DE19542062A1 - Einbaugarnitur mit stiftfreier Spindel-Muffen-Verbindung - Google Patents

Einbaugarnitur mit stiftfreier Spindel-Muffen-Verbindung

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DE19542062A1
DE19542062A1 DE1995142062 DE19542062A DE19542062A1 DE 19542062 A1 DE19542062 A1 DE 19542062A1 DE 1995142062 DE1995142062 DE 1995142062 DE 19542062 A DE19542062 A DE 19542062A DE 19542062 A1 DE19542062 A1 DE 19542062A1
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Michael Buhla
Joachim Zeusnik
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BUHLA, MICHAEL, 46348 RAESFELD, DE
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • E03B9/10Protective plates or covers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaugarnitur zum Öffnen und Schließen von Ab­ sperrventilen unterirdisch oder in schwer zugänglichen Bereichen verlegter Rohrsysteme mit einer bis zur Einstellstelle reichenden Vierkantstange, die insbesondere mit einem Vierkantrohr als Teleskopstange wirkend ausgebildet ist, und einem Hülsrohr, das in die den Anschlußbereich Kuppelmuffe und Spindel umgebenden Glocke einsteckbar ausge­ bildet ist und mit einer im Bereich der Spindel nach unten abdichtenden und auf dem Schieber aufsitzenden Zentrier- und Schmutzscheibe verbunden ist.
Bei Aufschluß von Wohn- und Industriegebieten werden die Frostgrenzen be­ rücksichtigend Frischwasserleitungen aber auch Ableitungen und andere Rohrsysteme im Boden verlegt. Sowohl an den Anschlußstellen der einzelnen Häusern wie auch in ande­ ren Bereichen ist es erforderlich, Absperrventile einzubauen, die dann von der Erdober­ fläche aus bedient werden müssen. Ähnliche Probleme gibt es auch bei Rohrsystemen, die in schwer zugänglichen Bereichen verlegt sind und wo dann die notwendigen Schie­ ber und Betätigungsorgane über längere Betätigungsstangen nur erreichbar sind. Mit Hilfe dieser vorzugsweise als Teleskopstange ausgebildeten Betätigungsstange können die Absperrventile geöffnet und geschlossen werden, wobei diese aus Vierkant bestehen­ de Teleskopstange in einem Hülsrohr verlegt ist, um auch bei längeren Standzeiten eine Beeinflussung durch den umgebenden Boden zu verhindern. Insbesondere müssen auf diese Art und Weise Korrosion u. a. verhindert werden, wobei der Anschlußbereich zwischen Spindel und Kuppelmuffe, also dem Abschlußteil der Teleskopstange über eine sogenannte Glocke abgesichert ist, die sich mit ihrem Endbereich auf dem Schieber abstützt. Hierbei ist es aus der älteren Patentanmeldung P 44 38 205.7 bekannt, nach unten hin eine Zentrier- und Schmutzscheibe vorzusehen, die sicherstellt, daß auch von diesem Bereich aus kein Erdreich oder auch Feuchtigkeit in den Bereich der Spindel bzw. Kuppelmuffe gelangen kann. Bei diesen bekannten Einbaugarnituren erfolgt die Verbindung zwischen Kuppelmuffe und Spindel durch einen oder auch durch mehrere Stifte, die von der Seite her durch die Kuppelmuffe und die Spindel hindurchgeschoben werden, um so eine bleibende ggf. aber auch wieder lösbare Verbindung zu schaffen.
Da das Wiederlösen dieser Stifte schwierig ist, hat der Erfinder der älteren Anmeldung P 44 38 205.7 eine sogenannte Schnellspannkuppelmuffe geschaffen, bei der die Stifte über eine geschickte Ausbildung selbsttätig in die Bohrungen der Spindel einrasten. Dabei sind die Stifte so ausgebildet, daß auch von oben und außen her die Möglichkeit gegeben ist, die Stifte wieder aus der Verbindung mit der Spindel zu lösen, um so die eigentliche Einbaugarnitur vom Schieber bzw. dem Absperrventil zu lösen. Nachteilig bei den insgesamt bekannten Einbaugarnituren ist diese Stiftverbindung, die darüber hinaus eine entsprechend aufwendige Ausbildung der Kuppelmuffe erfordert und die es schwer oder gar unmöglich macht, eine oder wenige Einbaugarnituren für von allen Herstellen gelieferte Absperrventile einzusetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu montierende und den mit unterschiedlichen Herstellermaßen auf dem Markt befindlichen Absperr­ ventilen anpaßbare Einbaugarnitur zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die das untere Ende der Vierkantstange bildende Kuppelmuffe einen der Glocke zuzuordnenden Abstands­ halter aufweist, der ein Abziehen der Vierkantstange von der Spindel des Absperrventils verhindernd ausgebildet und angeordnet ist und der mit der als Anschlag dienenden Schmutzscheibe zusammen wirkt.
