dergleichen. Das Kabelloses-Internet-Modul kann Daten übertragen (z.B. senden) und empfangen gemäß mindestens einer Kabelloses-Internet-Technologie in einem Bereich, der Internet-Technologien aufweist, die oben nicht aufgeführt sind.
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In Anbetracht, dass kabelloser Internet-Zugang mittels WiBro, HSDPA, HSUPA, GSM, CDMA, WCDMA, LTE, LTE-A und dergleichen durch das Mobile-Kommunikation-Netzwerk gemacht ist/wird, kann das Kabelloses-Internet-Modul, das kabellosen Internetzugang (z.B. Internetzugriff) durch das Mobile-Kommunikation-Netzwerk durchführt, als eine Art von Kabelloses-Internet-Modul verstanden werden.
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Das Kurze-Reichweite-Kommunikation-Modul kann Kurze-Reichweite-Kommunikation unterstützen unter Verwendung von mindestens einem von Bluetooth®, Identifizierung-mit-Hilfe-elektromagnetischer-Wellen(RFID, von engl. „radio frequency identification“), Infrarot-Daten-Assoziation (IrDA, von engl. „Infrared Data Association“), Ultrabreitband (UWB, von engl. „Ultra Wideband“), ZigBee, Nahfeld-Kommunikation(NFC, von engl. „Near Field Communication“), Kabellose-Wiedergabetreue (Wi-Fi, von engl. „Wireless-Fidelity“), Wifi-Direkt (von engl. „Wi-Fi Direct“), kabelloser universeller serieller Bus (von engl. „Wireless USB“) und dergleichen.
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Der Speicher kann einen Einstellungswert für Vorgänge des Draufsicht-Abbildungssystems und Statusinformation und Ergebnisse für jeden Vorgang speichern. Zum Beispiel kann der Speicher das Draufsicht-Bild des gegenständigen Fahrzeuges und das Draufsicht-Bild des nahen Fahrzeuges speichern und kann ebenso ein synthetisches (z.B. künstliches) Bild des Draufsicht-Bildes des gegenständigen Fahrzeuges und des Draufsicht-Bildes des nahen Fahrzeuges speichern. Darüber hinaus kann der Speicher einen Bild-Synthese-Algorithmus (z.B. Bild-Herstellung-Algorithmus) zum Synthetisieren (z.B. Herstellen) der Draufsicht-Bilder speichern.
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Der Speicher kann mindestens ein Speichermedium aufweisen, das ausgewählt ist aus einem Flash-Speicher, einer Festplatte, einem Solid-State-Laufwerk (SSD, von engl. „solid status disk“), einem Silizium-Scheibe-Laufwerk (SDD, von engl. „silicon disk drive“), einem Multimedia-Karte-Mikro-Typ-Speicher, einem Karten-Typ-Speicher (z.B. SD- oder XD-Speicher), einem Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff (RAM, von engl. „random access memory“), einem statischen Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff (SRAM, von engl. „static random access memory“), einem Nur-Lese-Speicher (ROM, von engl. „read-only memory“), einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM, engl. „electrically erasable programmable read-only memory“), einem programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM, von engl. „programmable read-only memory“), ein Magnetspeicher (z.B. magnetischen Speicher), einer Magnetplatte (z.B. Magnetscheibe) und einer optischen Platte (z.B. Scheibe).
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Der Bild-Konverter kann das Draufsicht-Bild aus den Bildern der Umgebung des gegenständigen Fahrzeuges, die von den Kameras aufgenommen sind/werden, erzeugen. Hierbei, um das Draufsicht-Bild zu erzeugen, kann der Bild-Konverter die Bilder der Umgebung des gegenständigen Fahrzeuges in das Draufsicht-Bild konvertieren (z.B. umwandeln).
