DE102017111959B4 - Gebäude mit einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung - Google Patents

Gebäude mit einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Gebäude (10) mit(i) zumindest einer Wand (12),(ii) einer Wandöffnung (14) und(iii) einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16), die angeordnet ist zum Verschließen der Wandöffnung (14) mittels eines Schutzelements (18), wobei die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16) ausgebildet ist zum Verhindern eines Übergreifens eines Feuers oder die Ausbreitung von Rauch von einem Teil eines Gebäudes (10) oder eines Raumes auf den übrigen Teil des Gebäudes (10) für eine vorgegebene Zeit von zumindest 30 Minuten,(iv) wobei eine Bedienungseinheit (22) der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16) mittels einer Gerätedose (30) nach DIN 49073 an der Wand (12) montiert ist,(v) dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude (10) zumindest einen Lichtschalter (26), der- an einer Gerätedose (30) nach DIN 49073 montiert ist und- einen Schalter-Rahmen (40) aufweist, hat,(vi) die Bedienungseinheit (22) von einem Bedienungseinheit-Rahmen (38) eingerahmt ist, der dem Schalter-Rahmen (40) entspricht, und(vii) der zumindest eine Schalter (26) in einer Höhe von höchstens 1,3 m montiert ist und dassdie Bedienungseinheit (22) in einer Höhe von zumindest 1,4 m montiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäude mit einer Wand, einer Wandöffnung und einer Brand-
    oder Rauchschutzvorrichtung, die angeordnet ist zum Verschließen der Wandöffnung mittels des Schutzelements, wobei die Bedienungseinheit der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung mittels einer Gerätedose nach DIN 49073 an der Wand montiert ist.
  • Aus der DE 20 2016 006 336 U1 ist eine Vorrichtung zum Schalten von Schutzanlagen bekannt, die in einer Unterputzdose angeordnet werden kann und die einen Schalter zum Bedienen beispielsweise eines Rollladens hat.
  • Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen werden verwendet, um ein Übergreifen eines Feuers oder die Ausbreitung von Rauch von einem Teil eines Gebäudes oder eines Raumes auf den übrigen Teil des Gebäudes für eine vorgegebene Zeit von vorzugsweise zumindest 30 Minuten, insbesondere aber zumindest 60 Minuten, zu verhindern.
  • Derartige Gebäude verfügen über Elektroinstallationen, beispielsweise Lichtschalter, die von Handwerkern verlegt werden. Die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung wird hingegen von spezialisierten Unternehmen eingebaut. Aus Sicherheitsgründen und der Tatsache, dass die Elektroinstallation und die Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen in der Regel nacheinander eingebaut werden, sind die Stromkreise voneinander getrennt. Aus Gründen der Sicherheit ist es nämlich notwendig, dass sichergestellt ist, dass die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung jeder sicher funktioniert. Bei den Elektroinstallationen, wie beispielsweise Lampen, Schaltern und Steckdosen, ist eine sichere Funktion zwar erwünscht, stellt jedoch keine unabdingbare Forderung dar. In anderen Worten führt der Ausfall einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung in der Regel dazu, dass das Gebäude nicht mehr benutzt werden darf und/oder die Reparatur sofort eingeleitet werden muss. Eine defekte Elektroinstallation hingegen bedeutet lediglich Unannehmlichkeiten für die Benutzer, die prinzipielle Funktionsweise des Gebäudes ist jedoch nicht in Frage gestellt.
  • Nachteilig an bekannten Gebäuden mit Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen ist, dass allein deren Anwesenheit häufig dazu führt, dass sich die Benutzer des Gebäudes unwohl fühlen. Zwar dient die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung der Sicherheit der Benutzer des Gebäudes, das Vorhandensein einer derartigen Brand- oder Rauchschutzvorrichtung erweckt jedoch bei vielen Benutzern die Erinnerung daran, dass ein Brand überhaupt entstehen kann, was beunruhigend wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Brand- oder Rauchschutzvorrichtung vorzuschlagen.
