DE102017125824A1 - Einbaubohlen-baueinheit für strassenbaumaschine - Google Patents

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DE102017125824A1
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Brett Wayne Engel
Tobin Dale Rasmusson
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Caterpillar Paving Products Inc
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Abstract

Eine Einbaubohlen-Baueinheit für eine Straßenbaumaschine umfasst eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Eine Gelenkbaueinheit, die sich über der Hauptbohleneinheit befindet, koppelt den ersten Abschnitt drehgelenkig mit dem zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt drehen sich um eine horizontale Achse, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft. Ein Abdichtelement, das sich zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit befindet, bedeckt einen Spalt, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt. Ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind, beheizt den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Straßenbaumaschine. Im engeren Sinne betrifft die vorliegende Offenbarung eine Einbaubohlen-Baueinheit für die Straßenbaumaschine.
  • Hintergrund
  • Eine Straßenbaumaschine, wie etwa ein Asphaltfertiger, ist eine selbstfahrende Baumaschine, die dafür konzipiert ist, das Asphaltmaterial in Empfang zu nehmen, zu befördern, zu verteilen, zu profilieren und teilweise zu verdichten. Die Straßenbaumaschine nimmt Asphaltmaterial an, das auf eine Temperatur erhitzt ist, die für ein Fließen und gleichmäßiges Schütten in einen aufnehmenden Mischgutkübel im Frontteil der Straßenbaumaschine zweckmäßig ist. Das im Mischgutkübel befindliche Asphaltmaterial wird mit Bandförderern, die am Boden des Mischgutkübels angeordnet sind, aus dem Mischgutkübel zum Heck der Straßenbaumaschine befördert.
  • Das aus dem Mischgutkübel beförderte Asphaltmaterial wird mittels zweier gegenüberliegender Schnecken oder Streubandförderer oder Förderschnecken über die Breite eines angestrebten Bandes oder einer angestrebten Decke verteilt, und eine Einbaubohlen-Baueinheit profiliert und verdichtet das Asphaltmaterial zu einer Decke auf der Einbauoberfläche. Die Einbaubohlen-Baueinheit kann zwei ebene Abschnitte aufweisen, die an einem Gelenk so aneinandergekoppelt sind, dass eine Bewegung der Straßenbaumaschine zur Herstellung eines ballenschliffähnlichen Profils ermöglicht wird, um der Einbauoberfläche die erforderliche Neigung zu verleihen. Während des Einbauvorgangs muss die Einbaubohlen-Baueinheit beheizt werden, damit das heiße Einbaumaterial nicht an der Unterseite der Einbaubohlen-Baueinheit haften bleibt, wenn die Einbaubohlen-Baueinheit sich über die Decke bewegt und diese verdichtet.
  • Wenn das Einbaumaterial erhitzt wird, nimmt die Viskosität des Einbaumaterials ab, und das Einbaumaterial wird fähig, leicht zu fließen, und kann auf der Einbauoberfläche effektiv verteilt werden. Wenn die Einbaubohlen-Baueinheit nicht auf eine ausreichende Temperatur erwärmt wird, wird das heiße Einbaumaterial, das mit der Einbaubohlen-Baueinheit in Kontakt kommt, abkühlen und demzufolge an der Einbaubohlen-Baueinheit haften bleiben. Die Einbaubohlen-Baueinheit weist elektrische Heizelemente auf, welche die Einbaubohlen-Baueinheit auf die für einen Einbau erforderliche Temperatur bringen. Die Heizelemente können mittels mechanischer Befestigungselemente an der Einbaubohlen-Baueinheit befestigt sein und problemlos ausgetauscht werden, wenn sie verschlissen sind.
  • Während die Einbaubohlen-Baueinheit sich über die Decke bewegt und diese verdichtet, kann jedoch das heiße Einbaumaterial durch einen Spalt zwischen den zwei Abschnitten am Gelenk in die Einbaubohlen-Baueinheit gelangen. Auch kann der heiße Asphalt an den mechanischen Befestigungselementen, welche die Heizelemente festhalten, haften bleiben und später im Hinblick auf ein leichtes Entfernen der Heizelemente bei einem Austausch Probleme bereiten. Außerdem kann er Beschädigungen der Heizelemente beim Entfernen verursachen. Demnach ist eine verbesserte Einbaubohlen-Baueinheit erforderlich, um die vorstehend dargestellte technische Aufgabe zu lösen.