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Die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 kann den Ziel-Parkplatz (Platz, der von dem Fahrzeug beim Parken belegt ist/wird) innerhalb des leeren Parkbereichs auf Basis der Park-Referenz-Punkt-Information, die von dem Park-Assistenz-System 10 erfasst wird, und der Parkbereich-Information, die aus dem Draufsicht-Bild, das von dem Draufsicht-Abbildungssystem 20 erfasst wird, vorhersagen und das vorhergesagte Ergebnis auf dem Draufsicht-Bild anzeigen. Hierbei kann die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 die Parkbereich-Information von dem Draufsicht-Abbildungssystem 20 erfassen.
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Die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 kann den Ziel-Parkplatz innerhalb des Parkbereichs auf Basis einer Breite des Parkbereichs in der Parkbereich-Information, die aus dem Draufsicht-Bild detektiert ist, und einer Breite eines Suchraumes, die von dem Park-Assistenz-System 10 erfasst ist, vorhersagen.
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Nachfolgend werden die Breite des Parkbereichs und die Breite des Suchraumes ausführlich mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt stellt α eine Breite eines Parkbereichs für Senkrecht-Parken (z.B. Quer-Parken, d.h. quer zur Fahrtrichtung) dar, und stellt β eine Breite eines Suchraumes für Senkrecht-Parken dar. Hierbei ist C1 ein Mittelpunkt von β und bezeichnet einen Park-Referenz-Punkt beim Senkrecht-Parken.
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γ stellt eine Breite eines Parkbereichs für Längsparken (z.B. Parken längs der Fahrbahn) dar, und δ stellt eine Breite eines Suchraumes für Längsparken dar. Hierbei ist C2 ein Mittelpunkt von δ und bezeichnet einen Park-Referenz-Punkt beim Längsparken.
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Darüber hinaus kann die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung
30 eine Breite eines Ermittlungsbereiches berechnen, die zum Vorhersagen eines Ziel-Parkplatzes innerhalb eines leeren Parkbereichs verwendet wird. Zum Beispiel kann eine Breite
w1 des Ermittlungsbereiches, die beim Senkrecht-Parken verwendet wird, auf Basis von untenstehender Gleichung 1 berechnet werden.
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Die berechnete Breite w1 des Ermittlungsbereiches bezeichnet die Größe einer Fläche (z.B. den Flächeninhalt), der mit einer Parkbereich-Trennlinie als das Zentrum definiert ist, wobei die Parkbereich-Trennlinie eine Grenze zwischen Fahrzeugen bildet.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Berechnens einer Breite eines Ermittlungsbereiches, wenn es andere Fahrzeuge an (z.B. auf) beiden Seiten eines leeren Parkbereiches gibt, ausführlich mit Bezug auf 4 beschrieben. In 4 bezeichnet „401“ ein Symbol (virtuelles Bild), das einen Ziel-Parkplatz darstellt, und das Symbol kann von der Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 in einem finalen Vorgang angezeigt werden. Daher sollte der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches in einem Zustand verstanden sein/werden, in welchem das Symbol 401 nicht angezeigt ist/wird. In anderen Worten wird der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches ohne Rücksicht auf das Symbol 401 beschrieben.
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Wie in 4 dargestellt bezeichnet Bedingung #1, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 3,5m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1,5m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei bezeichnet die Parkbereich-Trennlinie eine Linie, die eine Grenze zwischen den Fahrzeugen darstellt.
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Bedingung #2 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 3,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 2m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Bedingung #3 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 3,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 2m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei unterscheidet sich Bedingung #3 von Bedingung #2 darin, dass der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Bedingung #4 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 2,7m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 2,3m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #5 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 2,7m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 2,3m basierend auf einer oberen Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei unterscheidet sich Bedingung #5 von Bedingung #4 darin, dass der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Berechnens einer Breite eines Ermittlungsbereiches, wenn es ein anderes Fahrzeug an (z.B. auf) einer Seite eines leeren Parkbereiches gibt, ausführlich mit Bezug auf 5 beschrieben. In 5 bezeichnet „501“ ein Symbol (virtuelles Bild), das einen Ziel-Parkplatz darstellt, und das Symbol kann von der Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 in einem finalen Vorgang angezeigt werden. Daher sollte der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches in einem Zustand verstanden sein/werden, in welchem das Symbol 501 nicht angezeigt ist/wird. In anderen Worten wird der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches ohne Rücksicht auf das Symbol 501 beschrieben.
