DE102017102373A1 - System zum Schutz gegen Hochwasser - Google Patents

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DE102017102373A1 DE102017102373.9A DE102017102373A DE102017102373A1 DE 102017102373 A1 DE102017102373 A1 DE 102017102373A1 DE 102017102373 A DE102017102373 A DE 102017102373A DE 102017102373 A1 DE102017102373 A1 DE 102017102373A1
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
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    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
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Abstract

Die Erfindung geht aus einem System zum Schutz gegen Hochwasser (80), umfassend zumindest ein im Erdreich verankertes und vollständig versenktes Bodenelement (10) zur Ausbildung einer Hochwasserschutzwand (100), wobei Führungsmittel (22) zum vertikalen Verschieben von zumindest einem Wandelement (14) umfasst sind, sodass das Wandelement (14) durch die Führungsmittel (22) im Boden vollständig versenkbar oder zumindest teilflächig aus dem Boden herausziehbar ist, hervorEs wird vorgeschlagen, dass das System zum Schutz gegen Hochwasser (80) ein Bodenelement (10), ein Zwischenelement (12) und ein Wandelement (14) umfasst, welche sich flexibel einsetzen und kombinieren lassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein System zum Schutz gegen Hochwasser, welches ein vollständig versenktes und verankertes Bodenelement und vertikal verfahrbare und teleskopierbare Wandelemente umfasst.
  • Der globale Klimawandel und die damit einhergehenden Folgen, wie bspw. die immer extremer werdenden Wetterlagen im mitteleuropäischen Raum, führen zu einem immer höheren Bedarf an Hochwasserschutzsystemen. Hinzu kommt, dass attraktives Bauland an Gewässern, insbesondere in Ballungsgebieten erschlossen wird, wobei großflächige Hochwasserschutzsysteme, wie bspw. Deiche, aus wirtschaftlichen und technischen Gründen in vielen Fällen nur schwer oder gar nicht einsetzbar sind, und hier neuartige Lösungen erforderlich sind.
  • Der Hochwasserschutz unterteilt sich in technische und natürliche Rückhaltesysteme. Während natürliche Rückhaltesysteme, wie Überschwemmungsfreiflächen, Auenlandschaften, Senken und dergleichen keinen oder nur geringen baulichen Eingriff für einen gezielten Hochwasserschutz erfordern und vor allem durch den Gesetzgeber als solche definiert werden, besteht bei technischen Rückhaltesystemen die Möglichkeit durch teilweise aufwendige bauliche und technische Maßnahmen für ein Rückhaltesystem zu sorgen. Im technischen Hochwasserschutz werden festinstallierte und mobile Systeme unterschieden. Mobile Systeme müssen meist mit einem hohen Arbeitsaufwand installiert werden und bieten nur einen stark begrenzten Schutz gegenüber Hochwasser. Der Vorteil von festinstallierten Systemen besteht darin, dass diese meist eine deutlich höhere Aufnahmekapazität verfügen als mobile Systeme, jedoch oft großflächig angelegt werden müssen. Hierbei beeinflussen festinstallierte Systeme meist nachhaltig das Landschaftsbild und treffen bei der Bevölkerung auf Widerstand.
  • Festinstallierte Hochwasserschutzsysteme mit vertikal verschiebbaren Elementen sind hinlänglich bekannt. Ein gattungsgemäßes System wird beispielsweise in der DE 20 2008 010 500 U1 beschrieben. Dieses System zeichnet sich durch einen Selbstaufstellmechanismus aus. Der Schutz gegen das Hochwasser wird durch zwei parallel angeordnete Lamellen erreicht, die durch einen schwimmenden Deckel begrenzt sind, der automatisch, bei einem Wasserspiegel höher als der des Deckels ausgefahren wird und die Lamellen aufzieht. Da das Lamellensystem komplex gestaltet ist, kann es weder kostengünstig gefertigt werden, ist einer intensiven Wartung unterworfen und kann keine hohen Stände von Hochwassern auf Grund der Konstruktion standhalten.
  • Durch die beschriebenen Nachteile und um einen besseren Schutz gegen Hochwasser bereitzustellen, ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues System zu entwickeln, welches teilweise auf gattungsgemäßen Systemen basiert, um den steigenden Anforderungen flexible und vorteilhaft gerecht zu werden.
  • Die Lösung dieses Problems gestaltet sich erfindungsgemäß nach der Lehre des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem System zum Schutz gegen Hochwasser, umfassend zumindest ein im Erdreich verankertes und vollständig versenktes Bodenelement zur Ausbildung einer Hochwasserschutzwand, wobei Führungsmittel zum vertikalen Verschieben von zumindest einem Wandelement umfasst sind, sodass das Wandelement durch die Führungsmittel im Boden vollständig versenkbar oder zumindest teilflächig aus dem Boden herausziehbar ist. Hierdurch wird ein System zum Schutz gegen Hochwasser geschaffen, das vollständig versenkt und verankert ist und durch vertikal verschiebbare Elemente einen flexiblen Schutz gegen das Hochwasser bietet. Dadurch wird ein besserer Schutz gegen Hochwasser gewährleistet, weniger Bauland verbraucht und das Landschaftsbild nicht gestört. Die verschiebbaren Elemente können in der Höhe angepasst und somit jedem Hochwasserpegelstand angepasst werden.
  • Durch das vollständige Versenken des Systems ist das Landschaftsbild bei normalen Pegelständen nicht gestört. Entsteht eine Bedrohung durch Hochwasser, können durch ein Freilegen des Systems die vertikal verschiebbaren Wandelemente ausgezogen und fixiert werden.
  • Das Führungsmittel kann zwei parallel verlaufende, vertikale Führungswände, vorzugsweise aus Beton, umfassen, welche senkrecht zu einer Bodenplatte des Bodenelements angeordnet sind, die eine Stütz- und Führungsfunktionen des Wandelements übernehmen. Die Bodenplatte ist die Grundfläche des Systems zum Schutz gegen Hochwasser und kann durch das Hochwasser resultierende Kräfte und Momente aufnehmen. Die Führungswände setzten auf der Bodenplatte auf und übernehmen neben ihrer Funktion als Führungsmittel auch eine Schutzfunktion gegen den aufweichenden Untergrund und durchdringendes Wasser.
  • Bei einem Einsatz von mehr als einem Wandelement kann, ein Zwischenwandelement vorgesehen sein, welches das oberste Wandelement stützt, führt, und ein oder mehrere, ineinander geschachtelte U-Profile aufweisen, wodurch das Wandelement und gegebenenfalls weitere Zwischenwandelement teleskopisch ineinander und in das Bodenelement einschiebbar sind. Hierdurch ist es möglich einen deutlich höheren Schutz gegen Hochwasser zu erzeugen und dabei gleichzeitig das System vollständig im Erdreich zu versenken. Dabei kann das Zwischenwandelement im eingefahrenen Zustand eine geringere Höhe als das Wandelement aufweisen, sodass das innenliegende Zwischenwandelement gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • Das Wandelement kann in einer vertikalen Auszugsposition durch Sicherungsmittel fixiert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass die Wandelemente und die Zwischenwandelemente nicht durch die Erdgravitation wieder im Bodenelement versinken.
  • Das Sicherungsmittel kann als Sicherungsbolzen oder Sicherungsstangen ausgeführt werden, der in einer vertikalen Auszugsposition des Wandelements in den Führungsmitteln, insbesondere in den Führungswänden einführbar ist, um das Wandelement abzustützen. Die Einführung erfolgt zweckmäßigerweise von der nicht hochwassergefährdeten Seite, wofür zumindest ein Sackloch in dem Wandelement und/oder einer Führungswand vorgesehen ist. Der Vorteil der Ausführung als Sicherungsbolzen ist die einfache, werkzeugfreie Montage und Demontage der Sicherungsmittel. Hinzu kommt, das Sicherungsbolzen in dieser Art bereits existieren und diese daher günstig beschafft werden können, was die kostengünstige Fertigung der Systeme unterstützt.
  • Zur Sicherung der Sicherungsmittel kann in den Führungsmitteln ein magnetischer Mechanismus zur Arretierung eingesetzt werden. Hierzu können in den Einschiebeausnehmungen der Hochwasserschutzwand Magnete im hinteren Einschubbereich der Sicherungsmittel vorgesehen sein. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Sicherungsmittel nicht horizontal verrutschen. Durch das Eigengewicht der Wand- und Zwischenwandelemente erfolgt eine Grundsicherung der Sicherungsmittel. Durch das Einwirken der Kraft des Hochwassers ist eine weitere Absicherung der Sicherungsmittel notwendig.
  • Zur besseren Wiederauffindbarkeit des Systems bei vollständiger Versenkung kann, auf dem obersten vertikal verschiebbaren Wandelement zumindest eine magnetische Markierung angeordnet sein. Wenn das System vollständig versenkt ist, besteht die Möglichkeit die Oberseite zu begrünen oder andere Materialen, wie bspw. Schotter oder Kies, zu verteilen. Dadurch ist das System an der Oberfläche nicht mehr sichtbar. Daher werden zur besseren Wiederauffindbarkeit magnetische Markierungen auf der Oberseite der Wandelemente angebracht. Dadurch kann per Metalldetektor oder Magnetfeldmessgeräte das System einfacher wiedergefunden werden.
  • Der geometrische Längsverlauf des Systems zum Schutz gegen Hochwasser kann zwischen benachbarten Wand-, Zwischenwand-, und Bodenelementen in einem Winkel zueinander angeordnet werden. Da Flussverläufe in den wenigsten Fällen gerade verlaufen, besteht durch das Einfügen eines Winkels oder eines Kurvenelements die Möglichkeit, die Hochwasserschutzwand an die gegebenen externen Faktoren anzupassen.
  • Die Wand-, Zwischenwand-, und die Bodenelemente können an sich eine Krümmung oder eine Abwinkelung aufweisen. Dies dient dazu, eine Anpassung der Hochwasserschutzwand an externe Gegebenheiten zu ermöglichen und gleichzeitig keine Schwachstellen durch eventuelle Lücken entstehen zu lassen.
  • Zur Erkennung der richtigen Position der vertikal verschiebbaren Wand- und Zwischenwandelemente kann eine optische Markierung an den Seiten der Wand- und Zwischenwandelementen vorgesehen werden. Damit beim Ausziehen der Wand- und Zwischenwandelemente schnell und einfach die richtige Position erkannt werden kann, um die Wand- und Zwischenelemente mit den Sicherungsmitteln zu fixieren, kann die optische Markierung insbesondere als eine metrische Skalierung oder vordefinierte Auszugshöhenangaben ausgebildet sein. Ist diese Markierung erreicht, ist es möglich, die Sicherungsmittel anzubringen, um die Hochwasserschutzwand in der gewünschten Höhe einzustellen.
