DE102017108921A1 - Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung - Google Patents

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DE102017108921A1
DE102017108921A1 DE102017108921.7A DE102017108921A DE102017108921A1 DE 102017108921 A1 DE102017108921 A1 DE 102017108921A1 DE 102017108921 A DE102017108921 A DE 102017108921A DE 102017108921 A1 DE102017108921 A1 DE 102017108921A1
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Germany
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bowden cable
motor vehicle
vehicle lock
locking
cable holder
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DE102017108921.7A
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Ole Häger
Rene Faust
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Befestigung von Bowdenzügen bei Kraftfahrzeugschlössern. Um eine verbesserte Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung zur Verfügung zu stellen, weist eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung (10) einen Bowdenzug (12) mit einer Hülle (14), einer Seele (16) und einem Seelenendstück (18); und ein Bowdenzugendstück (20) auf. Die Hülle ist mit einem Ende (22) an dem Bowdenzugendstück in einer Hüllenaufnahme (24) gehalten, und die Seele mit dem Seelenendstück ragt an dem einen Ende aus der Hülle heraus. Das Bowdenzugendstück ist zur Befestigung des Bowdenzugs an einem Kraftübertragungselement ausgebildet und weist zur Befestigung wenigstens ein Festlegungselement (26) auf. Das Bowdenzugendstück weist eine dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnete Verriegelungsaufnahme (28) auf, in welche ein Verriegelungselement (30) einführbar ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einer Befestigungsstruktur eines Kraftübertragungselements temporär festlegbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Befestigung von Bowdenzügen bei Kraftfahrzeugschlössern, und befasst sich insbesondere mit einer Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung, einem Kraftfahrzeugschlossmodul und einem Verfahren zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bowdenzüge werden bei Kraftfahrzeugschlössern zur Kraftübertragung verwendet, zum Beispiel in einer Fahrzeugtür oder -klappe. Die Hüllen der Bowdenzüge sind dabei an ihren Enden an Halterungen gehalten. Um die Bowdenzüge auswechseln zu können, müssen die Hüllen lösbar in den Halterungen gehalten sein. Gegen ein unbeabsichtigtes Lösen werden beispielsweise lösbare Clips verwendet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich die Clips bei höheren auf sie einwirkenden Kräften lösen können, so dass eine zuverlässigere Halterung nicht immer gewährleistet sein kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Bowdenzughalterung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung, ein Kraftfahrzeugschlossmodul und ein Verfahren zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorgesehen. Die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung weist einen Bowdenzug mit einer Hülle, einer Seele und einem Seelenendstück auf. Die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung weist außerdem ein Bowdenzugendstück auf. Die Hülle ist mit einem Ende an dem Bowdenzugendstück in einer Hüllenaufnahme gehalten, und die Seele mit dem Seelenendstück ragt an dem einen Ende aus der Hülle heraus. Das Bowdenzugendstück ist zur Befestigung des Bowdenzugs an einem Kraftübertragungselement ausgebildet und weist zur Befestigung wenigstens ein Festlegungselement auf. Das Bowdenzugendstück weist eine dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnete Verriegelungsaufnahme auf, in die ein Verriegelungselement einführbar ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in welcher das wenigstens eine Festlegungselement bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einer Befestigungsstruktur eines Kraftübertragungselements temporär festlegbar ist.
  • Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Halterung des Bowdenzugs, die sich für Demontage oder Reparaturzwecke lösen und wieder befestigen lässt. Zum einen ist der Bowdenzug zuverlässig mit einer ausreichenden Haltekraft gehalten, so dass er sich bei Fahrzeugbetrieb nicht löst. Zum anderen ist durch das herausnehmbare Verriegelungselement ein Lösen möglich.
  • Die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung dient der Befestigung eines Bowdenzugs an beispielsweise einem Funktionsbauteil bzw. einer Komponente eines Kraftfahrzeugschlosses. Beispielsweise wird mit der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung der Bowdenzug an einem Türschloss, einem Türgriff oder einer anderen Aktuatoreinheit befestigt.
