EP2095383A1 - Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät - Google Patents

Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät

Info

Publication number
EP2095383A1
EP2095383A1 EP07819012A EP07819012A EP2095383A1 EP 2095383 A1 EP2095383 A1 EP 2095383A1 EP 07819012 A EP07819012 A EP 07819012A EP 07819012 A EP07819012 A EP 07819012A EP 2095383 A1 EP2095383 A1 EP 2095383A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
adapter element
dust protection
locking
dust
signaling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP07819012A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Wilfried KÜPPER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Moeller GmbH
Kloeckner Moeller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moeller GmbH, Kloeckner Moeller GmbH filed Critical Moeller GmbH
Publication of EP2095383A1 publication Critical patent/EP2095383A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • H01H13/063Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/08Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Abstract

Für eine möglichst schnelle und sichere Montage eines Melde- und/oder Befehlsgeräts und zugleich einen sicheren Staubschutz insbesondere für Kontakt- und/oder Leuchtelement und Verdrahtung wird eine Staubschutzeinrichtung (1) für ein Melde- und/oder Befehlsgerät (2) vorgeschlagen, bei der zumindest ein Adapterelement (20) zur Aufnahme des Melde- und/oder Befehlsgerätes (2) vorgesehen und bei der das Melde- und/oder Befehlsgerät (2) als Einbaugerät zum Einbau in eine Wand ausgebildet ist, wobei die Staubschutzeinrichtung zumindest ein zumindest einen Teil des Adapterelementes (20) aufnehmendes Staubschutzgehäuse (10) umfasst, wobei das Adapterelement (20) mit Kontakt- und/oder Leuchtelementen (4) und Verdrahtung für das Melde- und/oder Befehlsgerät (2) vorkonfektionierbar oder vorkonfektioniert und zumindest der Kontakt- und/oder Leuchtelemente (4) und Verdrahtung enthaltende Teil des Adapterelementes (20) in das Staubschutzgehäuse (10) einfügbar oder eingefügt ist.

