DE102017128487A1 - Rückhaltebaugruppe für ein Frachtsystem - Google Patents

Rückhaltebaugruppe für ein Frachtsystem Download PDF

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DE102017128487A1
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Wallace H. Larson
Troy J. Herberholz
Ryan Pfau
Brian Landis
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Abstract

Eine Rückhaltebaugruppe beinhaltet gemäß mehreren Ausführungsformen eine Passgrundfläche, eine Buchse und eine Rückhalte-Rollenscheibe. Die Passgrundfläche beinhaltet gemäß mehreren Ausführungsformen eine untere Passfläche und eine obere Passfläche, die relativ zu der unteren Passfläche gewinkelt ist. Die Passgrundfläche kann konfiguriert sein, um über ein Verankerungselement mit der oberen Schienenfläche einer Führungsschiene des Frachtsystems gekoppelt zu sein. In mehreren Ausführungsformen ist die Buchse konfiguriert, um um das Verankerungselement angeordnet zu sein. In mehreren Ausführungsformen beinhaltet die Rückhalte-Rollenscheibe eine obere Rollenfläche und eine untere Rollenfläche, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe konfiguriert ist, um drehbar um die Buchse gekoppelt zu sein und die untere Rollenfläche konfiguriert ist, um in die obere Passfläche der Passgrundfläche einzugreifen.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Frachtverwaltungssysteme und insbesondere Rückhaltebaugruppen für Frachtverwaltungssysteme.
  • Herkömmliche Frachtsysteme beinhalten normalerweise mehrere Schienen und Rollen. Zum Beispiel kann ein Flugzeug-Frachtsystem eine Länge eines Flugzeugs überspannen und kann konfiguriert sein, um Flugzeugfracht zu laden und entladen. Leistungsantriebseinheiten (power drive units - PDU) befördern Fracht entlang des Flugzeugs nach vorne und nach hinten auf Beförderungsrollen, die an der Flugzeug-Bodenstruktur befestigt sind. Zum Beispiel kann Fracht von einer hinteren Position in ein Flugzeug geladen werden und auf einer Ladeeinheit (unit load device - ULD) oder Palette von dem Frachtsystem zu einer vorderen Position geleitet werden und/oder, abhängig von der Flugzeugkonfiguration, kann Fracht von einer vorderen Position in ein Flugzeug geladen werden und von dem Frachtsystem zu einer hinteren Position geleitet werden.
  • Herkömmliche Frachtsysteme sind normalerweise entworfen, um die Fracht, ULD und/oder Palette vertikal und/oder seitlich zurückzuhalten, während sie sich entlang einer Schiene bewegt. Zum Beispiel können herkömmliche Frachtrückhaltesysteme eine vertikale Rückhaltelippe beinhalten, die sich entlang einer Seite einer Schiene erstreckt. Solche herkömmlichen Rückhaltesysteme können jedoch unter anderem durch die ULD-Merkmale und/oder Befestigungsmechanismen der Palette beschädigt werden. Zusätzlich können herkömmliche Rückhaltesysteme nicht ausreichend vertikale Rückhaltung bereitstellen.
  • In mehreren Ausführungsformen stellt die vorliegende Offenbarung eine Rückhaltebaugruppe eines Frachtsystems bereit. Die Rückhaltebaugruppe beinhaltet gemäß mehreren Ausführungsformen eine Passgrundfläche, eine Buchse und eine Rückhalte-Rollenscheibe. Die Passgrundfläche beinhaltet gemäß mehreren Ausführungsformen eine untere Passfläche und eine obere Passfläche, die relativ zu der unteren Passfläche gewinkelt ist. Die Passgrundfläche kann konfiguriert sein, um über ein Verankerungselement mit einer oberen Schienenfläche einer Führungsschiene des Frachtsystems gekoppelt zu sein. In mehreren Ausführungsformen ist die Buchse konfiguriert, um um das Verankerungselement angeordnet zu sein. In mehreren Ausführungsformen beinhaltet die Rückhalte-Rollenscheibe eine obere Rollenfläche und eine untere Rollenfläche, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe konfiguriert ist, um drehbar um die Buchse gekoppelt zu sein und die untere Rollenfläche konfiguriert ist, um in die obere Passfläche der Passgrundfläche einzugreifen.
  • Die Rückhaltebaugruppe kann jedes der folgenden Merkmale, alleine oder in jeglicher Kombination, beinhalten.
  • In mehreren Ausführungsformen ist ein Winkel zwischen der unteren Passfläche und einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe zwischen 5 Grad und 85 Grad.
  • In mehreren Ausführungsformen ist die Rückhalte-Rollenscheibe konfiguriert, um sich in eine seitliche Richtung über eine seitliche Schienenfläche der Führungsschiene hinaus zu erstrecken, um in Fracht einzugreifen und diese zu führen.
  • In mehreren Ausführungsformen ist die untere Rollenfläche konfiguriert, um in die obere Passfläche der Passgrundfläche direkt einzugreifen und damit in Dreh- /Gleitkontakt zu stehen.
