DE102017118182A1 - Hydraulikbetätigungsvorrichtung - Google Patents

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Natsuki Noma
Mototsugu Nakai
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung weist ein Zylindergehäuse auf, einschließend eine Zylinderbohrung, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse, einen Montageabschnitt, ausgestaltet zum Montieren des Zylindergehäuses an einer Lenkstange eines kleinen Fahrzeugs, sowie einen Koppelabschnitt, bereitgestellt an einer Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses zum Erlauben eines Koppeln eines an einen Schlauch verbundenen Verbindglieds daran. Der Montageabschnitt schließt eine Klammer ein, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange und Definieren einer Lenkstangenklammerachse in einem Montagezustand, in welchem die Klammer die Lenkstange klemmt. Die Zylinderbohrung ist/wird angeordnet, so dass die Zylinderachse nicht-orthogonal ist zur Lenkstangenklammerachse. Die Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses schließt einen ersten Abschnitt ein, der Lenkstange zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt an einer gegenüberstehenden Seite. Der Koppelabschnitt ist/wird bereitgestellt an der Außenumfangsfläche an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung und insbesondere eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung für ein kleines Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrades.
  • Eine bekannte Hydraulikbetätigungsvorrichtung ist befestigbar an einer Lenkstange für ein kleines Fahrzeug wie z. B. ein Fahrrad. Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung ist/wird verbunden durch einen Schlauch an eine Hydraulikbremseinrichtung, welche ein Rad eines kleinen Fahrzeugs bremst.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Anordnung des Schlauchs, sich erstreckend von der Hydraulikbetätigungsvorrichtung, kann die äußere Erscheinung um die Lenkstange herum nachteilig beeinträchtigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum erhält.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung für ein kleines Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrades. Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung ist/wird bereitgestellt mit einem Zylindergehäuse, einschließend eine Zylinderbohrung, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse, einen Montageabschnitt, ausgestaltet zum Montieren des Zylindergehäuses an einer Lenkstange des kleinen Fahrzeugs, sowie einen Koppelabschnitt, bereitgestellt an einer Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses, um ein Koppeln eines an einen Schlauch verbundenen Verbindglieds daran zu erlauben. Der Montageabschnitt schließt eine Klammer bzw. Schelle ein, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange und Definieren einer Lenkstangenklammerachse bzw. Lenkstangenschellenachse in einem Montagezustand, in welchem die Klammer die Lenkstange klemmt. Die Zylinderbohrung ist/wird angeordnet, so dass die Zylinderachse nicht-orthogonal ist zur Lenkstangenklammerachse. Die Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses schließt einen ersten Abschnitt ein, der Lenkstange zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Abschnitts. Der Koppelabschnitt ist/wird bereitgestellt an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt.
  • Der Koppelabschnitt kann befindlich sein nahe der Lenkstange. Der vom Verbindglied sich erstreckende Schlauch kann demnach ebenso befindlich sein nahe der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung für ein kleines Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrades. Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung ist/wird bereitgestellt mit einem Zylindergehäuse, einschließend eine Zylinderbohrung, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse, einen Montageabschnitt, ausgestaltet zum Befestigen des Zylindergehäuses an einer Lenkstange des kleinen Fahrzeugs, sowie einen Koppelabschnitt, bereitgestellt am Zylindergehäuse, um ein Koppeln eines an einen Schlauch verbundenen Verbindglieds daran zu erlauben. Der Montageabschnitt schließt eine Klammer bzw. Schelle ein, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange und Definieren einer Lenkstangenklammerachse bzw. Lenkstangenschellenachse in einem Montagezustand, in welchem die Klammer die Lenkstange klemmt. Die Zylinderbohrung ist/wird angeordnet, so dass die Zylinderachse nicht-orthogonal ist zur Lenkstangenklammerachse. Das Zylindergehäuse schließt einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt ein, näher an der Lenkstangenklammerachse als der erste Endabschnitt im Montagezustand. Der zweite Endabschnitt ist/wird angeordnet, um weniger als oder gleich 40 Millimeter beabstandet zu sein/werden von der Lenkstangenklammerachse im Montagezustand.
  • In einem Fall, in welchem der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird am zweiten Endabschnitt des Zylindergehäuses, kann der vom Verbindglied sich erstreckende Schlauch befindlich sein nahe der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß des zweiten Aspekts ausgestaltet, so dass der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an einer Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses.