  • Die Befestigungsstruktur eines Kraftübertragungselements kann beispielsweise eine Gehäusestruktur eines Kraftfahrzeugtürschlosses oder eines Türgriffs sein. Unter (Kraft-) Fahrzeugtür werden auch -klappen -deckel und (Motor-) Hauben verstanden. Der Begriff Türgriff bezieht sich auf Innen- und Außengriffe zum Öffnen von Türen, Klappen, Deckeln und Hauben eines Kraftfahrzeugs.
  • Das temporäre Festlegen der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einer Befestigungsstruktur erlaubt eine Demontage und erneute Befestigung des Bowdenzugs an dem Kraftübertragungselement, beispielsweise zu Reparatur- oder Austauschzwecken. Das temporäre Festlegen gewährleistet aber auch, dass der Bowdenzug während des Fahrzeugbetriebs zuverlässig gehalten ist.
  • Das Festlegungselement dient zur Festlegung des Bowdenzugendstücks an der Befestigungsstruktur. Das Bowdenzugendstück ist damit sicher und zuverlässig an der Befestigungsstruktur gehalten. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Bowdenzugendstücks ist nicht mehr möglich.
  • Das Bowdenzugendstück kann zusätzlich zu dem wenigstens einen Festlegungselement auch noch mit einem oder mehreren weiteren Rast- oder Halteelementen ausgebildet sein, um das Bowdenzugendstück in montiertem Zustand an der Befestigungsstruktur zu halten. Beispielsweise können weitere hintergreifende Haken oder Clips vorgesehen sein, mit denen das Bowdenzugendstück zunächst an einem Ende eingehängt wird, um dann in die Halteposition geschwenkt zu werden, in der es mit dem Festlegungselement (oder mit mehreren Festlegungselementen) gehalten ist, das durch das Verriegelungselement verriegelt wird, um den zuverlässigen Halt des Bowdenzugendstücks zu halten.
  • Das Seelenendstück ist an einem Seelenende auf die Seele aufgebracht. Die Seele wird zur Kraftübertragung mit dem Seelenendstück in eine Einhängevorrichtung eines Koppelelements eingehängt. Mit der Seele können dann Zugkräfte übertragen werden.
  • Die (Kraftfahrzeugschloss-) Bowdenzughalterung kann auch als (Kraftfahrzeugschloss-) Bowdenzughaltevorrichtung bezeichnet werden. Das Bowdenzugendstück kann dann als Bowdenzughalter bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Festlegungselement als flexibles Rastelement ausgebildet, das mit dem Verriegelungselement in einer mit der Befestigungsstruktur verrastenden Position fixierbar ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Festlegungselement als Rastnase ausgebildet, an der an einem freien Ende ein Rastvorsprung vorgesehen ist, der mit einem Gegenpart einer Befestigungsstruktur in formschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  • Beispielswies hintergreift der Rastvorsprung in eingesetztem Zustand einen Vorsprung der Befestigungsstruktur.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Festlegungselement als Riegel ausgebildet, der durch das Verriegelungselement mit einem Gegenpart der Befestigungsstruktur in kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  • Beispielswies wird der Riegel gegen einen Anschlag der Befestigungsstruktur klemmend gedrückt, so dass der Riegel klemmend gegen ein Herausfallen gehalten ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Verriegelungselement an der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung unverlierbar gehalten.
  • Das Verriegelungselement kann damit nicht abhandenkommen, z.B. wenn die Befestigung vorrübergehend gelöst wird.
  • Beispielsweise ist an dem Verriegelungselement ein Vorsprung vorgesehen, der ein komplettes Herausnehmen des Verriegelungselements aus der Verriegelungsaufnahme ohne weiteren Kraftaufwand verhindert, z.B. wenn diese am Öffnungsrand eine entsprechende Verengung aufweist, um das Herausfallen zu verhindern.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Verriegelungselement lösbar gehalten, um die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorrübergehend aus- und wieder einbauen zu können.
