DE102010035137B4 - Betätigungsvorrichtung für ein Doppelkupplungsgetriebe - Google Patents
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Abstract
Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung (50) zum Betätigen einer Doppelkupplung (10) in einem Doppelkupplungsgetriebe, wobei die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung (50) umfasst: ein Gehäuse (52), das an dem Doppelkupplungsgetriebe fest angebracht ist und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Schlitz (62, 64) definiert, wobei der zweite ringförmige Schlitz (64) konzentrisch zu dem und radial innerhalb von dem ersten ringförmigen Schlitz (62) ist; einen ersten ringförmigen Kolben (56), der wenigstens teilweise verschiebbar in dem ersten ringförmigen Schlitz (62) angeordnet ist; einen zweiten ringförmigen Kolben (54), der wenigstens teilweise verschiebbar in dem zweiten ringförmigen Schlitz (64) angeordnet ist; eine erste ringförmige Kolbenkammer (66), die durch den ersten ringförmigen Schlitz (62) und durch den ersten ringförmigen Kolben (56) definiert ist, wobei die erste ringförmige Kolbenkammer (66) mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine zweite ringförmige Kolbenkammer (68), die durch den zweiten ringförmigen Schlitz (64) und durch den zweiten ringförmigen Kolben (54) definiert ist, wobei die zweite ringförmige Kolbenkammer (68) mit dem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine erste ringförmige Lageranordnung (58), die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem ersten ringförmigen Kolben (56) und einen zweiten Laufring in Verbindung mit einer der Kupplungen (22) der Doppelkupplung aufweist; und eine zweite ringförmige Lageranordnung (60), die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem zweiten ringförmigen Kolben (54) und einen zweiten Laufring in Verbindung mit der anderen der Kupplungen (20) der Doppelkupplung aufweist; und einen Positionssensor (80), der zum Erfassen der Position des ersten und des zweiten ringförmigen Kolbens (54, 56) an dem Gehäuse (52) der Betätigungsvorrichtung befestigt ist, wobei der Positionssensor (80) zwei Erfassungselemente (94, 96) enthält, eines zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens (56) und ein anderes zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens (54); wobei die Doppelkupplung durch unabhängige ...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Getriebe und insbesondere auf eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein kompaktes Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe, wie sie beispielsweise aus der
DE 60 2004 009 042 T2 , oder derDE 60 2004 10 001 215 T2 - HINTERGRUND
- Ein typisches Doppeleingangs-Mehrganggetriebe, wie es beispielsweise auch aus der
DE 35 04 086 A1 bekannt geworden ist, weist eine erste Eingangswelle und eine zweite Eingangswelle, die eine Hohlwelle ist, die konzentrisch zu der ersten Eingangswelle ist, auf. Die erste und die zweite Eingangswelle sind über eine Doppelkupplung wahlweise mit der Motorkurbelwelle gekoppelt. Die Doppel- oder Zweifachkupplung weist zwei unabhängige Kupplungseinheiten auf, die jeweils getrennt an einer der Eingangswellen drehfest angebracht sind. Die Kupplungseinheiten enthalten Reibelemente, die gegen Reibelemente, die schließlich an der Kurbelwelle drehfest angebracht sind, axial zusammengedrückt werden. Eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung erzeugt die Anlegekraft, die notwendig ist, um die Reibelemente axial zusammenzudrücken und die Eingangswellen drehend mit der Kurbelwelle zu koppeln. - Obwohl gegenwärtige Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtungen ihren beabsichtigten Zweck erfüllen, ist die Notwendigkeit neuer und verbesserter Konfigurationen, die verbesserte Leistung zeigen, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Effizienz, der Ansprechempfindlichkeit und der Laufruhe und der verbesserten Unterbringung, hauptsächlich der verringerten Größe und des verringerten Gewichts, im Wesentlichen ständig vorhanden.
- Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung anzugeben, die eine verbesserte Unterbringungsmöglichkeit aufweist.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 für ein Doppelkupplungsgetriebe. Das Getriebe weist zwei Eingangswellen, eine erste Welle und eine zweite Welle, die eine Hohlwelle ist, auf. Die zweite Welle ist konzentrisch zu der ersten Welle. Eine Doppelkupplung, die zwei Kupplungseinheiten aufweist, koppelt wahlweise eine Kurbelwelle eines Motors mit einer der zwei Eingangswellen. Genauer enthält die Doppelkupplung Elemente wie etwa ein Kupplungsgehäuse, das einen ersten Satz von Reibelementen aufweist, die über ein Schwungrad drehfest mit der Kurbelwelle verbunden sind, und andere Elemente wie etwa Naben, die einen zweiten Satz von Reibelementen aufweisen, die drehfest mit den Eingangswellen verbunden sind. Das erste und das zweite Reibelement werden axial gegeneinander zusammengedrückt, um eine der Naben mit dem Doppelkupplungsgehäuse zu koppeln und dadurch Drehmoment von der Kurbelwelle zu einer der Eingangswellen zu übertragen. Es wird eine Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung geschaffen, um die axiale Kompressionskraft zu erzeugen, die erforderlich ist, um den ersten und den zweiten Satz von Reibelementen zusammenzudrücken. Die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung enthält einen ersten und einen zweiten ringförmigen Kolben. Die ringförmigen Kolben enthalten ein erstes Ende, das mit ringförmigen Lageranordnungen in Kontakt steht. Die ringförmigen Lageranordnungen stehen mit Betätigungshebeln in Kontakt, die mit dem ersten Satz von Reibelementen in Kontakt stehen. Die ringförmigen Kolben sind in konzentrischen ringförmigen Kolbenschlitzen angeordnet. Der Kolben und die ringförmigen Schlitze bilden zusammen ringförmige Kolbenkammern. Die Kolbenkammern sind mit Hydraulikfluid gefüllt. Wenn das Hydraulikfluid mit Druck beaufschlagt wird, gleiten die Kolben aus den ringförmigen Schlitzen und üben eine Kraft auf die Betätigungshebel aus, die wiederum eine axiale Kompressionskraft auf die Reibelemente ausüben.
- In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung ein Gehäuse, das einen ersten ringförmigen Schlitz aufweist, der sich radial innerhalb eines zweiten ringförmigen Schlitzes befindet.
- In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung ein Gehäuse, das eine zentrale Bohrung aufweist, die konzentrisch zu den ringförmigen Schlitzen ist und sich innerhalb des ersten ringförmigen Schlitzes befindet.
- In einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung einen Positionssensor, der an dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung befestigt ist.
- In einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Positionssensor zwei Erfassungselemente, eines zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens und das andere zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens.
- Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Drehmomentübertragungseinrichtung für ein Doppeleingangsgetriebe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2A ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite einer Betätigungsvorrichtung zum Aktivieren der Drehmomentübertragungseinrichtung aus1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2B ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer Betätigungsvorrichtung zum Aktivieren der Drehmomentübertragungseinrichtung aus1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung aus2A und2B gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Vorderansicht der Betätigungsvorrichtung aus2A und2B , die an einer Wand des Gehäuses eines Getriebes befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und -
5 und6 sind perspektivische Ansichten eines Sensors zum Erfassen der Position der in2A und2B gezeigten Betätigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - BESCHREIBUNG
- In
