DE102017103783A1 - Vorrichtung für einen im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf - Google Patents

Vorrichtung für einen im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
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Abstract

Vorrichtung (1) für einen, insbesondere beabstandet zu einer Wand, im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf (4), umfassend eine Öffnung (3) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (1) angeordneten Bodenablauf (4), mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (5, 6), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche(5, 6) zu der Öffnung (3) fließen kann, wobei die Öffnung (3) und die mindestens eine im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigte obere Fläche (5, 6) an einem Formteil (2) angeordnet oder ausgebildet sind, das aus einem Material eines Bodenbelags besteht oder ein Material eines Bodenbelags umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen, insbesondere beabstandet zu einer Wand, im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Bodenabläufe werden in der Regel bei bodengleichen Duschen eingesetzt, wobei häufig rinnenförmige Ablaufkörper Verwendung finden. Bisher ist es zur Erstellung einer bodengleichen Dusche erforderlich, dass eine Duschplatte beziehungsweise ein Duschboard mit einem mehrseitigen Gefälle zum Ablauf hin ausgestattet ist. Ebenso verhält es sich bei einer Ausbildung mit Gefälleestrich. Bei einem Ablauf in der Mitte des Duschbereichs, einem sogenannten Zentralablauf, werden in der Regel vier Gefällebereiche ausgebildet. Bei einem wandnahen Ablauf werden entweder drei oder vier Gefällebereiche ausgearbeitet. Bei drei Gefällebereichen befindet sich der erste Bereich auf der der Wand gegenüberliegenden Seite. Die beiden weiteren Bereiche sind in Längsrichtung des rinnenförmigen Ablaufkörpers links und rechts von diesem angeordnet. Vereinzelt gibt es zwischen Rinnenkörper und Wand auch noch einen kurzen, vierten Gefällebereich.
  • Als problematisch erweist es sich dabei, dass die Ausbildung von mehreren Gefällebereichen im Estrich oder in einer Duschplatte einen hohen manuellen beziehungsweise maschinellen Aufwand verursacht. Zusätzlich ist die Anpassung des Fliesenspiegels an die verschiedenen Gefällesituationen anspruchsvoll.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2014 111 784 A1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung weist insbesondere ein einstückiges Teil aus Edelstahl auf, an dessen Oberfläche eine Mehrgefällekontur ausgebildet ist. Die Herstellung einer derartige Vorrichtung ist vergleichsweise aufwendig. Weiterhin kann auch keine nachträgliche Anpassung an lokale Gegebenheiten oder an Designanforderungen erfolgen.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die variabler an lokale Gegebenheiten oder an Designanforderungen angepasst werden kann.
  • Dies wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Öffnung und die mindestens eine im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigte obere Fläche an einem Formteil angeordnet oder ausgebildet sind, das aus einem Material eines Bodenbelags besteht oder ein Material eines Bodenbelags umfasst. Dadurch lässt sich die Vorrichtung optisch in den Bodenbelag integrieren. Weiterhin kann dadurch die Montage der Vorrichtung von einem Fliesenleger während des Aufbringens des Bodenbelags vorgenommen werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das Formteil aus Keramik oder aus Steinzeug oder aus Naturstein, insbesondere aus Granit oder Sandstein, besteht oder Keramik oder Steinzeug oder Naturstein, insbesondere Granit oder Sandstein, umfasst. Es besteht somit die Möglichkeit, das Formteil hinsichtlich des verwendeten Materials an übliche, in Feuchträumen verwendete Bodenbeläge anzupassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine Abdeckung umfasst, die die Öffnung teilweise abdeckt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung mindestens eine Ablauföffnung aufweist oder dass die Abdeckung von einem umlaufenden Spalt umgeben ist, der in die Öffnung mündet. Der umlaufende Spalt oder die beispielsweise schlitzförmige Ablauföffnung können so schmal gestaltet werden, dass sie für den Betrachter kaum sichtbar sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Abdeckung aus dem gleichen Material besteht wie das Formteil. Dadurch fügt sich auch die Abdeckung in die durch den Bodenbelag vorgegebene Umgebung. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Abdeckung aus einem anderen Material als das Formteil besteht, beispielsweise um einen optischen Kontrast hervorzurufen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung mehr als eine obere Fläche umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen zu der Öffnung fließen kann. Insbesondere können dabei die mehreren, im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigten Flächen voneinander verschiedene Neigungen aufweisen beziehungsweise die Vorrichtung auf ihrer Oberseite eine Mehrfachgefällekontur aufweisen.