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Wie in 5 dargestellt bezeichnet Bedingung #6, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 4,0m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #7 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 4,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Bedingung #8 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 4,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird, und Bedingung #8 unterscheidet sich von Bedingung #7 darin, dass der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Bedingung #9 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 4,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1m basierend auf einer oberen Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #10 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 2,5m ist, die Breite des Suchraumes 4,0m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 1m basierend auf einer oberen Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei unterscheidet sich Bedingung #10 von Bedingung #9 darin, dass der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Zum Beispiel kann eine Breite
w2 des Ermittlungsbereiches, die beim Längsparken verwendet wird, auf Basis von untenstehender Gleichung 2 berechnet werden.
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Die berechnete Breite w2 des Ermittlungsbereiches bezeichnet die Größe einer Fläche (z.B. den Flächeninhalt), der mit einer Parkbereich-Trennlinie als das Zentrum definiert ist, wobei die Parkbereich-Trennlinie eine Grenze zwischen Fahrzeugen bildet.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Berechnens einer Breite eines Ermittlungsbereiches, wenn es andere Fahrzeuge an (z.B. auf) beiden Seiten eines leeren Parkbereiches gibt, ausführlich mit Bezug auf 6 beschrieben. In 6 bezeichnet „601“ ein Symbol (virtuelles Bild), das einen Ziel-Parkplatz darstellt, und das Symbol kann von der Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 in einem finalen Vorgang angezeigt werden. Daher sollte der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches in einem Zustand verstanden sein/werden, in welchem das Symbol 601 nicht angezeigt ist/wird. In anderen Worten wird der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches ohne Rücksicht auf das Symbol 601 beschrieben.
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Wie in 6 dargestellt bezeichnet Bedingung #1, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #2 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei unterscheidet sich Bedingung #2 von Bedingung #1 darin, dass die anderen Fahrzeuge an unterschiedlichen Positionen (z.B. Orten) geparkt sind. Indes, da die Bedingungen #1 und #2 dahingehend dieselben sind, dass der Park-Referenz-Punkt nicht in dem Ermittlungsbereich enthalten ist, ist/wird derselbe Ziel-Parkplatz festgelegt.
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Bedingung #3 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 6,4m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 4,6m basierend auf einer oberen Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine untere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Bedingung #4 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 6,2m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5,8m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Bedingung #5 bezeichnet, dass keine Parkbereich-Trennlinien des leeren Parkbereichs detektiert sind/werden und daher wird die Breite des Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Berechnens einer Breite eines Ermittlungsbereiches, wenn es ein anderes Fahrzeug an (z.B. auf) einer Seite eines leeren Parkbereiches gibt, ausführlich mit Bezug auf 7 beschrieben. In 7 bezeichnet „701“ ein Symbol (virtuelles Bild), das einen Ziel-Parkplatz darstellt, und das Symbol kann von der Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 in einem finalen Vorgang angezeigt werden. Daher sollte der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches in einem Zustand verstanden sein/werden, in welchem das Symbol 701 nicht angezeigt ist/wird. In anderen Worten wird der Vorgang des Berechnens der Breite des Ermittlungsbereiches ohne Rücksicht auf das Symbol 701 beschrieben.
