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Die Erfindung betrifft ein Kissen zur Verwendung zum Liegen oder Schlafen in einer Bauchlage nach einer Brustoperation. Das Kissen umfasst einen Grundkörper mit einer Aussparung.
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Nach einer erfolgten Brustoperation muss die operierte Brust üblicherweise besonders gegen Krafteinwirkungen geschützt werden, um zu verhindern, dass etwaige Nähte zum Verschließen einer Operationswunde sich lösen oder die Wunde selbst schlecht verheilt. Üblicherweise wird Patientinnen daher empfohlen, über einen Zeitraum von acht bis zwölf Wochen nach der Operation in Rückenlage zu liegen und zu schlafen, um einen Kontakt der operierten Brust mit einer Unterlage bzw. Matratze zu vermeiden.
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Aus EP 2 420 216 A2 ist eine Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung und Pflege der weiblichen Brüste mit einem Kissen bekannt. Das Kissen ist zur Verwendung in einer Bauchlage ausgebildet. Das Kissen ist aus einem im Längsschnitt dreieckförmigen Körper gebildet und weist einen abgerundeten First und nach beiden Seiten keilförmig abfallende Teile auf. Im Bereich des Firstes ist eine Ausnehmung zur Aufnahme der Brust ausgebildet. Das Kissen kann aus mehreren Bauteilen aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kissen zur Verfügung zu stellen, welches nach einer Brustoperation zum Liegen bzw. Schlafen in einer Bauchlage verwendet werden kann und zudem einen hohen Liegekomfort und Schutz für die operierte Brust bietet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kissen mit einem Grundkörper mit einer Aussparung vorgeschlagen, wobei der Grundkörper zweilagig ist und eine erste härtere Lage aus geschäumtem Kunststoff und eine zweite weichere Lage aus einem viskoelastischen Material umfasst.
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Der Grundkörper des Kissens dient zur Stützung des Körpers und insbesondere des Rumpfes der Patientin, wobei die Brüste der Patientin innerhalb der Aussparung aufgenommen werden. Insbesondere weist der Grundkörper eine geschlossene Gestalt auf und umschließt die Aussparung über den gesamten Umfang. Dadurch erhält das Kissen eine besonders gute Stabilität.
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Die erste härtere Lage aus geschäumtem Kunststoff bewirkt eine Grundsteifigkeit des Grundkörpers. Bei einer Belastung des Kissens mit Gewicht während des Liegens, gibt die erste härtere Lage aus geschäumtem Kunststoff nur leicht nach und wird ein wenig gestaucht. Die Höhe der ersten härteren Lage ist derart hoch ausgelegt, dass das Kissen auch unter der Gewichtsbelastung durch den Rumpf der Patientin immer eine ausreichende Höhe aufweist, die garantiert, dass auf die operierte Brust kein unzulässig hoher Druck ausgeübt wird. Vorzugsweise kommt die Brust nicht in Kontakt mit der unter dem Kissen angeordneten Unterlage. Die sogenannte Blockhöhe, die die erste Lage bei einer Stauchung durch Gewichtsbelastung aufweist, ist für eine Patientin mindestens so hoch gewählt, dass die operierte Brust frei von Kontakt mit der Unterlage in der Ausnehmung aufgenommen ist. Bei dem geschäumten Kunststoff kann es sich insbesondere um einen offenporigen Kunststoff handeln.