  • Kurzdarstellung
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Einbaubohlen-Baueinheit für eine Straßenbaumaschine eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die Einbaubohlen-Baueinheit weist eine über der Hauptbohleneinheit angeordnete Gelenkbaueinheit auf, die den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt drehen sich um eine horizontale Achse, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst ein Abdichtelement, das sich zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit befindet, um einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt. Ferner umfasst die Einbaubohlen-Baueinheit ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind. Das Paar Heizungskomponenten beheizt den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt.
  • Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Straßenbaumaschine bereitgestellt. Die Straßenbaumaschine umfasst eine Zugmaschine, einen Mischgutkübel zum Aufnehmen von Einbaumaterial, einen Bandförderer, eine Schnecke und eine Einbaubohlen-Baueinheit, die an die Zugmaschine gekoppelt ist. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die Einbaubohlen-Baueinheit weist eine über der Hauptbohleneinheit angeordnete Gelenkbaueinheit auf, die den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt drehen sich um eine horizontale Achse, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst ein Abdichtelement, das sich zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit befindet, um einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt. Ferner umfasst die Einbaubohlen-Baueinheit ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind. Das Paar Heizungskomponenten beheizt den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt.
  • Unter noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Einbaubohlen-Baueinheit für eine Straßenbaumaschine eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die Einbaubohlen-Baueinheit weist eine über der Hauptbohleneinheit angeordnete Gelenkbaueinheit auf, die den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt drehen sich um eine horizontale Achse, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst ein Abdichtelement, das sich zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit befindet, um einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind. Das Paar Heizungskomponenten beheizt den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt. Die Einbaubohlen-Baueinheit umfasst eine Verschleißleiste, die an einem ersten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist. Die Verschleißleiste beschränkt die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des ersten Endes. Ferner umfasst die Einbaubohlen-Baueinheit eine Abziehvorrichtung, die an einem zweiten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist. Die Abziehvorrichtung beschränkt die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des zweiten Endes.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Straßenbaumaschine mit einer Einbaubohlen-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt einen Teil der Einbaubohlen-Baueinheit von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, von hinten, der Einbaubohlen-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt eine Rückansicht der Einbaubohlen-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
    • 5 zeigt eine Schnittansicht, in der Ebene B-B', der Einbaubohlen-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Soweit möglich werden zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile überall in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen verwendet. Ein Ausführungsbeispiel für eine Straßenbaumaschine 100 ist allgemein in 1 gezeigt. Die Straßenbaumaschine 100, die auch als Asphaltfertiger bezeichnet werden kann, kann irgendeine Maschine sein, die verwendet wird, um auf einer Oberfläche einer Straße oder eines anderen Areals eine Schicht Einbaumaterial zu verteilen. Im Allgemeinen umfasst die Straßenbaumaschine 100 eine Zugmaschine 102 mit einer Antriebsquelle 104, wie etwa einer Verbrennungskraftmaschine. Des Weiteren weist die Straßenbaumaschine 100 Bodeneingriffselemente 106 auf, wovon einige oder alle von der Antriebsquelle 104 angetrieben werden können. Obwohl die Bodeneingriffselemente 106 als Räder veranschaulicht sind, sollte in Erwägung gezogen werden, dass es sich dabei ebenso um Laufwerksketten oder eine Kombination aus Rädern und Ketten oder um irgendeinen anderen bekannten Mechanismus zum Vorwärtstreiben der Straßenbaumaschine 100 auf einer Einbauoberfläche handeln kann.
  • Ferner weist die Straßenbaumaschine 100 einen Bedienstand 108 auf. Der Bedienstand 108 umfasst ein Lenkrad 110 und einen Bedienersitz 112, der von einem Maschinenführer benutzt wird, der die Straßenbaumaschine 100 lenkt. Ferner kann der Bedienstand 108 auch eine Benutzerschnittstelle (nicht gezeigt) mit Bedienelementen für verschiedene Teile und Subsysteme der Straßenbaumaschine 100 aufweisen. Außerdem trägt die Zugmaschine 102 verschiedene weitere Komponenten und Systeme, darunter einen Mischgutkübel und eine Schnecke (nicht gezeigt) zum Entgegennehmen des Einbaumaterials.