  • Auf diese Weise wird eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum erhalten.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß des dritten Aspekts ausgestaltet, so dass die Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses einen ersten Abschnitt einschließt, der Lenkstange zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Abschnitts, und der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt.
  • Der Koppelabschnitt kann befindlich sein nahe der Lenkstange. Der vom Verbindglied sich erstreckende Schlauch kann demnach ebenso befindlich sein nahe der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird mit der Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis vierten Aspekte das Zylindergehäuse ausgestaltet, so dass die Zylinderachse der Zylinderbohrung sich erstreckt entlang der Lenkstangenklammerachse der Klammer.
  • Der Schlauch, sich erstreckend vom Verbindglied, kann angeordnet sein/werden entlang der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis fünften Aspekte ausgestaltet, so dass der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird zwischen der Zylinderachse und der Lenkstangenklammerachse.
  • Der Koppelabschnitt kann befindlich sein nahe der Lenkstange. Der vom Verbindglied sich erstreckende Schlauch kann demnach ebenso befindlich sein nahe der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis vierten Aspekte ausgestaltet, so dass der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses am ersten Abschnitt.
  • Der Koppelabschnitt kann befindlich sein noch näher an der Lenkstange. Der vom Verbindglied sich erstreckende Schlauch kann demnach ebenso befindlich sein noch näher an der Lenkstange. Dies erhält eine befriedigendere äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines achten Aspekts der vorliegenden Erfindung schließt die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis siebten Aspekte weiter einen Kolben ein, beweglich bereitgestellt in der Zylinderbohrung, sowie einen Hebel, bereitgestellt am Zylindergehäuse, um schwenkbar zu sein um eine Betätigungswelle zum Bewegen des Kolbens. Die Betätigungswelle ist/wird bereitgestellt an einem ersten Endabschnitt des Zylindergehäuses. Der Koppelabschnitt ist/wird bereitgestellt an einem zweiten Endabschnitt des Zylindergehäuses an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Endabschnitts in einer Richtung, sich erstreckend entlang der Zylinderachse.
  • Die Betätigungswelle und der Koppelabschnitt sind/werden beabstandet am Zylindergehäuse. Auf diese Weise kann der Kolben beweglich sein über einen großen Bereich. Dies erhöht den Freiheitsgrad für eine Auswahl des Hebelbetätigungsausmaßes.
  • Gemäß eines neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß des achten Aspekts ausgestaltet, so dass der Montageabschnitt bereitgestellt ist/wird am ersten Endabschnitt des Zylindergehäuses.
  • Der Montageabschnitt und der Koppelabschnitt sind/werden beabstandet am Zylindergehäuse. Auf diese Weise kann der Koppelabschnitt befindlich sein nahe dem Zylindergehäuse. Dies erlaubt ein Kürzen der Schlauchlänge sowie ein Erhalten einer befriedigenden äußeren Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Gemäß eines zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis neunten Aspekte ausgestaltet, so dass der Koppelabschnitt ein mit dem Verbindglied gekoppeltes Koppelloch einschließt.
  • Auf diese Weise kann das Verbindglied gekoppelt sein/werden in einer geeigneten Weise an das Koppelglied.
  • Gemäß eines elften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist/wird die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß des zehnten Aspekts ausgestaltet, so dass das Koppelloch eine Koppelachse definiert, und die Koppelachse orthogonal ist zur Zylinderachse.
  • Auf diese Weise kann eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum erhalt werden.
  • Gemäß eines zwölften Aspekts der vorliegenden Erfindung schließt die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß eines der ersten bis elften Aspekte weiter ein Reservoir ein, welches Hydrauliköl enthält, so dass das Hydrauliköl in die Zylinderbohrung gespeist sein/werden kann.
  • Auf diese Weise kann das Zylindergehäuse gespeist sein/werden mit einer geeigneten Menge von Hydrauliköl.
  • Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erhält eine befriedigende äußere Erscheinung um die Lenkstange herum.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, zeigend ein Bremssystem, einschließend eine Ausführungsform einer Hydraulikbetätigungsvorrichtung.
    • 2 ist eine Seitenansicht des Bremssystems, gezeigt in 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, darstellend das Innere eines Zylindergehäuses und eines Reservoirs, gezeigt in 1.