Bei einer derart ausgebildeten Einbaugarnitur wird die Schmutzscheibe vorteilhaft als Adapter genutzt, mit dem sich ein Endpunkt bzw. Anschlag ergibt. Mit diesem Anschlag läßt sich ein Abstand vorgeben zwischen Glockenhals und Muffe, der dann über den erwähnten Abstandshalter ausgefüllt wird. Das hat zur Folge, daß eine fast spielfreie Verbindung nach dem Aufstechen der Teleskopstange auf die Spindel entsteht. Da der Abstand zwischen Glockenhals und Kuppelmuffe von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist, müssen entsprechend unterschiedliche oder aber anpaßbare Abstand­ halter eingesetzt werden, die Gegenstand der weiteren Ansprüche sind. Wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Teleskopstange auf die Spindel gesteckt, die Glocke mit dem Abstandshalter auf die Schmutzscheibe geschoben und dann die Erde um die Glocke verdichtet, erreicht man vorteilhaft eine Verbindung, die zumindest der Ver­ stiftung gleichzusetzen ist. Aufgrund ihrer wesentlich vereinfachten Montage ist das für das Anbringen der Einbaugarnitur notwendige Loch im Erdreich wesentlich kleiner und schmaler, was wiederum zu einer Reduzierung der gesamten Herstellungskosten wesent­ lich beiträgt.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Glocke am Einsteckende für das Hülsrohr einen den Einschubweg des Hülsrohres be­ grenzenden Ringvorsprung aufweist, der ebenso wie die Oberkante der Kuppelmuffe als Widerlager für den Abstandshalter dient. Vorteilhaft ist auf diese Weise eine Begren­ zung für den einzuschiebenden oder einzulegenden Abstandshalter geschaffen, wobei der Ringvorsprung wie erwähnt gleichzeitig als Einschubbegrenzung für das Hülsrohr dient. Da der Ringvorsprung zusammen mit der Glocke gespritzt bzw. hergestellt wer­ den kann, ist der Mehraufwand praktisch nicht relevant. Eine genaue Fixierung des Abstandshalters wird einfach und zweckmäßig erreicht.
Sowohl eine vorteilhafte Abdichtung des Glockenbereiches wie auch eine sichere Abstützung der gesamten Einbaugarnitur wird möglich, wenn die Schmutzscheibe mit einem die Glockenunterkante aufnehmenden Koppelrandrand ausgebildet ist. Die Glocke wird somit quasi mit der Schutzscheibe verbunden und damit genau so arretiert und angeordnet, daß ein dichtes und sicheres Anordnen der gesamten Einbaugarnitur zu erreichen ist.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der Abstandshalter unterschiedliche Formen und Abmessungen aufweisen kann. Eine zweckmäßige Aus­ bildung des Abstandshalters ist die, bei der er als zweischalige, den Maßen der Herstel­ ler angepaßt bemessene Hülse ausgebildet ist. Da man das Maß bzw. den Abstand auf­ grund der bekannten Abmessungen des Absperrventiles vorher kennt, kann der Ab­ standshalter entsprechend vorgegeben und sogar vom Hersteller der Einbaugarnitur schon mit eingebaut sein, so daß nach dem Aufschieben bzw. Aufstecken die gewünsch­ te spielfreie Verbindung zwischen Glockenhals und Muffe gewährleistet ist. Vorteilhaft ist dabei, daß auch eine nachträgliche Montage möglich ist. Da dieser Abstandshalter zweigeteilt ist, können die beiden Halbschalen problemlos montiert werden. Nachteilig ist allerdings, daß für jeden Hersteller entsprechend angepaßte Abstandshalter bzw. Hülsen zur Verfügung gestellt werden müssen.
Ebenfalls eine an den jeweiligen Schiebertyp problemlos anpaßbare Ausbildung des Abstandshalters ist die, der das obere, auch das Hülsrohr aufnehmende Zylinderteil der Glocke mit innen liegenden, als Abstandshalter wirkenden Rippen ausgerüstet ist. Die Rippen können mitgespritzt werden, so daß auch hier wieder am Einsatzort ein fertiges Aggregat zur Verfügung steht, das allerdings auf den jeweiligen Schiebertyp bzw. Absperrventiltyp zugeschnitten ist. Nachträgliche Veränderungen sind nicht mög­ lich; allerdings steht eine vorteilhaft spielfreie Verbindung zur Verfügung. Vorteilhaft ist schließlich auch, daß durch die Rippen ein wesentlich geringeres Gewicht vorliegt, als bei der Vollmaterialhülse gemäß vorher beschriebener Ausführungen.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, eine Kombination zwischen Rippen und Hülse zu verwirklichen, wobei hierzu vorgesehen ist, daß das Zylinderteil der Glocke im Bereich des Einsteckendes mit innen liegenden Rippen und im unteren, der Kuppelmuffe zugeordneten Bereich mit einer zweiteiligen Hülse ausgerüstet ist. Vorteil­ haft ist hier, daß eine nachträgliche Montage möglich ist, weil der als Hülse ausgebilde­ te Bereich nachgerüstet werden kann. Wiederum ist eine spielfreie Verbindung verwirk­ licht, wobei die Montage dadurch erleichtert ist, daß der Abstandshalter bzw. die Hülse aus zwei Halbschalen besteht.
