DE202020101039U1 - Ablaufvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablaufvorrichtung für den Einbau in den Boden eines Raumes, umfassend- ein Ablaufbauteil (1), das auf seiner im Gebrauchszustand oberen Seite eine Wassersammelfläche (2) mit einer Öffnung (3) aufweist, wobei im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung Wasser über die Wassersammelfläche (2) zu der Öffnung (3) fließen und durch die Öffnung (3) nach unten durch das Ablaufbauteil (1) hindurchtreten kann,- ein Unterbaurahmen (4), der im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung unterhalb des Ablaufbauteils (1) angeordnet ist, wobei aus der Öffnung (2) des Ablaufbauteils (1) austretendes Wasser durch den Unterbaurahmen (4) nach unten hindurch fließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbaurahmen (4) über eine Rastverbindung mit dem Ablaufbauteil (1) verbunden oder verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung für den Einbau in den Boden eines Raumes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Ablaufvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der DE 10 2017 103 783 A1 bekannt. Die darin beschriebene Ablaufvorrichtung umfasst ein Ablaufbauteil, das auf seiner im Gebrauchszustand oberen Seite eine mit mehreren Gefällen versehene Wassersammelfläche mit einer Öffnung aufweist, durch die Wasser in einen unter dem Ablaufbauteil angeordneten Unterbaurahmen eintreten kann. Der Unterbaurahmen weist einen oberen Flansch auf, mit dem das Ablaufbauteil verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Flansch des Unterbaurahmens und dem Ablaufbauteil ist dabei aufwendig in der Herstellung und kann nur werksseitig vorgenommen werden. Beispiele für derartig aufwendig herzustellende Verbindungen sind ein Verkleben des Flansches mit dem Ablaufbauteil oder ein Vercrimpen der Teile miteinander. In beiden Fällen werden Maschinen benötigt, die eine Verbindung zwischen den Teilen herstellen können.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der eine Verbindung zwischen dem Ablaufbauteil und dem Unterbaurahmen einfacher realisiert werden kann.
  • Dies wird durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass der Unterbaurahmen über eine Rastverbindung mit dem Ablaufbauteil verbunden oder verbindbar ist. Eine Rastverbindung lässt sich in der Regel ohne eine Maschine herstellen, so dass beispielsweise auch ein Benutzer während der Montage der Ablaufvorrichtung die beiden Teile miteinander verrasten kann.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Rastverbindung mindestens ein Rastelement umfasst, das an dem Unterbaurahmen angeordnet ist, insbesondere wobei die Rastverbindung eine Mehrzahl von Rastelementen umfasst, die an dem Unterbaurahmen angeordnet sind. Das mindestens eine Rastelement kann Teil des Unterbaurahmens sein oder an dem Unterbaurahmen angebracht oder anbringbar sein, insbesondere in Form einer Klammer, vorzugsweise in Form eines Federelements.
