DE102017118272B4 - Klammermagazin und Tacker mit diesem Klammermagazin - Google Patents

Klammermagazin und Tacker mit diesem Klammermagazin Download PDF

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Abstract

Klammermagazin zur Verwendung in einem Tacker, umfassend:einen Magazinkörper (1), der ein erstes Ende (11) und ein zweites Ende (12) besitzt, wobei die Richtung, die von dem zweiten Ende (12) zu dem ersten Ende (11) weist, als erste Richtung (54) definiert ist,eine Schienengruppe (2), die im Magazinkörper (1) angeordnet ist, wobei die Schienengruppe (2) eine erste Schiene (21, 21A) und eine zweite Schiene (22) beinhaltet und für eine Klammereinheit geeignet ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine T-förmige Klammereinheit (61), eine U-förmige Klammereinheit (62), eine umgekehrt U-förmige Klammereinheit (63, 64) und eine dachförmige Klammereinheit (65) beinhaltet, einen Deckel (3), der den Magazinkörper (1) abdeckt und eine Stirnplatte (31) und zwei Seitenplatten (32) aufweist, wobei sich die Schienengruppe (2) zwischen der Stirnplatte (31) und dem Magazinkörper (1) befindet, wobei die Stirnplatte (31) einen gewölbten Abschnitt (311) und zwei Begrenzungsabschnitte (312) an den beiden Seiten des gewölbten Abschnitts (311) aufweist, undeine Vorschubgruppe (4), wobei die Vorschubgruppe (4) ein Vorschubelement (41), mindestens einen Gleitschlitz (42) undeine Spiralfeder (43) beinhaltet, wobei das Vorschubelement (41) an der Schienengruppe (2) angeordnet ist und in der ersten Richtung (54) gegen eine am Magazinkörper (1) angeordnete Klammereinheit (61, 62, 63, 64, 65) drückt, wobei das Vorschubelement (41) in der ersten Richtung (54) bewegbar ist und eine Klammereinheit (61, 62, 63, 64, 65) vorschieben kann,wobei die zweite Schiene (22) in der ersten Richtung (54) betrachtet von einer Mittellinie (52) geteilt wird und zwei Führungsteile (23, 23A, 23B) aufweist, die sich an den beiden Seiten der Mittellinie (52) befinden, wobei jedes Führungsteil (23, 23A, 23B) eine erste Kante (231), eine zweite Kante (232) und einen Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) aufweist, wobei die erste Kante (231) näher an der Mittellinie (52) liegt und weiter von dem Magazinkörper (1) entfernt ist als die zweite Kante (232), wobei der Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) mit der ersten Kante (231) und der zweiten Kante (232) verbunden ist, wobei eine U-förmige Klammereinheit (62), welche zwei gerade Abschnitte (621) und einen bogenförmigen Abschnitt (622) aufweist und in der ersten Richtung (54) betrachtet von der Mittellinie (52) geteilt wird, an der zweiten Schiene (22) so anbringbar ist, dass die ersten und zweiten Kanten (231, 232) der zwei Führungsteile (23, 23A, 23B) mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts (622) in Kontakt stehen, sodass die zweite Schiene (22) mit der U-förmigen Klammereinheit (62) in einem Punktkontakt steht,wobei die erste Schiene (21, 21A) eine von der zweiten Schiene (22) abgewandte erste Seitenwand (211), eine der zweiten Schiene (22) zugewandte zweite Seitenwand (221) undein oberes Ende (223) aufweist, wobei das obere Ende (223) mit einer sich in der ersten Richtung (54) erstreckenden Schrägfläche (224) ausgebildet ist, wobei der Kopf einer T-förmigen Klammereinheit (61) an der Schrägfläche (224) anliegen kann,wobei die Enden der Schrägfläche (224) eine erste und eine zweite Kante definieren, wobei sich die erste Kante der Schrägfläche (224) näher an der Mittellinie (52) befindet als die zweite Kante der Schrägfläche (224), wobei die Schrägfläche (224) von der zweiten Seitenwand (221) zu der ersten Seitenwand (211) nach unten geneigt ist, sodass die erste Kante der Schrägfläche (224) einen größeren Abstand von dem Magazinkörper (1) hat als die zweite Kante der Schrägfläche (224), wobei die erste Kante der Schrägfläche (224) und die ersten Kanten (231) der beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) der zweiten Schiene (22) den gleichen Abstand von dem Magazinkörper (1) haben, sodass die erste Kante der Schrägfläche (224) der ersten Schiene (21, 21A) und wenigstens eine der ersten Kanten (231) der beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) der zweiten Schiene (22) zusammen zum Abstützen einer umgekehrten U-förmigen Klammereinheit (63, 64) oder einer dachförmigen Klammereinheit (65) konfiguriert sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Klammermagazin und einen Tacker mit diesem Klammermagazin.