Eine besonders leichte und einfache Ausbildung des Abstandshalters ist die, bei der die Vierkantstange im Bereich des Ringvorsprunges eine Scheibe aufweist, die den Ringvorsprung unterfassend angeordnet ist. Hierbei ist es lediglich notwendig, die Scheibe im für den jeweiligen herstellertypischen Abstand an die Vierkant bzw. das Vierkantrohr anzuschweißen und dann bei der Montage die Glocke von oben her auf­ zuschieben, so daß sie sich dann genau in den Bereich festsetzt, wo dies für die spiel­ freie Verbindung notwendig ist. Nachträgliche Veränderungen sind hier allerdings nicht möglich.
Eine weitere Ausbildung ist die, bei der der Abstandshalter von einer mit Rast­ nasen ausgerüsteten Abstandshülse gebildet ist, die mit dem Ringvorsprung und einem der Oberkante der Kuppelmuffe zugeordneten Zentrierring zusammenwirkend ausge­ bildet ist. Es versteht sich, daß die Abstandshülse auf die Vierkantstange bzw. das Vier­ kantrohr aufgeschoben oder sonstwie mit diesem verbunden ist. Es kann weder nach oben noch unten sich verschieben, wobei das Teleskoprohr mit dem Zentrierring auf dem jeweiligen Schiebertyp befestigt wird. Die Vierkantstange bzw. Teleskopstange wird dann heruntergeschoben, bis die Kuppelmuffe auf der Spindel sitzt. Vorteilhaft ist, daß aufgrund der Rasterung diese Ausbildung für praktisch alle Schiebertypen einsetz­ bar ist, allerdings ohne daß eine Möglichkeit besteht, die Verbindung nach ihrer Her­ stellung wieder zu lösen. Bei enger Ausbildung der Raster ist vorteilhaft die Möglich­ keit gegeben, in sehr kleinen Abständen einzustellen. Für den Transport ist eine Siche­ rung notwendig, damit zufällige Verstellungen nicht erfolgen, weil diese ja nicht rück­ gängig zu machen sind. Insgesamt gesehen bietet diese Ausbildung den großen Vorteil, daß nur mit einer Ausführung praktisch alle Schiebertypen zu bedienen sind.
Ebenfalls eine Einstellung bzw. Nachstellung ist bei einer Ausbildung des Ab­ standshalters möglich, bei der er von Ringscheiben gebildet ist, die in den Glockenin­ nenraum des Zylinderteils, die Vierkantstange umgebend und sich auf die Kuppelmuffe abstützend eingefügt sind. Am Einsatzort können hier die Ringscheiben dem vorher ermittelten Abstand entsprechend eingelegt werden, um dann die Verbindung zwischen Kuppelmuffe und Spindel herzustellen.
Um auch eine nachträgliche Montage zu ermöglichen bzw. eine dem jeweiligen Einsatzfall genau angepaßte Montage, sieht die Erfindung vor, daß die Ringscheiben radial zweigeteilt ausgebildet sind. Die einzelnen Hälften können dann durch einen Schlitz in der Hülse eingeschoben oder auf andere Art und Weise auch im nachhinein angebracht werden, um so die entsprechende Sicherung zu gewährleisten.
Statt dem Zylinderteil die Distanzscheiben zuzuordnen, besteht auch die Mög­ lichkeit, diese als Abstandshalter dienenden Teile der Glocke zuzuordnen, wozu die Erfindung vorsieht, daß das Zylinderteil der Glocke mit innen liegenden Rippen ausge­ rüstet ist und daß zusätzlich der Schmutzscheibe auf diese aufsetzbare zylindrische Di­ stanzringe zugeordnet sind. Die Rippen werden wie weiter vorne erwähnt gleich mit Herstellung der Glocke mitgespritzt. Die als Abstandshalter wirkenden Distanzringe werden dann auf den Adapter gesteckt bzw. gelegt, um dann als letztes die Glocke draufzusetzen und zwar so, daß dann eine Verbindung erreicht ist, die mit der Ver­ stiftung gleichgesetzt werden kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Abstandshalters oder besser gesagt der Einbaugarnitur ist die, bei der der Abstandshalter von einer Abstandshülse gebildet ist, die auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Rastnuten aufweist und daß das Zylinderteil randlos auslaufend ausgebildet und über ein arretierbares Rastprofil in einzelnen Rastnuten festlegbar ist. Bei dieser Ausführung ist es dementsprechend mög­ lich, die Vierkantstange und die Glocke innerhalb des Rastprofils in beide Richtungen zu verschieben, um so eine jeweils optimale Montage zu ermöglichen. Auch hier ist die Abstandshülse mit dem Vierkantrohr verbunden, wobei die einzelnen Rastnuten im mehr oder weniger gleichmäßigen Abstand vorzusehen sind, um so möglichst enge Rasterungen zu ermöglichen bzw. Verstellungen zu ermöglichen. Vorteilhaft ist, daß eine derartige Einbaugarnitur universell für alle Schiebertypen einsetzbar ist, wobei allerdings die Herstellung aufgrund der besonderen Ausführung etwas kompliziert ist. Zum Arretieren des Rastprofils ist vorgesehen, daß das Rastprofil als lose über die Rastnuten und im Zylinderteil verschiebbare Rasthülse mit innen liegenden Rastringen ausgebildet ist und daß ein zwischen Zylinderteil und Rasthülse einschiebbarer Feder­ ring vorgesehen ist. Die Vierkantstange bzw. Vierkantrohr bzw. auch die Glocke kön­ nen so zunächst verschoben und in die jeweilig gewünschte Position gebracht werden, woraufhin dann, das Rastprofil bzw. die Rasthülse durch den eingeschobenen Federring in der vorgesehenen Position festgelegt wird. Der Federring kann von oben her in den Spalt eingeschoben und dann festgesetzt werden, wobei die wirksame Verbindung schon bei entsprechend weitem Einschieben des Federringes gesichert ist. Es ist natürlich auch möglich, den Federring aus dem Spalt herauszuziehen, so daß dann eine Nachstellung, Verstellung oder ein völliger Neueinsatz möglich wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Federringes ist die, bei der er einseitig axial vorstehende Federfüße aufweist, mit denen er zunächst einmal in den Spalt eingeschoben wird, um hier die Rasthülse wirksam zu verspannen.
