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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Sonnenblendenanordnung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Sonnenblendenanordnung, um eine elektronische Vorrichtung lösbar daran zu befestigen.
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HINTERGRUND
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Viele Fahrzeuge sind mit einer oder mehreren Sonnenblenden zur Verwendung durch Fahrgäste im Fahrzeugfahrgastraum ausgerüstet. Die Sonnenblenden sind in der Regel angrenzend an eine Fahrzeugwindschutzscheibe oder eines oder mehrere Seitenfenster angeordnet, um einen Teil des Lichts, das durch die Windschutzscheibe und die Seitenscheiben in den Fahrgastraum eintritt, zu blockieren. Einige Sonnenblenden können über einen Teil der Windschutzscheibe durch den Fahrer oder Beifahrer abgesenkt werden, um die Sonne zu blockieren, und einige können seitwärts geschwenkt werden, um die Sonne dagegen zu blockieren, dass sie durch das Fahrer- und Beifahrerseitenfenster eintritt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Sonnenblendenaordnung für ein Fahrzeug beinhaltet ein Sonnenblendengehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die von der ersten Seite beabstandet ist, und mit der ersten Seite zusammenwirkt. Die erste und die zweite Seite des Sonnenblendengehäuses definieren einen Außenumfang, der eine Öffnung aufweist, die sich durch die erste und zweite Seite des Sonnenblendengehäuses erstreckt, und einen Innenumfang, der mindestens eine Aufnahmefläche aufweist, die mit der Öffnung zusammenwirkt. Im Innenumfang des Sonnenblendengehäuses ist mindestens ein Träger angeordnet, der mit der mindestens einen Aufnahmefläche zusammenwirkt.
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Eine Abdeckplatte mit einem verlängerten Körper ist innerhalb des Innenumfangs des Sonnenblendengehäuses aufgenommen und relativ zu mindestens dem Träger zwischen mindestens einer ersten Position, die die Öffnung mindestens teilweise bedeckt, und einer zweiten Position bewegbar. Ein Vorspannelement ist zwischen der Abdeckplatte und dem Innenumfang des Sonnenblendengehäuses vorgesehen, um die Abdeckplatte selektiv in der zweiten Position zu positionieren. Der mindestens eine Träger ist so konfiguriert, dass er mindestens einen Gegenstand zwischen der Abdeckplatte und der mindestens einen Aufnahmefläche aufnimmt, wenn die Abdeckplatte in der zweiten Position platziert wird.
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Der mindestens eine Träger des Kanals beinhaltet eine erste Trägerfläche und eine gegenüberliegende zweite Trägerfläche, worin mindestens eine der ersten und zweiten Trägerfläche den mindestens einen in der Öffnung positionierten Gegenstand aufnimmt. Es ist mindestens eine Nut in mindestens einer der ersten und zweiten Trägerfläche ausgebildet, und erstreckt sich in Längsrichtung dadurch hindurch. Die erste und die zweite Trägerfläche weisen jeweils eine zumindest teilweise darin ausgebildete Nut auf, um mit mindestens einem Vorsprung zusammenzuwirken, der sich von der Abdeckplatte erstreckt, um die Abdeckplatte in dem Kanal auszurichten.
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Der verlängerte Körper der Abdeckplatte beinhaltet eine erste Fläche, die mit dem Vorspannelement zusammenwirkt, und eine gegenüberliegende zweite Fläche, die einen Abschnitt beinhaltet, der so definiert ist, dass er den mindestens einen Gegenstand lösbar in Eingriff nimmt. Ein Griffabschnitt erstreckt sich von dem verlängerten Körper der Abdeckplatte. Die Sonnenblendenanordnung umfasst einen verlängerten Arm mit einem ersten Ende, das einstellbar mit dem Fahrzeug verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit dem Sonnenblendengehäuse einstellbar verbunden ist, worin das Sonnenblendengehäuse um das zweite Ende zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position drehbar ist. Der Außenumfang des Sonnenblendengehäuses ist mindestens teilweise von Gewebe umschlossen.