  • Stand der Technik
  • Ein Tacker ist ein unentbehrliches Werkzeug in der Holzverarbeitung und dient dazu, verschiedene Werkstücke, die z.B. aus Holz sind, aneinander zu heften. Bei der Holzverarbeitung werden außerdem noch Verarbeitungsschritte zum Schneiden, Transport usw. durchgeführt. Dadurch ist die Holzverarbeitung sehr kraftaufwendig. Daher liegt der Fokus bei der Entwicklung eines Tackers üblicherweise darauf, eine Krafteinsparung zu ermöglichen, damit der Benutzer den Tacker mit einer kleinen Kraft betätigen kann.
  • Die Stabilität des Klammeraustritts, welche die Qualität des Produkts beeinträchtigen kann, wird jedoch von anderen Bauteilen beeinflusst, z.B. durch die Zusammenarbeit der Schiene des Klammermagazins und der Klammereinheit.
  • Die Druckschrift DE 20 2010 000 200 U1 zeigt ein herkömmliches Klammermagazin eines Handtackers für Heftklammern mit verschiedenen Formaten, welches einen Magazinkörper, eine Schienengruppe mit einer ersten Schiene und einer zweiten Schiene, die für eine Klammereinheit geeignet ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine T-förmige Klammereinheit, eine U-förmige Klammereinheit und eine umgekehrt U-förmige Klammereinheit beinhaltet, einen Deckel und eine Vorschubgruppe umfasst.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Klammermagazin mit einer ersten und einer zweiten Schiene und einen Tacker mit diesem Klammermagazin zu schaffen, wobei das Klammermagazin auch für dachförmige Klammereinheiten verwendbar und somit vielseitiger einsetzbar sein soll, wobei das Klammermagazin außerdem eine hohe Arbeitsqualität gewährleisten soll, und wobei ein Deckel flacher ausgebildet sein kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Klammermagazin, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, und einen Tacker gelöst, der die im Anspruch 10 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Klammermagazin, das für die Verwendung in einem Tacker dient, umfasst einen Magazinkörper, eine Schienengruppe und einen Deckel, wobei der Magazinkörper ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die Richtung, die von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende weist, als erste Richtung definiert ist, wobei die Schienengruppe im Magazinkörper angeordnet ist, wobei die Schienengruppe eine erste Schiene und eine zweite Schiene beinhaltet, wobei die Klammereinheit eine T-förmige Klammereinheit, eine U-förmige Klammereinheit, eine umgekehrte U-förmige Klammereinheit und eine dachförmige Klammereinheit beinhaltet, wobei die Oberseite der ersten Schiene und die Oberseite der zweiten Schiene einen gleichen Abstand von dem Magazinkörper haben, wobei die U-förmige Klammereinheit zwei gerade Abschnitte und einen bogenförmigen Abschnitt besitzt, wobei die U-förmige Klammereinheit in der ersten Richtung betrachtet von einer Mittellinie geteilt wird, wobei die zweite Schiene zwei Führungsteile besitzt, die sich an den beiden Seiten der Mittellinie befinden und die Innenwand des bogenförmigen Abschnitts abstützen, wobei jedes Führungsteil eine erste Kante, eine zweite Kante und einen Mittelabschnitt aufweist, wobei die erste Kante der Mittellinie zugewandt und von dem Magazinkörper abgewandt ist, wobei der Mittelabschnitt mit der ersten und der zweiten Kante verbunden ist, und wobei der Deckel konfiguriert ist, um den Magazinkörper abzudecken und eine Stirnplatte und zwei Seitenplatten aufweist, wobei sich die Schienengruppe zwischen der Stirnplatte und dem Magazinkörper befindet, wobei die Stirnplatte einen gewölbten Abschnitt und zwei Begrenzungsabschnitte an den beiden Seiten des gewölbten Abschnitts aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Tacker umfasst einen Hauptkörper, der einen Hebel, ein Gehäuse und eine Schlagplatte aufweist, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum definiert, in dem sich ein Klammermagazin befindet, wobei zwischen dem Klammermagazin und dem Gehäuse eine Austrittsöffnung definiert ist, auf die ein Klammerstab ausgerichtet ist, wobei der Hebel die Schlagplatte mitbewegen kann, wobei, wenn der Hebel zu dem Gehäuse gedrückt wird, die Schlagplatte in Richtung der Austrittsöffnung bewegt wird, wodurch eine Klammer der Klammereinheit ausgestoßen wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tackers,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Tackers gemäß 1,
    • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Klammermagazins,
    • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung des Klammermagazins gemäß 3,
    • 5 und 6 zeigen vergrößerte Darstellungen eines erfindungsgemäßen Magazinkörpers,
    • 7 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Klammermagazins,
