DE102017117541B4 - Adapter - Google Patents

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Abstract

Adapter (1) zur Verbindung eines Rohrstückes (5) mit einem Anschlusselement (6), wobei der Adapter (1) an einem ersten Ende mit dem Rohrstück (5) verbunden und an einem zweiten Ende mit dem Anschlusselement (6) lösbar verbindbar ist und das Anschlusselement (6) einen Bund (6.1) mit einer Auflagefläche und einem unterhalb der Auflagefläche angeordnetem Hinterschnitt aufweist, und dass der Adapter (1) auf den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) aufsetzbar und mit dem Bund (6.1) des Anschlusselements (6) verbindbar ist und dass die Verbindung zwischen dem Adapter (1) und dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) mit einem Arretierungsring (2) sicherbar ist, wobei der Adapter (1) eine Außenhülse (3) und eine Innenhülse (4) aufweist, wobei die Außenhülse (3) oder die Innenhülse (4) auf den Bund (6.1) des Anschlusselements (6) aufsetzbar und mit dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) verbindbar ist und wobei der Adapter (1) an seiner Außenhülse (3) im elastisch aufspreizbaren ersten Bereich (B1) einen oder mehrere Längsschlitze (3.2) aufweist durch welche die Außenhülse (3) an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) schiebbar ist oder dass die Innenhülse (4) an ihrem mit dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) verbindbaren Bereich einen oder mehrere Längsschlitze aufweist, durch welche die Innenhülse (4) an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) schiebbar ist und wobei der Adapter (1) oberhalb des radial aufspreizbaren ersten Bereiches (B1) der Außenhülse (3) oder der Innenhülse (4) eine sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende zweite Erhebung (3.3) an seiner Außenseite aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs und findet insbesondere in einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Armaturen von im Straßenunterbau verlaufenden Leitungen und/oder in einer Einbaugarniturverlängerung und/oder in einem an einer Einbaugarnitur und/oder einer Einbaugarniturverlängerung befestigbaren Element Anwendung.
  • Die Einbaugarnituren (EBG) dienen dabei zur Betätigung von Armaturen an unzugänglichen Stellen, wie zum Beispiel solcher Armaturen zum Absperren von Wasserleitungen im Erdreich. Sie bestehen aus der in einer Straßenkappe endenden Schlüsselstange mit darauf drehsicher befestigtem Vierkantschoner, welcher einen Hülsrohrdeckel durchdringt. Der Hülsrohrdeckel schließt das Hülsrohr ab. Das Hülsrohr umhüllt dabei die Schlüsselstange, welche an ihrem unterem Ende mit der Armatur über die Kuppelmuffe verbunden ist. Bei teleskopierbaren Einbaugarnituren besteht die Schlüsselstange aus zwei ineinander geschobenen gegeneinander verdrehsicheren teleskopierbaren Vielkantprofilen und das Hülsrohr aus zwei ineinander geschobenen Rohren aufeinander passender Durchmesser, die dadurch teleskopierbar sind. Der Hülsrohrboden des unteren Hülsrohres sitzt auf der Oberseite des Vierkantschoners auf.
  • Das untere Hülsrohr wird dabei meistens vom Glockenhals überfasst. Die Glocke umhüllt die Verbindung der Einbaugarnitur, also das untere Ende des Betätigungsgestänges und das Spindelende der Armatur, welches meistens einem Vierkant ist. Die Verbindung dieser beiden Bauteile erfolgt mit der Kuppelmuffe und quer darin eingetriebenen Sicherungsstiften durch die Kuppelmuffe und jeweils dem darin steckendem unterem Ende des Betätigungsgestänges und dem Spindelende der Armatur.
  • Das untere Ende der Glocke überfasst darüber hinaus den Armaturenhals und sitzt auf dem sich verdickendem Teil des Armaturenhalses oder der Armatur auf, um so alle Bauteile vor dem umgebendem Erdreich zu schützen.
  • EBG-Verlängerungen werden verwendet um eine unvorhergesehen notwendige Baulängenänderung an einer bereits im Rohrgraben montierten und mit verdichteten Füllmaterial umgebenen EBG zu realisieren. In der Regel wird die EBG mit der zur Einbausituation entsprechenden Baulänge bestellt. Nur wenn sich die Einbausituation in der Bauphase ändert, oder sich der Anwender vermessen hat, wird der Einsatz einer EBG-Verlängerung notwendig.
  • Oftmals sind Teile der EBG-Verlängerung mit Stiften untereinander verbunden. Die DE 44 38 205 C2 beschreibt beispielsweise eine Einbaugarnitur mit Schnellspannkuppelmuffe, die am unteren Ende der Vierkantstange Kuppelmuffen mit Stiften aufweist, welche in Bohrungen der Spindel einrasten. Die Stifte sind über Federn belastet.
  • DE 195 42 062 A1 betrifft eine Einbaugarnitur mit stiftfreier Spindel-Muffen-Verbindung, bei der die das untere Ende der Vierkantstange bildende Kuppelmuffe einen der Glocke zugeordneten Abstandshalter aufweist. Der Abstandshalter wirkt mit der als Anschlag dienenden Schmutzscheibe zusammen, wobei die Glocke nach unten abgedichtet wird. In der Schmutzscheibe ist eine Ausnehmung vorgesehen, die ein Abziehen der Vierkantstange von der Spindel verhindert.
  • DE 199 61 412 A1 beschreibt eine Einbaugarnitur mit lösbarer Kuppelmuffenverbindung, die eine Schüsselstange besitzt, welche über eine Rastvorrichtung verfügt. Zur Überbrückung von verschiedenen Toleranzbereichen bei der Spindel werden unterschiedliche Kupplungsmuffen an das Ende der Schlüsselstange angerastet.
  • DE 201 18 062 U1 betrifft eine Einbaugarnitur, die teleskopierbar ist und die lösbare Verbindung über Randkappen realisiert, die von Rastmitteln gehalten werden oder miteinander verschraubt sind.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2008 028 739 A1 ist die Befestigung einer Einbaugarnitur auf einer Armatur unter Verwendung einer Schiebehülse und Federklemmen bekannt.
  • Die Federklemmen sind mit ihrem oberen Ende an der Hülsrohrglocke befestigt. Wird die Schiebehülse nach unten geschoben, greifen die Federklemmen in eine Ringnut am Armaturenhals wodurch die Einbaugarnitur auf der Armatur befestigt ist.
