DE102017109504A1 - Sitzeinrichtung, insbesondere Duschsitz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzeinrichtung, insbesondere in Form eines Duschsitzes (10). Die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung (10) lässt eine ästhetisch sehr vorteilhafte Gestaltung zu, wobei sie monolithisch wie aus einem Guss wirkt. Sie ist außerdem sehr leicht handhab- und reinigbar und ist anatomisch vorteilhaft ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Sitzeinrichtungen zur Wandmontage, mit einer klappbar zwischen einer Nichtverwendungs- und einer Verwendungsposition ausgebildeten Sitzfläche, werden immer dann eingesetzt, wenn aus Platz- oder aus ästhetischen Gründen die Sitzfläche nicht ständig in der Verwendungsposition verbleiben kann oder soll.
  • Vor allem in Duschen sind solche Sitzeinrichtungen vorteilhaft einsetzbar, weil dort oft nur wenig Platz herrscht aber andererseits in zahlreichen Fällen, beispielsweise für alte oder behinderte Menschen, eine Sitzmöglichkeit gewünscht wird.
  • Aus der DE 41 25 237 C1 ist schon ein Duschsitz bekannt, der an einer Wand klappbar von einer Nichtverwendungs- in eine Verwendungsposition angeordnet ist. Der Duschsitz ist dabei heizbar ausgebildet.
  • Solche Duschsitze können entsprechend der DE 94 19 990 U1 gegenüber der Wand in ihrer vertikalen Position auch variabel ausgebildet sein.
  • Die DE 101 13 325 A1 offenbart einen Duschsitz, dessen Sitzfläche horizontal verfahrbar gelagert ist.
  • Die DE 20 2007 008 505 U1 offenbart einen einfachen Duschsitz mit einem Stützfuß.
  • All diese Duschsitze funktionieren mehr oder weniger technisch gesehen, genügen allerdings von der optischen Anmutung her den derzeit gesteigerten ästhetischen Anforderungen nicht, da sie sehr technisch und/oder medizinisch aussehen.
  • Die DE 696 19 755 T2 offenbart eine Lösung, bei der die Sitzfläche horizontal verschwenkbar ausgebildet ist, wodurch sich eine edlere optische Anmutung ergibt. Allerdings benötigt dieser Duschsitz einen recht großen Bauraum und in der Nichtverwendungsposition nimmt er noch sehr viel Platz ein.
  • Neben Duschsitzen sind solche Sitzeinrichtungen allerdings auch für andere, insbesondere nichtsanitäre Anwendungsfälle, einsetzbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sitzeinrichtung bereitzustellen, die eine ästhetisch vorteilhaftere Gestaltung zulässt. Insbesondere soll die Sitzeinrichtung eine monolithisch wirkende Gestaltung ermöglichen, so dass die Sitzeinrichtung wie aus einem Guss wirkt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
  • Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe dadurch in überraschender Weise einfach und kostengünstig gelöst werden kann, wenn unterhalb der Sitzfläche eine Blende vorgesehen ist, die bei einem Verschwenken der Sitzfläche bewegt wird. Dadurch kann die Blende bestimmte optische Wirkungen erzielen, beispielsweise Teile der Befestigungsvorrichtung der Sitzeinrichtung wirkungsvoll verkleiden, ist aber dennoch nicht dem Verschwenken der Sitzfläche im Wege.
  • „Blende“ meint im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliches Element, das einen Teil der Sitzeinrichtung, insbesondere deren Befestigungsvorrichtung, und/oder der Wand verdeckt bzw. verkleidet.
  • Die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer Wand, weist eine Sitzfläche auf, die von einer Verwendungsposition in eine Nichtverwendungsposition um eine horizontalen Schwenkachse klappbar ausgebildet ist, und zeichnet sich dadurch aus, dass sich unterhalb der Schwenkachse angrenzend an die Sitzfläche eine Blende erstreckt, die an der Sitzeinrichtung beweglich angeordnet ist, um das Verschwenken der Sitzfläche zu ermöglichen. Die Blende ist dabei bevorzugt an der Befestigungsvorrichtung angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Blende ausgebildet ist, beim einem Verschwenken der Sitzfläche in die Verwendungsposition von der Verschwenkachse weg, also nach unten bezogen auf die übliche Anordnung der Sitzeinrichtung an der Wand, auszuweichen und beim Verschwenken der Sitzfläche in die Nichtverwendungsposition zu der Schwenkachse hin, also nach oben bezogen auf die übliche Anordnung der Sitzeinrichtung an der Wand, zurückzukehren. Dadurch kann beispielsweise eine stets optisch harmonische Wirkung der Sitzeinrichtung erreicht werden, da die Blende der Sitzfläche nachgeführt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Blende so angeordnet ist, dass sie während des Verschwenkens an der Sitzfläche anliegt. Dann kann beispielsweise die Befestigungsvorrichtung stets gleichmäßig verdeckt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen der Blende und der Sitzeinrichtung, bevorzugt, zwischen der Blende und der Befestigungsvorrichtung, Vorspannmittel angeordnet sind, die die Blende in Richtung der Sitzfläche vorspannen. Dadurch erfolgt die Verblendung bestimmter Element stets gleichbleibend und automatisch.