    • 8 bis 11 zeigen Schnittdarstellungen des erfindungsgemäßen Klammermagazins mit verschiedenen Klammereinheiten, und
    • 12 zeigt eine Schnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Klammermagazins.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Die 1 bis 11 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße Tacker umfasst neben einem Klammermagazin einen Hauptkörper 7. Der Hauptkörper 7 weist einen Hebel 71, ein Gehäuse 72 und eine Schlagplatte 73 auf. Das Gehäuse 72 umfasst einen Aufnahmeraum 721, in dem das Klammermagazin angeordnet ist. Zwischen dem Klammermagazin und dem Gehäuse 72 ist eine Austrittsöffnung 722 definiert, auf die eine Klammereinheit 61, 62, 63, 64, 65 ausgerichtet ist. Der Hebel 71 kann die Schlagplatte 73 mitbewegen. Wenn der Hebel 71 zu dem Gehäuse 72 gedrückt wird, wird die Schlagplatte 73 in Richtung der Austrittsöffnung 722 bewegt, wodurch eine Klammer ausgestoßen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Tacker ein manueller Tacker und weist eine elastische Platte auf. Die elastische Platte ist mit dem Hebel 71 und der Schlagplatte 73 verbunden. Durch die Rückstellkraft der elastischen Platte schlägt die Schlagplatte 73 gegen eine Klammer. Jedoch soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein. Der Tacker kann auch ein pneumatischer oder elektrischer Tacker sein.
  • Das erfindungsgemäße Klammermagazin ist im Tacker angeordnet und weist einen Magazinkörper 1, eine Schienengruppe 2, einen Deckel 3 und eine Vorschubgruppe 4 auf.
  • Der Magazinkörper 1 weist ein erstes Ende 11 und ein zweites Ende 12 auf. Die Richtung, die von dem zweiten Ende 12 zu dem ersten Ende 11 weist, definiert eine erste Richtung 54. Die Schienengruppe 2 ist im Magazinkörper 1 angeordnet. Die Schienengruppe 2 beinhaltet eine erste Schiene 21, 21A und eine zweite Schiene 22. Die Klammereinheit kann eine T-förmige Klammereinheit 61, eine U-förmige Klammereinheit 62, eine umgekehrte U-förmige Klammereinheit 63, 64 oder eine dachförmige Klammereinheit 65 sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schienengruppe 2 lösbar im Magazinkörper 1 angeordnet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Schienengruppe 2 auch einteilig mit dem Magazinkörper 1 ausgebildet sein.
  • Die erste Schiene 21, 21A kann alleine eine T-förmige Klammereinheit 61 abstützen. Die zweite Schiene 22 kann alleine eine U-förmige Klammereinheit 62 abstützen. Die erste und die zweite Schiene 21 (21A), 22 können zusammen eine umgekehrte U-förmige Klammereinheit 63, 64 oder eine dachförmige Klammereinheit 65 abstützen. Die Oberseite der ersten Schiene 21, 21A und die Oberseite der zweiten Schiene 22 haben einen gleichen Abstand von dem Magazinkörper 1, wodurch die erste und die zweite Schiene 21 (21A), 22 eine Stützfläche für die umgekehrte U-förmige Klammereinheit oder die dachförmige Klammereinheit 65 bilden.
  • Eine U-förmige Klammereinheit 62 weist zwei gerade Abschnitte 621 und einen bogenförmigen Abschnitt 622 auf. Bei einer Betrachtung in der ersten Richtung 54 wird die U-förmige Klammereinheit 62 von einer Mittellinie 52 geteilt. Die zweite Schiene 22 weist zwei Führungsteile 23, 23A, 23B auf, die sich an den beiden Seiten der Mittellinie 52 befinden und die Innenwand des bogenförmigen Abschnitts 622 abstützen. Jedes Führungsteil 23, 23A, 23B weist eine erste Kante 231, eine zweite Kante 232 und einen Mittelabschnitt 233, 233A, 233B auf. Die erste Kante 231 ist der Mittellinie 52 zugewandt und von dem Magazinkörper 1 abgewandt. Der Mittelabschnitt 233, 233A, 233B ist mit der ersten und der zweiten Kante 231, 232 verbunden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die erste und die zweite Kante 231, 232 mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts 622 in Kontakt, wobei der Mittelabschnitt 233, 233A, 233B nicht mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts 622 in Kontakt steht, wodurch die Kontaktfläche verkleinert wird, sodass der Reibungswiderstand reduziert wird. Das heißt, dass die zweite Schiene 22 mit der U-förmigen Klammereinheit 62 in einem Punktkontakt steht, wodurch die U-förmige Klammereinheit 62 reibungsloser verschoben werden kann. Zudem kann durch den Punktkontakt eine Höhenposition der U-förmigen Klammereinheit 62 (d.h. der Abstand zwischen dem höchsten Punkt der U-förmigen Klammereinheit 62 und dem Magazinkörper 1) besser kontrolliert werden. Beispielsweise entspricht die Höhenposition der U-förmigen Klammereinheit 62 der höchsten Stelle der T-förmigen Klammereinheit 61 an der ersten Schiene 21, 21A. Daher besitzen die Klammereinheiten 61, 62, 63, 64, 65 an der Schienengruppe 2 eine gleiche maximale Höhe, wodurch die Verbindung mit einem anderen Bauteil, wie z.B. dem Deckel 3, erleichtert wird.
