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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
wie sie aus der Druckschrift
FR-2 547 364 A1 bekannt ist.
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Abgabevorrichtungen
für fluidförmige Produkte
umfassen im Allgemeinen einen Behälter, der das abzugebende fluidförmige Produkt
(flüssig,
pasten- oder pulverförmig)
enthält,
sowie ein Abgabeorgan, das auf diesem Behälter montiert ist, wie z. B. eine
Pumpe oder ein Ventil, um wahlweise den Inhalt des Behälters abzugeben.
Ein Abgabekopf ist mit dem Abgabeorgan zusammengebaut, um dieses
zu betätigen,
um von Hand eine Dosis des Produktes bei jeder Betätigung abzugeben.
Wenn das Abgabeorgan eine Pumpe ist, umfasst diese Pumpe im Allgemeinen
einen Pumpenkörper,
der eine Pumpenkammer umschließt,
in der ein Kolben zwischen einer Ruhelage und einer Abgabestellung
gleitet. Der Kolben wird aus seiner Ruhelage zur Abgabestellung
durch einen Druck verschoben, der vom Verwender auf den Abgabekopf
ausgeübt
wird. Die Dosierkammer kann ein Eintrittsventil und ein Ausgangsventil
aufweisen, und die Vorrichtung kann im Bereich ihrer Abgabeöffnung,
die im Allgemeinen im Abgabekopf vorgesehen ist, einen Verschluss
umfassen. Herkömmlicher Weise
ist der Pumpenkörper
im Allgemeinen auf den Behälter
auf irgendeine bekannte Art und Weise befestigt, beispielsweise
mit Hilfe eines Befestigungsringes. Der Kolben ist somit gleitend
im Inneren des Pumpenkörpers
montiert und wird durch den Abgabekopf verschoben. Diese Ausgestaltung
besitzt eine gewisse Anzahl von Nachteilen. So muss die Gleitoberfläche des
Kolbens im Pumpenkörper
perfekt glatt und regelmäßig sein,
um eine Fehlfunktion dieser Pumpe, wie z. B. einen Dichtigkeitsverlust
oder ein Blockieren des Kolbens zu vermeiden. Dies erfordert beträchtliche
Vorsichtsmaßnahmen
beim Zusammenbau des Pumpenkörpers
mit dem Behälter,
um zu vermeiden, dass der Pumpenkörper während dieses Zusammenbaus verformt
wird. Insbesondere ist eine gewisse Anzahl von Arten des Zusammenbaus äußerst schwierig
durchzuführen,
wenn man einen Pumpenkörper
auf einem Hals des Behälters
befestigen möchte.
Dies ist insbesondere zutreffend, wenn es sich um einen Einrastvorgang
im Inneren des Halses handelt, weil der Hals starr ist und es im
Allgemeinen erforderlich ist, den Einrastteil, d. h. den Pumpenkörper verformen
zu können,
was die Gefahr einer Verformung der Gleitoberfläche des Kolbens mit den oben
erwähnten
Nachteilen mit sich bringt.
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Ein
weiterer Nachteil der herkömmlichen Pumpen
besteht darin, dass sie Dosierkammer im Allgemeinen relativ weit
entfernt von der Abgabeöffnung
angeordnet und es daher nötig
ist, ein Ausgangsventil der Dosierkammer zum Sicherstellen einer
genauen Definition der Dosierung, und gleichzeitig einen Verschluss
im Bereich der Abgabeöffnung vorzusehen,
um jegliche Gefahr einer Verschmutzung des Produktes zwischen zwei
Betätigungsvorgängen zu
vermeiden. Darüber
hinaus erfordert diese Anordnung im Allgemeinen die Verwendung von zwei
Federkammern, eine um den Kolben in seine Ruhelage zurück zu bewegen,
und die andere, um den Verschluss in seine Schließstellung
vorzuspannen.
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Ein
anderer Nachteil der existierenden Pumpen ist mit dem Zusammenbau
verbunden, der vorsieht, eine Pumpe (oder gewisse Elemente der Pumpe)
an einem Behälter
mit Hilfe eines Befestigungsringes oder dergleichen zu befestigen.
