DE102017124921A1 - Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale - Google Patents

Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale Download PDF

Info

Publication number
DE102017124921A1
DE102017124921A1 DE102017124921.4A DE102017124921A DE102017124921A1 DE 102017124921 A1 DE102017124921 A1 DE 102017124921A1 DE 102017124921 A DE102017124921 A DE 102017124921A DE 102017124921 A1 DE102017124921 A1 DE 102017124921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
tray
drip tray
latching hook
collecting tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017124921.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Linke
Sascha Kretschmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102017124921.4A priority Critical patent/DE102017124921A1/de
Publication of DE102017124921A1 publication Critical patent/DE102017124921A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auffangschale für Flüssigkeitsreste eines Getränkeautomaten, die dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (1) durch einen lösbar auf diese aufgesetzten, die Auffangschale vollständig verschließenden Deckel (2) abgedeckt ist und der Deckel (2) oder die Auffangschale (1) wenigstens einen, an einer korrespondierenden Klemmfläche (3) fixierbaren, schwenkbar ausgeführten Rasthaken (4) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Auffangschale (1) und Deckel (2) aufweist.Darüber hinaus wird ein Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auffangschale für Flüssigkeitsreste und einen Getränkeautomaten mit einer derartigen Auffangschale, wie sie beispielsweise aus der EP 2 607 298 B1 bekannt sind. Getränkeautomaten werden zunehmend kompakter ausgeführt, weshalb auch das Platzangebot für die Aufnahme einer Auffangschale für Flüssigkeitsreste eng begrenzt ist. Dies hat zur Folge, dass die Auffangschale sehr flach gestaltet werden muss. Eine derartig flache, gefüllte Schale lässt sich allerdings zur Entsorgung der darin enthaltenen Flüssigkeitsreste nur schwer aus dem Getränkeautomaten entnehmen und anschließend transportieren, ohne dass dabei Flüssigkeit über den Rand der Auffangschale tritt. Zur Lösung dieses Problems schlägt die EP 2 607 298 B1 einerseits vor, den Einschubbereich der Auffangschale mit Führungsrollen auszustatten, so dass die Auffangschale ruckfrei aus dem Getränkeautomaten entnommen werden kann. Während des Transports dient nach dem Offenbarungsgehalt der Druckschrift darüber hinaus ein Abdeckring dazu, zumindest den Randbereich der Auffangschale abzudecken. Ein Übertreten der Flüssigkeitsreste wird durch die zuletzt genannte Maßnahme jedoch nur dann vermieden, wenn die Flüssigkeit geringfügig in Bewegung gerät. Die Schale muss bei dieser Lösung immer noch sehr vorsichtig und langsam zum Ort der Entleerung transportiert werden. Hinzu kommt noch, dass die der Auslegung der Auffangschale entsprechende, maximal mögliche Füllmenge bei einer derartigen Lösung nicht vollständig genutzt werden kann.
  • In der EP 2 721 973 B1 wird eine weitere Auffangschale eines Getränkeautomaten beschrieben, bei der der aus dem Getränkeautomaten herausragende Teil der Auffangschale durch ein Verkleidungselement abgedeckt ist, das eine Aussparung zur Aufnahme eines Abtropfbleches aufweist, durch dessen Öffnungen Flüssigkeitsreste in die unterhalb des Verkleidungselementes vorhandene Auffangschale abgeführt werden. Das Abtropfblech dient dabei gleichermaßen dazu, ein Trinkgefäß abzustellen und mit dem in dem Getränkeautomaten hergestellten Getränk zu befüllen. Zur Justierung, das heißt, zur lagegenauen Positionierung des Verkleidungselementes dient bei dieser Lösung ein Hilfsrahmen, der seinerseits über eine Justiereinrichtung verfügt, die aus Öffnungen im Hilfsrahmen besteht, in die an der Oberseite der Auffangschale angeordnete Rasthaken lose eingeführt werden. Eine Fixierung des Hilfsrahmens oder des Verkleidungselementes erfolgt durch die Rasthaken nicht.
  • Nicht zuletzt ist anzumerken, dass die hier betroffenen Auffangschalen auch in anderen Haushaltgeräten, als den zuvor erwähnten Getränkeautomaten, verwendet werden können. Nur beispielhaft seien an dieser Stelle Dampfgargeräte genannt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Auffangschale bereitzustellen, die aus einem Haushaltsgerät entnommen und zur Entsorgung der darin aufgenommenen Flüssigkeitsreste problemlos transportiert werden kann, ohne dass Flüssigkeit über den Rand der Auffangschale hinweg austritt. Darüber hinaus ist ein Getränkeautomat anzugeben, der mit einer derartigen Auffangschale ausgestattet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Eine Auffangschale für Flüssigkeitsreste wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Auffangschale durch einen lösbar auf diese aufgesetzten, die Auffangschale vollständig verschließenden Deckel abgedeckt ist und der Deckel oder die Auffangschale wenigstens einen, an einer korrespondierenden Klemmfläche fixierbaren, schwenkbar ausgeführten Rasthaken zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Auffangschale und Deckel aufweist.