    • 4 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Abschnitts des Bremssystems, gezeigt in 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform
  • Ein Hydraulikbremssystem 1, angewendet an einem Kleinfahrzeug, einschließlich eines Fahrrades, wird nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf 1. Ein „Kleinfahrzeug“ bezeichnet ein Elektrofahrzeug (einschließlich eines Elektrohilfsfahrzeugs) oder Nicht-Elektrofahrzeug (muskelgetrieben), welches angetrieben sein/werden kann auf einer öffentlichen Straße ohne Führerschein, und welches nicht ein Elektro- oder motorgetriebenes Fahrzeug einschließt, welches einen Führerschein erfordert, um gefahren zu werden auf einer öffentlichen Straße.
  • Das Bremssystem 1 schließt eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 ein gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bremssystem 1 ist z.B. ein Fahrradbremssystem, und die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 ist z.B. eine Fahrradhydraulikbetätigungsvorrichtung. In einem Beispiel schließt das Bremssystem 1 ein Verbindglied 2, einen Schlauch 4 und eine Bremseinrichtung ein (nicht gezeigt) wie z. B. einen Scheibenbremssattel oder einen Felgenbremssattel. Das Bremssystem 1, gezeigt in 1, ist eine Bremssystems, welches ein Vorderrad oder Hinterrad (beide nicht gezeigt) eines Fahrrads bremst.
  • Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 ist/wird montiert an z.B. einer Lenkstange H eines Fahrrades. Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 ist/wird verbunden durch das Verbindglied 2 und den Schlauch 4 an die Bremseinrichtung. Der Schlauch 4 ist/wird gefüllt mit Hydrauliköl. Gemäß einer Eingabe an der Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 wirkt Hydraulikdruck an der Bremseinrichtung und betätigt die Bremseinrichtung.
  • Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 schließt ein Zylindergehäuse 12 ein, einen Montageabschnitt 14, ausgestaltet zum Montieren des Zylindergehäuses 12 an der Lenkstange H des kleinen Fahrzeugs, sowie einen Koppel ab schnitt 16, bereitgestellt am Zylindergehäuse 12 zum Koppeln des an den Schlauch 4 verbundenen Verbindglieds 2. Das Zylindergehäuse 12 schließt eine Zylinderbohrung 12A ein, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse CA (s. 3). Der Montageabschnitt 14 schließt eine Klammer bzw. Schelle 14A ein, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange H. Die Klammer 14 definiert die Lenkstangenklammerachse bzw. Lenkstangenschellenachse SA in einem Montagezustand, in welchem die Klammer 14A die Lenkstange H klemmt. Die Lenkstangenklammerachse SA erstreckt sich entlang der Mittelachse der Lenkstange H. In einem Beispiel fällt die Lenkstangenklammerachse SA zusammen mit der Mittelachse der Lenkstange H. Die Zylinderbohrung 12A ist/wird angeordnet, so dass die Zylinderachse CA nicht-orthogonal ist zur Lenkstangenklammerachse SA. In einem Beispiel ist/wird das Zylindergehäuse 12 ausgestaltet, so dass sich die Zylinderachse CA der Zylinderbohrung 12A erstreckt entlang der Lenkstangenklammerachse SA der Klammer 14. Die Zylinderachse CA und die Lenkstangenklammerachse SA weisen z.B. ein paralleles Verhältnis auf.
  • Das Zylindergehäuse 12 schließt einen ersten Endabschnitt 18 und einen zweiten Endabschnitt 20 ein, befindlich an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Endabschnitts 18 in einer Richtung, in welcher sich die Zylinderachse CA erstreckt. Im Montagezustand ist der zweite Endabschnitt 20 näher der Mitte der Lenkstange H als der erste Endabschnitt 18. Im Montagezustand ist der zweite Endabschnitt 20 näher der Lenkstangenklammerachse SA als der erste Endabschnitt 18. Insbesondere schließt der zweite Endabschnitt 20 einen Vorsprung 20A ein, weiter hervorspringend hin zur Lenkstange H als der erste Endabschnitt 18. Der Abstand zwischen dem Vorsprung 20A und der Lenkstangenklammerachse SA ist kürzer als der Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt 18 und der Lenkstangenklammerachse SA. Der Montageabschnitt 14 ist/wird bereitgestellt am ersten Endabschnitt 18 des Zylindergehäuses 12. Der Koppel ab schnitt 16 ist/wird bereitgestellt am zweiten Endabschnitt 20 des Zylindergehäuses 12.