Wenn der zu befestigende Teil der Pumpe der Pumpenkörper ist, führt der
Zusammenbau dieses Pumpenkörpers
mit dem Behälter
mit Hilfe eines Befestigungsringes zu keinem besonderen Problem,
doch erfordert er zwei verschiedene Zusammenbauschritte (Vor-Zusammenbau
des Pumpenkörpers
in dem Ring oder mit dem Behälter,
und danach die Befestigung des Ringes). Wenn das mit dem Behälter zusammenzubauende
Pumpenelement ein innerer Teil der Pumpe ist, kann sich dieser Zusammenbau
weiterhin sehr schwierig gestalten und es besteht die Gefahr, dass die
Dichtteile dieses Elementes beschädigt werden. Daraus folgt,
dass eine Pumpe im Allgemeinen nur mit Hilfe komplexer Vorgänge herzustellen
und zusammenzubauen ist, was sich unter dem Gesichtspunkt der Leistungsfähigkeit
der Pumpe und ihrer Kosten negativ auswirkt.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zu schaffen, die die oben erwähnten
Nachteile nicht aufweist.
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Insbesondere
hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine derartige Abgabevorrichtung
für ein fluidförmiges Produkt
zu schaffen, bei der jegliche Gefahr einer Veränderung der Gleitoberfläche des Kolbens
beim Zusammenbau der Vorrichtung beseitigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine derartige Abgabevorrichtung
für ein
fluidförmiges
Produkt zu schaffen, die eine minimale Anzahl von sie bildenden
Teilen aufweist. Insbesondere beseitigt die Erfindung ein bzw. zwei
Zusammenbauelemente, in dem sie den Kolben einstückig mit den Befestigungseinrichtungen
bzw. dem Behälter
ausbildet. Darüber
hinaus beseitigt die Erfindung den Bedarf, zusätzlich zu einem Ausgangsventil
für die
Dosierkammer auch noch einen Verschluss für die Abgabeöffnung vorsehen
zu müssen,
und ermöglicht es,
eine Pumpe mit einer Verschlussvorrichtung zu realisieren, die nur
eine einzige Feder umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine derartige Abgabevorrichtung
für ein
fluidförmiges
Produkt zu schaffen, die einfach und kostengünstig hergestellt und zusammengebaut
werden kann, in sicherer und zuverlässiger Weise arbeitet, und
bei der jegliche Gefahr vermieden ist, dass es zu einer Verschmutzung
des in der Vorrichtung enthaltenen Produktes kommt.
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Die
vorliegende Erfindung hat somit eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zum Gegenstand, die einen Behälter,
einen Abgabekopf mit einer Abgabeöffnung, eine Dosierkammer und
einen Kolben umfasst, der in der Dosierkammer zwischen einer Ruhelage
und einer Abgabestellung gleitet, wobei der Kolben fest auf den
Behälter
montiert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit
dem Behälter
und/oder mit Befestigungseinrichtungen einstückig ausgebildet ist, die geeignet
sind, am Behälter
befestigt zu werden.
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Vorteilhafterweise
ist der Kolben auf dem Behälter
mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen befestigt, wobei diese Befestigungseinrichtungen
mit dem Kolben einstückig
verbunden sind.
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Vorteilhafterweise
sind die Befestigungseinrichtungen Rasteinrichtungen, Einpresseinrichtungen
oder Schraubeinrichtungen.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist der Kolben an der Außenseite
des Halses des Behälters befestigt.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist der Kolben innerhalb des Halses des Behälters befestigt.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist der Kolben an der Außenseite
und innerhalb des Halses des Behälters
befestigt.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform
ist der Kolben mit dem Behälter
einstückig
ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
gleitet der Kolben in einen Pumpenkörper, der im Abgabekopf angeordnet
ist.
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Vorteilhafterweise
ist der Pumpenkörper
fest mit einem Verschluss verbunden, der in dem Abgabekopf zwischen
einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung der Abgabeöffnung gleitet.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Verschluss einen zweiten Kolben, der in einem Zylinder
des Abgabekopfes gleitet.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Kolben ein Eintrittsventil für die Pumpenkammer.
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Vorteilhafterweise
ist der Kolben auf dem Behälter
unter Zwischenfügung
einer Dichtung zwischen dem Kolben und dem Behälter befestigt.
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Vorteilhafterweise
wird die Dichtung während
der Befestigung des Kolbens auf dem Behälter verformt.
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Vorteilhafterweise
weist der Kolben Befestigungseinrichtungen auf, die mit dem Außenbereich eines
Halses des Behälters
zusammenwirken, wobei die Dichtung mit dem Inneren des Halses zusammenwirkt.
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Bei
einer Variante umfasst der Kolben Befestigungseinrichtungen, die
mit dem Inneren des Halses des Behälters zusammenwirken.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Befestigungseinrichtungen die Dichtung, die sich zwischen dem
Kolben und dem Inneren des Halses des Behälters verformt, um den Kolben
durch dichtes Einpressen in den Hals zu befestigen.