  • Durch die Erfindung werden gleich mehrere, vorteilhafte Verbesserungen erreicht. So verhindert der die Auffangschale vollständig verschließende Deckel bereits ohne weitere Maßnahmen sehr wirkungsvoll ein Überschwappen der in der Auffangschale vorhandenen Flüssigkeitsreste und zwar unabhängig davon, wie stark die Auffangschale bei der Entnahme aus dem Getränkeautomaten oder bei ihrem Transport bewegt wird. Durch die erwähnte Schwenkbarkeit des Rasthakens kann zudem die Verbindung zwischen Deckel und Auffangschale gelöst werden, so dass die Entleerung der Auffangschale problemlos möglich wird. Hieraus ergibt sich neben einer verbesserten Handhabung auch der Vorteil einer vereinfachten Reinigungsmöglichkeit der Auffangschale und des Deckels. Diese werden voneinander getrennt und können anschließend beispielsweise in einem Geschirrspülautomaten gereinigt werden. Die Innenbereiche sind nach Aufhebung der Fixierung frei zugänglich. Die für unterschiedliche Haushaltsgeräte verwendbare Erfindung basiert auf dem grundlegenden Gedanken, dass der mindestens eine Rasthaken entweder in der Auffangschale oder in dem Deckel angeordnet ist. Wird der Rasthaken in der Auffangschale vorgesehen, so hintergreift er eine korrespondierende Klemmfläche am Deckel, wenn der Deckel auf die Auffangschale aufgesetzt ist. Umgekehrt liegt der Fall, wenn der Rasthaken im Deckel vorgesehen ist. Dann hintergreift der Rasthaken eine korrespondierende Klemmfläche in der Auffangschale. Hierbei weist der Rasthaken bevorzugt eine widerhakenartige Kontur auf. Ist der Deckel über den Rasthaken mit der Auffangschale verbunden, bilden diese praktische eine Einheit.
  • Zur Verbesserung der Dichtungswirkung wird entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Deckel die Auffangschale unter Zwischenlage einer Dichtung verschließt. Bei der Dichtung kann es sich zum Beispiel um eine Flachdichtung oder um eine Runddichtung handeln, wobei andere Dichtungsarten beziehungsweise Dichtungsquerschnitte an dieser Stelle nicht ausgeschlossen werden sollen. Von Bedeutung für die Lösung ist lediglich, dass eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Deckel und Auffangschale geschaffen wird, deren Wirkung sich durch die Fixierung des Rasthakens verstärkt.
  • Häufig werden Auffangschalen mit einer Ausgussöffnung ausgestattet, die ihre Entleerung in entscheidendem Maße verbessert. Wird bei einer erfindungsgemäßen Auffangschale eine derartige Ausgussöffnung vorgesehen, so geht ein weiterführender Vorschlag dahin, die Dichtung, bis auf eine Ausgussöffnung der Auffangschale, vollständig umlaufend auszuführen. Diese Ausführung ermöglicht sogar die Entleerung der Auffangschale, ohne dabei den Deckel entfernen zu müssen. Der dichtungsfreie Bereich der Ausgussöffnung wird in diesem Fall zur Abführung der in der Auffangschale vorhandenen Flüssigkeitsreste verwendet. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass dies lediglich eine spezielle Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung ist.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt wurde bietet der grundlegende Erfindungsgedanke die Möglichkeit, den Rasthaken sowohl in der Auffangschale, als auch im Deckel vorzusehen. Eine besonders bevorzugter Ausführungsvariante besteht jedoch darin, den mindestens einen Rasthaken in die Auffangschale zu integrieren, so dass dieser bei aufgesetztem Deckel an einer korrespondierende Klemmfläche am Deckel angreift.
  • Als erfindungsgemäße Besonderheit ist auch ein Vorschlag anzusehen, der darin besteht, dass der Rasthaken lösbar in die Auffangschale eingesetzt ist. Hierbei wird von dem Gedanken ausgegangen, dass die Auffangschale aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und daher der geometrischen Auslegung gewisse Grenzen gesetzt sind. Ein Rasthaken stellt unter Umständen eine relativ komplexe Geometrie dar, sodass dieser nicht unbedingt auf einfache Weise bei der Herstellung der Auffangschale an diese angeformt werden kann. Natürlich würde es eine sehr einfache und kostengünstige Art der Herstellung der Auffangschale darstellen, den Rasthaken unmittelbar bei der Erzeugung der Auffangschale an dieser anzuformen. Eine derartige Lösung wird ihr auch nicht ausgeschlossen. Dennoch ist es aus fertigungstechnischer Sicht einfacher, den Rasthaken als gesondertes Bauteil herzustellen und ihn anschließend mittels einer lösbaren Verbindung mit der Auffangschale zu verbinden. In bevorzugter Weise besteht auch der Rasthaken aus einem Kunststoffmaterial. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass er bedarfsgerecht mit einer gewissen Eigenelastizität ausgestattet sein kann, die beispielsweise für die Herstellung und die Aufhebung der Fixierung zwischen Deckel und Auffangschale genutzt werden kann.
  • Alternativ zu dem vorherigen Vorschlag geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dahin, den Rasthaken in einen Aufnahmespalt einzusetzen. Dieser Aufnahmespalt kann Bestandteil der Auffangschale sein, so dass sich die Montage des Rasthakens in entscheidendem Maße vereinfacht. Diese Maßnahme erfordert zudem im Innenraum der Auffangschale eine nur unwesentliche Änderung, so dass sie daher erhebliche Vorteile aufweist.