  • Der Koppelabschnitt 16 ist/wird bereitgestellt an einer Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12. Die Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 schließt einen ersten Abschnitt 22A ein, der Lenkstange H zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt 22B an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Abschnitts 22A. In einem Beispiel schließt die Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 weiter einen dritten Abschnitt 22C ein, gewandt in eine Aufwärtsrichtung im Montagezustand, sowie einen vierten Abschnitt 22D (s. 2), gewandt in eine Abwärtsrichtung im Montagezustand. Der erste Abschnitt 22A, der zweite Abschnitt 22B, der dritte Abschnitt 22C, und der vierte Abschnitt 22D formen die Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 aus. In einem Fall, in welchem das Zylindergehäuse 12 zylindrisch ist, sind/werden der erste Abschnitt 22A, der zweite Abschnitt 22B, der dritte Abschnitt 22C und der vierte Abschnitt 22D jeder z.B. definiert um die Zylinderachse CA herum, sich erstreckend über einen Bereich von 90°.
  • Der Koppelabschnitt 16 ist/wird bereitgestellt an der Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt 22B. Der Koppelabschnitt 16 ist/wird bereitgestellt zwischen der Zylinderachse CA und der Lenkstangenklammerachse SA. In einem Beispiel ist/wird der Koppelabschnitt 16 bereitgestellt an der Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 am ersten Abschnitt 22A. Das heißt, der Koppelabschnitt 16 ist/wird bereitgestellt am Zylindergehäuse 12 am ersten Abschnitt 22A des zweiten Endabschnitts 20. Insbesondere ist/wird der Koppelabschnitt 16 bereitgestellt am Vorsprung 20A des zweiten Endabschnitts 20.
  • Der zweite Endabschnitt 20 ist/wird angeordnet, so dass eine Abstand D (s. 2) von der Lenkstangenklammerachse SA im Montagezustand kleiner als oder gleich 40 mm ist. Der Abstand D zwischen dem zweiten Endabschnitt 20 und der Lenkstangenklammerachse SA ist/wird definiert durch den Abstand zwischen dem Part im ersten Abschnitt 22A des zweiten Endabschnitts 20, welche am nächsten ist an der Lenkstange H und der Lenkstangenklammerachse SA. In einem bevorzugten Beispiel ist/wird der zweite Endabschnitt 20 angeordnet, so dass eine Abstand D von der Lenkstangenklammerachse SA im Montagezustand kleiner als oder gleich 35 mm ist. In einem weiteren bevorzugten Beispiel ist/wird der zweite Endabschnitt 20 angeordnet, so dass eine Abstand D von der Lenkstangenklammerachse SA im Montagezustand kleiner als oder gleich 30 mm ist. Ein Beispiel des Abstands D beträgt näherungsweise 25mm.
  • Wie gezeigt in 1, schließt die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein Reservoir 24 ein, welches Hydrauliköl enthält, so dass das Hydrauliköl in die Zylinderbohrung 12A gespeist sein/werden kann. Das Reservoir 24 ist z.B. bereitgestellt an der Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 am dritten Abschnitt 22C. Ein Beispiel der Gestalt des Reservoirs 24 ist ein sich verjüngender Zylinder. Das Reservoir 24 schließt eine Kammer 24A ein, welche ein Aufnehmen von Hydrauliköl erlaubt (s. 3). Die Kammer 24A steht bzw. gelangt in Kommunikation mit der Zylinderbohrung 12A zum Erlauben von Zirkulation des Hydrauliköls (s. 3). Der Montageabschnitt 14 verbindet das Zylindergehäuse 12 und das Reservoir 24 an der Seite des Zylindergehäuses 12, wo der erste Abschnitt 22A befindlich ist (s. 2).
  • Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 schließt weiter einen Hebel 28 ein, bereitgestellt am Zylindergehäuse 12, um schwenkbar zu sein um eine Betätigungswelle 26. Die Betätigungswelle 26 ist/wird bereitgestellt am ersten Endabschnitt 18 des Zylindergehäuses 12. In einem Beispiel ist/wird die Betätigungswelle 26 bereitgestellt am ersten Endabschnitt 18 des Zylindergehäuses 12 an der Seite, wo der zweite Abschnitt 28 befindlich ist. Die Betätigungswelle 26 erstreckt sich in einer Vertikalrichtung im Montagezustand. Die Betätigungswelle 26 definiert eine Schwenkachse PA. Der Hebel 28 ist/wird bereitgestellt am Zylindergehäuse 12, um schwenkbar zu sein um die Schwenkachse PA hin zur Lenkstange H in Bezug auf die Betätigungswelle 26 sowie wegführend von der Lenkstange H in Bezug auf die Betätigungswelle 26. Der Koppelabschnitt 16 ist/wird bereitgestellt zwischen der Zylinderachse CA und der Lenkstangenklammerachse SA bei einer Betrachtung in einer zur Schwenkachse PA parallelen Richtung.