  • Der Deckel 3 deckt den Magazinkörper 1 ab. Der Deckel 3 umfasst eine Stirnplatte 31 und zwei Seitenplatten 32. Die Schienengruppe 2 befindet sich zwischen der Stirnplatte 31 und dem Magazinkörper 1. Die Stirnplatte 31 weist einen gewölbten Abschnitt 311 und zwei Begrenzungsabschnitte 312 an den beiden Seiten des gewölbten Abschnitts 311 auf. Da die T-förmige Klammereinheit 61 und die U-förmige Klammereinheit 62 an der Schienengruppe 2 eine gleiche maximale Höhe aufweisen, können die beiden Begrenzungsabschnitte 312 in der gleichen horizontalen Ebene 51 liegen, sodass der Deckel 3 in Richtung der Mittellinie 52 keinen großen Höhenunterschied hat. Der gewölbte Abschnitt 311 ist in Bezug auf die Schienengruppe 2 in der Gegenrichtung gewölbt, wodurch das Klammermagazin für eine dachförmige Klammereinheit 65 geeignet ist (11). Die dachförmige Klammereinheit 65 wird durch die erste Schiene 21, 21A und die erste Kante 231 abgestützt.
  • Vorzugsweise weist die zweite Schiene 22 ein Verbindungsteil 24 auf, das mit den beiden Führungsteilen 23, 23A, 23B verbunden ist, um die Aufbaufestigkeit und die Stabilität der beiden Führungsteile 23, 23A, 23B zu erhöhen, damit die Lebensdauer verlängert wird. Das Verbindungsteil 24 befindet sich zwischen der Verbindungslinie der ersten Kanten 231 der beiden Führungsteile 23, 23A, 23B und dem Magazinkörper 1, um die Höhe der U-förmigen Klammereinheit 62 nicht zu beeinflussen. Das heißt, dass das Verbindungsteil 24 nicht mit dem bogenförmigen Abschnitt 622 in Kontakt steht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Verbindungsteil 24 auf der Verbindungslinie der ersten Kanten 231 und ist mit den beiden Führungsteilen 23, 23A, 23B verbunden. Wenn im Klammermagazin eine umgekehrt U-förmige Klammereinheit 63, 64 aufgenommen wird, kann das Verbindungsteil 24 die Kontaktfläche vergrößern, wodurch die Stabilität erhöht wird. Die umgekehrt U-förmige Klammereinheit 63, 64 kann eine große umgekehrt U-förmige Klammereinheit 63 oder eine kleine umgekehrt U-förmige Klammereinheit 64 sein. Wenn die große umgekehrt U-förmige Klammereinheit 63 im Klammermagazin aufgenommen ist, wird die große umgekehrt U-förmige Klammereinheit 63 von den beiden Begrenzungsabschnitten 312 und den beiden Seitenplatten 32 begrenzt, wodurch eine sehr gute Stabilität erreicht wird. Wenn die kleine umgekehrt U-förmige Klammereinheit 64 im Klammermagazin aufgenommen ist, ist die kleine umgekehrt U-förmige Klammereinheit 64 durch die erste Schiene 21, 21A und die zweite Schiene 22 festgeklemmt, wodurch ein Schwanken vermieden wird.
  • In der ersten Richtung 54 betrachtet sind die beiden Führungsteile 23, 23A, 23B in Bezug auf die Mittellinie 52 geneigt. Der Mittelabschnitt 233, 233A, 233B ist schräg. Jedoch soll die Erfindung nicht darauf beschränkt sein.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Mittelabschnitt 233A eines Führungsteils 23A in der ersten Richtung 54 betrachtet schräg ausgebildet ist und der ersten Schiene 21A zugewandt ist, wobei der Mittelabschnitt 233B des anderen Führungsteils 23B stufenförmig ausgebildet ist und von der ersten Schiene 21A abgewandt ist. Der stufenförmige Mittelabschnitt 233B dient zum Abstützen des Kopfs einer T-förmigen Klammereinheit 61. Das heißt, dass die T-förmige Klammereinheit 61 zwei Anliegepositionen (an der ersten Schiene 21A und dem Mittelabschnitt 233B) aufweist. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Mittelabschnitt 233, 233A, 233B auch eine andere geometrische Form, wie z.B. eine konvexe, konkave, gewellte oder gezahnte Form, haben.