  • Trotz ihrer unter Umständen geringen Abmessungen in Querrichtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung effektiv den Arbeits- oder Herstellungsaufwand für den Estrich oder eine Duschplatte reduzieren.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche oder eine der geneigten oberen Flächen in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten und/oder in der zweiten Richtung aufweist, wobei die mindestens eine geneigte obere Fläche insbesondere als Freiformfläche ausgebildet ist. Die im Stand der Technik im Estrich oder in einer Duschplatte beziehungsweise einem Duschboard ausgebildeten mehreren unterschiedlichen Gefälle können somit mindestens zu einem großen Teil an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung in einer ersten Richtung ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung, die zu der ersten Richtung und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung im eingebauten Zustand der Vorrichtung in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung der Vertikalen entspricht. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Öffnung für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung und/oder die Öffnung in der dritten Richtung so gering ausgedehnt sind, dass die Öffnung nicht für die Unterbringung von Teilen des Bodenablaufs vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bietet dem Handwerker und den Duschplattenherstellern die Möglichkeit, im Boden des Raumes weniger Gefälle verwenden zu müssen. Beispielsweise müssen lediglich zwei einander gegenüberliegende Gefälle in der zweiten Richtung vorgesehen werden, die der Querrichtung der Vorrichtung entsprechen. Dahingegen kann die Vorrichtung in ihrer Längsrichtung eine so große Ausdehnung aufweisen, dass das Wasser in dieser Richtung effektiv abgeführt wird. Dadurch wird der Aufwand bei der Estrich- und Duschplattenherstellung reduziert. Zusätzlich entfällt die Arbeit für die Herstellung des Fliesenspiegels im Bereich der verschiedenen Gefälleübergänge.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Vorrichtung lediglich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt. Sie kann langgestreckt sein und an ihren Längsseiten obere Flächen aufweisen, die sowohl in der ersten Richtung, als auch in der zweiten Richtung zu der Öffnung hin ein Gefälle aufweisen. Dieses Gefälle kann beispielsweise das Gefälle von Fliesen fortsetzen, die um die Vorrichtung herum verlegt sein können. Auf diese Weise wird der Ablauf des Wassers optimiert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung, insbesondere lediglich das Formteil der Vorrichtung, im montierten Zustand, in der dritten Richtung eine Höhe beziehungsweise Ausdehnung zwischen 5 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 10 mm aufweist. Diese Höhe trägt dazu bei, dass die Vorrichtung, beziehungsweise das Formteil, in den Fliesenbelag des Bodens integriert werden kann, so dass sich einerseits eine ansprechende Gestaltung ergibt und andererseits die Vorrichtung zumindest teilweise zusammen mit den Fliesen auf dem Estrich montiert werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
    • 1 eine Explosionsansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Bodenablauf;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1 in einem montierten Zustand mit dem Bodenablauf;
    • 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1 im eingebauten Zustand in einem Fliesenboden;
    • 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1;
    • 5 einen Schnitt gemäß den Pfeilen V - V;
    • 6 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VI - VI;
    • 7 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VII - VII;
    • 8 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VIII - VIII;
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Weiterhin sind in einige der Figuren zur einfacheren Orientierung kartesische Koordinatensysteme eingezeichnet.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ersichtlich, die beabstandet zu der Wand, beispielsweise in der Mitte eines Raumes angeordnet werden soll. Die Vorrichtung 1 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene, die im eingebauten Zustand der Horizontalen entspricht.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Formteil 2, das eine Öffnung 3 für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung 1 angeordneten Bodenablauf 4 aufweist. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Öffnung 3 nicht mittig in dem Formteil 2 angeordnet ist, sondern außermittig, beispielsweise randseitig.
