DE202010011275U1 - Anschlussschaltung für einen Rollladen, ein Rolltor, eine Jalousie o.dgl. - Google Patents

Anschlussschaltung für einen Rollladen, ein Rolltor, eine Jalousie o.dgl. Download PDF

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

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Abstract

Anschlussschaltung (2) für einen Rollladen oder ein Rolltor oder eine Jalousie oder dergleichen, mit einer Bedieneinheit (5), die Eingabemittel (6) zur Eingabe von Steuerbefehlen, wie „Auf” oder „AB” oder „Stop” bereitstellt, und mit einer von der Bedieneinheit (5) separaten Steuereinheit (7), die dazu ausgebildet ist, entsprechend eingegebener Steuerbefehle elektrische Antriebsspannung an den Antriebsmotor (2) des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) eine Drehrichtungsumschaltung (10) aufweist, die mittels eines an oder in der Steuereinheit (7) angeordneten, manuell betätigbaren Betätigungselement (17), wie beispielsweise einem Schalter oder einem Potentiometer, aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussschaltung für einen Rollladen oder ein Rolltor oder eine Jalousie oder dergleichen, mit einer Bedieneinheit, die Eingabemittel zur Eingabe von Steuerbefehlen, wie „Auf” oder „AB” oder „Stop” bereitstellt, und mit einer von der Bedieneinheit separaten Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, entsprechend eingegebener Steuerbefehle elektrische Antriebsspannung an den Antriebsmotor des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen anzulegen.
  • Üblicherweise sind Rollladen, Rolltore, Jalousien oder dergleichen derart ausgebildet, dass sie – um den jeweiligen individuellen Einbausituationen gerecht zu werden – sowohl mit links angeordneter Antriebsvorrichtung als auch mit rechts angeordneter Antriebsvorrichtung eingebaut werden zu können.
  • Hierbei tritt das Problem auf, dass der die Installationsarbeiten vornehmende Handwerker sicherstellen muss, dass den Steuerbefehlen, wie beispielsweise ”Auf” oder ”Ab” die richtige Laufrichtung des Rollladens, des Rolltores, der Jalousie oder dergleichen zugeordnet ist. Für den Fall, dass den Steuerbefehlen bei der vorliegenden Einbaukonfiguration die falsche Laufrichtung zugeordnet ist, ist es zwingend erforderlich, das Steuergehäuse zu öffnen und die Stromversorgungsleitungen zu vertauschen. Eine solche Installation darf der einbauende Handwerker jedoch nur dann vornehmen, wenn er die hierfür erforderliche Qualifikation, beispielsweise eine Ausbildung als Elektriker, hat. Ist Letzteres nicht der Fall, so muss erst ein qualifizierter Fachmann beauftragt werden, was die Installationsarbeiten um Tage oder gar Wochen verzögern kann.