  • Die obere Rollenfläche und die untere Rollenfläche der Rückhalte-Rollenscheibe können im Wesentlichen parallel zueinander sein.
  • Zum Beispiel kann die Rückhalte-Rollenscheibe einen radial äußeren Randabschnitt beinhalten und der radial äußere Randabschnitt kann eine kegelstumpfförmige Schrägfläche aufweisen, die sich zumindest teilweise zwischen der oberen Rollenfläche und der unteren Rollenfläche erstreckt.
  • Ebenfalls hierin offenbart, gemäß mehreren Ausführungsformen, ist ein Frachtsystem, das eine Führungsschiene und eine Rückhaltebaugruppe beinhaltet. Die Führungsschiene kann eine obere Schienenfläche und eine seitliche Schienenfläche beinhalten. Die Rückhaltebaugruppe kann eine Rückhalte-Rollenscheibe beinhalten, die mit der oberen Schienenfläche der Führungsschiene drehbar gekoppelt ist, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe in einer gewinkelten Orientierung relativ zu der seitlichen Schienenfläche angeordnet ist.
  • Die oben mit Bezug auf die Rückhaltebaugruppe beschriebenen Merkmale sind auf eine analoge Weise auf das Frachtsystem anwendbar, insbesondere auf die Rückhaltebaugruppe des Frachtsystems..
  • Das Frachtsystem kann jedes der folgenden Merkmale, alleine oder in jeglicher Kombination, beinhalten.
  • In mehreren Ausführungsformen ist ein Winkel zwischen der seitlichen Schienenfläche und einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe zwischen 5 Grad und 85 Grad.
  • In mehreren Ausführungsformen erstreckt sich die Rückhalte-Rollenscheibe in eine seitliche Richtung über die seitliche Schienenfläche der Führungsschiene hinaus, um in zumindest eines von Fracht und einem Frachtshuttle einzugreifen und diese/n zu führen.
  • Die Rückhaltebaugruppe kann ferner ein Verankerungselement, eine Passgrundfläche und eine Buchse beinhalten. Die Passgrundfläche kann eine untere Passfläche und eine obere Passfläche, die relativ zu der unteren Passfläche gewinkelt ist, beinhalten, wobei die Passgrundfläche über ein Verankerungselement mit der oberen Schienenfläche der Führungsschiene des Frachtsystems gekoppelt ist. Die Buchse kann um das Verankerungselement angeordnet sein, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe drehbar um die Buchse gekoppelt ist.
  • Die Buchse kann eine obere Buchsenfläche beinhalten, die zu einer Längsachse des Verankerungselements senkrecht ist, zum Eingreifen in zumindest eine/n von einem Kopf und einer Unterlegscheibe des Verankerungselements.
  • Zum Beispiel können die obere Buchsenfläche, die untere Passfläche und die obere Schienenfläche parallel zueinander sein und können senkrecht zu der seitlichen Schienenfläche sein.
  • In mehreren Ausführungsformen beinhaltet die Rückhalte-Rollenscheibe eine obere Rollenfläche und eine untere Rollenfläche, wobei die untere Rollenfläche in die obere Passfläche der Passgrundfläche eingreift.
  • In mehreren Ausführungsformen steht die untere Rollenfläche mit der oberen Passfläche der Passgrundfläche in Dreh-/Gleitkontakt.
  • In mehreren Ausführungsformen sind die obere Rollenfläche und die untere Rollenfläche der Rückhalte-Rollenscheibe im Wesentlichen parallel zueinander.
  • In mehreren Ausführungsformen weist die Rückhalte-Rollenscheibe einen radial äußeren Randabschnitt auf, der eine kegelstumpfförmige Schrägfläche aufweist, die sich zumindest teilweise zwischen der oberen Rollenfläche und der unteren Rollenfläche erstreckt.
  • In mehreren Ausführungsformen ist ein Segment der kegelstumpfförmigen Schrägfläche im Wesentlichen parallel zu der unteren Passfläche und der oberen Schienenfläche.
  • In mehreren Ausführungsformen ist das Segment der kegelstumpfförmigen Schrägfläche niedriger als die untere Passfläche und die obere Schienenfläche angeordnet.
  • Die Rückhalte-Rollenscheibe kann aus metallischem Material gefertigt sein.
  • Die oben mit Bezug auf das Frachtsystem beschriebenen Merkmale sind, wie weiter oben beschrieben, auf eine analoge Weise auf die Rückhaltebaugruppe anwendbar.
  • Auch hierin offenbart, gemäß mehreren Ausführungsformen, ist ein Verfahren zum Zurückhalten eines Frachtshuttles. Das Verfahren beinhaltet das Bewegen des Frachtshuttles entlang einer Schiene eines Frachtsystems und das Verwenden einer Rückhalte-Rollenscheibe, um das Shuttle vertikal zurückzuhalten, während es sich entlang der Schiene des Frachtsystems bewegt. Ein Winkel zwischen einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe und der Schiene des Frachtsystems kann zwischen 5 Grad und 85 Grad sein.