  • Die Erfindung löst das Problem durch ein Gebäude mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Vorteilhaft an einem solchen Gebäude ist, dass die Bedienungseinheit besonders einfach montiert werden kann. Bei bisherigen Brand- oder Rauchschutzvorrichtungen ist die Bedienungseinheit auf Putz montiert, sodass sie in der Regel weit übersteht. Das bedeutet, dass sie gut sichtbar ist und an das Vorhandensein der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung erinnert, was für manche Benutzer unangenehm ist. Durch das Verwenden der Gerätedose nach DIN 49073, die vorzugsweise als Unterputzdose ausgeführt ist, kann die Bedieneinheit so weit versenkt werden, dass sie deutlich weniger auffällt.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass die Montage der Bedienungseinheit erleichtert wird, da Gerätedosen nach DIN 49073 in der Regel für die Elektroinstallation verwendet werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter einer Gerätedose insbesondere eine Unterputzdose verstanden. Die DIN 49073 versteht sich als in der Fassung vom 01.01.2017.
  • Das erfindungsgemäße Gebäude weist zumindest einen Lichtschalter auf, der mittels einer Gerätedose nach DIN 49073 montiert ist und der einen Lichtschalter-Rahmen aufweist, wobei die Bedienungseinheit von einem Bedienungseinheit-Rahmen eingerahmt ist, der dem Lichtschalter-Rahmen entspricht. In anderen Worten sind der Lichtschalter und die Bedienungseinheit auf gleiche Weise umrahmt, sodass sie optisch als zum gleichen System gehörig wahrgenommen werden. Das wiederum führt dazu, dass die Assoziation der meisten Benutzer des Gebäudes ausgenutzt wird, die Lichtschalter als „harmlos“ betrachten. In anderen Worten führt die Verwendung der gleichen Rahmen dazu, dass das Vorhandensein einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung und das damit einhergehende Gefühl der latenten Unsicherheit vermieden werden.
  • Unter dem Merkmal, dass der Bedienungseinheit-Rahmen dem Lichtschalter-Rahmen entspricht, wird insbesondere verstanden, dass die Querschnitte der beiden Rahmen einander entsprechen, vorzugsweise gleich sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Gerätedose in die Wand des Gebäudes eingelassen ist und die Bedienungseinheit zu zumindest 75% ihrer Tiefe in der Gerätedose versenkt ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Bedienungseinheit nur zu einem Viertel ihrer Tiefe über einer Ausgleichsebene durch die Oberfläche der Wand hinausragt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Bedienungseinheit über eine Vorsprung-Höhe über die Wand vorspringt und diese Vorsprung-Höhe höchstens das Doppelte einer Schalter-Vorsprunghöhe beträgt, um die der zumindest eine Lichtschalter über die Wand vorspringt. In diesem Fall fügt sich die Bedienungseinheit besonders gut in die Elektroinstallation optisch ein und wird besonders wenig wahrgenommen.
  • Um trotz der erhöhten optischen Ähnlichkeit der Bedienungseinheit mit einem Lichtschalter eine Verwechslung zu vermeiden, wird der zumindest eine Lichtschalter in einer Höhe von höchstens 1,30 m vorzugsweise zumindest 1 m montiert, wobei die Bedienungseinheit in einer Höhe von zumindest 1,40 m, insbesondere zumindest in einer Höhe von zumindest 1,5 m montiert ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Gebäude mit einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung und
    • 2 in der 2a eine Gerätedose zur Montage der Bedienungseinheit,
    • 2b eine Bedienungseinheit,
    • 2c einen Bedienungseinheit-Rahmen, der gleichzeitig ein Schalter-Rahmen ist, und
    • 3 einen Schalter des erfindungsgemäßen Gebäudes.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gebäude 10 mit einer ersten Wand 12.1, einer zweiten Wand 12.2 und gegebenenfalls weiteren Wänden. In einer der Wände, hier in der Wand 12.1, ist eine Wandöffnung 14 ausgebildet. Das Gebäude 10 umfasst eine Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 16, die im vorliegenden Fall eine Brand- und Rauchschutzvorrichtung ist. Diese ist so angeordnet, dass sie mit einem Schutzelement 18 aus flexiblem Brandschutztextil die Wandöffnung 14 verschließen kann. In diesem Fall ist die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 16 in ihrer Verschlussstellung. Das Schutzelement 18 ist daher gestrichelt gezeichnet.