  • Die meisten der bekannten Lösungen sind nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen für das Rasten und Entrasten realisierbar, insbesondere jene, die selbstsichernd gegen unbeabsichtiges Lösen absichern. Lösungen, bei denen ein Rasten bzw. Entrasten von Hand realisiert werden kann, weisen oftmals nicht die nötige Stabilität auf. Häufig kommt es zu einem ungewollten Lösen der Verbindung.
  • Dieses Problem besteht auch bei der Variante der Druckschrift DE 20 2010 015 288 U1 , aus welcher weiterhin eine Verlängerung für Einbaugarnituren bekannt ist, bei der eine Arretierglocke am unterem Mantelteil Schlitze aufweist und am unteren Ende einen nach innen zeigenden umlaufenden Haken. Über dem Mantel der Glocke erstreckt sich ein lediglich nach unten begrenzter axial verschiebbarer Arretierring mit nach außen zeigenden Griffen, bei dem die Gefahr besteht, dass dieser sich ungewollt nach oben verschiebt und sich dadurch die Verlängerung löst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Adapter zur Verfügung zu stellen, bei welchem einzelne Elemente miteinander manuell verbunden und gelöst werden können, wobei gleichzeitig ein ungewolltes Lösen der Verbindung verhindert und eine sichere und robuste Verbindung hergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Adapter zur Verbindung eines Rohrstückes mit einem Anschlusselement ist an einem ersten Ende mit dem Rohrstück verbunden und an einem zweiten Ende mit dem Anschlusselement lösbar verbindbar, wobei das Anschlusselement einen Bund mit einer Auflagefläche und einem unterhalb der Auflagefläche angeordnetem Hinterschnitt aufweist und wobei erfindungsgemäß der Adapter auf den Bund des Anschlusselementes aufsetzbar und mit dem Bund des Anschlusselementes verbindbar ist und wobei weiterhin die Verbindung zwischen dem Adapter und dem Bund des Anschlusselementes mit einem Arretierungsring sicherbar ist.
  • Insbesondere weist der Adapter eine Außenhülse und eine Innenhülse auf, wobei die Außenhülse oder die Innenhülse auf den Bund des Anschlusselementes aufsetzbar und mit dem Bund des Anschlusselementes verbindbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Außenhülse einen radial elastisch aufspreizbaren unteren ersten Bereich mit wenigstens einem radial nach innen weisenden Vorsprung am unteren Ende auf derart, dass die Außenhülse mit ihrem unteren Ende über den Bund des Anschlusselementes schiebbar und der radial nach innen weisende Vorsprung in den unterhalb des Bundes ausgebildeten Hinterschnitt greifbar ist, wobei die Außenhülse nach Eingreifen des radial nach innen weisenden Vorsprungs in den Hinterschnitt mittels des Arretierungsrings an dem Anschlusselement zumindest axial fixierbar ist.
  • Dabei ist entweder die Innenhülse mit einer in Richtung zum Bund weisenden Stirnseite auf den Bund des Anschlusselementes aufsetzbar oder die Außenhülse mit wenigstens einem radial nach innen weisenden Bereich auf den Bund aufsetzbar, wobei der radial nach innen weisende Bereich der Außenhülse oberhalb des radial nach innen weisenden Vorsprungs angeordnet ist.
  • Der Adapter weist dabei an seinem unteren Ende eine sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende radial nach außen weisende erste Erhebung an seiner Außenseite auf. Der Arretierungsring ist oberhalb der ersten Erhebung des Adapters verschiebbar und/oder drehbar angeordnet derart, dass durch eine nach unten gerichtete Verschiebung und/oder eine Drehung des Arretierungsrings der Adapter an dem Anschlusselement befestigt ist. Auf diese Art ist er von einer Arretierungs-Position in eine Nicht-Arretierungs-Position überführbar.
  • Der Adapter weist an seiner Außenhülse im elastisch aufspreizbaren Bereich einen oder mehrere Längsschlitze auf, durch welche die Außenhülse an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund des Anschlusselementes schiebbar ist und dann zusammenfedert und mit dem nach innen weisenden Vorsprung hinter/unter die Unterseite des Bundes des Anschlusselementes greift, der einen Hinterschnitt bildet.
  • Alternativ weist die Innenhülse an ihrem mit dem Bund des Anschlusselementes verbindbaren Bereich einen oder mehrere Längsschlitze auf, durch welche die Innenhülse an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund des Anschlusselementes schiebbar ist.
  • Durch die Längsschlitze wird der Umfang bzw. Innendurchmesser des Adapters im unteren Bereich leicht variabel gestaltet. Hierdurch kann der Adapter einfach manuell auf das Anschlusselement aufgesetzt werden. Die Längsschlitze sind beispielsweise in Form von Schlitzen ausgebildet, die sich in Richtung einer Längsachse des Adapters erstrecken.
  • Nach dem Aufsetzen des Adapters auf das Anschlusselement rastet die Außenhülse oder die Innenhülse unterhalb des Bundes des Anschlusselementes ein. Ein Geräusch, wie beispielsweise ein Klacken, symbolisiert dabei, dass eine Verbindung erfolgreich hergestellt wurde.
  • Danach wird der Arretierungsring entweder nach unten über den radial aufspreizbaren Bereich geschoben oder darüber verdreht, so dass gewährleistet ist, dass der radial aufspreizbare Bereich sich nicht mehr aufspreizen kann und damit der Adapter sicher am Anschlusselement befestigt ist.
  • Dabei greift in einer bevorzugten Ausführungsform der radial nach innen weisende Vorsprung der Außenhülse in den Hinterschnitt und die Innenhülse sitzt mit ihrer in Richtung zum Bund weisenden Stirnseite auf dem Bund des Anschlusselementes auf. Dadurch werden axiale Belastungen, die auf den Adapter wirken, über dessen Innenhülse auf den Bund des Anschlusselements übertragen.
  • Bevorzugt weist der Adapter oberhalb des radial aufspreizbaren ersten Bereiches der Außenhülse oder der Innenhülse eine zweite sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende, radial nach außen weisende Erhebung auf. Diese zweite Erhebung dient insbesondere als Anschlag für den Arretierungsring in einer Nicht-Arretierungsposition, wenn dieser axial verschiebbar ist, und verhindert ein weiteres unbeabsichtigtes nach oben Rutschen des Arretierungsringes.
  • Weiterhin weist der Adapter umfangsseitig wenigstens eine dritte Erhebung auf, welche zwischen der ersten Erhebung des Adapters und der zweiten Erhebung des Adapters angeordnet ist, und welche als Rückzugsicherung für den Arretierungsring dient, wobei die wenigstens eine dritte Erhebung lediglich so hoch ausgebildet ist, dass der Arretierungsring manuell über die dritte Erhebung hinweg bewegbar/schiebbar ist.
