DE102017117279B3 - Sensorintegration für einen Kupplungsausrücker - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kupplungsausrücker (1) zum Betätigen einer Kupplung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang, mit einem Gehäuse (2) in dem zumindest ein Kolben (3) zum Verlagern eines Ausrücklagers (4) axialverschieblich aufgenommen ist, und der mit dem Gehäuse (2) eine Druckkammer (5) ausbildet, wobei an dem Gehäuse (2) ein Sensor (6) befestigt ist, der zur Positionserfassung eines kolbenfesten Magneten (7) ausgelegt ist, wobei im Gehäuse (2) eine Tasche (8) ausgebildet ist, die von einer ausrücklagerfernen Seite (9) mit dem Sensor (6) bestückt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen vorzugsweise hydraulischen Kupplungsausrücker, wie beispielsweise einen Einfach-Nehmerzylinder bzw. einen einfachen Concentric Slave Cylinder (CSC) oder einen Doppel-Nehmerzylinder bzw. einen Doppel-CSC, zum Betätigen einer Kupplung, wie einer Einfachkupplung oder einer Doppelkupplung, in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang, mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein Kolben zum Verlagern eines Ausrücklagers axial verschieblich aufgenommen / angeordnet ist und der mit dem Gehäuse eine Druckkammer ausbildet, wobei an dem Gehäuse ein erster Sensor befestigt ist, der zur Positionserfassung eines kolbenfesten ersten Magneten ausgelegt ist, wobei im Gehäuse eine erste Tasche ausgebildet ist, die von einer ausrücklagerfernen Seite mit dem ersten Sensor bestückt ist, wobei in dem Gehäuse ein zweiter radial innenliegender Kolben zum Verlagern eines zweiten Ausrücklagers aufgenommen ist, der mit dem Gehäuse eine zweite Druckkammer (5) ausbildet, wobei in dem Gehäuse ein zweiter Sensor zur Positionserfassung eines zweiten kolbenfesten Magneten in einer zweiten Tasche aufgenommen ist, wobei der zweite Kolben konzentrisch zu und radial innerhalb des ersten Kolbens angeordnet ist.
- Ausrücksysteme oder Kupplungsausrücker sind aus dem Stand der Technik bereits vielfältig bekannt.
- Die
DE 10 2010 035 137 B4 offenbart eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Doppelkupplung in einem Doppelkupplungsgetriebe. Diese Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung umfasst: ein Gehäuse, das an dem Doppelkupplungsgetriebe fest angebracht ist und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Schlitz definiert, wobei der zweite ringförmige Schlitz konzentrisch zu dem und radial innerhalb von dem ersten ringförmigen Schlitz ist; einen ersten ringförmigen Kolben, der wenigstens teilweise verschiebbar in dem ersten ringförmigen Schlitz angeordnet ist; einen zweiten ringförmigen Kolben, der wenigstens teilweise verschiebbar in dem zweiten ringförmigen Schlitz angeordnet ist; eine erste ringförmige Kolbenkammer, die durch den ersten ringförmigen Schlitz und durch den ersten ringförmigen Kolben definiert ist, wobei die erste ringförmige Kolbenkammer mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine zweite ringförmige Kolbenkammer, die durch den zweiten ringförmigen Schlitz und durch den zweiten ringförmigen Kolben definiert ist, wobei die zweite ringförmige Kolbenkammer mit dem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine erste ringförmige Lageranordnung, die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem ersten ringförmigen Kolben und einen zweiten Laufring in Verbindung mit einer der Kupplungen der Doppelkupplung aufweist; und eine zweite ringförmige Lageranordnung, die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem zweiten ringförmigen Kolben und einen zweiten Laufring in Verbindung mit der anderen der Kupplungen der Doppelkupplung aufweist; und einen Positionssensor, der zum Erfassen der Position des ersten und des zweiten ringförmigen Kolbens an dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung befestigt ist, wobei der Positionssensor zwei Erfassungselemente enthält, eines zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens und ein anderes zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens; wobei die Doppelkupplung durch unabhängige Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids in der ersten und/oder in der zweiten ringförmigen Kolbenkammer betätigt wird, was den ersten und/oder den zweiten ringförmigen Kolben dazu drängt, aus dem ersten und aus dem zweiten ringförmigen Schlitz zu gleiten; wobei das Erfassungselement zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens radial außerhalb der ersten ringförmigen Kammer und das andere der zwei Erfassungselemente zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Kammer angeordnet ist. - Die Druckschrift