  • Die oben mit Bezug auf die Rückhaltebaugruppe beschriebenen und/oder oben mit Bezug auf das Frachtsystem beschriebenen Merkmale gelten für das Verfahren zum Zurückhalten eines Frachtshuttles auf eine analoge Weise. Verfahrensmerkmale, die den Vorrichtungsmerkmalen entsprechen, wie oben beschrieben, werden hiermit explizit offenbart.
  • Die vorstehenden Merkmale und Elemente können in mehreren Kombinationen ohne Exklusivität kombiniert werden, sofern hierin nicht ausdrücklich anders angegeben. Diese Merkmale und Elemente sowie der Betrieb der offenbarten Ausführungsformen werden angesichts der folgenden Beschreibung und beigefügten Zeichnungen offensichtlicher werden.
    • 1A und 1B illustrieren ein Frachtsystem eines Flugzeugs gemäß mehreren Ausführungsformen;
    • 2A und 2B illustrieren perspektivische Ansichten einer Rückhaltebaugruppe eines Frachtsystems gemäß mehreren Ausführungsformen;
    • 3 illustriert eine perspektivische Querschnittsansicht einer Rückhaltebaugruppe eines Frachtsystems gemäß mehreren Ausführungsformen;
    • 4 illustriert eine Querschnittsansicht der Rückhaltebaugruppe von 3 gemäß mehreren Ausführungsformen;
    • 5 illustriert eine perspektivische Ansicht einer Rückhaltebaugruppe eines Frachtsystems gemäß mehreren Ausführungsformen; und
    • 6 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zurückhalten eines Frachtshuttles gemäß mehreren Ausführungsformen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung wird im Schlussabschnitt der Beschreibung besonders betont und deutlich beansprucht. Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Offenbarung kann jedoch am besten erhalten werden, indem auf die detaillierte Beschreibung und Ansprüche Bezug genommen wird, wenn sie zusammen mit den Zeichnungen betrachtet werden.
  • Die detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen in dieser Schrift bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die mittels Veranschaulichung Ausführungsbeispiele zeigen. Während diese Ausführungsbeispiele mit ausreichend Detail beschrieben werden, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Offenbarung auszuführen, versteht es sich, dass andere Ausführungsformen realisiert werden können und dass logische Veränderungen und Anpassungen im Design und Aufbau gemäß dieser Offenbarung und den Lehren in dieser Schrift vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Geltungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Folglich wird die detaillierte Beschreibung in dieser Schrift nur zum Zwecke der Veranschaulichung präsentiert und nicht zur Begrenzung.
  • Wie hierin verwendet, betrifft „hintere“ die Richtung, die mit dem Heck eines Flugzeugs assoziiert ist, oder im Allgemeinen, die Richtung des Abgasstroms der Gasturbine. Wie hierin verwendet, betrifft „vordere“ die Richtung, die mit dem Bug eines Flugzeugs assoziiert ist, oder im Allgemeinen, die Flug- oder Bewegungsrichtung.
  • Frachtverwaltungssysteme, wie hier offenbart, werden verwendet, um Fracht zu laden, zu bewegen und zu entladen. Während zahlreiche Beispiele und Details unten mit Bezug auf Flugzeug-Frachtsysteme beinhaltet sind, ist zu erwarten, dass die vorliegende Offenbarung für andere, Nicht-Flugzeugtyp-Frachtsysteme gelten kann.
  • 1A illustriert eine Unterseite eines Flugzeugs 25 und 2A illustriert ein Flugzeugfrachtdeck 29, die verwendet werden können, um mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren. Eine im Allgemeinen H-förmige Beförderungsfläche 26 bildet ein Deck eines Flugzeugs, benachbart zu einer Frachtraum-Ladetür 23. Es gibt jedoch viele andere Flugzeugfrachtdeckkonfigurationen, mit denen die Ausführungsforen der Offenbarung implementiert werden können. Zum Beispiel haben mehrere Flugzeuge, insbesondere die, die hauptsächlich zum Beförderung von Fracht ohne Passagiere konfiguriert sind, das obere Passagierdeck entfernt und ein zusätzliches größeres Frachtdeck eingebaut. Andere Flugzeuge können drei oder mehrere parallele längsgerichtete Schienen aufweisen anstatt der in 1B gezeigten H-Form.