  • Das mindestens eine an dem Unterbaurahmen angeordnete Rastelement kann beispielsweise als Clip oder Rastnase ausgebildet sein. Vorzugsweise kann dabei der Unterbaurahmen zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen, insbesondere wobei das mindestens eine an dem Unterbaurahmen angeordnete Rastelement aus Kunststoff besteht. Dadurch kann das mindestens eine an dem Unterbaurahmen angeordnete Rastelement elastisch ausgebildet sein, so dass es mit vergleichsweise geringer Krafteinwirkung in eine Raststellung überführbar ist.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Rastverbindung mindestens ein Rastelement umfasst, das an dem Ablaufbauteil angeordnet ist, insbesondere wobei die Rastverbindung eine Mehrzahl von Rastelementen umfasst, die an dem Ablaufbauteil angeordnet sind. Das mindestens eine Rastelement kann Teil des Ablaufbauteils sein oder an dem Ablaufbauteil angebracht oder anbringbar sein, insbesondere in Form einer Klammer, vorzugsweise in Form eines Federelements. Das mindestens eine an dem Ablaufbauteil angeordnete Rastelement kann beispielsweise als eine Öffnung ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise kann dabei das Ablaufbauteil zumindest teilweise aus Metall bestehen, insbesondere wobei das mindestens eine an dem Ablaufbauteil angeordnete Rastelement in einem aus Metall bestehenden Abschnitt des Ablaufbauteils angeordnet ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Ablaufbauteil zumindest teilweise aus Kunststoff besteht, vorzugsweise komplett aus Kunststoff besteht, wobei insbesondere das mindestens eine an dem Ablaufbauteil angeordnete Rastelement in einem aus Kunststoff bestehenden Abschnitt des Ablaufbauteils angeordnet ist oder aus Kunststoff besteht.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Unterbaurahmen einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweist, durch den das Wasser nach unten fließen kann. Weiterhin kann der Unterbaurahmen einen Flansch umfassen, der im Bereich der dem Ablaufbauteil zugewandten Seite des Unterbaurahmens angeordnet ist, insbesondere wobei der Flansch den zylindrischen Abschnitt in mindestens einer Richtung, vorzugsweise in mehreren Richtungen überragt. Dabei kann das mindestens eine an dem Unterbaurahmen angeordnete Rastelement an oder in dem Flansch ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ablaufbauteil im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung zumindest abschnittsweise auf der Oberseite des Flansches des Unterbaurahmens aufliegt und mindestens einen Abschnitt aufweist, der an einer Seite des Unterbaurahmens nach unten ragt. Dabei kann das mindestens eine an dem Ablaufbauteil angeordnete Rastelement in dem mindestens eine Abschnitt ausgebildet sein, der an einer Seite des Unterbaurahmens nach unten ragt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das mindestens eine als Clip oder Rastnase ausgebildete Rastelement des Unterbaurahmens von dem Flansch nach außen in das mindestens eine als Öffnung ausgebildete Rastelement des Ablaufbauteils hineinragt. Daher kann durch Aufbringen des Ablaufbauteils auf den Flansch des Unterbaurahmens das mindestens eine als Clip oder Rastnase ausgebildete Rastelement des Unterbaurahmens in eine Position gebracht werden, in der es in die mindestens eine Öffnung des Ablaufbauteils einrastet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Form der Unterseite des Ablaufbauteils und die Form der Oberseite des Flansches des Unterbaurahmens zumindest abschnittsweise einander entsprechen. Dadurch ergibt sich eine sehr stabile Verbindung zwischen dem Ablaufbauteil und dem Unterbaurahmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ablaufbauteils und eines Unterbaurahmens einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung in einem nicht verbundenen Zustand der beiden Teile;
    • 2 ein Detail gemäß dem Pfeil II in 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Ablaufbauteils und des Unterbaurahmens der Ablaufvorrichtung gemäß 1 in einem verbundenen Zustand der beiden Teile;
    • 4 ein Detail gemäß dem Pfeil IV in 3;
    • 5 eine Seitenansicht des Ablaufbauteils und des Unterbaurahmens der Ablaufvorrichtung gemäß 1 in einem verbundenen Zustand der beiden Teile;
    • 6 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VI - VI in 5;
    • 7 ein Detail gemäß dem Pfeil VII in 6.
  • In den Figuren sind gleich und funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung ersichtlich, die beabstandet zu der Wand, beispielsweise in der Mitte eines Raumes angeordnet werden soll.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel einer Ablaufvorrichtung umfasst ein Ablaufbauteil 1, das auf seiner im Gebrauchszustand oberen Seite eine Wassersammelfläche 2 mit einer Öffnung 3 aufweist. Im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung kann Wasser über die Wassersammelfläche 2 zu der Öffnung 3 fließen und durch die Öffnung 3 nach unten durch das Ablaufbauteil 1 hindurchtreten (siehe 1 und 2). Das Ablaufbauteil 1 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene, die im eingebauten Zustand der Horizontalen entspricht.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel einer Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin einen Unterbaurahmen 4, der im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung unterhalb des Ablaufbauteils 1 angeordnet ist. Dabei kann aus der Öffnung 3 des Ablaufbauteils 1 austretendes Wasser durch den Unterbaurahmen 4 nach unten hindurch fließen.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel einer Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin ein nicht abgebildetes, im Boden des Raumes vorinstallierbares Ablaufgehäuse, in das das aus dem Unterbaurahmen 4 austretende Wasser eintreten kann. Das Ablaufgehäuse kann mit einer bauseitigen Ablaufleitung verbunden werden.
