DE102017119328A1 - Textiles Trägermaterial für ein Bekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Ein textiles Trägermaterial für ein Bekleidungsstück oder für eine Bandage weist mindestens zwei Abschnitte mit einem sich unterscheidenden Elastomerauftrag auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein textiles Material für ein Bekleidungsstück, insbesondere für ein Unterbekleidungsstück, oder für eine Bandage, bei dem ein Elastomer auf mindestens zwei verschiedene Abschnitte eines Gewebes mindestens einer Stofflage des Trägermaterials aufgetragen ist.
  • Aus der DE 199 44 700 C1 ist es bekannt, ein Unterbekleidungsstück herzustellen, bei dem eine obere Stofflage und eine untere Stofflage im Handbereich durch elastomere Kunststoff-Klebeaufträge miteinander verbunden werden. Mit Abstand zum Randbereich sind in einem mittleren Teil zusätzliche Klebstoff-Auftragspunkte auf die Stofflagen aufgebracht, um die Stützkraft zu erhöhen. Die Stützkraft hängt hierbei von der Dichte der Auftragspunkte ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein textiles Trägermaterial für ein Bekleidungsstück oder für eine Bandage mit einfachen Maßnahmen mit verbesserter Stützkraft auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Das erfindungsgemäße Trägermaterial wird vorzugsweise für ein Bekleidungsstück wie beispielsweise ein Unterbekleidungsstück eingesetzt, zum Beispiel für einen Büstenhalter oder einen Slip. Des Weiteren kommen auch Oberbekleidungsstücke oder Sportbekleidungsstücke in Betracht, beispielsweise Sporthosen, T-Shirts oder dergleichen. In einer weiteren Anwendung kann das Trägermaterial auch für eine Bandage eingesetzt werden.
  • Das textile Trägermaterial weist mindestens eine Stofflage auf, die in mindestens zwei Abschnitte unterteilt ist, in denen auf die Stofflage ein Elastomer aufgetragen ist. Innerhalb jedes Abschnittes erfolgt der Elastomerauftrag in einem gleichmäßigen Elastomermuster in Punkt-, Linien- und/oder Flächenform auf die Stofflage. Hierbei kann das Elastomer, das in einem flüssigen oder halbflüssigen Zustand aufgetragen wird, zumindest teilweise in das Gewebe der Stofflage eindringen und geht nach dem Aushärten eine feste Verbindung mit der Stofflage ein.
  • Der Elastomerauftrag unterscheidet sich von einem Abschnitt zum nächsten Abschnitt. Der Auftrag des Elastomers unterscheidet sich hierbei in zumindest einem Parameter wie beispielsweise dem Typ des Elastomermusters oder der mit Elastomer bedeckten Fläche. Vorteilhafterweise wird für sämtliche Abschnitte, auf denen ein Elastomer aufgetragen wird, das identische Elastomer verwendet, wenngleich auch Ausführungen mit unterschiedlichem Elastomer möglich sind. Innerhalb eines Abschnittes wird jedoch vorteilhafterweise genau ein Elastomer eingesetzt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist das Trägermaterial genau eine Stofflage auf, die abschnittsweise mit dem Elastomer versehen ist. In einer weiteren Ausführung umfasst das Trägermaterial mehrere Stofflagen, beispielsweise zwei Stofflagen, wobei der Elastomerauftrag vorteilhafterweise die Stofflagen durchdringt und eine Verbindung zwischen den Stofflagen schafft.
  • Mit dem unterschiedlichen Elastomerauftrag von Abschnitt zu Abschnitt und dem gleichmäßigen Elastomermuster innerhalb jedes Abschnittes ist zum einen eine individuelle, abschnittsweise Anpassung insbesondere der Stützkraft im Trägermaterial möglich. Die Stützkraft kann durch eine entsprechende Anpassung der Elastomerdichte und/oder des Elastomermusters für jeden Abschnitt individuell angepasst werden. Es können Abschnitte mit höherer Stützkraft und Abschnitte mit geringerer Stützkraft geschaffen werden. Die verschiedenen Abschnitte können hierbei entweder gleich groß oder auch unterschiedlich groß sein. Es kommen symmetrisch ausgebildete Abschnitte sowie asymmetrische ausgebildete Abschnitte in Betracht.