  • Wenn die Vorspannmittel zumindest einen Magneten und/oder zumindest eine Feder aufweisen, dann ist die automatische Führung besonders wirkungsvoll und dauerhaft vornehmbar. Magnete werden dabei bevorzugt, weil dann im Falle einer Wartung oder Reinigung kein Aushängen von Federn erforderlich ist, was die Handhabung wesentlich erleichtert. Außerdem ist die Dauerhaftigkeit verbessert, weil im Gegensatz zu Federkräften ein Nachlassen der magnetischen Wirkung nicht zu befürchten ist.
  • Wenn zumindest ein Blendenmagnet an der Blende angeordnet ist und zumindest ein Gegenmagnet an der Sitzeinrichtung, bevorzugt an der Befestigungsvorrichtung, angeordnet ist, dann ist die automatische Führung besonders wirkungsvoll, weil die magnetische Kraftwirkung verdoppelt ist bzw. es sind kleinere Magnete verwendbar, als wenn nur ein Magnet verwendet wird.
  • Wenn zwei Blendenmagneten an der Blende angeordnet sind und der Gegenmagnet zwischen diesen beiden Blendenmagneten angeordnet ist, wobei ein Blendenmagnet an der Blende sich oberhalb und der andere Blendenmagnet an der Blende sich unterhalb des Gegenmagnetes befinden, wobei der obere Blendenmagnet gegenpolig zum Gegenmagnet ausgebildet ist und der untere Blendenmagnet gleichpolig zum Gegenmagneten ausgebildet ist, dann ist die Führung der Blende noch sicherer und die Vorspannung noch verbessert, weil die Kraftwirkung stets gleichbleibt über den gesamten Weg der beweglichen Blende. Alternativ können auch ein Blendenmagnet an der Blende und zwei Gegenmagneten an der Sitzeinrichtung vorgesehen sein. Außerdem können auch mehr als zwei Blendenmagneten oder Gegenmagneten und entsprechend mehr als ein Gegenmagnet bzw. Blendenmagnet vorgesehen werden, um die magnetische Kraftwirkung zu erhöhen bzw. mit kleineren Magneten arbeiten zu können, beispielsweise um die notwenige Bautiefe zu verringern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Blende in einer Stellung von der Sitzeinrichtung entfernbar angeordnet ist, wobei die Stellung bevorzugt eine von der Schwenkachse entfernte Stellung ist. Dadurch kann die Blende leicht für eine Wartung oder eine Reinigung abgenommen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen Blende und Sitzeinrichtung, bevorzugt der Befestigungsvorrichtung, eine Führung vorgesehen ist, die zumindest ein Führungselement und ein Eingriffselement zum Eingriff in das Führungselement aufweist. Dadurch wird die Beweglichkeit der Blende besonders einfach ermöglicht.
  • Wenn das Eingriffselement das Führungselement hintergreift, wobei zumindest eine Stellung zwischen Führungselement und Eingriffselement besteht, bei der das Eingriffselement aus dem Führungselement entnehmbar ist, dann lässt sich die Führung und Abnehmbarkeit der Blende besonders einfach umsetzen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Blende eine solche Form hat, dass die Sitzflächenform optisch fortgesetzt wird, wobei die Blende zusammen mit der hochgeklappten Sitzfläche bevorzugt einen vieleckigen oder ovalen, insbesondere einen kreisrunden Umfang aufweist. Dadurch lässt sich eine besonders harmonische optische Wirkung mit einem besonders monolithischen Optischen Eindruck erreichen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Sitzfläche eine Vorspannung besteht, so dass die Sitzfläche bei Nichtverwendung selbständig in die Nichtverwendungsposition zurückkehrt, wobei die Vorspannung bevorzugt mittels einer an der Schwenkachse angeordnete Feder bereitgestellt wird. Dadurch wird eine Behinderung im Fall der Nichtverwendung vermieden, da die Sitzfläche stets bei Nichtverwendung hochgeklappt wird.