  • Das Ablaufbauteil 1 ist in einer Längsrichtung langgestreckt und in dieser Längsrichtung deutlich ausgedehnter als in der dazu senkrechten Querrichtung (siehe 1).
  • Die Wassersammelfläche 2 des Ablaufbauteils 1 weist mehrere Gefälleabschnitte auf, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die Wassersammelfläche 2 zu der Öffnung 3 fließen kann. Die Wassersammelfläche 2 weist ein Gefälle in Längsrichtung des Ablaufbauteils 1 zu der Öffnung 3 auf. Weiterhin weist die Wassersammelfläche 2 auch ein Gefälle in der Querrichtung auf, durch das eine Rinne gebildet wird, die das Wasser zu der Öffnung 3 führt.
  • In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 3 etwa mittig in der Wassersammelfläche 2 des Ablaufbauteils 1 angeordnet. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Öffnung 3 nicht mittig in der Wassersammelfläche 2 angeordnet ist, sondern außermittig, beispielsweise randseitig.
  • Die abgebildete Ausführungsform der Ablaufvorrichtung weist eine Abdeckung 5 auf, die auf das Ablaufbauteil 1 im Bereich der Öffnung 3 aufgebracht oder eingebracht werden kann (siehe 2). In der Abdeckung 5 sind eine Mehrzahl von Ablauföffnungen 6 angeordnet, die in die Öffnung 3 münden, durch die das Wasser zum unterhalb der Vorrichtung angeordneten Unterbaurahmen 4 abfließen kann.
  • Die Ablauföffnungen 6 der Abdeckung 5 sind im abgebildeten Ausführungsbeispiel schlitzartig und erstrecken sich überwiegend in Längsrichtung des Ablaufbauteils 1. Dabei sind die Ablauföffnungen zueinander beabstandet und in Längsrichtung nebeneinander angeordnet.
  • Die Teile der Abdeckung 5, die in Querrichtung neben den Ablauföffnungen 6 angeordnet sind, weisen ein Gefälle in Querrichtung zu den Ablauföffnungen 6 auf. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Ablauföffnungen 6 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung erstrecken. In dem abgebildeten Beispiel sind die Ablauföffnungen 6 mittig angeordnet. Alternativ könnten die Ablauföffnungen 6 auch randseitig angeordnet sein.
  • Anstelle mehrerer schlitzförmiger Ablauföffnungen kann auch lediglich eine Ablauföffnung vorgesehen sein. Weiterhin kann die mindestens eine Ablauföffnung auch anders gestaltet sein, beispielsweise als kreisförmige oder rechteckige Ablauföffnung gestaltet sein.
  • Es besteht alternativ die nicht abgebildete Möglichkeit, dass die Abdeckung 5 von einem umlaufenden Spalt umgeben ist, der in die Öffnung 3 mündet. Der umlaufende Spalt oder die beispielsweise schlitzförmigen Ablauföffnungen 6 können so schmal gestaltet werden, dass sie für den Betrachter kaum sichtbar sind.
