DE102017128118B4 - Blendschutzanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Blendschutzanordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen über eine Lageranordnung (17) in einer Dachanordnung (6) gelagerten Blendenverbund (26) umfasst, wobei der Blendenverbund (26) eine Basisblende (10) und eine Zusatzblende (12) aufweist, wobei die Basisblende (10) zumindest eine Schwenk-Drehlagerachse (32) aufweist, die drehbar in einem ersten Lagerorgan (18) gelagert ist und die Zusatzblende (12) mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist die in einem zweiten und dritten Lagerorgan (20, 22) gelagert ist, derart, dass die Basisblende (10) um eine erste, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse (32) in eine erste Gebrauchsposition und nachfolgend um eine zweite, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse (32) in eine zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, wobei nachfolgend die Zusatzblende (12) um die erste Schwenklagerachse (34) in eine erste Gebrauchsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Lagerorgan (20, 22) jeweils eine erste und eine zweite Sollbruchanordnung (44, 48)) aufweisen, wobei das zweite Lagerorgan (20) als erste Sollbruchanordnung (44) mindestens ein Einclipsorgan (36, 38) für die mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist, die durch ein aufgeklemmtes Abdeckorgan (40) verdeckt ist, wobei das dritte Lagerorgan (22) einen Lagerfuß (46) für die mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist, der über ein teilringförmiges Stegorgan (58) in einem Anschlussorgan (30) angeordnet ist, derart, dass die zweite Sollbruchanordnung (48) ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Blendschutzanordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen über eine Lageranordnung in einer Dachanordnung gelagerten Blendenverbund umfasst, wobei der Blendenverbund eine Basisblende und eine Zusatzblende aufweist, wobei die Basisblende zumindest eine Schwenk-Drehlagerachse aufweist, die drehbar in einem ersten Lagerorgan gelagert ist und die Zusatzblende mindestens eine Schwenklagerachse aufweist, die in einem zweiten und dritten Lagerorgan gelagert ist, derart, dass die Basisblende um eine erste, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse in eine erste Gebrauchsposition und nachfolgend um eine zweite, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse in eine zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, wobei nachfolgend die Zusatzblende um die erste Schwenklagerachse in eine erste Gebrauchsposition verschwenkbar ist.
- Eine derartige Blendschutzanordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 101 03 554 A1 bekannt. Durch die Anordnung einer Basisblende mit einer Zusatzblende wird eine Multifunktionalität hinsichtlich einer gleichzeitigen oder wechselnden Sonneneinstrahlung durch ein Seitenfenster und durch eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges gewährleistet. Eine derartige Blendschutzanordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass insbesondere die Basisblende in ihrer ersten Gebrauchsposition lediglich schwenkbar an der Dachanordnung angeordnet ist und hierdurch im Falle eines Unfalles und eines damit verbundenen Kopfaufpralles unter bestimmten Umständen nicht wegklappbar ist. Hierdurch können einem Fahrzeuginsassen schwerste Kopfverletzungen zugefügt werden. Hierbei ist es grundsätzlich aus derDE 2005 048 067 A1 bekannt, bei einem Blendenschutz Lagerorgane vorzusehen, die Sollbruchanordnungen aufweisen. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen Nachteil auf einfache und kostengünstige Weise zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das zweite und das dritte Lagerorgan jeweils eine erste und eine zweite Sollbruchanordnung aufweisen, wobei das zweite Lagerorgan als erste Sollbruchanordnung mindestens ein Einclipsorgan für die mindestens eine Schwenklagerachse aufweist, die durch ein aufgeklemmtes Abdeckorgan verdeckt ist, wobei das dritte Lagerorgan einen Lagerfuß für die mindestens eine Schwenklagerachse aufweist, der über ein teilringförmiges Stegorgan in einem Anschlussorgan angeordnet ist, derart, dass die zweite Sollbruchanordnung ausgebildet ist. Hierdurch ist ein Wegklappen bzw. Wegbrechen der Basisblende während eines Kopfaufpralles in einer Unfallsituation sicher gewährleistet. Es sollte deutlich sein, dass anstelle einer durchgängigen Schwenklagerachse, die in dem zweiten und dritten Lagerorgan gelagert ist, auch zwei einzelne Schwenklagerachsen vorgesehen sein können.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Abdeckorgan mittels Clipsorganen auf das zweite Lagerorgan aufgeklemmt sein.