  • Es ist ferner möglich, dass der Rasthaken um eine Achse schwenkbar in die Auffangschale eingesetzt ist. Hierbei wird eine Ausführung bevorzugt, bei der der Rasthaken an seiner Unterseite beispielsweise einen wulstförmigen Abschnitt aufweist, der in eine korrespondierende Lagerstelle der Auffangschale eingeklipst, also unter Bildung einer Klemmwirkung eingesetzt wird. Um diese Lagerstelle ist der Rasthaken in begrenztem Umfang verschwenkbar, so dass die Verbindung zwischen Auffangschale und Deckel durch eine Bewegung des Rasthakens in einer definierten Richtung gelöst oder hergestellt werden kann.
  • Entsprechend einer weiterbildenden Maßnahme der Erfindung wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass der Rasthaken entgegen der Kraft einer Druckfeder schwenkbar ausgeführt ist. Diese Ausführung bewirkt, dass der Rasthaken, ohne die Aufbringung einer ihn auslenkenden Druckkraft, stets in seine neutrale Ausgangslage zurückkehrt.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt wurde, ist es von maßgeblichem Vorteil, wenn der Rasthaken aus einem Kunststoff hergestellt wird. Dabei bietet sich die Möglichkeit an, die Druckfeder einstückig an dem Rasthaken auszubilden, so dass die Druckfeder unmittelbar bei der Herstellung des Rasthakens an diesen angeformt wird. Eine Möglichkeit für die Herstellung des Rasthakens besteht darin, diesen durch ein Spritzgussverfahren zu erzeugen.
  • Neben der bereits erwähnten Druckfeder ist es für die Gewährleistung einer optimalen Fixierung zwischen Deckel und Auffangschale von Vorteil, wenn der Rasthaken eine Stützfeder aufweist, deren dem Rasthaken abgewandte Seite bei geschlossenem Deckel unter Ausbildung einer Druckkraft an der Innenoberfläche des Deckels anliegt, sodass die Fixierungswirkung des Rasthakens dadurch verstärkt ist. Mit anderen Worten ist die Stützfeder dazu gedacht, den Rasthaken mit verstärkender Wirkung gegen die Klemmfläche zu pressen.
  • Auch die Stützfeder, die sich erfindungsgemäß auf der der Druckfeder gegenüberliegenden Seite des Rasthakens befindet, wird in einer bevorzugten Ausführungsvariante einstückig an dem Rasthaken angeformt. Ebenso wie die Druckfeder kann auch die Stützfeder bei der Herstellung des Rasthakens unmittelbar an diesem ausgebildet werden, wobei eine Ausführung des Rasthakens aus Kunststoff hierfür erneut von Vorteil ist. Durch die einstückige Ausführung von Rasthaken und Druckfeder und/oder Stützfeder werden aufwändige Montagearbeiten vermieden.
  • Eine spezielle Ausführungsvariante der Erfindung ist darüber hinaus darin zu sehen, dass der Rasthaken in einen keilförmigen Aufnahmespalt zwischen zwei Stützböcken eingesetzt ist, wobei einer der Stützböcke eine vertikale Anlagefläche zu dem Rasthaken und der diesem gegenüberliegende Stützbock eine geneigte Anlagefläche zur Gewährleistung einer die Aufhebung der Verbindung zwischen Deckel und Auffangschale ermöglichenden Ausweichbewegung des Rasthakens aufweist. Die Aufnahme des Rasthakens in einem keilförmigen Aufnahmespalt bildet damit eine alternative Lösung zu den zuvor bereits erwähnten Ausführungen, bei der an der Unterseite des Rasthakens eine Wulst angeformt ist, die in eine korrespondierende Lagerstelle eingeclipst oder eingeklemmt wird beziehungsweise zu der vorgeschlagenen Lösung, dass der Rasthaken aufgrund seiner eigenen Elastizität zur Aufhebung oder Herstellung der Fixierung zwischen Deckel und Aufnahmeschale geeignet ist.
  • Als eine besondere Maßnahme der Erfindung ist es darüber hinaus anzusehen, dass der Rasthaken in Richtung der Herstellung oder Aufhebung der Rast- oder Klemmverbindung schwenkbar oder elastisch verformbar ist. Dadurch werden die Bewegungsmöglichkeiten des Rasthakens durch geeignete Mittel stark begrenzt. Bei den zuvor genannten Stützböcken, zwischen denen der Rasthaken aufgenommen ist, kann hierfür einer der Stützböcke auf seiner dem Rasthaken zugewandten Seite eine Neigung aufweisen, während der diesem Stützbock gegenüberliegende Stützbock eine vertikale Ausrichtung seiner den Rasthaken kontaktieren Oberfläche aufweist. Durch den geringen, keilförmigen Spalt zwischen Oberfläche des Rasthakens und korrespondierender Oberfläche des Stützbockes kann der Rasthaken in diese Richtung bewegt werden.
  • Ebenso wie die Auffangschale bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt wird, ist es auch möglich, den Deckel aus einem Kunststoffmaterial herzustellen. Um den Anpressdruck des Deckels an die Auffangschale zu erhöhen, geht eine sehr einfache, jedoch wirkungsvolle Maßnahme nach der Erfindung dahin, den Deckel zumindest abschnittsweise mit einer bombierten Außenoberfläche auszustatten. Beim Einsetzen der Baueinheit aus Auffangschale und aufgesetztem Deckel in den Getränkeautomaten wird durch eine korrespondierende Gegenfläche im Getränkeautomaten ein verstärkter Druck auf den bombierten Teil des Deckels ausgeübt, so dass dadurch die Dichtungswirkung zwischen Auffangschale und Deckel zusätzlich verbessert wird. Durch diese Ausführungsvariante wird der Deckel nämlich unter einer Vorspannung auf die Auffangschale gedrückt. Dadurch kann beispielsweise auch Ermüdungserscheinungen des Kunststoffes, aus dem der Deckel besteht, entgegengewirkt werden.