  • Aus EP 0 493 322 B1 ist eine besondere Lösung für das vorgenannten Problem bekannt. Die genannte Patentschrift offenbart eine Antriebsvorrichtung für einen asynchronen Motor mit zwei Drehungsrichtungen für den Antrieb einer Jalousie, eines Rollladens, einer Tür oder dergleichen mit einem in den Motor eingebauten Steuergehäuse. Darüber hinaus ist ein Bedienungsgehäuse vorgesehen, das mit Abwärtsbewegungskontakten, Aufwärtsbewegungskontakten und Stoppkontakten versehen ist, die von Hand betätigt werden können und deren Betätigung die Drehung des Motors in der gewünschten Richtung bzw. dessen Stoppen gewährleistet. Das Steuergehäuse ist als Motorversorgungsgehäuse ausgebildet und enthält eine logische Einheit sowie Stromwendemittel, wobei in der logischen Einheit ein Programm für die Drehrichtungsumkehrung des Motors gespeichert ist, und die Stromwendemittel durch die logische Einheit für die Versorgung von der einen oder anderen Wicklung des Motors angetrieben wird. Zur Lösung des oben genannten Problems ist das Bediengehäuse mit einem Steuerpunkt für die Ausführung des Umkehrungsprogramms ausgerüstet. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass im Bediengehäuse außer den Eingabeknöpfen für ”Auf” und ”Ab” oder ”Stopp” ein zusätzlicher Bedienknopf zum Anwählen des Umkehrungsprogramms vorgesehen sein muss, obwohl dieser nur einmalig während der Installation des Rollladens, des Rolltores, der Jalousie oder dergleichen bedient werden muss. Kurz gesagt, wird ein einmalig auftretendes Problem durch großen – und in Bezug auf die Herstellung teuren – Aufwand gelöst.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussschaltung für einen Rollladen, ein Rolltor, eine Jalousie oder dergleichen anzugeben, die eine schnelle und einfache Installation eines Rollladens, eines Rolltors, einer Jalousie oder dergleichen ermöglicht und die weniger aufwendig und damit kostengünstiger herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anschlussschaltung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuereinheit eine Drehrichtungsumschaltung aufweist, die mittels eines an oder in der Steuereinheit angeordneten, manuell betätigbaren Betätigungselement, wie beispielsweise einem Schalter oder einem Potentiometer, aktivierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussschaltung hat den besonderen Vorteil, dass sie in äußerst einfacher, aber auch zuverlässiger Ausführung hergestellt werden kann. Hierbei wurde erfindungsgemäß berücksichtigt, dass die Drehrichtungsumkehr eine Funktion ist, die nicht ständig, sondern allenfalls bei der Installation eines Rollladens, eines Rolltores, einer Jalousie oder dergleichen benötigt wird. Insbesondere ist durch die Vermeidung einer Einstellbarkeit am Bediengehäuse selbst – das in der Regel nicht vom Installateur, sondern vom Benutzer bedient wird – die Gefahr einer ungewollten Drehrichtungsumschaltung vollkommen ausgeschaltet.
  • Darüber hinaus ist in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, dass auch ein Handwerker, der nicht die Qualifikation zum Eingriff in spannungsführende Systeme qualifiziert und autorisiert ist, die Installation des Rollladens, des Rolltores, der Jalousie oder dergleichen vollständig und ohne Zuhilfenahme eines Elektrikers vornehmen kann. Dies spart nicht nur zusätzliche Kosten für einen weiteren qualifizierten Handwerker, sondern darüber hinaus sehr viel Zeit, weil die gesamte Installation in einem einzigen Arbeitsgang von ein und demselben Handwerker vorgenommen werden kann.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussschaltung ist die Steuereinheit als Zwischenstecker ausgebildet, der zwischen einem Antriebsmotor-Anschlusskabel und einem Netzanschlusskabel anschließbar ist. Diese Ausführungsform ist besonders leicht zu handhaben und zu installieren, weil die wesentlichen Verbindungen durch Umstecken hergestellt werden können.
  • Insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit bei der Installation von spannungsführenden Komponenten ist eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussschaltung derart ausgeführt, dass die Steuereinheit ein Gehäuse aufweist, wobei das Betätigungselement zur Aktivierung der Drehrichtungsumschaltung bei geschlossenem Gehäuse betätigbar ist.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit einen ersten Steckverbinder zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit an eine Spannungsquelle und/oder an ein Stromnetz aufweist. Dieser erste Steckverbinder kann in weiter vorteilhafter Weise Teil des Gehäuses der Steuereinheit sein und/oder in das Gehäuse der Steuereinheit integriert sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Steuereinheit einen zweiten Steckverbinder zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit an den Antriebsmotor des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen aufweist. Auch dieser zweite Steckverbinder kann in vorteilhafter Weise als Teil des Gehäuses ausgebildet sein oder in das Gehäuse integriert sein.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform, die besonders kompakt ausbildbar ist, ist vorgesehen, dass das Betätigungselement zumindest teilweise in den ersten und/oder den zweiten Steckverbinder integriert ist. Es kann in erfindungsgemäßer und vorteilhafter Weise auch vorgesehen sein, dass der erste und/oder der zweite Steckverbinder und/oder das Gehäuse eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch das Betätigungselement – beispielsweise mit einem Schraubendreher – betätigbar ist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform, die kompakt ausbildbar ist und die ein zuverlässiges Betätigen der Drehrichtungsumschaltung ermöglicht, ist vorgesehen, dass das Betätigungselement mittels einer durch den ersten oder den zweiten Steckverbinder verlaufenden Drehwelle betätigbar ist. Diese Ausführungsform kann in ganz besonders vorteilhafter Weise dadurch realisiert sein, dass die Drehwelle in einer eigentlich für einen Kontaktstift oder für eine Kontaktbuchse vorgesehenen Öffnung eines Steckverbinders – insbesondere eines Norm-Steckverbinders – angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann demgemäß beispielsweise ein dreipoliger Steckverbinder verwendet werden, wobei zwei Pole dazu verwendet werden, – direkt oder indirekt – den Antriebsmotor elektrisch anzuschließen und wobei die Öffnung für den dritten Kontaktstift bzw. für die dritte Kontaktbuchse zweckentfremdet wird, um ein Element zum Betätigen des – vorzugsweise im Inneren des Gehäuses der Steuereinheit angeordneten – Betätigungselementes zu installieren. Hierdurch ist, wie bereits erwähnt, eine kompakte Bauweise ermöglicht, weil zusätzlich zum Stecker keine weiteren Bauraum beanspruchenden Schalter im Gehäuse vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus kann vorteilhafter Weise der Steckverbinder so ausgeführt sein, dass bei angeschlossenen Steckverbindern das Betätigungselement nicht bedient werden kann, sodass eine versehentliche Drehrichtungsumschaltung zumindest bei eingesteckten Steckverbindern vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Das Betätigungselement selbst kann in erfindungsgemäßer Weise beispielsweise als Schalter und/oder als Potentiometer, insbesondere als Drehpotentiometer, ausgeführt sein. Bei einer besonderen Ausführungsform weist die Steuereinheit einen Mikrocontroller auf, der die Schaltstellung des Betätigungselementes erkennt und entsprechend der Schaltstellung die Polung der Versorgungsspannung für den Antriebsmotor schaltet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Aktivierung der Drehrichtungsumschaltung ein Umpolen der an einen Antriebsmotor anzulegenden Antriebsspannung bewirkt. Die Drehrichtungsumschaltung ist mit zumindest einem Relais ausgerüstet, das direkt oder indirekt von einem Mikrocontroller geschaltet wird.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine kompakte und kostengünstig herstellbare Ausführung, sind die Steuereinheit und die Bedieneinheit bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlussschaltung als voneinander räumlich separate Baueinheiten ausgebildet. Dies ermöglicht vorteilhafterweise auch, die Steuereinheit verdeckt und ggf. auch unzugänglich zu installieren, während die Bedieneinheit naturgemäß für den Benutzer leicht zugänglich sein muss.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Steuereinheit derart ausgebildet, dass sie – per Kabel oder kabellos, beispielsweise per Funk oder per Lichtsignalübertragung – Steuersignale von der Bedieneinheit empfängt.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und einer erfindungsgemäßen Anschlussschaltung, ist die Steuereinheit außerhalb des Antriebsmotors und/oder räumlich separat vom Antriebsmotor angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht vorteilhafterweise insbesondere eine individuell an die Installationsgegebenheiten anpassbaren Einbau; dies insbesondere, ohne das Gehäuse des Antriebsmotors oder das Gehäuse der Steuereinheit öffnen zu müssen. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor besonders kompakt, insbesondere als Rohrmotor ausgebildet sein, der in einer Wickelwelle anordenbar ist, während die Steuereinheit – im Reparaturfall auch austauschbar – außerhalb angeordnet sein kann.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Anschlussschaltung und
  • 2 in einer Detaildarstellung eine als Steckverbinder ausgebildete Steuereinheit.