  • Wird mit dem Arretierungsring durch dessen Verdrehung die Lage des Adapters fixiert, so weist der Adapter an seiner Außenhülse im ersten Bereich umfangsseitig an seiner Außenkontur wenigstens ein von der Kreisform abweichendes erstes Formelement und der Arretierungsring an seiner Innenkontur wenigstens ein zweites Formelement auf derart, dass der Arretierungsring über die Außenhülse im Bereich des ersten Formelements montierbar ist und dass bei einer Relativdrehung zwischen Außenhülse und Arretierungsring diese gegeneinander geklemmt und dadurch zueinander Lagefixiert werden.
  • Zur einfachen Betätigung des Arretierungsrings (axiales Verschieben und/oder verdrehen) kann dieser eine oder mehrere Betätigungsflächen aufweisen, die zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt und/oder an mindestens zwei radial nach außen weisenden Betätigungsvorsprüngen ausgebildet sind.
  • Die Betätigungsvorsprünge sind dabei vorzugsweise gegenüberliegend angeordnet.
  • Insbesondere weist der Arretierungsring zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt eine oder mehrere segmentartige, radial nach außen weisende Betätigungsflächen auf. Diese sind vorzugsweise in der Form zweier gegenüberliegender Betätigungsflächen ausgebildet. An diesen Betätigungsflächenn kann der Arretierungsring manuell nach oben bzw. nach unten bewegt und/oder verdreht werden.
  • Alternativ kann der Arretierungsring beispielsweise auch einen radial nach außen weisenden, zumindest bereichsweise umlaufenden Flansch aufweisen, an welchem der Arretierungsring bewegt werden kann.
  • Die Außenhülse kann in einem oberen zweiten Bereich mit der Innenhülse verbunden oder einteilig ausgebildet sein.
  • Alternativ können die Außenhülse und die Innenhülse relativ zueinander entlang einer Längsachse des Adapters verschiebbar sein, so dass der Adapter in seiner Länge teleskopartig verstellbar ist. Eine derartige Verschiebung kann auch durch eine Verdrehung der Außenhülse und der Innenhülse relativ zueinander erfolgen.
  • Die Außenhülse weist weiterhin in ihrem oberen zweiten Bereich einen ersten Innendurchmesser und in ihrem unteren ersten Bereich einen zweiten Innendurchmesser auf, wobei der erste Innendurchmesser vorzugsweise kleiner ist als der zweite Innendurchmesser.
  • Die Innenhülse ist mit wenigstens einer sich zumindest bereichsweise über ihren Umfang erstreckenden radial nach außen weisenden ersten Erhebung versehen, welche bevorzugt an ihrem unteren Ende angeordnet ist.
  • In seinem oberen Bereich weist der im Wesentlichen rohrförmig ausgebildete Adapter eine schulterartige Durchmessererweiterung auf, durch welche eine Auflagefläche für ein umgebendes Erdreich gebildet wird.
  • Mit seinem Innendurchmesser liegt der Arretierungsring bevorzugt zumindest bereichsweise eng am Außendurchmesser des Adapters an.
  • Der Arretierungsring befindet sich in Arretierungsposition bevorzugt unten am bzw. unmittelbar über dem Bund an der Außenhülse und verhindert dort eine unerwünschte Umfangserweiterung des unteren ersten Bereichs der Außenhülse des Adapters und somit ein ungewolltes Lösen der Verrastung.
  • Der Adapter weist vorzugsweise in seinem oberen zweiten Bereich eine schulterartige Durchmessererweiterung auf, durch welche eine Auflagefläche für ein umgebendes Erdreich gebildet wird. Ist der Adapter Bestandteil einer vom Erdreich umgebenen Einbaugarnitur oder Einbaugarniturverlängerung oder eines zumindest teilweise vom Erdreich umgebenden an einer Einbaugarnitur oder einer Einbaugarniturverlängerung anbringbaren Elementes, so wird im Inneren des Adapters durch die Auflagefläche ein Druck darauf ausgeübt, wodurch dieser in axialer Richtung fixiert wird. Der Druck des Erdreiches bewirkt somit eine Lagefixierung der jeweiligen Verbindung zwischen Adapter und Anschlusselement.
  • Vorzugsweise weist der Adapter eine Innenhülse und eine Außenhülse auf, welche fest miteinander verbunden oder axial verschiebbar angeordnet sind. Alternativ ist der Adapter einteilig ausgebildet. Besteht der Adapter aus einer Innen- und einer Außenhülse, so ist bevorzugt die Innenhülse mit dem Rohrstück verbunden und die Außenhülse mit dem Anschlusselement lösbar verbindbar. Alternativ kann auch die Außenhülse mit dem Rohrstück verbunden sein, während die Innenhülse mit dem Anschlusselement lösbar verbindbar ist. Ist die Innenhülse mit dem Rohrstück verbunden, so bildet ihre nach unten weisende Stirnseite eine Auflagefläche, mit welcher der Adapter bei einem Aufsetzen auf ein Anschlusselement zumindest bereichsweise auf diesem aufliegt. Ist der Adapter einteilig ausgebildet, so weist er an seiner Innenseite zumindest bereichsweise über den Umfang verteilt eine oder mehrere Erhebungen auf, durch welche wenigstens eine Auflagefläche für das Anschlusselement gebildet wird.
  • Vorzugsweise sind Innenhülse und Außenhülse zumindest bereichsweise in axialer Richtung stufenlos gegeneinander verschiebbar angeordnet. Bevorzugt ist die Innenhülse mit dem Rohrstück verbunden und auf der Innenhülse sitzt axial verschiebbar die Außenhülse. In diesem Fall ist die Außenhülse mit einem radial nach innen weisenden Bereich auf den Bund aufsetzbar.
  • Alternativ kann auch die Außenhülse mit dem Rohrstück verbunden sein, während die Innenhülse axial verschiebbar angeordnet ist, wobei dann die Innenhülse mit dem Anschlusselement verbindbar ist und ggf. an einer in Richtung zum Bund weisenden Stirnseite auf den Bund des Anschlusselementes aufsetzbar ist.
  • Die Außenhülse weist vorteilhafterweise in ihrem oberen Bereich einen ersten Innendurchmesser und in ihrem unteren Bereich einen zweiten Innendurchmesser auf, wobei der erste Innendurchmesser kleiner ist als der zweite Innendurchmesser.