  • Wie außerdem aus den 1 bis 11 ersichtlich ist, bilden die Verbindungslinie der Verbindungsstellen der beiden geraden Abschnitte 621 und des bogenförmigen Abschnitts 622 der U-förmigen Klammereinheit 62 eine Referenzlinie 53. Die beiden Führungsteile 23 und das Verbindungsteil 24 befinden sich zwischen der Referenzlinie 53 und dem bogenförmigen Abschnitt 622. Die Länge des Verbindungsteils 24 ist gleich der Länge der Führungsteile 23.
  • Genauer gesagt weist die zweite Schiene 22 zwei beabstandete Grundkörper 25 auf, die mit den Führungsteilen 23 und dem Magazinkörper 1 verbunden sind. Die Verbindungsstelle des Grundkörpers 25 und des Führungsteils 23 ist abgerundet und definiert die zweite Kante 232. Die Verbindungsstelle des Führungsteils 23 und des Verbindungsteils 24 ist abgerundet und definiert die erste Kante 231. Die erste und die zweite Kante 231, 232 sind beide abgerundet und können dadurch besser an dem bogenförmigen Abschnitt 622 anliegen, wodurch eine U-förmige Klammereinheit 62 leichter verschoben werden kann und eine Beschädigung des Führungsteils 23 und des bogenförmigen Abschnitts 622 vermieden wird.
  • Die von der zweiten Schiene 22 abgewandte erste Seitenwand 211 der ersten Schiene 21 weist in der ersten Richtung 54 mindestens eine Führungsnut 212 auf. Der Kopf einer T-förmigen Klammereinheit 61 kann entlang der ersten Richtung 54 in der Führungsnut 212 gleiten. Dadurch ist die erste Schiene 21 (21A) für T-förmige Klammereinheiten 61 mit unterschiedlichen Längen geeignet (auch bei dem anderen Ausführungsbeispiel in 12). Die erste Schiene 21 weist an der der zweiten Schiene 22 zugewandten zweiten Seitenwand 221 in der ersten Richtung 54 mindestens eine Rippe 222 auf. Die Rippe 222 liegt der Führungsnut 212 gegenüber, um die Aufbaufestigkeit der ersten Schiene 21 zu erhöhen. Die Rippe 222 ist auf die zweite Schiene 22 ausgerichtet. An der Rippe 222 kann eine U-förmige Klammereinheit 62 anliegen und die Stabilität der U-förmigen Klammereinheit 62 zu erhöhen.
  • Die erste Schiene 21 weist außerdem ein oberes Ende 223 und ein unteres Ende 225 auf, die mit der ersten und der zweiten Seitenwand 211, 221 verbunden sind. Das untere Ende 225 ist mit dem Magazinkörper 1 verbunden. Das obere Ende 223 weist eine Schrägfläche 224 auf. Die Schrägfläche 224 ist von der zweiten Seitenwand 221 zu der ersten Seitenwand 211 und dem Magazinkörper 1 geneigt. Der Kopf einer T-förmigen Klammereinheit 61 kann an der Schrägfläche 224 anliegen. Durch die Neigung ist die Schrägfläche 224 für T-förmige Klammereinheiten 61 mit unterschiedlichen Längen geeignet. Dadurch kann das Bein der T-förmigen Klammereinheit 61 jeweils auf dem Magazinkörper 1 stehen.
  • Das Klammermagazin weist ferner eine Vorschubgruppe 4 auf. Die Vorschubgruppe 4 beinhaltet ein Vorschubelement 41, mindestens einen Gleitschlitz 42 und eine Spiralfeder 43. Das Vorschubelement 41 ist in der ersten Richtung 54 bewegbar im Magazinkörper 1 angeordnet und kann die Klammereinheit 61, 62, 63, 64, 65 vorschieben. Der Gleitschlitz 42 verläuft in der ersten Richtung 54 und befindet sich am Magazinkörper 1 oder an der Schienengruppe 2. Die Spiralfeder 43 ist im Vorschubelement 41 angeordnet. Das freie Ende 431 der Spiralfeder 43 ist am ersten Ende 11 befestigt, wodurch die Spiralfeder 43 das Vorschubelement 41 im Normalzustand zu dem ersten Ende 11 zieht, sodass das Vorschubelement 41 die Klammereinheit 61, 62, 63, 64, 65 stabil vorschieben kann. Dadurch schwankt die Klammereinheit 61, 62, 63, 64, 65 nicht und kann in einem stabilen Wartezustand gehalten werden. Dadurch wird die Qualität und die Präzision des Klammeraustritts verbessert.
