DE102017108623A1 - Seil mit Sturzindikator - Google Patents

Seil mit Sturzindikator Download PDF

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Abstract

Bei einem Seil mit einem Sturzindikator, der eine Überlast des Seils optisch anzeigt und das Seil eine schlaufenförmige vernähte Endverbindung aufweist, in die ein Karabiner eingehängt werden kann, besteht die Endverbindung aus einem Textilband (3), das einen zwei oder mehrlagig gefalteten Aufreißabschnitt (30) aufweist, der vernäht ist, wobei die Vernähung für eine definierte Maximalbelastung ausgelegt ist und bei einer Überbeanspruchung aufreißt, so dass die Länge der Schlaufe (4) im aufgerissenen Endzustand mindestens 20% größer ist als im gefalteten vernähten Anfangszustand (Fig.2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seil mit Sturzindikator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sturzindikatoren werden bei Seilen insbesondere bei persönlichen Schutzausrüstungen im Bereich Arbeitssicherheit vielfach eingesetzt.
  • Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz müssen, entsprechend der Normen nach denen sie zertifiziert werden, Mindestfestigkeiten aufweisen. Die Ausrüstung darf in der Normprüfung nicht vor Erreichen dieses Wertes versagen. Die in der Realität auftretenden Lasten sind in der Regel deutlich geringer als die in den Normen geforderten Mindestbruchlasten. Allerdings kann beim Auftreten bereits deutlich niedrigerer Kräfte als der in der Norm geforderten Mindestfestigkeit eine nachhaltige Schädigung der Ausrüstung auftreten. In Auffangsystem beispielsweise wird die maximal auftretende Kraft durch den Einbau von Fangstoßdämpfern limitiert.
  • Seile können zur Personensicherung vielseitig eingesetzt werden. Hier können beispielsweise durch Stürze sehr hohe Kräfte auftreten. Des Weiteren werden Seile in der Rettung zum Beispiel in Rettungsseilbahnen diagonal oder horizontal gespannt und dann durch Rettungsvorgänge belastet. In Abhängigkeit von der Vorspannung und der Rettungslast können die Vektorkräfte in solchen Systemen so groß werden, dass das Seil dauerhaft Schaden nimmt.
  • Wird ein Fangstoßdämpfer über seine maximal zulässige Kraft hinaus beansprucht zeigt er dies durch Aufreißen/Durchrutschen an. Eine Sachkundige Person kann bei der Überprüfung des Dämpfers sehr leicht erkennen ob der Dämpfer weiterverwendet werden darf oder entsorgt werden muss.
  • Bei einer Sachkundigenprüfung eines Seils lässt sich nicht erkennen welchen Kräften das Seil bereits ausgesetzt war und ob es durch eine möglicherweise zu hohe Last sicherheitsrelevant vorgeschädigt ist.
  • Nachdem Seile in der Regel an einer Endschlaufe befestigt werden ist es sinnvoll einen Überlastindikator in die Endverbindung zu integrieren.
  • Bei Seilen insbesondere bei Seilen die im Bereich der Personensicherung verwendet werden sind verschiedene Überlastindikatoren bekannt.
  • Aus der FR2974305 ist ein Sturzindikator bekannt, bei dem ein Faden mit einer Markierung in das Kletterseil eingenäht ist, die sich entlang einer Skala aus Kunststoff bei Belastung verschiebt. Die Auslesbarkeit und Interpretation eines solchen Indikators ist sehr schwierig und von einem normalen Sachkundigen in der Regel nicht durchführbar.
  • Aus der DE69222647 ist ein weiterer Sturzindikator für Kletterseile bekannt, der aus einer wärmeempfindlichen Komponente besteht, die bei zu hohen Zugbelastung des Kletterseils und der damit verbundenen Wärmeentwicklung ihre Farbe ändert. Dass die Herstellung eines solchen Seils sehr schwierig ist beweist der Umstand, dass zum heutigen Stand kein solches Seil am Markt erhältlich ist.
  • Alle bekannten Sturzindikatoren für Seile weisen erhebliche Nachteile auf. Entweder sind sie nicht einfach ablesbar oder sie sind nicht zuverlässig genug oder sie sind herstellungstechnisch sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein Seil mit einem Sturzindikator anzugeben, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist, das insbesondere sehr einfach herstellbar, auch für ungeübte Personen leicht erkennbar und das einen Fangstoß zuverlässig erfasst und anzeigt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Seil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, ein Textilband als Endverbindung vorzusehen, das in einem Aufreißabschnitt mehrlagig ausgeführt ist. Bei einer zu hohen Zugbelastung reißt dieser Abschnitt und das Textilband verlängert sich.
  • In vorteilhafter Weise ist das Seil im Aufreißabschnitt 3-lagig s-förmig gefaltet.
  • Um eine Überlast sicher zu erkennen, weist das Textilband einen gefärbten Signalabschnitt auf, der für den Anwender vor und nach einem Fangstoß leicht erkennbar ist. Dabei kann sich die Farbe z. B. von grün nach rot ändern.
  • Zum Schutz der Endschlaufe ist eine Kunststoffkappe vorgesehen.
  • Um eine Überlast normgemäß zuverlässig anzuzeigen, ist die Nahtverbindung für eine Maximalbelastung von 6 kN ausgelegt und weist eine Längenzunahme im Schlaufenbereich von mindestens 20% auf.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Naht eine progressive Belastungskurve auf. Damit sieht der Anwender einfach welcher tatsächlichen Belastung das Seil ausgesetzt war.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 herkömmliche genähte Endschlaufe
    • 2 perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Seils mit einem Sturzindikator mit einem Aufreißabschnitt
    • 3a Aufreißabschnitt vor der Faltung
    • 3b Aufreißabschnitt nach der Faltung