  • Zur einfacheren vertikalen Verschiebung der Wand- und Zwischenwandelemente im oberen Bereich der Wand- und Zwischenwandelemente können eine oder mehrere Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten für eine Hubhilfe angebracht werden. Da sowohl die Wand- als auch die Zwischenwandelemente aus schweren Materialien gefertigt werden, befinden sich im oberen Bereich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten um beim Ausziehen der Wand- und Zwischenelemente die notwendige Kraft zu übertragen und die Wand- und Zwischenelemente in der richtigen Position zu halten, während die Sicherungsmittel eingebracht werden. Die Hubhilfe kann ausgestaltet sein, um mittels eines Baggers oder Krans herausgezogen zu werden und ist somit bevorzugt Ösenförmig oder Hakenförmig ausgebildet. Die Hubhilfe kann als Einschraubhaken ausgeformt sein, die nur zum Zwecke des Hinein- oder Herausziehens in ein Wandelement eingeschraubt wird. Alternativ kann ein Griff, Haken oder Öse im Oberbereich der Zwischenwand baulich integriert sein.
  • Zur Verhinderung von Wasserdurchlässen zwischen den Wand-, Zwischenwand- und Bodenelementen kann eine aus elastischem Dichtmaterial, vorzugsweise Gummi, gefertigte Dichtlippe, eingesetzt werden. Da die Wand- und Zwischenwandelemente aus dem Bodenelement teleskopierbar sind, ist es erforderlich, gewisse Spielräume vorzusehen. Damit durch diese Spielräume kein Wasser dringen kann, werden diese nach dem Aufbau des Systems, mit einer Dichtlippe nachträglich verschlossen. Diese Dichtlippen kann bspw. per Hand einfügt werden oder auch fest verbaut sein. Ebenso müssen Wasserdurchlässe zwischen zwei benachbarten Wand-, Zwischenwand- und Bodenelementen abgedichtet werden. Dies kann durch die selbe Dichtlippe erfolgen. Die Dichtlippe kann so gestaltet werden, dass auch bei hohen Wasserdrücken sie nicht ihre Position verändert und einen wirksamen Schutz gegen das Wasser darstellt. Vorzugsweise ist die Dichtlippe an Fugen auf der hochwassergefährdeten Seite der teleskopierbaren Hochwasserschutzwand angebracht, da der Eigendruck des Wassers die Dichtwirkung der Dichtlippe erhöht.
  • Im ausgezogenen Zustand können am obersten vertikal verschiebbaren Wandelement Befestigungsmöglichkeiten, wie bspw. Poller, vorhanden sein, um auf der Wasserseite einen schwimmenden Bootssteg und auf der zu schützenden Seite eine Rampe montieren zu können, welche eine Versorgung per Schiff ermöglichen. Sollte ein Gebiet vollständig von einem Hochwasser umschlossen sein, ist eine Versorgung per Schiff notwendig. Um den Transport einfacher zu gestalten, wird in diesen Fällen auf der Seite des Hochwassers ein schwimmender Bootssteg befestigt, der ein einfaches und schnelles Anlegen von Versorgungsschiffen ermöglicht. Auf der Landseite wird die einfache Versorgung durch eine an dem Wandelement befestigte Rampe gewährleistet. Befestigungspunkte für Poller oder eine Rampe können identisch mit den vorgenannten Griffen- und/oder Befestigungsmöglichkeiten für eine Hubhilfe ausgebildet sein und beispielsweise einschraubbar sein.
  • Bei einer Nutzung des Systems unter einer Fahrbahn kann ein Straßenelement vorgesehen werden, welches aufklappbar oder abnehmbar in der Fahrbahn integriert ist, und ein Verschieben der Wand- und Zwischenwandelemente durch die Ebene der Fahrbahn ermöglicht. Da typischerweise Straßen und befestigte Wege vom zu schützenden Gebiet abführen, ist es notwendig auch Bodenelemente unter der Fahrbahn zu versenken. Bei niedrigen Wasserständen kann die Fahrbahn verkehrsmäßig genutzt werden. Bei Hochwasser wird ein Element aus dem Fahrbahnbelag herausgenommen oder aufgeklappt, um an die Wand- und Zwischenwandelemente zu gelangen. Es bietet sich an, im Bereich des Straßenelements eine Geschwindigkeitsbegrenzung vorzusehen, um beim Überfahren des Straßenelements Beschädigungen eines Fahrzeugs oder Straßenelements zu verhindern, den Fahrkomfort zu erhöhen und eine Straßenlärmentwicklung zu verringern.
  • Die Wand- und Zwischenwandelemente können vollständig entnommen und wieder im Bodenelement zu versenkt werden, um bspw. eine Reinigung aller Elemente vorzunehmen. Kam das System bei Hochwasser zum Einsatz, sind die Elemente in der Regel durch Schlamm, Sand oder Treibgut verschmutzt. Daher besteht die Möglichkeit, die Wand- und Zwischenelemente vollständig aus dem Bodenelement zu heben, bei Beschädigung auszutauschen und /oder zu entfernen und alle Elemente zu reinigen, um anschließend diese wieder im Bodenelement zu versenken.
  • Zum Schutz gegen Witterungen und Wasserdurchlässen kann das Bodenelement mit einer wasserabweisenden Schicht, bspw. Teerpappe, versehen werden. Das System zum Schutz gegen Hochwasser soll eine sehr lange Lebensdauer aufweisen, daher ist es wichtig diese gegen externe Einwirkungen zu schützen, wobei eine Lebensdauer vergleichbar zu einem Wohngebäude erzielt werden soll.
  • In einem Nebenaspekt wird zum weitergehenden Schutz gegen Hochwasser eine aus einem schwimmfähigen Material gefertigte ergonomische Schwimmhilfe für Tiere, insbesondere Schweine, Hunde, Hühner, Kühe oder Rinder, welche auf dem Tierrücken aufliegen kann und durch Umschnallgurte um den Torso des Tieres befestigt werden kann, dienen. Die Schwimmhilfe, insbesondere die Umschnallgurte können elastisch sein und kann sich an die Form des Tieres anpassen. Nutztiere sind schwierig zu evakuieren, da oft bei Hochwassern sehr wenig trockene Fläche zu Verfügung steht, können Tiere durch eine Schwimmhilfe auch im Wasser über weitere Strecken evakuiert werden. Hierdurch lassen sich Tierleben retten und Verluste der Landwirte durch Hochwasser reduzieren.
  • Zum erweiterten Schutz gegen Hochwasser kann durch eine sich selbstaufblasende Schwimminsel für Geflügel oder leichtes Gerät eine Rettung ermöglicht werden. Hierbei müssten bereits existierende Schwimminsel der neuen Nutzung für Geflügel oder leichtes Gerät angepasst werden, um ebenfalls Tierleben zu retten und Verluste der Landwirte durch Hochwasser zu reduzieren.
  • Vorteilhafterweise können Wasser- und Abwasserkanäle um eine Siedlung oder Bebauung von der Hochwasserschutzwand erfasst werden. So können Schiebelemente und/oder Pumpstation vorgesehen werden, um Wasserflüsse durch die Kanäle zu unterbinden oder in eine gewünschte Richtung zu lenken. Des Weiteren können aktive oder passive Ventilelemente vorgesehen sein, die einen Wasserdurchfluss lediglich in eine Richtung erlauben.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
    • 1a ein erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in ausgefahrener Position in einer perspektivischen Ansicht;
    • 1b das erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in ausgefahrener Position in einer Seitenansicht;
    • 1c das erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in ausgefahrener Position in einer Vorderansicht;
    • 2a das erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in eingefahrener Position in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2b das erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in eingefahrener Position in einer Seitenansicht;
    • 2c das erstes Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in eingefahrener Position in einer Vorderansicht;
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Systems zum Schutz von Hochwasser in teilweiser ausgefahrener Position in einer perspektivischen Ansicht;
    • 4 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Systems zum Schutz von Hochwasser in ausgefahrener Position;
    • 5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiel des Systems zum Schutz von Hochwasser in ausgefahrener Position;
    • 6a ein Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht mit einer Dichtlippe;
    • 6b ein Ausschnitt einer Draufsicht zweier benachbarten Bodenelemente mit Dichtlippe;
    • 7a eine Seitenansicht eines weiteren verbauten Ausführungsbeispiels beim Aushub mittels eines Baggers;
    • 7b-e eine Kantensicherung bzw. Kantenschutz für die Wandelemente des Systems zum Hochwasserschutz;
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Kombination mit einer Fahrbahn in einer perspektivischen Ansicht;
    • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer abgerundeten Ecke in einer perspektivischen Ansicht;
    • 10 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer abgerundeten Ecke;
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer abgewinkelten Ecke in einer perspektivischen Ansicht;
    • 12 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer abgewinkelten Ecke;
    • 13 ein mögliches Anwendungsbeispiel für eine Hochwasserschutzwand aus einer Vogelperspektive;
    • 14 eine perspektivische Ansicht eine ergonomische Schwimmhilfe für Tiere, insbesondere Pferde, und eine sich selbstaufblasende Schwimminsel, zur Rettung von Kleintieren, wie Geflügel und leichtem Gerät;
    • 15 eine weitere ergonomische Schwimmhilfe für Großtiere, insbesondere Pferde, in einer perspektivischen Ansicht;
    • 16-18 eine weitere Ausführungsform einer ergonomischen Schwimmhilfe für Großtiere;
    • 19-21 ein Rettungsboot mit Rampe zum Transport der Groß- und Kleintiere;
    • 22-23 eine Behilfsinsel bzw. ein Behilfsfloß;
    • 24-27 einen Käfigaufsatz für eine Behilfsinsel bzw. ein Behilfsfloß;
    • 28-32 ein Hohlraumfüller und eine Schutzmatte für die Hochwasserschutzmauer;
    • 33-40 Befestigungsmöglichkeiten wie Poller, zur Anbringung an dem System zum Hochwasserschutz.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 stellt in den 1a, 1b und 1c ein aufgebautes System zum Schutz gegen Hochwasser 80 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer perspektivischen Ansicht in der Fig. 1a, einer Seitenansicht in der Fig. 1b und einer Vorderansicht in der 1c dar.
  • In 1a sieht man das Bodenelement 10, welches die Bodenplatte 20 und die darauf aufsetzenden Führungsmitteln 22 umfasst. Das Bodenelement ist aus Stahlbeton gefertigt, um die hohen Lagerkräfte und Momente die durch das Wasser bei einem Hochwasser entstehen aufnehmen zu können. Die Führungsmittel 22 sind parallel zu einander angeordnet und leiten die Kräfte in die Bodenplatte, die als Verankerung fungiert. Im oberen Bereich der Führungsmitteln 22 befinden sich Bohrungen 18 für Sicherungsmittel 30. Zwischen den Führungsmitteln 22 in ausgezogener Position befindet sich sandwichartig ein Zwischenwandelement 12, welches das Wandelement 14, stützt und führt. Das Zwischenwandelement 12 wird aus einem rostfreien Stahl oder Beton gefertigt und ist im Inneren wabenartig verstrebt. Im oberen Bereich des Zwischenwandelements 12 befinden sich Bohrungen 16 für die Sicherungsmittel 30. Das Wandelement 14 befindet sich in ausgezogener Position. Das Wandelement 14 wird wie das Zwischenwandelement 12 gefertigt. Die Sicherungsmittel 30 können in Form von Bolzen oder Stäben, insbesondere aus Stahl aufgrund einer erhöhten Stabilität, ausgeführt sein, die in die Bohrungen 18 der Führungsmittel 22 und Bohrungen 16 von Zwischenwandelement 12 gesteckt werden können. Vorteilhafterweise weist eines der äußeren Führungsmittel 22 ein Sackloch auf, so dass von einer Hochwasserseite kein Wasser in die Bohrung 18 eindringen kann.