  • Alternativ kann die Sitzfläche auch mit einer für den Fachmann bekannten Absenkautomatik versehen sein, wodurch die Sitzfläche nicht schlagartig gegenüber der Befestigungsvorrichtung nach unten verschwenkt, sondern diese Bewegung gedämpft erfolgt. Die Sitzfläche weist dann eine Absenkautomatik auf, die das Absenken der Sitzfläche von der Nichtverwendungsposition in die Verwendungsposition dämpft.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sitzfläche einen ersten Anschlag für die Verwendungsposition aufweist, der bevorzugt so ausgebildet ist, dass die Sitzfläche in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung gegenüber der Befestigungsvorrichtung anschlägt. Dann ist die Sitzfläche in der Verwendungsposition in ihrer Ausrichtung festgelegt. Dabei wird eine leichte Schrägstellung gegenüber der Horizontalen bevorzugt, da dann die Sitzposition sicherer ist. Als leichte Schrägstellung wird ein Bereich von 0°-10°, vorzugsweise 2°-7°, insbesondere von 3°-5° gegenüber der Horizontalen verstanden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sitzfläche in der Nichtverwendungsposition einen zweiten Anschlag aufweist, der so ausgebildet ist, dass die Sitzfläche im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Dadurch wird die optische Wirkung verbessert, weil die Sitzfläche stets vertikal ausgerichtet wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass an der Sitzfläche ein Gleitschutzelement angeordnet ist, das zumindest für einen Teil der Bewegung der Sitzfläche von der Nichtverwendungsposition in die Verwendungsposition und zurück eine Gleitfläche zwischen der Sitzfläche und der Blende bereitstellt. Dann wird die Sitzfläche nur einem geringen Verschleiß unterzogen. Dabei ist das Gleitschutzelement bevorzugt Teil des zweiten Anschlags und wirkt insbesondere gegenüber der Befestigungsvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Rückenlehne besteht, die bevorzugt eine der Umfangskontur der Sitzfläche folgende Umfangskontur aufweist, die vorzugsweise halbmondförmig ausgebildet ist, wobei die Rückenlehne insbesondere eine lösbare Befestigung aufweist, die es gestattet, die Rückenlehne in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen anzuordnen. Durch die Rückenlehne wird der Benutzungskomfort der Sitzeinrichtung erhöht, weil der Benutzer beim Sitzen nicht an der Wand anlehnen muss. Außerdem kann die Rückenlehne so gestaltet sein, dass ergonomisch die Wirbelsäule stützt. Durch die besondere Gestaltung der Rückenlehne wird der optische Gesamteindruck der Sitzeinrichtung unterstützt. Bei zwei Ausrichtungsmöglichkeiten könnte der Benutzer beispielsweise bei einer halbmondförmigen Gestaltung die Rückenlehne mit dem Bogen nach oben bei alleinigen Sitzen anordnen und mit dem geraden Stück nach oben, wenn er zusätzlich noch eine Standposition zur Verfügung haben will, bei der er sich mit dem Gesäß auf dem gerade Stück abstützt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Sitzeinrichtung eine sanitäre Sitzeinrichtung, bevorzugt eine solche für Nassbereiche, insbesondere ein Duschsitz.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung mit der Rückenlehne in einer ersten Anordnungsausrichtung in der Nichtverwendungsposition der Sitzfläche in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Seitenansicht,
    • 3 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Seitenansicht im Schnitt,
    • 3a die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 3 in einer Detailansicht,
    • 3b die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 3 in einer Schnittansicht durch das Scharnier 40,
    • 4 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Draufsicht von vorn,
    • 5 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Draufsicht von hinten,
    • 6 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in der Verwendungsposition der Sitzfläche in einer perspektivischen Ansicht,
    • 7 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 6 in einer Seitenansicht,
    • 8 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 6 in einer Seitenansicht im Schnitt,
    • 8a die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 3 in einer Detailansicht
    • 9 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 6 in einer Draufsicht von vorn,
    • 10 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 6 in einer Draufsicht von hinten,
    • 11a die Blende der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung nach 1 in Draufsicht von hinten und in einer Seitenansicht,
    • 11b die Blende der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung nach 1 in einer Seitenansicht,
    • 12 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Seitenansicht im Schnitt für eine Abnahmestellung der Blende,
    • 13 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 12 in einer Draufsicht von vorn,
    • 14 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 12 in einer Draufsicht von hinten,
    • 15 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer Seitenansicht im Schnitt mit abgenommener Blende,
    • 16 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 15 in einer Draufsicht von vorn,
    • 17 die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 15 in einer Draufsicht von hinten,
    • 18 die Rückenlehne der erfindungsgemäße Sitzeinrichtung nach 1 in einer zweiten Anordnungsausrichtung in einer Draufsicht von vorn und
    • 19 die Rückenlehne nach 18 in einer Draufsicht von hinten.
  • Es ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung 10 eine Befestigungsvorrichtung 12 für die Befestigung der Sitzeinrichtung 10 an einer nicht näher dargestellten Wand 13 aufweist. An der Befestigungseinrichtung sind eine Sitzfläche 14 und eine hohl 17 ausgebildete Blende 16 angeordnet. Außerdem umfasst die Sitzeinrichtung 10 eine Rückenlehne 18, die separat an der Wand 13 angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung 10 handelt es sich um einen Duschsitz 10, der an einer Wand 13 einer Duschkabine angeordnet wird.
  • Die Sitzfläche 14 ist gegenüber der Befestigungsvorrichtung 12 um eine Schwenkachse 20 verschwenkbar ausgebildet, nämlich genauer gesagt klappbar zwischen einer in den 1 bis 5 gezeigten Nichtverwendungsposition der Sitzfläche 14 und einer in den 6 bis 10 gezeigten Verwendungsposition.
  • Die Befestigungsvorrichtung 12, die Sitzfläche 14, die Blende 16 und die Rückenlehne 18 weisen jeweils äußere Oberflächen 22, 24, 26, 27 auf, mit denen ein Verwender im Kontakt tritt. Diese Oberflächen sind aus einem angenehm erscheinenden und in Bezug auf die Rückenlehne und die Sitzfläche auch angenehm sich anfühlenden Werkstoff.