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In einer anderen Ausführungsform der Offenbarung umfasst eine Sonnenblendenanordnung für ein Fahrzeug ein Sonnenblendengehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die von der ersten Seite beabstandet ist, und mit dieser zusammenwirkt. Die erste und die zweite Seite des Sonnenblendengehäuses definieren einen Außenumfang mit einer Öffnung, die sich durch die erste und die zweite Seite des Sonnenblendengehäuses erstreckt, und einen Innenumfang mit mindestens einer Aufnahmefläche, die mit der Öffnung zusammenwirkt. Ein verlängerter Arm weist ein mit dem Fahrzeug verstellbar verbundenes erstes Ende und ein mit dem Sonnenblendengehäuse verstellbar verbundenes zweites Ende auf. Das Sonnenblendengehäuse ist um das zweite Ende des verlängerten Armes zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position drehbar.
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Im Inneren des Sonnenblendengehäuses ist mindestens ein Träger angeordnet, der mit der mindestens einen Aufnahmefläche zusammenwirkt. Eine Abdeckplatte mit einem verlängerten Körper ist innerhalb des Innenumfangs des Sonnenblendengehäuses aufgenommen und ist relativ zu mindestens der Auflage zwischen mindestens einer ersten Position, die die Öffnung mindestens teilweise abdeckt, und einer zweiten Position bewegbar. Ein Vorspannelement ist zwischen der Abdeckplatte und dem Innenumfang des Sonnenblendengehäuses vorgesehen, um die Abdeckplatte selektiv in der zweiten Position zu positionieren. Der mindestens eine Träger ist so konfiguriert, dass er mindestens einen Gegenstand zwischen der Abdeckplatte und der mindestens einen Aufnahmefläche aufnimmt, wenn die Abdeckplatte in der zweiten Position platziert wird.
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Der mindestens eine Träger des Kanals beinhaltet eine erste Trägerfläche und eine gegenüberliegende zweite Trägerfläche, worin mindestens eine der ersten und zweiten Trägerfläche den mindestens einen in der Öffnung positionierten Gegenstand aufnimmt. Mindestens eine Nut ist in mindestens einer der ersten und zweiten Trägerfläche ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung dadurch hindurch.
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Die erste und die zweite Trägerfläche beinhalten jeweils eine zumindest teilweise darin ausgebildete Nut, um mit mindestens einem Vorsprung zusammenzuwirken, der sich von der Abdeckplatte erstreckt, um die Abdeckplatte in dem Kanal auszurichten. Der verlängerte Körper der Abdeckplatte weist eine erste Fläche auf, die mit dem Vorspannelement zusammenwirkt, und eine gegenüberliegende zweite Fläche weist einen Abschnitt auf, der so definiert ist, dass er lösbar mit dem mindestens einen Gegenstand in Eingriff steht. Ein Griffabschnitt erstreckt sich von dem verlängerten Körper der Abdeckplatte.
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In einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug einen Fahrgastraum und eine mit dem Fahrgastraum verbundene Sonnenblendenanordnung, die zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position drehbar ist. Die Sonnenblendenanordnung beinhaltet ein Sonnenblendengehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die von der ersten Seite beabstandet ist, und mit der ersten Seite zusammenwirkt. Die erste und die zweite Seite des Sonnenblendengehäuses definieren einen Außenumfang mit einer Öffnung, die sich durch die erste und die zweite Seite des Sonnenblendengehäuses erstreckt, und einen Innenumfang mit mindestens einer Aufnahmefläche, die mit der Öffnung zusammenwirkt.
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Ein verlängerter Arm weist ein mit dem Fahrzeug verstellbar verbundenes erstes Ende und ein mit dem Sonnenblendengehäuse verstellbar verbundenes zweites Ende auf. Das Sonnenblendengehäuse ist um das zweite Ende des verlängerten Armes zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position drehbar. Im Inneren des Sonnenblendengehäuses ist mindestens eine Auflage angeordnet, die mit der mindestens einer Aufnahmefläche zusammenwirkt.