  • Die 2 stellt in den 2a, 2b und 2c ein eingefahrenes System zum Schutz gegen Hochwasser 80 nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dar, mit einer perspektivischen Ansicht in der Fig. 2a, einer Seitenansicht in der Fig. 2b und einer Vorderansicht in der Fig. 2c, dar. In 2 ist das Bodenelement 10 zu erkennen, welches die Bodenplatte 20 und die zu der Bodenplatte 20 senkrecht angeordneten Führungsmittel 22 umfasst. Am oberen Ende der Führungsmittel 22 befinden sich Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel. Zwischen den Führungsmitteln 22 befinden sich in einander verschoben ein U-förmiges Zwischenwandelement 22 und ein Wandelement 14. Wie in den 2a, 2b und 2c zu erkennen ist, bildet das System zum Schutz gegen Hochwasser 80, im eingefahrenen Zustand, eine glatte Oberfläche. Das Bodenelement 20 mit Führungsmittel 22 und das Zwischenwandelement 22 bilden nach 2b jeweils ein U-Profil, um ineinander sandwichartig einschiebbar zu sein. Dabei kann das Zwischenwandelement 12 im eingefahrenen Zustand eine geringere Höhe als das Wandelement 14 aufweisen, sodass das innenliegende Zwischenwandelement 12 gegen Beschädigungen geschützt ist.
  • 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel 80 des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 in einer perspektivischen Ansicht dar, welches beispielsweise bei einem Deich eingesetzt werden kann. Die Basis des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 ist das Bodenelement 10. Das Bodenelement 10 umfasst eine Grundplatte 20. Senkrecht zur Grundplatte 20 sind Führungsmittel 22 angeordnet. Im oberen Bereich der Führungsmittel 22 befinden sich Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel 30. Die Sicherungsmittel 30 werden in die Führungsmittel 22 eingeführt und werden mit einem magnetischen Mechanismus 32 an den Sicherungsmittel 30 gegen Verschieben arretiert. Die Sicherungsmittel 30 werden als rostfreie Stahlbolzen ausgeführt. Die Sicherungsmittel 30 stützen das Zwischenwandelement 12. Das Zwischenelement 12 kann bodenseitig auf den eingeschobenen Stahlbolzen aufgesetzt werden, oder kann ebenfalls Bohrungen aufweisen, durch die die Stahlbolzen geschoben werden können, wobei eine Auszugssicherung des Zwischenelements 12 gegeben ist. Das Zwischenelement 12 sowie das Wandelement 14 können jeweils einstückig gefertigt sein, sodass keine Bohrungen vorliegen, durch welche durch Feuchtigkeit der Beton bzw. der Stahlbeton angegriffen werden kann. Weiterhin ist denkbar, dass die Teilabschnitte der Element 12, 14, welche auf der Landseite angeordnet sind, höher ausgebildet sind als die Teilabschnitt, die auf der Wasserseite angeordnet sind.
  • An den Längsflächen des Zwischenwandelements 12 befinden sich optische Markierungen 28, um eine vordefinierbare Auszugsposition des Zwischenwandelements 12 zu erkennen. An der Oberseite des Zwischenwandelements 12 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26. Die Griff- und Befestigungsmöglichkeiten 26 werden mit Nieten oder Schrauben an den Zwischenwand- (12) und Wandelementen (14) befestigt und sind ebenfalls aus rostfreiem Stahlbeton gefertigt. Im oberen Bereich der Seitenwände des Zwischenelements 12 befinden die Bohrungen 16 für Sicherungsmittel 30. Das Wandelement 14 wird durch die Sicherungsmittel 30, die im Zwischenelement 12 montiert werden, gesichert. An der Oberseite des Wandelements 14 befinden sich magnetische Markierungen 24. Die magnetische Markierungen 24 können punkt- oder linienförmig ausgeführt sein und können durch einen Magnetfeldsensor zum Auffinden des bspw. unter einer Erd- oder Grasschicht verborgenen Bodenelements genutzt werden.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80. Das System zum Schutz gegen Hochwasser 80 umfasst ein Bodenelement 10, welches eine horizontal angeordnete Bodenplatte 20 und die zur Bodenplatte 20 senkrecht angeordneten Führungsmittel 22 umfasst. Im Bodenelement 10 sind an den Seiten Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel 30 vorgesehen. Zwischen den Führungsmittel 22 befindet sich in ausgefahrener Position das Zwischenelement 12. An den Seiten des Zwischenelements 12 sind Bohrungen 16 für die Sicherungsmittel 30 vorgesehen. Das Wandelement 14 befindet sich zwischen dem Zwischenwandelement 14 und stellt den obersten Teil des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 dar. An der Oberseite des Wandelements 14 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26, die bei Bedarf, z. B. bei Beschädigung, befestigt und wieder entfernt werden können.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 nach 4. In der Draufsicht sind das Bodenelement 10, das Zwischenwandelement 12 und das Wandelement 14 zu erkennen. Zur Sicherung der Zwischenwandelemente 12 und der Wandelemente 14 sind Sicherungsmittel 30 einseitig eingeschoben. Auf den Oberseiten der Zwischenwandelemente 12 und der Wandelemente 14 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26 zum Herausziehen und Absenken von Zwischenwand- und Wandelement 14, 16. Zwischen den Hochwasserschutzwänden 80A, 80B und 80C sind zum Verhindern von Wasserdurchlässen jeweils Dichtlippen 34 vorgesehen. Die Dichtlippe 34 wird aus einem gummiartigen Material oder Gummi gefertigt und hält sich von selbst in der Fuge. Der bei einem Hochwasser wirkende Druck auf die Dichtlippe 34 fungiert als zusätzliche Sicherung der Dichtlippe in der Fuge und macht somit ein verrutschen kaum möglich. Weitere Dichtlippen können in die horizontalen Fugen zwischen Führungsmitteln 22 und Zwischenwandelement 12 sowie zwischen Zwischenwandelement 12 und Wandelement 14 hochwasserseitig eingefügt werden. Bereits bei der Herstellung kann bei diesen Elementen Platz für eine derartige Gummilippe vorgesehen werden, indem eine Dichtfuge 33 ausgespart wird, in welche die Gummilippe eingeklemmt werden kann.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht in der 6a benachbarte Bodenelemente 10A und 10B. Zwischen den Bodenelementen 10A und 10B befindet sich eine Dichtlippe 34. In der 6b in einer perspektivischen Ansicht, die benachbarten Bodenelemente 10A und 10B zu sehen. Zwischen den Bodenelementen 10A und 10B befindet sich eine Dichtlippe 34, die in der vordefinierten Dichtfuge 33 eingebracht und geklemmt werde kann.
  • 7a zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 in einem möglichen Einsatzszenario. Das System zum Schutz gegen Hochwasser 80 dient zum Schutz einer zu schützenden Siedlung 78 auf einer Landseite 84. Das Bodenelement 10 ist vollständig unter der Erdoberfläche 86 versenkt. Das System zum Schutz gegen Hochwasser 80 ist so ausgelegt, dass eine Begrünung der Oberseite möglich ist. Das Bodenelement 10 umfasst eine Grundplatte 20 und dazu senkrecht angeordnete Führungsmittel 22. Die Außenseiten des Bodenelements 10 sind mit einem wasserdichten Schutz 36 versehen. Der wasserdichte Schutz 36 wird mit Betonankern am Bodenelement 10 gesichert und besteht bspw. aus Teerpappe, vergleichbar zum Wohnungsbau. Zwischen den Führungsmitteln 22 befindet sich das Zwischenwandelement 12 im eingefahrenen Zustand. Im Zwischenelement 12 befindet sich das Wandelement 14 im eingefahrenen Zustand. Im Bodenelement 10 befinden sich Bohrungen 16 für die Sicherungsmittel 30. Im Zwischenwandelement 12 befinden sich Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel 30 sowie an der gegenüberliegenden Seite ein Sackloch mit Magnet, in welches die Sicherungsmittel einrasten und durch den Magnet magnetisch fixiert werden. An den Oberseiten der Wandelemente 14 und der Zwischenwandelemente 12 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26. An den Sicherungsmitteln 30 befindet sich an der Wasserseite 82 der Sicherungsmittel 30 eine magnetische Arretierung 32. Die Sicherungsmittel 30 werden durch das Gewicht der Zwischenwandelemente 12 und der Wandelemente 14 in der richtigen Position gehalten. Zusätzlich generiert die magnetische Arretierung 32 eine weitere Kraft gegen ein horizontales Verrutschen. Die Wandelemente 14 und die Zwischenwandelemente 12 können in eine Auszugsrichtung 58 ausgezogen werden. Da das System zum Schutz gegen Hochwasser 80 im Normalzustand sich vollständig unter der Erdoberfläche 86 befindet, kann ein Schaufelbagger 52 eingesetzt werden, um das System zum Schutz gegen Hochwasser 80 freizulegen. Um die Sicherungsmittel 30 in die Bohrungen 18 im Bodenelement 10 einführen zu können, wird ein kanalartiger Gang 56 neben dem Bodenelement 10 auf der Landseite 84 benötigt. Der Aushub 54 kann auf der Landseite 84 für die Zeit des Einsatzes belassen werden.