  • Genauer gesagt bestehen die Sitzfläche 14 und die Rückenlehne aus einem thermoplastischen Zweikomponenten-Kunststoff, beispielsweise einem Zweikomponenten-PP (Polypropylen), wobei für die Oberfläche 24 neues PP und für den inneren Kern ein PP-Regenerat verwendet wird. Die Blende 16 besteht aus einem Thermoplast, beispielsweise einem ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer) oder einem ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer), wobei ABS verwendet wird, wenn eine Lackierung oder Verchromung erfolgen soll, und ASA verwendet wird, wenn ein weißer oder gefärbter Kunststoff ohne weitere Beschichtung verwendet wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung 12 besteht aus einem Polycarbonat-ABS-Materialgemisch (z.B. Material Bayblend® T65 PG der Firma Covestro Deutschland AG), allerdings könnte auch ein Zinkdruckguss, beispielweise aus einer ZAMAK-Legierung, verwendet werden, der dann vorzugsweise hochglanzverchromt wird.
  • Im inneren von Befestigungsvorrichtung 12 und Rückenlehne 18 sind Metalleinlagen (nicht gezeigt), beispielsweise aus Messing angeordnet, die für die Befestigung vorgesehen sind. Falls die Befestigungsvorrichtung 12 aus Zinkdruckguss gefertigt ist, werden solche Metalleinlagen natürlich nicht benötigt.
  • Da die Sitzfläche 14 aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, weist sie eine ausreichende Stabilität auf.
  • Äußerlich weist die Sitzeinrichtung 10 eine kreisrunde Außenkontur auf, wie am besten in 4 zu erkennen ist. Sie wirkt dabei sehr formschön und monolithisch, wobei die Blende 16 und die Sitzfläche 14 im Nichtverwendungszustand wie ein einheitliches Element erscheinen.
  • Die Sitzfläche 14 weist hier als Gestaltungsmerkmale eine dünne Kontur- bzw. Kontrastlinie 32 und ein scheibenförmiges Zentralelement 34 auf, wobei sich das Zentralelement 34 bevorzugt farblich von der Sitzfläche 14, die beispielsweise weiß gestaltet ist, abhebt, beispielsweise silbern gefärbt oder eine silberne Metalleinlage ist. Solche Gestaltungsmerkmale müssen allerdings nicht zwingend vorgesehen sein.
  • Zwischen der Sitzfläche 14 und der Blende 16 besteht nur ein hauchdünner Spalt 36, da an der Sitzfläche 14 ein Gleitschutzelement 38 angeordnet ist, wodurch die Sitzfläche 14 mit Ausnahme des Gleitschutzelements 38 nicht direkt an der Blende 16 anliegen kann. Zur Stabilisierung ist das Gleitschutzelement 38 mit der Sitzfläche 14 verschraubt 39. Damit das Gleitschutzelement 38 nicht zu weit übersteht, ist es in einer entsprechenden Vertiefung der Sitzfläche 14 angeordnet.
  • Die genaue Funktionsweise der Wechselwirkung zwischen Sitzfläche 14 und Befestigungsvorrichtung 12 ergibt sich nun aus den Detaildarstellungen der 3a, 3b, 8a und 13.
  • Es ist zu erkennen, dass zwischen der Befestigungsvorrichtung 12 und der Sitzfläche ein Scharnier 40 angeordnet ist, dass die Verschwenkungsachse 20 definiert. Genauer gesagt besitzt das Scharnier 40 einen Mittelsteg 42, der an der Befestigungsvorrichtung 12 angeordnet ist, und zwei diesen Mittelsteg 42 an den Seiten umgreifende Scharnierenden 44. Die Scharnierenden 44 sind jeweils durch hülsenförmige Achsenelemente 46 mit dem Mittelsteg verbunden. Dabei wurden die Achsenelemente 46 im Mittelsteg 42 platziert und nach Anordnung der Sitzfläche 14 in die jeweiligen Scharnierenden eingepresst. Um ein Lösen zu verhindern, sind die Achsenelemente 46 im Mittelsteg jeweils verstiftet 47 (vgl. 3b).
  • Außerdem ist die im Mittelsteg 42 angeordnete Absenkautomatik 48 zu erkennen, die einseitig in ein Scharnierende 44 eingreift und die Absenkbewegung der Sitzfläche 14 dämpft.
  • Sowohl der Mittelsteg 42 als auch die Scharnierenden 44 und der Achsenelemente 46 sind aus Thermoplast gefertigt, um auch für die beim Sitzen auftretenden hohen Lasten geeignet zu sein. Allerdings kann der Mittelsteg 42 auch aus Zinkdruckguss gefertigt sein.
  • Alternativ zur vorgesehenen Absenkautomatik 48 kann zwischen zumindest einem Achsenelement 46 und dem Mittelsteg 42 eine Feder (nicht gezeigt) angeordnet sein, um eine Vorspannung bereitzustellen, die für ein automatisches Aufrichten der Sitzfläche 14 in die in 1 bis 5 dargestellte Nichtverwendungsposition sorgt.
  • An der Befestigungsvorrichtung 12 ist eine erste Anschlagfläche 52 vorgesehen. In 13 ist zu erkennen, dass diese erste Anschlagfläche sich durchgehend mit einer mittig angeordneten Vertiefung 53 erstreckt. Außerdem besteht an dem Mittelsteg 42 der Befestigungsvorrichtung 12 eine zweite Anschlagfläche 50.