- Der Lagerfuß kann in vorteilhafter Weise eine Sichtschutzrippe aufweisen, die zum Anschlussorgan gerichtet Abgleitphasen aufweist. Hierdurch kann der Lagerfuß herausgebrochen werden, ohne scharfe Kanten am Anschlussorgan zu hinterlassen. Auch ist es hierbei vorteilhaft, wenn das Anschlussorgan im Bereich der Sichtschutzrippe seitliche zu den Clipsorganen gerichtete Wandstücke aufweist, so dass die Clipsorgane nicht abgebrochen oder herausgerissen werden können.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Anschlussorgan als Anschlussplatte ausgeführt und weist eine Kabelzuführordnung zum hohl ausgebildeten Lagerfuß auf zur elektrischen Verbindung der Basisblende mit einer Fahrzeugelektrik. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, elektronische und/oder elektrische Bauteile, wie zum Beispiel eine Leuchte, in der Basisblende vorzusehen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Führungsaussparungen für ein Kabel am Lagerfuß und an der Anschlussplatte einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei mindestens eine Führungsaussparung eine scharfkantige Führungsfläche aufweist. In besonders vorteilhafter Weise weisen beide Führungsaussparungen jeweils voneinander abgewandte scharfkantige Führungsflächen auf. Hierdurch werden im Aufprallfall Kabel gemäß dem Guillotine-Prinzip durchtrennt und verhindert, dass die Basisblende an einem Kabel im Fahrzeuginnenraum hängen bleibt.
- In vorteilhafter Weise kann auch das erste Lagerorgan für die Schwenk-Drehlagerachse der Basisblende auf der Anschlussplatte vorgesehen sein.
- Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert, hierbei zeigt:
-
1 eine perspektivische Innenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Blendschutzanordnung, -
2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Blendschutzanordnung aus1 in zusammengeklapptem Zustand, -
3 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Lagerorgans für eine Zusatzblende der erfindungsgemäßen Blendschutzanordnung, -
4 eine perspektivische Ansicht eines Anschlussorgans der erfindungsgemäßen Blendschutzanordnung, -
5 eine perspektivische Detailansicht des Anschlussorgans aus4 , und -
6 eine perspektivische Detailansicht einer Kabelzuführanordnung der erfindungsgemäßen Blendschutzanordnung. -
1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Innenraum 2 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges. Die Figur zeigt insbesondere die linke Seite des Kraftfahrzeuges mit einer A-Säule 4 und einer Dachanordnung 6. Auf bekannte Weise ist eine Blendschutzanordnung 8 vorgesehen, die eine Basisblende 10 und eine Zusatzblende 12 umfasst, die einen Fahrzeuginsassen durch ein Seitenfenster 14 oder durch eine Windschutzscheibe 16 einfallendes Sonnenlicht schützen soll. Die Basisblende 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer zum Seitenfenster 14 hin geklappten zweiten Gebrauchsposition dargestellt und die Zusatzblende 12 ist in einem eingeklappten Zustand dargestellt. Die Blendschutzanordnung 8 weist des Weiteren einen Lagerverbund 17 mit Lagerorganen 18, 20, 22, 24 auf (siehe hierzu auch die nachfolgenden Figuren), über die ein aus der Basisblende 10 und der Zusatzblende 12 aufgebauter Blendenverbund 26 an der Dachanordnung 6 gelagert ist. -
2 zeigt in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Blendenschutzanordnung 8. Wie bereits in Zusammenhang mit1 erläutert weist die Blendenschutzanordnung 8 einen Blendenverbund 26 auf, der eine Basisblende 10 und eine Zusatzblende 12 umfasst. Der Blendenverbund 26 ist hierbei im zusammengeklappten Ausgangszustand dargestellt. Die Basisblende weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein an sich bekanntes Spiegelorgan 28 auf, das in der vorliegenden Darstellung lediglich angedeutet ist. Auch in der Zusatzblende 12 können weitere Bauteile, wie zum Beispiel eine Leuchte, vorgesehen sein. Die Basisblende 10 ist in einem ersten Lagerorgan 18 und in dem in1 dargestellten Lagerorgan 24 (für die erste Gebrauchsposition) gelagert. Die Zusatzblende 12 ist in dem zweiten Lagerorgan 20 und dem dritten Lagerorgan 22, wie nachfolgend erläutert wird, gelagert. Das erste und dritte Lagerorgan 18, 22 sind in