1 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Drehmomentübertragungseinrichtung für ein Doppeleingangsgetriebe (nicht gezeigt) allgemein mit dem Bezugszeichen10 bezeichnet. Die Drehmomentübertragungseinrichtung10 ist z. B. eine Doppelkupplung, die in einem Fahrzeugantriebsstrang angeordnet ist. Üblicherweise enthält der Fahrzeugantriebsstrang einen Motor und ein Getriebe. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Getriebe ein Doppeleingangsgetriebe, bei dem Drehmoment vom Motor über eine Kurbelwelle12 durch wahlweisen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung10 auf zwei Eingangswellen in dem Getriebe übertragen wird: eine erste Eingangswelle14 und eine zweite Eingangswelle16 . Die zweite Eingangswelle16 ist eine Hülsenwelle (oder Hohlwelle), die konzentrisch mit der ersten Eingangswelle14 ist und über ihr liegt. Die Drehmomentübertragungseinrichtung10 ist in einem Getriebegehäuse oder in einer Getriebeglocke18 angeordnet. - Die Drehmomentübertragungseinrichtung
10 weist zwei getrennte und unabhängige Reibkupplungen20 und22 auf, die in einem Kupplungsgehäuse24 angeordnet sind. Das Kupplungsgehäuse24 ist drehfest mit einem Schwungrad25 verbunden. Das Schwungrad25 ist mit der Kurbelwelle12 verbunden und ist vorzugsweise ein Zweimassenschwungrad, das zum Dämpfen und Verringern der Schwingung in der Kurbelwelle12 konfiguriert ist. Die Reibkupplungen20 und22 enthalten jeweils Reibelemente26 und28 . Die Reibelemente26 und28 sind an Nabenelementen30 bzw.32 befestigt. Die Nabenelemente30 und32 sind jeweils drehfest mit der ersten und mit der zweiten Eingangswelle14 bzw.16 verbunden. Außerdem enthält das Kupplungsgehäuse24 eine Mittelplatte33 , die durch ein Lager gehalten ist, und Reibelemente34 und36 , die am Gehäuse24 befestigt und mit ihm drehfest verbunden sind. Die Reibelemente26 und28 und die Reibelemente34 und36 sind zum Bilden einer Reibkupplung, wie sie im Gebiet als eine Doppelkupplung bekannt ist, konfiguriert. Somit verbindet der wahlweise Eingriff über axiales Zusammendrücken des Reibungsglieds26 mit dem Reibelement34 die Kurbelwelle12 zur gemeinsamen Drehung mit der ersten Eingangswelle14 . Der wahlweise Eingriff des Reibungsglieds28 mit dem Reibelement36 verbindet die Kurbelwelle12 zur gemeinsamen Drehung mit der zweiten Eingangswelle16 . Die Reibkupplungen20 und22 können mehrere Reibelemente26 und28 enthalten, die mit einer jeweiligen Mehrzahl mit dem Gehäuse24 verbundener Reibelemente34 und36 in Wechselwirkung treten. Die Anzahl und die Größe der Reibelemente variieren auf der Grundlage passender Drehmomentübertragungsanforderungen. Natürlich kann die Drehmomentübertragungsfähigkeit der Vorrichtung10 durch Variieren der Anzahl von Reibelementen und der Größe des Oberflächeninhalts jedes Reibelements variiert werden. - Die Kopplung der Kurbelwelle
12 an die Eingangswellen14 und16 wird durch axiales Zusammendrücken der Reibelemente durch Betätigungshebel38 und40 erzielt. Die Betätigungshebel38 ,40 weisen ein erstes Ende auf, das in Kontakt mit einem Gehäuse24 steht und zum Schwenken an ihm konfiguriert ist. Die zweiten Enden stehen in Kontakt mit einer Betätigungsvorrichtung50 und sind zum Aufnehmen einer durch sie erzeugten Anlegekraft konfiguriert. - Nun in
1 bis4 enthält die Betätigungsvorrichtung50 ein ringförmiges Gehäuse52 , ein Paar ringförmiger Kolben54 und56 und ein Paar Lageranordnungen58 und60 . Das Gehäuse52 ist an der Getriebeglocke18 angebracht und somit drehfest mit ihr verbunden und definiert eine Mittelbohrung61 , ein Paar ringförmiger Schlitze62 und64 . Die Mittelbohrung61 ist so bemessen, dass sie zulässt, dass die erste Eingangswelle14 und die zweite Eingangswelle16 dadurch gehen. Der ringförmige Schlitz62 ist konzentrisch zu dem ringförmigen Schlitz64 und radial innerhalb von ihm angeordnet. Die ringförmigen Kolben54 und56 sind so konfiguriert, dass sie axial innerhalb der Schlitze gleiten und Kolbenkammern66 und68 damit bilden. Die