  • Korrespondierend dazu weist die Sitzfläche 14 mit unteren Ende 54 eine erste Anschlagfläche 54 auf. Das Gleitschutzelement 38, das aus poliertem oder gebürstetem Edelstahl besteht, besitzt im Wesentlichen eine U-Form, die das Ende 54 der Sitzfläche 14 umgreift, wobei der innere Schenkel 56 der U-Form des Gleitschutzelements 38 in einen rechtwinklig abkragenden Vorsprung 58 übergeht. Dieser Vorsprung 58 definiert eine zweite Anschlagfläche 60 der Sitzfläche 14.
  • Die Basis 62 der U-Form des Gleitschutzelements 38 steht gegenüber dem unteren Ende 54 der Sitzfläche etwas vor, während der vordere Schenkel 63 flächenbündig mit der Sitzfläche 14 abschließt.
  • Mit den ersten Anschlagflächen 52, 54 wird ein erster Anschlag zwischen der Sitzfläche 14 und der Befestigungsvorrichtung 12 definiert, der die Verkippung der Sitzfläche 14 gegenüber dem Scharnier 40 über die Horizontale hinaus nach unten zum Boden (nicht gezeigt) verhindert. Um eine punktuelle Belastung des Gleitelements 38 zu verhindern, taucht in dieser Verwendungsposition die Basis 62 in die Vertiefung 53 ein, ohne diese Vertiefung 53 zu berühren. Dadurch wirkt in der Verwendungsposition das gesamte untere Ende 54 der Sitzfläche 14 gegen die erste Anschlagfläche 52 der Befestigungsvorrichtung 12, so dass die Sitzfläche 14 auch unter Last nicht unter die horizontale Stellung abweicht.
  • Mit den zweiten Anschlagflächen 50, 60 wird ein zweiter Anschlag zwischen der Sitzfläche 14 und der Befestigungsvorrichtung 12 in der Nichtverwendungsposition definiert, der die Verkippung der Sitzfläche 14 gegenüber dem Scharnier 40 über die Senkrechte hinaus nach hinten an die Wand 13 verhindert. Dadurch steht die Sitzfläche 14 in der Nichtverwendungsposition exakt senkrecht. Ein Nachvornfallen wird zum einen über die Absenkautomatik 48 und zum anderen durch magnetische Kräfte (wie weiter unten näher beschrieben) verhindert.
  • Es ist zu erkennen, dass sich die Blende 16 bei der Verlagerung des unteren Endes 54 der Sitzfläche 14 nachgebend verlagert, wobei das Gleitschutzelement 38 mit seiner gegenüber der unteren Kante 54 der Sitzfläche etwas vorstehenden Basis 62 gegen eine Gleitfläche 64 wirkt. Diese Gleitfläche 64 ist mit der Blende 16 verschraubt 65 und besteht aus einem Thermoplastkunststoff, beispielsweise ABS oder ASA.
  • Durch das Zusammenwirken von Gleitelement 38 und Gleitfläche 64 bleibt die Hülle 24 der Sitzfläche 14 stets von der Blende 16 beabstandet und bildet in der Nichtverwendungsposition den Spalt 36 aus, der sich im Rahmen der korrespondierenden Bewegung von Sitzfläche 14 und Blende 16 nur minimal verändert, wodurch die Sitzeinrichtung 10 stets optisch sehr hochwertig wirkt. Nur durch die schildartige Wölbung der Sitzfläche 14 (vgl. 9 und 10) vergrößert sich der Spalt 36 an den Seiten.
  • Außerdem kommt es zu keinem Abrieb an dem unteren Ende 54 der Sitzfläche 14 oder der Blende 16, so dass die Sitzeinrichtung 10 dauerhaft hochwertig wirkt. Nur in der Verwendungsposition nach 8a gelangt der untere Teil der Hülle 24 der Sitzfläche 14 in teilweisen Kontakt mit der Gleitfläche 64. Da diese Gleitfläche 64 aber aus ABS oder ASA besteht, wird die Hülle 24 weder markiert noch berieben oder beschädigt.
  • Für die Bereitstellung der vertikalen Beweglichkeit der Blende 16 an der Befestigungsvorrichtung 12 weist die Befestigungsvorrichtung 12 zwei gegenüber einer vertikal verlaufenden Mittelachse der Sitzeinrichtung 10 gegenüberliegend angeordnete Schlitze 66 mit verbreiterten Einfädelösen 68 als Führungselemente auf (vgl. 16).
  • Korrespondierend hierzu besitzt die Blende 16 jeweils Zapfen 70 mit einer frontal angeordneten Krempe 72. Die Krempe 72 weist einen solchen quadratischen Querschnitt auf, dass er in den korrespondierenden quadratischen Querschnitt der Einfädelöse 68 problemlos einführbar ist. Der Zapfen 70 weist wiederum einen solchen quadratischen Querschnitt auf, dass er in dem korrespondierenden Schlitz 66 problemlos beweglich ist. Wenn sich der Zapfen 70 in dem Schlitz 66 befindet, befindet sich die Krempe 72 hinter dem Schlitz 66, so dass eine Zwangsführung der Blende an der Befestigungsvorrichtung besteht, die nur dann gelöst werden kann, wenn die Krempe 72 sich in der Einfädelöse 68 befindet.
  • Außerdem ist an der Befestigungsvorrichtung 12 ein Gegenmagnet 74 angeordnet, der in Richtung zur Blende 16 vorsteht, wie in 3a, 8a, 15 zu erkennen ist, und der, wie in 16 gezeigt ist, auf der Mittelachse der Sitzeinrichtung 10 angeordnet ist.