  • Des Weiteren liegt vorteilhafterweise die Innenhülse mit ihrem Außendurchmesser eng am ersten Innendurchmesser der Außenhülse an. Zwischen dem zweiten Innendurchmesser der Außenhülse und dem Außendurchmesser der Innenhülse befindet sich ein schmaler Spalt.
  • Bevorzugt weist die Innenhülse wenigstens eine sich zumindest bereichsweise über ihren Umfang erstreckende radial nach außen weisende Erhebung auf, welche bevorzugt an ihrem unteren Ende angeordnet ist und welche bis zum zweiten Innendurchmesser der Außenhülse heran reicht. Bei einer Bewegung der Außenhülse nach unten stößt diese Erhebung an den Absatz an, welcher durch die Verringerung des Innendurchmessers der Außenhülse vom unteren zum oberen Bereich der Außenhülse hin gebildet wird. Auf diese Weise wird eine weitere axiale Verschiebung der Außenhülse in Relation zur Innenhülse nach unten verhindert.
  • Bevorzugt ist der Adapter zur Verbindung eines Rohrstückes mit einem Anschlusselement an einem ersten Ende mit dem Rohrstück verbunden und an einem zweiten Ende mit dem Anschlusselement lösbar verbindbar. Dabei wird erfindungsgemäß die Verbindung zwischen Adapter und Anschlusselement mittels eines Arretierungsringes gesichert und lagedefiniert.
  • Das Rohrstück ist insbesondere Teil einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Armaturen von im Straßenunterbau verlaufenden Leitungen, oder einer Einbaugarniturverlängerung oder eines an einer Einbaugarnitur und/oder einer Einbaugarniturverlängerung befestigbaren Elementes. Ein solches Element kann beispielsweise ein Räderzeigerwerk sein.
  • Eine Einbaugarnitur weist wenigstens eine Schlüsselstange auf, welche an ihrem unteren Ende mit einer Kuppelmuffe für die lösbare Verbindung mit einer Armatur in Wirkverbindung bringbar ist. Die Schlüsselstange ist dabei insbesondere von einem Hülsrohr umgeben, an dessen unterem Ende ein erfindungsgemäßer Adapter angeordnet sein kann, welcher den Anschlussbereich von Schlüsselstange und Armatur umgibt.
  • Eine Einbaugarniturverlängerung weist wenigstens eine erste Schlüsselstange auf, welche an ihrem unteren Ende mit einer zweiten Schlüsselstange oder einer Armatur in Wirkverbindung bringbar ist. Die zweite Schlüsselstange kann dabei Bestandteil einer weiteren Einbaugarniturverlängerung oder auch einer Einbaugarnitur sein. Die erste Schlüsselstange ist dabei insbesondere von einem Hülsrohr umgeben, an dessen unterem Ende ein erfindungsgemäßer Adapter angeordnet sein kann. Dieser umgibt den Anschlussbereich der ersten Schlüsselstange mit dem jeweiligen zu verbindenden Element.
  • Weiterhin bevorzugt ist das Anschlusselement Teil einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Armaturen von im Straßenunterbau verlaufenden Leitungen, oder einer Einbaugarniturverlängerung oder einer Armatur.
  • Bevorzugt ist der Adapter an seinem unteren Ende mit einem Anschlusselement verbindbar und mittels eines Arretierungsringes an dem Anschlusselement lagefixierbar. Durch die Erfindung kann vorteilhafterweise ein einfaches Herstellen und Lösen einer Rastverbindung zwischen einzelnen Elementen einer Einbaugarnitur und/oder Einbaugarnitur-Verlängerung und/oder Armatur von Hand erfolgen. Gleichzeitig wird durch den Arretierungsring ein ungewolltes Lösen der Rastverbindung verhindert. Der zusätzliche Gebrauch von Werkzeugen ist nicht nötig.
  • Der erfindungsgemäße Adapter ist zudem an die Verwendung mit verschiedenen Armaturen und/oder Einbaugarnituren und/oder Einbaugarniturverlängerungen anpassbar.
  • Weiterhin ist es erstmalig mit dem erfindungsgemäßen Adapter möglich, auch ein Räderzeigerwerk an einer Einbaugarnitur oder einer Einbaugarniturenverlängerung lösbar zu befestigen.
  • Dazu wird das Räderzeigerwerk mit einem Rohrstück versehen, an dem der Adapter angeordnet ist. Das obere Ende der Einbaugarnitur oder der Einbaugarniturenverlängerung bildet das Anschlusselement, welches einen Bund aufweist, mit dem der Adapter lösbar verbindbar ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Adapter kann vorteilhafterweise eine Höhenanpassung der Einbaugarnitur oder der Einbaugarniturverlängerung oder des mit Einbaugarnitur und/oder Einbaugarniturverlängerung befestigbaren Elementes auf unterschiedliche Einbausituationen erfolgen, insbesondere, wenn der Adapter teleskopierbar ausgeführt ist.
  • Ist der erfindungsgemäße Adapter Teil eines Räderzeigerwerks, so wird es durch die Erfindung vorteilhafterweise ermöglicht, die Einbaugarnitur nachrüstbar zu gestalten und das Räderzählwerk nachträglich an einer entsprechenden Einbaugarnitur und/oder Einbaugarniturverlängerung und/oder Armatur lösbar anzubringen. Vorteilhafterweise kann die Einbaugarnitur und/oder Einbaugarniturverlängerung und/oder Armatur so in der Bauphase noch mit einer Baustellensicherung versehen werden. Der Arretierungsring gewährleistet dabei vorteilhafterweise eine werkzeuglose Montage des Räderzählwerkes.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter mit einem Arretierungsring in entriegelter Position;
    • 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter mit einem Arretierungsring in verriegelter Position;
    • 3 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adapters mit einem Arretierungsring in entriegelter Position;
    • 4 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adapters mit einem Arretierungsring in verriegelter Position;
    • 5 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter, welcher mit einem Rohrstück sowie einem Anschlusselement verbunden ist, wobei die Innenhülse (4) mit einer in Richtung zum Bund (6.1) weisenden Stirnseite (4.2) auf dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) aufliegt,
    • 6 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter, welcher mit einem Rohrstück sowie einem Anschlusselement verbunden ist, wobei die Außenhülse auf dem Bund des Anschlusselements aufliegt.
    • 7 einen Längsschnitt durch eine Baugruppe mit einem erfindungsgemäßen Adapter.