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Eine Abdeckplatte mit einem verlängerten Körper ist innerhalb des Innenumfangs des Sonnenblendengehäuses aufgenommen und relativ zu mindestens dem Träger zwischen mindestens einer ersten Position, die teilweise die Öffnung abdeckt und einer zweiten Position bewegbar. Ein Vorspannelement ist zwischen der Abdeckplatte und dem Innenumfang des Sonnenblendengehäuses vorgesehen, um die Abdeckplatte selektiv in der zweiten Position zu positionieren. Der mindestens eine Träger ist so konfiguriert, dass er mindestens einen Gegenstand zwischen der Abdeckplatte und der mindestens einen Aufnahmefläche aufnimmt, wenn die Abdeckplatte in der zweiten Position platziert wird.
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Der mindestens eine Träger des Kanals beinhaltet eine erste Trägerfläche und eine gegenüberliegende zweite Trägerfläche, worin mindestens eine der ersten und zweiten Trägerfläche den mindestens einen, in der Öffnung positionierten Gegenstand aufnimmt. Mindestens eine Nut ist in mindestens eine rder ersten und zweiten Trägerfläche ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung dadurch hindurch.
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Die erste und die zweite Trägerfläche beinhalten jeweils eine mindestens teilweise darin ausgebildete Nut, um mit mindestens einem Vorsprung zusammenzuwirken, der sich von der Abdeckplatte erstreckt, um die Abdeckplatte in dem Kanal auszurichten. Der verlängerte Körper der Abdeckplatte weist eine erste Fläche auf, die mit dem Vorspannelement zusammenwirkt, und eine gegenüberliegende zweite Fläche, die einen Abschnitt aufweist, der so definiert ist, dass er lösbar mit dem mindestens einen Gegenstand in Eingriff steht. Ein Griffabschnitt erstreckt sich von dem verlängerten Körper der Abdeckplatte.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger der besten Modi und anderer Ausführungsformen zur Durchführung der Offenbarung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, wenn sie in Verbindung genommen werden mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs;
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Sonnenblendenanordnung, die auf einem Dachhimmel des Fahrzeugfahrgastraums angeordnet ist;
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3 ist eine Vorderansicht der Sonnenblendenanordnung mit einer einstellbaren Abdeckplatte in einer ersten Position;
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4 ist eine Vorderansicht der verstellbaren Abdeckplatte in einer zweiten Position innerhalb der Sonnenblendenanordnung, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Gegenstand darin aufnimmt;
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5 ist eine perspektivische Querschnitts-Seitenansicht der Sonnenblendenanordnung entlang der Linie 5-5 von 4;
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6 ist eine perspektivische Querschnitts-Seitenansicht der Sonnenblendenanordnung entlang der Linie 6-6 von 4;
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7 ist eine perspektivische Querschnitts-Unteransicht in einer ersten Position entlang der Linie 7-7 von 4; und
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8 ist eine perspektivische Querschnitts-Unteransicht der Sonnenblendenanordnung in einer ersten Position entlang der Linie 7-7 von 4.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der Offenbarung ausführlich beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wenn möglich, werden die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Teile oder Schritte verwendet. Die Zeichnungen sind vereinfacht und nicht im exakten Maßstab dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit werden Richtungsbezeichnungen wie oben, unten, links, rechts, nach oben, über, unter, unterhalb, hinten und vorn mit Bezug auf die Zeichnungen verwendet. Diese und ähnliche richtungsweisende Begriffe sind in keiner Weise zur Begrenzung des Umfangs der Offenbarung auszulegen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, zeigt 1 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs 10. Das Fahrzeug 10 ist zu veranschaulichenden Zwecken dargestellt und zeigt nur eine mögliche Umgebung, in der eine Sonnenblendenanordnung 30 angeordnet werden kann. Es versteht sich, dass das Fahrzeug eine beliebige mobile Plattform sein kann, wie beispielsweise ein Flugzeug, ein Geländefahrzeug (ATV), ein Boot, eine persönliche Bewegungsvorrichtung, ein Roboter und dergleichen, um die Zwecke dieser Offenbarung zu erreichen.