Weiter vorne ist erläutert, daß die Schmutzscheibe als Adapter wirkt, wobei die Schmutzscheibe gleichzeitig bei einer weiteren Ausbildung des Abstandshalters auch mit als Fixierung wirken kann und zwar dann, wenn der Abstandshalter als Klammer ausge­ bildet ist, die sich auf der Kuppelmuffe abstützend geformt an der Schmutzscheibe fest­ legbar ist. Diese Klammer wird dementsprechend von oben her auf die Kuppelmuffe aufgesetzt und dann zunächst einmal mit der Schmutzscheibe verhakt, um dann erst die Glocke aufzuschieben. Vorteilhaft ist, daß diese Klammer ein relativ einfaches Bauteil ist, das ohne großen Aufwand hergestellt und auch montiert werden kann.
Die erwähnte Klammer hat gemäß der vorliegenden Erfindung eine besondere Form, in der sie ein die Vierkantstange umfassendes Basisteil und mindestens zwei mit Außenendnasen ausgerüstete Rastfedern aufweist, wobei die Schmutzscheibe mit den Außenendnasen korrespondierend ausgebildete Schlitzöffnungen ausgerüstet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Klammer von oben her auf die Kuppelmuffe aufzu­ schieben und mit der Schmutzscheibe wirksam zu verbinden, um dann wie erwähnt, auch noch die Glocke darüber zu schieben.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Glocke mit Bohrungen ausge­ rüstet ist, die eine als Abstandshalter dienende Spange aufnehmend ausgebildet sind, wobei die Spange sich auf der Oberkante der Kuppelmuffe abstützend angeordnet ist. Nach dem Aufschieben der Glocke wird durch Einschieben dieser Spange die notwendi­ ge Fixierung herbeigeführt, wobei ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung hier nachteilig ist, daß wieder eine genaue Anpassung an den jeweiligen Hersteller er­ forderlich ist. Um ein Herausfallen der Spange zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn die Bohrungen und die Einsteckenden der Spange miteinander korrespondierend ausge­ bildet sind.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Einbaugarnitur geschaffen ist, die durch einen besonders ausgebildeten Abstandshalter sicherstellt, daß die Vierkantstange mit der Kuppelmuffe nach der Montage nicht mehr ohne weiteres von der Spindel abgezogen werden. Vielmehr ist eine stiftfreie Verbindung erreicht, wobei es lediglich erforderlich, je nach Ausbildung des Abstandshalters eine den her­ stellertypischen Abstand berücksichtigende Ausführungsform einzusetzen oder aber eine solche, die den jeweiligen Herstellermaßen entsprechend veränderbar ist. Dementspre­ chend kann der Abstand durch Anschläge wie Hülsen, Rippen oder durch Scheiben, die am Vierkantrohr befestigt werden, ausgefüllt werden. Bei dieser Möglichkeit ist es erforderlich wie schon erwähnt für jeden Hersteller eine Hülse bzw. einen Abstands­ halter mit entsprechender Länge herzustellen. Die weitere Variante mit Rastersystemen ist stufenlos einzustellen. Hierbei wird die Glocke auf die Schmutzscheibe gesteckt und danach die Vierkantstange über die Rasterung auf die Spindel gesetzt. Denkbar ist es auch, die Glocke zurückzuziehen, so daß die Kuppeimuffe rausragt, um dann die Vier­ kantstange auf die Spindel zu setzen und die Glocke auf die Schmutzscheibe zu drücken. Hierbei wird eine Arretierung beispielsweise durch eine Klammer bewirkt. Wird dann die Erde verdichtet, drückt diese die Glocke herunter, so daß ein Abziehen der Vier­ kantstange von der Spindel nicht mehr möglich ist. Die Erfindung zeichnet sich durch eine enorme Vielseitigkeit und Vielfältigkeit aus, wobei je nach Herstellertyp der Ab­ standshalter so angepaßt werden kann, daß die Verbindung zwischen Kuppelmuffe und Spindel ohne Einsatz eines Splintes o. ä. Befestigungsmittels erforderlich ist. Dabei stehen Abstandshalter zur Verfügung, die sich vorteilhaft auch kostenmäßig vom Stand der Technik unterscheiden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Einbaugarnitur im Längsschnitt ohne Abstandshalter,