  • Das Ablaufbauteil 1 weist an seinen Längsseiten Abschnitte 7 auf, die im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung an den Seiten des Unterbaurahmens 4 nach unten ragen (siehe 6 und 7). In diesen Abschnitten 7 sind Öffnungen 8 vorgesehen, die rechteckig sind und in Längsrichtung des Ablaufbauteils 1 eine größere Ausdehnung aufweisen als in der im Gebrauchszustand vertikalen Richtung (siehe 2 und 7). Im abgebildeten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Ablaufbauteils 1 zwei Öffnungen 8 vorgesehen.
  • Das Ablaufbauteil 1 kann zumindest teilweise aus Metall bestehen, wobei insbesondere die Abschnitte 7, in denen die Öffnungen 8 ausgebildet sind, aus Metall bestehen.
  • Der Unterbaurahmen 4 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 9, durch den das Wasser nach unten fließen kann (siehe 2). Der Querschnitt des zylindrischen Abschnitts 9 entspricht etwa dem Querschnitt der Öffnung 3 in dem Ablaufbauteil 1. Der zylindrische Abschnitt 9 ist insbesondere mit Trennmitteln ausgestattet, die ein einfaches Ablängen des zylindrischen Abschnitts 9 ermöglichen. Hierzu ist die Wandung des zylindrischen Abschnitts 9 vorzugsweise segmentförmig ausgebildet. Ferner können jeweils Löcher in der Wandung vorgesehen sein, die das Einstechen eines entsprechenden Schneidwerkzeugs erleichtern.
  • Der Unterbaurahmen 4 umfasst weiterhin einen Flansch 10, der im Bereich der dem Ablaufbauteil 1 zugewandten Seite des Unterbaurahmens 4 beziehungsweise auf dessen Oberseite angeordnet ist. Dabei überragt der Flansch 10 den zylindrischen Abschnitt 9 sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung des Ablaufbauteils 1.
  • Die Form der Oberseite des Flansches 10 entspricht zumindest abschnittsweise der Unterseite des Ablaufbauteils 1, so dass das Ablaufbauteil 1 im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung 4 zumindest abschnittsweise auf der Oberseite des Flansches 10 des Unterbaurahmens 4 aufliegt. Der Flansch 10 weist an seinen Längsseiten ebenfalls Abschnitte 11 auf, die im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung nach unten ragen (siehe 2 und 7). An diesen Abschnitten 11 des Flansches 10 liegen im miteinander verbundenen Zustand von Ablaufbauteil 1 und Unterbaurahmen 4 die Abschnitte 7 des Ablaufbauteils 1 an (siehe 6 und 7).
  • An den Abschnitten 11 des Flansches 10 sind als Clip beziehungsweise Rastnase ausgebildete Rastelemente 12 angeordnet (siehe 2 und 7). Im abgebildeten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Flansches 10 zwei Rastelemente 12 vorgesehen. Dabei entspricht die Anordnung der Rastelemente 12 in den Abschnitten 11 des Flansches 10 der Anordnung der Öffnungen 8 in den Abschnitten 7 des Ablaufbauteils 1.
  • Der Unterbaurahmen 4 kann zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen, wobei insbesondere die an dem Flansch 10 des Unterbaurahmens 4 angeordnete Rastelemente 12 aus Kunststoff bestehen. Dadurch können die an dem Unterbaurahmen 4 angeordnete Rastelemente 12 elastisch ausgebildet sein, so dass sie mit vergleichsweise geringer Krafteinwirkung in eine Raststellung überführbar sind.
  • Wenn das Ablaufbauteil 1 passend von oben auf den Unterbaurahmen 4 aufgebracht wird, so dass die Abschnitte 7, 11 einander überlappen und die Rastelemente 12 in den Bereich der Öffnungen 8 gelangen, können die Rastelemente 12 in die Öffnungen 8 einrasten. In diesem Zustand ragen die beispielsweise als Clip oder Rastnase ausgebildeten Rastelemente 12 des Unterbaurahmens 4 von dem Flansch 10 nach außen in die Öffnungen 8 des Ablaufbauteils 1 hinein (siehe 7). Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln eine sichere Verbindung zwischen dem Ablaufbauteil 1 und dem Unterbaurahmen 4 hergestellt werden.