  • Genauer gesagt ist das Vorschubelement 41 an der Schienengruppe 2 angeordnet. Die Anzahl an Gleitschlitzen 42 beträgt drei. Die drei Gleitschlitze 42 gehen durch die erste und die zweite Schiene 21 (21A), 22 hindurch. Die Spiralfeder 43 ist in der zweiten Schiene 22 angeordnet, wodurch ein ungewolltes Lösen der Spiralfeder 43 durch eine Außenkraft vermieden wird. Ein Gelenkbolzen 44 ist in einer zweiten Richtung 55 durch das Vorschubelement 41, die Spiralfeder 43 und die Gleitschlitze 42 geführt.
  • Die Spiralfeder 43 kann um den Gelenkbolzen 44 ein- und ausgerollt werden, wodurch der Gelenkbolzen 44 entlang der Gleitschlitze 42 verschoben werden kann. Die zweite Richtung 55 ist vertikal zu der ersten Richtung 54.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass das Klammermagazin eine erste und eine zweite Schiene aufweist, die eine gleiche Höhe haben, wobei das Klammermagazin für verschiedene Klammereinheiten (z.B. T-förmige, U-förmige und umgekehrt U-förmige Klammereinheiten) geeignet ist. Durch die Führungsteile ist die Höhe einer U-förmigen Klammereinheit an der zweiten Schiene gleich der Höhe einer T-förmigen Klammereinheit an der ersten Schiene, sodass ein Deckel flacher ausgebildet sein kann. Der Deckel weist einen gewölbten Abschnitt auf, wodurch das Klammermagazin auch für eine dachförmige Klammereinheit geeignet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Magazinkörper
    11
    erstes Ende
    12
    zweites Ende
    2
    Schienengruppe
    21, 21A
    erste Schiene
    211
    erste Seitenwand
    212
    Führungsnut
    221
    zweite Seitenwand
    222
    Rippe
    223
    oberes Ende
    224
    Schrägfläche
    225
    unteres Ende
    22
    zweite Schiene
    23, 23A, 23B
    Führungsteil
    231
    erste Kante
    232
    zweite Kante
    233, 233A, 233B
    Mittelabschnitt
    24
    Verbindungsteil
    25
    Grundkörper
    3
    Deckel
    31
    Stirnplatte
    311
    gewölbter Abschnitt
    312
    Begrenzungsabschnitt
    32
    Seitenplatte
    4
    Vorschubgruppe
    41
    Vorschubelement
    42
    Gleitschlitz
    43
    Spiralfeder
    431
    freies Ende
    44
    Gelenkbolzen
    51
    horizontale Ebene
    52
    Mittellinie
    53
    Referenzlinie
    54
    erste Richtung
    55
    zweite Richtung
    61
    T-förmige Klammereinheit
    62
    U-förmige Klammereinheit
    621
    gerader Abschnitt
    622
    bogenförmiger Abschnitt
    63
    große umgekehrt U-förmige Klammereinheit
    64
    kleine umgekehrt U-förmige Klammereinheit
    65
    dachförmige Klammereinheit
    7
    Hauptkörper
    71
    Hebel
    72
    Gehäuse
    721
    Aufnahmeraum
    722
    Austrittsöffnung
    73
    Schlagplatte

Claims (10)

  1. Klammermagazin zur Verwendung in einem Tacker, umfassend: einen Magazinkörper (1), der ein erstes Ende (11) und ein zweites Ende (12) besitzt, wobei die Richtung, die von dem zweiten Ende (12) zu dem ersten Ende (11) weist, als erste Richtung (54) definiert ist, eine Schienengruppe (2), die im Magazinkörper (1) angeordnet ist, wobei die Schienengruppe (2) eine erste Schiene (21, 21A) und eine zweite Schiene (22) beinhaltet und für eine Klammereinheit geeignet ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine T-förmige Klammereinheit (61), eine U-förmige Klammereinheit (62), eine umgekehrt U-förmige Klammereinheit (63, 64) und eine dachförmige Klammereinheit (65) beinhaltet, einen Deckel (3), der den Magazinkörper (1) abdeckt und eine Stirnplatte (31) und zwei Seitenplatten (32) aufweist, wobei sich die Schienengruppe (2) zwischen der Stirnplatte (31) und dem Magazinkörper (1) befindet, wobei die Stirnplatte (31) einen gewölbten Abschnitt (311) und zwei Begrenzungsabschnitte (312) an den beiden Seiten des gewölbten Abschnitts (311) aufweist, und eine Vorschubgruppe (4), wobei die Vorschubgruppe (4) ein Vorschubelement (41), mindestens einen Gleitschlitz (42) und eine Spiralfeder (43) beinhaltet, wobei das Vorschubelement (41) an der Schienengruppe (2) angeordnet ist und in der ersten Richtung (54) gegen eine am Magazinkörper (1) angeordnete Klammereinheit (61, 62, 63, 64, 65) drückt, wobei das Vorschubelement (41) in der ersten Richtung (54) bewegbar ist und eine Klammereinheit (61, 62, 63, 64, 65) vorschieben kann, wobei die zweite Schiene (22) in der ersten Richtung (54) betrachtet von einer Mittellinie (52) geteilt wird und zwei Führungsteile (23, 23A, 23B) aufweist, die sich an den beiden Seiten der Mittellinie (52) befinden, wobei jedes Führungsteil (23, 23A, 23B) eine erste Kante (231), eine zweite Kante (232) und einen Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) aufweist, wobei die erste Kante (231) näher an der Mittellinie (52) liegt und weiter von dem Magazinkörper (1) entfernt ist als die zweite Kante (232), wobei der Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) mit der ersten Kante (231) und der zweiten Kante (232) verbunden ist, wobei eine U-förmige Klammereinheit (62), welche zwei gerade Abschnitte (621) und einen bogenförmigen Abschnitt (622) aufweist und in der ersten Richtung (54) betrachtet von der Mittellinie (52) geteilt wird, an der zweiten Schiene (22) so anbringbar ist, dass die ersten und zweiten Kanten (231, 232) der zwei Führungsteile (23, 23A, 23B) mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts (622) in Kontakt stehen, sodass die zweite Schiene (22) mit der U-förmigen Klammereinheit (62) in einem Punktkontakt steht, wobei die erste Schiene (21, 21A) eine von der zweiten Schiene (22) abgewandte erste Seitenwand (211), eine der zweiten Schiene (22) zugewandte zweite Seitenwand (221) und ein oberes Ende (223) aufweist, wobei das obere Ende (223) mit einer sich in der ersten Richtung (54) erstreckenden Schrägfläche (224) ausgebildet ist, wobei der Kopf einer T-förmigen Klammereinheit (61) an der Schrägfläche (224) anliegen kann, wobei die Enden der Schrägfläche (224) eine erste und eine zweite Kante definieren, wobei sich die erste Kante der Schrägfläche (224) näher an der Mittellinie (52) befindet als die zweite Kante der Schrägfläche (224), wobei die Schrägfläche (224) von der zweiten Seitenwand (221) zu der ersten Seitenwand (211) nach unten geneigt ist, sodass die erste Kante der Schrägfläche (224) einen größeren Abstand von dem Magazinkörper (1) hat als die zweite Kante der Schrägfläche (224), wobei die erste Kante der Schrägfläche (224) und die ersten Kanten (231) der beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) der zweiten Schiene (22) den gleichen Abstand von dem Magazinkörper (1) haben, sodass die erste Kante der Schrägfläche (224) der ersten Schiene (21, 21A) und wenigstens eine der ersten Kanten (231) der beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) der zweiten Schiene (22) zusammen zum Abstützen einer umgekehrten U-förmigen Klammereinheit (63, 64) oder einer dachförmigen Klammereinheit (65) konfiguriert sind.
  2. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gleitschlitz (42) in der ersten Richtung (54) verläuft und sich am Magazinkörper (1) oder an der Schienengruppe (2) befindet, wobei die Spiralfeder (43) im Vorschubelement (41) angeordnet ist, wobei das freie Ende (431) der Spiralfeder (43) am ersten Ende (11) befestigt ist, wodurch die Spiralfeder (43) das Vorschubelement (41) im Normalzustand zu dem ersten Ende (11) zieht.
  3. Klammermagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Gleitschlitze (42) drei beträgt, wobei die drei Gleitschlitze (42) durch die erste Schiene (21, 21A) und die zweite Schiene (22) hindurchgehen, wobei die Spiralfeder (43) in der zweiten Schiene (22) angeordnet ist, wobei ein Gelenkbolzen (44) in einer zweiten Richtung (55) durch das Vorschubelement (41), die Spiralfeder (43) und die Gleitschlitze (42) geführt ist, wobei die Spiralfeder (43) um den Gelenkbolzen (44) ein- und ausgerollt werden kann, wodurch der Gelenkbolzen (44) entlang der Gleitschlitze (42) verschoben werden kann, wobei die zweite Richtung (55) vertikal zu der ersten Richtung (54) ist.
  4. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) nicht mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts (622) in Kontakt steht.