  • Das Formteil 2 ist in X-Richtung beziehungsweise einer Längsrichtung langgestreckt und in dieser X-Richtung deutlich ausgedehnter als in der dazu senkrechten Y-Richtung beziehungsweise Querrichtung (siehe 1).
  • Das Formteil 2 kann aus einem Material eines Bodenbelags bestehen. Insbesondere kann das Formteil 2 aus Keramik oder aus Steinzeug oder aus Naturstein, beispielsweise aus Granit oder Sandstein bestehen.
  • Das Formteil 2 weist in Gebrauchsstellung mehrere obere Flächen 5, 6 auf, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die oberen Fläche 4, 6 zu der Öffnung 3 fließen kann. Die oberen Flächen 5, 6 weisen insbesondere ein Gefälle in X-Richtung beziehungsweise in Längsrichtung des Formteils zu der Öffnung 3 auf. Weiterhin weisen die oberen Fläche 5, 6 auch abschnittsweise ein Gefälle in Y-Richtung auf, durch das eine Rinne 7 gebildet wird, die das Wasser zu der Öffnung 3 führt.
  • 6 bis 8 zeigen, dass die Tiefe der Rinne 7 von den Stirnseiten des Formteils 2 zu einem Bereich in der Nähe der Öffnung 3 zunimmt, so dass das Wasser zu der Öffnung 3 geführt wird.
  • Die abgebildete Ausführungsform der Vorrichtung 1 weist eine Abdeckung 8 auf, die auf das Formteil 2 im Bereich der Öffnung 3 aufgebracht oder eingebracht werden kann. In der Abdeckung 8 ist mindestens eine Ablauföffnung 9 angeordnet, die in die Öffnung 3 mündet, durch die das Wasser zum unterhalb der Vorrichtung angeordneten Bodenablauf 4 abfließen kann.
  • Die mindestens eine Ablauföffnung 9 der Abdeckung 8 ist im abgebildeten Ausführungsbeispiel schlitzartig und erstreckt sich überwiegend in X-Richtung. Die Teile der Abdeckung 8, die in Y-Richtung neben der Ablauföffnung 9 angeordnet sind, weisen ein Gefälle in Y-Richtung zu der Ablauföffnung 9 hin auf. Es besteht die Möglichkeit, dass die Teile der Abdeckung 8, die in X-Richtung neben der Ablauföffnung 9 angeordnet sein, ein Gefälle in X-Richtung zu der Ablauföffnung 9 hin aufweisen.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass sich die Ablauföffnung 9 sowohl in X-Richtung, als auch in Y-Richtung erstreckt. In dem abgebildeten Beispiel ist die Ablauföffnung 9 mittig angeordnet. Alternativ könnte diese mindestens eine Ablauföffnung 9 auch randseitig angeordnet sein. Anstelle mindestens einer schlitzförmigen Ablauföffnung können auch eine oder mehrere anders gestaltete, beispielsweise kreisförmige oder rechteckige Ablauföffnungen in der Abdeckung 8 angeordnet sein.
  • Es besteht alternativ die nicht abgebildete Möglichkeit, dass die Abdeckung 8 von einem umlaufenden Spalt umgeben ist, der in die Öffnung 3 mündet. Der umlaufende Spalt oder die beispielsweise schlitzförmige Ablauföffnung 9 können so schmal gestaltet werden, dass sie für den Betrachter kaum sichtbar sind.
  • Die Abdeckung 8 kann aus dem gleichen Werkstoff besteht wie das Formteil 2. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Abdeckung 8 aus einem anderen Werkstoff zu fertigen als das Formteil 2, beispielsweise um einen optischen Kontrast hervorzurufen.
  • Der Bodenablauf 4 wird vor dem Aufbringen des Estrichs auf dem Rohboden montiert und mit einem Abflussrohr verbunden. Anschließend wird der Estrich auf den Rohboden aufgebracht, so dass der Bodenablauf 4 zumindest teilweise von dem Estrich umgeben ist. Anschließend wird der Boden einschließlich der bereits montierten Ablaufteile eingedichtet, insbesondere mit einer Verbundabdichtung versehen. Die Vorrichtung 1 wird dann auf die Verbundabdichtung aufgebracht.