ringförmigen Kolben54 und56 enthalten ferner Dichtungen70 bzw.72 , die am Ende der Kolben54 und56 fixiert sind. Die Dichtungen70 und72 sind so konfiguriert, dass sie einen übermäßigen Leckverlust an Hydraulikfluid zwischen einer Wand der Kolbenkammern66 und68 und den Enden der Kolben verhindern. Die Kolbenkammern66 und68 werden durch die Kupplungszufuhrbohrungen74 und76 mit Hydraulikfluid gefüllt. Die Lageranordnungen58 und60 sind Betätigungslager, die die sich drehenden Elemente der Kupplung10 (d. h. das Gehäuse24 und die Betätigungshebel38 und40 ) von den sich nicht drehenden Elementen der Betätigungsvorrichtung50 (d. h. den Kolben54 und56 ) torsionstechnisch [engl: ”tortionally”] entkoppeln. - Weiter in
2A ,2B und nun in5 und6 ist ein Positionssensor80 zum Erfassen der Bewegung und des Orts der ringförmigen Kolben54 und56 am Gehäuse52 fixiert. Der Positionssensor80 enthält ein Sensorgehäuse82 , das ein Paar darin gebildeter Öffnungen90 aufweist. Das Gehäuse52 enthält Befestigungsstifte92 , die an einer Seite des Gehäuses52 befestigt sind, die mit Öffnungen90 zusammenwirken, die im Sensor80 gebildet sind. Der Eingriff der Stifte92 mit den Öffnungen90 sichert die geforderte Orientierung und den geforderten Ort des Sensors80 relativ zu den ringförmigen Kolben54 und56 . Genauer enthält der Positionssensor80 ein erstes und ein zweites Erfassungselement94 und96 . Das erste und das zweite Erfassungselement94 und96 verlaufen senkrecht zu einer Basis100 des Sensorgehäuses82 . Das erste Erfassungselement94 ist zwischen den ringförmigen Kolben54 und56 angeordnet und zum Erfassen der Bewegung und Position des Kolbens54 konfiguriert. Das zweite Erfassungselement96 ist radial außerhalb der ringförmigen Kolben54 und56 angeordnet und zum Erfassen der Bewegung und Position des Kolbens56 konfiguriert. Das zweite Erfassungselement96 ist durch einen Ring102 mit kreisförmigem Querschnitt in eine Klammer104 geschraubt, die am Kolben56 fixiert ist. Die axiale Bewegung des Rings102 entlang des Erfassungselements96 ändert die elektrischen Eigenschaften des Sensorelements96 und erzeugt im Sensor80 ein Signal, das eine Position des Kolbens58 angibt. Der Sensor80 ist irgendein geeigneter Sensor einschließlich Hall-Effekt-Sensoren, Sensoren mit variablem magnetischem Widerstand und dergleichen. - Im Betrieb wird Hydraulikfluid mit Druck beaufschlagt und durch die Kupplungszufuhrbohrungen
74 und76 gedrängt, um die Kolben54 und56 aus ihren jeweiligen Kolbenkammern66 und68 in Richtung der Kupplung10 zu schieben. Genauer wird mit Druck beaufschlagtes Hydraulikfluid durch die Kupplungszufuhrbohrung74 in die Kolbenkammer66 geschoben, was den ringförmigen Kolben56 drängt, in Richtung der Kupplung10 aus der Kammer zu gleiten. Während sich der ringförmige Kolben56 aus der Kammer bewegt, übt die Lageranordnung58 , die in Kontakt mit dem ringförmigen Kolben56 steht, auf ein Ende des Betätigungshebels40 eine Kraft aus. Der Betätigungshebel40 drückt wiederum das Reibelement34 axial gegen das Reibungsglied26 zusammen, was veranlasst, dass sich das Reibungsglied26 im Wesentlichen mit derselben Drehzahl wie das Reibelement34 dreht. Somit wird die Kurbelwelle12 wahlweise drehend mit der ersten Eingangswelle14 gekoppelt. Ähnlich wird mit Druck beaufschlagtes Hydraulikfluid durch die Kupplungszufuhrbohrungen76 in die Kammer68 geschoben, was den ringförmigen Kolben54 drängt, aus der Kammer in Richtung der Kupplung10 zu gleiten. Während sich der ringförmige Kolben54 aus der Kammer bewegt, übt die Lageranordnung60 , die in Kontakt mit dem ringförmigen Kolben54 steht, eine Kraft auf ein Ende des Betätigungshebels38 aus. Der Betätigungshebel38 drückt wiederum das Reibelement36 axial gegen das Reibungsglied28 zusammen, was veranlasst, dass sich das Reibungsglied28 im Wesentlichen mit derselben Drehzahl wie das Reibelement36 dreht. Somit wird die Kurbelwelle12 wahlweise drehend mit der zweiten Eingangswelle16 gekoppelt.