  • Das Schutzelement 18 kann zudem in eine kompakte Lagerstellung gebracht werden, in der es vollständig in einem Gehäuse 20 der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 16 aufgenommen ist. Zum Bewegen des Schutzelements 18 aus der und in die Lagerstellung ist ein Antriebssystem 19 vorhanden, das in der vorliegenden Ausführungsform einen Elektromotor und eine Wickelwelle aufweist, auf der das Schutzelement 18 in der Lagerstellung aufgewickelt ist.
  • Die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 16 umfasst eine Bedienungseinheit 22, die ein Bedienfeld 24 besitzt. Diese Bedienfeld 24 ist beispielsweise durch eine Kunststofffolie gebildet, die mit zumindest einem Druckschalter in Kontakt steht. Wird auf das Bedienfeld 24 gedrückt, so wird ein Druckschalter betätigt. Beispielweise wird dadurch das Schutzelement 18 auf- oder zugefahren.
  • Das Gebäude 10 umfasst zumindest einen Schalter 26.1, im vorliegenden Fall zudem den Schalter 26.2. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Schalter vorhanden sein. Beide Schalter 26 (Bezugszeichen ohne Zählsuffix beziehen sich stets auf alle entsprechenden Objekte) können beispielsweise Lichtschalter sein. Mit diesen Lichtschaltern 26 kann beispielsweise eine nicht eingezeichnete Lichtquelle ein- und ausgeschaltet werden. Alternativ kann zumindest einer der Schalter mit einer Jalousie verbunden sein, sodass durch Betätigen des Schalters die Jalousie auf- bzw. zugefahren werden kann.
  • Das Gebäude kann zudem zumindest eine Steckdose 28 aufweisen. Die Schalter 26 und die zumindest eine Steckdose 28 sind über gestrichelt eingezeichnete Leitungen 30.1, 30.2 mit einem nicht eingezeichneten Schaltschrank verbunden.
  • 1 zeigt schematisch, dass die Bedienungseinheit 22 mittels einer Gerätedose 30.1 an der Wand 12.1 befestigt ist. Die Gerätedose 30.1 ist baugleich mit den Gerätedosen 30.2, 30.3, mittels derer die Schalter 26.1, 26.2 an einer der Wände, im vorliegenden Fall der Wand 12.2, montiert ist.
  • 1 zeigt, dass der zumindest eine Schalter 26.1, 26.2 auf einer Höhe H26.1 bzw. H26.2 montiert ist, wobei die Höhen 261, H26.2 zwischen 1 m und 1,3 m betragen. Die Höhe H wird jeweils über einem Boden 32 des Raums 34 gemessen, der von den Wänden 12.1, 12.2 berandet wird. Die Bedienungseinheit 22 ist auf einer Höhe H22 angeordnet, die zumindest 1,4 m beträgt.
  • 2a zeigt eine Gerätedose 30 gemäß DIN 49073.
  • 2b zeigt die Bedienungseinheit 22. Es ist zu erkennen, dass diese über eine Vorsprung-Höhe h22 über die Wand 12.2 vorspringt. Die Vorsprung-Höhe h22 ist, was ganz allgemein einer bevorzugten Ausführungsform entspricht, höchstens so groß wie eine Tiefe h30 der Gerätedose 30.
  • 2c zeigt einen Bedienungseinheit-Rahmen 38 in einer Ansicht von oben und unter dem Querschnitt A - A. Ein Querschnitt Q38 des Bedienungseinheit-Rahmens 38 entspricht einem Querschnitt eines Schalter-Rahmens 40 der Schalter 26.1, 26.2 sowie einem Steckdosen-Rahmen 42 der Steckdosen 28.1, 28.2. In anderen Worten haben die Schalter 26, die Steckdosen 28 und das Bedienfeld 24 die Anmutung, zu einem System zu gehören, da sie das gleiche Design besitzen.