  • Wie es eingangs bereits erläutert wurde, ist an den bisher bekannten Auffangschalen immer auch eine Möglichkeit vorhandenen, eine Abstellfläche für ein Trinkgefäß zu schaffen, welches mit einem in dem Getränkeautomaten hergestellten Getränk befüllt wird. Die Erfindung geht hierbei einen vollkommen neuen Weg. Nicht die Auffangschale, sondern der Deckel wird nämlich auf seiner freien, nicht in den Getränkeautomaten eingesetzten Außenoberfläche mit einer ebenen Abstellfläche oder mit einer Aufnahmekontur für das Einsetzen eines Abtropfbleches zum Abstellen eines Trinkgefäßes ausgestattet. Hierin liegen folglich zwei verschiedene Lösungsvorschläge. Einerseits kann der Deckel selbst die Abstellfläche bilden und andererseits kann er dafür genutzt werden, in einer Weise, wie es bisher von den Auffangschalen bekannt war, eine Kontur aufzuweisen, in die das Abtropfblech eingesetzt wird. Ist der Deckel mit einer Abstellfläche ausgestattet, sollte diese eine Ablauföffnung aufweisen, durch die vorhandene Flüssigkeitsreste in die darunter befindliche Auffangschale gelangen können. Im anderen Fall, also wenn der Deckel eine Kontur aufweist, in die ein Abtropfblech eingesetzt wird, ist eine derartige Ablauföffnung unterhalb des eingesetzten Abtropfbleches ebenso erforderlich, wie in dem Abtropfblech selbst. Folglich werden auch in dem Abtropfblech, in an sich bekannter Weise, Schlitze oder Öffnungen vorgesehen, durch die übergetretene Flüssigkeitsreste ablaufen können.
  • Zur Vermeidung des Aufschaukelns der in der Auffangschale vorhandenen Flüssigkeit ist es auch bei der erfindungsgemäßen Lösung von Vorteil, wenn in der Auffangschale mehrere Schwallschutzwände angeordnet sind.
  • Zur Verbesserung der Fixierung zwischen Auffangschale und Deckel ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn die Auffangschale oder der Deckel mehrere Rasthaken aufweist. Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante besteht darin, dass zwei Rasthaken vorgesehen werden.
  • Ein Getränkeautomat mit einer zuvor beschriebenen Auffangschale umfasst eine Ausgabeeinrichtung, die oberhalb einer zum Abstellen eines mit dem in dem Getränkeautomaten hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäßes geeigneten Abstellfläche oder Abtropfbleches angeordnet ist, eine zur Entleerung und/oder zur Reinigung aus dem Getränkeautomaten entnehmbare Auffangschale zur Sammlung von Flüssigkeitsresten und einen lösbar auf die Auffangschale aufgesetzten Deckel. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Deckel zumindest abschnittsweise eine bombierte Außenoberfläche aufweist und eine hierzu korrespondierende Oberfläche des Getränkeautomaten als ebene oder zu der Ausformung des Deckels entgegengesetzt bombierte Fläche ausgeführt ist. Mit dieser Maßnahme wird die zuvor bereits erläuterte Verbesserung der Dichtungswirkung zwischen Auffangschale und Deckel im Zusammenwirken mit einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten auf einfache Weise erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind. Es zeigt:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Getränkeautomaten als freistehendes Einzelgerät,
    • 2: einen Blick in eine in räumlicher Ansicht dargestellte Auffangschale,
    • 3: einen Schnitt durch den Bereich der mit einem Deckel abgedeckten Auffangschale, mit einem Rasthaken in einer ersten Ausführungsvariante,
    • 4: einen Schnitt durch den Bereich der mit einem Deckel abgedeckten Auffangschale, mit einem Rasthaken in einer weiteren Ausführungsvariante und
    • 5: den Blick auf die Innenseite eines Deckels zum Abdecken der Auffangschale.
  • Aus der 1 geht eine perspektivische Ansicht eines Getränkeautomaten 17 hervor, der in dem dargestellten Beispiel als freistehendes Einzelgerät ausgeführt ist. In an sich bekannter Weise besteht dieser Getränkeautomat 17 aus einem Gehäuse 25, in das ein herausnehmbarer Wassertank 26 integriert ist. An der Oberseite des Getränkeautomaten 17 sind in der Darstellung zwei Einfüllöffnungen 27 erkennbar, die durch einen Deckel verschlossen sind. Diese Einfüllöffnungen 27 dienen beispielsweise der Aufnahme von Kaffee oder eines Reinigungsmittels. Im Frontbereich des Getränkeautomaten 17 ist eine Ausgabeeinrichtung 21 vorhanden, die an ihrer Unterseite mehrere Ausläufe 22 zur Abgabe der in dem Getränkeautomaten 17 hergestellten Getränke oder einzelner Bestandteile der Getränke aufweist. Seitlich neben der Ausgabeeinrichtung 21 befindet sich ferner eine Düse 23 zur Erzeugung von Wasserdampf, wie er beispielsweise bei der Herstellung von Milchschaum erforderlich ist. Von Bedeutung für die Erfindung ist im vorliegenden Fall das unterhalb der Düse 23 beziehungsweise der Ausgabeeinrichtung 21 angeordnete Abtropfblech 19, welches grundsätzlich dazu dient, ein Trinkgefäß, also beispielsweise eine Tasse, abzustellen, um diese über die Ausgabeeinrichtung 21 mit einem Getränk zu befüllen. Bei der Abgabe eines in dem Getränkeautomaten 17 hergestellten Getränkes kann es nämlich vorkommen, dass Flüssigkeit verspritzt oder überläuft oder bei der Entnahme des Trinkgefäßes überschwappt. Diese Flüssigkeitsreste werden über geeignete Ablauföffnungen 24 in dem Abtropfblech 19 in eine unterhalb des Abtropfbleches 19 vorhandene Auffangschale 1 abgeführt und dort gesammelt, bis die Auffangschale einen definierten Füllstand erreicht hat.