DE 60 2004 009 042 T2 offenbart einen Kupplungsausrücker mit zwei konzentrisch angeordneten Kolben, die jeweils einen leitenden Ring aufweisen, deren Position über zwei (bezogen auf den jeweiligen Kolben) radial außenliegende Sensoren detektiert werden kann. - Die Druckschrift
DE 10 2015 105 652 A1 offenbart ebenso einen Kupplungsausrücker mit zwei konzentrisch angeordneten Kolben, wobei beide Kolben einen Magneten aufweisen, deren Position über Sensoren erfasst werden. Die Sensoren sind dabei radial innenliegend und radial außenliegend bezogen auf den Kolben in einem Sensorgehäuse angeordnet. Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist jedoch, dass zumindest ein Teil des Sensors bzw. der Sensoreinheit außerhalb des Gehäuses des Kupplungsausrückers angeordnet ist, wodurch der Bauraumbedarf sehr groß wird. Darüber hinaus sind viele Einzelteile vonnöten, wodurch hohe Kosten verursacht werden. Ein weiteres Problem bestehender Lösungen ist eine relativ große Toleranzkette und damit Ungenauigkeiten in der Wegmessung. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu mildern, und insbesondere den Sensor so integrieren zu können, dass zum einen weniger Bauraum benötigt wird, und zum anderen die Genauigkeit der Wegmessung verbessert werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen Kupplungsausrücker durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Auf diese Weise kann der Sensor in das Gehäuse des Kupplungsausrückers integriert werden. Dadurch kann Bauraum eingespart werden.
- Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend erläutert.
- So ist es von Vorteil, wenn der Sensor von der ausrücklagerfernen Seite in die Tasche eingeschoben ist. Auf diese Weise ist der Sensor einfach in das Gehäuse integrierbar.
- Dabei ist es von Vorteil, wenn der Sensor radial innerhalb vom Magneten angeordnet ist. Der Magnet ist in der Regel am Kolben angebracht. Das bedeutet, dass bei einer solchen Anordnung für den Sensor ebenfalls kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird.
- Hierbei ist es von Vorteil, wenn der erste Sensor und der zweite Sensor im selben Winkelsegment bzw. radial hintereinander oder in Umfangsrichtung zueinander versetzt und auf dem gleichen Durchmesser oder auf unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sind. So kann die Anordnung der Sensoren individuell angepasst werden.
- Die zu sensierenden Magnete können dabei oberhalb oder unterhalb der Druckkammern angeordnet sein. Die Positionierung der zu sensierenden Magnete kann dabei an die Positionierung bzw. Anordnung der Sensoren abgestimmt werden.
- Eine andere mögliche Ausführungsform sieht vor, dass der jeweilige Magnet im Bereich der jeweiligen Druckkammer angeordnet ist. Wenn der jeweilige Magnet im Bereich der jeweiligen Druckkammer angeordnet ist, ist er somit zwischen Dichtungen angeordnet, die die Druckkammer gegenüber dem Kolben und dem Gehäuse abdichten. Abhängig von der Einbaulage kann dies von Vorteil sein.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn der oder die Kolben als gestufte Kolben bzw. als Stufenkolben, ausgebildet ist/sind. Die gestufte Ausführung der Kolben ermöglicht insbesondere bei einem Doppel-Kupplungsausrücker eine zumindest teilweise in radialer Richtung geschachtelte Anordnung der Kolben zueinander, was eine bauraumsparende Bauweise ermöglicht.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn jede Druckkammer zumindest zwei Dichtungen aufweist, wobei eine erste Dichtung kolbenfest und eine zweite Dichtung gehäusefest angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Druckkammer als eine Art Hohlraum zwischen dem jeweiligen Kolben und dem Gehäuse auszubilden.
- Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, dass je Kolben ein Sensor von unten in das Gehäuse eingeschoben wird. Hierfür sind aus bauraum-technischen Gründen nur bestimmte Kolbenanordnungen geeignet.
- Man kann also auch sagen, dass für einen Kupplungsausrücker ein gestufter Kolben (und für einen Doppelkupplungsausrücker zwei gestufte Kolben) vorgesehen sind, die jeweils einen Magneten aufweisen, wobei zwei Sensoren vorgesehen sind, die in die Gehäusewand vom Boden des CSC-Gehäuses eingeschoben werden. Die Sensoren können parallel oder versetzt zueinander sein oder am Umfang angeordnet sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Figuren näher erläutert, in denen unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 eine Längsschnittansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines Kupplungsausrückers; -
2 eine Ansicht von oben der ersten beispielhaften Ausführungsform; -
3 eine Längsschnittansicht des Schnitts III-III aus2 ; und -
4 eine Längsschnittansicht des Schnitts IV-IV aus2 . - Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele können auch in anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden. Sie sind also untereinander austauschbar.
-
1 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Kupplungsausrückers1 . Der Kupplungsausrücker1 besitzt ein Gehäuse2 (siehe auch2 ), in dem zwei Kolben3 ,3 aufgenommen sind. Die Kolben3 ,3 sind in dem Gehäuse2 axial verschieblich, um je ein Ausrücklager4 zu betätigen. Um den Kolben3 in dem Gehäuse2 axial zu verschieben, bildet jeder Kolben3 mit dem Gehäuse2 eine Druckkammer5 aus, die mit Hilfe eines Hydraulikfluids mit Druck beaufschlagt werden kann, wodurch der Kolben3 entlang der RotationsachseR verschoben werden kann. - In dem Gehäuse
2 sind zwei Sensoren6 aufgenommen, die der Positionserfassung von je einem Kolben3 dienen. Hierfür ist an jedem Kolben3 ein Magnet7 angebracht, über den der zugehörige Sensor6 die Position ermitteln kann. Die Sensoren6 sind in dem Gehäuse2 in Taschen8 aufgenommen, die zu einer ausrücklagerfernen Seite9 des Gehäuses2 offen sind. Somit können die Sensoren6 von der ausrücklagerfernen Seite9 in das Gehäuse2 eingeschoben werden. Die hier gezeigte erste beispielhafte Ausführungsform des Kupplungsausrückers1 entspricht einem Doppelkupplungsausrücker10 , der auch als Doppel-CSC bezeichnet werden kann. - Die Kolben
3 ,3 sind hierbei als Stufenkolben11 ausgebildet, wobei die Kolben3 ,3 konzentrisch zueinander angeordnet sind, sodass ein Kolben3 radial innerhalb des zweiten Kolbens3 angeordnet ist. Somit kann der radial innere Kolben3 auch als innenliegender Kolben12 und der radial äußere Kolben3 als außenliegender Kolben13 bezeichnet werden. Der innenliegende Kolben12 dient bei einem Doppelkupplungsausrücker 10 dazu, das Ausrücklager4 für eine erste Kupplung, bspw. die K2-Kupplung zu betätigen, weshalb das Ausrücklager4 auch als K2-Ausrücklager 14 bezeichnet werden kann. Das radial äußere Ausrücklager4 dient bspw. zum Betätigen einer K1-Kupplung und kann somit auch als K1-Ausrücklager 15 bezeichnet werden. - Die Druckkammern
5 ,5 werden jeweils über zwei Dichtungen16 gegenüber dem Gehäuse2 bzw. dem jeweiligen Kolben3 abgedichtet. Hierfür ist je eine Dichtung16 am Kolben3 angebracht und wird daher als kolbenfeste Dichtung17 bezeichnet, während die jeweils andere Dichtung16 an dem Gehäuse2 angebracht ist und somit auch als gehäusefeste Dichtung18 bezeichnet wird. - Die Druckkammern
