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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtleisten-Identifikationstechnik und insbesondere ein Lichtleisten-Identifikationssystem und dessen Identifikationsmethode, das und die für verschiedene Modelle von Lichtleisten verwendet werden können.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Technologie haben Host-Computer gleichzeitig einen umfangreichen Veränderungsprozess durchlaufen. Während der Schwerpunkt hinsichtlich der Wärmeableitung früher auf der Schaffung eines größeren Raums im Gehäuse lag, wurden später zum Zwecke der Platzeinsparung zunehmend kleine Gehäuse bevorzugt und heute liegt der Schwerpunkt verstärkt darauf, mehr Klang- und Lichteffekte zu bieten. Beispielsweise können die internen Bauteile in einem transparenten Gehäuse Licht emittieren oder die Grafikkarte weist eine Sonderform auf, sodass sich eine große Gestaltungsvielfalt beim Gehäuse bietet und den Gehäusen somit ein tolles Aussehen verliehen werden kann. Ferner kann das Gehäuse mit LED-Lichtleisten verbunden sein, um die Leuchtwirkung über den Computer zu steuern, wodurch ergänzend eine noch größere Vielfalt an Farben und Blinkeffekten ermöglicht werden kann, oder es können sogar Lüfter mit den LED-Lichtleisten verbunden werden, damit diese als Leuchtlüfter dienen, sodass durch die Drehung der Lüfterblätter vielfältigere Licht- und Schatteneffekte entstehen.
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Jede Lichtleiste muss zum Empfangen der Steuersignale des Computers mit dem Mainboard verbunden sein. Allerdings verfügen Mainboards nur über eine begrenzte Anzahl an Anschlüssen. Falls mehrere Lichtleisten plus mehrere Leuchtlüfter vorhanden sind, können diese nicht mehr genügend Anschlüsse zur Verfügung stellen. Um weniger der benötigten Mainboard-Anschlüsse zu belegen, können Lichtleisten ferner in Reihe miteinander verbunden sein. Allerdings ist das Mainboard nicht in der Lage, eventuell vorhandene Unterschiede zwischen den mehreren Lichtleisten zu erkennen, sodass die in Reihe verbundenen Lichtleisten ein und denselben Befehl ausführen und es dadurch nicht möglich ist, vielgestaltige Lichteffekte zu erzielen.
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Zur Lösung des obigen Problems, stellt die vorliegende Erfindung ein Lichtleisten-Identifikationssystem und dessen Identifikationsmethode bereit. Der spezifische Aufbau und die konkrete Umsetzung werden nachfolgend detailliert beschrieben:
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Aufgabe der Erfindung
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Lichtleisten-Identifikationssystems und dessen Identifikationsmethode, bei dem oder bei der eine Steuerleiterplatte und mehrere elektronische Bauteile durch eine In-Reihe-Verbindungsmethode miteinander verbunden sind, sodass alle Bauteile innerhalb einer Eins-zu-Eins-Struktur angeordnet sind, wobei alle elektronischen Bauteile einen Identifikationschip haben und über einen I2C-Kommunikationsmodus (I-Quadrat-C) miteinander kommunizieren.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Lichtleisten-Identifikationssystems und dessen Identifikationsmethode, wobei der Identifikationschip jedes elektronischen Bauteils mit einer Identifikationsnummer versehen ist, wobei durch die spezielle Codierungsmethode der Identifikationsnummer ermöglicht wird, dass die in Reihe verbundenen elektronischen Bauteile und deren Verbindungsreihenfolge durch den Mikroprozessor der Steuerleiterplatte erkannt werden.
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Zur Erreichung der obigen Ziele stellt die vorliegende Erfindung ein Lichtleisten-Identifikationssystem bereit, das bei einem Host-Computer verwendet wird, und Folgendes umfasst: mindestens zwei elektronische Bauteile, die Lichtleisten, Lüfter oder eine Kombination aus beiden sind, wobei bei diesen elektronischen Bauteilen das Anfangsbauteil und das Endbauteil durch eine In-Reihe-Verbindungsmethode elektrisch miteinander verbunden sind, wobei jedes elektronische Bauteil jeweils mit einem Identifikationschip versehen ist, wobei der Identifikationschip die Identifikationsnummer des elektronischen Bauteils aufweist, wobei es vom am vordersten Ende der Reihe befindlichen elektronischen Bauteil ausgehend beginnt, dass jeder Identifikationschip jeweils eine Identifikationsnummer an den vorherigen Identifikationschip zurücksendet und den nächsten Identifikationschip darüber informiert, die Identifikationsnummer zurückzusenden, bis der am hintersten Ende der Reihe befindliche Identifikationschip die Identifikationsnummer zurückgesendet hat; und eine Steuerleiterplatte, die elektrisch mit dem am vordersten Ende der Reihe befindlichen elektronischen Bauteil verbunden ist und entsprechend der Verbindungsreihenfolge die vom jeweiligen Identifikationschip zurückgesendete Identifikationsnummer empfängt.