Fig. 2 eine Glocke im Längsschnitt,
Fig. 3 eine nachstellbare bzw. wieder lösbare Ausbildung des Ab­ standshalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Federring,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Federringes,
Fig. 6 eine Ausbildung mit als Rippen ausgebildeten Distanzhal­ ter,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Bereich dieser Rippen,
Fig. 8 eine dem jeweiligen Herstellertyp anpaßbare Ausführung des Abstandshalters, bestehend aus mehreren Ringscheiben,
Fig. 9 eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Ringscheibe,
Fig. 10 eine weitere dem jeweiligen Herstellertyp entsprechend anpaßbare Ausbildung des Abstandshalters im Längs­ schnitt,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Abstandshalter gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine besonders einfache Ausbildung eines Abstandshalters, bestehend aus einer Hülse,
Fig. 13 die Hülse in Draufsicht und in Seitenansicht,
Fig. 14 ein als Scheibe ausgebildeter Abstandshalter,
Fig. 15 ein Abstandshalter, teilweise in Form von Rippen und teil­ weise von einer innenliegenden Hülse,
Fig. 16 die innenliegende Hülse in Draufsicht und in Seitenansicht,
Fig. 17 ein Schnitt durch den Bereich mit den Rippen,
Fig. 18 ein Abstandshalter, nur aus entsprechenden Rippen im Be­ reich des Zylinderteils der Glocke,
Fig. 19 ein Querschnitt durch den Bereich mit den Rippen,
Fig. 20 eine als Abstandshalter wirkende Klammer zwischen Schmutzscheibe und Kuppelmuffe,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Klammer und eine Seitenansicht,
Fig. 22 ein als Spange ausgebildeter Abstandshalter und
Fig. 23 die Draufsicht auf eine derartige Spange.
Fig. 1 zeigt eine Einbaugarnitur 1 in Seitenansicht und im Schnitt. Diese Ein­ baugarnitur 1 besteht aus der Vierkantstange 2, die oben im Bereich der hier nicht wie­ dergegebenen Erdoberfläche über eine Dichtscheibe 3 gegenüber dem umgebenden Hülsrohr 5, 6 abgedichtet ist. Zur Abdichtung dient ergänzend die Randkappe 4.
Ebenso wie die Vierkantstange 2 und das Vierkantrohr 10 ist auch das Hülsrohr 5, 6 zweiteilig ausgebildet, um so eine Teleskopierbarkeit zu erreichen.
Im unteren Bereich der Vierkantstange 2 bzw. des Vierkantrohres 10 ist das Verbindungsglied zum Absperrventil 11 dargestellt. Dieses wird von der Glocke 7 mit dem oberen Zylinderteil 8 umschlossen.
Das Zylinderteil 8 dient gleichzeitig als Einsteckende 9 für das Hülsrohr 6, so daß ein durchgehender Schutz der Vierkantstange 2, 10 gewährleistet ist. Im Anschluß­ bereich 13 zwischen Spindel 12 und Kuppelmuffe 14 ist eine sich auf den Schieber 15 abdichtende Schmutzscheibe 16 vorgesehen. Hierdurch wird, wie Fig. 1 verdeutlicht, der gesamte Anschlußbereich 13 wirksam abgeschlossen. Die Glockenunterkante 17 wird dabei auf den Koppelrand 18 der Schmutzscheibe 16 aufgesetzt oder aufgeschoben, so daß hier vorteilhaft gleichzeitig auch eine Adapterwirkung miterreicht ist.
Fig. 2 verdeutlicht die besondere Ausbildung der Glocke 7, wobei diese hier am oberen mit dem Hülsrohr 5, 6 zu verbindende Einsteckende 9 noch wieder einen ge­ sonderten Ringvorsprung 19 aufweist, der auch von der Innenseite und von der Seite der Glocke 7 her eine Einschubbegrenzung darstellt.