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Es versteht sich, dass die Verwendung von Begriffen zur Fahrzeugausrichtung in der gesamten Beschreibung in Bezug auf den Standort von Komponenten im Fahrzeug 10 erfolgen kann. Somit wäre die Vorwärtsrichtung zu einem Motorraum für das Fahrzeug 10 und gegenüber dem hinteren Ende des Fahrzeugs 10. 1 zeigt ein Fahrzeug 10 mit einer Fahrzeugkarosserie 12, die einen Innen- oder Fahrgastraum 14 definiert. Der Fahrgastraum 14 kann eine oder mehrere Sitzanordnungen 16 beinhalten. Die Sitzanordnungen 16 können so konfiguriert sein, dass sie mindestens einen Benutzer 28, wie beispielsweise einen Fahrer und/oder einen oder mehrere Fahrgäste aufnehmen und tragen, um den Fahrgastraum 14 durch ein Portal zu betreten und zu verlassen, das eine Tür 18 oder dergleichen aufnimmt.
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Der Fahrgastraum 14 kann einen Dachhimmel 20 umfassen, der an einem Dach 22 des Fahrzeugkörpers 12 befestigbar ist. Eine Windschutzscheibe oder eine Frontscheibe 24 kann in der Fahrzeugkarosserie 12 neben dem Dach 22 und dem Fahrgastraum 14 angeordnet sein. Das Fahrzeug 10 kann auch ein oder mehrere Seitenfenster 26 umfassen, die in der Tür 18 aufgenommen sind. Die Windschutzscheibe 24 und ein oder mehrere Seitenfenster 26 erlauben dem Benutzer 28, in dem Fahrgastraum 14 die Umgebung des Fahrzeugs 10 zu sehen.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann die Sonnenblendenanordnung 30 benachbart zu und einstellbar an dem Dachhimmel 20 relativ zu einer vorderen Sitzanordnung 16 des Fahrgastraums 14 angeordnet sein. Wie am besten in den 5–8 dargestellt ist, beinhaltet die Sonnenblendenanordnung 30 ein Sonnenblendengehäuse 32 mit einer ersten Seite oder Seitenwand 34 und einer zweiten Seite oder Seitenwand 36, die der ersten Seite 34 gegenüberliegt. Die erste Seite 34 und die zweite Seite 36 wirken zusammen, um einen Außenumfang des Sonnenblendengehäuses 32 zu definieren, die allgemein mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist, und einen entsprechenden Innenumfang 40 des Sonnenblendengehäuses 32. Das Sonnenblendengehäuse 32 kann in einer allgemein verlängerten rechteckigen Form ausgebildet sein, obwohl es sich versteht, dass eine Vielzahl von Formen oder Geometrien verwendet werden kann, um die Ziele der Offenbarung zu erreichen. Die Sonnenblendenanordnung 30 ist so ausgelegt, dass sie mit dem Dachhimmel 20 durch einen Arm 50 verbunden werden kann, wie ausführlicher beschrieben werden wird.
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Das Sonnenblendengehäuse 32 kann aus einem Polymermaterial wie Polyurethan oder dergleichen ausgebildet sein. Der Außenumfang 38 kann mindestens teilweise mit einem Abdeckmaterial, wie Stoff, Leder oder dergleichen, umschlossen sein. Der Außenumfang 38 des Sonnenblendengehäuses 32 kann so konfiguriert sein, dass er eine Öffnung 42 in mindestens einer der ersten Seite 34 und der zweiten Seite 36 des Sonnenblendengehäuses 32 definiert. Wie in 6 dargestellt ist, sind in einer Ausführungsform der Offenbarung Öffnungen 42 in jeder der ersten und zweiten Seite 34, 36 des Sonnenblendengehäuses 32 ausgebildet und sind so konfiguriert, dass sie miteinander fluchten und mit dem Innenumfang 40 des Sonnenblendengehäuses 32 zusammenwirken.