  • Das nicht abgebildete Ablaufgehäuse wird vor dem Aufbringen des Estrichs auf dem Rohboden montiert und mit einem Abflussrohr verbunden. Anschließend wird der Estrich auf den Rohboden aufgebracht, so dass das Ablaufgehäuse zumindest teilweise von dem Estrich umgeben ist. Anschließend wird der Boden einschließlich der bereits montierten Ablaufteile eingedichtet, insbesondere mit einer Verbundabdichtung versehen. Das Ablaufbauteil 1 und der damit verbundene Unterbaurahmen 4 werden dann auf die Verbundabdichtung aufgebracht.
  • Der Unterbaurahmen 4 kann im montierten Zustand auf Teilen des Ablaufgehäuses beziehungsweise der Verbundabdichtung aufstehen. Insbesondere kann dabei der Unterbaurahmen 4 auf dem Ablaufgehäuse in der Horizontalen verschoben werden, um eine Lagekorrektur des Ablaufbauteils 1 vorzunehmen.
  • Das Ablaufbauteil 1 weist vorzugsweise eine Länge in Längsrichtung von 100 mm bis 2500 mm auf. Das Ablaufbauteil 1 weist vorzugsweise eine Breite in Querrichtung von 10 mm bis 250 mm auf. Das Ablaufbauteil 1 weist vorzugsweise eine Höhe von 5 mm bis 30 mm auf.
  • Das Ablaufbauteil 1 weist insbesondere eine derartige Höhe auf, dass das Ablaufbauteil 1 in einen Bodenbelag, der insbesondere aus Bodenfliesen besteht, integriert werden kann. Es besteht die Möglichkeit, dass das Ablaufbauteil 1 eine Höhe zwischen 5 mm und 10 mm aufweist. Dabei kann ein bündiger Abschluss der Oberseiten des Ablaufbauteil 1 mit den umgebenden Bodenfliesen durch eine geeignete Höhe des Unterbaurahmens 4 erreicht werden. Dieser kann bei dünnen Bodenfliesen abgelängt werden.
  • Die Wassersammelfläche 2 des Ablaufbauteils 1 kann so geformt sein, dass sich eine Neigung der Bodenfliesen auf der Wassersammelfläche 2 und/oder der Abdeckung 5 fortsetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017103783 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Ablaufvorrichtung für den Einbau in den Boden eines Raumes, umfassend - ein Ablaufbauteil (1), das auf seiner im Gebrauchszustand oberen Seite eine Wassersammelfläche (2) mit einer Öffnung (3) aufweist, wobei im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung Wasser über die Wassersammelfläche (2) zu der Öffnung (3) fließen und durch die Öffnung (3) nach unten durch das Ablaufbauteil (1) hindurchtreten kann, - ein Unterbaurahmen (4), der im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung unterhalb des Ablaufbauteils (1) angeordnet ist, wobei aus der Öffnung (2) des Ablaufbauteils (1) austretendes Wasser durch den Unterbaurahmen (4) nach unten hindurch fließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbaurahmen (4) über eine Rastverbindung mit dem Ablaufbauteil (1) verbunden oder verbindbar ist.
  2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung mindestens ein Rastelement (12) umfasst, das an dem Unterbaurahmen (4) angeordnet ist, insbesondere wobei die Rastverbindung eine Mehrzahl von Rastelementen (12) umfasst, die an dem Unterbaurahmen (4) angeordnet sind.
  3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastelement (12) Teil des Unterbaurahmens (4) ist oder dass das mindestens eine Rastelement (12) an dem Unterbaurahmen (4) angebracht oder anbringbar ist, insbesondere in Form einer Klammer, vorzugsweise in Form eines Federelements.
  4. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Unterbaurahmen (4) angeordnete Rastelement (12) als Clip oder Rastnase ausgebildet ist.