  • Wie gezeigt in 3, schließt die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 weiter einen Kolben 30 ein, welcher beweglich angeordnet ist/wird in der Zylinderbohrung 12A. Der Kolben 30 ist/wird verbunden durch eine Kolbenstange (nicht gezeigt) an den Hebel 28, um bewegt zu sein/werden in der Zylinderbohrung 12A in Kooperation mit dem Schwenken des Hebels 28 um die Betätigungswelle 26. Das heißt, der Hebel 28 schwenkt um die Betätigungswelle 26 zum Bewegen des Kolbens 30 in der Zylinderbohrung 12A. In einem Beispiel ist/wird In einem Fall, in welchem der Hebel 28 geschwenkt ist/wird zur Lenkstange H, der Kolben 30 bewegt hin zum zweiten Endabschnitt 20 des Zylindergehäuses 12 zum Anwenden von Hydraulikdruck an der Bremseinrichtung durch den Schlauch 4 und Ähnliches. In einem Fall, in welchem der Hebel 28 geschwenkt ist/wird wegführend von der Lenkstange H, ist/wird der Kolben 30 bewegt hin zum ersten Endabschnitt 18 des Zylindergehäuses 12. Die Kammer 24A des Reservoirs 24 schließt z.B. eine Membran ein (nicht gezeigt).
  • Wie gezeigt in 4, schließt der Koppelabschnitt 16 ein Koppelloch 32 ein. Das Verbindglied 2 ist/wird gekoppelt an das Koppelloch 32. Eine Wandfläche des Koppellochs 32 schließt ein Innengewinde 32A ein. Das Koppelloch 32 formt einen ersten Strömdurchgang 34 aus, durch welchen Hydrauliköl zirkuliert. Der erste Strömdurchgang 34 führt zur Zylinderbohrung 12A. Das Koppelloch 32 definiert eine Koppelachse CS. Die Koppelachse CS fällt zusammen mit z.B. der Mittelachse des Koppellochs 32. Die Koppelachse CS fällt zusammen mit z.B. der Mittelachse des ersten Strömdurchgangs 34. Die Koppelachse CS schneidet die Zylinderachse CA. In einem Beispiel ist die Koppelachse CS orthogonal zur Zylinderachse CA.
  • Das Verbindglied 2 ist/wird verbunden durch ein Zwischenglied 36 und einen Festmachbolzen 38 an den Koppelabschnitt 16. Das Zwischenglied 36 schließt einen zweiten Strömdurchgang 36A ein, durch welchen Hydrauliköl zirkuliert. Der zweite Strömdurchgang 36A erstreckt sich durch das Zwischenglied 36 in einer Richtung, sich erstreckend entlang der Koppelachse CS. Das Zwischenglied 36 ist/wird ausgeformt, so dass der zweite Strömdurchgang 36A an den ersten Strömdurchgang 34 verbindet durch Koppeln des Zwischenglieds 36 an den Koppelabschnitt 16. Der Festmachbolzen 38 schließt einen Kopf 40 und einen Schaft 42 ein. Der Kopf 40 schließt einen Werkzeugeingreifabschnitt 40A ein. In einem Beispiel ist der Werkzeugeingreifabschnitt 40A eine Ausnehmung, eingreiffähig mit einem Werkzeug wie z. B. einem Innensechskant. Der Schaft 42 schließt einen dritten Strömdurchgang 42A und ein Außengewinde 42B ein, welches ausgeformt ist/wird in einer Außenumfangsfläche. Der dritte Strömdurchgang 42A schließt z.B. eine Vielzahl ein von axial sich erstreckenden Rillen in der Außenumfangsfläche des Schafts 42. In einem Beispiel ist/wird der dritte Strömdurchgang 42A ausgeformt im Außengewinde 42B des Schafts 42. Der dritte Strömdurchgang 42A kann ein Durchgangsloch, sich erstreckend durch den Schaft 42. Das Außengewinde 42B des Schafts 42 ist/wird ausgestaltet, um eingreiffähig zu sein mit dem Innengewinde 32A des Koppellochs 32.