  • Ein Beispiel für eine Auffangschale 1 ist in der 2 dargestellt. Diese Auffangschale 1 weist zunächst in ihrem Innenraum mehrere Schwallschutzwände 20 auf, die bei der Entnahme der Auffangschale 1 aus dem Getränkeautomaten 17 beziehungsweise beim Transport der Auffangschale 1, verhindern, dass die in der Auffangschale 1 aufgenommene Flüssigkeit über deren Rand schwappt. Für die Entleerung der Auffangschale 1 ist hier eine Ausgussöffnung 6 vorhanden, die zur Verbesserung der Abführung der in der Auffangschale 1 enthaltenden Flüssigkeit eine vom Boden der Auffangschale 1 an ansteigende Geometrie aufweist. Zur Erleichterung der Entnahme der Auffangschale 1 aus dem Getränkeautomaten 17 ist im Frontbereich der Auffangschale 1 darüber hinaus eine Eingriffsmulde 30 vorhanden, die im vorliegenden Beispiel griffartig ausgeführt ist. Auf der der Eingriffsmulde 30 gegenüberliegenden Seite sind an der Auffangschale 1 zwei elektrische Kontakte 29 angeordnet, die der Sensierung der Auffangschale 1 in dem Getränkeautomaten 17 dienen. Auf diese Weise lässt sich mittels einer elektronischen Steuerungseinrichtung in dem Getränkeautomaten 17 feststellen, ob die Auffangschale 1 eingesetzt ist oder nicht. Folglich kann über die interne Steuerung die Zubereitung eines Getränks gestoppt werden, wenn festgestellt wird, dass keine Auffangschale 1 vorhanden ist, um zu vermeiden dass die inneren Bereiche des Getränkeautomaten 17 durch Flüssigkeitsreste verunreinigt werden. Der umlaufende Rand der in 2 gezeigten Auffangschale 1 weist zudem eine Randvertiefung 28 auf, die analog zum Rand der Auffangschale 1 umlaufend ausgeführt ist und nur durch die Ausgussöffnung 6 unterbrochen wird. Die Randvertiefung 28 dient der Aufnahme einer in der 2 nicht gezeigten Dichtung 5 beziehungsweise der dadurch gegebenen, dichtenden Anlage eines Deckels 2, wie er detaillierter im Zusammenhang mit der Beschreibung der 5 nachfolgend noch näher beschrieben wird und der zur Abdeckung der Auffangschale 1 dient. Die Besonderheit der Auffangschale 1 in 2 besteht vorliegend darin, dass hier insgesamt zwei Rasthaken 4 vorhanden sind, die einer lösbaren Fixierung des zuvor bereits erwähnten Deckels 2 an der Auffangschale 1 dienen. Die Rasthaken 4 sind entgegen einer an jedem Rasthaken 4 angeformten Druckfeder 8 bewegbar, um den Deckel 2 von der Auffangschale 1 lösen zu können. Zur Erhöhung der Klemmkraft zwischen Deckel 2 und Auffangschale 1 dient jeweils eine Stützfeder 9 an jedem der Rasthaken 4, die sich auf der der Druckfeder 8 gegenüberliegenden Seite des Rasthakens 4 befindet und sich mit ihrem Ende an der Innenoberfläche 10 des Deckels 2 abstützt, wenn der Deckel 2 auf die Auffangschale 1 aufgesetzt ist.