  • Zum Beispiel ist das Verriegelungselement lösbar und verliersicher gehalten, um die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorrübergehend demontieren und wieder (re-) montieren zu können. Das Verriegelungselement ist zum Beispiel demontierbar ausgebildet.
  • Gemäß einem Beispiel ist das wenigstens eine Verriegelungselement in einem nicht-montierten Ausgangszustand der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung einstückig mit dem Bowdenzugendstück ausgebildet und über eine Sollbruchstelle verbunden ist, die für das Einführen des Verriegelungselements in die Verriegelungsaufnahmen trennbar ist.
  • Beispielsweise ist das wenigstens eine Verriegelungselement in einem Spritzgussverfahren mit ausgeformt worden und im nicht-montierten Ausgangszustand über eine Materialverbindung gehalten, z.B. als eine Art Sollbruchstelle, beispielswiese als schmale Stegverbindung, die sich durch manuelles Eindrücken des Verriegelungselement zum Verriegelung des Festlegungselements trennen lässt.
  • Gemäß einem Beispiel sind zwei voneinander beabstandete Festlegungselemente mit jeweils einer zugeordneten Verriegelungsaufnahme vorgesehen. Das Verriegelungselement ist beispielsweise als Bügel mit zwei Bügelenden ausgebildet ist, die bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung in je eine der Verriegelungsaufnahmen eingreifen.
  • In einem Beispiel ist der Bügel in einem nicht-montierten Ausgangszustand der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung einstückig mit dem Bowdenzugendstück ausgebildet und über eine oder mehrere Sollbruchstellen verbunden, die für das Einführen des Bügels in die Verriegelungsaufnahmen trennbar ist/sind.
  • Gemäß einem Beispiel weisen die Bügelenden jeweils einen Vorsprung auf, um den Bügel mit den Bügelenden in den Verriegelungsaufnahmen unverlierbar zu halten.
  • In einer Option ist vorgesehen, dass die Bügelenden jeweils einen Vorsprung aufweisen, um den Bügel in der Verriegelungsstellung temporär zu fixieren.
  • Statt der Vorsprünge an den Bügelenden kann alternativ oder zusätzlich auch an dem Mittelteil des Bügels eine Clipvorrichtung abstehen, um bei eingesetztem Bügel mit dem Bowdenzugendstück lösbar zu verrasten.
  • Mit den Vorsprüngen oder der Clipvorrichtung wird der Bügel in der Verriegelungsstellung mit einer Haltekraft gehalten, die so eingestellt ist, dass sich der Bügel im Fahrzeugbetrieb nicht löst.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Bowdenzugendstück als Einsatz ausgebildet, der in eine Aufnahme einsetzbar ist, die an einer Befestigungsstruktur ausgebildet ist, wobei die Aufnahme mit dem Bowdenzugendstück verschließbar ist und das Bowdenzugendstück eine abgedichtete Durchführung der Seele des Bowdenzugs bildet.
  • Das Bowdenzugendstück ist zum Beispiel mit einer Aufnahme als Hüllenaufnahme ausgebildet, um die Hülle des Bowdenzugs abzustützen und zu halten und dabei gleichzeitig eine Durchführung der Seele zur Verfügung zu stellen. Die Hülle ist zum Beispiel in der Hüllenaufnahme abgedichtet gehalten.
  • In einem Beispiel ist das Festlegungselement bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an der Befestigungsstruktur temporär festlegbar, um die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an der Befestigungsstruktur temporär zu fixieren.