  • Die Frachtkammer beinhaltet ein Frachtladesystem, umfassend eine Vielzahl von sich frei drehenden Beförderungsrollen 27, die in dem Frachtdeck eingebaut sind, um die Beförderungsebene zu definieren. Fracht, die auf das Flugzeugfrachtdeck geladen ist, kann auf den sich frei drehenden Beförderungsrollen manuell innerhalb des Frachtraums bewegt werden. Es ist jedoch wünschenswert, die Fracht elektromechanisch mit minimaler oder keiner manuellen Hilfe anzutreiben. In dieser Hinsicht beinhaltet die H-förmige Frachtfläche eine Zahl von PDUs 28, die einen Mechanismus bereitstellen, auf welchem Fracht über die Beförderungsrollen 27 angetrieben wird. Jede PDU 28 beinhaltet normalerweise ein Antriebsrollenelement, welches von einer gesenkten Position unter dem Frachtdeck zu einer erhöhten Position erhoben werden kann. Diese PDUs werden als „selbst-anhebende“ PDUs bezeichnet. In der erhöhten Position berührt und treibt das Antriebsrollenelement die darauf gelagerte Fracht, die auf den Beförderungsrollen fährt, an. Andere Arten von PDUs, die auch als Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können, befinden sich die ganze Zeit über der Beförderungsebene und werden von einer Feder hochgehalten. Diese PDUs werden als „Feder-anhebende“ PDUs bezeichnet.
  • In der Längsrichtung beinhaltet die H-förmige Beförderungsfläche 26 eine linke Schiene und eine rechte Schiene entlang welchen Fracht während des Fluges in parallelen Reihen verstaut wird. In der umgekehrten Richtung wird das Frachtdeck auch in einen Heck- (oder „hinteren“) Bereich 11 und einen vorderen Bereich 12 unterteilt. Folglich werden die linken und rechten Schienen in vier Bereiche unterteilt, zwei vordere Bereiche 13 und 15 und zwei hintere Bereiche 17 und 19. Zusätzlich zu den vier Bereichen, gibt es einen zusätzlichen Weg 21 zwischen beiden Schienen an der Frachtraumladetür 23. Dieser zusätzliche Weg 21 unterteilt den Frachtraum in den vorderen Bereich 12 und den hinteren Bereich 11. Dieser Weg wird verwendet, um Fracht in und aus dem Flugzeug zu laden, und auch, um Fracht zwischen der linken und rechten Lagerschiene zu übertragen.
  • In einer Ausführungsform manipuliert ein menschlicher Betreiber Steuerelemente, um PDUs 28 in jedem der fünf vorher genannten Bereiche 13, 15, 17, 19 und 21 selektiv und elektrisch mit Leistung zu versorgen. Normalerweise sind diese Steuerungen in eine Benutzeroberfläche eingebaut. Die Steuerelemente können an einer Wand oder anderen Struktur innerhalb des Frachtraums eingebaut sein oder können tragbar sein, z. B. können die Steuerungen in einem tragbaren Gegenstück sein. Diese Steuerungen werden normalerweise einen Ein-/Aus-Schalter und einen Joystick aufweisen, welcher, abhängig von der gedrückten Richtung, eine Reihe von PDUs 28 mit Leistung versorgen wird, was Gruppen von Antriebsrollenelementen veranlasst erhöht zu werden (wenn sie nicht bereits erhöht sind) und sich in eine von zwei möglichen Richtungen (d. h. vorwärts oder rückwärts) zu drehen. Solange der Joystick in einer entsprechenden Position gehalten wird, bleibt ein Bereich von PDUs mit Leistung versorgt. Als Antwort auf das Lösen des Joysticks wird die ausgewählte Reihe von PDUs spannungsfrei geschaltet. Im Falle von selbstanhebenden PDUs werden die Antriebsrollenelemente zu ihrer eingezogenen Position unter der Ebene der Beförderungsrollen 27 zurückgebracht; im Falle von Feder-anhebenden PDUs bleiben die PDUs in der oberen Position vorgespannt und Bremsen werden angezogen, um die Frachtbehälter an ihrem Platz zu halten.
  • Das Frachtsystem 100 kann ein oder mehrere Frachtshuttle beinhalten, die konfiguriert sind, um über Bodenplatten zu gleiten oder über die Beförderungsrollen 27 zu rollen. Die Frachtshuttle können Ladeeinheiten („ULD“), Paletten oder andere Komponenten sein, auf welchen Fracht gesichert sein kann. In mehreren Ausführungsformen beinhaltet das Frachtsystem 100 Führungsschienen, die konfiguriert sind, um Frachtshuttle zu führen. Zum Beispiel können Führungsschienen entlang der vorher genannten Bereiche der Beförderungsfläche 26 angeordnet sein und/oder können entlang der Frachtschienen angeordnet sein, um die Bewegung der Frachtshuttle einzuschränken und zurückzuhalten. Die Führungsschienen können mit einer Flugzeugzelle des Flugzeugs gekoppelt und/oder daran angebaut sein. In mehreren Ausführungsformen sind eine oder mehrere Rückhaltebaugruppen 400 (mit Bezug auf 2A und 2B) mit den Führungsschienen gekoppelt, um vertikale Rückhaltung (z-Achse) und seitliche Rückhaltung (x-Achse) des Frachtshuttles entlang der und über die Beförderungsfläche 26 zu erleichtern.