Description

Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät
Die Erfindung betrifft Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät, wobei zumindest ein Adapterelement zur Aufnahme des Melde- und/oder Befehlsgerätes vorgesehen und wobei das Melde- und/oder
Befehlsgerät als Einbaugerät zum Einbau in eine Wand, die als Montagewand dient oder Bestandteil eines Montagegehäuses ist, ausgebildet ist.
Melde- und/oder Befehlsgeräte werden häufig an Stellen eingebaut, an denen ein hohes Staubaufkommen auftreten kann. Gerade in Produktionshallen, in denen staubintensive Tätigkeiten durchgeführt werden, darf jedoch das hohe Staubaufkommen nicht dazu führen, dass die Melde- und/oder Befehlsgeräte ausfallen bzw. insbesondere im Notfalle, beispielsweise für den Anwendungsfall eines Notaustasters, nicht mehr arbeiten, da durch die Staubschicht der Stromfluss unterbrochen wird.
Zum Schutz derartiger Melde- und/oder Befehlsgeräte ist es bekannt, beispielsweise abgedichtete Gehäuse für Miniaturschiebeschalter vorzusehen, wie in der EP 0 948 008 B1 bzw. DE 698 28 377 T2 beschrieben. Hierbei ragen Klemmen und Montagezinken aus dem Gehäuse heraus und der Schieber liegt in einer Öffnung in einer Oberflächenpfatte. Auch die DD 273 141 A1 beschreibt einen Staubschutz für Bedienelemente in einem Bedientableau. Bei diesem werden die Bedienelemente durch Lötverbindungen auf einer parallel zur Frontplatte eines Bedientableaus für elektrische oder elektronische Geräte oder Anlagen angeordneten Leiterplatte befestigt, wobei weitere Abdichtungen das Eindringen von Staub verhindern sollen.
Des Weiteren ist im Stand der Technik das Vorsehen von Hauben, die nach der Montage über die entsprechenden Kontaktelemente gesteckt werden, bekannt. Dies ist beispielsweise in der DE 80 30 264 U1 beschrieben. Das Vorsehen einer weiteren Dichtung zwischen einem Wellenansatz eines Betätigungshebels und der entsprechenden Wellenaufnahme des Gehäuses ist aus der DE 91 01 081 U1 bekannt. Hierbei soll ein elektrischer Schalter mit einem Gehäuse versehen werden, innerhalb dessen ein zur Gehäuseaußenseite abgedichtetes Schaltelement vorgesehen ist, das von der Gehäuseaußenseite aus zu betätigen ist. Der an der Gehäuseaußenseite vorgesehene Betätigungshebel zur Betätigung des Schaltelements ist mit dem bereits genannten Wellenansatz in einer Wellenaufnahme des Gehäuses drehbar gelagert und dort abgedichtet.
Die genannten Lösungen des Standes der Technik sind teilweise recht aufwendig ausgebildet und müssen an einem jeweiligen Verwendungsort zusammengesetzt und montiert werden. Hierbei kann es zu einem ungewollten Eintrag von Staub in die Gehäuse oder Hauben bereits bei der Montage kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend fortzubilden, dass eine einfache und schnelle Montage der Melde- und/oder Befehlsgeräte an dem jeweiligen Verwendungsort mit nur einem minimalen Risiko eines Eintrags von Staub in die Staubschutzeinrichtung_ vorgesehen _wird.
Für eine Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Staubschutzeinrichtung zumindest ein zumindest einen Teil des Adapterelements aufnehmendes Staubschutzgehäuse umfasst, wobei das Adapterelement mit Kontakt- und/oder Leuchtelementen und Verdrahtung für das Melde- und/oder Befehlsgerät vorkonfektionierbar oder vorkonfektioniert und zumindest der Kontakt- und/oder Leuchtelemente und Verdrahtung enthaltende Teil des Adapterelements in das Staubschutzgehäuse einfügbar oder eingefügt ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Dadurch wird eine Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät geschaffen, die es nicht nur ermöglicht, eine Vorkonfektionierung für die kritischen Komponenten der Kontakt- und/oder Leuchtelemente und der Verdrahtung bzw. Verkabelung vorzunehmen, sondern auch aufgrund des Vorsehens eines Staubschutzgehäuses, auf das das Adapterelement aufgefügt wird, einen bestmöglichen Staubschutz für die Kontakt- und/oder Leuchtelemente und Verdrahtung ermöglicht. An dem Adapterelement werden Kontakt- und/oder Leuchtelemente und Verdrahtung befestigt und in das Staubschutzgehäuse eingefügt. Das so vorkonfektionierte Staubschutzgehäuse mit Adapterelement wird dann nachfolgend am Einbauort für das Melde- und/oder Befehlsgerät lediglich durch Aufstecken des jeweiligen Melde- und/oder Befehlsgerätes komplettiert. Dies ist nicht nur zeitsparend, sondern auch eine besonders sichere Methode, einen Staubeintrag im montierten Zustand der Melde- und/oder Befehlsgeräte zu vermeiden. Die aus dem Staubschutzgehäuse herausragenden Verdrahtungen können direkt ohne weitere Montagemaßnahmen an eine Stromversorgung etc. angeschlossen werden. Ferner können in das Adapterelement verschiedene Melde- und/oder Befehlsgeräte eingefügt werden, so dass ebenfalls ein leichter Austausch eines Melde- und/oder Befehlsgeräts gegen ein anderes bei montierter Staubschutzeinrichtung auch noch nach Jahren erfolgen kann.
Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei das Versehen des Adapterelements mit-zumindest einer Verriegelungseinrichtung zum- Ver- und Entriegeln des Melde- und/oder Befehlsgerätes in seiner in das Adapterelement eingefügten Position. Die Verriegelungseinrichtung kann vorteilhaft zumindest einen Verriegelungshebel und über diesen betätigbare Ver- und Entriegelungseinrichtungen umfassen. Besonders bevorzugt sind die Ver- und Entriegelungseinrichtungen