  • Das Bowdenzugendstück verschließt in montiertem Zustand eine Öffnung in einem Gehäuse abdichtend und ermöglicht eine abgedichtete Einführung des Bowdenzugs in das Gehäuse, z.B. eines Türschlosses oder eines Aktivierungselements.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Bowdenzugendstück mit einer Verriegelungskontur ausgebildet, die wenigste eine, senkrecht zur Bowdenzugrichtung angeordnete Anlagefläche aufweist zur Anlage an einer Anlagestruktur einer Befestigungsstruktur. Die Anlagefläche dient zur Abstützung des Bowdenzugs, insbesondere dann, wenn über die Seele Zugkräfte übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Kraftfahrzeugschlossmodul vorgesehen. Das Kraftfahrzeugschlossmodul weist ein Kraftübertragungselement und eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Beispiele auf. Das Kraftübertragungselement weist eine Befestigungsstruktur zur Befestigung der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung auf, und das wenigstens eine Festlegungselement ist an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt, so dass die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an dem Kraftübertragungselement lösbar gehalten ist.
  • Der Begriff „Befestigungsstruktur“ bezeichnet eine Struktur, an der die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung befestigt werden kann, um sicher gehalten zu sein, und um die Kraftübertragung zu ermöglichen.
  • Das Kraftübertragungselement kann als Kraftübertragungseinheit bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Beispiel hintergreift das wenigstens eine Festlegungselement die Befestigungsstruktur in eingeführten Zustand.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Kraftübertragungselement ausgewählt aus der Gruppe von: Kraftfahrzeugtürgriff, Kraftfahrzeugschloss, Bowdenzugkupplung und Motorantrieb eines Kraftfahrzeugschlosses.
  • Der Motorantrieb kann beispielsweise ein elektrischer Antrieb sein, um ein Türschloss zu ver- und entriegeln. Der Motorantrieb kann beispielsweise ein elektrischer Antrieb sein, um ein Türschloss zu öffnen.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • a) Positionieren einer Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einem Kraftübertragungselement, wobei die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung ein Bowdenzugendstück aufweist, das wenigstens ein Festlegungselement aufweist, und wobei das wenigstens eine Festlegungselement bei positionierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung mit einer Befestigungsstruktur des Kraftübertragungselements in Wechselwirkung steht; und
    • b) Einführen eines Verriegelungselements in eine Verriegelungsaufnahme, die dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnet ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine an sich lösbare Halterung an der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorgesehen. Diese bildet das erste Element der Befestigung. Mit einem einführbaren zweiten Element lässt sich die Halterung dann temporär fixieren. Zum Lösen der Befestigung, d.h. der Halterung, wird das zweite Element wieder entfernt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung auch für Ausführungsformen des Kraftfahrzeugschlossmoduls und für Ausführungsformen des Verfahrens zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
    • 1a zeigt ein Beispiel einer Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung in einer perspektivischen Ansicht mit einem Festlegungselement in un-verriegeltem Zustand.
    • 1b zeigt die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung aus 1a mit dem Festlegungselement in verriegeltem Zustand.
    • 2a zeigt ein Beispiel eines Schlossmoduls mit einer un-verriegelten Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung.
    • 2b zeigt das Schlossmodul aus 2a in einem verriegelten Zustand.
    • 3a zeigt das Beispiel aus 2a von der anderen Seite.
    • 3b zeigt das Beispiel aus 2b von der anderen Seite.
    • 4a zeigt ein weiteres Beispiel eines Schlossmoduls mit einer un-verriegelten Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung in einem Schnitt.
    • 4b zeigt das Schlossmodul aus 4a in einem verriegelten Zustand.
    • 5 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1a zeigt ein Beispiel einer Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 in einer perspektivischen Ansicht in einem un-verriegelten Zustand. 1b zeigt die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 in einem verriegelten Zustand.
  • Die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 weist einen Bowdenzug 12 mit einer Hülle 14 auf, sowie einer Seele 16 und einem Seelenendstück 18. Außerdem weist die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 ein Bowdenzugendstück 20 auf. Die Hülle 14 ist mit einem Ende 22 an dem Bowdenzugendstück 20 in einer Hüllenaufnahme 24 gehalten und die Seele mit dem Seelenendstück ragt an dem einen Ende 22 aus der Hülle 14 heraus.