  • 2d zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Wand 12 und die Bedienungseinheit 22. Das Kabel, mit dem die Bedienungseinheit 22 mit der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung 16 verbunden ist, ist der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
  • 3 zeigt den Schalter 26.1, der zwei Tastflächen 36.1, 36.2 aufweist und der im vorliegenden Fall als Wippschalter ausgebildet ist. Selbstverständlich kann der Schalter auch als Dreh- oder Kontaktschalter ausgebildet sein oder auf eine andere Betätigungsart ansprechen. Der Schalter 26.1 ragt über eine Schalter-Vorsprunghöhe h26 über die Wand 12.2 hervor. Die Schalter-Vorsprunghöhe h26 ist im vorliegenden Fall höchstens so groß wie die Vorsprung-Höhe h22.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebäude
    12
    Wand
    14
    Wandöffnung
    16
    Brand- oder Rauchschutzvorrichtung
    18
    Schutzelement
    19
    Antriebssystem
    20
    Gehäuse
    22
    Bedienungseinheit
    24
    Bediengeld
    26
    Schalter
    28
    Steckdose
    30
    Gerätedose
    32
    Boden
    34
    Raum
    36
    Tastfläche
    38
    Bedienungseinheit-Rahmen
    40
    Schalter-Rahmen
    42
    Steckdosen-Rahmen
    H
    Höhe
    h
    Vorsprung-Höhe
    Q
    Querschnitt

Claims (6)

  1. Gebäude (10) mit (i) zumindest einer Wand (12), (ii) einer Wandöffnung (14) und (iii) einer Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16), die angeordnet ist zum Verschließen der Wandöffnung (14) mittels eines Schutzelements (18), wobei die Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16) ausgebildet ist zum Verhindern eines Übergreifens eines Feuers oder die Ausbreitung von Rauch von einem Teil eines Gebäudes (10) oder eines Raumes auf den übrigen Teil des Gebäudes (10) für eine vorgegebene Zeit von zumindest 30 Minuten, (iv) wobei eine Bedienungseinheit (22) der Brand- oder Rauchschutzvorrichtung (16) mittels einer Gerätedose (30) nach DIN 49073 an der Wand (12) montiert ist, (v) dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude (10) zumindest einen Lichtschalter (26), der - an einer Gerätedose (30) nach DIN 49073 montiert ist und - einen Schalter-Rahmen (40) aufweist, hat, (vi) die Bedienungseinheit (22) von einem Bedienungseinheit-Rahmen (38) eingerahmt ist, der dem Schalter-Rahmen (40) entspricht, und (vii) der zumindest eine Schalter (26) in einer Höhe von höchstens 1,3 m montiert ist und dass die Bedienungseinheit (22) in einer Höhe von zumindest 1,4 m montiert ist.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätedose (30) eine Unterputzdose ist.
  3. Gebäude nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (i) die Gerätedose (30) in die Wand (12) des Gebäudes (10) eingelassen ist und (ii) die Bedienungseinheit (22) zu zumindest 75% ihrer Tiefe in der Gerätedose (30) versenkt ist.
  4. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass (i) die die Bedienungseinheit (22) über eine Vorsprung-Höhe (h) über die Wand (12) vorspringt und (ii) die Vorsprung-Höhe (h) höchstens das Doppelte einer Schalter-Vorsprunghöhe (h26) beträgt, um die der Schalter (26) über die Wand (12) vorspringt.
  5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch (i) zumindest eine Steckdose (28), die - an einer Gerätedose (30) nach DIN 49073 montiert ist und - einen Steckdosen-Rahmen (42) aufweist, (ii) wobei die Bedienungseinheit (22) von einem Bedienungseinheit-Rahmen (38) eingerahmt ist, der dem Steckdosen-Rahmen (42) entspricht.
  6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass (i) der zumindest eine Schalter (26) in einer Höhe von zumindest 1,0 m montiert ist und (ii) die Bedienungseinheit (22) in einer Höhe von zumindest 1,5 m, montiert ist.
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FR775860A (fr) * 1933-09-26 1935-01-11 Alsthom Cgee Boîtes pour encastrement d'appareils, électriques ou autres
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