    • 8 den Querschnitt durch einen Adapter mit von der Kreisform abweichenden Formelementen am Umfang des geschlitzten Bereichs der Außenhülse,
    • 9 den Querschnitt des Arretierungsrings, der an seiner Innenkontur Formelemente aufweist derart, dass der Arretierungsring über die Außenhülse im Bereich des ersten Formelements montierbar ist und dass bei einer Relativdrehung zwischen Außenhülse und Arretierungsring diese gegeneinander geklemmt und dadurch zueinander Lagefixiert werden,
    • 10 den Querschnitt des Arretierungsrings über die Außenhülse montiert in einer nicht gesicherten ungeklemmten Position,
    • 11 den Querschnitt des Arretierungsrings verdreht und mit der Außenhülse verklemmt in gesicherter Position.
  • Die 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Adapter 1 mit einem Arretierungsring 2 in entriegelter (1) und in verriegelter (2) Position im Längsschnitt. Am Außendurchmesser des Adapters 1 liegt mit seinem Innendurchmesser ein Arretierungsring 2 eng an. Der Arretierungsring 2 ist in einem ersten unteren Bereich B1 des Adapters 1 entlang einer Längsachse L axial verschiebbar angeordnet. Der Arretierungsring 2 weist zur einfacheren manuellen Betätigung zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt eine oder mehrere segmentartige, radial nach außen weisende Betätigungsflächen 2.1 auf. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form zweier gegenüberliegender Betätigungsflächen ausgebildet.
  • Der Adapter 1 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Außenhülse 3 und eine Innenhülse 4 auf. Außenhülse 3 und Innenhülse 4 sind zumindest bereichsweise in axialer Richtung stufenlos gegeneinander verschiebbar. Der Adapter 1 weist in seinem oberen Bereich eine schulterartige Durchmessererweiterung an der Innenhülse 4 auf, durch welche eine Auflagefläche 1.1 für das umgebende Erdreich gebildet wird. Die Außenhülse 3 weist einen radial aufspreizbaren ersten unteren Bereich B1 mit einem ersten Innendurchmesser d1 und einen zweiten oberen Bereich B2 mit einem zweiten Innendurchmesser d2 auf, welcher kleiner ist als der erste Innendurchmesser d1. Durch die Verkleinerung des Innendurchmessers vom unteren Bereich B1 hin zum oberen Bereich B2 entsteht ein Absatz 3.1. Die Innenhülse 4 weist wenigstens eine sich zumindest bereichsweise über ihren Umfang erstreckende radial nach außen weisende Erhebung 4.1 auf, welche bevorzugt an ihrem unteren Ende angeordnet ist. Bei einer Bewegung der Außenhülse 3 nach unten stößt diese Erhebung 4.1 an den Absatz 3.1 der Außenhülse 3 an, welcher durch die Verringerung des Innendurchmessers der Außenhülse 3 vom unteren B1 zum oberen Bereich B2 der Außenhülse 3 hin gebildet wird. Auf diese Weise wird eine weitere axiale Verschiebung der Außenhülse 3 in Relation zur Innenhülse 4 nach unten verhindert. Bei einem Aufsetzen des Adapters 1 auf ein nicht dargestelltes Anschlusselement, liegt die nach unten weisende Stirnseite 4.2 der Innenhülse 4 zumindest bereichsweise auf dem nicht dargestellten Anschlusselement auf. Dadurch werden axiale Belastungen, die auf den Adapter 1 wirken, über dessen Innenhülse 4 auf den Bund des Anschlusselements übertragen.
  • Im unteren Bereich B1 ist die Außenhülse 3 zumindest bereichsweise umfangsseitig in Längsrichtung durch mehrere Längsschlitze 3.2 geschlitzt. Hierdurch wird der Durchmesser d1 des unteren Bereiches B1 leicht variabel gestaltet, was das Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Armatur erleichtert. Die Außenhülse 3 weist am unteren Ende des unteren Bereiches B1 außenwandig eine erste, sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende radial nach außen weisende Erhebung 3.4 und einen sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckenden, radial nach innen weisenden Vorsprung 3.4' auf, der in Form eines Bundes ausgebildet ist. Der nach innen weisende Bund/Vorsprung 3.4` ermöglicht zum Einen ein Umgreifen um einen Bund eines nicht dargestellten Anschlusselementes und dient zum Anderen als Anschlag für die Innenhülse 4, wodurch ein weiteres unbeabsichtigtes nach oben Rutschen der Außenhülse 3 in Relation zur Innenhülse 4 verhindert wird. Die erste Erhebung 3.4 dient als unterer Anschlag für den Arretierungsring 2. Am oberen Ende des unteren Bereiches B1, weist die Außenhülse 3 bevorzugt umfangsseitig eine zweite umlaufende Erhebung 3.3 an ihrer Außenseite auf. Sie dient als oberer Anschlag für den Arretierungsring 2. Der Arretierungsring 2 dient dabei der Lagefixierung des Adapters 1 auf einem nicht dargestellten Anschlusselement. Das nicht dargestellte Anschlusselement ist Teil einer Einbaugarnitur und/oder einer Einbaugarniturverlängerung und/oder einer Armatur.
  • Die Außenhülse 3 weist umfangsseitig wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 auf, welche zwischen der ersten 3.4 und der zweiten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 angeordnet ist, und welche als Rückzugsicherung für den Arretierungsring 2 dient, wobei die wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 lediglich so hoch ausgebildet ist, dass der Arretierungsring 2 manuell über die dritte Erhebung 3.5 hinweg bewegt werden kann. In 1 ist der Arretierungsring 2 dabei in entriegelter Position dargestellt. Er befindet sich an der zweiten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 am oberen Ende des unteren Bereiches B1. Zur Verriegelung wird der Arretierungsring 2 in Richtung des in 1 dargestellten Pfeils nach unten bewegt. 2 zeigt den Adapter 1 mit Arretierungsring 2 in verriegelter Position. Der Arretierungsring 2 befindet sich dabei an der ersten Erhebung 3.4 am unteren Ende des unteren Bereiches B1. In dieser Position verhindert der Arretierungsring 2 eine Umfangserweiterung des unteren Bereiches B1 der Außenhülse 3 und hält diese somit in Position auf einem nicht dargestellten Anschlusselement.
  • Die Außenhülse 3 und die Innenhülse 4 können auch miteinander verbunden sein. Dann ist die Außenhülse 3 bevorzugt in ihrem zweiten oberen Bereich mit der Innenhülse 4 fest verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt oder einteilig ausgebildet. Die anderen konstruktiven Merkmale entsprechen der vorgenannt beschriebenen Variante mit axial verschiebbarer Au-ßen- und Innenhülse.