Federelemente, die eine Öffnung in dem Adapterelement zum Einfügen des Melde- und/oder Befehlsgeräts zumindest teilweise umschließen . Somit ist es möglich, dass die Melde- und/oder Befehlsgeräte erst am Verwendungsort in den bereits vorkonfektionierten Aufbau von Staubschutzgehäuse und Adapterelement eingefügt und durch Verschwenken des Verriegelungshebels gegen eine Entnahme verriegelt werden. Zum Austausch von Melde- und/oder Befehlsgeräten wird der Verriegelungshebel in eine entsprechende Öffnungsposition verschwenkt, so dass das jeweilige Melde- und/oder Befehlsgerät auf einfache Art und Weise wieder entnommen und gegen ein anderes ausgetauscht werden kann. Das Vorsehen von Federelementen als Entriegelungseinrichtungen erweist sich hierbei als einfache und sichere Maßnahme, da über den Verriegelungshebel diese Federelemente zur Entnahme der Melde- und/oder Befehlsgeräte entspannt und zum Verriegeln angespannt werden können, so dass das Melde- und/oder Befehlsgerät zwischen den Federelementen klemmend gehalten wird.
Die Ver- und Entriegelungseinrichtung ist vorteilhaft mit zumindest einem an dem Verriegelungshebel angreifenden oder angreifbaren oder in diesen eingreifenden oder eingreifbaren Element zur Betätigung durch diesen verbunden. Vorzugsweise greift das Element in eine Führungskulisse des Verriegelungshebels ein. Das Element ist vorteilhaft ein Stift oder Zapfen, der in die Führungskulisse eingreifen kann.
Um beim Bewegen des Elements entlang der Führungskulisse beim Verschwenken des Verriegelungshebels eine Betätigung des Federelements vornehmen zu können, ist vorteilhaft der Stift oder Zapfen mit dem Federelement einteilig ausgebildet. Zwischen Stift oder Zapfen und Federelement ist dabei vorteilhaft ein Verbindungselement vorgesehen, um die zumeist etwa senkrecht zu dem Zapfen oder Stift angeordneten Federelemente mit ersteren stabil zu verbinden.
Um das Element in einer Verrastungsposition der Ver- und Entriegelungseinrichtung zu verrasten, weist die Führungskulisse vorteilhaft zumindest einen Verrastungsabschnitt auf. Dieser wird vorzugsweise durch zumindest einen Verrastungsnocken von den übrigen Abschnitten der Führungskulisse abgetrennt. Das Element kann dadurch in einen definierten Bereich eingefahren und in diesem durch den Verrastungsnocken gehalten werden. Der Verrastungsnocken ist vorzugsweise federnd ausgebildet, um ein leichtes Einschwenken des Elements in den Verrastungsabschnitt zu ermöglichen, jedoch nach dem Vorbeitritt des Elements an dem Verrastungsnocken diesen wieder in eine ausgefederte Position zu bringen, in der ein Heraustritt des Elements aus dem Verrastungsabschnitt verhindert wird.
Die federnde Wirkung des Verrastungsnockens kann vorteilhaft dadurch gebildet werden, dass dieser eine Lochung und eine Wandung mit unterschiedlicher Wandstärke aufweist. Die Wandstärke kann hierbei in einem Bereich am geringsten sein, so dass ein Bewegen der Wandung in die dahinter angeordnete Lochung möglich ist. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen hier möglich.
Vorteilhaft weist die Führungskulisse eine solche Formgebung auf, dass eine Zwangspositionierung des in den Verriegelungshebel eingreifenden oder an diesem angreifenden Elements in einer entspannten Ausgangsposition der Ver- und Entriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Durch entsprechende Formgebung der Führungskulisse kann die Ver- und Entriegelungseinrichtung in Form eines Federelements entspannt oder angespannt werden. Die Ausbildung der Führungskulisse ist vorteilhaft so gewählt, dass eine Zwangspositionierung in einer Ausgangsposition, jedoch keine Selbsthemmung vorgesehen ist. Hierdurch wird bei einem Lösen aus der Verrastungsposition durch den Verriegelungshebel stets die Ausgangsposition eingenommen.
Aus dieser kann der Verriegelungshebel weiter in eine Entnahmeposition für das Melde- jjnd/oder Befehlsgerät_verschwenkt werden, _injjer_das Melde- und/oder Befehlsgerät problemlos aus dem Adapterelement und der Staubschutzeinrichtung entnommen werden kann. Die Führungskulisse weist hierzu vorzugsweise zumindest einen Öffnungsabschnitt zum Entriegeln der Ver- und Entriegelungseinrichtung auf. Durch Einfahren des Elements in den
Öffnungsabschnitt wird dieses durch die Formgebung der Führungskulisse so bewegt, dass die Ver- bzw. Entriegelungseinrichtungen, insbesondere die Federelemente, nach außen von dem Melde- und/oder Befehlsgerät weggezogen werden, so dass eine problemlose Entnahme von diesem möglich ist.
Vorteilhaft weist das Staubschutzgehäuse fünf im Wesentlichen geschlossene Wandungen auf. In die verbleibende Öffnung der sechsten Seite wird das Adapterelement eingefügt, so dass diese durch das Adapterelement und das nachfolgend einzufügende Melde- und/oder Befehlsgerät geschlossen wird. Um eine gute Verbindung mit dem Adapterelement vorsehen zu können, wobei dieses in das Staubschutzgehäuse zu einem Teil eingefügt wird, sind zwei einander gegenüberliegende Wandungen des Staubschutzgehäuses zum Verbinden mit dem Adapterelement laschenartig höher als die benachbarten Wandungen ausgebildet. Die beiden höher ausgebildeten Wandungen sind vorteilhaft mit zumindest einer Öffnung zum Eingreifen einer Verastungseinrichtung an dem Adapterelement versehen. Die Verrastungseinrichtung kann somit in die Öffnung in der jeweiligen Wandung eingreifen und dort verrasten, um eine gute und einfache Verbindung zwischen Adapterelement und Staubschutzgehäuse zu schaffen.