  • Aus der 3 geht ausschnittsweise ein Schnitt durch den Bereich der mit einem Deckel 2 abgedeckten Auffangschale 1, mit einem Rasthaken 4 in einer ersten Ausführungsvariante hervor. Zunächst lässt sich dieser Darstellung entnehmen, wie die Dichtungswirkung zwischen dem Deckel 2 und der Auffangschale 1 erreicht wird. Hierzu ist der Randbereich der Auffangschale 1 mit einer im Querschnitt L-förmigen Randvertiefung 28 ausgestattet, in die passgenau eine entlang des Außenrandes des Deckels 2 ausgebildete Auflagefläche 33 eingesetzt wird, die an ihrer Unterseite mit einer Dichtung 5 ausgestattet ist. Die Dichtung 5 kann dabei angeklebt oder in eine geeignete Führungsnut des Deckels 2 eingesetzt sein. Der Deckel 2 weist darüber hinaus eine Ausnehmung 32 auf, deren Geometrie eine Auslenkung des Rasthakens 4 in Richtung des Pfeils A ermöglicht. Durch diese Bewegung des Rasthakens 2 wird die in 3 gezeigte Fixierung des Deckels 2 an der Auffangschale 1 aufgehoben, so dass der Deckel 2 von der Auffangschale 1 gelöst werden kann. Der Rasthaken 4 ist bei dem dargestellten Beispiel an seinem unteren Ende mit einer wulstförmigen Geometrie ausgestattet und damit in eine passende Aufnahmegeometrie der Auffangschale 1 eingeklipst, so dass dadurch eine gelenkartige Lagerung des Rasthakens 4 in der Auffangschale 1 gegeben ist. Anders ausgedrückt kann der Rasthaken 4 um die dadurch geschaffene, geometrische Achse 7 in Richtung des Pfeils A verschwenkt werden. Auf der der Achse 7 gegenüberliegenden Seite des Rasthakens 4 ist hierzu eine Grifffläche ausgebildet, die dessen Handhabung vereinfacht. Neben der bereits erwähnten Lagerung des Rasthakens 4 ist dieser darüber hinaus zwischen Stützböcken 12 und 13 aufgenommen, die unmittelbar an der Innenoberfläche der Auffangschale 1 ausgebildet sind. Dabei ist die Besonderheit zu beachten, dass der Stützbock 13, welcher sich auf der Seite der Stützfeder 9 des Rasthakens 4 befindet, eine vertikale Anlagefläche 14 auf seiner dem Rasthaken 4 zugewandten Seite aufweist, die über ihre gesamte Fläche hinweg unmittelbar an dem Rasthaken 4 anliegt, wenn dieser sich in einer nicht ausgelenkten Position befindet. Dadurch kann der Rasthaken 4 nicht in Richtung des Stützbockes 13 bewegt werden. Im Unterschied hierzu weist der Stützbock 12, welcher sich auf der Seite der Druckfeder 8 des Rasthakens 4 befindet und hier nur teilweise an dem Rasthaken 4 anliegt, eine leicht geneigte Oberfläche auf, so dass zwischen der Oberfläche des Rasthakens 4 und der korrespondierenden Oberfläche des Stützbockes 12 ein keilförmiger Spalt bleibt. Dieser Spalt ermöglicht eine Ausweichbewegung des Rasthakens 4 entgegen der Kraft der Druckfeder 8, wenn die Fixierung zwischen Deckel 2 und Auffangschale 1 gelöst werden soll. Wie bereits ausgeführt wurde, muss der Rasthaken 4 in Richtung des Pfeils A, entgegen der Wirkung der Druckfeder 8 bewegt werden, was im Umkehrschluss dazu führt, dass die Druckfeder 8 den Rasthaken 4, nachdem dieser losgelassen wurde, wieder in seine neutrale Ausgangslage zurückführt. Auf der der Druckfeder 8 gegenüberliegenden Seite ist der Rasthaken mit mehreren Stegen 31 ausgestattet, deren Unterseite an einer Klemmfläche 3 der Auffangschale 1 zur Anlage kommen und damit die lösbare Fixierung des Deckels 2 an der Auffangschale 1 ermöglichen. Zur Verbesserung der Fixierungswirkung dient dabei die Stützfeder 9 auf der der Druckfeder 8 gegenüberliegenden Seite des Rasthakens 4, die sich mit ihrem Ende an der Innenoberfläche 10 des Deckels 2 abstützt. Anzumerken ist darüber hinaus auch noch die Tatsache, dass der Deckel 2 bei der in 3 gezeigten Ausführungsvariante mittig eine leicht bombierte Geometrie aufweist. Auf diese Weise wird die Wirkung der Dichtung zwischen Deckel 2 und Auffangschale 1 erhöht, wenn diese in den Getränkeautomaten 17 eingesetzt werden. Durch einen geeigneten Gegendruck an einer korrespondierenden Oberfläche des Getränkeautomaten 17 wird der Deckel 2 in seinem bombierten Bereich nach unten, also, in Richtung auf die Auffangschale 1, gedrückt, was zur Folge hat, dass die Dichtung 5 in verstärktem Maße zusammengedrückt wird.
  • Ein weiteres Beispiel für die Möglichkeit der Aufnahme des Rasthakens 4 in der Auffangschale 1 geht aus der Darstellung in 4 hervor. Auch hierin ist der Deckel 2 auf die Auffangschale 1 aufgesetzt. Der Rasthaken 4 ist hierbei in einen Aufnahmespalt 11 eingesetzt und einseitig bewegbar darin geführt. Die einseitige Bewegbarkeit resultiert, analog zu dem zuvor erläuterten Beispiel, daraus, dass der Aufnahmespalt 11 durch zwei beabstandet zueinander, in der Auffangschale 1 angeordnete Stützböcke 12 und 13 gebildet wird. Dabei weist der Stützbock 13 eine annähernd vertikale Anlagefläche 14 auf, die über ihre gesamte Länge an der Oberfläche des Rasthakens 4 anliegt, wenn dieser nicht ausgelenkt ist. Der Stützbock 13 befindet sich dabei auf der Seite der Stützfeder 9, die einstückig am Rasthaken 4 ausgebildet ist. Auf der dem Stützbock 13 gegenüberliegenden Seite ist ferner ein weiterer Stützbock 12 vorhanden, der auf seiner dem Rasthaken 4 zugewandten Seite eine geneigte Anlagefläche 15 aufweist, so dass zwischen der korrespondierenden Oberfläche des Rasthakens 4 und der Anlagefläche 15 des Stützbockes 12 ein keilförmiger Spalt bleibt, der eine Ausweichbewegung des Rasthakens 4 in Richtung des Stützbockes 12 ermöglicht. Durch diese Bewegungsmöglichkeit kann die Fixierungswirkung zwischen Deckel 2 und Auffangschale 1 aufgehoben werden. Die Druckfeder 8 auf der Seite des Stützbockes 12 sorgt dafür, dass der Rasthaken 4 stets in seine neutrale Ausgangslage zurückkehrt. In der 4 ist ein Zustand dargestellt, bei dem der Deckel 2 an der Auffangschale 1 fixiert ist. Aus diesem Grund liegen die Unterseiten der am Rasthaken 4 ausgebildeten Stege 31 unmittelbar an den Klemmflächen 3 der Auffangschale 1 an und fixieren damit den Deckel 2 an der Auffangschale 1 mittels des Rasthakens 4. In diesem Zusammenhang wird auf eine weitere Besonderheit der Ausführung des Deckels 2 hingewiesen, die darin besteht, dass der Deckel 2 an seiner aus dem Getränkeautomaten 17 heraustretenden Oberfläche eine Vertiefung aufweist, die als ebene Fläche ausgeführt ist und damit eine Abstellfläche 18 für ein Trinkgefäß bildet, welches mit einem in dem Getränkeautomaten 17 hergestellten Getränk gefüllt werden kann. Innerhalb der Abstellfläche 18 ist darüber hinaus wenigstens eine Ablauföffnung 24 vorhanden, die übergelaufene oder verspritzte Flüssigkeitsreste in die unterhalb des Deckels 2 und mit diesem verbundene Auffangschale 1 abführt. Die Ablauföffnungen 24 ist in der 4 jedoch nicht erkennbar.