  • Die 3 und 4 zeigen eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adapters 1 mit einem Arretierungsring 2, wobei Außenhülse 3 und Innenhülse 4 fest miteinander verbunden sind. Der Adapter 1 weist in der dargestellten Ausführungsform eine mit Längsschlitzen 3.2 versehene Außenhülse 3 und eine Innenhülse 4 auf. Zur einfacheren manuellen Betätigung weist der Arretierungsring 2 zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt eine oder mehrere segmentartige, radial nach außen weisender Betätigungsflächen 2.1 auf. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form zweier gegenüberliegender, radial nach außen weisender Betätigungsflächen 2.1 ausgebildet. In 3 ist der Arretierungsring 2 dabei in entriegelter Position dargestellt. Er befindet sich an der zweiten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 am oberen Ende des unteren Bereiches B1. Die Außenhülse 3 weist umfangsseitig wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 auf, welche zwischen der ersten Erhebung 3.4 der Außenhülse 3 und der zweiten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 angeordnet ist, und welche als Rückzugsicherung für den Arretierungsring 2 dient, wobei die wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 lediglich so hoch ausgebildet ist, dass der Arretierungsring 2 manuell über die dritte Erhebung 3.5 hinweg bewegt werden kann. 4 zeigt den Adapter 1 mit Arretierungsring 2 in verriegelter Position. Der Arretierungsring 2 befindet sich dabei an der ersten Erhebung 3.4 am unteren Ende des unteren Bereiches B1. In dieser Position verhindert der Arretierungsring 2 eine Umfangserweiterung des unteren Bereiches B1 der Außenhülse 3 und hält diese somit in Position auf einer nicht dargestellten Armatur.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter 1, welcher mit einem Rohrstück 5, sowie einem Anschlusselement 6 verbunden ist. An seinem oberen Ende ist der Adapter 1 fest mit einem, eine erste Schlüsselstange 7 umgebenden, Rohrstück 5 verbunden. Erkennbar sind zudem alle in den 1 bis 4 beschriebenen Merkmale, bis auf die in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitze im unteren Bereich B1 der Außenhülse 3 des Adapters 1. Am Außendurchmesser des Adapters 1 liegt mit seinem Innendurchmesser ein Arretierungsring 2 eng an. Der Arretierungsring 2 ist in einem unteren Bereich B1 des Adapters 1 entlang einer Längsachse L axial verschiebbar angeordnet. Zur Verriegelung wird der Arretierungsring 2 in Richtung des in 5 dargestellten Pfeils nach unten bewegt. Der Adapter 1 umgibt den Anschlussbereich zwischen einer ersten Schlüsselstange 7 und einer zweiten Schlüsselstange 8. Die erste Schlüsselstange 7 ist dabei mit einer Kuppelmuffe 7.1 verbunden, über welche eine Wirkverbindung zwischen erster 7 und zweiter Schlüsselstange 8 herstellbar ist. Diese Wirkverbindung wird dadurch gefestigt, dass der Adapter 1 über einen nach innen weisenden Bund 1.2 auf die Kuppelmuffe 7.1 gedrückt wird. Der Druck wird vom umgebenden Erdreich über die Auflagefläche 1.1 des Adapters 1 auf den nach innen weisenden Bund 1.2 des Adapters ausgeübt. An der zweiten Schlüsselstange 8 ist ein Anschlusselement 6 befestigt, auf welchem der Adapter 1 aufgesetzt werden kann.
  • Das Anschlusselement 6 weist einen radial nach außen weisenden Bund 6.1 auf, welcher derart ausgestaltet ist, dass der Adapter 1 mit seinem nach innen weisenden Bund/Vorsprung 3.4` um den nach außen weisenden Bund 6.1 des Anschlusselementes 6 umgreifen kann. Dadurch bildet der nach innen weisende Vorsprung 3.4' eine axiale Sicherung der Verbindung. Das Umgreifen wird durch die nicht dargestellten, in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitze im unteren Bereich B1 der Außenhülse 3 erleichtert, welche eine Umfangserweiterung der Außenhülse 3 ermöglichen. Wenn der Adapter 1 auf das Anschlusselement 6 aufgesetzt ist, kann die Rastung durch einen Arretierungsring 2, hier in entriegelter Position dargestellt, gesichert werden, indem der Arretierungsring 2 eine erneute, ungewollte Umfangserweiterung der Außenhülse 3 und somit ein Lösen der Verbindung zum Anschlusselement 6 verhindert. Der Außendurchmesser des Anschlusselementes 6 in Höhe des Bundes 6.1 korrespondiert mit dem ersten Innendurchmesser d1 der Außenhülse 3 des Adapters 1, sodass eine radiale Positionierung des Adapters 1 erfolgt.
  • Zusätzlich stützt sich der Adapter 1 mit der Stirnseite 4.2 seiner Innenhülse 4 zumindest bereichsweise auf dem Bund 6.1 des Anschlusselementes ab. Dadurch werden axiale Belastungen, die auf den Adapter 1 wirken, über dessen Innenhülse 4 auf den Bund des Anschlusselements übertragen und der Bund 6.1 ist zwischen der Stirnseite 4.2 der Innenhülse 4 und dem Bund / Vorsprung 3.4" der Außenhülse axial gesichert.
  • Alternativ zu dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem eine erste Schlüsselstange mit einer zweiten Schlüsselstange verbindbar ist, ist es möglich, dass die erste Schlüsselstange mit einer Kuppelmuffe verbindbar ist.
  • In 6 ist analog zu 5 ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Adapter 1 dargestellt, welcher an seinem oberen Ende mit einem Rohrstück 5 sowie an seinem unteren Ende mit einem Anschlusselement 6 verbunden ist, wobei im Unterschied zu der Variante in 5 die Außenhülse 3 mit ihrem radial nach innen weisenden Bereich 3,4" auf dem Bund 6.1 des Anschlusselements 6 aufliegt und die Stirnseite 4.2 der Innenhülse 4 axial von der Oberseite des Bundes 6.2 des Anschlusselements 6 beabstandet ist. Die Innenhülse 4 kann dabei beispielsweise teleskopartig gegen die Außenhülse 3 verschoben worden sein oder einfach eine geringere Länge aufweisen, durch welche deren Stirnseite von dem Bund 6.1 des Anschlusselementes 6 beabstandet ist.