Das Staubschutzgehäuse weist vorteilhaft in einer seiner Wandungen zumindest einen Ausbrechspiegel für eine Kabeldurchführung auf. Diese können gezielt in passender Größe aus den Wandungen herausgebrochen werden, um dort eine Kabeldurchführung vorzusehen. Diese ist dann staubgeschützt möglich, wobei zusätzlich Muffen oder dergleichen zur Abdichtung der herausgebrochenen Öffnung das Kabel ummantelnd vorgesehen werden können.
Das Staubschutzgehäuse kann zumindest einen Steg in seinem Innern zum Abstützen von einzufügenden oder eingefügten Kontakt- und/oder
Leuchtelementen des Melde- und/oder Befehlsgerätes aufweisen. Der zumindest eine Steg kann insbesondere etwa senkrecht zur Bodenfläche des Staubschutzgehäuses auf dieser angeordnet sein. Hierdurch ist eine sehr gute Abstützung der Kontakt- und/oder Leuchtelemente innerhalb des Staubschutzgehäuses und somit eine sichere Positionierung von diesen möglich, wobei bei einem Auftreffen einer Kraft auf das Adapterelement und somit einer Weiterleitung der Kraft auf die Kontakt- und/oder Leuchtelemente diese Kraft durch den Boden des Staubschutzgehäuses abgestützt und eine Beschädigung der Kontakt- und/oder Leuchtelemente, des Adapterelements und des Staubschutzgehäuses sicher vermieden wird. Eine solche erhöhte
Krafteinwirkung kann beispielsweise beim Betätigen eines Notaustasters auftreten.
Um eine solche erhöhte Krafteinwirkung noch besser auffangen zu können, ist vorteilhaft zumindest eine verstärkende Montageplatte zum Einfügen zwischen Adapterelement und Melde- und/oder Befehlsgerät vorgesehen. Die Montageplatte und das Staubschutzgehäuse können an jeweils zwei einander etwa gegenüberliegenden Stellen mit Verbindungseinrichtungen zum Verbinden von Montageplatte und Staubschutzgehäuse miteinander versehen sein. Hierdurch wird eine stabile Einheit von Montageplatte und Staubschutzgehäuse mit aufgefϋgtem Adapterelement geschaffen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen
Staubschutzeinrichtung mit Melde- und/oder Befehlsgerät,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der zusammengefügten
Staubschutzeinrichtung mit Melde- und/oder Befehlsgerät gemäß Figur 1 ,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Staubschutzeinrichtung gemäß
Figur 1 bzw. 2 ohne Montageplatte und ohne Melde- und/oder Befehlsgerät,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf ein erfindungsgemäßes Adapterelement gemäß Figur 1 , und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Adapterelements gemäß Figur 4 von unten.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Staubschutzeinrichtung 1 , die ein Staubschutzgehäuse 10 und ein auf dieses auffügbares Adapterelement 20 umfasst. Das Adapterelement ist auf seiner Oberseite mit einem Verriegelungshebel 30 versehen, der zum Verriegeln eines Melde- und/oder Befehlsgerätes 2, das in die Staubschutzeinrichtung 1 eingefügt und darin befestigt wird, dient. Das in Figur 1 dargestellte Melde- und/oder Befehlsgerät ist als Vierfachpositionstaster ausgebildet. Es kann hier jedoch auch jede andere Art eines Melde- und/oder Befehlsgerätes mit einer solchen Staubschutzeinrichtung versehen werden. Zu nennen wären hier beispielsweise Notaustaster, Leuchtmelder, Schlüsseltaster, Wahltaster, Drucktaster, Joy-Sticks sowie weitere Taster. Diese weisen an ihrem unteren Ende, das zu der Staubschutzeinrichtung gerichtet ist, einen Betätigungsabschnitt 3 auf, mit dem sie in das Adapterelement 20 eingreifen. Um hier eine elektrische Verbindung zur Ansteuerung des jeweiligen Melde- und/oder Befehlsgerätes vornehmen zu können, ist das Adapterelement 20 mit einem oder mehreren, in der Darstellung in Figur 1 und 4 gezeigten Kontakt- und/oder Leuchtelementen 4 versehen. Die Kontakt- und/oder Leuchtelemente 4 werden jeweils noch mit einer Verkabelung bzw. Verdrahtung versehen, die jedoch in Figur 1 nicht gezeigt ist.
Um die staubempfindlichen Kontakt- und/oder Leuchtelemente bzw. die staubempfindliche elektrische Anbindung der Melde- und/oder Befehlsgeräte gegen ein Verstauben zu schützen, werden die Kontakt- und/oder Leuchtelemente in Anordnung an dem Adapterelement 20 in das Staubschutzgehäuse 10 eingefügt. Das Staubschutzgehäuse weist vier hier geschlossene Wandungen 11 , 12, 13, 14, die in der Ausführungsform gemäß Figur 1 jeweils einen Ausbrechspiegel 15 aufweisen, um hier eine Kabeldurchführung vorsehen zu können, sowie einen geschlossenen Boden 16 auf. Die beiden einander gegenüberliegenden Wandungen 12 und 14 sind weniger hoch ausgebildet als die beiden einander gegenüberliegenden Wandungen 11 und 13. Die letztgenannten sind an ihrem oberen Ende als Laschen mit einer inneren Öffnung 17 ausgebildet. Randseitig weisen sie Materialverdickungen als Verstärkungen 18 auf, um die Anbindung der als Laschen ausgebildeten oberen Enden der beiden Wandungen 11 , 13 an den restlichen Korpus des Staubschutzgehäuses zu stabilisieren, da die Laschen zum außenseitigen Angreifen an dem Adapterelement 20 und Verrasten von diesem am Staubschutzgehäuse 10 vorgesehen sind. Im oberen Bereich der Laschen ist eine jeweilige Öse 19 und im unteren Bereich ein auskragendes Gegenlager 119 vorgesehen. Das Adapterelement 20 weist an seinen beiden Außenwandungen 21 , 22 jeweils auskragende Rastelemente 23 auf, die in der jeweiligen inneren Öffnung 17 der beiden als Laschen ausgebildeten oberen Enden der Wandungen 11 , 13 des Staubschutzgehäuses an diesen Laschen einrasten. Zum Entfernen des Staubschutzgehäuses kann mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einem Schraubendreher, in die Öse 19 eingegriffen werden und über Druckausübung gegen das Gegenlager 119 eine Entriegelung erfolgen. Die verriegelte bzw. verrastete Position ergibt sich aus dem fertig zusammengebauten Zustand der Staubschutzeinrichtung in Figur 2.