  • Die 7b bis 7e zeigen weitere Zustandsdarstellungen der Hochwasserschutzwand 100. 7c zeigt einen Kantenschutz zum Schutz der Kanten der Elemente 12, 22 der Hochwasserschutzmauer. Der Kantenschutz wird nach dem Ausfahren der Elemente 12, 14 in die Zwischenräume eingeklopft. Der Kantenschutz kann aus einem rostfreien Stahl bestehen. Beim Abbau der Hochwasserschutzmauer kann das Wandelement 14 etwas nach oben geschoben werden, wodurch der Kantenschutz gelockert wird und leicht entfernt werden kann. Der Kantenschutz ist dabei bevorzugt am Übergangsbereich zwischen zwei Elementen der hochwasserschutzwand angeordnet, Fig. 7d, und kann mittels Gummihammer eingebracht werden. Am Wandelement 14 kann ein oberer Kantenschutz angeordnet sein, Fig. 7e, der U-förmig ausgebildet ist. Auch dieser ist bevorzugt im Übergangsbereich zwischen zwei Elementen der Hochwasserschutzmauer angeordnet. Weiterhin kann dieser im Bereich der Griffe angeordnet werden und Aussparungen aufweisen, in welche die Griffe eingreifen können. Über einen Stift beispielweise einen Holzpflock, kann der obere Kantenschutz lagefixiert werden, indem der Stift durch den Griff gesteckt wird, nachdem der obere Kantenschutz auf das Wandelement 14 aufgesteckt wurde.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80 in einem Anwendungsfall unter einer Fahrbahn 60. Das Bodenelement 10 umfasst die Bodenplatte 20 und die zu der Bodenplatte 20 senkrecht angeordneten Führungsmittel 22. Zwischen den Führungsmittel 22 befinden sich im eingefahrenen Zustand ein Zwischenwandelement 12 und ein Wandelement 14. An der Seite des Bodenelements befinden sich Bohrungen 18 für Sicherungsmittel 30. Über dem eingefahrenen System zum Schutz gegen Hochwasser 80 befindet sich eine Fahrbahn 60. In der Fahrbahn 60 integriert befindet sich ein aufklappbares oder abnehmbares Straßenelement 62. Das Straßenelement 62 besteht aus einer Stahlbetonplatte die an der Oberseite um eine Teerschicht als Fahrbahn 60 ergänzt wird. An der Oberseite des Straßenelements 62 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten. Sobald das Straßenelement 62 aufgeklappt oder abgenommen ist, können die Zwischenwandelemente 12 und die Wandelemente 14 in die Auszugsrichtung 58 ausgefahren werden. Zum Schutz des Systems gegen Hochwasser 80 befindet sich ein Schutzelement 38 zwischen der Fahrbahn 60 und dem System zum Schutz gegen Hochwasser 80. Das Schutzelement 38 besteht beispielsweise aus einer rostfreien Stahlplatte, die mit einer Gummischicht ummantelt ist. Es können auch Pufferelemente zwischen Schutzelement 38 und den Wandelementen 12, 14 vorgesehen sein.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gekrümmten Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80, 88 in einer perspektivischen Ansicht. Das gekrümmte System zum Schutz gegen Hochwasser 80,88 umfasst ein abgewinkeltes Bodenelement 10, 66 mit einem Abwinkelungsradius, der auch spitz ausgeformt sein kann. Das ebenfalls gekrümmte Zwischenelement 12, 68 befindet sich im eingefahrenen Zustand im gekrümmten Bodenelement 10, 66. Das gekrümmte Wandelement 14, 70 befindet sich in einer teilweise ausgefahrenen Position im gekrümmten Zwischenwandelement 12, 68. An der Seitenwand des gekrümmten Bodenelements 10, 66 befinden sich Bohrungen 18 für Sicherungsmittel 30. An der Oberseite der gekrümmten Wandelemente 14, 70 und der gekrümmten Zwischenwandelemente 12, 68 befinden sicher Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26. Durch die Krümmung kann insbesondere an Eckbereichen die Dichtheit der Hochwasserschutzwand und die Druckbelastbarkeit erhöht werden. Dabei sind beliebig abgewinkelte Boden-, Wand- oder Zwischenelemente denkbar, die einen stumpfen oder spitzen Winkel ausbilden können.
  • 10 zeigt Draufsicht auf das in 9 dargestellte System 80, 88. Die zu schützende Siedlung 78 befindet sich auf der Landseite 84. Das gekrümmte Bodenelement 10, 66 stellt die Basis für das gekrümmte Zwischenwandelement 12, 68 und das gekrümmte Wandelement 14, 70 dar. Im gekrümmten Bodenelement 10, 66 sind Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel 30 vorgesehen. Zwischen den benachbarten Hochwasserschutzwänden 80 und 80, 88 befindet sich eine Dichtlippe 34.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines abgewinkelten Systems zum Schutz gegen Hochwasser 80, 90 in einer perspektivischen Ansicht. Das abgewinkelte Bodenelement 10, 72 nimmt das abgewinkelte Zwischenwandelement 12, 74 und das abgewinkelte Wandelement 14, 76 in sich auf. An den Seiten des abgewinkelten Bodenelements 10, 72 befinden sich Bohrungen 18. An der Oberseiten des abgewinkelten Zwischenwandelements 12, 74 und des abgewinkelten Wandelementes 14, 76 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 26. Das abgewinkelte Zwischenwandelement 12, 74 und das abgewinkelte Wandelement 14, 76 können in die Auszugsrichtung 58 ausgezogen werden. Bei Ausbildung des Winkles nach außen, d. h. mit einem Öffnungswinkel nach außen, ist die Dichtungsfuge für die Gummilippe auf der Wasserseite, d. h. spiegelverkehrt zu der dargestellten Ausführung, angebracht sein.
  • 12 zeigt eine Draufsicht des in 12 abgewinkelten Hochwasserschutzsystems 80, 90. Die zu schützende Siedlung 78 befindet sich auf der Landseite 84. Das abgewinkelte System zum Schutz gegen Hochwasser 80,90 umfasst ein abgewinkelten Bodenelement 10, 72, welches das abgewinkelte Zwischenelemente 12,74 und das abgewinkelte Wandelement 14, 76 in sich aufnimmt. An den Seiten des abgewinkelten Bodenelements 10, 72 befinden sich Bohrungen 18 für die Sicherungsmittel 30. An den Oberseiten des abgewinkelten Zwischenwandelements 12, 74 und des abgewinkelten Wandelements 14, 76 befinden sich Griff- und/oder Befestigungsmöglichkeiten 24. Zwischen dem abgewinkelten System zum Schutz gegen Hochwasser 80, 90 und dem System zum Schutz gegen Hochwasser 80 befindet sich eine Dichtlippe 34.
  • 13 stellt ein mögliches Anwendungsszenario einer Hochwasserschutzwand 100 aus einer Vogelperspektive dar. Die zu schützende Siedlung 78 wird von einer Hochwasserschutzwand 100 vollständig umschlossen. Um eine Versorgung bei Hochwasser zu gewährleisten befindet sich auf der Landseite 84, eine Rampe 94, die es ermöglicht zum schwimmenden Bootssteg 92, der sich auf der Wasserseite 82 befindet, zu gelangen. Um die Rampe 94 und den Bootssteg 92 an dem System zum Schutz gegen Hochwasser 80 zu befestigen werden an dieser Stelle mit Betonankern mehrere Poller an der Schutzwand 80 befestigt. Das Flussbett 96 verläuft zwischen den zu schützenden Siedlungen 78.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ergonomischen Schwimmhilfe 50 für Großtiere wie, Pferde und eine schematische Darstellung einer sich selbstaufblasende Schwimminsel 48 für die Rettung von Geflügel und leichtem Gerät. Die ergonomische Schwimmhilfe für Großtiere 50 umfasst ein vorderen Schwimmring 40 und einen hinteren Schwimmring 44. Der vordere 40 und der hintere 42 Schwimmring werden aus einem Stoffschlauch gefertigt, welche mit Styroporkugeln gefüllt sind. Zur Fixierung des vorderen Schwimmrings 40 und des hinteren Schwimmrings 44 werden Gürtelschnallen 42 eingesetzt. Zur Verbindung des vorderen Schwimmrings 40 und des hinteren Schwimmrings 44 wird ein flexibles Zwischenstück 46 eingesetzt. Das flexible Zwischenstück 46 wird aus einem flexiblen und dehnbaren Kunststoff gefertigt.
  • 15 zeigt einen Anwendungsfall der ergonomischen Schwimmhilfe 50 für Großtiere 64, insbesondere Pferde in einer perspektivischen Darstellung. Die ergonomische Schwimmhilfe ist nur beispielhaft an eine Kuh 64 angelegt.
  • Die 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform einer ergonomischen Schwimmhilfe 50 für Großtiere 64 in einer perspektivischen Darstellung. Die ergonomische Schwimmhilfe für Rinder 50 ist an eine Kuh 64 angelegt. Das Material der Schwimmhilfe ist strapazierfähig und stabil. Die Schwimmhilfe dient der Unterstützung des Tieres beim Schwimmvorgang bis zur Rettung. Dabei kann die Schwimmhilfe für verschieden große Tiere verschiedene Größen aufweisen. Sie kann aus einem selbstaufblasendem Luftschlauch bestehen sowie aus einem Bauchgummiband, an dem größenverstellbare Riemen und Verschlussschnallen angebracht sind. Im Bereich der Riemen ist das Bauchgummiband doppelt verstärkt ausgeführt. An dem Luftschlauch können Ösen zum Befestigen von Rettungsseilen angebracht sein, womit die Tiere in der Schwimmhilfe aus dem Wasser gezogen werden können. Zusätzlich kann ein Klettverschluss an dem Luftschlauch an dem Bauchgummiband angebracht sein, um ein Rutschen zu verhindern. Der Luftschlauch kann aus einem reisfesten Material, vergleichbar zu einem Gummiboot oder Schlauchboot ausgebildet sein. Da Bauchband kann seitlich an dem Luftschlauch zusammengerollt fixiert werden und wird erst ausgerollt und mit den Schnallen fixiert, wenn die Schwimmhilfe an einem Tier angelegt ist. Die Schwimmhilfe wird dem Tier über den Kopf gestülpt, vorzugsweise schon aufgeblasen. Wenn diese am Hals des Tieres sicher sitzt kann diese über das Hinterteil gezogen werden. Im hinteren Bereich der Schwimmhilfe befindet sich ein breiter Gummieinsatz, wodurch die Schwimmhilfe unter Spannung um das Tier fixiert vorliegt. Anschließend kann an der Seite das noch aufgerollte Bauchgummiband geöffnet und um das Tier, d. h. unten um den Bauch bis über den Rücken, gelegt werden. Anschließend können die Schnallen und Riemen befestigt und individuell eingestellt werden. Weiterhin kann eine Klettverbindung vorgesehen sein, die manuell verschlossen werden kann und für einen festen Sitz am Hinterteil dient.
  • In den 19 bis 21 zeigt ein Rettungsboot mit Rampe, in welches u. A. die Großtiere 64 mit oder ohne ergonomische Schwimmhilfe 50 aus einem überfluteten Bereich bzw. aus dem Wasser aufgenommen und transportiert werden können. Das Rettungsboot besteht aus einem sehr strapazierfähigen und festen Schlauch, der bevorzugt doppelwandig und rissfest ausgebildet ist. Dabei kann das Rettungsboot vorwärts sowie rückwärts fahren, um zu den zu rettenden Groß- und Kleintieren zu gelangen. Dafür besitzt das Rettungsboot ein Lenk- bzw. Steuerrad. Im Innern des Rettungsboots ist ein stabiler Holzboden mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung angebracht. Dabei können gummiartige Lamellen auf dem Holzboden angeordnet sein. Im Heckbereich oder im Seitenbereich des Rettungsboots ist eine Rampe angeordnet, über die die Groß- und / oder Kleintiere in das Rettungsboot gelangen können. Der Boden der Rampe ist bruchsicher ausgebildet und mit einem gummiartigen Material behaftet, sodass ein Anti-Rutsch-Effekt eintritt. Dabei kann eine Lamellenstruktur aus gummiartigem Material oder Gummi auf die Rampe aufgebracht werden. Die Rampe ist zusammenklappbar und kann in einer bevorzugt vertikalen Position im Heckbereich des Rettungsboots eingefahren gelagert werden. Die Rampe ist demnach aus bevorzugt gleichgroßen Teilabschnitten ausgebildet, die jeweils Ösen besitzen, mit welchen die Rampe in die gewünschte Position gefahren werden kann. In diese Ösen kann eine Einholstange eingehakt werden, die ein verschieben der Teilabschnitt der Rampe ermöglicht. An der Innenoberfläche de Rettungsboots sind in Bereich der Rampe Stopper oder Blöcke angeordnet, die die Rampe in der eingefahrenen vertikalen Position räumlich begrenzt halten. Im eingeklappten Zustand kann die Rampe mit einem reisfesten Fixierband in der vertikalen Position gehalten werden. Auf dem Boden des Rettungsboots können Befestigungsmöglichkeiten für das Fixierband bei ausgefahrener Rampe angeordnet sein. Ebenso kann das Fixierband über einen Verschlusskeil, der an der Außenseite des Rettungsbootes angebracht ist, an der Außenseite fixiert werden, wenn das Fixierband nicht die eingefahrene Rampe hält. Dafür ist in dem Fixierband ein Loch eingebracht, on das der Keil eingesteckt werden kann. Anschließend kann der Keil quer, um mindestens 60° verdreht werden, sodass das Fixierband an der Außenseite gehalten wird. An der Unterseite der Rampe kann an mindestens einem Teilabschnitt ein Schwimmkörper angeordnet sein. Der Schwimmkörper befindet sich im ausgefahrenen Zustand der Rampe an der Unterseite des Teilabschnitts. Insbesondere ist der Schwimmkörper an dem Teilabschnitt angeordnet, der das Schlusselement der Rampe bildet, d. h. die im ausgefahrenen Zustand die größte Entfernung zum Rettungsboot aufweist. Im Innern des Rettungsbootes kann eine Trennstange angeordnet sein, zur Abtrennung des Bereichs des Steuers mit dem Bootsführer und dem Bereich, in dem die Groß- und /oder Kleintiere transportiert werden. Dadurch können die Großtiere nicht in den Bereich des Steuerrades gelangen. Die trenn- bzw. Begrenzungsstange kann über eine Einhängevorrichtung an der Innenseite des Rettungsbootes eingehängt werden.