  • An der Blende 16 sind im Gegenzug zwei Blendenmagnete 76, 78 angeordnet, nämlich ein erster Blendenmagnet 76 oberhalb des Gegenmagneten 74 und ein zweiter Blendenmagnet 78 unterhalb des Gegenmagneten 74. Die Ausrichtung der Pole der Magneten 74, 76, 78 ist dabei so eingerichtet, dass sich der obere Blendenmagnet 76 und der Gegenmagnet 74 abstoßen, während sich der untere Blendenmagnet 78 und der Gegenmagnet 74 anziehen.
  • Der Gegenmagnet 74 ist zur stabilen Befestigung an der Befestigungsvorrichtung 12 mit einem Befestigungselement 80 aus POM (Polyoxymethylen) an der Befestigungsvorrichtung 12 befestigt, beispielsweise verschraubt oder genietet, wobei das Befestigungselement 80 an der Befestigungsvorrichtung 12 mit vier Senkkopfschrauben 81 befestigt ist.
  • In dem Befestigungselement 80 sind auch die Schlitze 66 mit den Einfädelösen 68 angeordnet.
  • Die Blendenmagnete 76, 78 sind dagegen in die Blende 16 eingepresst oder eingeklebt, nämlich der erste Blendenmagnet 76 in das Gleitelement 64 und der zweite Blendenmagnet in die Hülle 26 der Blende 16.
  • Dadurch, dass die Blendenmagnete 76, 78 unterschiedlich in Bezug auf magnetische Wirkung zum Gegenmagnet 74 gepolt sind, erfolgt eine Anziehung des zweiten Blendenmagneten 76 und eine gleichzeitige Abstoßung des ersten Blendenmagneten 74 (vgl. 3), wodurch die Blende 16 stets in Richtung zum unteren Ende 54 der Sitzfläche 14 vorgespannt wird, d.h. die Blende 16 will sich immer von selbst vertikal nach oben bewegen.
  • Im Fall, dass die Sitzfläche 14 in die Verwendungsposition geklappt wird, kann die Blende 16 durch die Führung an der Befestigungsvorrichtung 12 nach unten ausweichen, bleibt allerdings vertikal noch oben vorgespannt, weshalb die Blende 14 stets mit der Gleitfläche 64 an dem Gleitelement 38 anliegt und so der Spalt 36 minimal gehalten wird.
  • Die magnetische Kraftwirkung auf die Blende 16 ist über den gesamten Verschiebeweg der Blende 16 gegenüber der Befestigungsvorrichtung im Wesentlichen konstant, weil mit abnehmender Anziehungskraft des Magnetpaares zweiter Blendenmagnet 78, Gegenmagnet 74 die Abstoßungskraft des Magnetpaares erster Blendenmagnet 76, Gegenmagnet 74 zunimmt.
  • Zur Befestigung an der Wand 13 weist die Befestigungsvorrichtung 12 eine Platte 82 auf, die Bohrungen 84 besitzt, durch die die Platte 82 mit entsprechenden Schrauben (nicht gezeigt) an der Wand 13 fixiert werden kann (vgl. 5). Weiterhin weist die Platte 82 Befestigungsschlitze 86 auf, in die entsprechende Schrauben 88, die an den entsprechenden Metalleinsätzen der Befestigungsvorrichtung 12 verankert sind, eingehängt werden können.
  • Die Rückenlehne 18 weist eine identisch gestaltete Platte 82a auf, die auch wieder Bohrungen 84a für Schrauben (nicht gezeigt) aufweist, um die Platte 82a an der Wand 13 zu fixieren (vgl. 5). In der Rückenlehne 18 sind Befestigungsschrauben 88a an den entsprechenden Metalleinsätzen verankert, die in entsprechende Befestigungsschlitze 86a eingehängt werden können.
  • In 5 ist weiterhin zu erkennen, dass die hohl 17 ausgebildete Blende 16 zwei Ablauföffnungen 89 aufweist, durch die ggf. in die Blende eindringendes Wasser ablaufen kann.
  • In 5 ist die Rückenlehne 18 in einer Ausrichtung gezeigt, in der sie die Form der Sitzreinrichtung 10 weiterführt, wie vor allem in 9 zu erkennen ist. D.h. die Rückenlehne 18 ist so an der Wand 13 angeordnet, dass der kreisförmige Umfangsteil 90 der Rückenlehne 18 und der kreisförmige Umfangsteil 92 der Blende 16 etwa auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Außerdem nimmt die zentrale kreissegmentförmige farbliche Hervorhebung 94 das Zentralelement 34 der Sitzfläche 14 wieder optisch auf. Dadurch wirkt die Sitzeinrichtung insgesamt optisch auch in der Verwendungsposition besonders harmonisch. Wie gesagt, müssen solche optischen Gestaltungselemente allerdings nicht verwendet werden.
  • Allerdings kann die Rückenlehne 18 bei Bedarf auf in einer Stehposition verwendet werden, wie in 18 und 19 gezeigt ist. Es ist zu erkennen, dass die Befestigungsschrauben 88a in diesem Fall ebenfalls in den Befestigungsschlitzen 86a eingehängt sind, nur dass die Rückenlehne in der Wandebene um 180° gedreht angeordnet ist, so dass das kreisförmige Umfangsteil 90 nach unten weist und das gerade Umfangsteil 96 noch oben weist.