Die beiden Teile der Teleskopstange, d. h. die Vierkantstange 2 und das Vier­ kantrohr 10 können ineinander verschoben werden, wobei ein Sperrsystem 21 vorgese­ hen ist, das ein zuweites Auseinanderziehen der beiden Teile sicher verhindert. Durch eine besondere Ausbildung dieses Sperrsystems 21 sind Korrosionen in diesem Bereich wirksam verhindert. Das Vierkantrohr 10 wird wie Fig. 1 verdeutlicht in die Kuppel­ muffe 14 eingeschoben und dann durch einen parallel zur Oberkante 20 verschiebbaren Splint festgesetzt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Einbaugarnitur ohne einen sogenannten Ab­ standshalter. Durch einen solchen aus Fig. 3 ersichtlichen Abstandshalter 24 ist eine stiftfreie Verbindung zwischen Vierkantstange 2, 10 und Spindel 12 erreichbar. In Fig. 1 ist ja noch angedeutet und dies gilt auch für Fig. 3, daß in der Kuppelmuffe 14 Boh­ rungen vorhanden sind, in die solche Stifte eingefügt werden könnten, wenn nicht der in Fig. 3 und der nachfolgenden Figuren gezeigte Abstandshalter 24 zum Einsatz kommt. Der Abstandshalter 24 füllt den Glockeninnenraum 25 oberhalb der Oberkante 20 der Kuppelmuffe 14 quasi aus.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Abstandshalters 24, die sich dadurch auszeich­ net, daß nicht nur Einstellungen in kleinem Rastermaß möglich sind, sondern Anpassun­ gen an jedwede Schiebertypen, so daß es nicht erforderlich ist, bereits beim Hersteller der Einbaugarnitur die besondere Absperrventil-Bauart schon mit zuberücksichtigen.
Als Abstandshalter 24 dient hier eine auf das Vierkantrohr 10 aufgebrachte Ab­ standshülse 27, die über den Umfang 28 in der Höhe verteilt eine Vielzahl von Rastnu­ ten 29, 30 aufweist. Auf diesen Rastnuten 29, 30 verschieblich angeordnet ist ein Rastprofil 31, das oben über die Glocke 7 vorsteht. Dieses Rastprofil 31 weist hier die Form einer Rasthülse 32 auf, die am unteren, in die Glocke 7 eingeschobenen Ende mit Rastringen 33, 34 ausgerüstet ist.
Ist ein entsprechendes Spiel zwischen der Glocke 7 bzw. deren Zylinderteil 8 und der Rasthülse 32 vorhanden, so kann die Glocke 7 bzw. umgekehrt können die Vierkantstange 2 bzw. das Vierkantrohr 10 problemlos hin- und hergeschoben werden. Soll dem entsprechenden Maß des Absperrventils 11 entsprechend die Glocke 7 festge­ legt werden, so wird von oben her der Federring 35 eingeschoben, der in Fig. 4 und Fig. 5 auch in Einzelansicht wiedergegeben ist. Dieser Federring sorgt dann dafür, daß die Rastringe 33, 34 der Rasthülse 32 sich in die Rastnuten 29, 30 einlegen, so daß die wirksame Verbindung geschaffen ist.
Der Federring 35 verfügt über Federfüße 36, so daß eine gleichmäßige und verhältnismäßig leichte Festlegung des Rastprofils 31 bzw. der Rasthülse 32 möglich wird. Darüber hinaus kann auch durch entsprechendes Drehen ein Lösen bewirkt wer­ den, so daß dann Änderungen oder Anpassungen möglich sind. Darüber hinaus ist auch eine Demontage auf diese Art und Weise leicht möglich.
Denkbar ist es übrigens auch, daß das Rastprofil oder besser gesagt die Ab­ standshülse 27 mit den Rastnuten 29, 30 an das Vierkantrohr angespritzt oder sonstwie damit verbunden wird. Das Rastprofil 31 kann umgekehrt an die Glocke angespritzt werden, wobei dieses insbesondere bei der Ausführung gemaß Fig. 5 möglich ist, wo dann der Federring 35 mit seinen Federfüßen 36 nur bei entsprechendem Verdrehen wirksam wird.
Fig. 6 zeigt einem Ausführung, bei der ebenfalls eine Montage dadurch erleichtert ist, daß der entsprechende Ventiltyp bzw. Schiebertyp erst auf der Baustelle berücksich­ tigt werden muß. Dies wird dadurch möglich, daß im Bereich der Schmutzscheibe 16 Distanzringe 38, 39 anzuordnen sind, um so die notwendige Anpassung zu bewirken. Nach oben hin ist der Zylinderteil quasi durch innenliegende Rippen 40, 41 ersetzt, was sich insbesondere bezüglich des Gewichtes vorteilhaft auswirkt. Die Anordnung der Rippen 40, 41 wird durch den Schnitt 7 verdeutlicht, wobei diese Rippen auch bei wei­ ter hinten noch zu erläuternden Ausführungsformen vorteilhaft ebenfalls zum Einsatz kommen können.
Im Prinzip ähnlich, nur mit dem Zylinderteil 8 zugeordneten Abstandshalter­ teilen ausgerüstet ist die Ausführung nach den Fig. 8 und 9. Hier sind in diesem Zylinderteil 8 gleichmäßig oder unterschiedlich ausgebildete Ringscheiben 43, 44 einge­ schoben, um so die Anpassung an den jeweiligen Schiebertyp zu ermöglichen. Die einzelnen Ringscheiben 43, 44 können auch geteilt sein, wobei die Teilung in radialer Richtung erfolgt. Die damit entstehenden Ringteile 45, 47 sind gleich ausgebildet. Sie verfügen mittig über die Ausnehmung 47, was Fig. 9 verdeutlicht, wobei diese Aus­ nehmung 47 genau dem Vierkantrohr 10 entsprechend bemessen ist.