Um einerseits eine noch festere Verbindung der einzelnen Komponenten der Staubschutzeinrichtung untereinander zu ermöglichen und um andererseits eine größere Stabilität der Oberseite des Staubschutzeinrichtung vorzusehen, beispielsweise, wenn dort als Melde- und/oder Befehlsgerät ein Notaustaster angeordnet wird, auf den eine hohe Kraft bei der Betätigung ausgeübt werden kann, ist eine Montageplatte 40 zwischen Melde- und/oder Befehlsgerät 2 und der Staubschutzeinrichtung 1 eingefügt. Da diese Melde- und/oder Befehlsgeräte zur Anordnung an einer Wand und nicht in einem Aufbaugehäuse vorgesehen sind, wird die Montageplatte auf der Rückseite dieser Wand angeordnet. Eine feste Verbindung mit dem Staubschutzgehäuse 10 erfolgt über an der Montageplatte vorgesehene Schraubhülsen 41 , Schrauben 42 sowie an dem Staubschutzgehäuse 10 auskragende Aufnahmen 43. Die Schraubhülsen 41 sind, ebenso wie die Montageplatte selbst, vorzugsweise aus Metall ausgebildet, um eine ausreichende Stabilität vorzusehen. Sie sind insbesondere fest, beispielsweise durch eine nietartige Verbindung, mit der Montageplatte 40 verbunden. Die Aufnahmen 43 an dem Staubschutzgehäuse sind demgegenüber vorteilhaft einteilig mit dem Staubschutzgehäuse ausgebildet und bestehen vorzugsweise, ebenso wie das Staubschutzgehäuse, aus einem Ku nststoff materia I .
Die Montageplatte weist in dem Bereich, in dem das Melde- und/oder Befehlsgerät durch diese hindurchgesteckt wird, eine innere Öffnung 44 sowie eine diese umgebende Verprägung 45 auf. Die innere Öffnung 44 kann, wie in Figur 1 gezeigt, unregelmäßig entsprechend der Formgebung des Abschnitts 5 des Melde- und/oder Befehlsgerätes 2 ausgebildet sein, der durch diese Öffnung hindurchgesteckt wird. In der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist die Öffnung 44 an einer Stelle zusätzlich ausgeklinkt, da dort eine Auskragung am Melde- und/oder Befehlsgerät eingreift, um hier z.B. eine Verdrehsicherung für das Melde- und/oder Befehlsgerät vorzusehen. Grundsätzlich kann auch eine andere Art einer Verdrehsicherung vorgesehen werden. Ein Sicherungsring 6, wie er üblicherweise zur Befestigung der Melde- und/oder Befehlsgeräte an einer Wand vorgesehen ist, wird auf der anderen Seite der Montageplatte, in dem Verriegelungshebel bzw. Adapterelement liegend vorgesehen.
Wie der Figur 2 entnommen werden kann, besteht nach der fertigen Montage der Staubschutzeinrichtung, hier mit Montageplatte, und dem Einfügen des Melde- und/oder Befehlsgerätes in diese, eine hermetische Abriegelung der in dem Staubschutzgehäuse angeordneten staubgefährdeten Kontakt- und/oder Leuchtelemente und Verkabelungen des Melde- und/oder Befehlsgerätes gegen ein Eindringen von Staub von außen.
Der weitere besondere Vorteil dieser Art einer Staubschutzeinrichtung ist besser aus der Figur 3 sowie den Figuren 4 und 5 zu entnehmen. Das Adapterelement kann nämlich bereits mit den Kontakt- und/oder Leuchtelementen und einer Verdrahtung vorkonfektioniert werden, ohne dass bereits ein Melde- und/oder Befehlsgerät in das Adapterelement eingefügt ist. Die entsprechenden Verkabelungen können durch zumindest teilweises Ausbrechen der Ausbrechspiegel 15 aus dem Staubschutzgehäuse herausgeführt und am Anbauort schnell und einfach direkt angeschlossen werden. Es kann somit eine bereits vollständig vorbereitete bzw. vorkonfektionierte Einheit in Form der Staubschutzeinrichtung, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, an einem Anbauort für das Melde- und/oder Befehlsgerät angeliefert und dort direkt positioniert und befestigt werden. Eine weitere Verkabelung oder ein Einfügen von Kontakt- und/oder Leuchtelementen ist hingegen nicht mehr erforderlich, so dass der Zeitaufwand einerseits für die Montage der Melde- und/oder Befehlsgeräte deutlich vermindert werden kann und andererseits auch nicht die Gefahr besteht, dass während der Montage Staub an die Kontakt- und/oder Leuchtelemente bzw. Verdrahtung gelangt. Diese sind sicher geschützt innerhalb des Staubschutzgehäuses angeordnet. Es muss lediglich noch das Melde- und/oder Befehlsgerät in die hierfür vorgesehene Öffnung in der Montageplatte bzw. in dem Verriegelungshebel und dem Adapterelement eingefügt und dort verrastet werden.
Für die Verrastung bzw. Befestigung des Melde- und/oder Befehlsgerätes in dem Adapterelement ist der Verriegelungshebel 30 in Verbindung mit weiteren Elementen vorgesehen, die im Folgenden näher unter Bezug auf die Figuren 3 bis 5 beschrieben werden sollen. An dem Verriegelungshebel 30, der über die seitliche Erstreckung des Adapterelements und des Staubschutzgehäuses hinausragt, kann dort auch bei geschlossener Staubschutzeinrichtung angegriffen und eine Ver- und Entrieglung des Melde- und/oder Befehlsgeräts vorgenommen werden.