  • Das textile Trägermaterial weist mindestens zwei verschiedene Abschnitte mit einem sich unterscheidenden Elastomerauftrag auf, wobei innerhalb jedes Abschnittes ein gleichmäßiges Elastomermuster gegeben ist. Es können gegebenenfalls mehr als zwei derartige Abschnitte vorhanden sein, beispielsweise drei verschiedene Abschnitte, die sich jeweils in mindestens einem Parameter unterscheiden. Des Weiteren sind Ausführungen mit mindestens drei Abschnitten möglich, von denen sich zwei Abschnitte im Hinblick auf das Elastomermuster und den Elastomerauftrag gleichen und mindestens ein weiterer Abschnitt sich im Hinblick auf den Elastomerauftrag unterscheidet.
  • Die Abschnitte, die mit jeweils einem gleichmäßigen Elastomermuster versehen sind, können unmittelbar aneinandergrenzen. Des Weiteren ist es auch möglich, dass die Abschnitte mit jeweils gleichmäßigem Elastomermuster auf Abstand zueinander liegen, wobei insbesondere zwischen diesen Abschnitten ein Bereich ohne Elastomerauftrag gegeben ist.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, dass die Abschnitte mit gleichmäßigem Elastomermuster mit Abstand zum Randbereich des Trägermaterials sowie für das daraus herzustellende Bekleidungsstück bzw. die Bandage angeordnet sind. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein, eine Außenkontur für das herzustellende Bekleidungsstück mit einem durchgehenden, streifen- oder bahnförmigen Elastomerauftrag auf dem Trägermaterial zu versehen und das Trägermaterial in diesem streifen- oder bahnförmigen Elastomerauftrag auszuschneiden, wodurch man die Kontur des Bekleidungsstückes erhält. Die Abschnitte mit gleichmäßigem Elastomermuster liegen vorteilhafterweise mit Abstand zu der Außenkontur des streifen- oder bahnförmigen Elastomerauftrags. Die Abschnitte mit dem gleichmäßigen Elastomermuster können gegebenenfalls unmittelbar an die Innenkontur des streifen- oder bahnförmigen, umlaufenden Elastomerauftrags angrenzen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung beträgt die mit Elastomer bedeckte Fläche innerhalb eines Abschnittes mindestens 10 % der Gesamtfläche dieses Abschnittes. Dies gewährleistet eine signifikante Verbesserung der Stützkraft in dem Abschnitt. Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, mindestens 20 %, mindestens 30 %, mindestens 40 % oder mindestens 50 % der Fläche innerhalb des Abschnittes mit Elastomer zu bedecken. Der weitere Abschnitt unterscheidet sich beispielsweise in der von Elastomer bedeckten Fläche oder, bei gleicher Elastomer-Flächenbedeckung, durch das Elastomermuster; in beiden Fällen ist der Elastomerauftrag zwischen den Abschnitten unterschiedlich.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung beträgt die mit Elastomer bedeckte Fläche innerhalb eines Abschnittes maximal 50 % der Gesamtfläche dieses Abschnittes. Gegebenenfalls kommt auch eine noch höhere Flächenbedeckung mit Elastomer in Betracht.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung unterscheidet sich die Elastomerdichte in zwei verschiedenen Abschnitten um einen Mindestbetrag, beispielsweise mindestens um den Faktor 1.5 oder mindestens um den Faktor 2. Die Elastomerdichte - Elastomermenge, also Elastomervolumen oder -masse pro Flächeneinheit - wird beispielsweise durch ein engeres oder weiteres Punkt- oder Linienmuster des Elastomers in jedem Abschnitt erreicht, wobei der Typ des Elastomermusters in beiden Abschnitten gleich sein kann. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, ein Punktraster als Elastomermuster vorzusehen, wobei zum Beispiel in einem Abschnitt eine Dichte des Punktrasters von 250 Punkten/cm2, in einem weiteren Abschnitt von 144 Punkten/cm2 und in noch einem weiteren Abschnitt von 80 Punkten/cm2 aufweist.
  • Das verwendete Elastomer weist, gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung, im ausgehärteten Zustand eine geringere Dehnfähigkeit als die Stofflage auf. Die Dehnfähigkeit wird somit durch das Elastomer eingeschränkt und die Stützkraft erhöht.