  • Das Bowdenzugendstück 20 ist zur Befestigung des Bowdenzugs an einem Kraftübertragungselement ausgebildet und weist zur Befestigung wenigstens ein Festlegungselement 26 auf. Das Bowdenzugendstück weist eine dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnete Verriegelungsaufnahme 28 auf, in welche ein Verriegelungselement 30 einführbar ist, um das wenigstens eine Festlegungselement 26 in einer Verriegelungsstellung VER zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement 26 bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einer Befestigungsstruktur eines Kraftübertragungselements temporär festgelegt werden kann.
  • Beispielsweise weist das Festlegungselement 26 einen Vorsprung 32 auf, der in der verriegelten Stellung eine Befestigungsstruktur hintergreift.
  • In 1a ist als Option eine Dichtung 34 vorgesehen, die eine Abdichtung der Hülle des Bowdenzugs bildet.
  • Das Bowdenzugendstück 20 ist als eine Art Platte ausgebildet, mit der sich eine Ausnehmung oder Vertiefung an einem Kraftübertragungselement, z.B. ein Kraftfahrzeugschloss bzw. dessen Gehäuse, abdecken lässt. In 1 ist diejenige Seite der Platte gezeigt, die zur Ausnehmung oder Vertiefung hinweist. Die in der Figur nach unten weisende Rückseite bildet sozusagen die Außenseite der Abdeckung. Das Bowdenzugendstück hält an einem Ende den Bowdenzug mit dessen Hülle, um die Seele des Bowdenzugs mit dem Endstück in einer Aufhängung des Kraftübertragungselements einzuhängen. Dazu ragt die Seele ein Stück weit frei heraus, um genügend Bewegungsspielraum zu gewährleisten. In 2a ist der eingebaute bzw. eingesetzte Zustand gezeigt. Der Bowdenzug verläuft in einer offenen Vertiefung des Gehäuses zum Kraftübertragungselement. Dort tritt der Zug in den abgedeckten Bereich unterhalb der Platte, d.h. des Kraftübertragungselements ein.
  • In 1a und 1b ist als Option gezeigt, dass das Festlegungselement 26 als flexibles Rastelement 36 ausgebildet ist, das mit dem Verriegelungselement in einer mit der Befestigungsstruktur verrastenden Position fixierbar ist. In 1a verläuft das flexible Rastelement 36 schräg nach oben, in 1b verläuft es gerade, da es durch das eingesetzte Verriegelungselement 30 jeweils nach außen gedrückt wird, so dass beispielsweise der Vorsprung in eine hintergreifende Stellung gedrückt wird.
  • In einem nicht weiter gezeigten Beispiel ist das Festlegungselement als Rastnase ausgebildet, an der an einem freien Ende ein Rastvorsprung vorgesehen ist, der mit einem Gegenpart einer Befestigungsstruktur in formschlüssigen Eingriff gebracht werden kann.
  • In einer alternativen, nicht weiter gezeigten Ausführung ist das Festlegungselement als Riegel ausgebildet, der durch das Verriegelungselement mit einem Gegenpart der Befestigungsstruktur in kraftschlüssigen Eingriff (z.B. durch Verklemmen) gebracht werden kann.
  • Für eine zusätzliche Fixierung der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 kann ein riegelartiger Vorsprung 38 vorgesehen sein, der mit einem Überstand 40 eine Befestigung hintergreift.
  • Als Option für alle Varianten und Beispiele ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement an der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung unverlierbar gehalten ist. Zum Beispiel sind an den Enden des Bügels zwei Vorsprünge vorgesehen, die das Verriegelungselement in der der jeweiligen Verriegelungsaufnahme halten.
