DE102017105246A1 - Fluidspender - Google Patents
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Abstract
Ein Fluidspender weist einen Fluidbehälter und ein Auslassventil auf, wobei Fluidbehälter und/oder Auslassventil mit einer antimikrobiellen und/oder bakteriostatischen Oberfläche versehen sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidspender mit einem Fluidbehälter, insbesondere eine frei dosierbarer Quetschflasche oder Tube mit einem Auslassventil, oder auch ein Auslassventil oder eine Dosierpumpe mit Auslassventil. Derartige Fluidspender oder Auslassventile mit oder ohne Pumpe sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt und dienen zur Aufbewahrung und zur Abgabe von Fluiden wie Cremes, Arzneimitteln, Tropfen, Kosmetika usw. Hierbei besteht insbesondere bei konservierungsmittelfreien Fluiden der Wunsch nach einer keimfreien Aufbewahrung vor und nach Anbruch des in dem Fluidbehälter befindlichen Vorrats.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Oberfläche des Fluidbehälters und/oder des Auslassventils mit einer antimikrobiellen und/oder bakteriostatischen Oberfläche versehen ist. Hierdurch lässt sich eine Verkeimung des Fluids vor Anbruch, aber auch nach Anbruch während der Anwendung durch den Verbraucher deutlich reduzieren.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend beschrieben.
- So kann die Oberfläche eine Legierung aus Silber und Kupfer aufweisen, insbesondere mit einem Kupferanteil von etwa 1 % bis etwa 10 %. Es hat sich nämlich überraschenderweise herausgestellt, dass eine Legierung aus Silber und Kupfer oder auch eine Legierung aus Silber und Kupfer und Zink eine stärkere oligodynamische Wirkung als Silber alleine besitzt. Somit kann die Oberfläche auch auf vorteilhafte Weise eine Legierung aus Silber, Kupfer und Zink aufweisen, wobei der Kupferanteil insbesondere zwischen etwa 1 % und 9 % und der Zinkanteil etwa 1 % betragen kann.
- Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der Produktweg für das Fluid metallfrei ist (insbesondere während der Lagerung vor Anbruch), d.h. wenn die mit dem Fluid in Berührung gelangenden Produktwege kein Metall aufweisen. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erzielen, dass eine Pumpenfeder für einen Pumpmechanismus außerhalb des Produktweges angeordnet ist und dass als Verschlusselement eine Glas- oder Kunststoffkugel als Einlassventil der Pumpe zum Behälter im Bereich einer Pumpeinrichtung vorgesehen ist.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Austragelement für das Fluid vorgesehen sein, das eine abgerundete Spitze aufweist, was eine Verletzungsgefahr beim Einführen beispielsweise in die Nase reduziert.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Austragkopf, beispielsweise ein Nasalkopf, im Zwei-Komponenten-Spritzguss hergestellt sein. Hierdurch kann die äußere Oberfläche, die in die Nase eingeführt wird, unter Zuhilfenahme eines z.B. thermoplastischen Elastomers weicher als übliche Oberflächen aus Polyethylen oder Polypropylen hergestellt werden, wodurch die Verletzungsgefahr weiter reduziert wird. Zur Herstellung kann zunächst der Nasalkopf in einer ersten Spritzgussform hergestellt werden, woraufhin dann auf das Äußere des Nasalkopfes eine zweite Kontur mit einem zweiten Kunststoff umspritzt wird, beispielsweise von einer Auslassöffnung bis hin zur Unterseite einer Fingerauflage.
- Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die die weichere Oberfläche zusätzlich mit einem Säureschutzmantel-Additiv versehen ist, welches die Besiedelbarkeit der z.B. in die Nase eingeführten Oberfläche mit Mikroorganismen und Viren durch einen niedrigen pH-Wert verhindert bzw. reduziert, analog dem Säureschutzmantel der menschlichen Haut.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, die vorstehend beschriebenen Elemente nicht nur auf der Oberfläche des Fluidspenders vorzusehen, sondern ein vollständiges Bauteil mit diesen Elementen zu durchsetzen. Im Falle eines Applikationskopfes hätte dies beispielsweise den Vorteil, dass das Additiv auch innen im Kopf die Oberfläche schützt und somit weniger zusätzliches Silber vorgesehen werden muss, um eine Keimfreiheit zu erreichen.