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Vorteilhafterweise
weist entweder die innere Oberfläche
des Halses des Behälters
oder die entsprechende äußere Oberfläche des
Kolbens ein Dichtprofil auf, das im montierten Zustand mit der Dichtung,
vorzugsweise mit einem zur Dichtung komplementären Dichtprofil der zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Dichtung einen Vorsprung, der während des Einpressens des Kolbens
unter dem Hals des Behälters
in dessen Inneren verformt wird, um den Kolben in nicht lösbarer Weise
zu befestigen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Kolben Rasteinrichtungen, die mit der inneren und/oder äußeren Oberfläche des
Halses des Behälters
zusammenwirken.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Rasteinrichtungen ein Rastprofil, das geeignet ist,
entweder im Hals oder um den Hals herum einzurasten.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Hals ein komplementäres
Rastprofil, das mit dem Rastprofil des Kolbens zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Kolben ein Gewinde, das mit einem entsprechenden Gewinde zusammenwirkt,
das auf der Innenseite oder der Außenseite des Halses des Behälters vorgesehen
ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst wenigstens eines der Gewinde Einrichtungen, die ein Abschrauben verhindern,
wie z. B. Gewindeunterbrechungen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Kolben erste Rasteinrichtungen, die mit dem Inneren
des Halses des Behälters
zusammenwirken, und zweite Rasteinrichtungen, die mit der Außenseite
des Halses zusammenwirken.
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Vorteilhafterweise
weist die Innenseite und/oder die Außenseite des Halses ein komplementäres Rastprofil
auf.
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Vorteilhafterweise
weist der obere Rand des Halses des Behälters zwei axiale Verzweigungen auf,
von denen jede mit dem Kolben vorzugsweise unter Zwischenfügung einer
Dichtung zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise
sind die Rasteinrichtungen direkt am Kolben ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
ist eine Tülle
zwischen dem Kolben und dem Hals des Behälters eingefügt.
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Vorteilhafterweise
sind die Rasteinrichtungen an der Tülle ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
ist eine Dichtung zwischen die Tülle
und den Hals des Behälters
eingefügt.
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Vorteilhafterweise
ist der Kolben direkt in das Innere eines Halses des Behälters mit
Kraft eingepresst.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch
genauer aus der folgenden, detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsformen,
bei der auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird; die gezeigten Ausführungsbeispiele
sind dabei nicht einschränkend
zu verstehen. In der Zeichnung zeigen:
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1 und 2 schematische
Querschnittsansichten einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vor bzw. nach dem Zusammenbau,
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3a und 3b Detailansichten
einer Ausführungsvariante
der Befestigungseinrichtungen vor bzw. nach dem Zusammenbau,
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4 eine
der 3b ähnliche
Ansicht, die eine andere Ausführungsvariante
der Befestigungseinrichtungen im zusammengebauten Zustand zeigt,
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5 eine
schematische Querschnitts-Teilansicht einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
gemäß einer
anderen, vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung,
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6 eine
Querschnitts-Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer Abgabevorrichtung
für ein
fluidförmiges
Produkt gemäß der Erfindung,
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7 eine
der 5 ähnliche
Darstellung, die eine weitere Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung wiedergibt,
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8 eine
den Ansichten der 5 und 7 ähnliche
Darstellung, die nochmals eine andere Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung wiedergibt,
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9 bis 10 schematische
Querschnitts-Ansichten einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante
der Erfindung, vor bzw. nach dem Zusammenbau,
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11a und 11b vergrößerte schematische
Querschnitts-Ansichten der Einzelheiten A und B aus den 9 und 10,
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12a und 12b den 11a und 11b ähnliche
Ansichten, die eine Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung wiedergeben,
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13a und 13b den 12a und 12b ähnliche
Ansichten, die eine andere Ausführungsvariante
der Erfindung wiedergeben,
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14 und 15 schematische
Querschnittsansichten einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vor bzw. nach dem Zusammenbau,
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16 und 17 schematische
Querschnitts-Ansichten der Details C und D aus den 14 und 15,
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18 und 19 den 16 und 17 ähnliche
Darstellungen, die Ausführungsvarianten der
Erfindung wiedergeben,
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20 eine
schematische Querschnittsansicht einer Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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21 eine
der 20 ähnliche
Darstellung, die ebenfalls eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt,
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22 eine
schematische Querschnitts-Ansicht des Details E aus 20,
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23 eine
der 22 ähnliche
Darstellung, die eine Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung wiedergibt, und
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24 eine
schematische Querschnitts-Teilansicht einer anderen Ausführungsform
der Befestigungseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
die einen Behälter 10 umfasst,
der ein fluidförmiges
Produkt, beispielsweise ein pharmazeutisches, kosmetisches oder
aus dem Parfümeriebereich
stammendes Produkt enthält.