  • Außerdem kann sich ein Bandförderer (nicht gezeigt) auf der Zugmaschine 102 befinden und kann das im Mischgutkübel aufgenommene Einbaumaterial zu einer Einbaubohlen-Baueinheit 116, die beispielsweise über Zugarme 118 an die Straßenbaumaschine 100 angekoppelt ist, am Heckteil 120 der Zugmaschine 102 befördern. Die Einbaubohlen-Baueinheit 116 verteilt das Einbaumaterial auf der gewünschten Einbauoberfläche und führt dessen Teilverdichtung zu einer Decke aus. Außerdem kann die Einbaubohlen-Baueinheit 116 der Straßenbaumaschine 100 weitere Komponenten und Systeme umfassen, wie beispielsweise Nivellierarme, Vibration, Stampferleisten, Sensoren und Bedienelemente, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Einbaubohlen-Baueinheit 116 kann im Grundsätzlichen eine Hauptbohleneinheit 122, einen ersten ausziehbaren Rahmenabschnitt 124 und einen zweiten ausziehbaren Rahmenabschnitt 126 umfassen. Sowohl der erste als auch der zweite ausziehbare Rahmenabschnitt 124, 126 kann an die Hauptbohleneinheit 122 angebaut sein und kann seitwärts erweiterbar sein. Der erste und der zweite ausziehbare Rahmenabschnitt 124, 126 können einen Laufsteg für einen Maschinenführer bereitstellen, damit er einen besseren Zugang zu der Oberfläche, die gerade gebaut wird, hat, um die Qualität des Einbaus zu bewerten, oder für irgendeinen anderen Zweck in diesem Zusammenhang. Gemäß einem konkreten Beispiel können der erste und der zweite ausziehbare Rahmenabschnitt 124, 126 hydraulisch ausziehbar oder erweiterbar sein, wozu jeweilige Ausschubzylinder verwendet werden, wie dem Fachmann bekannt ist. Insbesondere können der erste und der zweite ausziehbare Rahmenabschnitt 124, 126 ausgezogen oder aber verkürzt werden, um eine einstellbare Einbaubreite auf effektive Weise zu erweitern oder zu verkürzen. Gemäß einiger Ausführungsformen kann jeder der ausziehbaren Rahmenabschnitte 124, 126 unabhängig einstellbar sein. Es sollte beachtet werden, dass die Einbaubohlen-Baueinheit 116 zwecks Erzielung größerer Einbaubreiten alternativ aus einer Hauptbohle mit an der Hauptbohle angebauten Rahmen fester Breite bestehen kann. Die Rahmen fester Breite können wie Ausziehteile der Hauptbohle wirken. Eine Kombination von Hauptbohle und Ausziehteilen kann, im Vergleich zur Hauptbohle allein, zusätzliche Fläche auf der Oberfläche, die gerade gebaut wird, abdecken. Die Abmessungen der Ausziehteile können je nach Anwendungsbereich der Straßenbaumaschine 100 unterschiedlich sein.
  • 2 veranschaulicht einen Teil der Hauptbohleneinheit 122. Die Hauptbohleneinheit 122 weist einen ersten Abschnitt 200 und einen zweiten Abschnitt 202 auf. Der erste Abschnitt 200 und der zweite Abschnitt 202 sind mit einer Gelenkbaueinheit 204 aneinandergekoppelt. Für Beispielzwecke weist die Gelenkbaueinheit 204 einen ersten Teil 206 und einen zweiten Teil 208 auf. Der erste Teil 206 und der zweite Teil 208 der Gelenkbaueinheit 204 sind komplementäre Teile, die durch ein mechanisches Befestigungselement 210, das durch beide, den ersten und den zweiten Teil 206, 208, hindurchgeht, derart miteinander verbunden sind, dass sich der erste und der zweite Teil 206, 208 um das mechanische Befestigungselement 210 drehen können. Jeder von dem ersten und dem zweiten Teil 206, 208 ist an den ersten Abschnitt 200 bzw. den zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 gekoppelt. Deshalb können sich der erste Abschnitt 200 und der zweite 202 ebenfalls um die Gelenkbaueinheit 204 drehen. Auch kann die Gelenkbaueinheit 204 irgendein anderer herkömmlicher Typ von Gelenkbaueinheit sein, der geeignet ist, die Erfordernisse der vorliegenden Offenbarung zu erfüllen.