- Wenn Oberflächen behandelt werden sollen, die von außen sichtbar sind, können unerwünschte Farbeffekte das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen. So werden beispielsweise silberhaltige Additive beim Erhitzen über ca. 120°C gelblich braun, so dass sie für von außen sichtbare (normalerweise weiße) Teile des Fluidspenders aus ästhetischen Gründen nicht geeignet sind. Auch bei den vorstehend genannten Säureschutz-Additiven kann es Verfärbungen geben, die je nach gewähltem Additiv und Rohmaterial (PE, PP, etc.) auch noch unterschiedlich ausfallen.
- Allerdings kann eine bestimmte Farbgebung auch gewünscht sein. So führt Wolframtrioxid zu einer dunkelgrünen Verfärbung mit einem leichten Gelbstich. Molybdänhaltige Additive werden eher gelblich bis blau. Die Erfinder haben in zahlreichen Versuchen herausgefunden, dass Zinkmolybdat in Verbindung mit dem Hydrophilisierungsadditiv Glyzerinstearat und dem Zusatz von reinem Molybdän bei TPE-Kunststoffen weitgehend keine Verfärbungen nach sich zieht, bei PE oder PP jedoch eine leicht graue bis fast weiße Farbe erzielt wird.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines Fluidspenders kann als Zubehörteil eine beispielsweise aufklickbare Fingerauflage vorgesehen sein, die eine Auflagefläche für Betätigungsfinger vergrößert oder mit einer Anti-Rutsch-Oberfläche versehen werden kann. Diese kann auch farblich abgesetzt sein. Auch ist es möglich, derartige Auflagen für unterschiedliche Rezepturen eines Herstellers in verschiedenen Farben zu fertigen.
- Ein vorteilhaftes Ventil für einen Fluidspender, das die vorstehend beschriebenen Oberflächen bzw. Eigenschaften aufweisen kann, kann einen Austragskanal umfassen, in dem sich ein ortsfest gehaltener Stift befindet, dessen eines Ende abdichtend in einen elastischen Verschluss gesteckt ist, der den Austragskanal verschließt. Durch Einbringen von Fluid in das Innere des Austragskanals und durch Druckbeaufschlagung des Fluids lässt sich das Fluid zwischen dem Stift und dem elastischen Verschluss austragen, indem der elastische Verschluss durch das Fluid etwas von dem Stift weggedrückt wird. Bei nachlassendem Fluiddruck bewegt sich der elastische Verschluss wieder in seine ursprüngliche Lage zurück und liegt dann wiederum an dem Stift an.
- Ein solches Ventil lässt sich sehr kostengünstig herstellen und bewirkt eine gute Abdichtung gegen eindringende Keime.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines Ventils kann dieses einen Austragskanal umfassen, in dem sich ein elastischer Schlauch befindet, dessen eines Ende in eine Austrittsöffnung des Auslasskanals gesteckt ist und diese abdichtend verschließt, wobei in das Innere des Schlauchs ein Fluidkanal mündet. Durch Einbringen von Fluid durch den Fluidkanal in das Innere des Schlauchs und durch Beaufschlagen dieses Fluids mit Druck wird das Fluid in Richtung der Austrittsöffnung des Auslasskanals gedrückt, wobei sich der Schlauch aufgrund seiner Elastizität etwas aus der Austrittsöffnung herausbewegt, so dass das im Inneren des Schlauchs befindliche Fluid nach außen austreten kann. Bei nachlassendem Druck zieht sich der Schlauch wieder in die Austrittsöffnung zurück und verschließt diese.
- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann das zuletzt beschriebene Ventil so ausgebildet sein, dass im Inneren des Schlauchs ein Anlagekörper vorgesehen ist, an dem der Schlauch entlang eines Teilabschnitts anliegt. Dies stellt eine weitere Barriere gegen eindringende Keime dar.
- Eine besonders einfache und kostengünstige Montage ergibt sich, wenn ein Ende des Schlauchs in einem Gehäuse des Ventils festgeklemmt ist.