Dieser Behälter 10 umfasst
vorzugsweise einen Hals 11, der eine Öffnung umschließt, die das
Einführen
und Befestigen eines Abgabeorgans, wie z. B. einer Pumpe ermöglicht,
wie dies im Folgenden beschrieben wird. Ein Abgabekopf 20 ist
in einer bezüglich
des Behälters 10 beweglichen
Weise montiert, wobei dieser Kopf 20 eine Abgabeöffnung 21 aufweist,
durch die hindurch bei jeder Betätigung
das Produkt abgegeben wird. Eine Dosierkammer 30 ist weiterhin
vorgesehen, in welcher ein Kolben 40 zwischen einer Ruhelage
und einer Abgabestellung gleitet. Die Dosierkammer ermöglicht es,
die Menge des Produktes, die bei jeder Betätigung abgegeben wird, genau
zu definieren, wobei eine Verschiebung des Kolbens 40 das
Ausstoßen
einer Dosis des Produktes verursacht.
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Gemäß der Erfindung
ist der Kolben 40 fest auf dem Behälter 10 dadurch befestigt,
dass er einstückig
entweder direkt mit dem Behälter
oder mit Befestigungseinrichtungen ausgebildet ist, die geeignet sind,
an dem Behälter
befestigt zu werden. Es ist somit möglich, zumindest ein wesentliches
Element bezüglich
der vorhandenen Baugruppen einzusparen. Die verschiedenen Figuren
zeigen mehrere Formen und Realisierungsvarianten der Erfindung.
So ist in 21 der Kolben 40 einstückig mit
dem Behälter 10 ausgebildet,
und in diesem Fall kann das Produkt in dem Behälter durch dessen Boden hindurch
eingeführt
werden, wobei ein geeigneter Stopfen danach in beliebiger Weise
befestigt wird, um den Behälter
in dichter Weise zu verschließen.
Bei den anderen Figuren ist der Kolben 40 auf dem Behälter mit
Hilfe von Befestigungseinrichtungen 100 befestigt. Diese verschiedenen
Befestigungseinrichtungen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf verschiedene
Figuren beschrieben, welche verschiedene Ausführungsformen wiedergeben.
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Die
verschiedenen Figuren zeigen eine spezielle Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt,
doch sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die wiedergegebenen Merkmale beschränkt ist, insbesondere was die
Teile der Vorrichtung betrifft, die nicht die Befestigungseinrichtungen 100 für den Kolben 40 auf
den Behälter 10 bilden.
So kann die Form des Abgabekopfes 20 beliebig sein und
die Öffnung 21 erstreckt
sich nicht zwingender Weise axial. Auch gleitet bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen
der Kolben 40 in einem Zylinder 50, der den Pumpenkörper bildet,
in dessen Inneren eine Dosierkammer 30 ausgebildet ist.
Dieser Pumpenkörper 50 ist
vorteilhafterweise einstückig
mit einem Verschluss 55 ausgebildet, der stromaufwärts der
Abgabeöffnung 21 angeordnet
ist. Im Übrigen
umfasst der Pumpenkörper 50 einen zweiten
Kolben 58, der in einem Zylinder 28 des Abgabekopfes 20 gleiten
kann. Eine Rückholfeder 80 spannt
diesen Verschluss 55 in eine Stellung vor, in welcher er
die Abgabeöffnung 21 verschließt, und während der
Betätigung
kann dieser Verschluss in eine Öffnungsstellung
für die
Abgabeöffnung 21 unter
der Wirkung des Drucks des Produktes gleiten, das den zweiten Kolben 58 im
Zylinder 28 gegen die Kraft der Rückholfeder verschiebt, um die
Abgabeöffnung
zu öffnen
und das Ausstoßen
der Produktdosis zu ermöglichen,
die in der Dosierkammer 30 enthalten ist. Somit gleitet
während
der Verschiebung des Verschlusses 55 der Kolben 40 im
Körper 50,
um die Dosis abzugeben. Vorteilhafterweise ist stromaufwärts von
der Dosierkammer 30 ein Eintrittsventil 45 vorgesehen,
und dieses Eintrittsventil kann vorteilhafterweise an dem Kolben 40 ausgebildet
sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Ventilsitz am Kolben 40 ausgebildet, und das Ventilelement ist
eine Kugel 45. Es sei darauf hingewiesen, dass auch jede
andere Form eines Eintrittsventils vorgesehen werden kann. Ein Verlängerungsrohr 90 kann
in den Kolben 40 eingesetzt sein, um den Ausstoß der Gesamtheit
des in dem Behälter 10 enthaltenen
Produktes zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der Zylinder 28 des Abgabekopfes 20 bis
in das Innere des Halses 11 des Behälters 10, wenn sich
die Vorrichtung in der Betätigungs-
oder Abgabestellung befindet, um die Stabilität der gesamten Anordnung zu
verbessern und die Gesamtabmessungen der Vorrichtung zu vermindern.