  • Das Verbindglied 2 schließt einen ringförmigen Abschnitt 6 und einen Verbindabschnitt 8 ein. Der Festmachbolzen 38 ist/wird eingesetzt durch den ringförmigen Abschnitt 6, und der Schlauch 4 ist/wird verbunden an den Verbindabschnitt 8. Das Verbindglied 2 ist ein Banjoverbindglied. Der Festmachbolzen 38 ist/wird festgemacht an das Koppelloch 32 zum Halten des Verbindglieds 2 zwischen dem Kopf 40 des Festmachbolzens 38 und dem Zwischenglied 36. Dies koppelt das Verbindglied 2 an den Koppelabschnitt 16. Die innere Wandfläche des ringförmigen Abschnitts 6 formt einen vierten Strömdurchgang 6A aus, durch welchen Hydrauliköl zirkuliert. Der vierte Strömdurchgang 6A erstreckt sich durch den ringförmigen Abschnitt 6 entlang der Koppelachse CS. Der vierte Strömdurchgang 6A ist/wird ausgeformt im ringförmigen Abschnitt 6 zum Verbinden an den zweiten Strömdurchgang 36A des Zwischenglieds 36 und den dritten Strömdurchgang 42A des Festmachbolzens 38 durch Koppeln des Verbindglieds 2 an den Koppelabschnitt 16.
  • Der Verbindabschnitt 8 ist/wird bereitgestellt am ringförmigen Abschnitt 6, um sich zu erstrecken entlang der Zylinderachse CA in einer Fahrradmittenrichtung D1 in einem Zustand, in welchem das Verbindglied 2 gekoppelt ist/wird an den Koppelabschnitt 16. Der ringförmige Abschnitt 6 ist z.B. einstückig ausgeformt mit dem Verbindabschnitt 8. Der Verbindabschnitt 8 schließt einen fünften Strömdurchgang ein (nicht gezeigt), durch welchen Hydrauliköl zirkuliert. Der fünfte Strömdurchgang erstreckt sich durch den Verbindabschnitt 8 in einer Richtung, in welcher der Verbindabschnitt 8 sich erstreckt. Der fünfte Strömdurchgang schließt ein Ende ein (nicht gezeigt), verbunden an den vierten Strömdurchgang 6A, sowie ein anderes Ende (nicht gezeigt), verbunden an den Schlauch 4. Der Schlauch 4, verbunden an den Verbindabschnitt 8, ist/wird angeordnet zum Erstrecken entlang der Zylinderachse CA in der Fahrradmittenrichtung D1. Das Verbindglied 2, welches verbunden ist/wird an den Schlauch 4, ist/wird gekoppelt durch das Zwischenglied 36 und den Festmachbolzen 38 an den Koppelabschnitt 16 zum Erlauben von Zirkulation von Hydrauliköl durch die Zylinderbohrung 12A, den ersten Strömdurchgang 34, den zweiten Strömdurchgang 36A, den dritten Strömdurchgang 42A, den vierten Strömdurchgang 6A, den fünften Strömdurchgang und den Schlauch 4. Das Verbindglied 2 können einstückig ausgeformt sein/werden mit dem Zwischenglied 36. Anstelle des Banjoverbindglieds 2 kann ein Geradverbindglied eingesetzt sein/werden, welche eine Olive deformiert zwischen dem Festmachbolzen 38 und dem Zylindergehäuse 12 zum Fixieren des Schlauchs 4 an das Zylindergehäuse 12.
  • Wie gezeigt in 1, ist/wird der Koppelabschnitt 16 bereitgestellt am zweiten Endabschnitt 20 des Zylindergehäuses 12 am ersten Abschnitt 22A, und der Schlauch 4, verbunden an das Verbindglied 2, erstreckt sich entlang der Zylinderachse CA. Die Schlauch 4 ist/wird demnach angeordnet zum Erstrecken entlang der Lenkstange H. Die Hydraulikbetätigungsvorrichtung 10 verkürzt den Abstand zwischen dem Schlauch 4, welcher sich erstreckt vom Verbindglied 2, und der Lenkstange H. Dies erhält eine befriedigende äußere Erscheinung der Lenkstange H.