- Nachfolgend werden rein beispielhaft vorteilhafte Ausführungsformen von Ventilen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1A einen Schnitt durch ein Ventil für einen Fluidspender; -
1B eine Draufsicht von unten auf den Stift des Ventils von1A ; -
2A eine weitere Ausführungsform eines Ventils ohne Druckbeaufschlagung durch ein Fluid; und -
2B das Ventil von2A mit Druckbeaufschlagung durch ein Fluid. -
1A zeigt eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Ventils18 , das sich für beliebige Fluidspender vorteilhaft eignet. Das Ventil18 weist ein leicht konisch ausgebildetes Ventilgehäuse42 auf, in dessen Innerem sich ein Austragskanal44 befindet. In dem Austragskanal44 ist ein ortsfest gehaltener Stift46 angeordnet, dessen oberes Ende sich auf gleicher Höhe wie die Oberkante des Ventilgehäuses42 befindet. Das obere Ende des Stiftes46 ist abdichtend in einen elastischen Verschluss48 gesteckt, der sich im Inneren des Ventilgehäuses42 befindet und der über eine Verengung50 des Ventilgehäuses42 in diesem gehalten ist. - Das untere Ende des Stiftes
46 ist mit drei Stegen52 (vgl.1B ) versehen, die an den Stift46 angeformt sind und diesen zentriert im Inneren des Austragskanals 44 und im Gehäuses42 halten. - Von der Unterseite des Austragskanals
44 kann Fluid unter Druck in Richtung des Verschlusses48 bewegt werden und bei ausreichendem Druck löst sich der elastische Verschluss48 etwas von dem Stift46 , so dass Fluid aus dem Austragskanal44 austreten kann. Bei nachlassendem Druck schmiegt sich der Verschluss48 wieder an den Stift46 an, so dass der Austragskanal fest verschlossen ist. -
2A zeigt eine weitere Ausführungsform eines Ventils18' , das auf vorteilhafte Weise mit einem Fluidspender verwendet werden kann. Das Ventil18' weist ein konisch ausgebildetes Ventilgehäuse42' auf, in dem ein Austragskanal44' vorgesehen ist. In dem Austragskanal44' ist ein elastischer Schlauch54 angeordnet, dessen oberes Ende in eine Austrittsöffnung des Austragskanals44 gesteckt ist und diese in der dargestellten Position abdichtend verschließt. In das Innere des Schlauches54 , dessen unteres Ende in dem Ventilgehäuse42' geklemmt ist, mündet ein Fluidkanal56 , der wie in2A dargestellt mit Fluid gefüllt ist, das jedoch durch den Fluidkanal56 nicht austreten kann, da dieser durch den Schlauch54 verschlossen ist. - Oberhalb des Fluidkanals
56 ist im Inneren des Schlauches ein konisch ausgebildeter Anlagekörper58 vorgesehen, an dem der Schlauch entlang eines Teilabschnitts des Schlauches anliegt, wodurch ein Austritt von Fluid aus dem Fluidkanal 56 verhindert ist. - Zum Dosieren von Fluid wird dieses in Richtung der dargestellten Pfeile unter Druck zugeführt, so dass sich der Schlauch
54 etwas ausbeult und dadurch den Fluidkanal56 freigibt. Hierdurch kann das Fluid entlang des Anlagekörpers58 durch den Schlauch nach oben bzw. nach außen gedrückt werden. Durch den Fluiddruck dehnt sich dabei der Schlauch54 etwas in Axialrichtung, so dass der Schlauch54 etwas aus dem Gehäuse42' vorsteht (2B ) und einen Austritt von Fluid ermöglicht. Bei nachlassendem Fluiddruck zieht sich der Schlauch wieder in das Gehäuse40' zurück und verschließt den Austragskanal dicht. - Die Herstellung des in den
2A und2B dargestellten Ventils kann sehr kostengünstig und sehr einfach erfolgen, indem der Schlauch54 durch den Austragskanal44' gesteckt und durch die Auslassöffnung des Gehäuses42' gezogen wird. Anschließend kann das untere Ende des Schlauchs54 im Gehäuse verklemmt werden und der Schlauch kann an der Oberseite des Gehäuses42' abgeschnitten werden, so dass sich die in2A dargestellte Konfiguration ergibt.