Für die Verriegelung sind neben dem Verriegelungshebel 30 in dem Adapterelement zwei Federelemente 24 vorgesehen. Die beiden Federelemente 24 greifen seitlich an den Betätigungsabschnitt 3 bzw. gegebenenfalls auch an dem Abschnitt 5 des Melde- und/oder Befehlsgerätes an. Die beiden gegenüberliegenden Federelemente 24, die in Figur 5 sehr gut zu erkennen sind, sind mit einem flachen, breiten Steg 25 einstückig, der auf seiner nach oben zu dem Verriegelungshebel 30 gerichteten Oberseite mit jeweils einem Stift bzw. Zapfen 26 versehen ist, der in Figur 4 als aus dem Verriegelungshebel herausragendes Element zu erkennen ist. Dieser Zapfen greift in eine Führungskulisse 31 des Verriegelungshebels 30 ein. Diese Führungskulisse ist ungleichmäßig geformt ausgebildet, um eine mittlere Ausgangsposition als Zwangsposition vorzusehen, in der der Verriegelungshebel bei nicht erfolgender Betätigung selbstständig verweilt. Die genaue Formgebung der Führungskulisse 31 geht auch sehr gut bereits aus Figur 1 hervor. Darin ist klar ersichtlich, dass die Führungskulisse einen Verrastungsabschnitt 32 aufweist, der sich an einem Ende der Kulisse befindet. Der Verrastungsabschnitt ist schmaler als die übrige Führungskulisse ausgebildet und wird von einem Verrastungsnocken 33 begrenzt. Der Verrastungsnocken ist nicht als Vollelement ausgebildet, sondern weist lediglich eine in einem Bereich eine dünnere Wandstärke aufweisende Wandung 34 und dahinter eine Lochung 35 auf. Dieser Aufbau ermöglicht es, dass der Verrastungsnocken 33 federnd ausgebildet ist, also beim Vorbeigleiten des Zapfens 26 etwas zurückgedrückt werden kann, nach dem Vorbeitritt des Zapfens wieder in seine Ausgangsposition zurückfedert und den Zapfen an einem ungewollten Herausgleiten aus dem Verrastungsabschnitt 32 hindert.
Wird der Zapfen durch Verschwenken des Verriegelungshebels 30 in den Verrastungsabschnitt 32 eingeschoben, drückt er aufgrund der Formgebung der Führungskulisse und des Verrastungsabschnitts die beiden Federelemente 24 über die beiden Stege 25 in Richtung aufeinander zu. Ist ein Betätigungsabschnitt 3 bzw. Abschnitt 5 des Melde- und/oder Befehlsgerätes 2 zwischen den Federelementen eingefügt, halten diese das Melde- und/oder Befehlsgerät sicher in der Öffnung des Adapterelementes fest.
In der mittleren Ausgangsposition, in der sich in den Figuren 1 bis 5 der Verriegelungshebel befindet, befinden sich die beiden Federelemente 24 in einer entspannten Position, so dass grundsätzlich ein Einfügen eines Melde- und/oder Befehlsgerätes 2 möglich ist. Eine Herausnahme von diesen wird jedoch nicht unbedingt unterstützt, kann allerdings ggf. möglich sein. Um das Melde- und/oder Befehlsgerät 2 besonders gut aus dem Adapterelement entnehmen zu können, wird der Zapfen 26 in eine Öffnungsposition durch Verschwenken des Verriegelungshebels in eine dem Verrastungsabschnitt gegenüberliegende Position gebracht. Er liegt dann in einem Öffnungsabschnitt 36 der
Führungskulisse, wodurch die Federelemente 24 aufgrund der Formgebung der Führungskulisse voneinander weg gezogen werden. Hierdurch wird zwischen diesen eine große Öffnung zur Entnahme und zum Einfügen des Melde- und/oder Befehlsgerätes geschaffen.
Um zu verhindern, dass sich der Verriegelungshebel beim Verschwenken verkantet, läuft dieser mit einer unteren Nut 37 auf einem Führungssteg 28 auf der Oberseite des Adapterelementes 20. Ferner sind am Ringabschnitt 38 des Verriegelungshebels 30 angreifende Verrastungselemente 29 des Adapterelementes 20 vorgesehen, die diesen ebenfalls in seiner Position halten. Ferner sind Sicherungsscheiben 39 auf die Zapfen 26 von der Oberseite des Verriegelungshebels her aufgefügt und stützen sich auf dessen Oberseite ab, um zu vermeiden, dass sich der Verriegelungshebel von dem Adapterelement nach oben hin ablöst und um zugleich einen optimalen Eingriff der Zapfen 26 in der Führungskulisse 31 sicherzustellen.
Neben den im vorstehend beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungen von Staubschutzeinrichtungen zum Schutz von Kontakt- und/oder Leuchtelementen und Verdrahtungen bzw. Verkabelungen von Melde- und/oder Befehlsgeräten können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen ebenfalls eine Vorkonfektionierung eines Adapterelementes mit elektrischen Zuleitungen und Kontakt- und/oder Leuchtelementen vorgesehen ist und ein Melde- und/oder Befehlsgerät nachfolgend lediglich nur noch in eine hierfür vorgesehene Öffnung eingefügt und verriegelt zu werden braucht. Ferner können ebenfalls noch andere als die vorstehend genannten Arten von Verriegelungseinrichtungen an dem Adapterelement vorgesehen sein, die sicherstellen, dass ein Melde- und/oder Befehlsgerät in diesem sicher verriegelt und zur einfachen Entnahme wieder zu entriegelt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Staubschutzeinrichtung
2 Melde- und/oder Befehlsgerät 3 Betätigungsabschnitt
4 Kontakt- und/oder Leuchtelement
5 Abschnitt
6 Sicherungsring
10 Staubschutzgehäuse 1 1 Wandung
12 Wandung
13 Wandung
14 Wandung
15 Ausbrechspiegel 16 Boden
17 Innere Öffnung
18 Verstärkung
19 Öse
20 Adapterelement 21 Außenwandung
22 Außenwandung
23 Rastelement
24 Federelement
25 Steg 26 Zapfen
27 Führungskulisse
28 Führungssteg
29 Verrastungselement
30 Verriegelungshebel 31 Führungskulisse
32 Verrastungsabschnitt
33 Verrastungsnocken
34 Wandung
35 Lochung Öffnungsabschnitt
Fϋhrungsnut
Ringabschnitt
Sicherungsscheibe
Montageplatte
Schraubhülse
Schraube
Aufnahme innere Öffnung
Verprägung
Gegenlager