einem Anschlussorgan 30, das als Anschlussplatte ausgebildet ist und an der Dachanordnung 6 befestigt ist, angeordnet. Des Weiteren ist in2 eine an sich bekannte Schwenk-Drehlagerachse 32 angeordnet. Wie bereits erwähnt, ist diese Schwenk-Drehlagerachse 32 in der Ausgangsstellung im vierten Lagerorgan 24 eingeclipst und so auf bekannte Weise von der Ausgangsposition in eine erste Gebrauchsposition, die eine störende Sonneneinstrahlung durch die Windschutzscheibe verhindert, verschwenkbar. Im Lagerorgan 18 ist diese Schwenk-Drehlagerachse 32 derart drehbar gelagert, dass die Basisblende 10 in einer zweiten Gebrauchsposition in Richtung des Seitenfensters 14 drehbar ist. -
3 zeigt nun in einer perspektivischen Detailansicht das zweite Lagerorgan 20 mit einer Schwenklagerachse 34, die in den normalen Gebrauchspositionen in zwei Einclipsorgane 36, 38 der Lageranordnung 20 eingeclipst ist und durch ein Abdeckorgan 40, das ebenfalls über Clipsorgane 42 mit dem zweiten Lagerorgan 20 verklemmt ist, abgedeckt ist. Das Lagerorgan 20, das durch die Einclipsorgane 36, 38 ausgebildet ist, bildet somit eine erste Sollbruchanordnung 44 für die Schwenklagerachse 34.3 zeigt den Zeitpunkt nach einem Aufprall auf die Zusatzblende 12, wodurch die Schwenklagerachse 34 aus dem Lagerorgan 20 herausgedrückt wurde und die aufgeklemmte Abdeckkappe 40 weggesprengt wurde. Durch die besondere Ausgestaltung der ersten Sollbruchanordnung 44 ist ein definiertes Lösen der Schwenklagerachse 34 aus dem Lagerorgan 20 gewährleistet. Scharfe Kanten oder offene Bruchstellen entstehen hierbei nicht. -
4 zeigt nun das als Anschlussplatte ausgebildete Anschlussorgan 30 in einer perspektivischen Ansicht. Die Schwenklagerachse 34 ist hier ebenfalls im dritten Lagerorgan 22 gelagert. Das dritte Lagerorgan 22 besitzt einen Lagerfuß 46, der, wie im Zusammenhang mit5 erläutert wird, Teil einer zweiten Sollbruchanordnung 48 ist. Des Weiteren sind das erste Lagerorgan 18 und zwei elektrische Kabel 50, 52, die zur Stromversorgung der Zusatzblende 12 in die Schwenklagerachse 34 geführt sind, in dieser Ansicht neben weiteren elektronischen Bauteilen dargestellt. Zum Fahrzeuginnenraum 2 hin, wird die Anschlussplatte 30 durch eine mittels Clipsorganen 56 befestigte Abdeckplatte 54 verdeckt. -
5 zeigt nun in einer perspektivischen Detailansicht die zweite Sollbruchanordnung 48 für das dritte Lagerorgan 22. Der Lagerfuß 46 ist über ein keilringförmiges Stegorgan 58 mit dem Anschlussorgan 30 verbunden. Des Weiteren besitzt der Lagerfuß 46 eine Sichtschutzrippe 60, die jeweils zur Abdeckplatte 54 gerichtete Abgleitphasen 62, 64 besitzt. Darüber hinaus sind in dieser Ansicht zu den Clipsorganen 56 gerichtete Wandstücke 66, 68 dargestellt und eine Kabelzuführanordnung 70 gezeigt. Im Fall eines Aufpralles auf die Zusatzblende 12 erfährt der Lagerfuß 46 eine Biegebelastung, wodurch das teilringförmige Stegorgan 58 bricht und der Lagerfuß 46 gelöst wird. Damit die Sichtschutzrippe 60 beim Herauslösen keine scharfen Kanten an der Abdeckplatte 54 verursacht, sind die Abgleitphasen 62, 64 vorgesehen, die sich während des Lösens des Lagerfußes 46 unter die Abdeckplatte 54 schieben. Einer Beschädigung der Clipsorgane wirken die Wandstücke 66, 68 entgegen. Auf die Kabelzuführanordnung 70 und ihre Funktion wird in der nachfolgenden Beschreibung der6 eingegangen. -
6 zeigt nun die Kabelzuführanordnung 70 in einer Detailansicht. Die Kabelzuführanordnung 70 dient dazu, die Kabel 50, 52 definiert der Schwenklagerachse 34 zuzuführen. Hierfür sind auf bekannte Weise Führungsaussparungen 72, 74, in denen das Kabel 50 und die Führungsaussparungen 76, 78, in denen das Kabel 52 geführt ist, vorgesehen. Um nun zu verhindern, dass im Ernstfall der Lagerfuß 46 zwar gelöst wird, aber die Zusatzblende 12 nicht komplett wegbewegt werden kann, weil die Zusatzblende 12 durch die Kabel 50, 52 an der Anschlussplatte 30 gehalten wird, weisen jeweils beide Führungsaussparungen 72, 74; 76, 78 jeweils voneinander abgewandte scharfkantige Führungsflächen 80, 82 auf, die die Kabel 50, 52 im Ernstfall gemäß dem Guillotine-Prinzip durchtrennen und damit gewährleisten, dass die Zusatzblende 12 vollständig gelöst wird.