  • Die Abbildung in 2a zeigt den Bügel mit Abstand zu der plattenförmigen Oberseite des Bowdenzugendstücks zum besseren Verständnis. Als Option ist aber vorgesehen, dass der Bügel unverlierbar gehalten ist.
  • In den Beispielen sind zwei Festlegungselemente beispielhaft gezeigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass in Varianten der gezeigten und beschriebenen Beispiele und Optionen mehr als zwei Festlegungselemente vorgesehen sind, z.B. drei, vier, fünf, oder mehr Festlegungselements. In weiteren in Varianten der gezeigten und beschriebenen Beispiele und Optionen ist ein Festlegungselement vorgesehen.
  • In 2a ist ein Beispiel eines Schlossmoduls 50 gezeigt. Das Schlossmodul 50 weist ein nicht im Detail gezeigtes Kraftübertragungselement 52 und die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 auf. Der Bowdenzug 12 dient der Kraftübertragung. Das Kraftübertragungselement 52 ist beispielsweise ein Kraftfahrzeugschloss.
  • In einem anderen Beispiel ist das Kraftübertragungselement 52 ein Kraftfahrzeugtürgriff, eine Bowdenzugkupplung oder ein Motorantrieb eines Kraftfahrzeugschlosses.
  • Das Kraftübertragungselement 52 weist eine Befestigungsstruktur 54 zur Befestigung der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 auf. Das wenigstens eine Festlegungselement 26 der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 ist an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt, so dass die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung 10 an dem Kraftübertragungselement 52 lösbar gehalten ist.
  • Als Option ist in 2a und 2b gezeigt, dass zwei voneinander beabstandete Festlegungselemente 26 und 26b vorgesehen sind, mit jeweils einer zugeordneten Verriegelungsaufnahme 28a bzw. 28b. Das Verriegelungselement ist zum Beispiel als Bügel 56 mit zwei Bügelenden 58 ausgebildet, die bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung in je eine der Verriegelungsaufnahmen eingreifen, wie dies in 2b gezeigt ist.
  • Als ergänzende Option ist vorgesehen, dass die Bügelenden 58 jeweils einen Vorsprung 60 aufweisen, um den Bügel in den Verriegelungsaufnahmen unverlierbar zu halten. Optional ist vorgesehen, dass die Bügelenden jeweils einen Vorsprung aufweisen, um den Bügel in der Verriegelungsstellung temporär zu fixieren.
  • 2a zeigt das Schlossmodul 50 mit einer un- bzw. nicht-verriegelten Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung. 2b zeigt das Schlossmodul aus 2a in einem verriegelten Zustand.
  • In einer weiteren Option ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement lösbar gehalten ist, um die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorrübergehend aus- und wieder einbauen zu können.
  • Wie in den Figuren als Option gezeigt, ist das Bowdenzugendstück 20 als Einsatz 42 ausgebildet, der in eine Aufnahme 44 einsetzbar ist, die an der Befestigungsstruktur 54 ausgebildet ist, wobei die Aufnahme 44 mit dem Bowdenzugendstück 12 verschließbar ist und das Bowdenzugendstück 12 eine abgedichtete Durchführung der Seele des Bowdenzugs bildet.
  • In 2a und 2b ist das Bowdenzugendstück 12 von oben in die Aufnahme 44 eingesetzt und überlappt die Ränder der Aufnahme 44, um eine Abdichtung zu erreichen, zwischen beispielsweise einem Bereich, in dem Nässe vorkommt, und einem trockenen Bereich. Zum Beispiel kann so eine abgedichtete Einführung der Seele des Bowdenzugs in ein Schloss ausgebildet werden. Zur Verbesserung der Abdichtung kann der Rand des Bowdenzugendstück mit einer umlaufenden Dichtung ausgebildet sein.
  • 3a zeigt das Beispiel aus 2a von der anderen Seite, d.h. von unten, wobei ein Teil des Gehäuses des Kraftübertragungselements ausgeblendet ist. 3b zeigt das Beispiel aus 2b von der anderen Seite.