  • Wie in 7 zu erkennen ist, ist der gerade Umfangsteil 90 wesentlich tiefer ausgebildet als der der kreisförmige Umfangsteil 90. Der Benutzer kann sich daher mit dem Gesäß oder einer Hand sehr gut auf dem geraden Umfangsteil 96 abstützen.
  • Da die Sitzeinrichtung 10 eine stets glatte, fast spaltlose Oberfläche aufweist, lässt sie sich sehr einfach im montierten Zustand an der Wand 13 reinigen.
  • Wenn eine Tiefenreinigung vorgenommen werden soll, dann können sowohl die Rückenlehne 18 als auch die Befestigungsvorrichtung 12 von der Wand 13 abgenommen werden.
  • Außerdem kann die Blende 16 dadurch ganz einfach entfernt werden, dass die Blende 16, wie in den 12 bis 14 gezeigt ist, maximal nach unten, d.h. bis zum minimalen Abstand des sich gleichpolig mit dem ersten Gegenmagnet 76 gegenüberliegenden Blendenmagnet 74, bewegt wird. Dadurch befinden sich die beiden Krempen 72 in den jeweiligen Einfädelösen 68, so dass die Führung zwischen Blende 16 und Befestigungsvorrichtung gelöst und die Blende 16 abgenommen werden kann, so wie es in den 15 bis 17 gezeigt ist.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung eine ästhetisch sehr vorteilhafte Gestaltung zulässt, wobei sie monolithisch wie aus einem Guss wirkt. Sie ist außerdem sehr leicht handhab- und reinigbar und ist anatomisch vorteilhaft ausgebildet.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale der Einrichtung auch im Rahmen des Verfahrens umformuliert zu Verfahrensmerkmalen Verwendung finden und Verfahrensmerkmale im Rahmen der Einrichtung umformuliert zur Einrichtungsmerkmalen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitzeinrichtung
    12
    Befestigungsvorrichtung
    13
    Wand
    14
    Sitzfläche
    16
    Blende
    17
    Hohlraum der Blende 16
    18
    Rückenlehne
    20
    Schwenkachse
    22
    äußere Oberfläche der Befestigungsvorrichtung 12
    24
    äußere Oberfläche der Sitzfläche 14
    26
    äußere Oberfläche der Blende 16
    27
    äußere Oberfläche der Rückenlehne 18
    32
    Kontur- bzw. Kontrastlinie der Sitzfläche 14
    34
    scheibenförmiges Zentralelement der Sitzfläche 14
    36
    Spalt zwischen der Sitzfläche 14 und der Blende 16
    38
    Gleitschutzelement an der Sitzfläche 14
    39
    Verschraubung des Gleitschutzelements 38 an der Sitzfläche 14
    40
    Scharnier zwischen der Befestigungsvorrichtung 12 und der Sitzfläche 14
    42
    Mittelsteg des Scharniers 40 an der Befestigungsvorrichtung 12
    44
    Scharnierenden des Scharniers 40 an der Sitzfläche 14
    46
    Achsenelemente
    47
    Verstiftung der Achselemente 46 im Mittelsteg 42
    48
    Absenkautomatik
    50
    zweite Anschlagfläche an der Befestigungsvorrichtung 12
    52
    erste Anschlagfläche an der Befestigungsvorrichtung 12
    53
    Vertiefung in der ersten Anschlagfläche 52
    54
    Ende der Sitzfläche 14, erste Anschlagfläche der Sitzfläche 14
    56
    innerer Schenkel der U-Form des Gleitschutzelements 38
    58
    rechtwinklig abkragender Vorsprung der U-Form des Gleitschutzelements 38
    60
    zweite Anschlagfläche der Sitzfläche 14
    62
    Basis der U-Form des Gleitschutzelements 38
    63
    vorderer Schenkel der U-Form des Gleitschutzelements 38
    64
    Gleitfläche an der Blende 16
    65
    Verschraubung der Gleitfläche 64 an der Blende 16
    66
    Schlitze, Führungselement
    68
    Einfädelösen der Schlitze 66, Führungselement
    70
    Zapfen, Eingriffselement
    72
    Krempe 72, Eingriffselement
    74
    Gegenmagnet an der Befestigungsvorrichtung 12
    76
    erster Blendenmagnet an der Blende 16
    78
    zweiter Blendenmagnet an der Blende 16
    80
    Befestigungselement zur Befestigung des Gegenmagneten 74 an der Befestigungsvorrichtung 12
    81
    Senkkopfschrauben
    82
    Platte der Befestigungsvorrichtung 12
    82a
    Platte der Rückenlehne 18
    84
    Bohrungen der Platte 82
    84a
    Bohrungen Rückenlehne 18
    86
    Befestigungsschlitze der Platte 82
    86a
    Befestigungsschlitze der Rückenlehne 18
    88
    Schrauben der Befestigungsvorrichtung 12
    88a
    Schrauben der Rückenlehne 18
    89
    Ablauföffnungen in der Blende 16
    90
    kreisförmiger Umfangsteil der Rückenlehne 18
    92
    kreisförmiger Umfangsteil der Blende 16
    94
    zentrale kreissegmentförmige farbliche Hervorhebung an der Rückenlehne 18
    96
    gerades Umfangsteil der Rückenlehne 18
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202007008505 U1 [0007]
    • DE 69619755 T2 [0009]

Claims (15)

  1. Sitzeinrichtung (10) mit einer Befestigungsvorrichtung (12) zur Befestigung an einer Wand (13), mit einer Sitzfläche (14), die von einer Verwendungsposition in eine Nichtverwendungsposition um eine horizontalen Schwenkachse (20, 40) klappbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb der Schwenkachse (20, 40) angrenzend an die Sitzfläche (14) eine Blende (16) erstreckt, die an der Sitzeinrichtung (10) beweglich angeordnet ist, um das Verschwenken der Sitzfläche (14) zu ermöglichen.