Die Ausführung nach Fig. 10 und Fig. 11 ist ebenfalls an den jeweiligen Schie­ bertyp günstig anpaßbar, wobei die einmal hergestellte Einstellung aber nicht mehr zurückzunehmen ist. Auch hier ist eine das Vierkantrohr 10 umgebende Abstandshülse 48 vorgesehen, wobei diese Abstandshülse 48 mit einer Vielzahl von Rastnasen 51, 52 versehen ist. Diese Abstandshülse 48 ist am Vierkantrohr 10 befestigt. Am unteren Ende der Abstandshülse 48 ist eine Zentrierhilfe bzw. ein Zentrierring 50 vorgesehen, der bewirkt, daß eine Fixierung erreicht ist, wenn die Kuppelmuffe 14 fest auf dem Schieber 15 bzw. der Spindel 12 aufsitzt. Der Zentrierring 50 sitzt genau auf dem Kup­ pelmuffenende 49.
Die Ausführung nach Fig. 12 und nach Fig. 13 zeichnet sich durch eine beson­ dere Einfachheit aus. Hier besteht der Abstandhalter 24 aus einer Hülse 54, die von unten her in das Zylinderteil 8 eingeschoben ist und zwar dem jeweiligen Maß des Herstellers entsprechend lang bemessen. Zur einfacheren Montage ist vorgesehen, daß die Hülse 54 aus zwei Hülsenhälften 55, 56 besteht, was Fig. 13 verdeutlicht, wobei auch hier wieder die Ausnehmung 47 erkennbar ist, in die das Vierkantrohr 10 einge­ paßt wird.
Bei Fig. 14 ist eine Scheibe 58 dargestellt, die an das Vierkantrohr 10 ange­ schweißt ist und die als Abstandshalter 24 dient. Die Scheibe 58 wird je nach Schieber­ typ in unterschiedlicher Höhe angebracht, so daß nachträgliche Veränderungen nicht mehr möglich sind. Bei der Darstellung nach Fig. 14 sitzt die Scheibe 58 genau im Bereich des Ringvorsprunges 19.
Fig. 15 und Fig. 16 sowie auch Fig. 17 zeigen eine besondere Ausführung, bei der Abstandshalter im oberen Bereich von innenliegenden Rippen 40, 41 und im unteren Bereich von einer eingeschobenen Hülse 54 dargestellt wird. Auch hier wird die Hülse 54 von unten her in die entsprechende Ausnehmung bzw. in das Zylinderteil 8 einge­ schoben. Die Hülse 54 wird in Fig. 16 noch einmal wiedergegeben, während Fig. 17 einen Querschnitt durch den Bereich mit den innenliegenden Rippen 40, 41 wiedergibt.
Bei der Ausführung nach Fig. 18 und Fig. 19 dient als Abstandshalter lediglich ein Bereich mit innenliegenden Rippen 40, 41 was insbesondere deshalb vorteilhaft ist, weil diese Rippen 40, 41 bei der Herstellung der Glocke 7 gleich mit gespritzt werden können. Allerdings muß für jeden Schiebertyp eine besondere Glocke 7 gefertigt und entsprechend auch vorgehalten und eingesetzt werden.
Weitere Ausführungsformen zeigen die Fig. 20 und 22, wobei nach Fig. 20 sowie 21 eine Klammer 60 als Abstandshalter 24 zum Einsatz kommt. Diese Klammer 60 verfügt über ein Basisteil 61 mit einer entsprechenden Ausnehmung 47, die von oben her auf die Kuppelmuffe 14 aufgeschoben wird. Die an das Basisteil 61 schließen sich Rastfedern 63 an, die über hakenförmige Außenendnasen 62 verfügen. Diese Außen­ endnasen 62 rasten in Schlitzöffnungen 64 der Schmutzscheibe 16 ein, so daß dann eine wirksame Arretierung erreicht ist. Die Montage wird dadurch erleichtert, daß die Klammer 60 von oben her aufgeschoben wird, so daß sie dann quasi zwangsweise in die Schlitzöffnungen 64 der Schmutzscheibe 16 einrastet, ohne daß es besonderer Kräfte dazu bedürfte.