  • Die 5 erlaubt schließlich noch einen Blick auf die Innenoberfläche 10 des Deckels 2. Durch diese Darstellung wird auch verdeutlicht, dass der Deckel 2 in den Bereichen, in denen die Auffangschale 1 jeweils einen Rasthaken 4 aufweist, eine Ausnehmung 32 aufweist, durch die der Griffbereich des Rasthakens 4 hindurchragt. Darüber hinaus wird aus der 5 deutlich, dass die von unten dargestellte Abstellfläche 18 etwa mittig eine zentrale Ablauföffnung 24 aufweist, durch die übergelaufene oder verspritzte Flüssigkeit beziehungsweise Flüssigkeitsreste in die unterhalb des Deckels 2 angeordnete Auffangschale 1 ablaufen können. Der Randbereich des Deckels 2 weist die Auflagefläche 33 mit der daran oder darin angeordneten Dichtung 5 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auffangschale
    2
    Deckel
    3
    Klemmfläche
    4
    Rasthaken
    5
    Dichtung
    6
    Ausgussöffnung
    7
    Achse
    8
    Druckfeder
    9
    Stützfeder
    10
    Innenoberfläche (des Deckels)
    11
    Aufnahmespalt
    12
    Stützbock
    13
    Stützbock
    14
    Anlagefläche (vertikal)
    15
    Anlagefläche (schräg)
    16
    Außenoberfläche (des Deckels)
    17
    Getränkeautomat
    18
    Abstellfläche
    19
    Abtropfblech
    20
    Schwallschutzwände
    21
    Ausgabeeinrichtung
    22
    Ausläufe
    23
    Düse
    24
    Ablauföffnungen
    25
    Gehäuse
    26
    Wassertank
    27
    Einfüllöffnungen
    28
    Randvertiefung
    29
    Kontakte
    30
    Eingriffsmulde
    31
    Steg
    32
    Ausnehmung
    33
    Auflagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2607298 B1 [0001]
    • EP 2721973 B1 [0002]

Claims (18)

  1. Auffangschale für Flüssigkeitsreste, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (1) durch einen lösbar auf diese aufgesetzten, die Auffangschale vollständig verschließenden Deckel (2) abgedeckt ist und der Deckel (2) oder die Auffangschale (1) wenigstens einen, an einer korrespondierenden Klemmfläche (3) fixierbaren, schwenkbar ausgeführten Rasthaken (4) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Auffangschale (1) und Deckel (2) aufweist.
  2. Auffangschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) die Auffangschale (1) unter Zwischenlage einer Dichtung (5) verschließt.
  3. Auffangschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5), bis auf eine Ausgussöffnung (6) der Auffangschale (1), umlaufend ausgeführt ist.
  4. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) in der Auffangschale (1) angeordnet ist und bei aufgesetztem Deckel (2) an einer korrespondierende Klemmfläche (3) am Deckel (2) angreift.
  5. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) lösbar in die Auffangschale (1) eingesetzt ist.
  6. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) um eine Achse (7) schwenkbar in die Auffangschale (1) eingesetzt ist.
  7. Auffangschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) entgegen der Kraft einer Druckfeder (8) schwenkbar ausgeführt ist.
  8. Auffangschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (8) einstückig an dem Rasthaken (4) angeformt ist.
  9. Auffangschale nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) eine Stützfeder (9) aufweist, deren dem Rasthaken (4) abgewandte Seite bei geschlossenem Deckel (2) unter Ausbildung einer Druckkraft an der Innenoberfläche (10) des Deckels (2) anliegt, sodass die Fixierungswirkung des Rasthakens (4) verstärkt ist.
  10. Auffangschale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (9) auf der der Druckfeder (8) gegenüberliegenden Seite des Rasthakens (4) angeordnet ist.
  11. Auffangschale nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (9) einstückig an dem Rasthaken (4) angeformt ist.