Claims (14)
- Fluidspender mit einem Fluidbehälter, insbesondere frei dosierbarer Quetschflasche oder Tube mit einem Auslassventil, oder Dosierpumpe mit Auslassventil, oder Auslassventil, wobei Fluidbehälter und/oder Auslassventil mit einer antimikrobiellen und/oder bakteriostatischen Oberfläche versehen ist.
- Fluidspender nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eine Legierung aus Silber und Kupfer aufweist, insbesondere mit einem Kupferanteil von etwa 1 % bis etwa 10 %. - Fluidspender nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche eine Legierung aus Silber, Kupfer und Zink aufweist, insbesondere mit einem Kupferanteil zwischen etwa 1 % und 9 % und einem Zinkanteil von etwa 1 %. - Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Fluid in Berührung gelangenden Produktwege innerhalb einer Pumpe oder eines Ventils metallfrei sind, wobei insbesondere eine außerhalb des Produktweges angeordnete Pumpenfeder und/oder eine Glas- oder Kunststoffkugel als Einlassventil der Pumpe zum Behälter im Bereich einer Pumpeinrichtung vorgesehen sind.
- Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Applikationskopf im Zwei-Komponenten-Spritzguss hergestellt ist.
- Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche mit einem Säureschutzmantel-Additiv versehen ist.
- Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche Hydrophilisierungsadditive aufweist.
- Fluidspender nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche Zinkmolybdat und Glycerinstearat mit einem Zusatz von reinem Molybdän aufweist. - Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden
Ansprüche 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass Zinkmolybdat mit einem Anteil von bis zu 20 %, insbesondere etwa 1 bis 10 %, insbesondere etwa 2 bis 5 %, enthalten ist. - Fluidspender nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche zusätzlich metallisches Molybdän, insbesondere mit einem Anteil von etwa 0,1 bis 1 % aufweist.
- Auslassventil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere in Verbindung mit einer Pumpe, umfassend einen Austragskanal (44), in dem sich ein ortsfest gehaltener Stift (46) befindet, dessen eines Ende abdichtend in einen elastischen Verschluss (48) gesteckt ist, der den Austragskanal (44) verschließt.
- Auslassventil nach zumindest einem der vorstehenden
Ansprüche 1 -10 , insbesondere in Verbindung mit einer Pumpe, umfassend einen Austragskanal (44'), in dem sich ein elastischer Schlauch (54) befindet, dessen eines Ende in eine Austrittsöffnung des Auslasskanals (44') gesteckt ist und diese abdichtend verschließt, wobei in das Innere des Schlauchs (54) ein Fluidkanal (56) mündet. - Auslassventil nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Schlauchs (54) ein Anlagekörper (58) vorgesehen ist, an dem der Schlauch entlang eines Teilabschnitts anliegt. - Ventil nach
Anspruch 12 oder13 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Schlauchs (54) in einem Gehäuse (42') des Ventils (18') festgeklemmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017105246.1A DE102017105246A1 (de) | 2017-03-13 | 2017-03-13 | Fluidspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102017105246.1A DE102017105246A1 (de) | 2017-03-13 | 2017-03-13 | Fluidspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102017105246A1 true DE102017105246A1 (de) | 2018-09-13 |
Family
ID=63258650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102017105246.1A Pending DE102017105246A1 (de) | 2017-03-13 | 2017-03-13 | Fluidspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102017105246A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021257728A3 (en) * | 2020-06-16 | 2022-02-10 | Sio2 Medical Products, Inc. | Packages comprising anti-microbial coatings for preventing contamination, e.g. after first use of the product |
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US5950877A (en) | 1995-07-07 | 1999-09-14 | Valois S.A. | Fluid dispensing pump having bacteriostatic substance in pushbutton |
WO2001083010A1 (en) | 2000-05-03 | 2001-11-08 | Webb Garth T | Anti-microbial dispenser |
WO2009109370A1 (de) | 2008-03-04 | 2009-09-11 | Ursapharm Arzneimittel Gmbh & Co. Kg | Dosierungsvorrichtung |
-
2017
- 2017-03-13 DE DE102017105246.1A patent/DE102017105246A1/de active Pending
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