Claims (10)
- Blendschutzanordnung für ein Kraftfahrzeug, die einen über eine Lageranordnung (17) in einer Dachanordnung (6) gelagerten Blendenverbund (26) umfasst, wobei der Blendenverbund (26) eine Basisblende (10) und eine Zusatzblende (12) aufweist, wobei die Basisblende (10) zumindest eine Schwenk-Drehlagerachse (32) aufweist, die drehbar in einem ersten Lagerorgan (18) gelagert ist und die Zusatzblende (12) mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist die in einem zweiten und dritten Lagerorgan (20, 22) gelagert ist, derart, dass die Basisblende (10) um eine erste, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse (32) in eine erste Gebrauchsposition und nachfolgend um eine zweite, in Fahrzeughochrichtung verlaufende Achse der Schwenk-Drehlagerachse (32) in eine zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, wobei nachfolgend die Zusatzblende (12) um die erste Schwenklagerachse (34) in eine erste Gebrauchsposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Lagerorgan (20, 22) jeweils eine erste und eine zweite Sollbruchanordnung (44, 48)) aufweisen, wobei das zweite Lagerorgan (20) als erste Sollbruchanordnung (44) mindestens ein Einclipsorgan (36, 38) für die mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist, die durch ein aufgeklemmtes Abdeckorgan (40) verdeckt ist, wobei das dritte Lagerorgan (22) einen Lagerfuß (46) für die mindestens eine Schwenklagerachse (34) aufweist, der über ein teilringförmiges Stegorgan (58) in einem Anschlussorgan (30) angeordnet ist, derart, dass die zweite Sollbruchanordnung (48) ausgebildet ist.
- Blendschutzanordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckorgan mittels Clipsorganen (42) auf das zweite Lagerorgan (20) aufgeklemmt ist. - Blendschutzanordnung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerfuß (46) eine Sichtschutzrippe (60) aufweist, die zum Anschlussorgan (30) gerichtet Abgleitphasen (62, 64) aufweist.
- Blendschutzanordnung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass auf das Anschlussorgan (30) eine Abdeckplatte (54) mittels Clipsorganen (56) aufgesteckt ist. - Blendschutzanordnung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussorgan (30) im Bereich der Sichtschutzrippe (60) seitliche zu den Clipsorganen (56) gerichtete Wandstücke (66, 68) aufweist. - Blendschutzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussorgan (30) als Anschlussplatte ausgeführt ist und eine Kabelzuführanordnung (70) zum hohl ausgebildeten Lagerfuß (46) aufweist zur elektrischen Verbindung der Basisblende (10) mit einer Fahrzeugelektrik.
- Blendschutzanordnung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelzuführanordnung (70) Führungsaussparungen (72, 74; 76, 78) aufweist, die für jedes Kabel im Lagerfuß (46) und benachbart hierzu auf der Anschlussplatte (30) vorgesehen sind. - Blendschutzanordnung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaussparungen (72, 74; 76, 78) für ein Kabel (50, 52) am Lagerfuß (46) und an der Anschlussplatte (30) einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei mindestens eine Führungsaussparung (72, 74; 76, 78) eine scharfkantige Führungsfläche (80, 82) aufweist. - Blendschutzanordnung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsaussparungen (72, 74; 76, 78) jeweils voneinander abgewandte scharfkantige Führungsflächen (80, 82) aufweisen. - Blendschutzanordnung nach einem der
Ansprüche 6 -9 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lagerorgan (18) für die Schwenk-Drehlagerachse (32) der Basisblende (10) auf der Anschlussplatte (30) vorgesehen ist.
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