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Der Innenumfang 40 des Sonnenblendengehäuses 32 kann einen Kanal oder dergleichen umfassen, der sich durch den Innenumfang des Sonnenblendengehäuses 32 erstreckt. Der Innenumfang 40 weist mindestens eine Auflage 44 auf, die mit mindestens einer im Innenumfang 40 des Sonnenblendengehäuses 32 ausgebildeten Aufnahmefläche 48 zusammenwirkt. Es wird in Betracht gezogen, dass die mindestens eine Auflage 44, die darin vorgesehen ist, angrenzend an einen horizontalen Abschnitt der Öffnung 42 angeordnet ist, während die mindestens eine Aufnahmefläche 48 angrenzend an einen vertikalen Abschnitt der Öffnung 42 angeordnet sein kann. Der mindestens eine Träger 44 kann eine Trägerfläche sein, die in dem Innenumfang des Sonnenblendengehäuses 32 ausgebildet ist, oder kann eine Struktur oder Anordnung sein, die in dem Innenumfang des Sonnenblendengehäuses 32 aufgenommen ist, das so konfiguriert ist, dass es mit der Öffnung 42 zusammenwirkt.
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Zumindest eine Nut 46, wie in 5 dargestellt, wirkt mit der mindestens einen Auflage 44 zusammen und erstreckt sich im Wesentlichen in Längsrichtung in der mindestens einen Auflage 44. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, nimmt die mindestens eine Nut 46 eine Abdeckplatte 60 auf und wirkt damit zusammen, um die Abdeckplatte 60 durch den Innenumfang 40 des Sonnenblendengehäuses 32 zu führen.
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Unter Bezugnahme auf die 1–4 kann ein verlängerter Arm 50 einstellbar an dem Sonnenblendengehäuse 32 der Sonnenblendenanordnung 30 angebracht sein. Die Sonnenblendenanordnung 30 kann drehbar und um den Arm 50 zwischen einer eingefahrenen Position (nicht dargestellt) und einer ausgefahrenen Position, wie in den 1–4 dargestellt, erweiterbar sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Sonnenblendenanordnung 30 mit einem Dachhimmel 20 des Fahrgastraums 14 verbunden sein. Beispielsweise kann die Sonnenblendenanordnung 30 in einer eingefahrenen Position angrenzend an den Dachhimmel 20 angeordnet sein, wenn sie von der Windschutzscheibe 24 oder einem der Seitenfenster 26 weggeklappt wird, wenn die Sonnenblendenanordnung 30 nicht von dem Benutzer verwendet und gelagert wird.
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Die Sonnenblendenanordnung 30 kann in die ausgefahrene Position gebracht werden, wenn das Sonnenblendengehäuse 32 so eingestellt ist, dass es die Windschutzscheibe 24 und/oder eines der Seitenfenster 26 überlappt. Mit anderen Worten ausgedrückt befindet sich die Sonnenblendenanordnung 30 in der ausgefahrenen Position, wenn eine distale Kante des Sonnenblendengehäuses 32 von dem Dachhimmel 20 beabstandet ist, um von dem Benutzer 28 entfaltet zu werden. Der Arm 50, der sich von der Sonnenblendenanordnung 30 erstreckt, kann durch einen Montageabschnitt 52 einstellbar mit dem Dachhimmel 20 verbunden sein.