  • Die Gelenkbaueinheit 204 befindet sich über der Hauptbohleneinheit 122. Der erste Abschnitt 200 und der zweite Abschnitt 202 können sich relativ zueinander um eine gedachte horizontale Achse A-A' drehen, die durch die Gelenkbaueinheit 204 verläuft. Der erste Abschnitt 200 und der zweite Abschnitt 202 begrenzen einen Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 unter der Gelenkbaueinheit 204. Der Spalt 212 weist ein erstes Ende 214 und ein zweites Ende 216 auf und erstreckt sich entlang der Achse A-A' zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122. Die Abmessungen des Spalts 212 können je nach Ausgestaltung der Maschine, Einbauerfordernissen sowie Fabrikat und Modell der Straßenbaumaschine 100 bei unterschiedlichen Anwendungen unterschiedlich sein.
  • 3 zeigt weitere Einzelheiten der Einbaubohlen-Baueinheit 116 ohne die Gelenkbaueinheit 204. Es sollte beachtet werden, dass die Gelenkbaueinheit 204 lediglich zu illustrativen Zwecken weggelassen wurde, um eine bessere Sicht auf die Einbaubohlen-Baueinheit 116 zu ermöglichen, und dass die Gelenkbaueinheit 204 ein fester Bestandteil der vorliegenden Offenbarung ist. Die Einbaubohlen-Baueinheit 116 dient dazu, das von der Straßenbaumaschine 100 auf der Einbauoberfläche verteilte Einbaumaterial auszubreiten. Um eine optimale Verarbeitbarkeit des Einbaumaterials zu erzielen, sollte die Temperatur der Einbaubohlen-Baueinheit 116 innerhalb eines vorgegebenen Temperaturbereiches gehalten werden. Ein Satz Heizungskomponenten 300 hält die Temperatur der Einbaubohlen-Baueinheit 116 innerhalb des erforderlichen Temperaturbereichs, entsprechend den Erfordernissen der Anwendung. Mit dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 sind separate Heizungskomponenten 300 gekoppelt. Die Heizungskomponenten 300 sind mittels geeigneter mechanischer Befestigungsmittel an den ersten Abschnitt 200 und den zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 gekoppelt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Heizungskomponenten 300 durch eine Befestigungsschelle 302 und ein Befestigungselement 304 in Klemmverbindung mit dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122. Bei dem Befestigungselement 304 kann es sich um irgendein geeignetes mechanisches Befestigungselement wie etwa eine Schraube usw. handeln. Es sollte in Erwägung gezogen werden, dass je nach den Erfordernissen des Anwendungsbereiches der Straßenbaumaschine 100 auch andere Befestigungsmittel verwendet werden können. Die Heizungskomponenten 300 können an ein Steuerungssystem (nicht gezeigt) angeschlossen sein, das die Temperatur der Heizungskomponenten 300 regelt, um die Temperaturbereiche der Hauptbohleneinheit 122 zu steuern. Anstelle der Heizungskomponenten 300 können ebenso verschiedene andere Typen von Heizelementen verwendet werden, die sich für die Erfordernisse der vorliegenden Offenbarung eignen.
  • Es sollte in Erwägung gezogen werden, dass die Hauptbohleneinheit 122 den ersten Abschnitt 200 und den zweiten Abschnitt 202 aufweist, die durch die Gelenkbaueinheit 204 aneinandergekoppelt sind, um eine Bewegung zur Herstellung eines ballenschliffähnlichen Profils/Biegebewegung der Bohlenbaueinheit 116 zu ermöglichen, damit der Oberfläche, die gerade gebaut wird, die erforderliche Neigung verliehen wird. Der Ausdruck „Bewegung zur Herstellung eines ballenschliffähnlichen Profils/Biegebewegung“ bezeichnet ein Biegen des ersten Abschnitts 200 und des zweiten Abschnitts 202 der Hauptbohleneinheit 122 um die Achse A-A', derart, dass der erste Abschnitt 200 und der zweite Abschnitt 202 der Oberfläche, die gerade gebaut wird, eine Neigung verleihen, während sie damit in Kontakt bleiben. Der Aufbau der Hauptbohleneinheit 122 als Kombination aus dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 anstelle einer einzigen Bohle ermöglicht, dass die Heizungskomponenten 300 ungeachtet der Bewegung zur Herstellung eines ballenschliffähnlichen Profils/Biegebewegung der Einbaubohlen-Baueinheit 116 stets mit dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 in Kontakt bleiben.