    • 4 Kunststoffkappe für eine Endschlaufe
    • 5 Seil mit Sturzindikator und aufgeschobener Kunststoffkappe
    • 6 und 7 Seil mit Sturzindikator nach einem Fangstoß
  • 1 zeigt eine genähte Endschlaufe 4 als Endverbindung bei einem Seil 100. Mittels dieser Endschlaufe 4 kann das Seil 100 an einer tragenden Struktur bzw. an einem Verankerungspunkt zur Sicherung einer Person oder einer Last fixiert werden. In die Endschlaufe 4 kann z. B. ein Karabiner eingehängt werden.
  • Das Seilende wird dabei zu einer Schlaufe umgelegt und vernäht. Das Seilende ist hier doppelt so dick wie das übrige Seil 100.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Seils 20 mit einem Sturzindikator. Der Sturzindikator 1 besteht aus einem breiten Textilband 3 (Gewebeband), dessen beide Enden 5, 7 gegenüberliegend am Ende 23 eines Seil 20 aufgenäht sind. Die Breite B des Texilbands 3 entspricht etwa dem Seildurchmesser d. Im vorliegenden Fall 10 mm. Typischerweise handelt es sich um ein Kernmantelseil nach EN1891 bzw. 892 oder um ein rungewebtes Seil. Der Überlappbereich des Textilbandes 3 mit dem Ende des Seils beträgt mindestens das 2.5 fache des Seildurchmessers. Im vorliegenden Fall ist ein genähter Überlappbereich von 4 cm vorgesehen.
  • In einem Aufreißabschnitt 30 des Textilbandes 3 ist diese zu einer Schlaufe 32 gefaltet. In diesem Abschnitt 30 ist das Textilband 3 dreilagig ausgeführt.
  • Diese drei Lagen 34a, 34b, 34c sind miteinander vernäht. Die Festigkeit des Nähgarns 40 und die Nähtechnik sind in diesem Bereich so aufeinander abgestimmt, dass ab einer vorgegebenen Zugkraft, die Naht aufreißt.
  • In 3a ist der Aufreißabschnitt 30 des Bandes 3 als schraffierter Bereich vor der Faltung dargestellt In dem schraffierten Bereich ist das Band 3 einseitig gefärbt. Dieser gefärbte Bereich dient als Signalabschnitt 30a.
  • 3b zeigt diesen Aufreißabschnitt 30 nach der Vernähung, mit den drei Lagen 32a, 32b, 32c. In diesem Zustand ist der Signalabschnitt 30a nicht sichtbar. Zu sehen sind die Nähte 70, die als Doppelsteppstichnaht TYP301 ausgeführt sind. Wahlweise können die Nähte 70 als Linearnaht oder als Zick-Zack-Naht ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine Kunststoffkappe 50. Die Kunststoffkappe 50 weist eine Durchgangsöffnung 52 und ein separates Sichtfenster 54 auf.
  • 5 zeigt das Seilende mit einer aufgeschobenen Kunststoffkappe 50. Durch das Sichtfenster 54 ist der Aufreißabschnitt 30 erkennbar. Die Durchgangsöffnung 52 ist der Schlaufe 4 angepasst. Durch die Durchgangsöffnung 52 kann ein Karabiner in die Schlaufe 4 eingehängt werden.
  • Nachfolgend ist die Funktion der Erfindung näher erläutert.
  • Ist das Seil 20 einem Fangstoß ausgesetzt, bei dem die Zugkraft 6 kN übersteigt, reißt die Nahtverbindung im Aufreißabschnitt 30. Der gefaltete Abschnitt 30 wird entfaltet und die freie Länge der Schlaufe 4 nimmt um mindestens 20% zu und der Signalabschnitt 30a wird sichtbar.
  • Diese Situation ist in 6 bzw. 7 dargestellt. Der rot markierte Signalabschnitt 30a durch das Sichtfenster 52 gut sichtbar.
  • Der Anwender sieht somit sofort, wenn er das Seil in die Hand nimmt, ob das Seil 20 einer Überlast ausgesetzt war.
  • In diesem Fall muss eine befähigte Person (Sachkundiger) das Seil auf Beschädigungen prüfen.
  • Die wesentlichen Vorteile, die die Erfindung bietet, sind bei einem Seil einen Sturzindikator vorzusehen, der zuverlässig arbeitet, der einfach und kostengünstig herstellbar ist. Eine Überlast durch eine zu hohe Zugkraft ist einfach auch von unkundigen Personen sicher ablesbar.
  • Das Textilband als wesentlicher Teil des Sturzindikator lässt sich sehr einfach auf ein konfektioniertes Seilende aufnähen.
  • In der Weiterentwicklung gemäß Anspruch 7 ist die Vernähung progressiv, dabei ist die Reißkraft in einem ersten Anfangsreißabschnitt kleiner als im Endabreißabschnitt ist. Dies bedeutet je nach Belastung des Seils reißt ein kleinerer oder ein größerer Bereich auf. Im Sichtfenster ist dann z. B. nur der halbe sichtbare Bereich rot gekennzeichnet. Dies gibt dem Sachkundigen dann einen Hinweis auf die Maximallast der das Seil ausgesetzt war und erleichtert die Entscheidung was mit dem Seil geschehen muss.
  • Nachfolgend sind die Vorteile der Herstellung und die Verwendung der Erfindung nochmals erläutert
  • Anstatt, wie im Stand der Technik bekannt, eine Seilschlaufe zu nähen, wird bei der neuen Seilendverbindung ein Stück Textilband auf das Seilende aufgenäht. Dadurch kann zunächst das Volumen der Seilendschlaufe massiv reduziert werden. Durch die deutlich kürzeren Stichlängen bei der Naht des Bandes kann die Laufgeschwindigkeit der Nähmaschinen erhöht und damit die Produktionszeit erheblich reduziert werden. Bevor das Band auf das Seil genäht wird, wird es S-förmig gefaltet und durch eine programmierte Naht in dieser Schlaufe fixiert. Das Nähprogramm wird so eingestellt dass die S-Schlaufe bei einer Last>6kN aufreißt. Dadurch verlängert sich im Sturzfall die Schlaufe um etwa 2cm.
  • Auf der Endvernähung wird eine Kunststoffkappe 50 aufgesteckt. Diese Kunststoffkappe 50 dient zum ersten als Schutz der Naht vor Abrieb. Zum zweiten fixiert die Kunststoffkappe 50 den Karabinerhaken in der Endschlaufe und verhindert so gefährliche Querbelastungen oder das Einhängen von mehr als einem Karabiner. Der Karabiner wiederum fixiert die Kunststoffkappe 50 auf der Endschlaufe 4 und verhindert so den Verlust der Kappe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2974305 [0009]
    • DE 69222647 [0010]