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Für ein angenehmes Liegegefühl hat sich ein Kissen rein aus geschäumtem Kunststoff als vergleichsweise hart und ungemütlich erwiesen. Zur Erhöhung des Liegekomforts weist das erfindungsgemäße Kissen daher die zweite weichere Lage aus viskoelastischem Material auf. Das viskoelastische Material ist unter Belastung leichter stauchbar als die erste härtere Lage aus geschäumtem Kunststoff und wird im Vergleich zur ersten härteren Lage im Verhältnis zu seiner ursprünglichen Höhe unter Belastung weiter bzw. stärker zusammengepresst. Die Schicht aus viskoelastischem Material weist die Eigenschaft auf, dass sie sich nach einer Belastung mit Gewicht wieder in ihre Ausgangsposition und Höhe zurückbildet. Das Kissen streckt sich also nach der Belastung in seine ursprüngliche Form zurück. Viskoelastisches Material ist für die Herstellung von Matratzen bekannt. Es wird auch „Memory Foam“ genannt und ist ein Formgedächtnis-Polymer auf Polyurethane-Basis, das insbesondere unter der eingetragenen Marke Tempur bekannt ist.
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Die Höhe der ersten härteren Lage und/oder die Höhe der zweiten weicheren Lage können je nach Gewicht der Patientin individuell angepasst werden, um zum einen sicherzustellen, dass die Höhe ausreicht um den Körper abzustützen, ohne dass die Brust die Unterlage berührt und um zum anderen einen angenehmen Liegekomfort zu bieten.
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In der Praxis wird das Kissen derart verwendet, dass die erste härtere Lage in Richtung der Unterlage, also unten, positioniert wird und die zweite weichere Lage in Kontakt mit der Patientin steht. Das erfindungsgemäße Kissen ermöglicht es den Patientinnen nach einer Brustoperation gemütlich in der Bauchlage zu liegen und zu schlafen.
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Die erste härtere Lage und die zweite weichere Lage sind insbesondere miteinander verklebt. Alternativ oder in Ergänzung dazu sind die erste Lage und die zweite Lage miteinander vernäht.
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In der Praxis nimmt die Höhe des Grundkörpers zu einem bauchseitigen Ende hin in Längsrichtung kontinuierlich ab. Die Höhe des Grundkörpers kann zum Beispiel linear abnehmen, das heißt der Grundkörper ist in Richtung des bauchseitigen Endes keilförmig ausgebildet. In der Praxis kann die Höhe des Grundkörpers ausgehend von der in Richtung des bauchseitigen Endes weisenden Umrandung der Aussparung bis zu dem bauchseitigen Ende abnehmen. Unter dem bauchseitigen Ende des Kissens wird dabei der Teil des Kissens verstanden, welcher bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Kissens in Richtung des Bauches der Patientin angeordnet ist.
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Die Länge des keilförmigen Verlaufs kann je nach Patientin und insbesondere je nach Zeit, die bereits seit der Brustoperation vergangen ist, unterschiedlich gewählt sein.
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Um den Liegekomfort für die Patientin weiter zu erhöhen, kann die Außenkontur des Grundkörpers in einer praktischen Ausführungsform des Kissens an dem bauchseitigen Ende zur Bildung einer Bauchaufnahme einen in Draufsicht konkaven, bogenförmigen Verlauf aufweisen. Der bogenförmige Verlauf erstreckt sich derart, dass sich die Länge des Kissens am bauchseitigen Ende ausgehend von den seitlichen Rändern des Kissens zur Mitte hin verkleinert. Es ergibt sich daher an dem bauchseitigen Ende eine Einbuchtung. Durch den bogenförmigen Verlauf entsteht zu den seitlichen Rändern hin jeweils ein seitlicher Flügelabschnitt, wobei der Bauch der Patientin in der Einbuchtung zwischen den beiden seitlichen Flügelabschnitten aufgenommen wird. Die Patientin wird hauptsächlich seitlich durch die beiden Flügelabschnitten gestützt und der Bauch wird entlastet. Durch die bogenförmige Gestaltung ist das Kissen besonders ergonomisch ausgebildet und ein unangenehmer Druck auf die Bauchregion der Patientin wird vermieden.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform kann die Außenkontur des Grundkörpers an seinem kopfseitigen Ende zur Bildung einer Aufnahme für ein Kopfkissen bzw. zur Bildung einer Halsaufnahme einen in Draufsicht konkaven, bogenförmigen Verlauf aufweisen. Als kopfseitiges Ende des Grundkörpers bzw. des Kissens wird dabei das Ende bezeichnet, welches bei einer Verwendung des Kissens in Richtung des Kopfes der Patientin orientiert ist.