  • Dazu kann die Vorrichtung 1 einen Unterbaurahmen 10 umfassen, der einen Verbindungsflansch 11 für die Verbindung mit dem Formteil 2 aufweist, so dass der Unterbaurahmen 10 im montierten Zustand von dem Formteil 2 nach unten ragt. Der Unterbaurahmen 10 kann im montierten Zustand auf Teilen des Bodenablaufs 6 aufstehen. Insbesondere kann dabei der Unterbaurahmen 10 auf dem Bodenablauf 4 in der Horizontalen beziehungsweise in X-Richtung und in Y-Richtung verschoben werden, um eine Lagekorrektur der Vorrichtung 1 vorzunehmen.
  • Das in die Ablauföffnung 9 der Abdeckung 8 eingetretene Wasser kann durch die Öffnung 3 des Formteils 2 und durch den Unterbaurahmen 10 in den Bodenablauf 4 eintreten.
  • Das Formteil 2 weist vorzugsweise eine Länge in X-Richtung von 100 mm bis 2500 mm auf. Das Formteil 2 weist vorzugsweise eine Breite in Y-Richtung von 10 mm bis 250 mm auf. Das Formteil 2 weist vorzugsweise eine Höhe in Z-Richtung von 5 mm bis 30 mm auf.
  • Das Formteil weist insbesondere eine derartige Höhe auf, dass das Formteil 2 in einen Bodenbelag, der insbesondere aus in 3 abgebildeten Bodenfliesen 12 besteht, integriert werden kann. Es besteht die Möglichkeit, dass das Formteil 2 eine Höhe in Z-Richtung zwischen 5 mm und 10 mm aufweist. Dabei kann ein bündiger Abschluss der Oberseiten des Formteils 2 mit den umgebenden Bodenfliesen 12 durch eine geeignete Höhe des Unterbaurahmens 10 erreicht werden. Dieser kann bei dünnen Bodenfliesen 12 abgelängt werden.
  • Die zweiten oberen Flächen 5, 6 des Formteils 2 können so geformt sein, dass sich eine Neigung der Bodenfliesen 12 auf den oberen Flächen 5, 6 und/oder der Abdeckung 8 fortsetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014111784 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) für einen, insbesondere beabstandet zu einer Wand, im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf (4), umfassend - eine Öffnung (3) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (1) angeordneten Bodenablauf (4), - mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (5, 6), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche(5, 6) zu der Öffnung (3) fließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) und die mindestens eine im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigte obere Fläche (5, 6) an einem Formteil (2) angeordnet oder ausgebildet sind, das aus einem Material eines Bodenbelags besteht oder ein Material eines Bodenbelags umfasst.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (2) aus Keramik oder aus Steinzeug oder aus Naturstein, insbesondere aus Granit oder Sandstein, besteht oder Keramik oder Steinzeug oder Naturstein, insbesondere Granit oder Sandstein, umfasst.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Abdeckung (8) umfasst, die die Öffnung (3) teilweise abdeckt und insbesondere herausnehmbar ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) mindestens eine Ablauföffnung (9) aufweist oder dass die Abdeckung (8) von einem umlaufenden Spalt umgeben ist, der in die Öffnung (3) mündet.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) aus dem gleichen Material besteht wie das Formteil.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mehr als eine obere Fläche (5, 6) umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen (5, 6) zu der Öffnung (3) fließen kann.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren, im eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) gegenüber der Horizontalen geneigten Flächen (5, 6) voneinander verschiedene Neigungen aufweisen beziehungsweise dass die Vorrichtung (1) auf ihrer Oberseite eine Mehrfachgefällekontur aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche (5, 6) oder eine der geneigten oberen Flächen (5, 6) in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten und/oder der zweiten (X, Y) Richtung aufweist, wobei die mindestens eine geneigte obere Fläche (5, 6) insbesondere als Freiformfläche ausgebildet ist.
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