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Wie in 7 dargestellt bezeichnet Bedingung #6, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und zwei Parkbereich-Trennlinien detektiert sind/werden. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf jeder Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #7 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Bedingung #8 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf einer unteren Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben. Hierbei wird eine obere Parkbereich-Trennlinie nicht detektiert, weil sie von einem anderen Fahrzeug bedeckt (z.B. abgedeckt) ist/wird und daher wird die Breite des korrespondierenden Ermittlungsbereiches nicht berechnet. In diesem Fall unterscheidet sich Bedingung #8 von Bedingung #7 darin, dass der Park-Referenz-Punkt C2 in dem Ermittlungsbereich enthalten ist.
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Bedingung #9 bezeichnet, dass die Breite des Parkbereichs 6m ist, die Breite des Suchraumes 7m ist und eine Parkbereich-Trennlinie detektiert ist/wird. Der Ermittlungsbereich ist gebildet, um eine Breite von 5m basierend auf einer oberen Parkbereich-Trennlinie (gestrichelte Linie) des leeren Parkbereichs zu haben.
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Bedingung #10 bezeichnet, dass keine Parkbereich-Trennlinien des leeren Parkbereichs detektiert sind/werden und daher wird die Breite des Ermittlungsbereiches nicht berechnet.
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Währenddessen kann die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 oder 501 in einem einzelnen Parkbereich oder in einer Mehrzahl von Parkbereichen auf Basis des berechneten Ermittlungsbereiches (Bedingung #1 - 10) und des Park-Referenz-Punktes beim Senkrecht-Parken anzeigen.
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Wie in 4 dargestellt, da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #1 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #2 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 30cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #3 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C1 angezeigt sein/werden. In anderen Worten kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 angezeigt sein/werden, um zu dem Park-Referenz-Punkt C1 zu korrespondieren.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #4 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #5 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 401 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C1 angezeigt sein/werden.
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Wie in 5 dargestellt, da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #6 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 501 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #7 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 501 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 30cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #8 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 501 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C1 angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #9 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 501 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 30cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da der Park-Referenz-Punkt C1 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #10 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 501 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C1 angezeigt sein/werden.
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Währenddessen kann die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 oder 701 in einem einzelnen Parkbereich oder in einer Mehrzahl von Parkbereichen auf Basis des berechneten Ermittlungsbereiches (Bedingung #1 - 10) und des Park-Referenz-Punktes beim Längsparken anzeigen.
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Wie in 6 dargestellt, da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #1 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #2 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #3 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 50cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #4 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C2 angezeigt sein/werden.
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Da keine Parkbereich-Trennlinien des leeren Parkbereichs in (z.B. bei) Bedingung #5 detektiert sind/werden, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C2 angezeigt sein/werden. In anderen Worten kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 601 angezeigt sein/werden, um zu dem Park-Referenz-Punkt C2 zu korrespondieren. Dieser Fall bezeichnet, dass das Park-Assistenz-System 10 ermittelt, dass Parken möglich ist, obwohl die anderen Fahrzeuge geringfügig (z.B. leicht) Abschnitte des leeren Parkbereiches belegen.
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Wie in 7 gezeigt, da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #6 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 701 zwischen beiden Parkbereich-Trennlinien (z.B. (in, auf) der Mitte) des leeren Parkbereichs angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #7 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 701 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 50cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #8 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 701 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C2 angezeigt sein/werden.
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Da der Park-Referenz-Punkt C2 nicht in dem Ermittlungsbereich in (z.B. von) Bedingung #9 enthalten ist, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 701 angezeigt sein/werden, um um einen vorbestimmten Abstand (z.B. 50cm) getrennt von der einen Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs angeordnet zu sein.
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Da keine Parkbereich-Trennlinien des leeren Parkbereichs in (z.B. bei) Bedingung #10 detektiert sind/werden, kann das Ziel-Parkplatz-Symbol 701 auf Basis des Park-Referenz-Punkts C2 angezeigt sein/werden.