  • Die Einbaubohlen-Baueinheit 116 umfasst des Weiteren ein Abdichtelement 306. Das Abdichtelement 306 befindet sich unterhalb der Gelenkbaueinheit 204. Das Abdichtelement 306 bedeckt den Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 und erstreckt sich seitlich über den Spalt 212 hinaus über dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202. 4 veranschaulicht das Abdichtelement 306, das sich unterhalb der Gelenkbaueinheit 204 befindet und den Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 bedeckt. Das Abdichtelement 306 ist eine U-förmige Platte, die sich vom ersten Ende 214 zum zweiten Ende 216 des Spalts 212 erstreckt. Das Abdichtelement 306 bedeckt den Spalt 212 und verhindert das Eindringen von Schmutzpartikeln oder Staub oder Asphalt durch den Spalt 212 in die Einbaubohlen-Baueinheit 116. Das Abdichtelement 306 ist aus einem biegsamen Werkstoff, z. B. Stahl oder irgendein anderer Werkstoff, der entsprechend dem Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung geeignet ist.
  • Da das Abdichtelement 306 U-förmig ist, wird die Seitwärtsbewegung des Abdichtelements 306 beschränkt, sodass sich das Abdichtelement 306 nicht über eine nennenswerte Strecke seitwärts bewegt, sondern an seiner Verwendungsstelle bleibt. Die Längsbewegung des Abdichtelements 306 wird am ersten Ende 214 des Spalts 212 durch eine Abziehvorrichtung 400 beschränkt. Die Abziehvorrichtung 400 ist zum ersten Ende 214 des Spalts 212 hin an die Einbaubohlen-Baueinheit 116 gekoppelt.
  • Da sich der Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 befindet, kann es möglich sein, dass ein Teil der Asphaltdecke, der unter den Spalt 212 gelangt, nicht mit der gleichen Kraft verdichtet wird, wie der Teil der Asphaltdecke, der unter den ersten Abschnitt 200 bzw. den zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 gelangt. Dies kann zur Ausbildung einer Extrusion in der Mitte der Asphaltdecke, die gerade gebaut wird, führen. Die Abziehvorrichtung 400 ist bereitgestellt, um diese Extrusion einzuebnen, während sich die Einbaubohlen-Baueinheit 116 über die Einbauoberfläche bewegt. Die Abziehvorrichtung 400 hält das Abdichtelement 306 an seiner Verwendungsstelle und stellt sicher, dass keine Bewegung des Abdichtelements 306 in Richtung des ersten Endes 214 des Spalts 212 auftritt. Eine gedachte Ebene B-B', die durch die Gelenkbaueinheit 116 wie auch durch den Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 verläuft, teilt die Einbaubohlen-Baueinheit 116 in zwei symmetrische Teile. Die Ebene B-B' ist senkrecht zur Einbauoberfläche.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Einbaubohlen-Baueinheit 116 in der Ebene B-B' von 4. Entsprechend der Darstellung erstreckt sich das Abdichtelement 306 vom ersten Ende 214 zum zweiten Ende 216 des Spalts 212. Eine Bewegung des Abdichtelements 306 entlang des Spalts 212 wird am zweiten Ende 216 des Spalts 212 durch eine Verschleißleiste 500 beschränkt. Die Verschleißleiste 500 ist mittels geeigneter mechanischer Befestigungsmittel, die für den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung geeignet sind, zum zweiten Ende 216 des Spalts 212 hin an die Einbaubohlen-Baueinheit 116 gekoppelt. Die Verschleißleiste 500 hält das Abdichtelement 306 an seiner Verwendungsstelle, zum zweiten Ende 216 des Spalts 212 hin und stellt sicher, dass keine Bewegung des Abdichtelements 306 in Richtung des zweiten Endes 216 des Spalts 212 auftritt. Eine Beschränkung der Seitwärtsbewegung des Abdichtelements 306 aufgrund der U-Form des Abdichtelements 306 und eine Beschränkung der Bewegung des Abdichtelements 306 entlang des Spalts 212 - am ersten Ende 214 durch die Abziehvorrichtung 400 und am zweiten Ende 216 durch die Verschleißleiste 500 - stellt sicher, dass der Spalt 212 stets bedeckt ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine verbesserte Ausgestaltung der Einbaubohlen-Baueinheit 116 der Straßenbaumaschine 100 bereit. Die Einbaubohlen-Baueinheit 116 umfasst die Hauptbohleneinheit 122. Die Hauptbohleneinheit 122 weist den ersten Abschnitt 200 und den zweiten Abschnitt 202 auf, die durch die Gelenkbaueinheit 204 drehgelenkig aneinandergekoppelt sind. Unterhalb der Gelenkbaueinheit 204 wird zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 der Hauptbohleneinheit 122 der Spalt 212 abgegrenzt. Das Abdichtelement 306 befindet sich unterhalb der Gelenkbaueinheit 204. Das Abdichtelement 306 bedeckt den Spalt 212 zwischen dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202 und erstreckt sich seitlich über den Spalt 212 hinaus über dem ersten Abschnitt 200 und dem zweiten Abschnitt 202. Das Abdichtelement 306 verhindert das Eindringen von Staub, Schmutzpartikeln, Beton oder Asphaltmaterial aus dem Spalt 212 in die Einbaubohlen-Baueinheit 116.