  • Weiterhin mit Bezug auf 2A und 2B beinhaltet die Rückhaltebaugruppe 400 im Allgemeinen eine Rückhalte-Rollenscheibe 410, die mit der Führungsschiene 222 drehbar gekoppelt ist. In mehreren Ausführungsformen beinhaltet die Führungsschiene 222 eine obere Schienenfläche 223 und eine seitliche Schienenfläche 225. Die Rückhalte-Rollenscheibe 410 kann mit der oberen Schienenfläche 223 der Führungsschiene 222 gekoppelt sein und die Rückhalte-Rollenscheibe 410 kann in einer gewinkelten Orientierung relativ zu der seitlichen Schienenfläche 225 angeordnet sein. Die Rückhalte-Rollenscheibe 410 kann unter anderem aus metallischem Material gefertigt sein. Zum Beispiel kann die Rückhalte-Rollenscheibe 410 aus Stahl, Aluminium oder Legierungen davon gefertigt sein.
  • In mehreren Ausführungsformen ist ein Winkel zwischen der seitlichen Schienenfläche 225 (welche parallel zur z-Achse ist) und einer Drehachse 419 (mit momentanem Bezug auf 4) der Rückhalte-Rollenscheibe 410 zwischen 1 Grad und 89 Grad. Mit anderen Worten und gemäß mehreren Ausführungsformen dreht sich die Rückhalte-Rollenscheibe 410 weder um eine horizontale Achse (x-Achse oder y-Achse) noch um eine vertikale Achse (z-Achse), sondern dreht sich um eine schräge Achse 419. In mehreren Ausführungsformen ist der Winkel zwischen der seitlichen Schienenfläche 225 und der Drehachse 419 (mit momentanem Bezug auf 4) zwischen 5 Grad und 85 Grad. In mehreren Ausführungsformen ist der Winkel zwischen der seitlichen Schienenfläche 225 und der Drehachse 419 (mit momentanem Bezug auf 4) zwischen 10 Grad und 80 Grad.
  • Wie unten detailgenauer beschrieben, kann die Rückhaltebaugruppe 400 auch ein Verankerungselement 405, eine mit der Flugzeugzelle 110 des Flugzeugs gekoppelte/eingebaute Passgrundfläche 420 und eine Buchse 430 beinhalten, die um das Verankerungselement 405 angeordnet ist. Die gewinkelte Orientierung der Rückhalte-Rollenscheibe 410 der Rückhaltebaugruppe 400 stellt im Allgemeinen, wie unten detailgenauer beschrieben, auch vertikale Rückhaltung für Lippen/Kanten von Frachtshuttlen bereit, während sie auch vorstehende Merkmale 515 des Frachtshuttles 514 (mit momentanem Bezug auf 5) daran hindert, an der Rückhaltebaugruppe 400 verhindert oder gefangen zu sein. Mit anderen Worten erstreckt sich die Rückhalte-Rollenscheibe in eine seitliche Richtung (x-Achse) über die seitliche Schienenfläche 225 hinaus, um in die Fracht oder das Frachtshuttle 114 einzugreifen und diese/s zu führen. Demgemäß verbessert die gewinkelte Orientierung der Rückhalte-Rollenscheibe 410 zusammen mit der drehbaren Konfiguration der Rückhalte-Rollenscheibe 410 im Allgemeinen den Betrieb des Frachtsystems 100 und/oder verhindert Schaden an dem Frachtsystem 100.
  • In mehreren Ausführungsformen kann die Passgrundfläche 420 zwischen der Rückhalte-Rollenscheibe 410 und der Führungsschiene 222 angeordnet sein. In mehreren Ausführungsformen ist die Passgrundfläche 420 ein Teil der Flugzelle 110 des Flugzeugs. In mehreren Ausführungsformen ist die Passgrundfläche 420 eine separate Komponente von dem Luftrahmen 110. Die Passgrundfläche 420 kann eine untere Passfläche 424 beinhalten, die mit der oberen Schienenfläche 223 der Führungsschiene 222 gekoppelt ist und in Kontakt steht. Die Passgrundfläche 420 kann auch eine obere Passfläche 422 beinhalten, die relativ zu der unteren Passfläche 424 gewinkelt ist und folglich, zumindest teilweise, die gewinkelte Orientierung der Rückhalte-Rollenscheibe 410 verleiht. Mit anderen Worten kann die obere Passfläche 422 der Passgrundfläche 420 in eine untere Rollenfläche 414 der Rückhalte-Rollenscheibe 410 direkt eingreifen und damit in Dreh-/Gleitkontakt stehen, um Drehen der Rückhalte-Rollenscheibe 410 um die Drehachse 419 in der gewinkelten Orientierung zu unterstützen.