  • In 3a ist der Bügel 56 mit den zwei Bügelenden 58, d.h. den Verriegelungselementen 30 noch nicht (in der Figur von unten her) eingesetzt. In 3b ist der Bügel 56 eingesetzt, so dass die Festlegungselementen 26 durch die Verriegelungselementen 30 zur Seite gedrängt werden, um einen Vorsprung 62 der Befestigungsstruktur 54 zu hintergreifen.
  • Dies ist auch in 4a und 4b in einer Schnittperspektive gezeigt. 4a zeigt das Schlossmodul mit einer un-verriegelten Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung. Die Festlegungselemente 26 sind eingeführt, hintergreifen aber zunächst noch nicht den Vorsprung 62. Erst durch das Einführen der Verriegelungselemente 30 in die Verriegelungsaufnahmen 28, wie in 4b gezeigt, erfolgt das seitliche Hintergreifen des Vorsprungs 62, so dass das Schlossmodul verriegelt ist.
  • In einem weiteren Beispiel ist das Bowdenzugendstück 12 als Option mit einer Verriegelungskontur 46 ausgebildet, die wenigste eine, senkrecht zur Bowdenzugrichtung angeordnete Anlagefläche 48 aufweist zur Anlage an einer Anlagestruktur 49 einer Befestigungsstruktur. Die Verriegelungskontur 46 ist beispielsweise auch in 1a und 1b gut zu erkennen. In 3b ist die Verriegelungskontur 46 von einem Gehäusebereich verdeckt, hinter dem die Anlagestruktur 49 angeordnet ist.
  • Das Bowdenzugendstück kann z.B. zur Stabilisierung und besseren Einpassung in eine Aufnahme mit einer Konturrippe 45 ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Option ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement in einem nicht-montierten Ausgangszustand der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung einstückig mit dem Bowdenzugendstück ausgebildet ist und über eine Sollbruchstelle verbunden ist, die für das Einführen des Verriegelungselements in die Verriegelungsaufnahmen trennbar ist.
  • In 5 ist ein Beispiel eines Verfahrens 100 zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses gezeigt. Das Verfahren 100 weist folgende Schritte auf:
  • In einem ersten Schritt 102, auch als Schritt a) bezeichnet, wird eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einem Kraftübertragungselement positioniert, wobei die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung ein Bowdenzugendstück aufweist, das wenigstens ein Festlegungselement aufweist, und wobei das wenigstens eine Festlegungselement bei positionierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung mit einer Befestigungsstruktur des Kraftübertragungselements in Wechselwirkung steht.
  • In einem zweiten Schritt 104, auch als Schritt b) bezeichnet, wird ein Verriegelungselement in eine Verriegelungsaufnahme eingeführt, die dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnet ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt ist.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte der Vorrichtungen für die Ausführungsformen des Verfahrens verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (15)

  1. Eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung (10), aufweisend: - einen Bowdenzug (12) mit einer Hülle (14), einer Seele (16) und einem Seelenendstück (18); und - ein Bowdenzugendstück (20); wobei die Hülle mit einem Ende (24) an dem Bowdenzugendstück in einer Hüllenaufnahme (22) gehalten ist und die Seele mit dem Seelenendstück an dem einen Ende aus der Hülle herausragt; wobei das Bowdenzugendstück zur Befestigung des Bowdenzugs an einem Kraftübertragungselement ausgebildet ist und zur Befestigung wenigstens ein Festlegungselement (26) aufweist; und wobei das Bowdenzugendstück eine dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnete Verriegelungsaufnahme (28) aufweist, in welche ein Verriegelungselement (30) einführbar ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einer Befestigungsstruktur eines Kraftübertragungselements temporär festlegbar ist.
  2. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach Anspruch 1, wobei das Festlegungselement als flexibles Rastelement (36) ausgebildet ist, das mit dem Verriegelungselement in einer mit der Befestigungsstruktur verrastenden Position fixierbar ist.