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In einer Ausführungsform der Offenbarung kann der Arm 50 einen verlängerten Abschnitt aufweisen, der das Sonnenblendengehäuse 32 aufnimmt und trägt, das an einem Ende an einem Winkelstück oder gekrümmten Abschnitt 54 endet, der angrenzend an den Montageabschnitt 52 angeordnet ist. Der Arm 50 kann sich um den Montageabschnitt 52 drehen, um die Sonnenblendenanordnung 30 von einer Position benachbart zu der Windschutzscheibe 24 zu einer Position neben einem der Seitenfenster 26 des Fahrzeugs 10 zu bewegen.
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Die Sonnenblendenanordnung 30 kann ein Verriegelungsmerkmal 56 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es mit einem passenden Merkmal 58, das auf dem Dachhimmel 20 angeordnet ist, zusammenwirkt und daran befestigt wird. Das Verriegelungsmerkmal 56 kann ein vertieftes Klammermerkmal aufweisen, das an dem Sonnenblendengehäuse 32 bereitgestellt wird und dem Winkelstück 54 des Arms 50 gegenüberliegend angeordnet ist. Es wird in Betracht gezogen, dass das passende Merkmal 58 eine Klammer oder eine andere Struktur sein kann, die auf dem Dachhimmel 20 angeordnet ist, um das Verriegelungsmerkmal 56 am Sonnenblendengehäuse 32 lösbar in Eingriff zu bringen, um die Sonnenblendenanordnung 30 angrenzend an den Dachhimmel 20 des Fahrgastraums 14 lösbar zu befestigen.
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Unter Bezugnahme auf die 4–8 ist die Abdeckplatte 60 in dem Sonnenblendengehäuse 32 der Sonnenblendenanordnung 30 bereitgestellt. Die Abdeckplatte 60 kann so konfiguriert sein, dass sie mindestens einen Gegenstand 62 innerhalb des Innenumfangs 40 angrenzend an die mindestens eine Öffnung 42 in dem Außenumfang 38 des Sonnenblendengehäuses 32 lösbar in Eingriff nimmt. In einer Ausführungsform der Offenbarung kann der mindestens eine Gegenstand 62 ein elektronisches Gerät aus einer nicht einschränkenden Gruppe von Geräten sein, einschließlich eines Mobiltelefons, eines persönlichen digitalen Assistenten, eines Tablets, einer Kamera, einer Videoaufzeichnungsvorrichtung, einer Computervorrichtung und dergleichen.
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Die Abdeckplatte 60 ist selektiv in dem Sonnenblendengehäuse 32 in mindestens einer ersten Position positionierbar, wie in 3 dargestellt, worin sich die Abdeckplatte 60 durch den Innenumfang 40 erstreckt, sodass die Abdeckplatte 60 zumindest teilweise die Öffnung 42 in dem Sonnenblendengehäuse 32 abdeckt, und eine zweite Position im Sonnenblendengehäuse 32. In der zweiten Position, wie sie am besten in 4 dargestellt ist, wird die Abdeckplatte 60 durch den Innenumfang 40 bewegt, um die Öffnung 42 freizulegen, um den mindestens einen Gegenstand 62 darin aufzunehmen.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine Beschreibung der selektiven Positionierung der Abdeckplatte 60 in der Sonnenblendenanordnung 30 ausführlicher dargestellt und beschrieben. 7 zeigt die Sonnenblendenanordnung mit der Abdeckplatte 60, die in der ersten Position angeordnet ist. In dieser ersten Position beinhaltet die Abdeckplatte 60 einen verlängerten Körper 64, der von dem mindestens einen Träger 44 in dem Innenumfang 40 aufgenommen wird. Wie in 5 dargestellt ist, kann der mindestens eine Träger 44 eine erste Trägerfläche 44 und eine gegenüberliegende zweite Trägerfläche 66 beinhalten. Jede der ersten und zweiten Trägerfläche 44, 66 beinhaltet eine mindestens teilweise darin ausgebildete Nut 46, die sich in Längsrichtung durch die Flächen 44, 66 erstreckt.