  2. Sitzeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) ausgebildet ist, beim einem Verschwenken der Sitzfläche (14) in die Verwendungsposition von der Schwenkachse (20, 40) weg auszuweichen und beim Verschwenken der Sitzfläche (14) in die Nichtverwendungsposition zu der Schwenkachse (20, 40) hin zurückzukehren und/oder dass die Blende (16) so angeordnet ist, dass sie während des Verschwenkens an der Sitzfläche (14) anliegt.
  3. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blende (16) und der Sitzeinrichtung (10), bevorzugt, zwischen der Blende (16) und der Befestigungsvorrichtung (12), Vorspannmittel (74, 76, 78) angeordnet sind, die die Blende (16) in Richtung der Sitzfläche (14) vorspannen.
  4. Sitzeinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel zumindest einen Magneten (74, 76, 78) und/oder zumindest eine Feder aufweisen.
  5. Sitzeinrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blendenmagnet (76, 78) an der Blende (16) angeordnet ist und zumindest ein Gegenmagnet (74) an der Sitzeinrichtung (10) angeordnet ist.
  6. Sitzeinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Blendenmagneten (76, 78) an der Blende (16) angeordnet sind und der Gegenmagnet (74) zwischen diesen beiden Blendenmagneten (76, 78) angeordnet ist, wobei ein Blendenmagnet (76) an der Blende (16) sich oberhalb und der andere Blendenmagnet (78) an der Blende (16) sich unterhalb des Gegenmagnetes (74) befinden, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass der obere Blendenmagnet (76) gegenpolig zum Gegenmagnet (74) ausgebildet ist und der untere Blendenmagnet (78) gleichpolig zum Gegenmagneten (74) ausgebildet ist.
  7. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) in einer Stellung von der Sitzeinrichtung (10) entfernbar angeordnet ist, wobei die Stellung bevorzugt eine von der Schwenkachse (20, 40) entfernte Stellung ist.
  8. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Blende (16) und Sitzeinrichtung (10) eine Führung (66, 68, 70, 72) vorgesehen ist, die zumindest ein Führungselement (66, 68) und ein Eingriffselement (70, 72) zum Eingriff in das Führungselement (66, 68) aufweist.
  9. Sitzeinrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (70, 72) das Führungselement (66, 68) hintergreift, wobei zumindest eine Stellung zwischen Führungselement (66, 68) und Eingriffselement (70, 72) besteht, bei der das Eingriffselement (70, 72) aus dem Führungselement (68) entnehmbar ist.
  10. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (16) eine solche Form hat, dass die Sitzflächenform optisch fortgesetzt wird, wobei die Blende (16) zusammen mit der hochgeklappten Sitzfläche (14) bevorzugt einen vieleckigen oder ovalen, insbesondere einen kreisrunden Umfang aufweist.
  11. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (14) eine Absenkautomatik (48) aufweist, die das Absenken der Sitzfläche (14) von der Nichtverwendungsposition in die Verwendungsposition dämpft.
  12. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (14) einen ersten Anschlag (52, 54) für die Verwendungsposition aufweist, der bevorzugt so ausgebildet ist, dass die Sitzfläche (14) in einer horizontalen Ausrichtung gegenüber der Befestigungsvorrichtung (12) anschlägt.
  13. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (14) in der Nichtverwendungsposition einen zweiten Anschlag (50, 60) aufweist, der so ausgebildet ist, dass die Sitzfläche (14) vertikal ausgerichtet ist.
  14. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sitzfläche (14) ein Gleitschutzelement (38) angeordnet ist, das zumindest für einen Teil der Bewegung der Sitzfläche (14) von der Nichtverwendungsposition in die Verwendungsposition und zurück eine Gleitfläche (38, 64) zwischen der Sitzfläche (14) und der Blende (16) bereitstellt, wobei das Gleitschutzelement (38) bevorzugt Teil (60) des zweiten Anschlags (50, 60) nach Anspruch 13 ist und insbesondere gegenüber der Befestigungsvorrichtung (12) wirkt.
  15. Sitzeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückenlehne (18) besteht, die bevorzugt eine der Umfangskontur der Sitzfläche (14) folgende Umfangskontur aufweist, die vorzugsweise halbmondförmig ausgebildet ist, wobei die Rückenlehne (18) insbesondere eine lösbare Befestigung (82a, 86a, 88a) aufweist, die es gestattet, die Rückenlehne (18) in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen anzuordnen.
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