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Aufgrund der unterschiedlichen Quererstreckung des Halses im Vergleich zum Bauch ist es sinnvoll, die Einbuchtung zur Bildung der Halsaufnahme kleiner auszuführen als die Einbuchtung zur Bildung der Bauchaufnahme.
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Als zusätzliche Maßnahme, um zu hohe Druckkräfte auf den Hals und auf den Bauch zu vermeiden, kann die Höhe des Grundkörpers in einem mittleren Bereich geringer sein als an den seitlichen Rändern. Mit anderen Worten ist die Umrandung der Aussparung, welche von dem Grundkörper gebildet wird, an den Seiten höher als in der Längsmitte des Grundkörpers. Dadurch wird bewirkt, dass der Solarplexus und der Bauch einerseits, und/oder der Hals andererseits deutlich entlastet werden und die Patientin hauptsächlich mit den Schultern und den seitlichen Rippenbögen auf dem Kissen aufliegt. Die empfindlichen Körperpartien werden dadurch nicht oder nur wenig belastet. Das Kissen ist besonders ergonomisch gestaltet.
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Der Grundkörper kann in Draufsicht gerundete Ecken aufweisen. Dabei kann die Breite des Kissens in Querrichtung mindestens der Breite der Schultern der Patientin entsprechen, und die Länge des Kissens kann etwa von dem unteren Rippenbogen bis zum Hals der Patientin reichen, damit die Patientin mit einer möglichst großen Auflagefläche des Oberkörpers auf dem Kissen abgestützt ist. Durch die Rundungen des Kissens können unangenehme scharfe Kanten vermieden werden, welche Druckstellen an den Armen erzeugen können, wenn die Patientin das Kissen umgreift.
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Die Aussparung kann in der Praxis in Draufsicht länglich mit gerundeten seitlichen Bereichen oder oval ausgebildet sein. Eine längliche Aussparung mit etwa halbkreisförmigen Enden oder eine ovale Aussparung, jeweils mit langer Achse in Querrichtung, ist besonders gut an die Anatomie einer Patientin angepasst und umgibt die Brüste der Patientin möglichst passgenau. Hierdurch wird bei optimaler Druckentlastung der Brüste eine möglichst große Stützfläche des Kissens realisiert, welche den Druck gleichmäßig verteilt.
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Zur flexiblen Anpassung des Kissens an die Größe der Patientin, kann ein Zugmittel vorgesehen sein, mittels welchem die Länge des Grundkörpers von dem kopfseitigen Ende bis zum bauchseitigen Ende variiert und festgelegt werden kann. Ein solches Zugmittel kann z.B. ein mit dem Grundkörper verbundenes Band sein, welches sich zwischen dem kopfseitigen Ende und dem bauchseitigen Ende erstreckt, und dessen Länge variiert werden kann. Das Band bildet eine verstellbare Schlaufe, und kann einen Klettverschluss oder eine sonstige geeignete Vorrichtung zur Verstellung und Festlegung der Länge der Schlaufe aufweisen. Alternativ kann auch an jeder Seite der Aussparung ein Band befestigt sein, welches mit dem jeweils gegenüberliegenden Band verbunden wird. Zur Verbindung kann wieder ein Klettverschluss verwendet werden, dessen zwei komplementäre Teile an den freien Enden der Bänder angeordnet sind.
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In der Praxis kann das Kissen einen Bezug aufweisen, wobei das Zugmittel an dem Bezug befestigt ist. Damit ist das Zugmittel von außen zugänglich und die Erstreckung des Kissens in Längsrichtung kann möglichst einfach, ohne Abnahme des Bezuges kurzfristig an die Bedürfnisse der Patientin angepasst und eingestellt werden. Das außenliegende Zugmittel kann gemeinsam mit dem Bezug gewaschen werden.