  • Die 22 und 23 zeigen eine Behilfsinsel bzw. ein Behilfsfloß für das System zum Hochwasserschutz 80 zur Anbringung an der Hochwasserschutzmauer 100. Auf der Behilfsinsel können sich Menschen sowie Tiere ebenso vor einem Hochwasser in Sicherheit bringen, bis Rettungsboote die Stelle der Behilfsinsel erreichen. Die Behilfsinsel kann über ein starkes Seil an der Oberkante der Hochwasserschutzmauer befestigt werden. Die Behilfsinsel besteht aus mehreren Elementen, die über Scharniergelenke miteinander verbunden sind. Die einzelnen Elemente bestehen aus einer flächigen Holzkonstruktion, an welcher auf der Oberseite Lamellen aus einem gummiartigen Material oder aus Gummi angebracht sein können, um eine Rutschfeste Oberfläche zu erhalten. An der Unterseite der Holzkonstruktion sind Luftkissen angeordnet, sodass eine schwimmfähige Insel erzielt werden kann. Pro Holzelement können bevorzugt vier Luftkissen, welche alle dieselbe Größe aufweisen, angebracht sein. Diese Luftkissen sind dabei selbstaufblasend ausgebildet. An der Umfangsseite der Holzkonstruktion sind Haken und Ösen angeordnet, die zum Verbinden des Behilfsfloß mit der Hochwasserschutzmauer oder zum Verbinden mehrerer Behilfsfloße dienen. Das Behilfsfloß kann dabei derart zusammengeklappt werden, dass die einzelnen Elemente mit der Oberfläche aneinanderliegend vorliegen. Das zusammengeklappte Behilfsfloß kann über Transportgriffe einfach transportiert werden. An der jeweiligen Umfangsfläche, welche sich im Bereich der Scharniere befindet, sind Rollen angeordnet, sodass das Behilfsfloß im zusammengeklappten Zustand auf diesen Rollen verfahren werden kann. Die Rollen, insbesondere Kugellager, sind gegenüber, d. h. an der Außenkante des Behilfsfloses, angeordnet, da die Scharniere ebenfalls außen angebracht sind. Die Rollen können als Kugelrollen ausgebildet sein. Die Transportgriffe sind im Bereich des Scharniergelenke angeordnet sein. Dies Transportgriffe sind seil- oder kettenartig ausgebildet und damit flexibel in der Form. Weiterhin können die einzelnen Elemente im zusammengeklappten Zustand über einen Schließmechanismus, bevorzugt einen Haken, aneinander fixiert werden.
  • Die 24 bis 27 zeigen einen Käfigaufsatz für eine Behilfsinsel nach den 22 und 23 oder anderweitige Schwimminseln. Mit einem derartigen Käfigaufsatz können Kleintiere, wie Hasen oder Hühner, auf einer Schwimminsel räumlich begrenzt hegehalten werden, bis diese mit einem Rettungsboot abtransportiert werden können. Der Käfigaufsatz ist zusammenfaltbar, sodass dieser platzsparend gelagert werden kann. An den Ecken sind stabförmige Element angeordnet, die jeweils mindestens einen stiftartigen radial angeordneten Fortsatz aufweisen, der beim Aufstecken auf die Behilfsinsel im Bodenteil einrasten und so den Käfigaufsatz fixieren. Der Käfig kann in vertikal angeordnete Rohrstücken, die auf der Behilfsinsel angeordnet sind und ein Loch im Mantelumfang aufweisen, eingesteckt werden. In dem Loch rastet der radial angeordnete Fortsatz ein. Zwischen den stabartigen Elemente an den Ecken sind Seitenelement gespannt, die im unteren Bereich blickdicht, und im oberen Bereich mit Luftlöchern und durchsichtig ausgebildet sein. Dabei ist mindestens ein Drittel der Höhe durchsichtig und mit Luftlöchern ausgebildet. Der Käfig hat bevorzugt eine rechteckige Form und kann mit einem blickdichten Deckel verschlossen werden, der mit Bändern, Klettbändern oder Ähnlichem an den Seitenwänden fixiert werden kann. Dies bietet den Tieren einen Schutz gegenüber unterschiedlichen Wettereinflüssen. Die Seitenelemente können dabei aus recyclierbarem Kunststoff bestehen. Teilweise können die Seitenelemente mit einem Knick versehen sein, sodass der komplette Käfig zusammengefaltet werden kann. Dabei können weitere stabartige Elemente zwischen den Eckelementen angeordnet sein, um die Seitenwände zu stabilisieren. Die Seitenwände sind dabei zumindest teilweise mit Scharnieren an den Eckelementen befestigt, sodass die Seitenelemente flexibel gegenüber den Eckelementen abgewinkelt werden können. Das Deckelement kann aus mehreren, mindestens zwei, Teilelementen bestehen, wobei ein Teilelement derart ausgebildet ist, dass es im zusammengeklappten Zustand des Käfigs der Dicke des Käfigs entspricht, wobei das zweite Teilelement gegenüber dem ersten Teilelement abgewinkelt werden kann, sodass es parallel zu einem Seitenelement gelagert werden kann. So kann ein erleichterter Transport oder Lagerung des Käfigs erfolgen, dass dieser im zusammengeklappten Zustand möglichst kompakt ausgebildet ist. Die Teilelemente können ebenso mit Scharnieren miteinander verbunden sein.
  • Die 26, 27a und 27 zeigen eine Transportvorrichtung, um die Rettungsinsel auf und über die Poller zu transportieren. Dafür können an der Unterseite Räder aus Gummi angebracht werden, wobei die Räder an einer Trägerschicht mit einem starken Klettband befestigt sind und über das Klettband an die Unterseite der Rettungsinsel angeheftet werden können. Die einzelnen Räder können über ein Klicksystem mit der Radaufhängung bzw. der Achse verbunden werden und so bei Beschädigung einfach ausgetauscht werden. Die komplette Rettungsinsel kann mit oder ohne Räder in ein Rettungsinselboot eingesetzt, wobei die Rettungsinsel vergleichbar zu einem Rettungsring um den Käfig angeordnet ist und kippsicher den Käfig transportieren kann. An der Rettungsinsel sind Haken oder Ösen angebracht. So kann die Rettungsinsel eingeholt werden. An der Unterseite der Rettungsinsel können Öffnungen vorgesehen sein. Darin können die Räder des Käfigs eingeschoben werden, sodass auch ein Käfig mit angebrachten Rädern mithilfe der Rettungsinsel transportiert werden kann. Dabei kann zunächst der Käfig mit der Rettungsinsel aufgebaut werden und anschließend können die Tiere in den Käfig hineingesetzt werden. Mithilfe der Ösen kann die Rettungsinsel an dem Heimathof oder einem beliebigen Gebäude befestigt werden, sodass der Käfig mit den Tieren nicht zu weit von der ursprünglichen Stelle abtreiben kann und wiedergefunden werden kann.