  • Modifizierte Beispiele
  • Die die obige Ausführungsform betreffende Beschreibung stellt ein Beispiel dar einer anwendbaren Form einer Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und ist nicht vorgesehen zum Beschränken der Form. Zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar an z.B. modifizierten Beispielen der obigen Ausführungsformen, welche im Folgenden beschrieben werden, und Kombinationen von zumindest zwei der modifizierten Beispiele, welche einander nicht widersprechen.
  • Die Beziehung der Koppelachse CS und der Zylinderachse CA kann gewechselt sein/werden. In einem Beispiel ist die Koppelachse CS nicht-orthogonal zur Zylinderachse CA. In einem zweiten Beispiel schneidet die Koppelachse CS nicht die Zylinderachse CA und ist orthogonal an einer Projektionsebene zur Zylinderachse CA. In einem drittem Beispiel schneidet die Koppelachse CS nicht die Zylinderachse CA und ist nicht-orthogonal an einer Projektionsebene zur Zylinderachse CA.
  • Der Abstand D zwischen dem zweiten Endabschnitt 20 und der Lenkstangenklammerachse SA kann frei gewechselt sein/werden. In einem Beispiel ist der Abstand D länger als 40mm.
  • Die Ausgestaltung des zweiten Endabschnitts 20 kann gewechselt sein/werden in beliebiger Weise. In einem Beispiel schließt der zweite Endabschnitt 20 nicht den Vorsprung 20A ein. In diesem Beispiel ist/wird das Zylindergehäuse 12 ausgestaltet, so dass die Zylinderachse CA geneigt ist/wird in Bezug auf die Lenkstangenklammerachse SA, damit der zweite Endabschnitt 20 befindlich ist näher hin zur Lenkstangenklammerachse SA als der erste Endabschnitt 18 im Montagezustand.
  • Die Beziehung des ersten Endabschnitts 18 und des zweiten Endabschnitts 20 kann frei gewechselt sein/werden. In einem ersten Beispiel ist der Abstand D zwischen dem zweiten Endabschnitt 20 und der Lenkstangenklammerachse SA im Wesentlichen derselbe wie der Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt 18 und der Lenkstangenklammerachse SA. In einem zweiten Beispiel ist der zweite Endabschnitt 20 weiter entfernt von der Lenkstangenklammerachse SA als der erste Endabschnitt 18. Der zweite Endabschnitt 20 braucht nicht den Vorsprung 20A einzuschließen.
  • Der Ort des Koppelabschnitts 16 kann frei gewechselt sein/werden. In einem ersten Beispiel ist der Koppelabschnitt 16 befindlich zwischen dem ersten Endabschnitt 18 und dem zweiten Endabschnitt 20 des Zylindergehäuses 12. In einem zweiten Beispiel ist der Koppelabschnitt 16 befindlich an der Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 am dritten Abschnitt 22C. In einem dritten Beispiel ist der Koppelabschnitt 16 befindlich an der Außenumfangsfläche 22 des Zylindergehäuses 12 am vierten Abschnitt 22D. In einem vierten Beispiel ist der Koppelabschnitt 16 befindlich an einer Endfläche des Zylindergehäuses 12 an der Seite des zweiten Endabschnitts 20. In den zweiten zu den vierten Beispielen kann der Koppelabschnitt 16 angeordnet sein/werden an einer Position, welche nicht befindlich ist zwischen der Zylinderachse CA und der Lenkstangenklammerachse SA.
  • Der Ort des Montageabschnitts 14 kann gewechselt sein/werden in beliebiger Weise. In einem ersten Beispiel ist der Montageabschnitt 14 befindlich am Zylindergehäuse 12 zwischen dem ersten Endabschnitt 18 und dem zweiten Endabschnitt 20. In einem zweiten Beispiel ist der Montageabschnitt 14 befindlich an einer Endfläche des Zylindergehäuses 12 an der Seite des ersten Endabschnitts 18.
  • Die Beziehung der Zylinderachse CA und der Lenkstangenklammerachse SA kann gewechselt sein/werden in beliebiger Weise. In einem Beispiel ist/wird das Zylindergehäuse 12 ausgestaltet, so dass die Zylinderachse CA die Lenkstangenklammerachse SA schneidet an einer Projektionsebene.