Claims (4)
- Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung (
50 ) zum Betätigen einer Doppelkupplung (10 ) in einem Doppelkupplungsgetriebe, wobei die Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung (50 ) umfasst: ein Gehäuse (52 ), das an dem Doppelkupplungsgetriebe fest angebracht ist und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Schlitz (62 ,64 ) definiert, wobei der zweite ringförmige Schlitz (64 ) konzentrisch zu dem und radial innerhalb von dem ersten ringförmigen Schlitz (62 ) ist; einen ersten ringförmigen Kolben (56 ), der wenigstens teilweise verschiebbar in dem ersten ringförmigen Schlitz (62 ) angeordnet ist; einen zweiten ringförmigen Kolben (54 ), der wenigstens teilweise verschiebbar in dem zweiten ringförmigen Schlitz (64 ) angeordnet ist; eine erste ringförmige Kolbenkammer (66 ), die durch den ersten ringförmigen Schlitz (62 ) und durch den ersten ringförmigen Kolben (56 ) definiert ist, wobei die erste ringförmige Kolbenkammer (66 ) mit einem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine zweite ringförmige Kolbenkammer (68 ), die durch den zweiten ringförmigen Schlitz (64 ) und durch den zweiten ringförmigen Kolben (54 ) definiert ist, wobei die zweite ringförmige Kolbenkammer (68 ) mit dem Hydraulikfluid gefüllt ist; eine erste ringförmige Lageranordnung (58 ), die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem ersten ringförmigen Kolben (56 ) und einen zweiten Laufring in Verbindung mit einer der Kupplungen (22 ) der Doppelkupplung aufweist; und eine zweite ringförmige Lageranordnung (60 ), die einen ersten Laufring in Kontakt mit dem zweiten ringförmigen Kolben (54 ) und einen zweiten Laufring in Verbindung mit der anderen der Kupplungen (20 ) der Doppelkupplung aufweist; und einen Positionssensor (80 ), der zum Erfassen der Position des ersten und des zweiten ringförmigen Kolbens (54 ,56 ) an dem Gehäuse (52 ) der Betätigungsvorrichtung befestigt ist, wobei der Positionssensor (80 ) zwei Erfassungselemente (94 ,96 ) enthält, eines zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens (56 ) und ein anderes zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens (54 ); wobei die Doppelkupplung durch unabhängige Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids in der ersten und/oder in der zweiten ringförmigen Kolbenkammer (66 ,68 ) betätigt wird, was den ersten und/oder den zweiten ringförmigen Kolben (54 ,56 ) dazu drängt, aus dem ersten und aus dem zweiten ringförmigen Schlitz (62 ,64 ) zu gleiten; dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (92 ) zum Erfassen der Position des ersten ringförmigen Kolbens (56 ) radial außerhalb der ersten ringförmigen Kammer (66 ) und das andere der zwei Erfassungselemente (94 ) zum Erfassen der Position des zweiten ringförmigen Kolbens (54 ) zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Kammer (66 ,68 ) angeordnet ist. - Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
52 ) eine zentrale Bohrung (61 ) aufweist, die konzentrisch zu dem ersten und zu dem zweiten ringförmigen Schlitz (62 ,64 ) und innerhalb des ersten ringförmigen Schlitzes (62 ) ist. - Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine erste ringförmige Dichtung (
72 ) umfasst, die fest an einem ersten Ende des ersten ringförmigen Kolbens (56 ) befestigt ist, um die erste ringförmige Kolbenkammer (66 ) abzudichten. - Doppelkupplungs-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine zweite ringförmige Dichtung (
70 ) umfasst, die fest an einem ersten Ende des zweiten ringförmigen Kolbens (54 ) befestigt ist, um die zweite ringförmige Kolbenkammer (68 ) abzudichten.
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Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
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Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
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