  • Der Bund 6.1 ist damit zwischen dem nach innen weisenden Vorsprung 3.4' am unteren Ende der Außenhülse 3 und dem radial nach innen weisenden Bereich 3.4" axial lagefixiert, bzw. ist der Adapter 1 durch den Vorsprung 3.4' und den Bereich 3.4", welche den Bund 6.1 an seiner Oberseite und an seiner Unterseite umgreifen, axial lagefixiert. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine Baugruppe mit einem erfindungsgemäßen Adapter 1. Die Baugruppe besteht aus einer ersten Unterbaugruppe und einer zweiten Unterbaugruppe, wobei die erste Unterbaugruppe ein Räderzeigerwerk 9 aufweist. Die zweite Unterbaugruppe weist ein Verbindungselement 10 auf, welches an seinem unteren Ende mit einem Adapter 1 verbunden ist, über welchen die zweite Unterbaugruppe lösbar mit einer Einbaugarnitur und/oder mit einer Einbaugarniturverlängerung und/oder mit einer Armatur verbindbar ist.
  • Am Außendurchmesser des Adapters 1 liegt mit seinem Innendurchmesser ein Arretierungsring 2 eng an. Der Arretierungsring 2 ist in einem unteren Bereich des Adapters 1 entlang einer Längsachse L axial verschiebbar angeordnet. Der Arretierungsring 2 weist zur einfacheren manuellen Betätigung zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt eine oder mehrere segmentartige, radial nach außen weisende Betätigungsflächen 2.1 auf. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form zweier gegenüberliegender Betätigungsflächen ausgebildet.
  • Der Adapter 1 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Außenhülse 3 und eine Innenhülse 4 auf. Der Adapter 1 weist in seinem oberen Bereich eine schulterartige Durchmessererweiterung auf, durch welche eine Auflagefläche 1.1 für das umgebende Erdreich gebildet wird. Die Außenhülse 3 weist einen ersten unteren Bereich B1 mit einem ersten Innendurchmesser d1 und einen zweiten oberen Bereich B2 mit einem zweiten Innendurchmesser d2 auf, welcher kleiner ist als der erste Innendurchmesser d1. Durch die Verkleinerung des Innendurchmessers vom unteren Bereich B1 hin zum oberen Bereich B2 entsteht ein Absatz 3.1. Die Außenhülse 3 ist in ihrem oberen Bereich B2 mit der Innenhülse 4 verbunden. Die Innenhülse 4 weist wenigstens eine sich zumindest bereichsweise über ihren Umfang erstreckende radial nach außen weisende Erhebung (nicht dargestellt) auf, welche bevorzugt an ihrem unteren Ende angeordnet ist. Bei einem Aufsetzen des Adapters 1 auf ein nicht dargestelltes Anschlusselement, liegt die nach unten weisende Stirnseite 4.2 der Innenhülse 4 zumindest bereichsweise auf dem nicht dargestellten Anschlusselement auf.
  • Im ersten unteren Bereich B1 ist die Außenhülse 3 zumindest bereichsweise umfangsseitig in Längsrichtung durch mehrere Längsschlitze 3.2 geschlitzt. Hierdurch wird der Durchmesser d1 des unteren Bereiches B1 leicht variabel gestaltet, was das Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Armatur erleichtert. Am oberen Ende des unteren Bereiches B1, weist die Außenhülse 3 bevorzugt umfangsseitig eine zweite umlaufende Erhebung 3.3 an ihrer Außenseite auf. Sie dient als oberer Anschlag für den Arretierungsring 2. Weiterhin weist die Außenhülse 3 am unteren Ende des unteren Bereiches B1 außenwandig eine erste, sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende radial nach außen weisende Erhebung 3.4 und einen sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckenden, radial nach innen weisenden Vorsprung 3.4' auf, der hier in der Art eines zumindest teilweise umlaufenden Bundes ausgebildet ist. Der nach innen weisende Vorsprung 3.4' ermöglicht ein Umgreifen um einen Bund eines nicht dargestellten Anschlusselementes. Die erste Erhebung 3.4 dient als unterer Anschlag für den Arretierungsring 2. Das nicht dargestellte Anschlusselement ist Teil einer Einbaugarnitur und/oder einer Einbaugarniturverlängerung und/oder einer Armatur. Der Arretierungsring 2 dient dabei der Lagefixierung des Adapters 1 auf einem nicht dargestellten Anschlusselement.
  • Die Außenhülse 3 weist umfangsseitig wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 auf, welche zwischen der ersten 3.4 und der zweiten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 angeordnet ist, und welche als Rückzugsicherung für den Arretierungsring 2 dient, wobei die wenigstens eine dritte Erhebung 3.5 lediglich so hoch ausgebildet ist, dass der Arretierungsring 2 manuell über die dritte Erhebung 3.5 hinweg bewegt werden kann. In 6 ist der Arretierungsring 2 dabei in entriegelter Position dargestellt. Er befindet sich an der ersten Erhebung 3.3 der Außenhülse 3 am oberen Ende des ersten unteren Bereiches B1. Zur Verriegelung wird der Arretierungsring 2 in Richtung des in 6 dargestellten Pfeils nach unten bewegt.
  • 8 zeigt den Querschnitt durch einen Adapter mit von der Kreisform abweichenden Formelementen am Umfang des geschlitzten Bereichs (Längsschlitze 3.2) der Außenhülse 3. Die Außenhülse 3 weist dabei über ihren Umfang verteilt mehrere nach außen weisende erste Formelemente 11 auf. Die Längsschlitze 3.2 weisen eine Breite 3.2' auf. Erkennbar ist der erste Innendurchmesser d1 des ersten unteren Bereiches B1 der Außenhülse 3.
  • 9 zeigt den Querschnitt des Arretierungsrings 2, der an seiner Innenkontur mehrere nach außen weisende zweite Formelemente 12 aufweist. Die zweiten Formelemente 12 sind korrespondierend zu den ersten Formelementen 11 derart ausgestaltet, dass der Arretierungsring 2 über die Außenhülse 3 im Bereich der ersten Formelemente 11 montierbar ist und dass bei einer Relativdrehung zwischen Außenhülse 3 und Arretierungsring 2 diese gegeneinander geklemmt und dadurch zueinander lagefixiert werden.
  • 10 zeigt den Querschnitt des Arretierungsrings 2 über die Außenhülse 3 montiert in einer nicht gesicherten ungeklemmten Position. Die ersten Formelemente 11 der Außenhülse 3 sind dabei zwischen den zweiten Formelementen 12 des Arretierungsringes 2 positioniert. Der Außendurchmesser der Außenhülse 3 korrespondiert dabei im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Arretierungsringes 2.