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Das Verhältnis der Höhen der ersten Lage und der zweiten Lage beeinflusst die bei der Gewichtsbelastung bewirkte Kompression des Kissens und die resultierende Höhe. Eine ausreichende Höhe ist vor allem wichtig, um zu verhindern, dass die operierte Brust in Kontakt mit der Unterlage gerät. Die zweite weichere Lage bewirkt einen verbesserten Liegekomfort. Versuche haben gezeigt, dass sich ein optimales Liegegefühl ergibt und gleichzeitig das belastete Kissen eine ausreichende Höhe bewahrt, wenn die Höhe der ersten härteren Lage mindestens das Doppelte der Höhe der zweiten weicheren Lage beträgt.
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Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines wie vorstehend beschriebenen Kissens als Auflage für den Brustkorb und die Schultern einer in einer Bauchlage ruhenden Patientin. In Bezug auf die Vorteile wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
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In der Praxis kann am kopfseitigen Ende ein Kopfkissen angeordnet werden, auf dem der Kopf der Patientin ruht. Das erfindungsgemäße Kissen kann also als Ergänzung zu einem herkömmlichen Kopfkissen eingesetzt werden.
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Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 ein erfindungsgemäßes Kissen in einer Draufsicht,
- 2 das Kissen aus 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
- 3 das Kissen aus 1 und 2 in einer Seitenansicht,
- 4 das Kissen aus den 1 bis 3 in einer Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV-IV aus 1, und
- 5 eine zweite Ausführungsform eines Kissens in einer Schnittdarstellung analog zu 4.
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1 zeigt ein Kissen 10 in einer Draufsicht. Das Kissen 10 weist einen Grundkörper 12 mit einer Aussparung 14 auf, die von dem Grundkörper 12 umschlossen wird. Die Aussparung 14 ist im Wesentlichen oval ausgebildet. Sie kann aber auch als Langloch mit gerundeten seitlichen Rändern ausgebildet sein. Der Grundkörper 12 hat in Draufsicht gerundete Ecken, damit scharfe Kanten vermieden werden, die Druckstellen erzeugen können.
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Das Kissen 10 weist ein bauchseitiges Ende 16 auf, welches bei einer Verwendung des Kissens 10 in Richtung des Bauches einer Patientin zeigt. Die äußere Kontur des bauchseitigen Endes 16 verläuft derart bogenförmig konkav, dass in der Mitte des bauchseitigen Endes eine Einbuchtung 18 ausgebildet ist, welche eine Bauchaufnahme 20 bildet. Ausgehend von den seitlichen Rändern 22a, 22b entstehen hierdurch zwei Flügelabschnitte 24a, 24b, auf denen die Rippenbögen der Patientin abgestützt werden.
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Auf der dem bauchseitigen Ende 16 gegenüberliegenden Seite des Kissens 10 weist das Kissen 10 ein kopfseitiges Ende 26 auf. Die Außenkontur des kopfseitigen Endes 26 weist ebenfalls einen konkav bogenförmigen Verlauf auf, so dass ausgehend von den seitlichen Rändern 22a, 22b zur Mitte hin in Draufsicht eine Einbuchtung 28 gebildet ist. Die Einbuchtung 28 bildet eine Aufnahme 30 für ein herkömmliches Kissen, auf welchem der Kopf ruht.
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Wie gut in 2 zu erkennen ist, ist außerdem an der Umrandung der Aussparung 14 mittig eine geringe Höhe vorgesehen als an den seitlichen Rändern 22a, 22b, so dass in der Mitte des Kissens 10 eine muldenartige Vertiefung 32 für den Hals und eine muldenartige Vertiefung 34 für den Solarplexus ausgebildet sind. Der Hals und der Solarplexus werden hierdurch von unangenehm hohem Druck befreit.