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In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung wurde die Konfiguration der Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 und des Draufsicht-Abbildungssystems 20 als getrennte Elemente als ein Beispiel beschrieben. Indes kann alternativ die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung 30 innerhalb des Draufsicht-Abbildungssystems 20 bereitgestellt sein, um mittels einer Steuereinheit des Draufsicht-Abbildungssystems 20 betrieben zu sein/werden.
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8 stellt die Konfiguration einer Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar. In der folgenden exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung wird die Konfiguration von jeweiligen Elementen als getrennte individuelle Einheiten als ein Beispiel beschrieben. Indes kann alternativ eine Steuereinheit 83 eingerichtet sein, um die Funktionen eines Information-Sammlers (z.B. einer Information-Sammeleinheit) 81 und eines Draufsicht-Bild-Aufnehmers (z.B. einer Bild-Aufnahmeeinheit) 82 durchzuführen.
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Wie in 8 dargestellt weist die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung den Information-Sammler 81, den Draufsicht-Bild-Aufnehmer 82, die Steuereinheit 83 und eine Anzeige (z.B. Anzeige-Einheit) 84 auf.
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In Bezug auf jedes der vorgenannten Elemente kann der Information-Sammler 81 eine Schnittstelle mit dem Park-Assistenz-System 10 bereitstellen und mit dem Park-Assistenz-System 10 eingreifen (z.B. verbunden sein), um Information über den Park-Referenz-Punkt (Koordinaten) und die Breite des Suchraumes zu sammeln.
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Der Draufsicht-Bild-Aufnehmer 82 kann eine Schnittstelle mit dem Draufsicht-Abbildungssystem bereitstellen und mit dem Draufsicht-Abbildungssystem eingreifen (z.B. verbunden sein), um das Draufsicht-Bild zu erfassen. Hierbei kann der Draufsicht-Bild-Aufnehmer 82 eine Kamera, ein Bild-Sensor oder dergleichen sein, um die Parkbereich-Information (die Breite des Parkbereichs, die Anzahl an Parkbereich-Trennlinien und dergleichen) zu erfassen.
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Die Steuereinheit 83 kann die Parkbereich-Information, die zu der Park-Referenz-Punkt-Information korrespondiert, aus dem Draufsicht-Bild, das von dem Draufsicht-Bild-Aufnehmer 82 erfasst wird, detektieren und einen Raum (den Ziel-Parkplatz), der von dem Fahrzeug belegt ist/wird (z.B. der von dem Fahrzeug zu belegen ist), auf Basis der detektierten Parkbereich-Information und der Information über den Park-Referenz-Punkt sowie der Breite des Suchraumes, die von dem Information-Sammler 82 gesammelt sind/werden, detektieren.
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Darüber hinaus kann die Steuereinheit 83 die Anzeige 84 steuern, um den detektierten Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild anzuzeigen.
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In anderen Worten kann die Steuereinheit 83 eine Breite eines Ermittlungsbereiches für jede Parkbereich-Trennlinie auf Basis von Gleichung 1 und Gleichung 2 berechnen.
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Darüber hinaus kann die Steuereinheit 83 ermitteln, ob oder ob nicht der Park-Referenz-Punkt in dem Ermittlungsbereich für jede Parkbereich-Trennlinie enthalten ist. Wenn der Park-Referenz-Punkt in dem Ermittlungsbereich für jede Parkbereich-Trennlinie nicht enthalten ist, kann die Steuereinheit 83 die Anzeige 84 steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis der Parkbereich-Trennlinie anzuzeigen. Wenn zwei Parkbereich-Trennlinien des leeren Parkbereichs, in dem das Fahrzeug zu parken ist, detektiert sind/werden, kann die Anzeige 84 den Ziel-Parkplatz zwischen (den) zwei Parkbereich-Trennlinien anzeigen. Darüber hinaus, wenn eine Parkbereich-Trennlinie des leeren Parkbereichs, in welchem das Fahrzeug zu parken ist, detektiert ist/wird, kann die Anzeige 84 den Ziel-Parkplatz um einen vorbestimmten Abstand getrennt von der Parkbereich-Trennlinie anzeigen (z.B. kann die Anzeige 84 den Ziel-Parkplatz anzeigen, der um eine vorbestimmte Entfernung getrennt von der Parkbereich-Trennungslinie anzuordnen ist). Der vorbestimmte Abstand kann 30cm bei Senkrecht-Parken und 50cm bei Längsparken sein.