5 ,5 werden über Fluidleitungen19 ,20 (siehe2 ) mit einem Hydraulikfluid versorgt, wodurch in der Druckkammer5 Druck aufgebaut werden kann. - In der in
1 gezeigten ersten Ausführungsform sind die Taschen8 für die Sensoren 6 schlitzartig und parallel zueinander ausgebildet. Somit sind die Sensoren6 ,6 in dieser Ausführungsform parallel zueinander ausgebildet, wodurch sie in Radialrichtungr nebeneinander oder hintereinander angeordnet sind. - Bei einer Ansicht von oben, wie bspw. in
2 gezeigt, wären die Sensoren6 also nicht, wie in2 gezeigt, nebeneinander, sondern hintereinander, auf unterschiedlichen DurchmessernD bzw.D1 , angeordnet. Somit ist der radial innere Sensor6 radial außerhalb des ihm zugewiesenen Magneten7 angeordnet, während der radial äußere Sensor6 radial innerhalb des ihm zugewiesenen Magneten7 angeordnet ist (siehe1 ). Man kann also auch sagen, dass die Sensoren6 ,6 in der in1 gezeigten ersten Ausführungsform auf demselben Winkelsegment platziert sind. Die Position der Magneten7 ,7 ist in dieser Ausführungsform so gewählt, dass diese unterhalb der jeweiligen Druckkammer5 an dem zugehörigen Kolben3 festgelegt sind. - Die
2 bis4 zeigen eine zweite beispielhafte Ausführungsform des Kupplungsausrückers1 , ebenfalls in Form eines Doppelkupplungsausrückers10 . -
2 zeigt hierbei eine Ansicht von oben auf den Doppelkupplungsausrücker10 , wobei die Fluidleitungen19 ,20 zumindest ansatzweise gezeigt sind. Das Gehäuse2 des Kupplungsausrückers1 besitzt mehrere Befestigungsabschnitte21 , die radial außen an dem Gehäuse2 ausgebildet sind und der Befestigung an einem Bauteil, wie bspw., an der Kupplung oder der Doppelkupplung (nicht gezeigt) oder einem anderen Teil des Antriebsstrangs, dienen. - In der Draufsicht hier ist zu erkennen, dass die Sensoren
6 ,6 auf dem gleichen DurchmesserD2 angeordnet sind und somit in Umfangsrichtungu nebeneinander, also zueinander versetzt positioniert sind. -
3 zeigt die Schnittansicht des Schnitts III-III aus2 . Der Kupplungsausrücker1 der hier gezeigten zweiten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen dem Kupplungsausrücker der in1 gezeigten ersten Ausführungsform, weshalb im weiteren Verlauf nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Wie aus3 ersichtlich, dient der hier dargestellte Sensor6 zur Positionserfassung des radial außenliegenden Kolbens13 . Hierzu ist der Magnet7 am Kolben oberhalb der Druckkammer5 festgelegt. -
4 zeigt den Schnitt IV-IV aus2 , welcher durch den zweiten Sensor6 verläuft, der zur Positionserfassung des radial innenliegenden Kolbens12 dient. Hierfür ist der Magnet7 an dem radial innenliegenden Kolben12 ebenfalls oberhalb der Druckkammer5 festgelegt. Wenn man3 und4 miteinander vergleicht, ist zu erkennen, dass die Sensoren6 ,6 sowohl in Radialrichtungr als auch in Axialrichtunga auf derselben Position angeordnet sind. Man kann also auch sagen, dass die Sensoren6 ,6 in unterschiedlichen Winkelsegmentenα ,β (siehe2 ) angeordnet sind. Unter den Winkelsegmentenα ,β bzw. unter dem Winkelsegment allgemein wird ein Abschnitt des Umfangs des Kupplungsausrückers1 bezeichnet. - Eine weitere mögliche Ausführungsform, die in den Figuren nicht gezeigt ist, ist es, die Magnete