  • Bezugszeichenliste
  • 2) Verbindglied, 4) Schlauch, 10) H, 12) Zylindergehäuse, 12A) Zylinderbohrung, 14) Montageabschnitt, 14A) Klammer bzw. Schelle, 16) Koppelabschnitt, 18) erster Endabschnitt, 20) zweiter Endabschnitt, 22) Außenumfangsfläche, 22A) erster Abschnitt, 22B) zweiter Abschnitt, 24) Reservoir, 26) Betätigungswelle, 28) Hebel, 30) Kolben, 32) Koppelloch, CA) Zylinderachse, CS) Koppelachse, D) Abstand, H) Lenkstange, SA) Lenkstangenklammerachse bzw. Lenkstangenschellenachse

Claims (12)

  1. Hydraulikbetätigungsvorrichtung für ein kleines Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrades, umfassend: ein Zylindergehäuse, einschließend eine Zylinderbohrung, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse; einen Montageabschnitt, ausgestaltet zum Montieren des Zylindergehäuses an einer Lenkstange des kleinen Fahrzeugs; sowie einen Koppelabschnitt, bereitgestellt an einer Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses, um ein Koppeln eines an einen Schlauch verbundenen Verbindglieds daran zu erlauben, wobei der Montageabschnitt eine Klammer einschließt, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange und Definieren einer Lenkstangenklammerachse in einem Montagezustand, in welchem die Klammer die Lenkstange klemmt, die Zylinderbohrung angeordnet ist/wird, so dass die Zylinderachse nicht-orthogonal zur Lenkstangenklammerachse ist, die Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses einen ersten Abschnitt einschließt, der Lenkstange zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Abschnitts, und der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt.
  2. Hydraulikbetätigungsvorrichtung für ein kleines Fahrzeug, einschließlich eines Fahrrades, umfassend: ein Zylindergehäuse, einschließend eine Zylinderbohrung, sich erstreckend entlang einer Zylinderachse; einen Montageabschnitt, ausgestaltet zum Befestigen des Zylindergehäuses an einer Lenkstange des kleinen Fahrzeugs; sowie einen Koppelabschnitt, bereitgestellt am Zylindergehäuse, um ein Koppeln eines an einen Schlauch verbundenen Verbindglieds daran zu erlauben, wobei der Montageabschnitt eine Klammer einschließt, ausgestaltet zum Klemmen der Lenkstange und Definieren einer Lenkstangenklammerachse in einem Montagezustand, in welchem die Klammer die Lenkstange klemmt, die Zylinderbohrung angeordnet ist/wird, so dass die Zylinderachse nicht-orthogonal ist zur Lenkstangenklammerachse, das Zylindergehäuse einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt einschließt, näher an der Lenkstangenklammerachse als der erste Endabschnitt im Montagezustand, und der zweite Endabschnitt angeordnet ist/wird, um weniger als oder gleich 40 Millimeter beabstandet zu sein/werden von der Lenkstangenklammerachse im Montagezustand.
  3. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an einer Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses.
  4. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses einen ersten Abschnitt einschließt, der Lenkstange zugewandt, sowie einen zweiten Abschnitt an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Abschnitts, und der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses an einem anderen Ort als der zweite Abschnitt.
  5. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zylindergehäuse ausgestaltet ist/wird, so dass die Zylinderachse der Zylinderbohrung sich entlang der Lenkstangenklammerachse der Klammer erstreckt.
  6. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird zwischen der Zylinderachse und der Lenkstangenklammerachse.
  7. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an der Außenumfangsfläche des Zylindergehäuses am ersten Abschnitt.
  8. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend: einen Kolben, beweglich bereitgestellt in der Zylinderbohrung; sowie einen Hebel, bereitgestellt am Zylindergehäuse, um schwenkbar zu sein um eine Betätigungswelle zum Bewegen des Kolbens, wobei die Betätigungswelle bereitgestellt ist/wird an einem ersten Endabschnitt des Zylindergehäuses, und der Koppelabschnitt bereitgestellt ist/wird an einem zweiten Endabschnitt des Zylindergehäuses an einer gegenüberstehenden Seite des ersten Endabschnitts in einer sich entlang der Zylinderachse erstreckenden Richtung.
  9. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Montageabschnitt bereitgestellt ist/wird am ersten Endabschnitt des Zylindergehäuses.
  10. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Koppelabschnitt ein mit dem Verbindglied gekoppeltes Koppelloch einschließt.
  11. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Koppelloch eine Koppelachse definiert, und die Koppelachse orthogonal ist zur Zylinderachse.
  12. Hydraulikbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, weiter umfassend ein Reservoir, welches Hydrauliköl enthält, so dass das Hydrauliköl in die Zylinderbohrung gespeist sein/werden kann.
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