  • 11 zeigt den Querschnitt des Arretierungsrings 2 über die Außenhülse 3 montiert in gesicherter Position. Der Arretierungsring 2 wurde dabei im Vergleich zur in 9 dargestellten Position um 45° verdreht. Dadurch werden die ersten Formelemente 11 der Außenhülse 3 über den zweiten Formelementen 12 des Arretierungsringes 2 positioniert. Der Arretierungsring 2 wird dabei mit der Außenhülse 3 verklemmt. Der Arretierungsring 2 verhindert eine erneute, ungewollte Umfangserweiterung der Außenhülse 3 und somit ein Lösen der Verbindung zum nicht dargestellten Anschlusselement.
  • Die Breite 3.2' der Längsschlitze 3.2 in der Außenhülse 3 hat sich hier bis auf null reduziert. Der resultierende erste Innendurchmesser d1' der Außenhülse 3 ist kleiner als der erste Innendurchmesser d1 der Außenhülse 3 vor dem Verklemmen von Arretierungsring 2 und Außenhülse 3.

Claims (10)

  1. Adapter (1) zur Verbindung eines Rohrstückes (5) mit einem Anschlusselement (6), wobei der Adapter (1) an einem ersten Ende mit dem Rohrstück (5) verbunden und an einem zweiten Ende mit dem Anschlusselement (6) lösbar verbindbar ist und das Anschlusselement (6) einen Bund (6.1) mit einer Auflagefläche und einem unterhalb der Auflagefläche angeordnetem Hinterschnitt aufweist, und dass der Adapter (1) auf den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) aufsetzbar und mit dem Bund (6.1) des Anschlusselements (6) verbindbar ist und dass die Verbindung zwischen dem Adapter (1) und dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) mit einem Arretierungsring (2) sicherbar ist, wobei der Adapter (1) eine Außenhülse (3) und eine Innenhülse (4) aufweist, wobei die Außenhülse (3) oder die Innenhülse (4) auf den Bund (6.1) des Anschlusselements (6) aufsetzbar und mit dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) verbindbar ist und wobei der Adapter (1) an seiner Außenhülse (3) im elastisch aufspreizbaren ersten Bereich (B1) einen oder mehrere Längsschlitze (3.2) aufweist durch welche die Außenhülse (3) an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) schiebbar ist oder dass die Innenhülse (4) an ihrem mit dem Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) verbindbaren Bereich einen oder mehrere Längsschlitze aufweist, durch welche die Innenhülse (4) an ihrem unteren Ende elastisch aufspreizbar und über den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) schiebbar ist und wobei der Adapter (1) oberhalb des radial aufspreizbaren ersten Bereiches (B1) der Außenhülse (3) oder der Innenhülse (4) eine sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende zweite Erhebung (3.3) an seiner Außenseite aufweist.
  2. Adapter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Außenhülse (3) einen radial elastisch aufspreizbaren unteren ersten Bereich (B1) mit wenigstens einem radial nach innen weisenden Vorsprung (3.4') am unteren Ende aufweist derart, dass die Außenhülse (3) mit ihrem unteren Ende über den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) schiebbar und der radial nach innen weisende Vorsprung (3.4') in den unterhalb des Bundes (6.1) ausgebildeten Hinterschnitt greifbar ist und - dass die Außenhülse (3) nach Eingreifen des radial nach innen weisenden Vorsprungs (3.4') in den Hinterschnitt mittels des Arretierungsrings (2) an dem Anschlusselement (6) zumindest axial fixierbar ist.
  3. Adapter (1) nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (4) mit einer in Richtung zum Bund (6.1) weisenden Stirnseite (4.2) auf den Bund (6.1) des Anschlusselementes (6) aufsetzbar ist oder dass die Außenhülse (3) mit wenigstens einem radial nach innen weisenden Bereich (3.4") auf den Bund (6.1) aufsetzbar ist, wobei der radial nach innen weisende Bereich (3.4") der Außenhülse oberhalb des radial nach innen weisenden Vorsprungs (3.4') angeordnet ist.
  4. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) an seinem unteren Ende eine sich zumindest bereichsweise über den Umfang erstreckende, radial nach außen weisende erste Erhebung (3.4) aufweist und dass der Arretierungsring (2) oberhalb der ersten Erhebung (3.4) des Adapters (1) verschiebbar und/oder drehbar angeordnet ist derart, dass durch eine nach unten gerichtete Verschiebung und/oder eine Drehung des Arretierungsrings (2) der Adapter (1) an dem Anschlusselement (6) fixierbar ist.
  5. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) umfangsseitig wenigstens eine dritte Erhebung (3.5) aufweist, welche zwischen der ersten Erhebung (3.4) des Adapters (1) und der zweiten Erhebung (3.3) des Adapters (1) angeordnet ist, und welche als Rückzugsicherung für den Arretierungsring (2) dient, wenn dieser axial verschiebbar ist, wobei die wenigstens eine dritte Erhebung (3.5) lediglich so hoch ausgebildet ist, dass der Arretierungsring (2) manuell über die dritte Erhebung (3.5) hinweg bewegbar ist.
  6. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser an seiner Außenhülse (3) im ersten Bereich (B1) umfangsseitig an seiner Außenkontur wenigstens ein von der Kreisform abweichendes erstes Formelement (11) und der Arretierungsring (2) an seiner Innenkontur wenigstens ein zweites Formelement (12) aufweist derart, dass der Arretierungsring (2) über die Außenhülse (3) im Bereich des ersten Formelements (11) montierbar ist und dass bei einer Relativdrehung zwischen Außenhülse (3) und Arretierungsring (2) diese gegeneinander geklemmt und dadurch zueinander lagefixiert sind.
  7. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsring (2) eine oder mehrere Betätigungsflächen (2.1) aufweist, die zumindest bereichsweise über seinen Umfang verteilt und/oder an mindestens zwei radial nach außen weisenden Betätigungsvorsprüngen ausgebildet sind
  8. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (3) in einem oberen zweiten Bereich (B2) mit der Innenhülse (4) verbunden oder einteilig ausgebildet ist.
  9. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (3) und die Innenhülse (4) teleskopierbar miteinander verbunden sind.
  10. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (5) Teil einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Armaturen von im Straßenunterbau verlaufenden Leitungen, oder einer Einbaugarniturverlängerung oder eines an einer Einbaugarnitur und/oder einer Einbaugarniturverlängerung befestigbaren Elementes ist und dass das Anschlusselement (6) Teil einer Einbaugarnitur zur Betätigung von Armaturen von im Straßenunterbau verlaufenden Leitungen oder einer Einbaugarniturverlängerung oder einer Armatur ist.
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