  5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbaurahmen (4) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht, insbesondere wobei das mindestens eine an dem Unterbaurahmen (4) angeordnete Rastelement (12) aus Kunststoff besteht.
  6. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Unterbaurahmen (4) angeordnete Rastelement (12) elastisch ausgebildet ist.
  7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung mindestens ein Rastelement umfasst, das an dem Ablaufbauteil (1) angeordnet ist, insbesondere wobei die Rastverbindung eine Mehrzahl von Rastelementen umfasst, die an dem Ablaufbauteil (1) angeordnet sind.
  8. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastelement Teil des Ablaufbauteils (1) ist oder dass das mindestens eine Rastelement an dem Ablaufbauteil (1) angebracht oder anbringbar ist, insbesondere in Form einer Klammer, vorzugsweise in Form eines Federelements.
  9. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Ablaufbauteil (1) angeordnete Rastelement als eine Öffnung (8) ausgebildet ist.
  10. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufbauteil (1) zumindest teilweise aus Metall besteht, insbesondere wobei das mindestens eine an dem Ablaufbauteil (1) angeordnete Rastelement in einem aus Metall bestehenden Abschnitt des Ablaufbauteils (1) angeordnet ist.
  11. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufbauteil (1) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht, vorzugsweise komplett aus Kunststoff besteht, wobei insbesondere das mindestens eine an dem Ablaufbauteil (1) angeordnete Rastelement in einem aus Kunststoff bestehenden Abschnitt des Ablaufbauteils (1) angeordnet ist oder aus Kunststoff besteht.
  12. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbaurahmen (4) einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (9) aufweist, durch den das Wasser nach unten fließen kann.
  13. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbaurahmen (4) einen Flansch (10) umfasst, der im Bereich der dem Ablaufbauteil (1) zugewandten Seite des Unterbaurahmens (4) angeordnet ist, insbesondere wobei der Flansch (10) den zylindrischen Abschnitt (9) in mindestens einer Richtung, vorzugsweise in mehreren Richtungen überragt.
  14. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Unterbaurahmen (4) angeordnete Rastelement (12) an oder in dem Flansch (10) ausgebildet ist.
  15. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufbauteil (1) im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung zumindest abschnittsweise auf der Oberseite des Flansches (10) des Unterbaurahmens (4) aufliegt und mindestens einen Abschnitt (7) aufweist, der an einer Seite des Unterbaurahmens (4) nach unten ragt.
  16. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Ablaufbauteil (1) angeordnete Rastelement in dem mindestens eine Abschnitt (7) ausgebildet ist, der an einer Seite des Unterbaurahmens (4) nach unten ragt.
  17. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine als Clip oder Rastnase ausgebildete Rastelement (12) des Unterbaurahmens (4) von dem Flansch (10) nach außen in das mindestens eine als Öffnung (8) ausgebildete Rastelement des Ablaufbauteils (1) hineinragt.
  18. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Unterseite des Ablaufbauteils (1) und die Form der Oberseite des Flansches (10) des Unterbaurahmens (4) zumindest abschnittsweise einander entsprechen.
  19. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung ein im Boden des Raumes vorinstallierbares Ablaufgehäuse umfasst, in das das aus dem Unterbaurahmen (4) austretende Wasser eintreten kann, wobei das Ablaufgehäuse mit einer bauseitigen Ablaufleitung verbindbar ist.
  20. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersammelfläche (2) des Ablaufbauteils (1) zumindest abschnittsweise ein Gefälle aufweist, so dass im Gebrauchszustand der Ablaufvorrichtung Wasser über die Wassersammelfläche (2) zu der Öffnung (3) fließt.
  21. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung eine Abdeckung (5) umfasst, die die Öffnung (3) teilweise abdeckt und insbesondere herausnehmbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103783A1 (de) 2017-02-23 2018-08-23 Dallmer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung für einen im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf

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DE102017103783A1 (de) 2017-02-23 2018-08-23 Dallmer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung für einen im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf

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