  • In mehreren Ausführungsformen und mit Bezug auf 3 und 4 ist die Rückhalte-Rollenscheibe 410 drehbar um die Buchse 430 angeordnet, welche um das Verankerungselement 405 angeordnet ist. Die Rückhalte-Rollenscheibe 410 kann sich um die Buchse 430 drehen, als Antwort darauf, dass Fracht und/oder das Frachtshuttle 114 die Rückhalte-Rollenscheibe 410 berührt, während sich die Fracht und/oder das Frachtshuttle 114 entlang einer Schiene des Frachtsystems 100 bewegt. In mehreren Ausführungsformen ist die Buchse 430 nicht-drehbar mit dem Verankerungselement 405 gekoppelt/an diesem befestigt. In mehreren Ausführungsformen weist die Buchse 430 eine obere Buchsenfläche 432 auf, die zu einer Längsachse 409 des Verankerungselements 405 senkrecht ist. Die obere Buchsenfläche 432 kann eine Oberfläche bereitstellen, gegen welche ein Kopf 407 des Verankerungselements 405 (oder eine Unterlegscheibe/Mutter des Verankerungselements) gesetzt werden kann, um die Rückhaltebaugruppe 400 an der Führungsschiene 222 und/oder Flugzeugzelle 110 des Flugzeugs anzubringen.
  • In mehreren Ausführungsformen sind die obere Buchsenfläche 432 der Buchse 430, die untere Passfläche 424 der Passgrundfläche 420 und die obere Schienenfläche 223 der Führungsschiene 222 parallel zueinander und senkrecht zu der seitlichen Schienenfläche 225 der Führungsschiene 222. In mehreren Ausführungsformen sind die obere Rollenfläche 412 und die untere Rollenfläche 414 der Rückhalte-Rollenscheibe 410 im Wesentlichen parallel zueinander. In solchen Ausführungsformen ist die gewinkelte Orientierung der Rückhalte-Rollenscheibe 410 im Allgemeinen die gleiche wie die gewinkelte Orientierung zwischen der oberen Passfläche 422 und der unteren Passfläche 424.
  • In mehreren Ausführungsformen weist der radial äußere Randabschnitt der Rückhalte-Rollenscheibe 410 eine kegelstumpfförmige Schrägfläche 413 auf, die sich zumindest teilweise zwischen der oberen Rollenfläche 412 und der unteren Rollenfläche 414 erstreckt. Diese kegelstumpfförmige Schrägfläche 413 kann verbesserten Eingriff mit dem Frachtshuttle 114 ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Segment der kegelstumpfförmigen Schrägfläche 413 im Wesentlichen parallel mit einer Lippe 113 des Frachtshuttles 114 (und parallel mit der unteren Passfläche 424 und der oberen Schienenfläche 223) sein und folglich eine sichere vertikale Rückhaltung des Frachtshuttles 114 ermöglichen. Während 4 eine Lücke zwischen der Lippe 113 des Frachtshuttles 114 und der Rückhalte-Rollenscheibe 410 zeigt, kann das Frachtshuttle beim Betrieb des Frachtsystems 100 für vertikale Bewegung anfällig sein. Demgemäß, falls die Lippe 113 des Frachtshuttles 114 höher ist als die obere Schienenfläche 223 der Führungsschiene 222, kann die Lippe 113 in die Rückhalte-Rollenscheibe 410 eingreifen, während sich das Frachtshuttle 114 der Rückhaltebaugruppe 400 nähert. Während sich das Frachtshuttle 114 weiterhin entlang der Schiene bewegt, dreht sich die Rückhalte-Rollenscheibe 410 und führt die Lippe 113 nach unten, um das Frachtshuttle 114 vertikal zurückzuhalten. In mehreren Ausführungsformen ist das Segment der kegelstumpfförmigen Schrägfläche 413 niedriger als die untere Passfläche 424 der Passgrundfläche 420 und die obere Schienenfläche 223 der Führungsschiene 222 angeordnet.
  • In mehreren Ausführungsformen und mit Bezug auf 5 kann die Rückhalte-Rollenscheibe 410 konfiguriert sein, um einen Grad von seitlicher Rückhaltung bereitzustellen, indem Merkmale 515, die von dem Frachtshuttle 514 hervorstehen, seitlich geführt werden. Zum Beispiel kann das Frachtshuttle 514 eine Palette und ein oder mehrere Befestigungselemente, Gurte, Befestigungsmechanismen usw. sein, können sich von der Palette erstrecken. Die Rückhaltebaugruppe 400 kann solche Merkmale 515 daran hindern, während der Bewegung des Frachtshuttles 514 entlang des Frachtsystems gefangen oder verhakt zu werden. Mit anderen Worten kann die Rückhalte-Rollenscheibe 410, zusätzlich zu der oben beschriebenen vertikalen Rückhaltung, dem Frachtshuttle 514 seitliche Rückhaltung bereitstellen und kann folglich die Betriebsdauer des Frachtsystems 100 verlängern und/oder Schaden an der Fracht verhindern.