Um eine gute Stabilität und
eine einfache und leichte Befestigung des Kolbens 40 am
Behälter 10 sicherzustellen,
umfasst der Kolben 40 vorteilhafterweise an dem Ende, das
dem Dichtteil 41 gegenüberliegt,
der den eigentlichen Kolben bildet und in den Körper 50 gleitet, einen
radialen Flansch 42, der dazu dient, auf dem oberen Rand des
Halses 11 des Behälters 10 aufzuliegen,
wobei sich dieser Flansch 42 in einem axialen Schacht 43 fortsetzt,
der in das Innere des Halses 11 des Behälters 10 hineinragt
und der mit einem ebenfalls axialen rohrförmigen Teil 44 verbunden
ist, das an seinem (in der in den Figuren dargestellten Stellung)
oberen Ende den Dichtteil 41 aufweist, der den Kolben bildet. Dieses
rohrförmige
Element 44 umfasst vorteilhafterweise eine Schulter 46,
die geeignet ist, das Ende der Rückholfeder 80 aufzunehmen,
das den zweiten Kolben 58 des Pumpenkörpers 50 gegenüber liegt.
Dieses rohrförmige
Element 44 ist hohl und verbindet das Verlängerungsrohr 90 mit
dem Eintrittsventil 45 und somit auch mit der Dosierkammer 30.
Vorteilhafterweise ist der Abgabekopf 20 weiterhin durch
Einrasten am Kolben 40 oder am Hals 11 des Behälters 10 oder
irgendeinem anderen Element befestigt, das fest mit einem dieser
beiden Elemente verbunden ist, um jegliche Gefahr einer unerwünschten
oder versehentlichen Demontage des Kopfes 20 vom Behälter 10 auszuschließen. Wie
oben erläutert,
sind diese verschiedenen Merkmale nur beispielhaft wiedergegeben,
und es können
verschiedene, nicht dargestellte Varianten ebenfalls vorgesehen
werden.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, wie in der 21 dargestellt
ist, ist somit der Kolben 40 mit dem Behälter 10 einstückig ausgebildet.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist der Kolben 40 an der Außenseite
des Halses 11 des Behälters
befestigt. Die 1 bis 4 zeigen
eine derartige Befestigung durch Einrasten. Zu diesem Zweck sind
Rasteinrichtungen vorgesehen, die ein Rastprofil 120 bilden,
das mit der Außenseite
des Halses 11 zusammenwirkt, und sind vorzugsweise einstückig mit
dem Kolben 40 ausgebildet. Vorteilhafterweise kann der
Hals 11 ein komplementäres
Rastprofil 16 aufweisen, das dazu bestimmt ist, mit dem
Rastprofil 120 der Rasteinrichtungen zusammenzuwirken.
Vorzugsweise ist eine Dichtung 60 zwischen dem Kolben 40 und
dem Hals 11 eingefügt.
Vorzugsweise ist, wie in den 1 bis 4 dargestellt,
diese Dichtung bei der Befestigung des Kolbens 40 an dem
Behälter 10 verformt
worden, wodurch eine gute Dichtigkeit an dieser Stelle gewährleistet
wird.
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Die 3a und 3b zeigen
eine Ausführungsvariante
der Dichtung 60, die ein Dichtprofil 61 aufweist,
das geeignet ist, mit einem komplementären Dichtprofil 70 zusammenzuwirken,
das auf der äußeren Oberfläche des
axialen Schachtes 43 des Kolbens 40 vorgesehen
ist, die sich im Inneren des Halses 11 des Behälters erstreckt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dieses komplementäre
Rastprofil 70 in Form eines Vorsprungs ausgebildet, der
beispielsweise mit zwei flexiblen Fortsätzen 61 der Dichtung 60 zusammenwirkt,
die bei der Befestigung des Kolbens 40 auf dem Behälter 10 mit Kraft
gegen diesen Vorsprung gedrückt
werden.