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Der verlängerte Körper 64 der Abdeckplatte 60 beinhaltet mindestens einen Vorsprung 68, der sich von dem Körper 64 erstreckt, der mit der mindestens einen Nut 46 zusammenwirkt. Es wird in Betracht gezogen, dass der mindestens eine Vorsprung 68 so bemessen ist, dass er in der mindestens einen Nut 46 aufgenommen werden kann, um die Abdeckplatte 60 zur Bewegung entlang der Trägerflächen 44, 66 innerhalb des Innenumfangs 40 auszurichten und zu führen. Der verlängerte Körper 64 beinhaltet ferner eine erste Fläche 70, die mit einem Vorspannelement 72 zusammenwirkt.
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Das Vorspannelement 72 kann eine Feder, ein Elastomer oder dergleichen sein, die auf der ersten Seitenfläche 70 bereitgestellt ist, um lösbar mit einem Abschnitt des Innenumfangs 40 des Sonnenblendengehäuses 32 in Eingriff zu kommen. Alternativ kann das Vorspannelement 72 an einem Abschnitt des Innenumfangs 40 angeordnet sein, um die erste Seitenfläche 70 des Körpers 64 lösbar in Eingriff zu nehmen.
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Eine zweite Fläche 74 der Abdeckplatte 60 ist auf einer gegenüberliegenden Fläche des verlängerten Körpers 64 von der ersten Fläche 70 vorgesehen. Die zweite Fläche 74 kann einen Abschnitt 76 beinhalten, der so definiert ist, dass er den mindestens einen Gegenstand 62 in Eingriff nimmt und trägt. Alternativ kann, wie in 3 dargestellt, der Abschnitt 76 angrenzend an die mindestens eine Aufnahmefläche 48 des Innenumfangs 40 in dem Sonnenblendengehäuse 32 positioniert sein, wenn die Abdeckplatte 60 in der ersten Position positioniert ist. Die Abdeckplatte 60 kann ferner einen Griffabschnitt 78 beinhalten, der mit dem verlängerten Körper 64 zusammenwirkt, um eine Greiffläche für die Benutzereinstellung der Abdeckplatte 60 innerhalb des Sonnenblendengehäuses 32 bereitzustellen.
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Unter Bezugnahme auf die 4, 6 und 8 wird eine Beschreibung der Bewegung der Abdeckplatte 60 von mindestens der ersten Position zu der zweiten Position ausführlicher beschrieben. Die Abdeckplatte 60 wird durch den Innenumfang 40 im Sonnenblendengehäuse 32 von der ersten Position in mindestens eine zweite Position verschoben, worin die Abdeckplatte 60 bewegt wird, um die Öffnungen 42 in dem Sonnenblendengehäuse 32 freizulegen. Wie in 8 dargestellt, kann der verlängerte Körper 64 der Abdeckplatte 60 in einem Schlitz 80 aufgenommen werden, der in dem Innenumfang 40 bereitgestellt ist. Das Vorspannelement 72, das auf der ersten Fläche 70 des verlängerten Körpers 64 angeordnet ist, nimmt einen Abschnitt des Innenumfangs 40 in Eingriff, um den Weg der Abdeckplatte 60 in den Schlitz 80 und durch den Innenumfang 40 zu begrenzen.
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In einer anderen Ausführungsform der Offenbarung kann das Vorspannelement 72 so bemessen sein, dass es einen Widerstand gegen die Bewegung des verlängerten Körpers 64 bereitstellt, sodass, wenn der mindestens eine Gegenstand 62 in der Öffnung 42 angeordnet ist, der Abschnitt 76 auf der zweiten Fläche 74 der Abdeckplatte 60 mit der mindestens einen Aufnahmefläche 48 des Innenumfangs 40 zusammenwirkt, um den mindestens einen Gegenstand 62 lösbar in Eingriff zu bringen und den Gegenstand 62 in der Öffnung 42 des Sonnenblendengehäuses 32 zu sichern.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und weitere Ausführungsformen der beanspruchten Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Konzepte und Ausführungsformen zur Umsetzung der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Offenbarung.
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Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.