  • In mehreren Ausführungsformen und mit Bezug auf 6 wird ein Verfahren 690 zum Zurückhalten eines Frachtshuttles bereitgestellt. Das Verfahren 690 beinhaltet das Bewegen des Frachtshuttles entlang einer Schiene des Frachtsystems bei Schritt 692 und das Verwenden einer Rückhalte-Rollenscheibe, um das Frachtshuttle bei Schritt 694 vertikal zurückzuhalten. In mehreren Ausführungsformen ist ein Winkel zwischen einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe und der Schiene des Frachtsystems zwischen 1 Grad und 89 Grad. In mehreren Ausführungsformen ist der Winkel zwischen der Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe und der Schiene des Frachtsystems zwischen 5 Grad und 85 Grad. In mehreren Ausführungsformen ist der Winkel zwischen der Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe und der Schiene des Frachtsystems zwischen 10 Grad und 80 Grad.
  • Nutzen, andere Vorteile und Lösungen zu Problemen wurden hierin mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Des Weiteren sollen die in den mehreren Figuren, die in dieser Schrift enthalten sind, gezeigten Verbindungslinien beispielhafte funktionelle Beziehungen und/oder physische Kopplungen zwischen den mehreren Elementen darstellen. Es ist anzumerken, dass viele alternative oder zusätzliche funktionelle Beziehungen oder physikalische Verbindungen in einem praktischen System vorhanden sein können. Die Nutzen, Vorteile, Lösungen zu Problemen und jegliche Elemente, die einen Nutzen, Vorteil oder eine Lösung veranlassen können, stärker ausgeprägt zu erfolgen oder zu werden, sollten jedoch nicht als entscheidende, notwendige oder ausschlaggebende Merkmale oder Elemente der Offenbarung aufgefasst werden.
  • Der Geltungsbereich der Offenbarung ist demgemäß von nichts anderem als den beigefügten Ansprüchen begrenzt, in welchen Bezugnahme auf ein Element im Singular nicht „eines und nur eines“ bedeuten soll, sofern nicht explizit so angegeben, sondern eher „eines oder mehrere“. Es versteht sich, dass, sofern nicht anders angegeben, Bezugnahmen auf „ein“, „eine“ und/oder „der/die/das“ eines oder mehr als eines beinhalten kann und dass Bezugnahme auf einen Gegenstand im Singular den Gegenstand auch im Plural beinhalten kann. Alle hierin offenbarten Bereichs- und Verhältnisgrenzen können kombiniert werden.
  • Außerdem, wenn ein Satz, der ähnlich zu „zumindest einem von A, B oder C“ in den Ansprüchen verwendet wird, wird beabsichtigt, dass der zu interpretierende Satz bedeuten soll, dass A alleine in einer Ausführungsform vorhanden sein kann, B alleine in einer Ausführungsform vorhanden sein kann, C alleine in einer Ausführungsform vorhanden sein kann oder dass jegliche Kombination der Elemente A, B und C in einer einzelnen Ausführungsform vorhanden sein kann; zum Beispiel, A und B, A und C, B und C, oder A und B und C. Eine andere Kreuzschraffur wird in den Figuren durchgehend verwendet, um verschiedene Teile zu kennzeichnen, aber nicht notwendigerweise, um die gleichen oder verschiedene Materialien zu kennzeichnen.
  • Die Schritte, die in jeder der Verfahrens- oder Ablaufbeschreibungen genannt sind, können in jeglicher Reihenfolge ausgeführt werden und sind nicht notwendigerweise auf die präsentierte Reihenfolge begrenzt. Des Weiteren beinhaltet jede Bezugnahme auf Singular Plural-Ausführungsformen und jede Bezugnahme auf mehr als eine Komponente oder mehr als einen Schritt kann eine/n Singular-Ausführungsform oder Schritt beinhalten. Elemente und Schritte sind in den Figuren zur Einfachheit und Klarheit illustriert und wurden nicht notwendigerweise gemäß einer bestimmten Sequenz bereitgestellt. Zum Beispiel sind Schritte, die gleichzeitig oder in unterschiedlicher Reihenfolge ausgeführt werden können in den Figuren illustriert, um dabei zu helfen das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu verbessern.
  • Jeder Bezug auf befestigt, angebracht, verbunden oder dergleichen kann permanente, entfernbare, temporäre, teilweise, komplette und/oder jede beliebige andere mögliche Befestigungsoption beinhalten. Zusätzlich kann jeder Bezug auf ohne Kontakt (oder ähnliche Sätze) auch reduzierten Kontakt oder minimalen Kontakt beinhalten. Flächenschattierungslinien können in den Figuren durchgehend verwendet werden, um verschiedene Teile oder Bereiche zu kennzeichnen, aber nicht notwendigerweise, um die gleichen oder verschiedene Materialien zu kennzeichnen. In manchen Fällen können Bezugskoordinaten speziell für jede Figur sein.