7 jeweils zwischen der kolbenfesten Dichtung17 und der gehäusefesten Dichtung18 , also im Bereich der Druckkammer5 , anzuordnen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsausrücker
- 2
- Gehäuse
- 3
- Kolben
- 4
- Ausrücklager
- 5
- Druckkammer
- 6
- Sensor
- 7
- Magnet
- 8
- Tasche
- 9
- ausrücklagerferne Seite
- 10
- Doppelkupplungsausrücker
- 11
- Stufenkolben
- 12
- innenliegender Kolben
- 13
- außenliegender Kolben
- 14
- K2-Ausrücklager
- 15
- K1 -Ausrücklager
- 16
- Dichtung
- 17
- kolbenfeste Dichtung
- 18
- gehäusefeste Dichtung
- 19
- Fluidleitung
- 20
- Fluidleitung
- 21
- Befestigungsabschnitt
- R
- Rotationsachse
- r
- Radialrichtung
- a
- Axialrichtung
- u
- Umfangsrichtung
- D
- Durchmesser
- D1
- Durchmesser
- D2
- Durchmesser
- α
- Winkelsegment
- β
- Winkelsegment
Claims (7)
- Kupplungsausrücker (1) zum Betätigen einer Kupplung in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang, mit einem Gehäuse (2) in dem zumindest ein erster radial außenliegender Kolben (3, 13) zum Verlagern eines ersten Ausrücklagers (4) axialverschieblich aufgenommen ist, der mit dem Gehäuse (2) eine erste Druckkammer (5) ausbildet, wobei an dem Gehäuse (2) ein erster Sensor (6) befestigt ist, der zur Positionserfassung eines kolbenfesten ersten Magneten (7) ausgelegt ist, wobei im Gehäuse (2) eine erste Tasche (8) ausgebildet ist, die von einer ausrücklagerfernen Seite (9) mit dem ersten Sensor (6) bestückt ist, wobei in dem Gehäuse (2) ein zweiter radial innenliegender Kolben (3, 12) zum Verlagern eines zweiten Ausrücklagers (4) aufgenommen ist, der mit dem Gehäuse (2) eine zweite Druckkammer (5) ausbildet, wobei in dem Gehäuse (2) ein zweiter Sensor (6) zur Positionserfassung eines zweiten kolbenfesten Magneten (7) in einer zweiten Tasche (8) aufgenommen ist, wobei der zweite Kolben (3, 12) konzentrisch zu und radial innerhalb des ersten Kolbens (3, 13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, radial innere Sensor (6) radial außerhalb des ihm zugewiesenen zweiten Magneten (7) angeordnet ist, und der erste, radial äußere Sensor (6) radial innerhalb des ihm zugewiesenen ersten Magneten (7) angeordnet ist.
- Kupplungsausrücker (1) gemäß
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) von der ausrücklagerfernen Seite (9) in die Tasche (8) eingeschoben ist. - Kupplungsausrücker (1) gemäß
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor (6) und der zweite Sensor (6) einerseits im selben Winkelsegment und/oder radial hintereinander oder andererseits in Umfangsrichtung zueinander versetzt und auf dem gleichen Durchmesser (D1) angeordnet sind. - Kupplungsausrücker (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (7, 7) oberhalb oder unterhalb der Druckkammer(n) (5, 5) angeordnet ist/sind. - Kupplungsausrücker (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Magnet (7) im Bereich der jeweiligen Druckkammer (5) angeordnet ist. - Kupplungsausrücker (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (3) als gestufte Kolben (11) ausgebildet sind. - Kupplungsausrücker (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass jede Druckkammer (5) zumindest zwei Dichtungen (16) aufweist, wobei eine erste Dichtung (17) kolbenfest und eine zweite Dichtung (18) gehäusefest angeordnet sind.
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