  • 1 zeigt eine Antriebsvorrichtung 1 mit einem Antriebsmotor 2, der die Wickelwelle 3 einer Jalousie, eines Rolltores, eines Rollladens oder dergleichen drehend antreibt. Die Antriebsvorrichtung 1 weist eine Anschlussschaltung 4 mit einem Bedienteil 5, das Eingabemittel 6 zur Eingabe von Steuerbefehlen, die ”Auf” und ”Ab” oder ”Stopp” bereitstellt, und mit einer von der Bedieneinheit 6 separaten Steuereinheit 7, die dazu ausgebildet ist, entsprechend an der Bedieneinheit angegebene Steuerbefehle eine elektrische Antriebsspannung an den Antriebsmotor 2 anzulegen. Die Steuereinheit 7 ist einerseits mittels eines mehradrigen Netzanschlusskabels 8 an ein Stromnetz angeschlossen und andererseits mittels eines mehradrigen Antriebsmotor-Anschlusskabels 9 mit dem Antriebsmotor verbunden. Die Steuereinheit 7 weist eine Drehrichtungsumschaltung 10 auf, die, je nach ihrer Schaltstellung, die Netzleitung L1 des Netzanschlusskabels auf die Phase P1 oder die Phase P2 durchschaltet und damit entweder einen Rechtslauf- oder einen Linkslaufbetrieb des Antriebsmotors bewirkt.
  • 2 zeigt eine als Zwischenstecker ausgebildete Ausführungsform der Steuereinheit 7, die ein Gehäuse 11 aufweist. Die Steuereinheit 7 weist einen ersten Steckverbinder 12 zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit an ein Stromnetz auf. Darüber hinaus weist die Steuereinheit 7 einen zweiten Steckverbinder 13 zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit 7 an den Antriebsmotor 2 des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen auf. Der erste Steckverbinder 12 ist ein Normsteckverbinder, der üblicherweise drei Kontaktstifte 14 aufweist. Allerdings ist einer der Kontaktstifte entfernt und in die hierdurch entstandene Öffnung 15 eine Drehwelle 16 eingesteckt, mit der ein als Betätigungselement 17 der Drehrichtungsumschaltung 10 fungierendes Drehpotentiometer 18 betätigbar ist. Je nach Drehstellung der Drehwelle 19, die mit Hilfe eines Schraubendrehers gedreht werden kann, nimmt das Drehpotentiometer 18 eine andere Schaltstellung ein. Die Steuereinheit 7 weist einen nicht gezeigten Mikrocontroller auf, der die Schaltstellung des Betätigungselements 17, nämlich des Drehpotentiometers 18 aufliest und bei entsprechender Drehstellung des Drehpotentiometers 18 die Drehrichtungsumschaltung aktiviert.
  • 1
    Antriebsvorrichtung
    2
    Antriebsmotor
    3
    Wickelwelle
    4
    Anschlussschaltung
    5
    Bedieneinheit
    6
    Eingabemittel
    7
    Steuereinheit
    8
    Netzanschlusskabel
    9
    Antriebsmotor-Anschlusskabel
    10
    Drehrichtungsumschaltung
    11
    Gehäuse der Steuereinheit 7
    12
    Erster Steckverbinder
    13
    Zweiter Steckverbinder
    14
    Kontaktstifte
    15
    Öffnung
    16
    Drehwelle
    17
    Betätigungselement
    18
    Drehpotentiometer
    L1
    Leitung
    P1
    Phase 1
    P2
    Phase 2
    N
    Neutralleiter
    PE
    Schutzleiter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0493322 B1 [0004]

Claims (20)

  1. Anschlussschaltung (2) für einen Rollladen oder ein Rolltor oder eine Jalousie oder dergleichen, mit einer Bedieneinheit (5), die Eingabemittel (6) zur Eingabe von Steuerbefehlen, wie „Auf” oder „AB” oder „Stop” bereitstellt, und mit einer von der Bedieneinheit (5) separaten Steuereinheit (7), die dazu ausgebildet ist, entsprechend eingegebener Steuerbefehle elektrische Antriebsspannung an den Antriebsmotor (2) des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) eine Drehrichtungsumschaltung (10) aufweist, die mittels eines an oder in der Steuereinheit (7) angeordneten, manuell betätigbaren Betätigungselement (17), wie beispielsweise einem Schalter oder einem Potentiometer, aktivierbar ist.