  • In den 28 bis 32 ist ein Hohlraumfüller sowie eine Schutzmatte für die Hochwasserschutzmauer dargestellt. Mit der Schutzmatte kann die Hochwasserschutzmauer an der oberseiteigien vertikalen Oberfläche abgedeckt werden, wenn diese sich im Ruhezustand, d.h. im nicht ausgefahrenen Zustand befindet. Die Schutzmatte hat dabei die Breite der zusammengebauten Hochwasserschutzmauer im nicht ausgefahrenen Zustand. So können keine kleinen Elemente wie Schmutz oder Ähnliches zwischen die einzelnen Elemente der Hochwasserschutzmauer gelangen wobei gleichzeitig ein Schutz der Elemente der Schutzmauer erfolgen kann. Dabei ist die Schutzmatte aus einem an der Unter- und / oder Oberseite profiliert ausgebildet. Durch eine rillenartige Struktur ist die Schutzmatte leicht verformbar und kann z. B. zusammengerollt werden. Die rillenartige Struktur an der Ober- und Unterseite ist dabei versetzt angeordnet, sodass wie Schutzmatte nicht an Stabilität verliert. Dabei besteht diese aus einzelnen Elementen, wobei ein Element leicht von einer oder zwei Personen bewegt oder verschoben werden kann. Die einzelnen Elemente bestehen aus einem biegsamen Material, die ein Auftreffen einer Baggerschaufel oder Ähnliches leicht abfedern, ohne dass eine Beschädigung der darunter angeordneten Hochwasserschutzmauerelemente erfolgt. Die Schutzmatte kann beispielsweise aus Gummi bestehen. Die Schutzmatte kann allgemein auf rutschigen Flächen bei Hochwasser oder bei den erfindungsgemäßen Pollern eingesetzt werden und hat bevorzugt eine auffällige Farbgebung, wie Neongelb oder Neongrün oder Hellblau, sodass diese beim Freilegen leicht erkennbar ist und eine Beschädigung der Hochwasserschutzmauer durch eine Baggerschaufel verhindert wird. Die 30 zeigt einen Hohlraumfüller. Dieser wird unterhalb der Schutzmatte in die Hohlräume der Hochwasserschutzmauer eingelegt, sodass die Schutzmatte durch Eigengewicht sowie darauf liegender Erde nicht in diese Hohlräume hineingedrückt werden kann. Der Hohlraumfüller kann mehrteilig ausgebildet sein und aus Styropor bestehen. Bei Eck- oder Kurvenelemente müssen die Hohlraumfüller angepasst, d. h. zugeschnitten, werden,
  • Die 33 bis 40 zeigen Befestigungsmöglichkeiten, bevorzugt Poller, die an dem obersten Wandelement 14 angebracht werden können, vergleichbar zu 13. Die Poller können bei komplett oder teilweise ausgefahrener Hochwasserschutzmauer mit einem Kran oder Bagger auf das oberste Wandelement 14 aufgesteckt werden. Ein Poller ist mehrteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Elemente gegeneinander abgeklappt werden können. Der Poller besteht dabei aus einem stabilen Holzboden, wobei mindestens ein Teilelement darunter angebrachten Luftkissen aufweist. Die Teilelemente sind über Scharniere miteinander verbunden. Ein Poller wird im zusammengeklappten Zustand auf das Wandelement 14 aufgesteckt. Anschließend können die Teilelemente aufgeklappt werden. Die Teilelemente haben eine rutschfeste Oberfläche, beispielsweise Lamellen aus einem gummiartigen Material oder Gummi, und die Luftkissen an der Unterseite sind selbstaufblasend. Die Luftkissen sind an dem Teilelement, das auf der Hochwasserseite angeordnet ist, angebracht, sodass das Teilelement auf der Wasseroberfläche schwimmen kann. Über das Scharnier kann sich die Lage des Teilelements an unterschiedliche Wasserstände anpassen. Über mindestens zwei Fixierarme, die an der Unterseite des Teilelements, das direkt über dem Wandelement 14 angeordnet ist, angebracht sind, kann der Poller an dem Wandelement befestigt werden. Bei nur teilweise ausgefahrener Hochwasserschutzmauer erfolgt die Befestigung an den Wandelementen 12. Mittels Schrauben und einer Kopfplatte kann die Befestigung an den Wandelementen 12, 14 erfolgen, wobei die Kopfplatte an den Fixierarmen befestigt ist. Über ein Teilelement, das an der Wasserseite angeordnet ist, können die Tiere auf den Poller gelangen, über ein weiteres Teilelement, das an der Landseite angeordnet ist, können die Tiere in den vor Hochwasser geschützten Bereich gelangen. Um den Poller genügend zu Lagern kann landwärts mindestens ein weiterer Stützbalken angeordnet sein, der den Poller an dem landwärts angeordneten Erdboden abstützt. Dabei kann der Stützbalken auf einer Betonplatte am Boden abgestützt werden, die das Loch des Aushubs direkt neben der Hochwasserschutzmauer überdeckt. Ein Kippen des Pollers kann dadurch verhindert werden. An dem Teilelement, das mittig über den Wandelementen 12, 14 angeordnet ist, sind Aussparungen im Boden vorhanden, sodass die Griffe an der Oberseite der Wandelemente 12, 14 hindurchgreifen können. 36 zeigt, wie ein Rettungsboot an einem Teilelement des Pollers andockt und die Tiere von dem Rettungsboot auf den Poller und schließlich auf die vor Hochwasser geschützte Landseite gelangen können. Das Rettungsboot und der Poller können dabei mit der Rampe des Rettungsboots miteinander verbunden werden, wobei die Rampe und das Teilelement des Pollers mit Seilen miteinander fixiert werden. Dies dient zusätzlich als Absturzsicherung.
  • Die 38 und 39 zeigen die Verbindung der einzelnen Teilelemente des Pollers über ein Scharnier. An den Umfangseiten der Teilelemente sind dafür Teilrohrstücke angeordnet, wobei die Teilrohrstücke zweier Teilelemente zwischen einander geschoben werden können und über einen Stift miteinander fixiert werden können. Ein aufgeschraubtes Endstück verhindert, dass der Stift wieder herausfallen kann. An der Umfangsseite können weiterhin Geländerstangen angebracht sein, die um einen Drehpunkt gedreht werden können, sodass diese Orthogonal zur Oberfläche der Teilelemente vorliegen. Anschließend können mehrere derartige Geländerstangen über ein Seil verbunden werden. So kann der Weg über die Teilelemente und zusätzliche Stützen von unten begrenzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodenelement
    12
    Zwischenwandelement
    14
    Wandelement
    16
    Bohrung für Sicherungsmittel im Zwischenwandelement
    18
    Bohrung für Sicherungsmittel im Bodenelement
    20
    Bodenplatte
    22
    Führungsmittel
    24
    Magnetische Markierungen
    26
    Griff/Befestigungsmittel
    28
    Optische Markierung
    30
    Sicherungsmittel
    32
    Magnetische Sicherung der Sicherungsmittel
    34
    Dichtmaterial
    36
    Wasserdichter Schutz
    38
    Straßenelement
    40
    Schwimmring 1
    42
    Umschnallgurte
    44
    Schwimmring 2
    46
    Zwischenstück
    48
    Selbstaufblasende Schwimminsel
    50
    System zum erweiterten Hochwasserschutz für Rinder
    52
    Schaufelbagger
    54
    Aushub
    56
    Kanal zum Anbringen der Sicherungsbolzen
    58
    Ausziehrichtung der Wand- und Zwischenwandelemente
    60
    Fahrbahn/Straße
    62
    Aufklappbare abnehmbare Fahrbahn
    64
    Kuh
    66
    Bodenelement mit Rundung
    68
    Zwischenwandelement mit Rundung
    70
    Wandelement mit Rundung
    72
    Bodenelement mit Winkel
    74
    Zwischenwandelement mit Winkel
    76
    Wandelement mit Winkel
    78
    Zu schützende Siedlung
    80
    System zum Schutz gegen Hochwasser
    82
    Wasserseite
    84
    Landseite
    86
    Erdoberfläche
    88
    Gekrümmte Hochwasserschutzwand
    90
    Abgewinkelte Hochwasserschutzwand
    92
    Schwimmender Bootssteg
    94
    Rampe
    96
    Flußbett
    100
    Hochwasserschutzwand
    7.c1
    Schutz der Kanten vor Abbruch der Ecken bei Belastung (Hochwasser)
    7.c2
    Auslass für Dichtungsmittel
    7.c3
    Kantensicherung / Kantenschutz aus rostfreiem Stahl - Beim Abbau der Mauerelemente wird das Wandelement 14 etwas nach oben gezogen, dabei der Kantenschutz dabei gelockert und der Ablass entfernt. Gelingt es schwer durch Verschmutzung, etc. das Wandelement 14 ganz rauszuziehen, ist eine anschließende Säuberung der Wandelemente 14 ratsam.
    7c4
    Einklopfen nach dem Ausfahren und Fixieren der Wandelemente 14 mittels Hammer und somit erhöhte Fixierung.
    7c5
    Eingeklopfter Zustand
    7d1
    Gummihammer
    7d2
    Fixier-Kantenschutz
    7d3
    eingeklopfte Holzpflöcke
    7d4
    Vier aneinandergereihte Hochwasserschutz-Wandelemente 14
    7d5
    Aushublinie
    7e1
    Oberer Kantenschutz und zusätzlicher Stabilisator
    7e2
    Auuf Anstoß zwier Wandelemente 14 aufgesetzt und mit Pflöcken fixiert
    7e3
    Holzpflock
    7e4
    Einhämmern von Pflöcken, einfach bewerkstelligbar
    7e5
    Gummihammer
    7e6
    Verbindungselement zwischen Wandelementen 14, Oberansicht
    16.1
    Schwimmkörper aus starkem Material (wie Schlauchboot)
    16.2
    stabiles Gummiband, unter Rute feststzend für besseren Halt der Schwimmhilfe
    16.3
    Bauchband zur Foerig der Schwimmhilfe (eingerollt verstaut)
    16.4
    mit Senkeln angebunden
    16.5
    Bauchband ausgerollt, erst wenn Schwimmhilfe am Tier (bspw. Kuh, Pferd etc.) übergestülpt wurde (horizontal) wird Bauchband ausgerollt (vertikal) unter dem Bauch geführt dann über Schulter und Rücken wieder zu den Befestigungsschnallen zurück und dort passend (gürtelähnlich) geschlossen.
    16.6
    Befestigungsschnallen
    16.7
    Kopfteil - stützt beim Schwimmen den Kopf über Wasser
    16.8
    Ösen zur Befestigung - evtl. um Tier aus dem Wasser zu ziehen
    16.9
    Klettverschluss
    17.1
    geschlossene Ansicht der Schwimmhilfe
    17.2
    Verschlussschnallen
    17.3
    doppelt verstärkte Anbringung des Bauchbandes
    17.4
    Materia der Schwimmhilfe sollte strapazierfähig, stabil sein und dient der Unterstützung im Falle eines Hochwassers, des Tiers, bspw. Kuh beim Schwimmvorgang bis zur Rettung (Verschiedenen Tiere = verschiedene Größen!)
    17.5
    Ösen zum Befestigen von Rettungsseilen beim Rausziehen aus dem Wasser, etc.
    17.6
    Zum besseren Halt befindet sich auf dem Luftschlauch, wie auch auf dem Bauchgummiband (etwas größer, zwecks unterschiedlichem Bauchumfang der Tiere) ein Klettverschluß um Rutschen zu verhindern.
    17.7
    Verstärktes Endstück (stärker belastbar)
    17.8
    Bauchgummiband
    17.9
    Gummieeinsatz am Hinterteil (festsitzend)
    17.10
    Größenverstellbarer Riemen
    17.11
    Richtung des Bauchgummibandes
    18.1
    Die Schwimmhilfe wird dem Tier über den Kopf gestülpt (vorzugsweise schon aufgeblasen aber auch unaufgeblasen machbar)
    18.2
    Wenn die Schwimmhilfe vorne sitzt, wird diese am Hinterteil über die Rute darüber gezogen - diese wird dann nach oben rausgezogen bis die Schwimmhilfe in der richtigen Position sitzt. Durch den hinteren breiten Gummieinsatz sollte nun eine angenehme Spannung und Halt horizontal entstanden sein.
    18.3
    Nun wird an der Seite das aufgerollte breite Bauchgummiband geöffnet. Ausgerolt zieht man dieses unter dem Bauch auf der anderen Seite über den Rücken wieder bis zum sogn. Ursprung, wo sich Schnallen für die Befestigung befinden, die manuell einstellbar sind.