Claims (7)

  1. Seil mit einem Sturzindikator wobei der Sturzindikator eine Überlast des Seils optisch anzeigt, wobei das Seil eine schlaufenförmige vernähte Endverbindung aufweist, in die ein Karabiner eingehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindung aus einem Textilband (3) besteht, das einen zwei oder mehrlagig gefalteten Aufreißabschnitt (30) aufweist, der vernäht ist, wobei die Vernähung für eine definierte Maximalbelastung ausgelegt ist und bei einer Überlast aufreißt, so dass die Länge der Schlaufe (4) im aufgerissenen Endzustand mindestens 20% größer ist als im gefalteten vernähten Anfangszustand.
  2. Seil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrlagig gefaltete Aufreißabschnitt (30), aus einem 3-lagigen S-förmig gefalteten Bandabschnitt besteht.
  3. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilband (3) einen gefärbten Signalabschnitt (30a) aufweist, der im Anfangszustand nicht erkennbar ist und im Endzustand leicht erkennbar ist.
  4. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kunststoffkappe (50) vorgesehen ist, die das Seilende (23) mit dem Textilband (3) überdeckt, wobei die Kunststoffkappe (50) eine der Schlaufe (4) angepasste Durchgangsöffnung (52) und ein separates Sichtfenster (54) aufweist, durch das im Endzustand der gefärbte Signalabschnitt (30a) des Textilbands (3) sichtbar ist.
  5. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalbelastung der Nahtverbindung bei 6 kN liegt.
  6. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenzunahme der Schlaufe 4 nach einem Fangstoß mindesten 20% beträgt.
  7. Seil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vernähung im Aufreißabschnitt (30) progressiv ist, wobei die Reißkraft in einem ersten Anfangsreißabschnitt kleiner als einem zweiten Endabreißabschnitt ist.
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