  • Systeme, Verfahren und Geräte werden hierin bereitgestellt. In der detaillierten Beschreibung hierin geben Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform“, „Ausführungsform“, „mehrere Ausführungsformen“ usw. an, dass die beschriebene Ausführungsform ein/e besondere/s Merkmal, Struktur oder Charakteristik aufweisen kann, aber nicht jede Ausführungsform muss notwendigerweise das/die bestimmte Merkmal, Struktur oder Charakteristik aufweisen. Des Weiteren beziehen sich solche Sätze nicht unbedingt auf die gleiche Ausführungsform. Wenn ein/e bestimmte/s Merkmal, Struktur oder Charakteristik in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, ist es ferner geltend gemacht, dass es innerhalb des Wissens eines Fachmanns ist, ein/e solche/s Merkmal, Struktur oder Charakteristik in Verbindung mit anderen Ausführungsformen auszuführen, ob explizit beschrieben oder nicht. Nach dem Lesen der Beschreibung wird es einem einschlägigen Fachmann offensichtlich sein, wie die Offenbarung in alternativen Ausführungsformen implementiert wird.
  • Des Weiteren soll kein/e Element, Komponente oder Verfahrensschritt der Öffentlichkeit gewidmet sein, unabhängig davon, ob das Element, die Komponente oder der Verfahrensschritt explizit in den Patentansprüchen genannt wird. Kein Anspruchselement soll 35 U.S.C. 112(f) geltend machen, außer das Element ist ausdrücklich unter Verwendung des Satzes „Mittel zum“ genannt. Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder jede andere Variation davon eine nicht-exklusive Aufnahme abdecken, so dass ein Ablauf, Verfahren, Artikel oder Gerät, das eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern auch andere Elemente, die nicht ausdrücklich aufgeführt oder charakteristisch für solch ein/en Ablauf, Verfahren, Artikel oder Gerät sind, beinhalten können.

Claims (10)

  1. Rückhaltebaugruppe eines Frachtsystems, die Rückhaltebaugruppe umfassend: eine Passgrundfläche, umfassend eine untere Passfläche und eine obere Passfläche, die relativ zu der unteren Passfläche gewinkelt ist, wobei die Passgrundfläche konfiguriert ist über ein Verankerungselement mit einer oberen Schienenfläche einer Führungsschiene des Frachtsystems gekoppelt zu sein; eine Buchse, konfiguriert, um um das Verankerungselement angeordnet zu sein; und eine Rückhalte-Rollenscheibe, umfassend eine obere Rollenfläche und eine untere Rollenfläche, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe konfiguriert ist, um drehbar um die Buchse gekoppelt zu sein und die untere Rollenfläche konfiguriert ist, um in die obere Passfläche der Passgrundfläche einzugreifen.
  2. Rückhaltebaugruppe nach Anspruch 1, wobei ein Winkel zwischen der unteren Passfläche und einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe zwischen 5 Grad und 85 Grad ist.
  3. Rückhaltebaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe konfiguriert ist, um sich in eine seitliche Richtung über eine seitliche Schienenfläche der Führungsschiene hinaus zu erstrecken, um in Fracht einzugreifen und diese zu führen.
  4. Rückhaltebaugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die untere Rollenfläche konfiguriert ist, um in die obere Passfläche der Passgrundfläche direkt einzugreifen und damit in Dreh-/Gleitkontakt zu stehen.
  5. Rückhaltebaugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die obere Rollenfläche und die untere Rollenfläche der Rückhalte-Rollenscheibe im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  6. Rückhaltebaugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe einen radial äußeren Randabschnitt umfasst, wobei der radial äußere Randabschnitt eine kegelstumpfförmige Schrägfläche umfasst, die sich zumindest teilweise zwischen der oberen Rollenfläche und der unteren Rollenfläche erstreckt.
  7. Frachtsystem, umfassend: eine Führungsschiene, die eine obere Schienenfläche und eine seitliche Schienenfläche umfasst; und eine Rückhaltebaugruppe, umfassend eine Rückhalte-Rollenscheibe, die mit der oberen Schienenfläche der Führungsschiene drehbar gekoppelt ist, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe in einer gewinkelten Orientierung relativ zu der seitlichen Schienenfläche angeordnet ist.
  8. Frachtsystem nach Anspruch 7, wobei ein Winkel zwischen der seitlichen Schienenfläche und einer Drehachse der Rückhalte-Rollenscheibe zwischen 5 Grad und 85 Grad ist.
  9. Frachtsystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei sich die Rückhalte-Rollenscheibe in eine seitliche Richtung über die seitliche Schienenfläche der Führungsschiene hinaus erstreckt, um in zumindest eines von Fracht und einem Frachtshuttle einzugreifen und diese/s zu führen.
  10. Frachtsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Rückhaltebaugruppe weiter Folgendes umfasst: ein Verankerungselement; eine Passgrundfläche, umfassend eine untere Passfläche und eine obere Passfläche, die relativ zu der unteren Passfläche gewinkelt ist, wobei die Passgrundfläche über ein Verankerungselement mit der oberen Schienenfläche der Führungsschiene des Frachtsystems gekoppelt ist; und eine Buchse, die um das Verankerungselement angeordnet ist, wobei die Rückhalte-Rollenscheibe drehbar um die Buchse gekoppelt ist.
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