  • Als Elastomer wird beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer verwendet, das bei Erwärmung weich oder flüssig wird und mit dem Abkühlen aushärtet. Dieses Elastomer kann im erwärmten Zustand punktförmig, linienförmig oder flächenförmig aufgetragen werden und dringt in das Gewebe der Stofflage ein, so dass nach dem Aushärten des Elastomers ein fester und dauerhafter Verbund mit der Stofflage gegeben ist.
  • Als Elastomer kann auch ein Silikon verwendet werden, das zum Auftragen auf die Stofflage gegebenenfalls auch erwärmt wird, um eine Verflüssigung zu erreichen. Nach dem Abkühlen und Verfestigen des Silikons ist eine feste und dauerhafte Verbindung mit der Stofflage gegeben, in das Silikon eindringt.
  • Gemäß noch einer weiteren zweckmäßigen Ausführung erstrecken sich die Abschnitte, in denen Elastomer aufgetragen ist, über mindestens 50 % der Gesamtfläche des Trägermaterials, welches das Bekleidungsstück bildet.
  • Das Verfahren, mit dem ein vorbeschriebenes textiles Trägermaterial für ein Bekleidungsstück oder für eine Bandage hergestellt wird, umfasst das Aufbringen von Elastomer auf eine Stofflage des Trägermaterials mithilfe einer Siebdruckschablone. Das Trägermaterial kann eine oder mehrere übereinanderliegende Stofflagen umfassen, auf die mithilfe der Siebdruckschablone in einem einzigen Arbeitsschritt das Elastomer aufgebracht wird. Hierfür weist die Siebdruckschablone mindestens zwei verschiedene Schablonenabschnitte mit Sieblöchern auf, durch die das Elastomer in dem einzigen Arbeitsschritt aufgebracht wird. Innerhalb eines Schablonenabschnittes ist ein gleichmäßiges Sieblochmuster eingebracht, wobei sich das Sieblochmuster oder die Sieblöcher zwischen den Schablonenabschnitten voneinander unterscheiden.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der ein Büstenhalter schematisch dargestellt ist, der aus einer Stofflage, einer im Randbereich aufgebrachten Elastomer Bahn und mehreren Abschnitten mit punktförmigem Elastomerauftrag besteht.
  • Bei dem in der Figur in schematischer Weise dargestellten Bekleidungsstück 1 handelt es sich um einen Büstenhalter, der eine Stofflage 2 aufweist, welche das Trägermaterial des Büstenhalters bildet. Im Randbereich ist die Stofflage 2 mit einem bahn- oder streifenförmigen, umlaufenden Elastomerauftrag 4 versehen. Die Stofflage 2 weist vor dem Zuschnitt ein rechteckförmiges Grundformat 3 auf, innerhalb dem das Elastomer 4 bahnförmig in der Weise aufgetragen wird, dass die Randkontur des herzustellenden Büstenhalters 1 von dem Elastomer 4 gebildet wird.
  • Der Auftrag des Elastomers erfolgt in einem flüssigen oder zumindest fließfähigen bzw. streichfähigen Zustand, wofür das Elastomermaterial gegebenenfalls erwärmt werden kann. Nach dem Austrocknen des Elastomers erfolgt der Zuschnitt, indem innerhalb der die Randkontur bildenden Elastomerbahn 4 geschnitten wird. Die Elastomerbahn 4 begrenzt den Randbereich des Büstenhalters 1 umlaufend, auch die Träger 5 des Büstenhalters sind im Randbereich mit der Elastomerbahn 4 versehen.
  • Im Brustbereich links und rechts weist die Stofflage 2 jeweils drei aneinandergrenzende Abschnitte 6, 7 und 8 auf, die jeweils mit einem Elastomermuster in Form eines Punktrasters versehen sind. Die Abschnitte 6, 7 und 8 im linken und rechten Brustbereich sind spiegelbildlich zueinander ausgeführt. Das Elastomer in den Abschnitten 6, 7 und 8 wird vorzugsweise mithilfe einer Siebdruckschablone aufgebracht, in die Schablonenabschnitte mit einem entsprechenden Sieblochmuster eingebracht sind.