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Die Steuerleiterplatte verfügt über einen Mikroprozessor, der über einen I2C - Kommunikationsmodus (I-Quadrat-C) mit den Identifikationschips kommuniziert. Die Identifikationschips kommunizieren ebenfalls über einen I2C - Kommunikationsmodus (I-Quadrat-C) miteinander.
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Die Steuerleiterplatte weist mindestens einen Kanal auf, wobei jeder Kanal mit einem in Reihe verbundenen elektronischen Bauteil verbunden sein kann, wobei die Steuerleiterplatte unterschiedliche elektronische Bauteile der Kanäle unabhängig voneinander identifizieren und steuern kann.
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Jede Identifikationsnummer umfasst einen Klassencode und eine Nummer, wobei die Lichtleisten und die Lüfter unterschiedliche Klassencodes haben, wobei die Nummer die Verbindungsreihenfolge darstellt, wobei gleiche Lichtleisten und gleiche Lüfter jeweils die gleiche Nummer haben.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Lichtleisten - Identifikationsverfahren bereit, das die folgenden Schritte umfasst: elektrisches Verbinden mindestens zweier elektronischer Bauteile, die Lichtleisten, Lüfter oder eine Kombination aus beiden sind, durch eine In-Reihe-Verbindungsmethode, wobei jedes elektronische Bauteil jeweils mit einem Identifikationschip versehen ist, wobei der Identifikationschip die Identifikationsnummer des elektronischen Bauteils aufweist, wobei das am vordersten Ende befindliche elektronische Bauteil elektrisch mit einer Steuerleiterplatte verbunden ist; Anfordern einer Identifikationsinformation von dem am vordersten Ende befindlichen elektronischen Bauteil seitens der Steuerleiterplatte und Zurücksenden der Identifikationsnummer an die Steuerleiterplatte seitens des Identifikationschips des am vordersten Ende befindlichen elektronischen Bauteils und Informieren des Identifikationschips des nächsten elektronischen Bauteils hierüber; Zurücksenden der Identifikationsnummer an das vorherige elektronische Bauteil und Informieren des nächsten Identifikationschips darüber, dass dieser die Identifikationsnummer zurücksenden soll, seitens des Identifikationschips des nächsten elektronischen Bauteils und Wiederholen dieses Schritts, bis der Identifikationschip des am hintersten Ende der Reihe befindlichen elektronischen Bauteils die Identifikationsnummer zurückgesendet hat; und Empfangen der von jedem Identifikationschip zurückgesendeten Identifikationsnummer entsprechend der Verbindungsreihenfolge seitens der Steuerleiterplatte.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
- 1 ein Blockdiagramm des Lichtleisten-Identifikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 ein Flussdiagramm der Lichtleisten Identifikationsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 3A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten vom gleichen Modell sind;
- 3B eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten verschiedene Modelle aufweisen;
- 3C eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten ein Lüfter und Lichtleisten verschiedener Modelle sind;
- 3D eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten zu verschiedenen Modellen und die Lüfter zu verschiedenen Modellen gehören.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Lichtleisten-Identifikationssystem und dessen Identifikationsmethode bereit, um die in der gleichen Reihe der elektronischen Bauteile befindlichen Lichtleisten oder Lüfter zu identifizieren und zu erkennen, ob diese vom gleichen Modell sind.