  5. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der zweiten Schiene (22) abgewandte erste Seitenwand (211) der ersten Schiene (21, 21A) in der ersten Richtung (54) mindestens eine Führungsnut (212) aufweist, wobei der Kopf einer T-förmigen Klammereinheit (61) entlang der ersten Richtung (54) in der Führungsnut (212) verschoben werden kann.
  6. Klammermagazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (21, 21A) an der der zweiten Schiene (22) zugewandten zweiten Seitenwand (221) in der ersten Richtung (54) mindestens eine Rippe (222) aufweist, wobei die Rippe (222) der Führungsnut (212) gegenüberliegt, wobei die Rippe (222) auf die zweite Schiene (22) ausgerichtet ist, wobei an der Rippe (222) eine U-förmige Klammereinheit (62) anliegen kann.
  7. Klammermagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (21, 21A) ferner ein unteres Ende (225) aufweist, das mit der ersten und der zweiten Seitenwand (211, 221) verbunden ist, wobei das untere Ende (225) mit dem Magazinkörper (1) verbunden ist.
  8. Klammermagazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gleitschlitz (42) in der ersten Richtung (54) verläuft und sich am Magazinkörper (1) oder an der Schienengruppe (2) befindet, wobei die Spiralfeder (43) im Vorschubelement (41) angeordnet ist, wobei das freie Ende (431) der Spiralfeder (43) am ersten Ende (11) befestigt ist, wodurch die Spiralfeder (43) das Vorschubelement (41) im Normalzustand zu dem ersten Ende (11) zieht, wobei die beiden Begrenzungsabschnitte (312) in der gleichen horizontalen Ebene (51) liegen, wobei die Anzahl der Gleitschlitze (42) drei beträgt, wobei die drei Gleitschlitze (42) durch die erste Schiene (21, 21A) und die zweite Schiene (22) hindurchgehen, wobei die Spiralfeder (43) in der zweiten Schiene (22) angeordnet ist, wobei ein Gelenkbolzen (44) in einer zweiten Richtung (55) durch das Vorschubelement (41), die Spiralfeder (43) und die Gleitschlitze (42) geführt ist, wobei die Spiralfeder (43) um den Gelenkbolzen (44) ein- und ausgerollt werden kann, wodurch der Gelenkbolzen (44) entlang der Gleitschlitze (42) verschoben werden kann, wobei die zweite Richtung (55) vertikal zu der ersten Richtung (54) ist, wobei der Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) nicht mit der Innenwand des bogenförmigen Abschnitts (622) in Kontakt steht, wobei die zweite Schiene (22) ein Verbindungsteil (24) aufweist, das mit den beiden Führungsteilen (23, 23A, 23B) verbunden ist, wobei die beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) in der ersten Richtung (54) betrachtet in Bezug auf die Mittellinie (52) geneigt sind, wobei der Mittelabschnitt (233, 233A, 233B) schräg ist, wobei sich das Verbindungsteil (24) zwischen der Verbindungslinie der ersten Kanten (231) der beiden Führungsteile (23, 23A, 23B) und dem Magazinkörper (1) befindet, wobei die zweite Schiene (22) zwei beabstandete Grundkörper (25) aufweist, die mit den Führungsteilen (23, 23A, 23B) und dem Magazinkörper (1) verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle des Grundkörpers (25) und des Führungsteils (23, 23A, 23B) abgerundet ist und die zweite Kante (232) definiert, und wobei die Verbindungsstelle des Führungsteils (23, 23A, 23B) und des Verbindungsteils (24) abgerundet ist und die erste Kante (231) definiert.
  9. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (233A) eines Führungsteils (23A) in der ersten Richtung (54) betrachtet schräg ausgebildet und der ersten Schiene (21A) zugewandt ist, wobei der Mittelabschnitt (233B) des anderen Führungsteils (23B) stufenförmig ausgebildet ist und von der ersten Schiene (21A) abgewandt ist.
  10. Tacker, der ein Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist, umfassend: einen Hauptkörper (7), der einen Hebel (71), ein Gehäuse (72) und eine Schlagplatte (73) aufweist, wobei das Gehäuse (72) einen Aufnahmeraum (721) definiert, in dem das Klammermagazin angeordnet ist, wobei zwischen dem Klammermagazin und dem Gehäuse (72) eine Austrittsöffnung (722) definiert ist, auf die eine Klammereinheit (61, 62, 63, 64, 65) ausgerichtet ist, wobei der Hebel (71) die Schlagplatte (73) mitbewegen kann, wobei, wenn der Hebel (71) zu dem Gehäuse (72) gedrückt wird, die Schlagplatte (73) in Richtung der Austrittsöffnung (722) bewegt wird, wodurch eine Klammer ausgestoßen wird.
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