Die Ausführung nach Fig. 22 und Fig. 23 ist ebenso wie die nach Fig. 20 für jeden Schiebertyp unterschiedlich. Hier dient eine Spange 66 als Abstandshalter 24, wobei in der Glocke 7 bzw. dem Zylinderteil 8 Bohrungen 68 vorgesehen sind, in den die Spange 66 mit den Einsteckenden 67 eingeführt wird. Bohrung 68 und Einsteckende 67 sind so korrespondierend geformt, daß ein versehentliches Herausfallen der Spange 66 nicht möglich ist. Im übrigen wird aber ja nach der entsprechenden Montage Erd­ reich um die Glocke 7 herumgefüllt und festgestampft, so daß dann die Wirkung der Spange 66 nicht mehr gefährdet ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (18)

1. Einbaugarnitur zum Öffnen und Schließen von Absperrventilen (11) unterirdisch oder in schwer zugänglichen Bereichen verlegter Rohrsysteme mit einer bis zur Einstellstelle reichenden Vierkantstange (2), die insbesondere mit einem Vierkant­ rohr (10) als Teleskopstange wirkend ausgebildet ist, und einem Hülsrohr (5, 6), das in die den Anschlußbereich (13) Kuppelmuffe (14) und Spindel (12) umgebende Glocke (7, 8) einsteckbar ausgebildet ist und mit einer im Bereich der Spindel (12) nach unten abdichtenden und auf dem Schieber (15) aufsitzenden Zentrier- und Schmutzscheibe (16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das untere Ende der Vierkantstange (2, 10) bildende Kuppelmuffe (14) einen der Glocke (7, 8) zuzuordnenden Abstandshalter (24) aufweist, der ein Abziehen der Vierkantstange (2, 10) von der Spindel (12) des Absperrventils (11) verhindernd ausge­ bildet und angeordnet ist und der mit der als Anschlag dienenden Schmutzscheibe (16) zusammenwirkt.
2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (7, 8) am Einsteckende (9) für das Hülsrohr (5, 6) einen den Einschub­ weg des Hülsrohres (5, 6) begrenzenden Ringvorsprung (19) aufweist, der ebenso wie die Oberkante (20) der Kuppelmuffe (14) als Widerlager für den Abstandshalter (24) dient.
3. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzscheibe (16) mit einem die Glockenunterkante (17) aufnehmenden Kop­ pelrand (18) ausgebildet ist.
4. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) als zweischalige, den Ventilmaßen der Hersteller angepaßt bemessene Hülse (54) ausgebildet ist.
5. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, auch das Hülsrohr (5, 6) aufnehmende Zylinderteil (8) der Glocke (7) mit innen liegenden, als Abstandshalter (24) wirkenden Rippen (40, 41) ausgerüstet ist.
6. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (8) der Glocke (7) im Bereich des Einsteckendes (9) mit innen liegenden Rippen (40, 41) und im unteren, der Kuppelmuffe (14) zugeordneten Bereich mit einer zweiteiligen Hülse (54) ausgerüstet ist.
7. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantstange (2, 10) im Bereich des Ringvorsprunges (19) eine Scheibe (58) aufweist, die den Ringvorsprung (19) unterfassend angeordnet ist.
8. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) von einer mit Rastnasen (51, 52) ausgerüsteten Abstands­ hülse (48) gebildet ist, die mit dem Ringvorsprung (19) und einem der Oberkante (20) der Kuppelmuffe (14) zugeordneten Zentrierring (50) zusammenwirkend ausgebildet ist.
9. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) von Ringscheiben (43, 44) gebildet ist, die in den Glocken­ innenraum des Zylinderteils (8), die Vierkantstange (2, 10) umgebend und sich auf die Kuppelmuffe (14) abstützend eingefügt sind.
10. Einbaugarnitur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (43, 44) radial zweigeteilt ausgebildet sind.
11. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (8) der Glocke (7) mit innen liegenden Rippen (40, 41) ausgerüstet ist und daß zusätzlich der Schmutzscheibe (16) auf diese aufsetzbare zylindrische Di­ stanzringe (38, 39) zugeordnet sind.
12. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) von einer Abstandshülse (27) gebildet ist, die auf dem Umfang (28) gleichmäßig verteilt angeordnete Rastnuten (29, 30) aufweist und daß das Zylinderteil (8) randlos auslaufend ausgebildet und über ein arretierbares Rastprofil (31) in einzelnen Rastnuten (29, 30) festlegbar ist.
13. Einbaugarnitur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastprofil (31) als lose über die Rastnuten (29, 30) und im Zylinderteil (8) verschiebbare Rasthülse (32) mit innen liegenden Rastringen (33, 34) ausgebildet ist und daß ein zwischen Zylinderteil (8) und Rasthülse (32) einschiebbarer Federring (35) vorgesehen ist.
14. Einbaugarnitur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (35) einseitig axial vorstehende Federfüße (36) aufweist.
15. Einbaugarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) als Klammer (60) ausgebildet ist, die sich auf der Kuppel­ muffe (14) abstützend geformt am der Schmutzscheibe (16) festlegbar ist.
16. Einbaugarnitur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (60) ein die Vierkantstange (2, 10) umfassendes Basisteil (61) und mindestens zwei mit Außenendnasen (62) ausgerüstete Rastfedern (63) aufweist, wobei die Schmutzscheibe (16) mit den Außenendnasen (62) korrespondierend ausgebildete Schlitzöffnungen (64) ausgerüstet ist.
17. Einbaugarnitur nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (7, 8) mit Bohrungen (68) ausgerüstet ist, die eine als Abstandshalter (24) dienende Spange (66) aufnehmend ausgebildet sind, wobei die Spange (66) sich auf der Oberkante (20) der Kuppelmuffe (14) abstützend angeordnet ist.
18. Einbaugarnitur nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (68) und die Einsteckenden (67) der Spange (66) miteinander korre­ spondierend ausgebildet sind.
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