    18.4
    Innenseite Klett
    19.1
    Schwimmhilfe
    19.2
    Lenkrad / Steuer
    19.3
    Keilriemenverschluß
    19.4
    sehr strapazierbarerer fester Schlauch (doppelwandig)
    19.5
    Gummilamellen
    19.6
    Boden bruchsicher und mit Gummi behaftet (Anti-Rutsch)
    19.7
    Antritt-Schwimmkörper
    20.1
    starkes Band zum Fixieren der eingehoten Laderampe
    20.2
    Steuer
    20.3
    Befestiungsösen
    20.4
    Ab- und Aufladerampe, auf- und zusammenklappbar
    20.5
    Schwimmkörper (besserer Antritt
    20.6
    Fixierband für Ncihtgebrauch
    20.7
    Ösen zum Einhaken und Einholen oder Ablassen der Rampe
    20.8
    Einholstange der Rampe
    20.9
    Ruder
    20.10
    Abrenzungsstange wird in Vorrichtung einfach eingehängt
    20.11
    Ösen zum Anbinden an die Pollerrampe
    20.12
    Einhängevorrichtung für Begrenungsstange, beidseitig
    20.13
    Abgrenzung (Bootsführerschutz)
    20.14
    Herausnehmbare Stange
    20.15
    Gummilamellen
    20.16
    Befestigungsmöglichkeit für Fixierband bei Nichtgebrauch
    20.17
    stabiler Holzboden mit Antirutsch-Oberfläche
    20.18
    Tank, Motor und zusätzlicher Schwimmkörper
    20.19
    Schiffsschraube
    20.20
    Schwimmkörper, Antritt
    20.21
    Stopper für Ramp
    20.22
    Einholstange mit Haken
    21.1
    Luft-/Schwimmkörper am Antritt der Rampe, damit die schweren Tiere Halt beim Aufladen finden
    21.2
    Aufstellung
    21.2
    Verschlussstellung
    21.3
    eingeklappte Rampe
    21.4
    Bootsschraube
    21.5
    Rampe ausgeklappt
    21.6
    Bei Nichtgebrauch wird der Riemen am Bootsschlauch angebracht, gut erreichbar (Aufbewahrungsvorrichtung)
    21.7
    Ausschnitt vom Bootsschlauch
    21.8
    Riemen muss rißfest sein, etwas elastisch oder ein Teil ist elastisch
    21.9
    Verschlußkeil drehbar
    21.10
    Riemen
    22.1
    Gummilamellen zum besseren Aufsteigen
    22.2
    Holzboden
    22.3
    Scharniergelenk
    22.4
    Verbindungsglied Haken / Ösen
    22.5
    Gummilamellen
    22.6
    Luftkissen
    22-7
    Transportgriff (beidseitig)
    22.8
    stärkere Lamellen, besserer halt beim Aufsteigen aus dem Wasser
    22.9
    Bodenseitige Antirutschbehaftung
    22.10a
    Öffnungsposition
    22.10b
    Schließposition
    22.11
    Starkes Seil (evtl. elastisch)
    22.12
    Verbindungselement für Ankettung an Mauer oder Insel / Floßelement, verschiedene Längen
    22.13
    Stift zum Öffnen und Schließen
    22.14
    Gummilamellen
    22.15
    Griff
    22.16
    Ösen
    22.17
    Schließmechanismus
    22.18
    Wasser
    22.19
    Mauer
    22.20
    Land
    22.21
    Luftkissen, vier Stück pro Seite, mehrere, falls eines Luft verliert, heben die anderen (Selbstaufblasend)
    22.22
    Kugelrollen
    22.23
    Drehkörper
    23.1
    Behelfsinsel ist aus Lagerungsgründen zusammenfaltbar und ohne Luft in den Luftkissen
    23.2
    Haken zum Befestigen an Mauer und/oder anderer Behelfsinsel
    23.3
    Haken / Ösen
    23.4
    Kugelrollen für leichteren Transport
    23.5
    Wasserseite
    23.6
    Mauer (draufsicht)
    23.7
    Verbund von zwei Behelfsinseln miteinander verbunden und an Mauer befestigt
    23.8
    Verbindungselemente
    23.9
    Landseite
    23.10
    Hund
    23.11
    Transportgriffe
    23.12
    Kugelrollen
    23.13
    Kugel
    23.14
    Halterung
    23.15
    Holzbodenteil
    23.16
    Luftkissen
    24.1
    Käfigaufsatz für Schwimminsel für Kleintiere
    24.2
    Verbund durch Zusammenbinden mittels Gummibaaannnd
    24.3
    Gelenke / Scharniere
    24.4
    Stifte, die bei der Schwmminsel in vorgefertigte Rohre mit Locheinrasten sollen (besserer Halt, aber nur in den vier Ecken)
    24.5a
    Element 1
    24.5b
    Element 2
    24.5c
    Element 3
    24.6
    Bänder zum Fixieren mit den Wänden
    24.7
    Scharniere sind in alle Richtungen verbiegbar
    24.8
    Stifte befinden sich an Eckfüßen, sie rasten / klicken ein, beim Aufsetzen auf dem Bodenteil, dienen Zusammenhalt
    24.9
    Auslass zum Durchziehen der Fixierbänder (Schnürsenkel oder Klett), damit Deckelteil bei Wind geschlossen bleibt
    24.10
    Element 1, 2 und 3 bilen den Deckel ohne Öffnungen, wie z.B. Gitter, es muss eine geschlossene Fläche sein, wenn Insel lange im Wasser treibt sind Tiere nicht der Sonnenstrahlung oder Niederschlag ausgesetzt, sondern geschützt. Das Material kann aus recycelten Plastik (bis auf Eckrohre) bestehen.
    24.11
    Mittlere Füße sind one Stifte, da diese beim Abbau/Wiederaufbau schwer zu erreichen sind
    24.12
    Eckfüße sind mit Stift
    24.13
    Zusammenfaltbarer Aufsatz zur Platzeinsparung beim Lagern
    25.1
    Rettungsinsel / Tele
    25.2
    Boots-/lnselschlauch mit Boden von unten
    25.3
    Runder Boots-/lnselschlauch (kippsicher, dreht sich bei starker Strömung vorwiegend im Kreis)
    25.4
    Haken / Ösen zum Einholen und Befestigen am Rettungsboot
    25.5
    Klickloch
    25.6
    Anti-Rutsch - Gummilamellenboden (auch einfach zum Reinigen)
    25.7
    Fußhalterungen aus Stahl stabilisieren Käfigaufsatz
    25.8
    Boden und Aufsatz können aus recyceltem Kunststoff bestehen
    25.9
    Blickdichtes Unterteil, da die Tiere bereits gestresst sind
    25.10
    oberes Drittel der Wand hat Löcher für Luftzufuhr, beliebiges Lochmuster z.B. Löcher, Quadrate etc.
    25.11
    Unterer Bereich der Seitenteile ringsum bleibt undurchsichtig
    25.12
    Fixierband
    25.13
    Fixierband
    25.14
    Geschlossenes Dach / Deckelteil
    25.15
    Bänder zum Fixieren des Deckels mit Seitenwände
    25.16
    Deckel / Dach in Draufsicht
    26a.1
    Faltdeckel / -dach
    26a.2
    Gelenke / Scharniere
    26a.3
    faltbae Seitenwände
    26a.4
    Bodenkasten
    26a.5
    rude Fußhalterungen wegen geringer Verletzungsgefahr beim Transport
    26a.6
    Bodenplatte miti Anti-Rutsch mit Gummilamellen
    26a.7
    Haken zum Einholen beim Rettungsvorgang
    26a.8
    Mittelfüßen ohne Klickstift
    26a.9
    Eckfüße mit Klickstift
    26a.10
    Seitenwände
    26a.11
    Klickstifte
    26b.1
    runder Boots-/ Inselschlauch bei Flut koppsicher
    26b.2
    Käfigaufsatz
    26b.3
    Bodenkasten
    26b.4
    Bootsschlauch rund
    26b.5
    Inselbestandteile - können bei Defekt einzeln ausgetauscht werden
    27a.1
    Boots-/lnselschlauch (Draufsicht)
    27a.2
    Hakenöse
    27a.3
    verstärkte Kanten, rißsicher
    27a.4
    Außlassloch für Räder
    27a.5
    starker Klettboden
    27a.6
    Räder, aus Gummi oder recycetem Kunststoff
    27a.7
    Klicksystem für Rädermontage, wenn Rad defekt kann es sofort und einfach ausgetauscht werden
    27a.8
    einrastender Klickstift
    27a.9
    Klickloch
    27a.10
    einfache Radaufhängung
    27a.11
    Bodenaufhängung
    27a.12
    Bodenplatte
    27a.13
    Klettschicht
    27a.14
    Haken zum aus dem Wasser ziehen
    27a.15
    Klett
    27a.16
    Bodenkasten mit Räder wird in aufgeblasene Boot / Insel reingestellt, Räder in Öffnungen, dann wird der Käfigaufsatz draufgebaut und wenn die Ladung im Boot ist, wird der Schlauch hochgezogen, bis Klett greift
    27a.17
    Räder aus Gummi oder recycelten Kunststoff
    27b.1
    Inbetriebnahme der Rettungsinsel
    27b.2
    Schritt 1: Insel wird vollständig aufgebaut. Ein Deckelteil bleibt offen, um Tiere, + Futter + Getränkebehältnis (z.B. Stülptränke für Höhner) einzuladen
    27b.3
    Schritt 2: Letztes Deckelteil wird geschlossen + zugeschnürt (evtl. auch Klettverbindung möglich)
    27b.4
    Optional können Inslen mit Nahmen beschriftet oder nummeriert werden, und evtl. Inseln mit langen Seilen am dazugehörigen Hof, z.B. am Dachgiebel mit Ösen befestigt werden, damit die Inseln zwar mit der Flut ansteigen aber nicht zuweit vom Hof abtreiben
    27b.5
    Trockensituation
    27b.6
    Flutsituation
    27b.7
    Rettungsinseln beladen, geschlossen und angebunden
    27b.8
    Dachgiebel
    27b.9
    Rettungsinseln steigen mit der Flut und bleiben im Hofterrain
    28.1
    Schutzmatte für Teleskopmauer - auch zum Auslegen auf rutschigen Flächen bei Hochwasser einsetzbar
    28.2
    Aufbewahrungsposition der Schutzmatte zur Lagerung bei Nichtgebrauch in Lagerhalle
    28.3
    Rillen (gerade Form)
    28.4
    Rillen (gebogene Form für höhere Stabilität der Schutzmatte)
    28.5
    Draufsicht auf Schutzmatte von oben oder unten
    28.6
    Versetzte Rillen für bessere Stabilität
    28.7
    Überlappungsabschnitt, verhindert Eindringen on Steine oder Erde in Teleskopmauer
    28.8
    Seitenansicht auf Schutzmatte
    28.9
    Rillen
    28.10
    Aufgerollte Ansicht auf Schutzmatte von oben
    28.11
    aufgerollte Ansicht der Schutzmatte
    28.12
    Material aus dickem Gummi
    29.1
    Schutzmattenfunktion
    29.2
    Schutzmatte dient in erster Linie zum Abdecken der Teleskop-Schutzwand im Ruhezustand. Sie verhindert, dass im vergrabenen Dasein / Nichtgebrauch so gut als möglihc keine Fremdkörper (Steine, Erde) sich zwischen die Mauerelemente einarbeiten.
    29.3
    Die Schutzmatte soll bei der Ausgrabung mittels Kran oder Bagger dafür sorgen, dass die Mauerelemente nicht beschädigt werden Eine schnell ersichtliche auffallende Färbung ist vorteilhaft, z.B. in Neongrün, Hellblau, Neongelb oder ähnlich.
    29.4
    Die Dicke der Schutzmatte sollte so ausfalllen, dass wenn eine Baggerschaufel auftrifft (bei Ausgrabung) ein federnder Effekt entsteht bei Kontakt und sie sollte biegsam genug sein, dass sie sich bevor das Mauerelement überhaupt berührt wird, eer noch losgelöst und schützend stülpt.
    29.5
    Die Mattenstücke sollen nur so groß sein, dass sie leicht und schnell von ein oder zwei Personen heruntergezogen werden können.
    29.6
    Einsatz dann auch als Antirutschmatte für Poller oder provisorische Wege, etc.