  • Da nun kein erhitzter Asphalt usw. mehr durch den Spalt 212 in die Einbaubohlen-Baueinheit 116 gelangen kann, ist ein problemloser Ausbau der Heizungskomponenten 300 möglich. Es können ausbaubare oder austauschbare Heizungskomponenten 300 verwendet werden, ohne bei einem Austausch auf Probleme zu stoßen. Des Weiteren werden Beschädigungen verschiedener Teile der Einbaubohlen-Baueinheit 116 infolge dessen, dass sie mit erhitztem Asphalt, Schmutzpartikeln, Staub usw. in Kontakt kommen, vermieden. Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten können nun an der Einbaubohlen-Baueinheit 116 leichter als bei Ausgestaltungen des Standes der Technik durchgeführt werden. Außerdem werden häufige Ausfallzeiten infolge derartiger Probleme vermieden, und die Heizungskomponenten 300 können in regelmäßigen Abständen gewartet oder ausgetauscht werden, um sicherzustellen, dass die Einbaubohlen-Baueinheit 116 in akzeptablen Temperaturbereichen arbeitet.
  • Das Abdichtelement 306 bleibt an seiner Verwendungsstelle und bewegt sich weder seitwärts noch entlang des Spalts 212. Die Bewegung des Abdichtelements 306 in seitlicher Richtung wird durch die U-Form des Dichtungselements 306 beschränkt. Die Abziehvorrichtung 400 und die Verschleißleiste 500 beschränken die Bewegung des Abdichtelements 306 entlang des Spalts 212 in Richtung des ersten Endes 214 bzw. des zweiten Endes 216. Aufgrund der Form und der Platzierung des Abdichtelements 306 in der Einbaubohlen-Baueinheit 116 benötigt das Abdichtelement 306 keine zusätzlichen Kopplungseinrichtungen oder Befestigungselemente usw., um an seiner Verwendungsstelle fixiert zu bleiben. Dies sorgt für ein problemloses Austauschen des Abdichtelements 306, wenn es verschlissen ist. Ferner kann sich das Abdichtelement 306 dadurch, dass es aus einem biegsamen Werkstoff, z. B. Stahl, ist, gegen Vibrationen usw., die aufgrund des Betriebs der Straßenbaumaschine 100 oder anderweitig auftreten können, einstellen. Außerdem passt das Abdichtelement 306 in wirksamer Weise an den vorgesehenen Platz, bedeckt den Spalt 212 und verhindert effektiv ein Eindringen irgendwelcher Stoffe.
  • Obwohl Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere mit Bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, versteht sich für den Fachmann, dass durch Modifikation der offenbarten Maschinen, Systeme und Verfahren verschiedene weitere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich des Offenbarten abzukommen. Es versteht sich, dass derartige Ausführungsformen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung, wie aufgrund der Ansprüche und Äquivalente davon bestimmt, fallen.