  2. Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) als Zwischenstecker ausgebildet ist, der zwischen einem Antriebsmotoranschlusskabel (9) und einem Netzanschlusskabel (8) anschließbar ist.
  3. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) ein Gehäuse (11) aufweist und dass das Betätigungselement (17) zur Aktivierung der Drehrichtungsumschaltung (10) bei geschlossenem Gehäuse (11) betätigbar ist.
  4. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) einen ersten Steckverbinder (12) zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit (7) an eine Spannungsquelle und/oder ein Stromnetz aufweist.
  5. Anschlussschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckverbinder (12) Teil des Gehäuses (11) ist und/oder in das Gehäuse (11) der Steuereinheit (7) integriert ist.
  6. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) einen zweiten Steckverbinder (13) zum elektrischen Anschließen der Steuereinheit an den Antriebsmotor (2) des Rollladens bzw. des Rolltors bzw. der Jalousie oder dergleichen aufweist.
  7. Anschlussschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Steckverbinder (13) Teil des Gehäuses ist und/oder in das Gehäuse (11) der Steuereinheit (7) integriert ist.
  8. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (17) zumindest teilweise in den ersten und/oder den zweiten Steckverbinder (12, 13) integriert ist.
  9. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Steckverbinder (12, 13) und/oder das Gehäuse (11) eine Öffnung (15) aufweist, durch die hindurch das Betätigungselement (17) betätigbar ist.
  10. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (17) mittels einer durch den ersten oder den zweiten Steckverbinder (12, 13) verlaufenden Drehwelle (16) betätigbar ist.
  11. Anschlussschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle (16) in einer eigentlich für einen Kontaktstift (14) vorgesehenen Öffnung (15) eines Steckverbinders, insbesondere eines Norm-Steckverbinders, angeordnet ist.
  12. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (17) einen Schalter und/oder ein Potentiometer, insbesondere ein Drehpotentiometer (18), aufweist.
  13. Anschlussschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) einen Mikrocontroller aufweist, der die Schaltstellung des Betätigungselementes (17) erkennt.
  14. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung der Drehrichtungsumschaltung (10) ein Umpolen der an einen Antriebsmotor (2) anzulegenden Antriebsspannung bewirkt.
  15. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungsumschaltung (10) zumindest ein Relais, vorzugsweise zwei Relais, aufweist.
  16. Anschlussschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) einen Mikrocontroller aufweist, der die Schaltstellung des Betätigungselementes (17) erkennt und entsprechend der Schaltstellung das bzw. die Relais steuert.
  17. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) und die Bedieneinheit (5) räumlich separate Baueinheiten sind.
  18. Anschlussschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) – insbesondere per Kabel oder kabellos-, Steuersignale von der Bedieneinheit (5) empfängt.
  19. Antriebsvorrichtung für einen Rollladen oder ein Rolltor oder eine Jalousie oder dergleichen mit einem Antriebsmotor (2) und einer Anschlussschaltung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) außerhalb des Antriebsmotors (2) und/oder räumlich separat vom Antriebsmotor (2) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014211436A1 (de) 2014-06-16 2015-12-17 Roto Frank Ag Schaltungsanordnung für einen Gleichspannungsantrieb eines Fensters, einer Tür oder dergleichen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0493322B1 (de) 1990-12-28 1995-05-24 Somfy Antriebsvorrichtung für den Motor eines Stores und dergleichen in beiden Rotationsrichtungen

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