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4 zeigt
eine Ausführungsvariante,
bei welcher das Rastprofil 70 auf der inneren Oberfläche des
Halses 11 des Behälters
ausgebildet ist, wobei in diesem Fall die Dichtung 60 vorteilhafterweise
auch ein komplementäres
Rastprofil 61 aufweist, das jedoch bezüglich der in den 3a und 3b gezeigten
Variante auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist. Wohl gemerkt, kann man sich als Variante zum
Einrasten auch eine Befestigung auf der Außenseite des Halses 11 des
Behälters
mit Hilfe eines Gewindes oder durch Aufquetschen vorstellen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist der Kolben im Inneren des Halses 11 des Behälters 10 befestigt. 5 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der der axiale Schacht 43 des Kolbens 40 direkt
in das innere des Halses 11 des Behälters eingepresst ist. Die
Befestigung und die Dichtigkeit werden durch dieses Einpressen erreicht,
das besonders stabil sein kann, da der eingepresste Teil nicht mehr
den Pumpenkörper
bildet, in welchem der Pumpenkolben gleiten muss. Somit kann sich
dieser Teil soweit verformen, wie dies beim Einpressen erforderlich
ist, um fest im Inneren des Halses des Behälters positioniert zu werden.
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6 zeigt
eine Ausführungsvariante,
bei der auf dem Kolben 40 ein Gewinde 80 und zwar
insbesondere auf dem axialen Schacht 43 vorgesehen ist,
das mit einem entsprechenden Gewinde 85 zusammenwirkt,
das im Inneren des Halses 11 des Behälters vorgesehen ist. Vorteilhafterweise
ist zwischen dem Kolben 40 und dem oberen Rand des Behälters 10 eine
Dichtung 60 eingefügt,
und es können Einrichtungen
vorgesehen werden, die ein Abschrauben verhindern, beispielsweise
in der Form eines unterbrochenen Gewindes entweder an dem einen
Gewinde 80 oder dem anderen Gewinde 85.
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Die 7 und 8 zeigen
zwei Ausführungsvarianten
einer Einrastanordnung im Inneren des Halses 11 des Behälters 10.
In diesen beiden Fällen
umfasst der Kolben 40 und insbesondere der axiale Schacht 43 Rasteinrichtungen,
die ein Rastprofil 110 aufweisen, das geeignet ist, mit
dem Hals 11 des Behälters
zusammenzuwirken. Vorteilhafterweise kann ein komplementäres Rastprofil 15 im
Inneren des Halses 11 vorgesehen werden. Auch hier ist
ein derartiges Einrasten möglich,
weil der Kolben 40 im Bereich seines Teils, der am Hals 11 des
Behälters 10 befestigt
wird, keine Gleitoberfläche
aufweist, so dass dieser Teil in irreversibler Weise bei der Befestigung
verformt werden kann, ohne dass hierdurch die Gefahr entsteht, dass
das einwandfreie Arbeiten der Vorrichtung verändert wird. Im Gegenteil ermöglicht die
dargestellte und oben beschriebene Struktur des Kolbens 40 einer
Verformung desselben nach innen hin und somit ein sicheres Einrasten
im Inneren des Halses 11 des Behälters. Auch hier kann man eine
Dichtung 60 zwischen dem Kolben 40 und dem Behälter 10 einfügen.
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Die 9 bis 13b zeigen andere Ausführungsvarianten. Bei diesen
Beispielen ist eine Dichtung 60 zwischen dem Kolben 40 und
der inneren Oberfläche
des Halses 11 des Behälters
eingefügt.
Die 9, 10, 11a und 11b zeigen eine erste Ausführungsvariante. Bei dieser
ersten Variante ist auch eine Tülle 150 zwischen
dem Kolben 40 und dem Hals 11 des Behälters eingefügt, wobei diese
Tülle 150 die
Dichtung 60 aufnimmt. Diese Dichtung 60 kann eine
Verlängerung 65 ihres
Endes aufweisen, die im allerletzten Moment beim Zusammenbau der
Vorrichtung verformt wird, wobei diese Verformung ein Zusammendrücken der
Dichtung 60 und somit eine gute Dichtigkeit verursacht.