Claims (20)

  1. Einbaubohlen-Baueinheit für eine Straßenbaumaschine, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit Folgendes umfasst: eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt; eine Gelenkbaueinheit, die oberhalb der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei die Gelenkbaueinheit den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt dafür ausgelegt sind, sich um eine horizontale Achse zu drehen, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft; ein Abdichtelement, das zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt; und ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind, wobei das Paar Heizungskomponenten dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen.
  2. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei das Abdichtelement eine U-förmige Platte ist.
  3. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 2, wobei eine Seitwärtsbewegung des Abdichtelements durch seine U-Form beschränkt wird.
  4. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit ferner eine Verschleißleiste umfasst, die an einem ersten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Verschleißleiste dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des ersten Endes zu beschränken.
  5. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit ferner eine Abziehvorrichtung umfasst, die an einem zweiten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Abziehvorrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des zweiten Endes zu beschränken.
  6. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei das Abdichtelement aus einem biegsamen Metallwerkstoff ist.
  7. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei das Paar Heizungskomponenten, das an den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt gekoppelt ist, dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen.
  8. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 1, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, ein Eindringen von Stoffen durch den Spalt zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt zu unterbinden.
  9. Straßenbaumaschine, umfassend: eine Zugmaschine; einen Mischgutkübel der dafür ausgelegt ist, ein Einbaumaterial aufzunehmen; einen Bandförderer; eine Schnecke; eine Einbaubohlen-Baueinheit, die an die Zugmaschine gekoppelt ist, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit Folgendes umfasst: eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt; eine Gelenkbaueinheit, die oberhalb der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei die Gelenkbaueinheit den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt dafür ausgelegt sind, sich um eine horizontale Achse zu drehen, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft; ein Abdichtelement, das zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt; und ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind, wobei das Paar Heizungskomponenten dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen.
  10. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei das Abdichtelement eine U-förmige Platte ist.
  11. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei eine Seitwärtsbewegung des Abdichtelements durch die U-Form des Abdichtelements beschränkt wird.
  12. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit ferner eine Verschleißleiste umfasst, die an einem ersten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Verschleißleiste dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des ersten Endes zu beschränken.
  13. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit ferner eine Abziehvorrichtung umfasst, die an einem zweiten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Abziehvorrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des zweiten Endes zu beschränken.
  14. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei das Abdichtelement aus einem biegsamen Metallwerkstoff ist.
  15. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei das Paar Heizungskomponenten, das an den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt gekoppelt ist, dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen.
  16. Straßenbaumaschine nach Anspruch 9, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, ein Eindringen von Stoffen durch den Spalt zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt zu unterbinden.
  17. Einbaubohlen-Baueinheit für eine Straßenbaumaschine, wobei die Einbaubohlen-Baueinheit Folgendes umfasst: eine Hauptbohleneinheit mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt; eine Gelenkbaueinheit, die oberhalb der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei die Gelenkbaueinheit den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt drehgelenkig koppelt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt dafür ausgelegt sind, sich um eine horizontale Achse zu drehen, die durch die Gelenkbaueinheit verläuft; ein U-förmiges Abdichtelement, das zwischen der Gelenkbaueinheit und der Hauptbohleneinheit angeordnet ist, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, einen Spalt zu bedecken, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Hauptbohleneinheit unterhalb der Gelenkbaueinheit abgegrenzt wird, sodass das Abdichtelement den Spalt bedeckt und sich seitlich über den Spalt hinaus über dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt erstreckt; ein Paar Heizungskomponenten, die am ersten Abschnitt und am zweiten Abschnitt befestigt sind, wobei das Paar Heizungskomponenten dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen; eine Verschleißleiste, die an einem ersten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Verschleißleiste dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des ersten Endes zu beschränken; und eine Abziehvorrichtung, die an einem zweiten Ende des Spalts an die Einbaubohlen-Baueinheit gekoppelt ist, wobei die Abziehvorrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Abdichtelements entlang des Spalts in Richtung des zweiten Endes zu beschränken.
  18. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 17, wobei das Abdichtelement aus einem biegsamen Metallwerkstoff ist.
  19. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 17, wobei das Abdichtelement dafür ausgelegt ist, ein Eindringen von Stoffen durch den Spalt zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt zu unterbinden.
  20. Einbaubohlen-Baueinheit nach Anspruch 17, wobei das Paar Heizungskomponenten, das an den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt gekoppelt ist, dafür ausgelegt ist, den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt zu beheizen.
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