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Siehe 1, welche ein Blockdiagramm des Lichtleisten-Identifikationssystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Es umfasst mindestens zwei elektronische Bauteile 20 und eine Steuerleiterplatte 10, wobei die elektronischen Bauteile 20 Lichtleisten, Lüfter oder eine Kombination aus beiden, wie z. B. mindestens eine Lichtleiste und mindestens ein Lüfter oder mindestens zwei Lichtleisten, sind. Die Lüfter weisen LEDs auf und sind somit Leuchtlüfter mit LEDs und die Lichtleisten sind LED-Lichtleisten. Bei diesen elektronischen Bauteilen 20 sind das Anfangsbauteil und das Endbauteil durch eine In-Reihe-Verbindungsmethode elektrisch miteinander verbunden, wobei jedes elektronische Bauteil 20 jeweils mit einem Identifikationschip 202 versehen ist, wobei der Identifikationschip 202 die Identifikationsnummer des elektronischen Bauteils 20 aufweist, wobei die Steuerleiterplatte 10 elektrisch mit dem am vordersten Ende der Reihe befindlichen elektronischen Bauteil 20 verbunden und mit einem Mikroprozessor 102 versehen ist, wobei dieser zum Ausgeben eines Identifikationssignals dient, mit welchem die Identifikationsnummer angefordert oder ein Befehl an den Identifikationschip 202 des elektronischen Bauteils 20 zur Steuerung der Betätigung des elektronischen Bauteils 20 ausgegeben wird.
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Der Mikroprozessor 102 auf der Steuerleiterplatte 10 kommuniziert über einen I2C-Kommunikationsmodus (I-Quadrat-C) mit den Identifikationschips 202. Gleichfalls über einen I2C-Kommunikationsmodus (I-Quadrat-C) kommunizieren ferner die Identifikationschips 202 miteinander.
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Die Steuerleiterplatte 10 weist mindestens einen Kanal (nicht gezeigt) auf, wobei jeder Kanal mit einem in Reihe verbundenen elektronischen Bauteil 20 verbunden sein kann. Somit kann die Steuerleiterplatte 10 gleichzeitig mit mehreren Reihen von elektronischen Bauteilen 20 verbunden sein. Insbesondere besitzt jeder Kanal der Steuerleiterplatte 10 eine unabhängige Identifikationsfunktion.
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2 zeigt ein Flussdiagramm der Lichtleisten Identifikationsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung. In Schritt S10 werden zuerst die mindestens zwei elektronischen Bauteile, die Lichtleisten, Lüfter oder eine Kombination aus beiden sind, durch eine In-Reihe-Verbindungsmethode elektrisch miteinander verbunden, wie oben erwähnt, ist jedes elektronische Bauteil jeweils mit einem Identifikationschip versehen, wobei der Identifikationschip die Identifikationsnummer des elektronischen Bauteils aufweist, wobei das am vordersten Ende befindliche elektronische Bauteil elektrisch mit einer Steuerleiterplatte verbunden ist. In Schritt S12 ist vorgesehen, dass sich die Steuerleiterplatte über die mit dem Kanal in Reihe verbundenen elektronischen Bauteile informiert, deshalb fordert sie von dem am vordersten Ende befindlichen elektronischen Bauteil eine Identifikationsinformation an, wobei der Identifikationschip des am vordersten Ende befindlichen elektronischen Bauteils die Identifikationsnummer an die Steuerleiterplatte zurücksendet und den Identifikationschip des nächsten elektronischen Bauteils hierüber informiert. In Schritt 14 empfängt der Identifikationschip des nächsten elektronischen Bauteils die Meldung und sendet dann die Identifikationsnummer an das vorherige elektronische Bauteil und informiert dann den nächsten Identifikationschip darüber, dass dieser die Identifikationsnummer zurücksenden soll. Es ist vorgesehen, diesen Schritt zu wiederholen und die Information erst dann nicht mehr nach hinten weiterzuleiten, wenn der Identifikationschip des am hintersten Ende der Reihe befindlichen elektronischen Bauteils die Meldung ebenfalls erhalten und dann die Identifikationsnummer zurückgesendet hat. Schließlich kann die Steuerleiterplatte entsprechend der Verbindungsreihenfolge die von jedem Identifikationschip zurückgesendete Identifikationsnummer nacheinander empfangen, wie in Schritt S16 beschrieben ist.
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Die oben beschriebenen Schritte können auch zum Senden der Steuersignale verwendet werden, beispielsweise kann die Steuerleiterplatte den Blinkbefehl der Lichtleiste Nr. 2 ausgeben, anschließend wird der Befehl von den zueinander benachbarten elektronischen Bauteilen eins nach dem anderen an den Identifikationschip der Lichtleiste Nr. 2 gesendet.