    30.1
    Hohlraumfüller für Schutzwand
    30.2
    Styroporplatte
    30..3
    Schutzmatte von oben aufliegend um zu verhindern, dass beim Zuschütten der Schutzwand sich die Schutzmatte mit dem Gewicht der darauf liegenden Erde in die Hohlräume nach Innen wölbt, werden diese beispw. Mit Hohlraumfüller / vorgefertigte Styroporplatten ausgelegt, als weitere Stüte der Gummischutzmatte
    30.4
    Schutzmattenelement
    30.5
    Styroporplatte füllt stützend Hohlräume aus und liegt lose zwischen Grifffen 6 und wird beim Aufbau der Schutzwand einfach zur Seite gelegt
    31.1
    Schritt 1: Freilegen der Oberseite der Hochwasserschutzwand 100
    31.2
    Auffällige Färbung der Schutzmatte, daher sofortige Erkennung bei der Ausgrabung
    31.3
    Bagger
    32.1
    Schritt 2: Freilegen der Seite, groß genut, damit Bohrungen 18 gut sichtbar und Sicherungsmittel 30 gut eingebracht werden können
    32.2
    Schutzmatte in neongelber Farbe
    32.3
    Bagger bei Aushebung
    32.4
    Zugang zu den Bohrungen
    33.1
    Transportseile
    33.2
    Kranarm
    33.3
    Luftkissen
    33.4
    Gelenk
    33.5
    Ablaßrichtung
    33.6
    stabiler Holzboden
    33.7
    Poller im zusammengeklappten Zustand (besser stapelbar, platzsparende Aufbewahrung
    33.8
    Abdeckung aus Beton
    33.9
    Verbindungselement für Landrampe
    33.10
    Kranwagen
    33.11
    Aushub
    33.12
    Abdeckung aus Beton
    33.13
    Hochwasserschutzwand ausgefahren oder teil ausgefahren, je nach Bedarf
    34
    Hochwasserschutzwand-Überquerungsvorrichtung - Poller - für Tiere
    34.1
    Öffnungsrichtung
    34.2
    Gummilamellen
    34.3
    stabiler Antirutschboden
    34.4
    Luftkissen (selbstaufblasend
    34.5
    Gelenke zum Auf- und Zusammenklappen
    34.6
    Fixierbacken
    34.7
    Poller ist bei ausgefahrener oder nur teilweise ausgefahrener Mauer anbringungsfähig
    34.8
    Fixierungsarme (4 Stück)
    34.9
    fest verschraubter separater Stützbalken (Landseitig)
    34.10
    Schrauben
    34.11
    Vorrichtung für Anbringung des 2. Pollers (teils zu Land)
    34.12
    Antirutschbelag
    34.13
    stabiler Antirutschboden
    34.14
    Auslaß für Griffe
    34.15
    stabiler Holzboden
    35
    Hochwasserschutzwand-Überquerungsvorrichtung - Poller - für Tiere-Seitenansicht
    35.1
    Holzhandlauf
    35.2
    Gummilamellen
    35.3
    Antirutschbehaftung (Gummi)
    35.4
    Öse zum Durchführung von Begrenzungsseilen
    35.5
    beidseitig hochklappbare Säulen zum Anbringen der Begrenzungsseile
    35.6
    stabile Luftkissen, Rampe steigt mit Wasser hoch
    35.7
    Scharnier
    35.8
    Rampe, evtl. aus Holz
    35.9
    Sicherungsstäbe
    35.10
    Auslass für Griffe / Befestigungsmittel 26
    35.11
    Antirutschbehaftung
    35.12
    stabiler Holzboden
    35.13
    Verbindungselement
    35.14
    Schrauben zum fixieren
    35.15
    Klappscharnier
    35.16
    Backen zum besseren Fixieren der Stützen
    35.17
    Stützbalken
    35.18
    Fuß
    35.19
    Aushub
    35.20
    Betonabdeckung von Aushubloch für Stützbalken, nur unter Poller notwendig
    36
    Hochwasserschutzwand-Überquerungsvorrichtung - Poller - für Tiere-Draufsicht von oben
    36.1
    Bootsrampe
    36.2
    wird mit Seiten angebunden
    36.3
    Pollerrampe
    36.4
    Poler fest mit Mauer verbunden
    36.5
    Gummilamellen für besseren Halt
    36.6
    Stützbalken (Stahlträger oder Holzbalken)
    36.7
    Wasser
    36.8
    Rampen werden mittels Seilen miteinander verbunden (überlappend)
    36.9
    Boot - dockt rückwärts an
    36.10
    Steuer des Bootes
    37.1
    Rettungsboot
    37.2
    Schwimmhilfe
    37.3
    Lenkrad / Steuer
    37.4
    sehr strapazierbarer Schlauch - doppelwandig
    37.5
    Boden Bruchsicher und mit Gummi behaftet (Anti-Rutsch)
    37.6
    Gummilamellen
    37.7
    38.1
    Endstück
    38.2
    Antirutsch-Behaftung
    38.3
    Gummilamellen
    38.4
    Endstücke werden aufgeschraubt, wenn Stange in Position
    38.5
    Verbindung: wird aneinander geschoben und eine Stange durchgeschoben
    38.6
    individuell verlängerbar
    38.7
    Endstück wird eingeschraubt und verhinder Durchrutschen der Fixierstange - etwas größer als Fixierstange
    38.8
    Geländerstange eingeklappt (links) und aufgestellt (rechts)
    38.9
    Klappscharnier
    38.10
    Seile verbindet die einzelnen Rampenteile zusätzlich, dient aber mehr als Abgrenzung (wie Geländer bei Treppe)
    39.1
    Gewinde für Endstück
    39.2
    Endstück wird eingeschraubt
    39.3
    Fixierstange wird durchgeführt
    39.4
    Rausrutschen der Fixierstange wird verhindert
    39.5
    Rampenelement wird zusammengeführt, beliebig erweiterbar
    39.6
    In höherer Lage wird eine Leiter benötigt zum Eindrehen der Endstücke
    39.7
    wird in Häusern zum Stützen von Wänden / Balken eingesetzt, lässt sich in Höhe verstellen
    39.8
    Seile zur Abgrenzung der Rampe
    39.9
    Stützbalken
    39.10
    Stüunterlage / Brett
    39.11
    Keil
    39.12
    Geländerstange
    40.1
    Boot
    40.2
    Wasserrampe
    40.3
    Poller
    40.4
    Teleskopmauer
    40.5
    Landrampe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008010500 U1 [0004]

Claims (17)

  1. System zum Schutz gegen Hochwasser (80), umfassend zumindest ein im Erdreich (86) verankertes und vollständig versenktes Bodenelement (10) zur Ausbildung einer Hochwasserschutzwand (100), wobei Führungsmittel (22) zum vertikalen Verschieben von zumindest einem Wandelement (14) umfasst sind, sodass das Wandelement (14) durch die Führungsmittel (22) im Boden vollständig versenkbar oder zumindest teilflächig aus dem Boden herausziehbar ist.
  2. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach Anspruch 1, wobei das Führungsmittel (22) zwei parallel verlaufende, vertikale Führungswände, vorzugsweise aus Beton, umfasst, welche senkrecht zu einer Bodenplatte (20) des Bodenelements (10) angeordnet sind, die eine Stütz- und Führungsfunktionen des Wandelements (14) übernehmen.
  3. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei einem Einsatz von mehr als einem Wandelement (14), ein Zwischenwandelement (12) vorgesehen ist, welches das oberste Wandelement (14) stützt, führt, und ein U-Profil aufweist, wodurch das Wandelement (14) und gegebenenfalls weitere Zwischenwandelement (12) teleskopisch ineinander und in das Bodenelement (10) einschiebbar sind.
  4. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Wandelement (14) in einer vertikalen Auszugsposition durch Sicherungsmittel (30) fixierbar ist.
  5. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach Anspruch 4, wobei das Sicherungsmittel (30) als Sicherungsbolzen ausgeführt ist, der in einer vertikalen Auszugsposition des Wandelements (14) in den Führungsmitteln (22), insbesondere in den Führungswänden einführbar ist, um das Wandelement (14) abzustützen.
  6. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach Anspruch 4 und 5, wobei zur Sicherung der Sicherungsmittel (30) in den Führungsmitteln (22) ein magnetischer Mechanismus (32) zur Arretierung eingesetzt wird.
  7. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur besseren Wiederauffindbarkeit des Systems bei vollständiger Versenkung, auf dem obersten vertikal verschiebbaren Wandelement (14) zumindest eine magnetische Markierung (24) angeordnet ist.
  8. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der geometrischen Längsverlauf der Hochwasserschutzwand (100) zwischen benachbarten Wand- (14), Zwischenwand- (12), und Bodenelementen (10) in einem Winkel zueinander angeordnet ist.
  9. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Wand- (14), Zwischenwand- (12), und ein Bodenelement (10) an sich eine Krümmung oder eine Abwinkelung aufweisen.
  10. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Erkennung der richtigen Position der vertikal verschiebbaren Wand- (14) und Zwischenwandelemente (12) eine optische Markierung (28) an den Seiten der Wand- (14) und Zwischenwandelementen (12) vorgesehen ist.
  11. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur einfacheren vertikalen Verschiebung der Wand- (14) und Zwischenwandelemente (12) im oberen Bereich der Wand- (14) und Zwischenwandelemente (12) eine oder mehrere Griff-und/oder Befestigungsmöglichkeiten (26) für eine Hubhilfe angebracht sind.
  12. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Verhinderung von Wasserdurchlässen zwischen den Wand- (14), Zwischenwand- (12) und Bodenelementen (10), zumindest eine aus elastischen Dichtmaterial, vorzugsweise Gummi, gefertigte Dichtlippe (34), eingesetzt wird.
  13. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im ausgezogenen Zustand am obersten vertikal verschiebbaren Wandelement (14) Befestigungsmöglichkeiten, bevorzugt Poller vorhanden sind, um auf der Wasserseite einen schwimmenden Bootssteg (92) und auf der zu schützenden Seite eine Rampe (94) montieren zu können, welche eine Versorgung per Schiff ermöglichen.
  14. System zum Schutz gegen Hochwasser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einer Nutzung des Systems unter einer Fahrbahn (60) ein Straßenelement (62) vorgesehen ist, welches aufklappbar oder abnehmbar in der Fahrbahn (60) integriert ist, und ein Verschieben der Wand- (14) und Zwischenwandelemente (12) durch die Ebene der Fahrbahn (60) ermöglicht.
  15. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach Anspruch 14, wobei zum Schutz des Systems zum Schutz gegen Hochwasser (80) vor aus der Fahrbahn (60) stammenden Vibrationen, ein Schutzelement (38) zwischen dem System zum Schutz gegen Hochwasser (80) und der Fahrbahn (60) eingesetzt wird.
  16. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wand- (14) und Zwischenwandelemente (12) vollständig zu entnehmen und wieder im Bodenelement (10) zu versenken sind, um bspw. eine Reinigung oder Austausch der Elemente (12, 14) vornehmen zu können.
  17. System zum Schutz gegen Hochwasser (80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Schutz gegen Witterungen und Wasserdurchlässen das Bodenelement (10) zumindest auf einer überschwemmungsgefährdeten Seite mit einer wasserabweisenden Schicht (36), insbesondere Teerpappe, versehen ist.
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