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Der Übergang von dem kopfseitigen Ende 26 zu den seitlichen Rändern 22a, 22b ist abgerundet ausgebildet und bietet damit die Möglichkeit für eine Patientin, die Arme um das Kissen 10 zu legen, ohne durch scharfe Ecken oder Kanten Druckstellen befürchten zu müssen.
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In 2 bis 4 wird die zweiteilige Gestaltung des Grundkörpers 12 ersichtlich. Der Grundkörper 12 umfasst eine erste härtere Lage 36 aus einem geschäumten Kunststoff und eine zweite weichere Lage 38 aus einem viskoelastischen Material. Die Höhe h1 der ersten Lage 36 beträgt in dieser Ausführungsform dabei etwa das Dreifache der Höhe h2 der zweiten Lage 38 (vgl. 3). Damit ist das Kissen 10 in dieser Ausführungsform besonders stabil.
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Wie ebenfalls in der Seitenansicht in 3 und im Längsschnitt in 4 gut zu erkennen ist, nimmt die Höhe des Grundkörpers 12 ausgehend von der Aussparung 14 in Richtung des bauchseitigen Endes 16 linear bzw. keilförmig ab. Hierdurch entsteht ein kontinuierlicher und sanfter Übergang von dem Rand der Aussparung 14 zum bauchseitigen Ende 16 des Kissens 10. Das Kissen 10 hat am kopfseitigen Ende 26 eine Höhe, die durch ein Kopfkissen ausgeglichen werden muss, auf dem der Kopf der Patientin aufliegt.
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In 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Kissens 10 dargestellt, wobei das Kissen 10 im Wesentlichen identisch zu der ersten Ausführungsform ist, die in den 1 bis 4 dargestellt ist. Die zweite Ausführungsform in 5 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass an dem Grundkörper 12 ein Zugmittel 40a, 40b vorgesehen ist. Das Zugmittel 40a, 40b wird von einem Band mit einer Breite von ca. 10 mm gebildet und ist zweiteilig. Das erste Teil 40a ist an der Unterseite des kopfseitigen Endes 26 im Bereich der Kissenaufnahme 30 befestigt, zum Beispiel festgeklebt oder festgenäht. Es erstreckt sich in Richtung des bauchseitigen Endes 16 in die Aussparung 14 hinein. Das zweite Teil 40b des Zugmittels ist an der Unterseite des bauchseitigen Endes 16 befestigt und erstreckt sich zum kopfseitigen Ende 26 hin in die Aussparung 14 hinein. Die Teile 40a, 40b des Zugmittels verlaufen folglich unterhalb des Kissens 10 und überlappen sich im Bereich der Aussparung 14.Die Teile des Zugmittels 40a, 40b weisen an den einander zugewandten Flächen das Schlaufenteil und das Hakenteil eines Klettverschlusses auf, so dass das Zugmittel 40a, 40b längenverstellbar ausgebildet ist, um die Erstreckung des Kissens 10 in Längsrichtung verändern zu können. Das Zugmittel kann aber auch mit anderen Mitteln für die Längenverstellung vorgesehen sein, z.B. mit einer Schnalle, durch die das Band hindurchgeführt wird. Alternativ können die zwei Teile des das Zugmittels von weichen Gewebebändern gebildet werden, die miteinander verknotet werden oder durch eine Schleife miteinander verbunden werden.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kissen
- 12
- Grundkörper
- 14
- Aussparung
- 16
- bauchseitiges Ende
- 18
- Einbuchtung
- 20
- Bauchaufnahme
- 22a, 22b
- seitlicher Rand
- 24a, 24b
- Flügelabschnitt
- 26
- kopfseitiges Ende
- 28
- Einbuchtung
- 30
- Aufnahme für Kopfkissen
- 32
- Vertiefung (Halsbereich)
- 34
- Vertiefung (Bauchbereich)
- 36
- erste härtere Lage
- 38
- zweite weichere Lage
- 40a
- erstes Teil des Zugmittels
- 40b
- zweites Teil des Zugmittels