  12. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) in einen keilförmigen Aufnahmespalt (11) zwischen zwei Stützböcken (12, 13) eingesetzt ist, wobei einer der Stützböcke (12) eine vertikale Anlagefläche (14) zu dem Rasthaken (4) und der diesem gegenüberliegende Stützbock (13) eine geneigte Anlagefläche (15) zur Gewährleistung einer die Aufhebung der Verbindung zwischen Deckel (2) und Auffangschale (1) ermöglichenden Ausweichbewegung des Rasthakens (4) aufweist.
  13. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (4) in Richtung der Herstellung oder Aufhebung der Rast- oder Klemmverbindung zwischen Deckel (2) und Auffangschale (1) schwenkbar oder elastisch verformbar ist.
  14. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) eine zumindest abschnittsweise bombierte Außenoberfläche (16) aufweist.
  15. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) auf seiner freien, nicht in den Getränkeautomaten (17) eingesetzten Außenoberfläche (16) eine ebene Abstellfläche (18) oder eine Aufnahmekontur für das Einsetzen eines Abtropfbleches (19) zum Abstellen eines Trinkgefäßes aufweist.
  16. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auffangschale (1) mehrere Schwallschutzwände (20) angeordnet sind.
  17. Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (1) oder der Deckel (2) mehrere Rasthaken (4) aufweist.
  18. Getränkeautomat mit einer Auffangschale nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, umfassend: -eine Ausgabeeinrichtung (21), die oberhalb einer zum Abstellen eines mit dem in dem Getränkeautomaten (17) hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäßes geeigneten Abstellfläche (18) oder Abtropfbleches (19) angeordnet ist, -eine zur Entleerung und/oder zur Reinigung aus dem Getränkeautomaten (17) entnehmbare Auffangschale (1) zur Sammlung von Flüssigkeitsresten und -einen lösbar auf die Auffangschale (1) aufgesetzten Deckel (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) zumindest abschnittsweise eine bombierte Außenoberfläche (16) aufweist und eine hierzu korrespondierende Oberfläche des Getränkeautomaten (17) als ebene oder zu der Ausformung des Deckels (2) entgegengesetzt bombierte Fläche ausgeführt ist.
DE102017124921.4A 2017-10-25 2017-10-25 Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale Pending DE102017124921A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124921.4A DE102017124921A1 (de) 2017-10-25 2017-10-25 Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124921.4A DE102017124921A1 (de) 2017-10-25 2017-10-25 Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017124921A1 true DE102017124921A1 (de) 2019-04-25

Family

ID=65995950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017124921.4A Pending DE102017124921A1 (de) 2017-10-25 2017-10-25 Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017124921A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2607298A1 (de) 2011-12-19 2013-06-26 Miele & Cie. KG Getränkebereiter
EP2721973A1 (de) 2012-10-17 2014-04-23 Miele & Cie. KG Getränkebereiter
US20140352802A1 (en) * 2011-12-12 2014-12-04 Nestec S.A. Drip tray for beverages dispenser
WO2016096705A1 (en) * 2014-12-18 2016-06-23 Nestec S.A. Beverage machine with slidingly connectable cup-support

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140352802A1 (en) * 2011-12-12 2014-12-04 Nestec S.A. Drip tray for beverages dispenser
EP2607298A1 (de) 2011-12-19 2013-06-26 Miele & Cie. KG Getränkebereiter
EP2721973A1 (de) 2012-10-17 2014-04-23 Miele & Cie. KG Getränkebereiter
WO2016096705A1 (en) * 2014-12-18 2016-06-23 Nestec S.A. Beverage machine with slidingly connectable cup-support

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009043686B4 (de) Wischeimer
DE2222522A1 (de) Trichter
EP1566122B1 (de) Tropffreie Kanne
EP3007601B1 (de) Reinigungsvorrichtung mit aufsetzbarem auffangbehälter
DE29606883U1 (de) Ortsveränderliche Reinigungsbehälteranordnung
DE102010038296A1 (de) Geschirrspülmaschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Geschirrspülmaschine
EP0156254B1 (de) Einbauspüle
EP2702338B1 (de) Kühlgutbehälter und kältegerät mit einem kühlgutbehälter
WO2011051131A2 (de) Kältegerät und eisbereiter dafür
DE102013226985A1 (de) Reinigungsmittelzugabe mit vereinfachter Schließfunktion
DE102017124921A1 (de) Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Getränkeautomat mit einer derartigen Auffangschale
DE102010010157A1 (de) Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken
EP2446798B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer verbesserten Kederanordnung
DE102011004085B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer beweglichen Tür und zumindest einer Türdichtung
EP2486842A2 (de) Geschirrspülmaschine mit einer beweglichen Tür und zumindest einer Türdichtung
DE9319872U1 (de) Elektrische Kaffeemaschine
DE102016217940A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE1710562A1 (de) Klammernfalle fuer ein mit einer Laugenpumpe ausgeruestetes Waeschebehandlungsgeraet
EP2400877A2 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine
EP2881510A1 (de) Waschmaschine mit Vorratsbehältern für Waschmittel
DE102012209418A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem bedarfsweisen Aus- oder Überlauf
EP1249195B1 (de) Elektrischer Wasserkocher mit Filter und Dampfsperre
CH690272A5 (de) Aufsatzteil für Kehrichtbehälter, insbesondere für im Haushalt verwendete Kehrichtbehälter.
DE3240147A1 (de) Kaffeeaufguss-perkolator
DE102013114234B3 (de) Randeinheit und Behältereinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence