DE102017102921B4 - Seitensicherung für ein Bett und Verfahren zum Aufbau - Google Patents

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Abstract

Bett (1) mit einer Seitensicherung an zumindest einer Bettlängsseite, wobei die Seitensicherung zumindest zwei Holme (60, 61) umfasst, die über Hauptführungen (18) relativ zu den Häuptern (10, 20) des Betts (1) vertikal verschiebbar gelagert sind,wobei für die Holme (60) lösbare Sicherungsvorrichtungen (80, 90, 95) vorgesehen sind, die in eine Verwendungsstellung bringbar sind, in der die Holme (60, 61) unentfernbar an den Häuptern (10, 20) gelagert und dabei in eine die Bettlängsseite sichernde und eine freigebende Stellung bringbar sind, und die Sicherungsvorrichtungen (80, 90, 95) in eine Montagestellung bringbar sind, bei der die Holme (60, 61) ohne eine Veränderung des Abstands der Hauptführungen (18) zueinander entnehmbar sind,dadurch gekennzeichnet, dassan jedem der beiden Enden der Holme (60, 61) jeweils ein über eine der Hauptführungen (18) gelagerter Kulissenstein (73) angeordnet ist, wobei an dem ersten Ende des Holms (60, 61) eine Führung des Kulissensteins (73) relativ zum Holm (60, 61) in dessen Längsrichtung als Loslagerung ausgeführt ist und an dem zweiten Ende des Holms (60, 61) die Verbindung von dem Kulissenstein (73) mit dem Holm (60, 61) in der Verwendungsstellung als eine Festlagerung ausgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seitensicherung für ein Bett und ein Verfahren zur Montage eines Betts mit einer Seitensicherung.
  • Betten haben häufig Seitensicherungen, um sicherzustellen, dass eine im Bett befindliche Person nicht aus dem Bett fällt und sich dabei ggf. verletzt. Diese Seitensicherungen müssen in eine sichernde Stellung bringbar sein, bei der der genannte Schutz besteht und in eine freigebende Stellung, bei der die Längsseite des Betts freigegeben ist, so dass die Person gepflegt, oder aufstehen und das Bett verlassen kann. Insbesondere werden hier Betten betrachtet, die im privaten Bereich, im Pflegeheim oder im Krankenhaus leicht auf- und abgebaut werden können. Der Auf- und Abbau wird dann notwendig, wenn ein Bett in den privaten Haushalt geliefert wird oder abgeholt wird. Bei Pflegeheimen und Krankenhäusern kommt die Anforderung hinzu, dass aus Platzgründen, nicht eine große Anzahl von aufgebauten Betten vorgehalten werden kann, sondern die Betten sollen im Fall des Nichtgebrauchs schnell abbaubar sein.
  • Bei manchen dieser Betten kommt eine Seitensicherung zum Einsatz, die Längsholme umfasst, die sich über die gesamte Längsseite des Betts erstrecken. US 1 086 828 A zeigt eine Ausführungsform, bei der die Seitensicherung aus einem Metallgitter gebildet wird. DE 202 16 185 U1 zeigt einen Bettseitenschutz für ein Bett mit einem verlängerbaren Liegerahmen. In DE 198 28 136 A1 ist eine besondere Verriegelungstechnik einer Seitensicherung offenbart. Aus DE 8 902 448 U1 ist ein Seitengitter mit u.a. Gleitschuhen für die Führung des Gitters bekannt. Und DE 8 903 500 U1 und DE 299 18 853 U1 zeigen weitere Ausführungsformen.
  • Von einigen Ausführungsformen ist bekannt, dass ein Längenausgleich für die Holme notwendig ist, um von der sichernden zur freigebenden Stellung zu kommen. Wenn ein derartiger Längenausgleich nicht vorhanden wäre, müsste der Anwender ganz genau darauf achten, die Holme exakt parallel zu bewegen, da es anderenfalls zu einer Verkantung, bzw. einem Blockieren kommen würde. Dieser Längenausgleich geschieht herkömmlich dadurch, dass an den Führungen, die an den Ecken des Betts angeordnet sind, vorstehende Führungsbolzen angebracht werden, die in Führungen, bzw. Bohrungen der Holme greifen. Somit lassen die Holme sich gegenüber den Führungsbolzen „teleskopieren“, um so die Längendifferenz im Fall einer schrägen Position des Holms relativ zum Bett auszugleichen. So wird ein Blockieren im Fall von einer schrägen Haltung des Holms, bzw. der Holme der Seitensicherung verhindert.
  • Bei den Betten wird üblicherweise an jeder Längsseite eine Seitensicherung verwendet. Jede dieser Seitensicherungen umfasst üblicherweise zwei Holme. Bei dem Aufbau von zerlegbaren Betten am Einsatzort muss der Monteur herkömmlich vor oder bei dem festen Montieren der Häupter zueinander die genannten vier Holme in die Führungsbolzen einfädeln. Dies ist eine Arbeit die viel Geschick erfordert und zudem zeitaufwändig ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere bei zerlegbaren Betten, den Einbau und/oder das Entfernen von Seitensicherungen zu erleichtern.
  • Die genannte Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Bett umfasst eine Seitensicherung an zumindest einer Bettlängsseite, wobei die Seitensicherung zumindest zwei Holme umfasst, die über Hauptführungen relativ zu den Häuptern des Betts vertikalverschiebbar gelagert sind. Für die Holme sind lösbare Sicherungsvorrichtungen vorgesehen, die in eine Verwendungsstellung bringbar sind, in der die Holme unentfernbar an den Häuptern gelagert und dabei in eine die Bettlängsseite sichernde und eine freigebende Stellung bringbar sind. Die Sicherungsvorrichtungen sind insbesondere in eine Montagestellung bringbar, bei der die Holme ohne eine Veränderung des Abstands der Hauptführungen zueinander entnehmbar sind. In der sichernden Stellung ist für die Seitensicherung eine lösbare Fixierung vorgesehen. Die Führung der Holme relativ zu den Häuptern kann bspw. durch Führungen realisiert werden, die in den Ecken des Betts, bzw. den seitlichen Enden der Häupter integriert sind. Alternativ kann die Führung mithilfe von Pfosten oder Führungen realisiert werden, die benachbart zu den Häuptern angeordnet sind. Die Formulierung, dass bei der Montagestellung die Holme ohne eine Veränderung des Abstands der Führungen entnehmbar sind, bedeutet insbesondere, dass der Rahmen des Betts nicht verändert werden muss, bzw. der Rahmen nicht zerlegt oder in der Länge verändert werden muss. Hierdurch wird es möglich, zunächst in einem Arbeitsschritt den Rahmen des Bettes fertig zusammenzubauen. Anders als beim Stand der Technik (wie nachfolgend erläutert) wird also kein Teil-Zusammenbau des Rahmens benötigt, der Zeit kostet und für den Monteur nicht intuitiv begreifbar ist.
  • Bevorzugt ist nur an einem axialen Ende der Holme jeweils eine Sicherungsvorrichtung angeordnet und am anderen Ende der Holme ist eine Längsführung zwischen dem Holm und einem am Holm gelagerten Führungselement, wie insbesondere einem Kulissenstein, vorgesehen. Es wurde erkannt, dass nur einseitig eine Festlagerung notwendig ist und dann die andere Seite eine Führung aufweist, die in Holmlängsrichtung längenveränderlich ist, um so einen Längenausgleich für den Fall zu ermöglichen, dass bei der Bewegung von der Verwendungs- zur Nichtverwendungsstellung bspw. durch einseitiges Heben eine Winkelschieflage der Holme auftritt, die eine Verkantung oder Blockierung hervorrufen würde.
  • Erfinderisch ist, dass an jedem der beiden Enden der Holme jeweils ein in einer der Hauptführungen gelagerter Kulissenstein angeordnet ist. Als eine Hauptführung wird eine Führung an oder in der Nähe des jeweiligen Haupts des Bettes verstanden. Dabei kann an dem ersten axialen Ende des Holms eine Führung des Kulissensteins relativ zum Holm in dessen Längsrichtung als Loslagerung ausgeführt sein. Alternativ und/oder zusätzlich ist bevorzugt an dem zweiten Ende des Holms die Verbindung von dem Kulissenstein mit dem Holm in der Verwendungsstellung als eine Festlagerung ausgeführt. Wie bereits erwähnt, kann so der Längenausgleich für eine Schrägstellung der Holme in deren Längsrichtung und relativ zur Ebene der Liegefläche des Betts erreicht werden. Der Längenausgleich ist notwendig, um ein Verkanten der Holme beim wechselseitigen Bringen der Seitensicherung in deren vorgesehene Stellungen zu ermöglichen. Alternativ dazu können auch beide Seiten eine Loslagerung aufweisen. Dann sollten ggf. Wegbegrenzer vorgesehen sein, um beidseitig zu verhindern, dass sich bei maximaler Schrägstellung der Holme die Verbindung des Holms zu der Kulissensteinbaugruppe löst.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn an zumindest einem axialen Ende der Holme eine Sicherungsvorrichtung angeordnet ist, die in Bettlängsrichtung die Entfernung des entsprechenden Endes des Holms relativ zu dem benachbarten Haupt des Bettes bestimmt, und wenn nach dem Lösen der Sicherungsvorrichtung der Holm in Bettlängsrichtung verschiebbar ist, um so zu erlauben, dass der Holm an seinem anderen Ende aus einer Führung in Holmlängsrichtung entfernt werden kann. Die Bettlängsrichtung entspricht weitgehend der Holmlängsrichtung. Ein Unterschied dieser Richtungen ist lediglich dann gegeben, wenn der Holm schräg angehoben wird. Die maximale Schrägstellung beträgt weniger als 20° und insbesondere weniger als 15°. Bei dieser Ausführungsform wird an der Seite, bei der der notwendige Längenausgleich realisiert wird, die Verbindung dadurch gelöst, dass sie in Lagerrichtung getrennt wird. Somit ist kein gesondertes Führungs- oder Lagerelement notwendig.
  • Insbesondere ist die Sicherungsvorrichtung ohne Einsatz spezieller Werkzeuge lösbar. Alternativ oder zusätzlich kann die Sicherungsvorrichtung bevorzugt mit einer Münze oder einem Schraubendreher geschlossen oder gelöst werden. Das Schließen und das Lösen der Sicherungsvorrichtung ist reversibel. Das Öffnen ohne Werkzeuge ist bspw. auch so möglich, dass ein Druckknopf verwendet wird, der im betätigten Zustand das Festlager von dem Führungsbolzen zu dem Holm löst.
  • Insbesondere ist an einem stirnseitigen Ende des Holms eine Bohrung vorgesehen und an dem Kulissenstein ist zumindest ein Führungsbolzen gelagert, der in der Bohrung aufnehmbar ist. Der Führungsbolzen umfasst bevorzugt eine Ausnehmung, wobei ein Teil eines Haltebetätigers in der Verwendungsstellung bzw. der Montagestellung eingreift bzw. nicht eingreift. Die Bohrung am stirnseitigen Ende ist bevorzugt in der Längsrichtung des Holms ausgeführt. Sie kann aber auch in einer anderen Ausrichtung wie z.B. senkrecht dazu ausgeführt sein. Eine Innen- und Außen-Umkehrung sämtlicher Funktionselemente ist möglich und wird erfinderisch mitgedacht, in dem Sinne, dass bspw. am Holm ein vorstehender Bolzen angeformt ist, der in eine entsprechende Gegenform des Kulissensteins oder eines damit verbundenen Teils greift. Dies beschreibt bevorzugte Ausführungsformen der lösbaren Sicherungsvorrichtung.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn es für das Bett eine Montageanleitung, für einen Servicetechniker gibt, in welcher dem Montagetechniker mitgeteilt wird, dass er zum Montieren oder zum Zerlegen des Betts die Sicherungsvorrichtungen in die Montagevorrichtung zu bringen hat, um sie zu schließen und/oder zu lösen. Dabei muss die Serviceanleitung nicht unmittelbar Teil eines gelieferten Betts sein, sondern es genügt, dass der Hersteller oder ein Vertriebspartner eine derartige Serviceanleitung herausgegeben hat und/oder es sinnvollerweise als notwendig anzusehen wäre, einen Servicetechniker eine entsprechende Serviceanleitung bereitzustellen und/oder eine entsprechende Serviceanleitung bspw. über das Internet erhältlich ist. Durch dieses Merkmal unterscheidet sich das erfinderische Bett von Ausführungsformen, bei denen ausschließlich in der Fabrik der Herstellung des Betts Arbeitsschritte ausgeführt werden, die möglicherweise in die Nähe des Erfindungsgegenstands kommen. Denn hier ist das Besondere, dass die Arbeitsschritte nicht in der Fabrik stattfinden, sondern es handelt sich um eine einfache Tätigkeit für einen Servicetechniker, nämlich das Aufbauen und/oder Zerlegen des Betts nach der Anlieferung, bzw. vor einem Abtransport. Der Servicetechniker ist somit eine Person, die nicht im Werk des Herstellers arbeitet.
  • In einem Verfahren zum Aufbau eines Bettes wird in einem ersten Schritt das Bettgestell aufgebaut, welches die Betthäupter und einen Bettrahmen umfasst und die Betthäupter werden dabei in dem Abstand miteinander verbunden, der dem des aufgebauten Bettes entspricht und in einem nachfolgenden Schritt werden Holme zur Bildung einer Seitensicherung mit Führungselementen verbunden, die an den Längsenden des Bettes vertikal verschiebbar gelagert sind, wobei insbesondere die Verbindung von den Führungselementen mit den Holmen lösbar ist.
  • Das Bett kann motorische Antriebe für mindestens zwei der folgenden vier Funktionen aufweisen, nämlich:
    1. a) motorische Höhenverstellung des Betts,
    2. b) motorische Neigung des Bettrahmens für bevorzugt eine Fußtiefstellung,
    3. c) motorische Winkeländerung der Rückenlehne und
    4. d) motorische Winkeländerung der Oberschenkellehne und insbesondere das Bett mindestens drei der vorgenannten Antriebe aufweist und bevorzugt sämtliche vier Einstellarten motorisch vorgesehen sind.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Bett gemäß dem Stand der Technik bei der Montage der Seitensicherung,
    • 2 ein Detail des Betts der 1, ohne die Holme der Seitensicherung,
    • 3 ein zerlegbares Bett gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsansicht,
    • 4 das Bett der 3 in einer Seitenansicht in dem Zustand, dass ein Holm einer Seitensicherung gerade angebracht wird,
    • 5 das Detail A der 4 aus einem anderen Blickwinkel,
    • 6 den Zustand, dass ein Holm der Seitensicherung mit einem Führungsbolzen auf der einen Seite des Holms in Eingriff gebracht wurde,
    • 7 den Zustand des Holms bevor er an der zweiten, gegenüberliegenden Seite des Betts mit Führungsbolzen in Eingriff gebracht wird,
    • 8 das Detail B der 7,
    • 9 den Zustand, in dem der Holm mit der zweiten Seite mit Führungsbolzen in Eingriff gebracht wurde,
    • 10 eine Verbindung von den Holmen zu der Führung an den Ecken des Betts in einer alternativen Ausführungsform,
    • 11 einen Haltebetätiger gemäß der Hauptausführungsform, wie sie z.B. in 8 und 9 gezeigt ist,
    • 12 einen Haltebolzen, der bei der Ausführungsform der 10 in Einsatz gebracht wird und
    • 13 eine alternative Ausführungsform der Verbindung von dem Holm zu der Führung am Haupt.
  • 1 und 2 zeigen ein Bett nach dem Stand der Technik in einer teilzusammengebauten Stellung. Der Unterschied dieser Figuren ist, dass nur in 1 Holme 60, 61 der Seitensicherung gezeigt sind und dass in 2 nur ein Detailbereich sichtbar ist. Das Bett umfasst ein kopfseitiges und fußseitiges Haupt 10, 20. An dem kopfseitigen Haupt 10 ist eine Rahmenlängsstrebe 12 lösbar befestigt, die sich über die gesamte Längsseite des Betts erstreckt. Am Fußende des Betts ist am Haupt 20 ein Steckabschnitt 31 angeformt, der in der Rahmenlängsstrebe 12 geführt ist und eine Länge von weniger als 30 cm aufweist. In der in diesen Figuren gezeigten Stellung ist das Bett, mit dem Bettrahmen nicht komplett montiert, sondern der in 2 gezeigte Bereich des Steckabschnitts 31 ist in der fertig montierten Stellung vollständig (oder zumindest weitestgehend) in der Rahmenlängsstrebe 12 aufgenommen. Die Zwischenstellung der 1 und 2 ist für die Montage der Holme 60, 61 der Seitensicherung notwendig. Denn an beiden Häuptern 10, 20 sind in Vertikalführungen 18 der Häupter 10, 20 Kulissensteine aufgenommen, die die Führungsbolzen 71,72 (Die Bolzen 71 sind nur bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sichtbar.) vertikal verschiebbar und winkelveränderlich lagern. Die Führungsbolzen 71, 72 greifen in stirnseitige Bohrungen der Holme 60, 61. Und nur durch die gezeigte Teilmontage des Bettrahmens ist die Montage der Holme der Seitensicherung möglich. Die beiden Holme 60, 61 befinden sich in der gleichen Führung. Dabei ist an dem oberen Holm bspw. ein Drahtbügel befestigt, der einen nach unten gerichteten Längsschlitz aufweist, in welchem sich ein Abschnitt des unteren Bügels befindet. Nachdem der obere Holm 60 von der freigebenden Position um ein Stück angehoben wurde, so kommt der untere Holm 61 in Eingriff mit dem Bügel und hebt den unteren Holm in den Abstand an, der bei der sichernden Seitensicherung besteht. An der Führung ist zudem ein Anschlag angeformt, dass der untere Holm in der sichernden Position nicht nach oben verschoben werden kann, wodurch sich der Abstand zwischen der Unterkante des unteren Holms und der Matratzenoberkante nicht unzulässig vergrößern kann.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Bett in einer Explosionsansicht gezeigt. Es umfasst ein kopfseitiges und ein fußseitiges Haupt 10 und 20, an denen jeweils Rollen 70 gelagert sind. An den Häuptern 10, 20 sind Rahmenlängsstreben 12 und 22 angebracht, die ihrerseits miteinander verbindbar sind, um in der Folge den Bettrahmen zu bilden, der als Aufnahme, bzw. Auflage für einen Matratzenträger 30, 35, 40 dient. Die Verbindung von den Häuptern 10 und 20 zu den Rahmenlängsstreben 12 und 22 ist jeweils eine Schwenkverbindunglagerung, die an zumindest der gezeigten Stellung feststellbar ist. Der Matratzenträger umfasst ein Matratzenträgerkopfteil 30, ein Matratzenträgermittelteil 35 und ein Matratzenträgerfußteil 40. Das Matratzenträgermittelteil 35 wird fest mit dem Bettrahmen, gebildet mit den Streben 12 und 22 verbunden, und an ihm sind die Matratzenträgerkopf- und -fußteile 30, 40 schwenkbar gelagert. Über elektrische Antriebe (nicht im Detail erkennbar) kann eine Kopfhochstellung oder Anwinkelung des Oberschenkelbereichs erzielt werden. Darüber hinaus ist ein elektrischer Antrieb 75 in beiden Häuptern 10, 20 enthalten. Die Häupter 10, 20 sind teleskopierbar ausgestaltet. Dabei umfassen sie ein äußeres Profil, welches mit einer oberen Traverse, die das Haupt nach oben begrenzt, so verbunden, dass sich ein „U“ bildet. Ebenso umfassen sie untere Profile, die mit einer unteren Traverse, an denen die Rollen befestigt sind, verbunden, so dass sich ein zweites „U“ bildet und die Schenkel dieser „U“s sind zueinander bzw. ineinander verschiebbar. Zudem sind die Rahmenlängsstreben 12, 22 beabstandet zu ihrer Schwenklagerung gegenüber dem Haupt jeweils mit einem Strebenverbinder 13 und 23 verbunden. Dieser bewirkt, dass die Rahmenlängsstreben 12, 22 stets parallel zueinander sind und dass der Zusammenbau des Betts dadurch vereinfacht wird. Zudem erhält das Bett dadurch eine bessere Steifigkeit.
  • In 3 ist die Seitensicherung nicht gezeigt. Sie umfasst, wie aus 4 ersichtlich ist, pro Holm 60, 61 zwei Führungsbolzen 71, 72 (siehe auch 7), die in Bohrungen 74 (siehe 5) der Holme 60, 61 gesteckt werden können. Anders als beim Stand der Technik wird der Bettrahmen bei der vorliegenden Erfindung in einem ersten Arbeitsschritt komplett so montiert, wie er beim Einsatz des Bettes benötigt wird. Erst nachdem der Rahmen des Betts fertig montiert ist, werden die Holme 60, 61 angebracht. In 8 ist mit gestrichelter Linie eine Führung 18 gezeigt, die innerhalb des Haupts vorgesehen ist und einen zum Bettinneren weisenden Schlitz umfasst, der einen gegenüber der Führung reduzierten Querschnitt hat. So ergibt sich eine Vertikalführung für einen Kulissenstein 73, an dem um einige Winkelgrad schwenkbar, zwei Führungsbolzen 71, 72 angelenkt sind. Die Führung muss nicht in einem Profil integriert sein, das das Haupt des Betts bildet. Das Haupt kann alternativ auch, wie in 1 beim Stand der Technik gezeigt, ein äußeres und ein inneres Profil (z.B. Rohr) umfassen, die teleskopierbar sind und so die Höhenverstellbarkeit des Betts ermöglichen und die Führung kann ein gesondertes Bauteil sein, welches am Haupt befestigt, wie z.B. angeschweißt, ist.
  • 5, die das Detail A der 4 darstellt, zeigt mit dem Pfeil der Bewegungsrichtung die Fügebewegung der Montage des oberen Holms 60 an dem kopfseitigen Haupt 10. Danach ergibt sich der Zustand der 6, in dem der Holm 60 seinen minimalen Abstand zum Haupt 10 einnimmt. Nachfolgend kann der Holm 60 bettfußseitig montiert werden, wie in den 7 und 8 gezeigt ist. Die fußseitigen Führungsbolzen 72 sind bevorzugt etwas kürzer als die kopfseitigen Führungsbolzen 71, so dass sie einfacher in die Bohrungen 74 eingefädelt werden können. Die Führungsbolzen 72 sind Stifte mit insbesondere einem kreisförmigen Querschnitt. Die Führungsbolzen haben an der umlaufenden Mantelfläche an einer Stelle eine lokale Vertiefung. Am Ende des Holms 60 ist ein Haltebetätiger 80 integriert, der in 11 isoliert gezeigt ist. Der Haltebetätiger 80 hat einen Eingriff für einen Schraubendreher, hat einen zylindrischen Querschnitt und hat an der Mantelfläche einen Ausschnitt bzw. eine Freimachung. Wenn dieser Ausschnitt so ausgerichtet ist, dass er gemäß 8 nach unten zeigt, so lassen sich die Führungsbolzen 72 in der Bohrung aufnehmen. Wenn der Haltebetätiger 80 entsprechend zu der lokalen Vertiefung des Führungsbolzens 72 ausgerichtet ist, lässt er sich drehen, dass er bei einer 180° Drehung die Vertiefung ausfüllt und so den Führungsbolzen in dieser Stellung in dem Holm 60 blockiert. Der andere Holm 61 ist mit der gleichen Methode an den Häuptern des Betts befestigt. In 9 ist diese Verwendungsstellung der Seitensicherung gezeigt, bei der der Führungsbolzen 72 nicht entfernbar von dem Holm 60 ist. Aufgrund der Höhe des Haupts bzw. der maximalen Hubhöhe der Holme in Verbindung mit der Länge des Betts lässt sich eine maximale Schrägstellung der Holme erreichen, die sich als der Winkel zwischen der Längsachse des Holms und der Ebene des Bettrahmens ergibt. Diese Winkelstellung von bspw. 10° ist bei dem Holm 60 der 7 gezeigt. Die Führungslänge der Führungsbolzen 71 ist so bemessen, dass auch bei dieser Winkelstellung und geschlossenen Haltebetätiger (also in der Verwendungsstellung der Seitensicherung) die Führungsbolzen 71 sicher in dem Holm gehalten werden.
  • Diese fußendseitige Verbindung von den Führungsbolzen zu dem Holm dient als ein Festlager. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Führungsbolzen 71 axialverschieblich gegenüber dem Holm 60. Dies wird als ein Loslager verstanden. Diese Verschiebbarkeit wird benötigt, damit man das Seitengitter verkantungsfrei mit den Holmen 60, 61 von der geöffneten, Nicht-Verwendungsstellung, bei der die Bettlängsseite freigegeben ist und bei der die Oberkante der Holme unterhalb der Matratzenoberseite liegen, in die geschlossene, die Verwendungsstellung gebracht werden können, bei der die Oberkante des oberen Holms 60 mindestens ca. 22 cm oberhalb der Matratzenoberseite liegt, so dass die im Bett befindliche Person nicht unbeabsichtigt aus dem Bett fallen kann.
  • In 10 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dabei ist weiterhin ein Kulissenstein in einer Führung 18 (siehe 8) gehalten, der vorstehend eine Lagerbohrung aufweist und am Holm 60 ist ein Halteteil 82 angeformt, welches eine korrespondierende Lagerbohrung umfasst. Diese können mit einer formschlüssigen Verbindung, wie z.B. mit einer Schrauben-Mutter-Verbindung aneinander winkelveränderlich gesichert werden. Dazu kann bspw. alternativ auch ein Haltebolzen 90 verwendet werden, der in 12 im Detail gezeigt ist. Dieser umfasst zwei gegenüberliegende federunterstützte Widerhaken. Der Haltebolzen 90 kann von einer Seite durch die Lagerbohrungen geführt werden und die Widerhaken sorgen dafür, dass sich diese Verbindung nicht unbeabsichtigt löst. Im Fall, dass ein Monteur das Bett abbauen will, drückt er die Widerhaken gegen die Federkraft nach innen. Bei diesem Konzept ist die Axialrichtung des Befestigungselements in Bettquerrichtung, um dadurch bereits die Winkelveränderlichkeit zwischen dem Führungselement (z.B. Kulissenstein) und dem Holm zu ermöglichen.
  • Und in 13 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dabei ist am Ende des Festlagers ein Halteblock angebracht, der mit einem entsprechend vorbereiten Holm (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht wird. Die Bezugszeichen 95 (wie auch die vorgenannten 80 und 90) stehen für eine lösbare Befestigung und werden als ein Platzhalter für eine Vielzahl von Verbindungen, wie Hakenverbindungen, Schnappverbindungen, Schraubverbindungen oder dergleichen gesehen. Dabei kann der Halteblock einen Absatz haben, der als eine Überlappung von dem Halteblock mit dem Holm in Holmlängsrichtung ausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform kommt ein Block 95 oder Halteteil 95 zum Einsatz, welcher fest, also insbesondere nicht schwenk- oder verschiebbar an dem Holm befestigt ist und vom Holm lösbar ist. Um benötigte Winkelverstellbarkeit des Holms zu erreichen, ist neben der Längsverschiebbarkeit über die Führung 18 dort auch eine Winkelveränderung der Holmneigung (relativ zur Bettlängsrichtung) möglich. 13 zeigt beispielhaft, dass eine Schwenklagerung verwendet werden kann und zusätzlich eine Zusatzführung, die ein Verdrehen des Holms um seine Längsachse verhindert.
  • Durch den Halteblock kann die Kontaktfläche mit dem Holm vergrößert werden, was die Anzahl der möglichen Verbindungen weiter erhöht. Beispielsweise ist auch eine Klettverbindung möglich. Bei dieser Art wird der Halteblock (anders als in 13 gezeigt) bevorzugt so ausgeführt, dass die Kräfte, die eine im Bett befindliche Person beim Herausfallen auf den Holm ausübt, nicht lösend für die Verbindung wirken.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Bett
    10
    kopfseitiges Haupt
    12
    Rahmenlängsstrebe (kopfseitig)
    13
    Strebenverbinder (kopfseitig)
    18
    Führung
    20
    fußseitiges Haupt
    22
    Rahmenlängsstrebe (fußseitig)
    23
    Strebenverbinder (fußseitig)
    30
    Matratzenträgerkopfteil
    31
    Steckabschnitt
    35
    Matratzenträgermittelteil
    40
    Matratzenträgerfußteil
    60, 61
    (Seitensicherungs-)holme
    70
    Rollen
    71, 72
    Führungsbolzen
    75
    diverse Antriebselemente
    73
    Kulissenstein
    74
    Bohrung
    80
    Haltebetätiger
    82
    Halteteil
    90
    Haltebolzen
    95
    Hakenverbindungen, Schnappverbindungen, Schraubverbindungen,...

Claims (7)

  1. Bett (1) mit einer Seitensicherung an zumindest einer Bettlängsseite, wobei die Seitensicherung zumindest zwei Holme (60, 61) umfasst, die über Hauptführungen (18) relativ zu den Häuptern (10, 20) des Betts (1) vertikal verschiebbar gelagert sind, wobei für die Holme (60) lösbare Sicherungsvorrichtungen (80, 90, 95) vorgesehen sind, die in eine Verwendungsstellung bringbar sind, in der die Holme (60, 61) unentfernbar an den Häuptern (10, 20) gelagert und dabei in eine die Bettlängsseite sichernde und eine freigebende Stellung bringbar sind, und die Sicherungsvorrichtungen (80, 90, 95) in eine Montagestellung bringbar sind, bei der die Holme (60, 61) ohne eine Veränderung des Abstands der Hauptführungen (18) zueinander entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Enden der Holme (60, 61) jeweils ein über eine der Hauptführungen (18) gelagerter Kulissenstein (73) angeordnet ist, wobei an dem ersten Ende des Holms (60, 61) eine Führung des Kulissensteins (73) relativ zum Holm (60, 61) in dessen Längsrichtung als Loslagerung ausgeführt ist und an dem zweiten Ende des Holms (60, 61) die Verbindung von dem Kulissenstein (73) mit dem Holm (60, 61) in der Verwendungsstellung als eine Festlagerung ausgeführt ist.
  2. Bett (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem axialen Ende der Holme (60, 61) jeweils eine Sicherungsvorrichtung (80, 90, 95) angeordnet ist und am anderen Ende der Holme (60, 61) eine Längsführung zwischen dem Holm (60, 61) und einem am Holm (60, 61) gelagerten Führungselement, wie insbesondere einem Kulissenstein (73), vorgesehen ist.
  3. Bett (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem axialen Ende der Holme (60, 61) eine Sicherungsvorrichtung (80, 90, 95) angeordnet ist, die in Bettlängsrichtung die Entfernung des Endes des Holms (60, 61) relativ zu dem benachbarten Haupt (10, 20) des Bettes (1) bestimmt und nach dem Lösen der Sicherungsvorrichtung (80, 90, 95) der Holm (60, 61) in Bettlängsrichtung verschiebbar ist, um es so zu erlauben, dass der Holm (60, 61) an seiner anderen Längsseite aus einer Führung in Holmlängsrichtung entfernt werden kann.
  4. Bett (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (80, 90, 95) ohne Einsatz spezieller Werkzeuge lösbar ist, und/oder es möglich ist, die Sicherungsvorrichtung (80, 90, 95) mit einer Münze oder einem Schraubendreher zu schließen oder zu lösen.
  5. Bett (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem stirnseitigen Ende des Holms (60, 61) eine Bohrung (74) vorgesehen ist und an dem Kulissenstein (73) zumindest ein Führungsbolzen (71) gelagert ist, der in der Bohrung (74) aufnehmbar ist, und der Führungsbolzen (71) eine Ausnehmung umfasst, wobei ein Teil eines Haltebetätigers (80) in der Verwendungsstellung bzw. der Montagestellung in der Ausnehmung eingreift bzw. nicht eingreift.
  6. Bett (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche mit einer Montageanleitung für einen Montagetechniker, in welcher dem Montagetechniker mitgeteilt wird, dass er zum Montieren oder zum Zerlegen des Betts die Sicherungsvorrichtungen in die Montagevorrichtung zu bringen hat, um sie zu schließen und/oder zu lösen, wobei die Monatgeanleitung nicht unmittelbar Teil eines gelieferten Betts (1) sein muss, sondern wobei es genügt, dass der Hersteller oder ein Vertriebspartner eine derartige Montageanleitung herausgegeben hat und/oder es sinnvollerweise als notwendig anzusehen Montagetechniker eine entsprechende Montageanleitung bereitzustellen und/oder eine entsprechende Montageanleitung bspw. über das Internet erhältlich ist.
  7. Verfahren zum Aufbau eines Bettes (1), wobei in einem ersten Schritt das Bettgestell aufgebaut wird, welches die Betthäupter (10, 20) und einen Bettrahmen umfasst und die Betthäupter (10, 20) dabei in dem Abstand miteinander verbunden werden, der dem des aufgebauten Bettes (1) entspricht und mit einem nachfolgenden Schritt, bei dem Holme (60, 61) zur Bildung einer Seitensicherung mit Führungselementen (71, 72) verbunden werden, die an den Längsenden des Bettes vertikal verschiebbar gelagert sind, wobei insbesondere die Verbindung von den Führungselementen (71, 72) mit den Holmen (60, 61) lösbar ist und an jedem der beiden Enden der Holme (60, 61) jeweils ein über eine der Hauptführungen (18) gelagerter Kulissenstein (73) angeordnet ist, wobei an dem ersten Ende des Holms (60, 61) eine Führung des Kulissensteins (73) relativ zum Holm (60, 61) in dessen Längsrichtung als Loslagerung ausgeführt ist und an dem zweiten Ende des Holms (60, 61) die Verbindung von dem Kulissenstein (73) mit dem Holm (60, 61) in der Verwendungsstellung als eine Festlagerung ausgeführt ist.
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