  • Die Abschnitte 6 weisen ein Punktraster mit einer verhältnismäßig geringen Punktdichte von beispielsweise 80 Punkten/cm2 auf, die Abschnitte 7 ein Punktraster mit einer mittleren Punktdichte von beispielsweise 144 Punkten/cm2 und die Abschnitte 8 eine höhere Punktdichte mit beispielsweise 250 Punkten/cm2. Innerhalb jedes Abschnittes 6, 7 und 8 herrscht eine konstante Punktdichte. Jeder Punkt ist vorteilhafterweise mit der gleichen Elastomermenge versehen, unabhängig der Position des Punktes in einem Abschnitte 6, 7 oder 8. Aufgrund der unterschiedlichen Punktdichte ist die Gesamtmenge - bezogen auf die Masse oder das Volumen - an Elastomer in jedem Abschnitt 6, 7 und 8 unterschiedlich groß. Die unterschiedliche Punktdichte des Elastomers führt auch zu einer unterschiedlich hohen Stützkraft in jedem Abschnitt 6, 7, 8, wobei die Stützkraft mit zunehmender Punktdichte ebenfalls zunimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19944700 C1 [0002]

Claims (13)

  1. Textiles Trägermaterial für ein Bekleidungsstück, insbesondere ein Unterbekleidungsstück, oder für eine Bandage, bei dem ein Elastomer (4) auf mindestens zwei Abschnitte (6, 7, 8) mindestens einer Stofflage (2) des Trägermaterials aufgetragen ist, wobei das Elastomer (4) innerhalb der Abschnitte (6, 7, 8) jeweils in einem gleichmäßigen Elastomermuster punkt-, linien- oder flächenförmig auf die Stofflage (2) aufgetragen ist und sich der Elastomerauftrag zwischen den Abschnitten (6, 7, 8) unterscheidet.
  2. Trägermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Elastomer (4) bedeckte Fläche mindestens eines Abschnitts (6, 7, 8) mindestens 10 % der Gesamtfläche dieses Abschnitts (6, 7, 8) beträgt.
  3. Trägermaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Elastomer (4) bedeckte Fläche mindestens eines Abschnitts (6, 7, 8) maximal 50 % der Gesamtfläche dieses Abschnitts (6, 7, 8) beträgt.
  4. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Elastomer (4) bedeckte Fläche in zwei verschiedenen Abschnitten (6, 7, 8) unterschiedlich groß ist.
  5. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomer Dichte in den zwei verschiedenen Abschnitten (6, 7, 8) sich um einen Mindestbetrag unterscheidet, beispielsweise mindestens um den Faktor 1.5 oder mindestens um den Faktor 2.
  6. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (6, 7, 8), in denen jeweils ein gleichmäßiges Elastomermuster vorliegt, auf Abstand zum Rand des Trägermaterials liegen.
  7. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Abschnitte (6, 7, 8), in denen jeweils ein gleichmäßiges Elastomermuster vorliegt, unmittelbar aneinandergrenzen.
  8. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Abschnitte (6, 7, 8) mit dem gleichen Elastomermuster versehen sind, jedoch sich das aufgebrachte Elastomervolumen in den Abschnitten (6, 7, 8) unterscheidet.
  9. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Abschnitte (6, 7, 8) mit dem gleichen Elastomermuster in Form eines Punkrasters versehen sind, jedoch sich die Punkteanzahl pro Flächeneinheit in den Abschnitten (6, 7, 8) unterscheidet.
  10. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Abschnitte (6, 7, 8) ein unterschiedliches Elastomermuster aufweisen.
  11. Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer (4) im ausgehärteten Zustand eine geringere Dehnfähigkeit als die Stofflage (2) aufweist.
  12. Bekleidungsstück, insbesondere Unterbekleidungsstück wie Büstenhalter, oder Bandage mit einem textilen Trägermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verfahren zur Herstellung eines textilen Trägermaterials für ein Bekleidungsstück oder für eine Bandage, insbesondere zur Herstellung eines Trägermaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem Elastomer (4) mithilfe einer Siebdruckschablone auf mindestens eine Stofflage (2) des Trägermaterials aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Siebdruckschablone mindestens zwei verschiedene Schablonenabschnitte mit Sieblöchern eingebracht sind, durch die das Elastomer (4) in einem einzigen Arbeitsschritt auf die Stofflage (2) aufgebracht wird, wobei innerhalb eines Schablonenabschnitts jeweils ein gleichmäßiges Sieblochmuster eingebracht ist und sich die Sieblochmuster oder die Sieblöcher zwischen den Schablonenabschnitten voneinander unterscheiden.
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