  3. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Festlegungselement als Rastnase ausgebildet ist, an der an einem freien Ende ein Rastvorsprung vorgesehen ist, der mit einem Gegenpart einer Befestigungsstruktur in formschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  4. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Festlegungselement als Riegel ausgebildet ist, der durch das Verriegelungselement mit einem Gegenpart der Befestigungsstruktur in kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  5. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement an der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung unverlierbar gehalten ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement lösbar gehalten ist, um die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung vorrübergehend aus- und wieder einbauen zu können.
  7. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Verriegelungselement in einem nicht-montierten Ausgangszustand der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung einstückig mit dem Bowdenzugendstück ausgebildet ist und über eine Sollbruchstelle verbunden ist, die für das Einführen des Verriegelungselements in die Verriegelungsaufnahmen trennbar ist.
  8. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei voneinander beabstandete Festlegungselemente mit jeweils einer zugeordneten Verriegelungsaufnahme vorgesehen sind; und wobei das Verriegelungselement als Bügel (56) mit zwei Bügelenden ausgebildet ist, die bei montierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung in je eine der Verriegelungsaufnahmen eingreifen.
  9. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bügelenden jeweils einen Vorsprung aufweisen, um den Bügel in den Verriegelungsaufnahmen unverlierbar zu halten; und wobei, vorzugsweise, die Bügelenden jeweils einen Vorsprung aufweisen, um den Bügel in der Verriegelungsstellung temporär zu fixieren.
  10. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bowdenzugendstück als Einsatz (42) ausgebildet ist, der in eine Aufnahme einsetzbar ist, die an einer Befestigungsstruktur ausgebildet ist, wobei die Aufnahme mit dem Bowdenzugendstück verschließbar ist und das Bowdenzugendstück eine abgedichtete Durchführung der Seele des Bowdenzugs bildet.
  11. Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bowdenzugendstück mit einer Verriegelungskontur (49) ausgebildet ist, die wenigste eine, senkrecht zur Bowdenzugrichtung angeordnete Anlagefläche aufweist zur Anlage an einer Anlagestruktur einer Befestigungsstruktur.
  12. Ein Schlossmodul (50), aufweisend: - ein Kraftübertragungselement (52); und - eine Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei das Kraftübertragungselement eine Befestigungsstruktur zur Befestigung der Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung aufweist, und wobei das wenigstens eine Festlegungselement an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt ist, so dass die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an dem Kraftübertragungselement lösbar gehalten ist.
  13. Schlossmodul nach Anspruch 12, wobei das wenigstens eine Festlegungselement die Befestigungsstruktur in eingeführten Zustand hintergreift.
  14. Schlossmodul nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Kraftübertragungselement ausgewählt ist aus der Gruppe von: Kraftfahrzeugtürgriff; Kraftfahrzeugschloss; Bowdenzugkupplung; und Motorantrieb eines Kraftfahrzeugschlosses.
  15. Ein Verfahren (100) zum Befestigen eines Bowdenzugs eines Schlossmoduls an einem Kraftübertragungselement eines Kraftfahrzeugschlosses, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Positionieren (102) einer Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung an einem Kraftübertragungselement, wobei die Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung ein Bowdenzugendstück aufweist, das wenigstens ein Festlegungselement aufweist, und wobei das wenigstens eine Festlegungselement bei positionierter Kraftfahrzeugschloss-Bowdenzughalterung mit einer Befestigungsstruktur des Kraftübertragungselements in Wechselwirkung steht; b) Einführen (104) eines Verriegelungselements in eine Verriegelungsaufnahme, die dem wenigstens einen Festlegungselement zugeordnet ist, um das wenigstens eine Festlegungselement in einer Verriegelungsstellung zu halten, in der das wenigstens eine Festlegungselement an der Befestigungsstruktur temporär festgelegt ist.
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