Wie man den 9, 10, 11a und 11b entnimmt, umfasst
die Tülle 150 eine
obere Schulter und eine untere Schulter, zwischen denen die Dichtung 60 in einem
vor dem Zusammenbau nicht zusammengedrückten Zustand angeordnet ist.
In der Endphase des Zusammenbaus wird die obere Verlängerung 65 der
Dichtung 60 verformt, wobei eine axiale Verschiebung nach
unten erfolgt, was eine Ausweitung der Dichtung 60 auf
die innere Oberfläche
des Halses 11 des Behälters
zur Folge hat. Diese radiale Ausweitung stellt gleichzeitig die
Dichtigkeit und die Befestigung des Kolbens 40 im Behälter 10 sicher.
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Die 12a und 12b zeigen
eine Ausführungsvariante
des oben beschriebenen Beispiels, bei der die untere Schulter der
Tülle 150 weiterhin
ein Rastprofil 110 aufweist, das in das komplementäre Profil 15 einrastet
oder sich dort verhakt, das im Inneren des Halses 11 des
Behälters
vorgesehen ist.
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Die 13a und 13b zeigen
eine andere Ausführungsvariante,
bei der keine Tülle
vorhanden ist, sondern bei welcher die Dichtung 60 der Dichtung ähnlich ist,
die unter Bezugnahme auf die 3a und 3b beschrieben
wurde. Diese Variante unterscheidet sich von der aus den 3a und 3b durch
das Fehlen von Rasteinrichtungen auf der Außenseite des Halses 11 des
Behälters.
Die Befestigung wird jedoch auch hier durch das radiale Einklemmen
der Dichtung 60 zwischen dem Hals 11 des Behälters 10 und
dem axialen Schacht 43 des Kolbens 40 sichergestellt.
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Die 14 bis 19 zeigen
eine weitere Ausführungsvariante.
Bei dieser Ausführungsvariante
umfasst die Dichtung 60 einen Vorsprung 65, der sich
während
des Zusammenbauens des Kolbens 40 derart verformen kann,
dass er unter dem Hals 11 des Behälters in dessen Innerem zu
liegen kommt, um eine nicht lösbare
Befestigung der Vorrichtung und eine verbesserte Dichtigkeit sicherzustellen.
Die 16 und 17, bei
denen es sich um Vergrößerungen
der Details C und D aus den 14 und 15 handelt,
zeigen deutlich, dass wie der Vorsprung 65, der vor dem
Zusammenbauen am Kolben 40 anliegt, während des Zusammenbaus durch
die stumpfkegelige Form des unteren Endes des axialen Schachtes 43 des
Kolbens verformt wird, das mit diesem Vorsprung 65 zusammenwirkt.
Die 18 und 19 zeigen
zwei Ausführungsvarianten
jeweils vor und nach dem Zusammenbau, wobei 18 eine Tülle 150 zeigt,
die zwischen dem Kolben 40 und dem Hals 11 des
Behälters
eingefügt
ist, wobei die Dichtung 60 zwischen der Tülle 150 und
dem Hals 11 liegt. 19 zeigt
eine Dichtung 60, die mit einem Dichtungsteil in Form des
radialen Flansches zusammenwirkt, der aus einem anderen Material
hergestellt ist, was es ermöglicht,
eine Anpassung an die Dichtigkeits- und Flexibilitätsanforderungen
zu erzielen. Alle unter Bezugnahme auf die 9 bis 19 beschriebenen
Dichtungen sind vorteilhafterweise durch ein Überformen insbesondere dann
hergestellt, wenn sie dazu bestimmt sind, mit einer Tülle 150 zusammenzuwirken,
wie in den 11a bis 12b dargestellt.
In diesem Fall wird die Dichtung 60 um die Tülle 150 herum
eingespritzt, was es ermöglicht,
die obere Verlängerung 65 zu
realisieren, welche die Dichtung 60 am Ende des Zusammenbaus
verformt.
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Die 20 und 22 bis 24 zeigen eine
andere Ausführungsform,
bei welcher der Kolben gleichzeitig im Inneren und auf der Außenseite des
Halses 11 des Behälters 10 befestigt
ist. Gemäß den 20 und 22,
wobei 22 eine vergrößerte Ansicht
des Details E aus 20 ist, umfasst der Kolben 40 ein äußeres Rastprofil 120,
das mit einem entsprechenden Profil 16 zusammenwirkt, das auf
der Außenseite
des Halses 11 des Behälters
vorgesehen ist, wobei der Hals des Behälters weiterhin Verdickungen
oder andere Innenprofile auf seiner inneren Oberfläche aufweist,
die geeignet sind, mit dem Kolben 40 zusammenzuwirken,
um die Dichtigkeit sicherzustellen. Es ist klar, dass diese Profile auch
am Kolben 40 ebenso wie im Hals 11 des Behälters vorgesehen
werden können.