Claims

Ansprüche
1. Staubschutzeinrichtung (1 ) für ein Melde- und/oder Befehlsgerät (2), wobei zumindest ein Adapterelement (20) zur Aufnahme des Melde- und/oder Befehlsgerätes (2) vorgesehen und wobei das Melde- und/oder
Befehlsgerät (2) als Einbaugerät zum Einbau in eine Wand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinrichtung zumindest ein zumindest einen Teil des Adapterelements (20) aufnehmendes Staubschutzgehäuse (10) umfasst, wobei das Adapterelement (20) mit Kontakt- und/oder Leuchtelementen (4) und Verdrahtung für das Melde- und/oder Befehlsgerät (2) vorkonfektionierbar oder vorkonfektioniert und zumindest der Kontakt- und/oder Leuchtelemente (4) und Verdrahtung enthaltende Teil des Adapterelements (20) in das Staubschutzgehäuse (10) einfügbar oder eingefügt ist.
2. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verriegelungseinrichtung zum Ver- und Entriegeln des Melde- und/oder Befehlsgeräts (2) in seiner in das Adapterelement (20) eingefügten Position ohne Öffnen des Staubschutzgehäuses (10) vorgesehen ist.
3. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung zumindest einen Verriegelungshebel (30) und zumindest eine über diesen betätigbare Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) umfasst.
4. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- und Entriegelungseinrichtung ein Federelement (24) ist.
5. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubschutzgehäuse (10) fünf im Wesentlichen geschlossene
Wandungen aufweist.
6. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Wandungen (11 ,13) des Staubschutzgehäuses (10) zum Verbinden mit dem Adapterelement (20) laschenartig höher als die benachbarten Wandungen (12,14) ausgebildet sind.
7. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden höher ausgebildeten Wandungen (11 ,13) mit zumindest einer Öffnung (17) zum Eingreifen einer Verastungseinrichtung (23) an dem
Adäpterelement (20) versehen sindr
8. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubschutzgehäuse (10) zumindest einen Steg in seinem Innern zum
Abstützen von einzufügenden oder eingefügten Kontakt- und/oder Leuchtelementen (4) aufweist.
9. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Steg etwa senkrecht zur Bodenfläche des Staubschutzgehäuses (10) auf dieser angeordnet ist.
10. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubschutzgehäuse (10) in zumindest einer seiner Wandungen (11 ,12,13,14) zumindest einen Ausbrechspiegel (15) zum Ermöglichen einer Durchführung von Kabein aufweist.
11. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine verstärkende Montageplatte (40) zum Einfügen zwischen Adapterelement (20) und Melde- und/oder Befehlsgerät (2) vorgesehen ist.
12. Staubschutzeinrichtung (1 ) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (40) und das Staubschutzgehäuse (10) an jeweils zwei einander etwa gegenüberliegenden Stellen mit Verbindungseinrichtungen (41 ,43) zum Verbinden von Montageplatte (40) und Staubschutzgehäuse
(10) miteinander versehen sind.
13. Adapterelement (20) für ein Melde- und/oder Befehlsgerät (2), insbesondere zur Verwendung mit einer Staubschutzeinrichtung (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetrdass- das Adapterelement (20) mit zumindest einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Melde- und/oder Befehlsgerätes (2) in seiner in das Adapterelement eingefügten Position versehen ist.
14. Adapterelement (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung zumindest einen Verriegelungshebel (30) und das Adapterelement (20) zumindest eine durch den Verriegelungshebel (30) betätigbare Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) umfasst.
15. Adapterelement (20) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) zumindest ein eine Öffnung in dem Adapterelement (20) zum Einfügen des Melde- und/oder
Befehlsgeräts (2) zumindest teilweise umschließendes Federelement umfasst.
16. Adapterelement (20) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) mit zumindest einem an dem Verriegelungshebel (30) angreifenden oder angreifbaren oder in diesen eingreifenden oder eingreifbaren Element (26) zur Betätigung durch diesen verbunden ist.
17. Adapterelement (20) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (26) in eine Führungskulisse (31 ) des Verriegelungshebels (30) eingreift oder eingreifbar ist.
18. Adapterelement (20) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (31 ) zumindest einen Verrastungsabschnitt (32) zum Verrasten des Elements (26) in einer Verrastungsposition der Ver- und
Entriegelungseinrichtung-(24) aufweist.
19. Adapterelement (20) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrastungsabschnitt (32) durch zumindest einen Verrastungsnocken
(33) von den übrigen Abschnitten der Führungskulisse (31 ) abgetrennt ist.
20. Adapterelement (20) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrastungsnocken (33) federnd ausgebildet ist.
21. Adapterelement (20) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verrastungsnocken (33) eine Lochung (35) und eine Wandung (34) mit unterschiedlicher Wandstärke zum Ausbilden einer federnden
Nachgiebigkeit aufweist.
22. Adapterelement (20) nach einem der Ansprüche 17 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (31 ) eine solche Formgebung aufweist, dass eine Zwangspositionierung des Elements (26) in einer entspannten Ausgangsposition der Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) vorgesehen ist.
23. Adapterelement (20) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (31 ) zumindest einen Öffnungsabschnitt zum Entriegeln der Ver- und Entriegelungseinrichtung (24) und zur Entnahme eines Melde- und/oder Befehlsgeräts (2) aufweist.
24. Adapterelement (20) nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein in den Verriegelungshebel (20) eingreifender oder eingreif barer Stift oder Zapfen (26) ist.
25. Adapterelement (20) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
Stift oder Zapfen (26) und Federelement (24) einteilig ausgebildet und zwischen Stift oder Zapfen (26) und Federelement (24) zumindest ein
Verbindungselement (25) vorgesehen ist.
EP07819012A 2006-11-24 2007-10-16 Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät Withdrawn EP2095383A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610056007 DE102006056007A1 (de) 2006-11-24 2006-11-24 Staubschutzeinrichtung für ein Melde- und/oder Befehlsgerät
PCT/EP2007/008941 WO2008061596A1 (de) 2006-11-24 2007-10-16 Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP2095383A1 true EP2095383A1 (de) 2009-09-02