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3A zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten vom gleichen Modell sind. Da bei diesem Kanal die Lichtleisten vom gleichen Modell sind, weisen sie die gleiche Identifikationsnummer auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese allesamt ID1-1. Es ist anzumerken, dass in der Erfindung die Identifikationsnummer einen Klassencode und eine Nummer umfasst. Da die Lichtleisten und der Lüfter verschiedene Gegenstände sind, haben sie unterschiedliche Klassencodes. Die Nummer stellt die Verbindungsreihenfolge dar. Gleiche Lichtleisten und gleiche Lüfter haben jeweils die gleiche Nummer. Die Lichtleisten verschiedener Modelle und die Lüfter verschiedener Modelle werden entsprechend der Verbindungsreihenfolge nummeriert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zuerst mit dem Identifikationschip 202 der #1 Lichtleiste 20 verbunden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Identifikationschip 202 die Identifikationsnummer ID1-1 zurücksendet und darüber informiert, dass der Mikroprozessor 102 mit der #1 Lichtleiste 20, die die Identifikationsnummer ID1-1 aufweist, verbunden ist. Anschließend sendet der Identifikationschip 202 bei der Verbindung der #1 Lichtleiste 20 mit der nächsten #2 Lichtleiste 20 die eigene Identifikationsnummer ID1-1 an den Identifikationschip 202 der vorherigen #1 Lichtleiste 20 zurück, danach sendet der Identifikationschip 202 der #1 Lichtleiste 20 diese wieder an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurück. Auf ähnliche Weise wird bei der #3 Lichtleiste 20 die Identifikationsnummer ID1-1 ebenfalls durch den Identifikationschip 202 der #2 Lichtleiste 20 und den der #1 Lichtleiste 20 nacheinander an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurückgesendet. Somit kann der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 erkennen, dass derzeit drei Lichtleisten 20 mit der Identifikationsnummer ID1-1 mit diesem Kanal verbunden sind.
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3B zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten verschiedene Modelle aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei verschiedene Modelle vorgesehen, nämlich die Lichtleiste 20 und die Lichtleiste 20'. Da der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 mit der Steuerleiterplatte 10 verbunden ist, werden die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202 der Lichtleiste 20 als ID1-1 und die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202' der Lichtleiste 20' als ID1-2 nummeriert. Der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 wird zuerst mit dem Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 verbunden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Identifikationschip 202 die Identifikationsnummer ID1-1 zurücksendet und darüber informiert, dass der Mikroprozessor 102 mit der Lichtleiste 20, die die Identifikationsnummer ID1-1 aufweist, verbunden ist. Anschließend sendet der Identifikationschip 202' bei der Verbindung der Lichtleiste 20 mit der nächsten Lichtleiste 20' die eigene Identifikationsnummer ID1-2 an den Identifikationschip 202 der vorherigen Lichtleiste 20 zurück, danach sendet der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 diese wieder an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurück. Auf ähnliche Weise wird bei der letzten Lichtleiste 20 die Identifikationsnummer ID1-1 ebenfalls durch die vorherigen zwei Identifikationschips 202', 202 der Lichtleisten 20', 20 nacheinander an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurückgesendet. Somit kann der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 erkennen, dass derzeit zwei Lichtleisten 20 mit der Identifikationsnummer ID1-1 und eine Lichtleiste 20' mit der Identifikationsnummer ID1-2 mit diesem Kanal verbunden sind, wobei die Verbindungsreihenfolge folgendermaßen ist: Lichtleiste 20, Lichtleisten 20', Lichtleiste 20.
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3C zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten ein Lüfter und Lichtleisten verschiedener Modelle sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Lichtleisten verschiedener Modelle, nämlich die Lichtleiste 20 und die Lichtleiste 20', und ein Lüfter 22 vorgesehen. Da der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 mit der Steuerleiterplatte 10 verbunden ist, werden die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202 der Lichtleiste 20 als ID1-1 und die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202' der Lichtleiste 20' als ID1-2 nummeriert. Der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 wird zuerst mit dem Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 verbunden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Identifikationschip 202 die Identifikationsnummer ID1-1 zurücksendet und darüber informiert, dass der Mikroprozessor 102 mit der Lichtleiste 20, die die Identifikationsnummer ID1-1 aufweist, verbunden ist. Anschließend sendet der Identifikationschip 222 bei der Verbindung der Lichtleiste 20 mit dem nächsten elektronischen Bauteil, nämlich dem Lüfter 22, die eigene Identifikationsnummer ID2-1 an den Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 zurück, danach sendet der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 diese wieder an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurück. Auf ähnliche Weise wird bei der letzten Lichtleiste 20' die Identifikationsnummer ID1-2 ebenfalls durch den Identifikationschip 222 des vorherigen Lüfters 22 und den Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 nacheinander an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurückgesendet. Somit kann der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 erkennen, dass derzeit nacheinander eine Lichtleiste 20 mit der Identifikationsnummer ID1-1, ein Lüfter 22 mit der Identifikationsnummer ID2-1 und eine Lichtleiste 20' mit der Identifikationsnummer ID1-2 mit diesem Kanal verbunden sind.