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Darüber hinaus, wenn der Park-Referenz-Punkt in dem Ermittlungsbereich für jede Parkbereich-Trennlinie enthalten ist, kann die Steuereinheit 83 die Anzeige 84 steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen.
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Darüber hinaus, wenn keine Parkbereich-Trennlinie aus der Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, auf dem Draufsicht-Bild detektiert ist/wird, kann die Steuereinheit 83 die Anzeige 84 steuern, um den Ziel-Parkplatz auf Basis des Park-Referenz-Punktes anzuzeigen.
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9 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anzeigen eines Ziel-Parkplatzes eines Fahrzeuges gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar.
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Zuerst kann der Information-Sammler 81 einen Park-Referenz-Punkt und eine Breite eines Suchraumes von dem Park-Assistenz-System in Vorgang 901 sammeln.
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Als nächstes kann der Bild-Aufnehmer 82 ein Draufsicht-Bild in Vorgang 902 aufnehmen (z.B. erfassen).
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Danach kann die Steuereinheit 83 eine Parkbereich-Information, die zu dem Park-Referenz-Punkt korrespondiert, aus dem Draufsicht-Bild detektieren und einen Ziel-Parkplatz, der von dem Fahrzeug belegt ist/wird (z.B. der von dem Fahrzeug zu belegen ist), auf Basis der detektierten Parkbereich-Information, des Park-Referenz-Punktes und der Breite des Suchraumes in Vorgang 903 detektieren.
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Dann kann die Steuereinheit 83 die Anzeige 84 steuern, um den detektierten Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild in Vorgang 904 anzuzeigen.
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Wie oben dargelegt ist, können die Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung und das -Verfahren gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung imstande sein, den Ziel-Parkplatz (Raum, der im Wesentlichen mit bzw. von dem Fahrzeug belegt ist/wird) innerhalb der leeren Parkbereichs auf Basis der Park-Referenz-Punkt-Information, die von dem Park-Assistenz-System erfasst ist/wird, und dem Draufsicht-Bild, das von dem Draufsicht-Abbildungssystem erfasst ist/wird, vorherzusagen und den Ziel-Parkplatz auf dem Draufsicht-Bild anzuzeigen, wodurch es dem Fahrer erlaubt ist/wird, einen optimalen leeren Parkbereich auszuwählen.
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Obenstehend ist, obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, die vorliegende Offenbarung/Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weisen von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, modifiziert und verändert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, die in den folgenden Patentansprüchen beansprucht ist, abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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Zeichnungen
- 1
- 10
- Park-Assistenz-System
- 20
- Draufsicht-Abbildungssystem
- 30
- Ziel-Parkplatz-Anzeige-Vorrichtung
- 8
- 81
- Information-Sammeleinheit
- 82
- Bild-Aufnahmeeinheit
- 83
- Steuereinheit
- 84
- Anzeige-Einheit
- 9
- 901
- Sammle Park-Referenz-Punkt und Breite von Suchraum
- 902
- Erfasse Draufsicht-Bild
- 903
- Detektiere Parkbereich-Information, die zu Park-Referenz-Punkt korrespondiert, aus Draufsicht-Bild und detektiere Ziel-Parkplatz, der von Fahrzeug zu belegen ist, auf Basis von Parkbereich-Information, Park-Referenz-Punkt und Breite von Suchraum
- 904
- Zeige detektierten Ziel-Parkplatz auf Draufsicht-Bild an
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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