Die Befestigung wird somit hier durch ein Einrasten auf der Außenseite
und durch ein Einpressen in das Innere des Halses des Behälters erzielt. 23 zeigt
eine Ausführungsvariante,
bei welcher der Kolben 40 am Hals 11 des Behälters durch
Einrasten sowohl im Inneren als auch auf der Außenseite des Halses befestigt
ist. In diesem Fall umfasst der Kolben 40 äußere Rastprofile 120 und
innere Rastprofile 110, die jeweils mit entsprechenden
Rastprofilen 16 und 15 des Halses 11 des
Behälters
zusammenwirken.
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Schließlich umfasst
bei der Ausführungsform aus 24 der
obere Rand des Halses 11 des Behälters 10 zwei axiale,
im Wesentlichen parallele Verzweigungen 18 und 19,
von denen jede mit dem Kolben 40 vorzugsweise unter Zwischenfügung einer Dichtung 60 zusammenwirkt.
In diesem Fall erfolgt das Einrasten im Inneren einer der Verzweigungen 18,
während
die andere Verzweigung die Dichtung 60 tragen kann. Wohl
gemerkt können
bei einer derartigen komplexen Konfiguration des Halses des Behälters auch
andere Befestigungseinrichtungen und Dichtvorrichtungen ins Auge
gefasst werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die doppelte Einrastung
innen und außen
auch verwendet werden kann, um einen Pumpenkörper auf einen Behälter zu
befestigen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es somit, eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt
zu realisieren, die auf einfache Weise und leicht zusammengebaut
werden kann, wobei der Zusammenbau keinerlei Gefahr für das Arbeiten
der Pumpe beinhaltet und insbesondere in keiner Weise die Gleitoberfläche des
Pumpenkörpers 50 oder
des Kolbens 40 selbst im Bereich seines Dichtteils 41 verändert, der
in dem Pumpenkörper 50 gleitet.
Im Gegenteil ermöglicht
die Tatsache, dass der Kolben 40 direkt am Behälter befestigt
wird, im Gegensatz zu einer herkömmlichen
Vorrichtung, bei welcher der Pumpenkörper am Behälter befestigt wird, eine derartige
Befestigung auf sehr unterschiedliche Weisen zu realisieren, die
sicher, einfach und zuverlässig sind.
Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist es, dass
sie es ermöglicht,
die Dosierkammer oder die Pumpenkammer 30 direkt stromaufwärts von
der Abgabeöffnung 21 auszubilden,
wodurch es möglich
wird, den Verschluss 55 und das Ausgangsventil der Dosierkammer 30 als
ein- und dasselbe Element auszubilden. Es ist somit nicht mehr erforderlich,
für die
Dosierkammer ein Ausgangsventil vorzusehen und dann nach diesem
einen Ausstoßkanal,
der sich durch den Abgabekopf hindurch erstreckt, und dann einen
gesonderten Verschluss, der von diesem Ventil getrennt ist, im Bereich
der Abgabeöffnung,
wie dies bei dem größten Teil
der existierenden Vorrichtungen der Fall ist. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht
es somit, eine kompaktere Pumpe zu realisieren, die weniger Teile
umfasst, und die somit kostengünstiger
ist. Auch umfasst die vorliegende Erfindung nur eine einzige Feder 80,
die sowohl als Rückholfeder
für die
Pumpe als auch dazu dient, den Verschluss 55 zu schließen, während bei
den existierenden Vorrichtungen dann, wenn ein Verschluss direkt
stromaufwärts
von der Abgabeöffnung 21 vorgesehen
ist, im Allgemeinen zwei Federn vorhanden sind, eine, um den Verschluss
in seine Verschlussstellung vorzuspannen, und die andere, um den
Kolben in seine Ruhelage zurückzubewegen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
somit auch hier eine Verbesserung und Vereinfachung der Pumpen,
wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung unter Bezugnahme auf
mehrere Ausführungsvarianten
gemäß der Zeichnung
beschrieben wurde, dass diese Ausführungsbeispiele nicht einschränkend zu
verstehen sind und dass vielmehr der Fachmann an den beschriebenen
Ausführungsformen verschiedene
Abwandlungen vornehmen kann, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.