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3D zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Lichtleisten-Identifikationssystem die in Reihe verbundenen Lichtleisten zu verschiedenen Modellen und die Lüfter zu verschiedenen Modellen gehören. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Lichtleisten verschiedener Modelle, nämlich die Lichtleiste 20 und die Lichtleiste 20', und zwei Lüfter verschiedener Modelle, nämlich der Lüfter 22 und der Lüfter 22', vorgesehen. Da der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 mit der Steuerleiterplatte 10 verbunden ist, werden die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202 der Lichtleiste 20 als ID1-1 und die Identifikationsnummer des Identifikationschips 202' der Lichtleiste 20' als ID1-2 nummeriert. Auf ähnliche Weise werden, da sich der Lüfter 22 näher zur Steuerleiterplatte 10 befindet, die Identifikationsnummer des Identifikationschips 222 des Lüfters 22 als ID2-1 und die Identifikationsnummer des Identifikationschips 222' des Lüfters 22' als ID2-2 nummeriert. Der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 wird zuerst mit dem Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 verbunden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Identifikationschip 202 die Identifikationsnummer ID1-1 zurücksendet und darüber informiert, dass der Mikroprozessor 102 mit der Lichtleiste 20, die die Identifikationsnummer ID1-1 aufweist, verbunden ist. Anschließend sendet der Identifikationschip 222 bei der Verbindung der Lichtleiste 20 mit dem nächsten elektronischen Bauteil, nämlich dem Lüfter 22, die eigene Identifikationsnummer ID2-1 an den Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 zurück, danach sendet der Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 die Identifikationsnummer ID2-1 wieder an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurück. Auf ähnliche Weise wird bei der nächsten Lichtleiste 20' die Identifikationsnummer ID1-2 ebenfalls durch den Identifikationschip 222 des vorherigen Lüfters 22 und den Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 nacheinander an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurückgesendet. Schließlich wird die Identifikationsnummer ID2-2 des nächsten Lüfters 22' ebenfalls durch den Identifikationschip 202' der Lichtleiste 20', den Identifikationschip 222 des Lüfters 22' und den Identifikationschip 202 der Lichtleiste 20 nacheinander an den Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 zurückgesendet. Somit kann der Mikroprozessor 102 der Steuerleiterplatte 10 erkennen, dass derzeit nacheinander eine Lichtleiste 20 mit der Identifikationsnummer ID1-1, ein Lüfter 22 mit der Identifikationsnummer ID2-1, eine Lichtleiste 20' mit der Identifikationsnummer ID1-2 und ein Lüfter 22' mit der Identifikationsnummer ID2-2 mit diesem Kanal verbunden sind.
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Die Identifikationsnummern sind in das vordefinierte Kommunikationsprotokoll integriert. Jedes elektronische Bauteil (wie z. B. LED-Lichtleiste, LED-Lüfter oder LED-Lampe) hat einen eigenen Klassencode. Anschließend wird dieses gemäß der Größe (nämlich den verschiedenen Modellen) und der Anzahl weiter unterteilt. Alle diese Informationen können im Kommunikationsprotokoll codiert werden. Wie in den obigen Ausführungsbeispielen gezeigt, kann durch den Klassencode der Identifikationsnummer erkannt werden, ob das elektronische Bauteil eine Lichtleiste oder ein Leuchtlüfter mit LED ist. Durch die Identifikationsnummer kann die Reihenfolge der elektronischen Bauteile erkannt werden und auch erkannt werden, ob diese vom gleichen Modell sind, da elektronische Bauteile vom gleichen Modell die gleiche Nummer haben.
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Wenn daher die Steuerleiterplatte die Verbindungsreihenfolge der elektronischen Bauteile erkannt hat, kann die Betätigung aller elektronischen Bauteile exakt gesteuert werden und ferner können die LEDs der verschiedenen Lichtleisten oder Leuchtlüfter individuell gesteuert werden.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Steuerleiterplatte
- 102
- Mikroprozessor
- 12
- elektronisches Bauteil
- 122
- Identifikationschip
- 20, 20'
- Lichtleiste
- 202, 202', 222, 222'
- Identifikationschip
- 22, 22'
- Lüfter