Family

ID=38896825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP07819012A Withdrawn EP2095383A1 (de) 2006-11-24 2007-10-16 Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2095383A1 (de)
DE (1) DE102006056007A1 (de)
WO (1) WO2008061596A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1399666B1 (it) * 2010-03-30 2013-04-26 Bticino Spa Apparecchio per il controllo e/o la distribuzione di energia elettrica comprendente un dispositivo protettivo antipolvere

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3566053A (en) * 1969-05-23 1971-02-23 Gause Dynamics Corp Adaptable repairable and sealed limit switch
DD273141A1 (de) * 1988-06-16 1989-11-01 Numerik Karl Marx Veb Anordnung zum staub- und spritzwassersicheren einbau von bedienelementen in einem bedientableau
DE9005667U1 (de) * 1990-05-18 1990-07-26 Priesemuth W
CN1232995C (zh) * 2001-10-24 2005-12-21 李文丰 密闭型电气开关总成
DE20310087U1 (de) * 2002-09-27 2004-03-18 Moeller Gmbh Gerätekombination

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO2008061596A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008061596A1 (de) 2008-05-29
DE102006056007A1 (de) 2008-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19937017C1 (de) Mehrpolige Schaltersicherungsanordnung für Sammelschienensysteme
EP1198807B1 (de) Schaltersicherungseinheit mit halterverriegelung
EP2140521A1 (de) Installationsschaltgerät mit einer federzugklemmenanordnung
WO2013056759A1 (de) Mehrpolige schaltersicherungsanordnung für sammelschienensysteme
EP2634785A1 (de) Schaltvorrichtung
EP1964139B1 (de) Befehlsgerät mit schaltelementüberwachung
EP0069045B1 (de) Stecksockel für mehrpolige Niederspannungs-Schutzschalter
DE102007048245B3 (de) Rastelement sowie Verrastungsanordnung
DE10326477A1 (de) Leitungsschutzschalter
EP2647023A1 (de) Elektrisches schaltelement des smd-typs
DE102010055395A1 (de) Schlüsselkarterschalter
EP2095383A1 (de) Staubschutzeinrichtung für ein melde- und/oder befehlsgerät
EP1994542B1 (de) Schaltgerät
DE102005015399B3 (de) Schaltersicherungseinheit
EP2704273B1 (de) Befehls- und Meldegerät zur montage in eine Montagebohrung einer Montageplatte
DE19934542C1 (de) Schaltersicherungseinheit mit Halterverriegelung
EP2067152B1 (de) Sicherungs-lasttrennschalter mit absperrvorrichtung
DE202012008253U1 (de) Befehls- und Meldegerät
AT503871B1 (de) Elektrisches gerät
DE102020125730B3 (de) Sicherungslasttrennschalter, insbesondere nh-sicherungslasttrennschalter
DE102009017059B3 (de) Anordnung zur Blockierung eines Betätigungselements eines Elektroinstallationsgeräts sowie Elektroinstallationsgerät
DE10345785B3 (de) Berührungsgeschützter Sicherungsschalter
EP1137025B1 (de) Sicherungseinrichtung für elektrische Vorrichtungen
EP3064693B1 (de) Anordnung zur montage an einer tür
DE10013102B4 (de) Verbindungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20090619

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: EATON INDUSTIES GMBH

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: EATON INDUSTRIES GMBH

17Q First examination report despatched

Effective date: 20141104

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE APPLICATION IS DEEMED TO BE WITHDRAWN

18D Application deemed to be withdrawn

Effective date: 20150317